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F1 2016

Ein Rennteam startet durch
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Zweiter Test Circuit de Catalunya, Barcelona 01.03. - 04.03.2016

Zweiter Test Circuit de Catalunya, Barcelona, 01.03. – 04.03.2016

Am Dienstag, den 01.03.2016 trafen sich die Teams zu den zweiten und letzten Tests, bevor dann am 20.03.2016 auf dem Albert Park Circuit die neue Formel1-Saison eröffnet wurde. Seit den ersten viertägigen Tests vor zwei Wochen hatten die Rennställe viel zeit gehabt um die Boliden zu verbessern. So hatte Madeleine da Costa am Frontflügel und an der Radaufhängung Veränderungen vorgenommen. Aber auch sonst hatte sich viel getan. So hatte Renault das finanziell angeschlagene Lotus-Team übernommen und dessen Entwicklungsfahrerin Carmen Jorda entlassen. Diese war dann zum VIVA RACING TEAM gestoßen.

Um 09:00 Uhr morgens begannen die Tests. Der erste, der auf die Strecke ging, war der Franzose Romain Grosjean im Haas VF16. Nach seiner Aufwärmrunde beschleunigte er seinen Boliden für seine erste schnelle Runde. Am Ende stand für ihn eine 1:22.541 zu Buche. Danach folgte Carmen Jorda im ersten der beiden VIVA VR-01. Mit einer 1:21:056 düpierte sie den Franzosen in Haas-Diensten. Im Anschluss ging Lewis Hamilton im Mercedes FW07 Hybrid auf die Strecke und zeigte der jungen Spanierin mit einer 1:19:115, wer den Ton angab. Als nächste ging Katherine Legge mit ihrem VIVA-Boliden auf die Strecke. Und sie schlug die Zeit von Lewis Hamilton deutlich, als sie eine 1:18:111 in den Asphalt brannte. Dann kam der erste Ferrari SF 16-H. Am Steuer saß der „Iceman“, der Finne Kimi Räikkönen. Mit einer 1:18:280 schlug er zwar Lewis Hamilton, war aber nicht schnell genug für Katherine Legge.

Als nächstes ging der Spanier Fernando Alonso im McLaren MP 4-31 auf die Strecke. Mit einer 1:20:068 zeigte er, dass man in Woking Fortschritte gemacht hatte. Ihm folgte Valentino Rossi im zweiten VIVA VR-01. Mit einer 1:18:171 setzte er sich vor Kimi Räikkönen im Ferrari. Danach folgte der erste der beiden Sauber C35, pilotiert von Marcus Ericsson aus Schweden. Seine schnellste Runde war eine 1:21:100.

Danach war erst mal Pause. Um 12:45 Uhr wurden die Tests fortgesetzt. Der erste, der nächsten Testreigen begann, war Nico Hülkenberg im Force India VJM09, der eine 1.21:049 hinlegte. Danach ging Valtteri Bottas im Williams FW38 auf seine schnelle Runde. Er brauchte 1:20:050 um den Circuit de Catalunya zu umrunden. Der nächste Fahrer, der auf die Strecke ging, war Daniel Ricciardo im Red Bull RB12. Auch in Milton Keynes hatte man ein paar Zehntel gefunden. Der Australier bestätigte dies mit einer 1:22:046. Ihm folgte der zweite der beiden Silberpfeile, nämlich Nico Rosberg, der mit seinem Mercedes FW07 Hybrid auf die Strecke ging. Mit 1:18:440 blieb er vor seinem Teamkollegen Lewis Hamilton, aber hinter dem „Iceman“ Kimi Räikkönen. Nach dem Vizeweltmeister ging Kevin Magnussen im ersten der beiden Renault auf die Strecke. Er brauchte 1:22:038 für seine Runde. Der letzte in dieser Testsession war Esteban Gutierrez im zweiten Haas-Boliden, der mit einer .21:373 eine gute Mittelfeldzeit in den Asphalt brannte.

Um 15.45 Uhr wurden die Tests wieder aufgenommen. Die Session wurde von Felipe Massa im Williams FW38 eröffnet. Der Brasilianer brauchte 1:20:961 für seine beste Runde. Als nächstes fuhr sein Landsmann Felipe Nasr im Sauber C35 auf die Strecke. Mit einer 1:19:972 zeigte, dass man auch in Hinwil seine Hausaufgaben gemacht hatte. Der nächste im Bunde war dann 01

Sebastian Vettel im zweiten Ferrari. Am Ende seiner schnellsten Runde stand eine 1:18:265. Damit war er einmal mehr schneller als sein Teamkollege Kimi Räikkönen der „Iceman“. Ihm folgte Sergio Perez im zweiten Force India VJM09, der mit 1:21:308 eine gute Mittelfeldrunde hinlegte. Nach dem Mexikaner versuchte Max Verstappen im Toro Rosso STR11 sein Glück. Und mit einer 1:21:010 zeigte er, dass man auch in Faenza seine Hausaufgaben gemacht hatte. Danach machte sich der erste der beiden Manor MRT05 auf die Strecke. Am Steuer saß der Deutsche Pascal Wehrlein.

Und im Gegensatz zu den Tests im Februar hatte man auch hier enorme Fortschritte gemacht, wie Pascal Wehrlein mit einer 1:23:467 unter Beweis stellte. Direkt danach fuhr Jolyon Palmer im zweiten Renault auf die Strecke. Er brauchte 1:21:500 für seine schnellste Runde. Nach dem Briten folgte dessen Landsmann Jenson Button im zweiten McLaren Mp 4-31. Dessen Runde war mit 1:20:500 eine ganze Sekunde schneller, als der Sohn von Jonathan Palmer. Nach Jenson Button ging mit Daniil Kwijat der zweite Red Bull RB12 auf seine schnelle Runde. Der Russe brauchte 1:22:080 um den Circuit de Catalunya zu umrunden. Nach dem zweiten Red Bull ging dann Will Stevens im zweiten Manor-Marussia MR04 auf die Strecke. Er brauchte 1:23:266 für seine beste Runde. Der letzte, der an diesem Tag auf die Strecke ging, war Carlos Sainz Jr. Im zweiten Toro Rosso STR11. Der Sohn von Rennlegende Carlos Sainz brauchte für die Umrundung des Strecke 1:21:111. Damit war der erste Testtag beendet. Und wieder einmal hatte sich gezeigt, dass man in Frankfurt am Main nicht geschlafen hatte, denn die beiden VIVA VR-01 waren wieder einmal die schnellsten gewesen.

Am zweiten Testtag ging es wieder um 09:00 Uhr los und die Garagen wurden geöffnet. Der erste der an diesem Tag auf die Strecke ging, war Lewis Hamilton im Mercedes FW07 Hybrid. Der dreifache Weltmeister war am Abend zuvor noch mit Katherine Legge aneinander geraten und wollte ihr hier und heute zeigen, wem im November 2016 der Weltmeistertitel zustehen würde. Er brauchte 1:18:110 für seine schnellste Runde. Direkt danach fuhr der erste der beiden VIVA VR-01 auf die Strecke und am Steuer saß ausgerechnet Katherine Legge. Und sie zeigte gleich, dass Lewis Hamilton an ihr vorbei musste, um sich seinen vierten WM-Titel zu holen, denn sie brannte eine 1:17:110 in den Asphalt und war damit eine ganze Sekunde schneller als ihr Landsmann.

Danach ging mit Sebastian Vettel der erste Ferrari auf die Strecke. Er brauchte 1:17:555 für seine schnellste Runde, kam aber nicht an Katherine Legges Bestzeit heran. Als nächstes ging mit Jenson Button der erste McLaren MP 4-31 auf die Strecke. Er brauchte 1:20:001 um eine schnelle Runde hinzulegen. Ihm folgte mit Nico Rosberg der zweite Silberpfeil. Mit seinem Mercedes-Boliden brauchte der Sohn von Keke Rosberg 1:17:613 und war somit wieder schneller als Teamkollege Lewis Hamilton, der in der Garage in seinem Auto saß und ziemlich angefressen war. Am liebsten würde er wieder auf die Strecke fahren und sich die Bestzeit zurückholen, die im Moment seine Landsfrau Katherine Legge hielt. Doch Teamchef Toto Wolff und Niki Lauda ließen ihn nicht raus. Nach Nico Rosberg ging Esteban Gutierrez mit seinem Haas-Boliden auf die Strecke. Er brauchte für die Umrundung des Circuit de Catalunya 1:22:105. Unmittelbar nach dem Mexikaner ging der erste der beiden Toro Rosso STR11 auf die Strecke. Am Steuer saß Carlos Sainz Jr. Er brauchte für 02

Seine schnellste Runde 1:22:140. Mittlerweile war es 12:00 Uhr und man entschied erstmal eine Pause zu machen.

Um 12:45 Uhr ging es dann weiter. Die zweite Session an diesem Testtag begann Valentino Rossi im zweiten VIVA VR-01. Er brauchte für seine schnelle Runde 1:17:221. Ihm folgte mit Valtteri Bottas der erste Williams FW38. Der Finne brauchte 1:20:430 für seine beste Runde. Als dritter Pilot in dieser Session machte sich der Franzose Romain Grosjean in Haas-Diensten auf die Strecke. Er brauchte 1:21:562 und war damit schneller als sein Teamkollege aus Mexiko. Nach dem Franzosen kam dann der zweite Ferrari SF 16-H, an dessen Steuer der „Iceman“ Kimi Räikkönen saß. Der Finne brauchte 1:17:740 um die Strecke zu umrunden. Nach Sebastian Vettels Teamkollege ging mit Marcus Ericsson der erste der beiden Sauber C35 auf die Strecke. Der Schwede brauchte 1:19:850 um eine schnelle Runde hinzulegen. Nach dem Skandinavier ging der erste der beiden Renault auf seine schnelle Runde. Am Steuer saß Jolyon Palmer. Der Brite brauchte 1:22:388 für seine beste Runde. Nach Jonathan Palmers Sohn konnten die Fotografen mit Daniel Ricciardo den ersten der beiden Red Bull RB12 auf der Strecke beobachten. Der Mann aus Perth brauchte 1:21:663 für die Runde. Danach folge der zweite McLaren MP 4-31, der von Fernando Alonso gefahren wurde. Der Spanier brauchte 1:20:012 um die Strecke vor den Toren Barcelonas zu umrunden.

Nach Fernando Alonso fuhr der erste der beiden Manor MRT05 auf die Strecke. Am Steuer saß dieses Mal Rio Haryanto. Der Indonesier brauchte 1:23:414 auf seiner schnellen Runde. In der Garage standen noch die beiden Force India VJM09, Felipe Massa im zweiten Williams, Max Verstappen in seinem Toro Rosso, der zweite der beiden Red Bull, Felipe Nasr im zweiten Sauber C35, Kevin Magnussen im zweiten Renault und Alexander Rossi im zweiten Manor-Boliden. Nach Will Stevens machte sich der Mexikaner Sergio Perez im Force India VJM09 auf den Weg auf die Strecke. Mit 1:20:123 brannte er eine ordentliche Mittelfeldzeit in den Asphalt. Nach Sergio Perez ging dann Daniil Kwijat im zweiten Red Bull RB12 auf die Strecke. Der Russe schaffte eine 1:21:541 und war damit 122 Hundertstel Sekunden schneller als Daniel Ricciardo sein Teamkollege. Der letzte in dieser Session war Nico Hülkenberg im zweiten Force India VJM 09, der eine 1:20:064 in den Asphalt brannte.

Um 15:45 Uhr ging es dann in die dritte und letzte Testsession an Tag zwei. Diese Session eröffnete Max Verstappen im Toro Rosso STR11. Der junge Holländer schaffte eine 1:21:866 und hatte damit seinen Teamkollegen aus Spanien geschlagen. Nach ihm ging mit Felipe Massa der zweite Williams FW38 auf die Strecke. Da der Brasilianer schon lange in der Formel 1 fuhr hatte er keine Probleme die Zeit von Max Verstappen zu unterbieten. Am Ende seiner Runde stand eine 1:20:577 auf der Anzeigetafel. Nach ihm kam dann Alexander Rossi im zweiten Manor-Marussia MR04 an die Reihe. Der junge Amerikaner schaffte eine respektable 1:23:333 und hatte damit Will Stevens im teaminternen Duell um 81 hundertstel Sekunden geschlagen. Nach ihm fuhr mit Felipe Nasr der zweite Sauber C35 aus der Garage. Felipe Massas Landsmann legte mit 1:20:000 eine respektable Mittelfeldrunde hin. Ihm folgte Kevin Magnussen im zweiten Renault. Der Mann aus Dänemark brauchte 1:22:350 für seine beste Runde. Am Ende dieser Session durfte Lewis Hamilton dann endlich noch einmal auf die Strecke. Das lange Warten hatte ihn richtig wütend gemacht. 03

Mit einer 1:16:412 unterbot er die Zeit von Katherine Legge. Doch kaum war er wieder an der Box musste er sehen, wie Katherine Legge mit ihrem VIVA VR-01 aus der Garage fuhr. Der dreifache Weltmeister ahnte, was das zu bedeuten hatte. Katherine Legge wollte ihm die Bestzeit wieder vor der Nase wegschnappen. Und seine Ahnung bewahrheitete sich, denn Katherine Legge legte eine 1:16:300 hin und schlug Lewis Hamilton um 112 Hundertstel Sekunden.

Der dritte Testtag gehörte den Testpiloten der Teams. Die Tests starteten wie an den an den anderen beiden Tagen um 09:00 Uhr morgens. Als erste ging Carmen Jorda im VIVA VR-01 auf die Strecke. Ein bisschen angepisst war die junge Spanierin schon, denn beim ersten Test, als sie noch in Lotus-Diensten stand, hatte sie sich mit ihrer jetzigen Teamkollegin Katherine Legge ein packendes Duell um die Bestzeit geliefert. Dieses konnten die beiden nun leider nicht mehr fortsetzen. Nachdem sie ihre Testrunde beendet hatte, Carmen Jorda hatte eine 1:16:366 erreicht, kam sie wieder an die Box und übergab den Wagen an Ingrid Torgesen. Die junge Norwegerin ging als nächste auf die Strecke. Auch sie hatte eine super Runde erwischt. Aber mit 1:17:101 war sie langsamer als ihre neue Teamkollegin. Als nächster durfte Oliver Turvey im Mercedes FW07 Hybrid auf die Strecke gehen. Der junge Brite brauchte 1:17:112 für seine schnellste Runde.

Auch an Tag drei der Tests waren die VIVA VR-01 erneut das Maß aller Dinge. Die schnellste Runde stammte einmal mehr von Carmen Jorda, die eine 1:16:321 erzielte. Auch an Tag vier der Tests das gleiche Bild. Die VIVA-Boliden dominierten. Das einzige Highlight des Testtages war der Schlagabtausch um die Bestzeit zwischen Lewis Hamilton und Katherine Legge. Am Ende setzte sich die Stammpilotin bei VIVA mit einer 1:15:246 durch.



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