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Virus

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
hallihallo-hallöchen =)
hat ja fast schon ne halbe ewigkeit gedauert :D

ich möchte hiermit bekanntgeben, dass ich eine tolle zauber-beta gefunden hab, die es tatsächlich schafft, die wortkotze in ein grammatikalisch korrektes deutsch zu setzen (und glaubt mir, es war für mich selbst erschreckend, als das erste verbesserte kapitel eintrudelte und ich sah, was überhaupt alles total falsch war ....
verzeih mir, liebe morgi :3
es macht wahnsinnig freude, mit dir zu schreiben und ich muss hier wirklich anmerken, dass du in diesem kapitel meine muse warst :)
ich bin froh, dass du über meine story gestolpert bist und dich ins unbekannte naruto-gewässer gestürzt hast, ohne zu zögern :D und dann noch so schöne und motivierernde kommentare verfasst hast =)
herzlichen dank für deine mühen und die ganze hilfe, die du mir zukommen lässt.

(die kapitel sind schon alle fertig ge-betat. ich muss es nur noch übertragen :) )

nichtsdestotrotz wünsch ich euch nun allen viel spaß beim lesen <3 Komplett anzeigen

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Es war nur eine Nachricht. Ein blinkendes Fenster auf meinem Laptop. Was sollte denn schon groß passieren, wenn ich darauf klickte? Die Decke würde wohl eher mit geringer Wahrscheinlichkeit auf mich niederprasseln…, dennoch zögerte ich. Warum auch immer. Aber meine Euphorie verpuffte von Sekunde zu Sekunde mehr. Dabei war es nur ein Nachrichtenfenster. Das blinkte und blinkte und blinkte.

Und S war auf der anderen Seite entweder am Löschen seines Accounts oder er regte sich über meine mögliche Unfähigkeit auf, die neue Mitteilung zu entdecken.

Meine Lippen waren plötzlich trocken, die Kehle kratzte und meine Finger begannen zu zittern, dabei gab es dazu keinen Anlass.

Vielleicht war Narutos Annahme bezüglich meines Pessimismus gar nicht mal so falsch. Aber um ehrlich zu sein, war das ja nicht unbedingt schlecht. Immerhin lag ich entweder immer richtig oder ich wurde eines Besseren belehrt. So gesehen gehörte ich wohl doch zu den Optimisten.

Ich presste zischend die Luft aus meinen Lungen und starrte meinen Bildschirm an. Dieses ganze Online-Ding fing an mich verrückt zu machen. Was genau erwartete ich eigentlich?
 

„Schätzchen?“, fragte mich meine Mitbewohnerin mit besorgtem Blick, „ist alles ok?“

„Ich hab eine neue Nachricht“, antwortete ich ihr und stieß einen Seufzer aus.

Ihre Augen funkelten erfreut und sie lehnte sich gegen den Türrahmen. „Und was für eine?“

„Ich weiß es noch nicht.“

Sie hob eine ihrer fein geschwungenen Augenbrauen an und trat in mein Zimmer. Auf ihrem Weg zu meinem Bett sammelte sie vorsichtig meine braune Jacke auf und warf sie auf den bunt gestreiften Sessel. „Sag bloß du hast Angst“, kicherte sie verhalten und ließ sich auf dem Bettende nieder.
 

„Weißt du, es ist ja nicht so, dass ich jetzt schon total hin und weg von ihm bin, aber es ist so, hm, wie soll ich es nur erklären?“ Ich blickte kurz zur Decke, ehe mein Blick sich wieder auf Ino legte. „Unter den ganzen Freaks ist er normal, aber nicht so normal, dass er langweilig wirkt. Und ich hab damit begonnen, ihn tatsächlich kennen lernen zu wollen.“

Die Blondine schmunzelte und streckte sich genüsslich auf meinem Schlafplatz. Ihr Blick wanderte zur Decke hinauf.

„Was ist so schlimm daran?“

„Ich führe mich auf wie ein pubertierendes Mädchen.“

Ihr entfloh ein Lachen und sie stemmte ihren Oberkörper hoch, um mich erheitert anzustarren. Ich schmunzelte.

„Weißt du, ich glaube wir werden für immer und ewig pubertierende Mädchen sein. Hoffentlich. Das macht das Leben aufregend und spannend und sowas von nicht vorhersehbar.“
 

Ohne es wirklich zu wollen, entlockte sie mir ein ehrliches Lachen.
 

„Weißt du, vielleicht, aber wirklich nur vielleicht, bin ich tatsächlich dazu bereit, mich mehr mit diesem Online-Zeug auseinanderzusetzen. Nicht auf beruflicher Basis, weil ich einen Artikel darüber schreiben muss. Ich hab schon seit Ewigkeiten nicht mehr mit einem Mann gesprochen, den ich wirklich von A bis Z kennen lernen wollte. Den ich reizen und bei dem ich die Grenzen austesten wollte. Das stand nie im Fokus bei mir. Aber jetzt, sieh dich an… du bist in einer guten Beziehung und alles an dir leuchtet doppelt so stark wie sonst und ich will das eventuell doch mehr als ich es zugebe.“ Ich schnaufte. „Ich habe das Gefühl irgendetwas fehlt in meinem Leben. Gott, ich verfalle in Panik. Dabei… ich will, ich weiß gar nicht was ich wirklich will. Aber ich will küssen im Regen, weinen vor Glück und ich will einfach mehr als jetzt. Wegen dir bin ich verrückt geworden. Weil du damit angefangen hast. Du bist schuld.“
 

Sie robbte mit einem aufmunternden Lächeln vor mich und klappte den Laptop zu.

„Hol erst mal tief Luft“, schlug sie vor und der nächste Atemzug meinerseits wirkte befreiend in meiner Lunge.
 

„Warum überstürzen? Weil deine Mum jetzt ein Date organisiert hat und ich dich bei einer Single-Börse angemeldet habe?“

„Ich fühle mich schon etwas bedrängt“, gab ich kleinlaut zu und verschränkte die Arme vor der Brust, was Ino mit einem leisen Glucksen kommentierte. Ich musste wie ein bockiges Kind aussehen.

„Ich bin etwas egoistisch veranlagt. Ich will auf ein Doppeldate! Mit meiner besten Freundin und ihrem Lover und ich will das andere uns dann neidisch anstarren, wenn wir auf unseren High Heels die Pflastersteine in der Innenstadt herauf stolzieren und vor einem super schicken Restaurant unsere Männer auf uns warten. Natürlich wird Sai der besser Aussehende von beiden sein.“ Sie zwinkerte mir lachend zu und ihre Wangen schimmerten rötlich. Das passierte ständig, wenn sie auch nur den Namen ihres Freundes aussprach. So verliebt war sie.

„Ich schaff das aber auch alleine. Einen Mann zu finden“, brummte ich. Mit einer fahrigen Bewegung wischte ich mir die Strähnen aus dem Gesicht und starrte auf meinen Laptop, der nun zugeklappt auf meinem Schoß lag.

„Du wartest darauf, dass ein Mann dich anspricht und dich verzaubert und wie ein strahlender Prinz dein Herz erobert. Im Sturm. Das war vielleicht mal so und ich will nicht ausschließen, dass es solche Prinzen tatsächlich noch gibt, aber… du kannst ja dennoch offen sein.“

„Bin ich. Aber ihr zerrt alle an mir, als hätte ich kein Eigenleben. Und manchmal gibt es eben Momente, da vertrage ich das überhaupt gar nicht.“
 

„Schätzchen, jetzt sei mal ehrlich, wovor genau hast du denn jetzt Angst?“

Ihre blauen Augen schienen in mir zu lesen wie in einem offenen Buch und sie legte ihre Stirn fragend in Falten.
 

„Mir ist bewusst geworden, dass ich mich auf die Nachrichten freue. Dabei haben wir kaum geschrieben. Meine Hände werden feucht und ich bin aufgeregt. Es ist alles so neu und aufregend und S ist so… er ist… so herrlich erfrischend in seiner Art.“
 

Sie verzog ihren Mund zu einem breiten Lächeln, das ansteckender war als ein Grippevirus. Sie tippte mit ihrem Zeigefinger gegen meine Stirn, was ich mit einem murrenden Laut kommentierte.
 

„Hast du Angst, dass das die letzte Nachricht von ihm sein wird? Stirni, das wirst du nie erfahren, wenn du jetzt nicht einfach die Message öffnest und liest. Dass aufregende Neue wird nicht schlagartig aufhören, nur weil S möglicherweise nicht mehr da sein wird. Und mal ehrlich, er wäre dumm, wenn er nicht dasselbe Interesse an dir hätte, wie du an ihm.“
 

Mit einer schnellen Bewegung klappte sie den Laptop auf und grinste mich auffordernd an. Ich seufzte und knabberte an meiner Unterlippe.

Noch bevor ich Ino aus meinem Zimmer schicken konnte, erklärte sie mir, dass sie sich nicht vom Fleck bewegen würde, ehe ich die Nachricht öffnete. Mein Herz schlug ein weiteres Mal laut in meiner Brust und ich schnappte nach Luft. Ino nickte mir ermutigend zu und formte ihre Finger zu einem Victory-Zeichen.
 

„Na gut“, hauchte ich und lehnte mich gegen die Wand. Erneut nahm ich einen tiefen Atemzug.
 

Und ich öffnete die Nachricht.
 

S: Die Wette wurde übrigens verlängert. Naruto hat seine Flamme nach fünf Jahren endlich das erste Mal geküsst.
 

Ino musste den Stein von meinem Herzen fallen gehört haben oder aber sie sah das erfreute Glitzern in meinen grünen Augen. Sie stand auf, hauchte noch einen Kuss auf meine Wange und lachte laut, während sie mein Zimmer verließ.
 

Sakura: Ist das schlimm?

S: Zu jedem Contra gibt es meist ein Pro

Sakura: Ich denke mal, deine Mutter lässt dich dann länger in Ruhe, was die Vorstellungsrunde der künftigen Schwiegertochter angeht?

S: Exakt

Sakura: Übrigens tut es mir Leid, dass ich vorgestern einfach offline war. Der Strom war weg

S: Kein Problem

Sakura: Sag mal, macht es dir etwas aus, wenn ich dich näher kennen lernen möchte?

S: Inwiefern kennen lernen?

Sakura: Na, wie man sich eben kennen lernt…

S: Du willst eine zweite Runde vom Frage-Antwort-Spiel?

Sakura: So kann man es auch betiteln. Wo arbeitest du?
 

Ich griff in meine Nachttischschublade und zückte meine Notfall-Schokolade, die ich hauptsächlich nach kleineren Alpträumen benötigte. War es tatsächlich ein heftigerer Traum, schlich ich immer zu Ino ins Bett, außer Sai war bei ihr. Und wenn er doch da war und ich es überhaupt nicht mehr aushielt, stand sie immer im Türrahmen und wartete, bis ich sie bemerkte und leise zu mir bat. Das war das Ino-Radar.
 

S: In einem Büro

Sakura: Anzugträger oder locker-flockig in Jeans und Shirt?

S: Willst du hierauf wirklich eine Antwort?

Sakura: Ja, sonst würde ich doch nicht fragen. Dann kann ich dich vielleicht schon etwas besser einschätzen

S: Anhand meiner Kleidung? Da wären wir wieder bei der Oberflächlichkeit

Sakura: Jetzt sag schon

S: Was ist das Erste was dir einfällt, wenn du an Anzugträger denkst?

Sakura: Im Büro? Also letztens war ich auf der Bank und da war einer im schicken Nadelstreifenanzug. Kaum machte er den Mund auf, dachte ich nur: Ein Anzug ohne Inhalt

S: Das schließt du jetzt automatisch auf alle Anzugträger?

Sakura: Nein, natürlich nicht. Aber du fragtest nach meinem ersten Gedanken. Also, was trägst du?

S: Beides.
 

Ich spürte das Grinsen auf meinem Gesicht und das Kribbeln in meinen Fingern. Ich wollte seine Stimme hören und ihm von dem grauenhaften Tag in der Innenstadt erzählen. Selbst von den peinlichen Momenten und ich wollte ihn fragen, welchen Kaffee er trank. Mit Zucker oder ohne. Mit Milch oder doch lieber nur mit Kaffeeweißer. Ich wollte wissen, in welcher Stadt er wohnte und wie er aussah und zeitgleich wollte ich es nicht wissen.

Ohne weiteres Zögern klickte ich den Sprachnachrichten-Knopf und hörte es tuten. Und bei jedem Tuten pochte mein Herz laut mit.
 

Ich hörte ein Husten und das Abstellen einer Tasse auf einem Glastisch. Er räusperte sich und schien ein Bonbon aus seiner Verpackung zu befreien.
 

„Bist du krank?“, fragte ich besorgt.
 

Wieder ein leises Hüsteln, ehe er mit kratziger Stimme ein ‚Ja‘ verlauten ließ.
 

„Sollen wir das Quatschen vielleicht auf ein anderes Mal verschieben?“, brachte ich enttäuscht über meine Lippen. Ich war mir sicher, dass er den Unterton mitbekam.
 

„Das ist nur eine kleine Erkältung. Naruto kommt übrigens gleich vorbei.“

„Bringt er dir Suppe?“, kicherte ich.

Er stieß einen amüsierten Ton aus, ehe er mir heiser versicherte, dass es keine gute Idee sei, Naruto kochen zu lassen.

Und schon im nächsten Moment hörte ich eine schrille Klingel läuten.

„Bin gleich zurück“, versicherte mir S. Der Stuhl kratzte über den Boden und er schlurfte wohl mit Pantoffeln über Laminat. Es war aber durchaus möglich, dass ich mich irrte.

Ich knabberte wartend an meiner Unterlippe, schob mir dann ein Stück Schokolade in den Mund und ließ es genüsslich auf meiner Zunge schmelzen.
 

S‘ Stimme klang etwas abgehakt durch meine Lautsprecherboxen. Er schien sich durch den Raum zu bewegen, hin und wieder eine kurze und fast schon monotone Antwort zu geben, ehe seine Stimme langsam lauter wurde. Er näherte sich und ich hörte Stoff rascheln. Ich stellte mir vor, dass er die Arme vor der Brust verschränkte.
 

„Ich wolle nur nach dir sehen!“

Eine Frauenstimme. Schrill und hoch.
 

„Du bist so schnell weg gewesen und ich hab mir Sorgen gemacht.“
 

„Das ich an einem Husten zugrunde gehe?“, hörte ich ihn brummen.
 

Die Frau schnappte zischend nach Luft und machte einen weiteren Schritt in irgendeine Richtung. Höchstwahrscheinlich näher an ihn heran.

Mein Herz setzte kurz aus und stach in meiner Brust.

Meine Gedanken liefen Amok in meinem Kopf. Was, wenn er bereits in einer Beziehung steckte, nur noch niemandem etwas davon erzählt hatte? Ein Grummeln kroch aus meiner Kehle.
 

„Du kannst gehen.“

Sie stieß einen panischen Laut aus. „Aber Sa-“

„Geh!“

Und sie rauschte davon.
 

In mir stieg währenddessen das Bedürfnis den Sprachchat zu beenden, andererseits wuchs in mir der Wunsch zu wissen, wer das war. Wieder fand ein Stück Schokolade den Weg in meinen Mund und schmollend biss ich darauf herum.

Er ließ sich seufzend wieder auf den Stuhl fallen und noch ehe er etwas sagen konnte, war das bekannte Poltern und Lachen von Naruto zu hören.

„Jo! Teme!“

Definitiv war das Naruto.

„Wieso ist dein Groupie hier gewesen? Wollte sie dich gesund pflegen?“

Ich gluckste.

„Halt die Klappe, Dobe.“

„Oh, sprichst du mit Sakura?“, fragte Naruto ihn und wandte sich dann mit einer freundlichen Begrüßung Richtung Mikrofon.

„Ich bin jetzt mit Hinata zusammen“, verkündete er erfreut und S schien genervt die Luft auszustoßen.

Es war nicht schwer mir vorzustellen, wie er mit den Augen rollte, wenn man mal davon absah, dass ich keinen blassen Schimmer von seinem Äußeren hatte.

„Wer war das übrigens?“, erkundigte ich mich.

„Karin. Sie ist schon seit der Schule in ihn verknallt. Und glaub mir… sie nervt. Teme hat schon tausend Mal ‚Nein‘ zu ihr gesagt und sie versteht es immer noch nicht“, antwortete Naruto.
 

Mein Herz machte einen erleichterten Hüpfer in meiner Brust.
 

„Wie ist Hinata denn so?“

Naruto quiekte vergnügt. „Sie ist bezaubernd. Mein Herz pocht wild in meiner Brust, wenn ich nur an sie denke.“
 

Er erzählte von ihrem langen, glänzenden Haar, das immer nach frischen Erdbeeren duftete und ihrer glatten Haut und den leuchtenden Augen. Sie würde immer rot und verlegen, sobald er sie Hinata-chan nenne, aber könne sich sehr gut verbal gegen Männer behaupten. Sie sei unabhängig und stark und zeitgleich zerbrechlich wie eine kleine Elfe.

Ich schmunzelte und spürte Neid aufkeimen. Nur etwas.
 

„Ich hab mich verliebt, als ich sie das erste Mal lächeln sah“, hauchte er glücklich.
 

S schnalzte mit seiner Zunge und Naruto ließ eine kurze Schimpftirade über S niederprasseln, bis er gegen Ende hin in schallendes Gelächter verfiel.

Was wohl an der kratzigen Stimme lag, die zu jedem Schimpfwort einen Konter parat hielt.
 

„Jungs. Ich unterbreche euch ja nur ungern, aber ich muss jetzt offline. Ich hab meiner Mom versprochen, sie noch anzurufen. Es war schön von dir zu hören, Naruto. Und gute Besserung an Mr. S!“
 

Vielleicht war der Tag doch nicht so schlimm, wie angenommen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
ich hoffe euch gefiel der sakura - S - moment :D wo er doch im letzten kapitel ziemlich zu kurz kam :/

nochmal ein xxl-danke an morgi :-*
du bist toll.

wirklich! Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (15)
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Von:  Kerstin-san
2015-08-28T14:03:32+00:00 28.08.2015 16:03
Hallöchen,

hach, allein der Anfang ist schon wieder so toll. Wie ich schon im vorherigen Kapitel schrieb: Ich kann mich in den Situationen einfach unglaublich gut mit Sakura identifizieren. Diese Gedanken und Hoffnungen von ihr, sind 1a auf mich übertragbar.
Es ist eben nicht nur ein Nachrichtenfenster. Es ist DAS Nachrichtenfenster, das über wohl und wehe entscheidet. xD

Dann finde ich diese Freundschaft der beiden wieder toll umgesetzt. Sie können über alles reden, egal wie lächerlich es ihnen selbst vorkommt und wissen genau, dass die andere ihre Sorgen völlig ernst nehmen wird.

Hmmm, ob Sakura wirklich nur eine zweites Frage-Antwort-Spiel gemeint hat, als sie von näher kennen lernen gesprochen hat?
Aber es ist ein herrliches Frage-Antwort-Spiel. Nicht so wie beim ersten Mal, wo Sasuke die Antworten einfach runtergerattert hat. Er bringt sich hier viel mehr ein und gerade diese Gegenfragen sind immer wieder toll zu lesen. Dieser Mann hat tief in sich drin Humor.

Wie frustrierend, als Sakura das Gespräch mit Karin anhören muss, aber auch schön von Naruto zu hören, dass da kein Grund zu Sorge besteht. Ich hab schon ein riesiges Eifersuchtsdrama auf mich zuschippern sehen.

Naruto ist ja zuckersüß wie er von Hinata schwärmt. Ich hoffe von den beiden lesen ich in Zukunft auch noch ein bisschen mehr.

Liebe Grüße
Kerstin
Antwort von:  fragile
29.08.2015 19:35
ich kann mich auch sehr gut daran erinnern, wie ich aufgeregt auf eine nachricht von meinem schwarm gewartet habe und die dann fast schon herzinfarkt-ähnlich angestarrt habe, weil es eben DIE nachricht ist :D

sasuke beginnt langsam aufzutauen. es freut mich, dass es so ankommt. er soll immer noch irgendwo der sasuke sein, der er eben ist (mal vom massaker abgesehen)

naruto mag ich ja auch total. wenn sasuke vorkommt, sollte naruto irgendwo seinen platz haben. die beiden gehören zusammen :) da lässt sich nix dran rütteln.
in den bisher veröffentlichten kapiteln kommt naruto eher weniger vor, aber das will ich noch ändern.
Von:  -Ulquiorra-
2015-08-18T20:44:51+00:00 18.08.2015 22:44
Ich muss ehrlich zugeben, ich musste eben zu Beginn des Kapitels vorscrollen, um zu gucken, ob ein fett geschriebenes "S" auftaucht :D Gleich hab ich alle bisherigen Kapitel von Dir durch. Das macht mich traurig :D

Aber jetzt zu dem Kapitel:
Oohje, da ist mir das Herz auch eben in die Hose gerutscht, als Karin auf einmal bei ihm in der Wohnung steht.
An Sakuras Stelle wäre mir ebenfalls die Luft weggeblieben :D
Ich finde es lustig, wie S immer wieder auf der "Oberflächlichkeit" rumhackt.
Habe mich auch sehr gefreut, dass die Wette verlängert wurde! Aber sonst wäre es auch traurig gewesen.
Schöner fände ich es allerdings, wenn er auch ohne Wette mit ihr schreiben würde. Mal sehen, wie es sich weiter entwickelt.
Ich kann zu Deinen Kapiteln echt nichts negatives sagen. Egal, was Du schreibst, es ist in sich alles passig und macht Spaß, zu lesen. :)
Vllt erfährt Sakura ja bald seinen richtigen Namen. Dann ist sie vermutlich noch mehr hin und weg :3
Und ich glaub, dieses Gefühl kennt jeder. Man hat eine Nachricht. Freut sich sehr darauf, hat Angst, dass dort vielleicht aber nicht das drin steht, was man sich erhofft. Aber man ist dann doch einfach zu neugierig und zu aufgeregt.
Ich finde, die Emotionen beschreibst Du soo gut, dass man in jeder Szene sich in die Charaktere hineinversetzen kann.
Wie schon im Kapitel zuvor geschrieben: Man fühlt sich, als würde man direkt mitwirken in dem Ganzen. Sehr schön!
Von:  -Zerschmetterling-
2015-06-17T22:37:38+00:00 18.06.2015 00:37
Im Vergleich dazu wie er mit Karin redet,
ist Sasuke ja geradezu herzallerliebst im Gespräch mit Sakura ;)
Ich hab mich sehr gefreut, dass er noch da war obwohl die 3 Tage rum waren
und in Gedanken werde ich Naruto jetzt immer anfeuern,
dass er bloß seine Wetten gewinnen soll.
Wobei ja diesmal noch nicht klar ist, wie lange die Wette verlängert wurde...
Möglicherweise war Naruto diesmal nicht so gnädig
und ganz vielleicht chattet Sasuke irgendwann ja mal freiwillig.

Mittlerweile kennt Sakura ja auch schon 2 Buchstaben von seinem Namen,
weiß ein paar Sachen mehr über ihn und er rückt sogar ab und zu freiwillig was raus.
Natürlich nicht, ohne vorher erst mal einen Haufen skeptische Gegenfragen zu stellen,
die so eine unterschwellige Kritik mitschwingen lassen.
Es passt so wunderbar zu ihm.
Man merkt aber auch, dass Sakura nicht mehr so ganz unbefangen bei der Sache ist
und eine Entwicklung in die Sache kommt.

Übrigens finde ich auch gut, wie du immer sehr viel beschreibst.
Dadurch, dass die beiden ja nur reden, kann Sakura nichts von der Umgebung etc. sehen,
aber durch die Interpretation der Geräusche und so weiter, bringst du trotzdem eine gewisse Räumlichkeit rein.
Jetzt kann ich leider nicht mehr einfach weiterlesen
und muss auf das nächste Kapitel warten.
Bin schon sehr gespannt!

Herzliche Grüße
-Zerschmetterling-
Antwort von:  fragile
21.06.2015 19:30
naruto ist ein toller kerl =) ein toller freund und er kitzelt seinen kumpel natürlich auch immer wenn es geht und drückt ihn eben in richtung glück ;) auch wenn s das noch nicht so erkennt =D
aber sicher hat er an seinen gesprächen mit sakura ebenfalls spaß und freude, sonst würde er ja nicht mitmachen.

ich find es schön, dass es rüber kommt, dass die personen sich langsam stück für stück mehr fallen lassen =) genauso wollte ich es darstellen

und vielen dank für dein lob. die beschreibungen der umgebung macht mir spaß <3
das neue kapitel ist in arbeit und wird hoffentlich noch heute fertig :) oder morgen :D
aber ich geb mir mühe =)
herzlichen dank jedenfalls für deine ganzen ausführlichen kommentare. sie haben mein autorenherz vor freude schneller schlagen lassen. vielen dank :-*

Von:  Hupfdohle
2015-06-11T20:47:02+00:00 11.06.2015 22:47
Hach nein, kennt das nicht jede/s Frau/Mädchen?
Sollte ich die Nachricht öffnen? Was ist, wenn etwas Schlechtes drin steht?
Ich konnte unglaublich gut mitfühlen was Sakura betrifft! :)

& es ist schön zu sehen/lesen, dass Sasuke tatsächlich von allein schreibt, kleines Weltwunder :D
Aber auch, dass er trotz Krankheit nicht verlegen ist, mit ihr zu sprechen! Man merkt meiner Meinung nach schon deutlicher, dass er sich nicht mehr ganz so gezwungen sieht, mit Sakura zu schreiben :)
Naruto darf natürlich nicht fehlen, immerhin erfährt sie so endlich mal etwas mehr über S.
(Und wie süß er von Hinata & sich spricht ^^)

Super Kapitel! Weiter so! :>
Liebe Grüße, Hupfdohle


Antwort von:  fragile
11.06.2015 22:55
hallo hupfdohle =)

ich kann mich gut daran erinnern, wie ich fieberhaft überlegt habe, ob ich tatsächlich die nachricht von meinem damaligen schwarm öffnen sollte oder nicht. da war das kribbeln und die vorfreude und eben die erwartung das ich ne richtig coole nachricht bekomme :D aber auch natürlich das krasse gegenteil davon.
kann ja alles sein...

s taut auf. ich muss hier nochmal anmerken, dass es höchstwahrscheinlich an dieser anonymität liegt, die mit online-dingen hand in hand spazieren geht
is ja viel einfacher sich jmd zu öffnen, den man am nächsten tag beispielsweise nicht im büro o in der schule begegnet.

naruto wird definitiv eine wichtige rolle sein, auch weiterhin. er is sasukes bester freund und sowieso gehört er fest zu meinem favo-cast =)
Antwort von:  Hupfdohle
11.06.2015 23:02
Ja, da überlegt man wirklich fieberhaft - aber dennoch öffnet man sie am Ende, nicht?
Das Schlimmste ist doch, in Ungewissheit zu leben..

Ja schon, aber S kam mir vorher so desinteressiert vor, als würde ihn das alles ziemlich auf den Zeiger gehen und er nur aus Zwang schreiben.
So langsam scheint er das recht amüsant zu finden.
Antwort von:  fragile
11.06.2015 23:03
ja, hauptsächlich war da echt der zwang. immerhin sitzt ihm ein naruto im nacken ;D und seine mum natürlich.
aber wir werden ganz bestimmt noch mehr von unserem mysteriösen s in erfahrung bringen :)

und ja, man öffnet sie dennoch immer. und das ist auch gut so. wer will schon mit ungewissheit durchs leben stiefeln?
Von:  XxGirlyxX
2015-06-11T19:30:58+00:00 11.06.2015 21:30
Wieder ein super Kapitel :))
Fand den Moment mit s und sakura echt gut geschrieben :)
Und auch fand ich gut das du Karin hast abblitzen lassen 👿
Bin schon gespannt, wie es sich weiter entwickelt :D
Freue mich Schon
LG XxGirlyxX
Antwort von:  fragile
11.06.2015 22:51
hallöchen girly =)
herzlichen dank fürs kommentieren und lesen. hat mich mega gefreut, die ens im postfach gefunden zu haben.
ich hatte schon befürchtet, dass das ganze zu kompliziert oder abgedroschen rüber käme, wenn so zwischendinger im gespräch miteingebaut werden. bzw eben unübersichtlich werden lässt. :D
a
Von:  Miss_Uchiha-Lorenor
2015-06-10T13:30:52+00:00 10.06.2015 15:30
Awww super kapitel :) armer sasu als ob eine erkältung nicht reichen würde hat er auch noch karin am hals xD
Ich bin gespannt wies weitergeht, wie immer toller Schreibstil, mach weiter soo :3
Antwort von:  fragile
11.06.2015 22:52
awww zurück =) danke fürs kommentar.
der arme s is krank, richtig =D das macht ihn so herrlich menschlich-normal =)
Antwort von:  Miss_Uchiha-Lorenor
12.06.2015 00:05
Jaa xD das wir das mal erleben xD Sasuke und menschlich oh man dann wird die Welt ja doch bald untergehen :P
Von:  franny
2015-06-09T19:34:41+00:00 09.06.2015 21:34
Hey :-)
Wiedermal gaaaaaaaanz klasse. Ich finde es überragend das du Karin mit in die Story gebracht hast (auch wenn ich sie nicht so leiden kann) ^^
Ich finde die Gespräche zwischen Sasuke und sakura immer sehr toll!!! Weiter so.
Glg franny
Antwort von:  fragile
11.06.2015 22:50
hallo franny =)
eigentlich find ich karin gar nicht mal so schlimm... sie ist eben auch blind vor liebe und ich denke, wäre sie von beginn an ein wichtiger teil der story gewesen (so wie es eben sakura war) würden sicher viele karin-hater sie doch ganz mögen ;D
aber ja, ich werd sie hier wahrscheinlich eher als nervige person und fangirly darstellen.
ich bin immerhin ein absoluter saku-sasu-fanatiker (sieht man ja... schreib nur über die beiden) :D

es macht mich froh, dass das gespräch dir gefallen hat und ich werde mir mühe geben, mehr davon einzubauen und tiefsinniger werden zu lassen. =)
versuche mein bestes, dass neue kapitel dann schnell fertig zu bekommen

Von:  KazuhaToyama
2015-06-09T19:17:09+00:00 09.06.2015 21:17
Hachd das Kapi hat mir wirklich wirklich sehr gut gefallen!<3
Freu mich auf the nect;)
Antwort von:  fragile
11.06.2015 22:48
:3 danke fürs kommentieren und lesen.
Von:  Quiana
2015-06-09T11:37:49+00:00 09.06.2015 13:37
Hallu :)

Also vorweg: Ne Ewigkeit?
Dann brauche ich ja unendlich Zeit bis ich es schaffe, ein neues Kapitel zu schreiben. Und wie gesagt un-endlich! :D

Also ich muss sagen, dass dieses Kapitel irgendwie auch anders aussieht, als die anderen. Ob das mit deiner Beta zusammenhängt kann ich natürlich nicht beurteilen. Oder irgendwie schien es mir anders strukturiert als sonst, aber vielleicht bilde ich mir das auch nur ein.
Es ist immer wieder interessant meine eigenen Gedanken zu beobachten, während ich lese. So frage ich mich zum Beispiel, wie Sakuras Gedanken zum Thema 'wirkliches online-dating' oder eher was sie denken wird, sollten sie wirklich zusammen kommen. So von wegen: Ich habe meinen Freund über das Internet kennen gelernt. Da hat ja jeder so seine eigene Meinung dazu. Ich glaube, ich persönlich fände es auch etwas komisch, aber das wäre dann etwas, was ich in den Hintergrund stelle. Denn an sich geht es dabei ja um die Person.
Es ist auch schön zu lesen, wie Sakura mehr über S wissen möchte und dass er sich allen Anschein nach wirklich auf ein Gespärch eingelassen hat. Dass kann ja jetzt nur reine Spekulation sein (ich weiß ja deine Hintergedanken dabei nicht), aber das könnte an sich ja auch darauf hindeuten, dass S ebenfalls nicht nur da sitzt und am liebsten vom Rechner rennen würde :D Sagen wir, für mich entwickln sich die Figuren Schritt für Schritt immer weiter :D

Schön, schön. Freue mich aus nächste Kapitel :)

:3

PS: Ich bin jetzt fies; Dass aufregende Neue wird nicht schlagartig aufhören. Dass wird mit einem s geschrieben. Bezieht sich ja nämlich auf das neue ;)
Antwort von:  fragile
09.06.2015 14:20
An der Kapitelstruktur wurde nichts geändert. Die Fehler wurden ausgebessert und mir wurden bei wortwiederholungen passende Vorschläge gebracht. Das alles bin von Anfang bis Ende immer noch ich gewesen :D
Dennoch is meine beta super gewesen :)

Ja, S is vielleicht nicht ganz so abgeneigt von dem Ding wie es zuerst den Anschein hat :)
Beide lassen sich sozusagen gemeinsam mehr auf das neue und unbekannte ein. Ich denke selbst, dass wirklich die Anonymität das ganze um ein vielfaches vereinfacht und auch lockert.
Ich hoffe ich behalte das so bei und verzettel mich nirgends. Ich möchte ja auch das Leben Sakuras außerhalb des Computers darstellen :)

Vielen Dank für deine ehrlichen Worte :)
Ich werde mich mal mit meiner beta unterhalten, was ihr einfällt, einen Fehler zu übersehen :D Spaß :P schaue mir das später noch mal genau an

Liebe grüße :-*
Von:  Shanti
2015-06-09T08:02:56+00:00 09.06.2015 10:02
Morgen

Omg was ein geiles kappi
Weiter sooo

Lg shanti
Antwort von:  fragile
09.06.2015 19:30
vielen dank =)


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