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F1 2016

Ein Rennteam startet durch
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Grand Prix Japan

Grand Prix Japan , Suzuka International Racing Course, Suzuka 09.10.2016

Am 09.10.2016 stand mit dem Großen Preis von Japan das siebzehnte Rennen der Formel1-Saison 2016 auf dem Programm. Das VIVA RACING Team hatte bereits in Malaysia die Konstrukteurs-WM klar gemacht. Auch in der Fahrerwertung war eigentlich alles klar. Doch davon wollte bei VIVA RACING noch keiner was wissen. In den freien Trainingssitzungen waren die Mercedes wieder einmal die schnellsten. Nico Rosberg hatte in allen beiden Sitzungen seinen Teamkollegen Lewis Hamilton immer geschlagen. Auch im Qualifying stand der Silberpfeil mit der Startnummer 6 vor dem Schwesterauto mit der Nummer 44 auf der Nase.

Der Deutsche hatte mit 1:30:647 eine Traumrunde erwischt. Doch für die erste Reihe hatte es wieder nicht gereicht. Valentino Rossi war mit 1:30:600 47 tausendstel Sekunden schneller gewesen. Doch auch seine Rundenzeit hatte nicht für die Pole-Position gereicht. Diese hatte sich wieder Katherine Legge mit einer 1:29:977 geholt.

Um 13:30 Ortszeit standen die Boliden aufgebockt und mit Heizdecken auf den Reifen auf ihren Plätzen in der Startaufstellung. Die Piloten sprachen entweder mit den Ingenieuren oder gaben Interviews. So war Katherine Legge bei Kai Ebel dem RTL-Reporter zu Gast. „Katherine Legge in Malaysia wieder ein Sieg. Würden Sie sagen, dass eine Vorentscheidung in der Fahrer-WM bereits gefallen ist?“ „Es sind noch fünf Rennen, wenn man dieses mitzählt. Es sind noch 125 Punkte zu vergeben. Und deswegen werde ich diese Frage nicht mit „Ja“ beantworten.“ „Hinter Ihnen und ihrem Teamkollegen stehen die beiden Mercedes. Von wem geht heute die größere Gefahr aus?“ „Wir hatten die Mercedes dieses Jahr im Griff. Also denke ich nicht, dass von beiden eine große Gefahr ausgeht. Obwohl Nico Rosberg dieses Jahr seinen Teamkollegen doch mehr im Griff hatte, als in den letzten beiden Jahren.“ „Letzte Frage. VIVA RACING ist schon Konstrukteurs-Meister. Lassen Sie es jetzt langsamer angehen?“ „Bestimmt nicht. Valentino und ich werden weiterhin alles geben um das beste Ergebnis für das Team rauszuholen.“

Lewis Hamilton war unterdessen bei Angela Garcia zum Interview. „Lewis Hamilton. In Malaysia mit Motorschaden ausgeschieden. Heute nur Startplatz 4. Ist die WM für Sie schon gelaufen?“ „Es fällt mir nach wie vor schwer mir das einzugestehen. Aber es ist wahr. Ich kann aus eigener Kraft nicht mehr Weltmeister werden. Da muss schon viel passieren, dass ich meinen vierten WM-Titel sichern kann.“ „In diesem Jahr war Ihr Teamkollege Nico Rosberg über weite Strecken schneller als Sie. Woran lag es?“ „Vor dem Start in die neue Saison hat unser Team einen Tausch bei den Boxencrews vorgenommen. Und das stößt mir immer noch übel auf.“ „Wenn man Sie so reden hört, entsteht der Eindruck, sie wären egoistisch.“ „Ich denke nur wie jeder Fahrer, der in dieser Rennserie antritt. Uns alle verbindet nur eines. Wir treten hier in der Königsklasse des Motorsports an um Formel1-Weltmeister zu werden. Aber nicht jeder schafft es. Es hängt auch immer davon ab, was für ein Auto du von deinem Brötchengeber hingestellt bekommst. Unser Mercedes FW07 Hybrid ist ein gutes Auto. Der VIVA VR-01 auch. Aber der Manor MRT05 ist, gelinde gesagt eine Gurke. Würde ich diesem Auto sitzen und Pascal Wehrlein in meinem Auto, würde ich chancenlos hinterher fahren.“

Um 13:45 Uhr saßen die Piloten in ihren Rennwagen. Die Boxencrews hatten die 01

Heizdecken von den Reifen abgenommen und die Renner mittels Wagenheber abgesenkt. Um 13:50 Uhr wurde das 5-Minuten-Schild aus der Boxengasse herausgehalten. Damit war es Zeit für die Mechaniker, die Strecke zu verlassen. Keine zwei Minuten später erschien das 3-Minuten-Schild aus der Öffnung in der Boxengasse. Damit war es auch für die Techniker und Ingenieure Zeit, die Strecke zu verlassen.

Um 14:00 Uhr ging das Feld auf die 5,807 m lange Einführungsrunde. Dabei fuhren die Piloten des Öfteren Zick-Zack um die Reifentemperatur noch weiter zu erhöhen. Als dann der letzte Fahrer, es handelte sich um Jenson Button im McLaren, auf seinem Startplatz stand, gab Rennleiter Charlie Whiting den Countdown zum Start des Japan-Grand Prix frei. Zuerst leuchtete an der Startampel eine rote Lampe auf. Die Piloten ließen die Motoren ihrer Rennwagen hochdrehen. Kurz darauf die zweite. Danach kam die dritte rote Lampe und dann Nummer vier. Dann leuchtete die fünfte rote Lampe auf. Im Bruchteil einer Sekunde gingen die fünf roten Lampen aus und zwei grüne leuchteten auf.

Katherine Legge konnte am Start ihre Position behaupten. Ebenso Valentino Rossi und Nico Rosberg. Verlierer war wieder einmal Lewis Hamilton, der bis auf Rang 8 zurückfiel. Auf der Strecke lieferten sich die Piloten untereinander heftige Positionskämpfe. Den Zuschauern wurde Racing pur geboten. So überholte Sebastian Vettel im Ferrari in Runde 3 den Force India von Sergio Perez. In Runde 7 machte Lewis Hamilton dann ernst und schnappte sich mit Nico Hülkenberg den zweiten der beiden Force India. In Runde 13 sahen die Zuschauer dann Red Bull-Pilot Daniel Ricciardo neben der Strecke.

Vorne an der Spitze fuhren die beiden VIVA VR-01 der Konkurrenz auf und davon. So hatte Katherine Legge 28,297 Sekunden Vorsprung auf Nico Rosberg, als sie in Runde 17 zum Reifenwechsel an die Box kam. Sie wechselte von den gelben Soft-Reifen auf die weiß markierten harten Reifen. Nach 2,3 Sekunden wurde der Wagenheber heruntergelassen und abgezogen. Katherine Legge fuhr wieder los.

Zwei Runden später, in Runde 19 kam ihr Teamkollege Valentino Rossi an die Box um seinerseits neue Reifen zu holen. Auch er wechselte von Soft auf Medium. Doch an seinem Wagen klemmte vorne rechts die Mutter, und so kam es, dass der Italiener 3,3 Sekunden an der Box verbrachte. Als er auf die Strecke zurückkehrte huschte Nico Rosberg noch durch. Die beiden Red Bull schafften es nicht mehr Valentino Rossi zu kassieren.

Den Rest des Rennens passierte nichts mehr. Die Fahrer hatten die Positionen bezogen und hielten sie auch. Nach 53 Runden überquerte Katherine Legge mit einem Vorsprung von 0,265 Sekunden auf ihren Teamkollegen Valentino Rossi als erste die Ziellinie. Hinter den beiden VIVA VR-01 kam Nico Rosberg als Dritter ins Ziel. Dahinter Max Verstappen im Red Bull und Lewis Hamilton im zweiten der beiden Silberpfeile.

„Yeeeeeessssss! Yes! Yes! Yes! Our first Victory in the Land of the rising sun. Thank you Guys.“ „Well done Katherine. Great Race again. Our Compliment.“ „Thank you Guys. I love you all.“ 02

Nach der Ehrenrunde, die Katherine Legge einmal mehr in allen Zügen genießen durfte, bogen die Piloten mit ihren Boliden in die Boxengasse ab. Während der Rest des Feldes am Eingang der Boxengasse parkte, steuerten die ersten drei die Stellplätze unter dem Siegerpodest an. Katherine Legge wurde von ihrer Renningenieurin Agnetha Ericsson auf ihren Stellplatz mit der Nummer 1 für die Siegerin gelotst. Auf dem Platz mit der Nummer 3 parkte der Mercedes FW07 Hybrid mit der Startnummer 6 von Nico Rosberg. Links auf dem Platz für den Zweitplatzierten der VIVA VR-01 mit der Nummer 46 auf der Nase.

Danach stand das übliche Prozedere mit dem Wiegen auf dem Programm. Jo Bauer der technische Delegierte der FIA überwachte peinlich genau die Prozedur. Zuerst stieg Katherine Legge auf die Waage, ihren Helm in der Hand. Bei ihr war alles in Ordnung. Danach kam Valentino Rossi. Auch bei ihm hatte Jo Bauer nichts zu beanstanden. Zuletzt ging Nico Rosberg auf die Waage. Auch bei ihm konnte der Deutsche keine Regelwidrigkeit feststellen.

Danach ging es aufs Podium. Zuerst kam Nico Rosberg, der drittplatzierte. Er sah wie immer sehr zerknirscht aus. Er hatte seit seinem Formel1-Debut noch nie in Suzuka gewonnen und nun blieb ihm einmal mehr der Sieg beim Japan Grand Prix verwehrt. Danach kam Valentino Rossi der auf Platz Zwei ins Ziel gekommen war. Er lächelte zwar, aber sein Lächeln wirkte aufgesetzt. Zu letzt kam Katherine Legge. Mit einem Sprung nahm sie den Platz in der Mitte zwischen Valentino Rossi und Nico Rosberg ein. Danach wurden die Hymnen gespielt. Zuerst die Nationalhymne Großbritanniens „God save the Queen“ für Katherine Legge, die die Hymne ihres Landes wieder mit voller Inbrunst mitsang. Danach gab es dann die Nationalhymne Deutschlands „Einigkeit und Recht und Freiheit“. Danach gab es dann wieder die obligatorische Champagnerdusche, bei der Katherine Legge wieder einmal Champagner ins Genick geschüttet bekam.

Das Rennen in Japan war vorbei und auch in der Fahrer-WM war schon eine Vorentscheidung gefallen. Doch Katherine Legge wollte davon immer noch nichts wissen. Das achtzehnte Rennen, das in Austin, im US-Bundesstaat Texas stattfinden sollte, würde richtungsweisend sein.

Die Teams packten ihre Ausrüstung zusammen und brachten diese zuerst in die Hauptquartiere, bevor es dann Ende Oktober nach Austin weitergehen sollte. In der Firmenzentrale in Frankfurt am Main, saß Pressesprecherin Sabrina Beier in ihrem Büro am PC und machte den Videoclip für den Suzuka-Grand Prix fertig.

Am Montag den 10.10.2016 war der Clip dann auf der Homepage von VIVA RACING online gestellt und konnte von allen interessierten Usern eingesehen werden. Musikalisch war dieser Clip mit dem Lied „Some Girls“ der britischen Popband Racey untermalt.



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