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Virus

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
da ist es =) eigentlich wollte ich erst sonntag was neues abtippen.. aber irgendwie ist es einfach so über mich gekommen :D
ich denke, ihr werdet da sicher nix dagegen haben ;)

ich hoffe es macht euch spaß, dass kapitel zu lesen! :o
danke für die zahlreichen kommentare aus dem letzten kapitel. <3 sie haben mich motiviert und meine muse geküsst :D

ich wünsch euch viel spaß Komplett anzeigen

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Ich war schüchtern. Eigentlich schon immer. Na gut. Eher seit der Vorschule, weil ich dort ständig wegen meiner breiten Stirn gehänselt wurde. Stirni schrien sie mir immer nach. Es war gemein. Als Kind konnte ich nicht wirklich gut damit umgehen. Während die anderen Mädchen mit süßen Haarreifen ihre Haare in Zaum hielten oder sich mit Haarspangen lästige Strähnchen zur Seite klemmten, trug ich die Haare lang. Meine Mom fand mich hübscher, wenn die Haare locker über meine Schultern fielen. Sie sagte immer zu mir, ich solle nicht auf die anderen Mädchen hören, denn ich sei schön so wie ich sei. Sie mochte es nicht, wenn ich Zöpfe trug oder wenn die Haare kürzer als schulterlang waren. Meine Mom liebte es, mir feine Löckchen ins Haar zu drehen und mir süße Kleidchen mit Punkten und Blümchen anzuziehen. Hin und wieder erinnerten die Muster an einen Teppichboden im Hotel. Diese bunten und geblümten oder eben durchgemixten Muster in rot oder blau. Meine Mutter war der Meinung, dass dort die Flecken nicht gleich erkennbar seien, immerhin würde ich ja sowieso immer herumtoben und wie ein Staubwedel alles aufnehmen, was so an Dreck in der Luft oder am Boden war. Mit den Stoffen ging sie sicher, dass man mich nach dem Treffen mit Freuden immer noch zu Arbeitskollegen auf einen Kaffee oder zur kleinen Shoppingtour mitnehmen konnte, ohne dass sie sich schämen musste. Bei dem Gedanken daran, dass meine Mutter mich meist als XXL-Puppe benutzte, musste ich oft lachen. Übrigens war meine beste Freundin Ino damals die Erste meiner Kindheitsfreunde, die mich Stirni oder Breitstirn nannte. Glücklicherweise war ich noch nie ein allzu nachtragender Mensch.
 

Glück für Ino. Sonst hätte sie womöglich an diesem Sonntagabend in ein Ein-Zimmer-Apartment zurückkehren müssen und wäre dort seelenruhig alleine gewesen. Sie hätte dann möglicherweise niemanden gehabt, dem sie all die Mückenstiche hätte zeigen oder bei dem sie sich lautstark über dieses Liebeswochenende hätte ausheulen können. Dabei würde ich es nicht unbedingt als heulen bezeichnen. Meckern. Kritisieren. Schimpfen und ein bisschen verfluchen. Sie regte sich lautstark auf und blaffte mich hin und wieder an, wenn ich einen ihrer Stiche mit einem amüsierten Blick kommentierte.
 

„Unfassbar! Das hat doch nichts mit Liebe zu tun!“, maulte sie. „Ich hab in einem Zelt geschlafen. Einem verdammten Zelt! Ich durfte an einen kleinen Bach, um mich morgens zu waschen! Ich hab eine ganze Flasche meines Parfums an diesem blöden Wochenende geleert und stinke immer noch wie ein“, sie raufte sich ihr blondes Haar, „Stinktier!“

Mir entfloh ein lautes Lachen und sie ließ sich geräuschvoll aufs Sofa fallen.

„Wellness wäre mir viel lieber gewesen“, seufzte Ino und schloss die Augen.

„Hast du ihm gesagt, dass es dir nicht gefallen hat?“

Sie schob die Unterlippe vor und ließ den theatralischsten Klagelaut aus ihrer Kehle kriechen, den sie je von sich gegeben hatte. „Nein. Er sah so zufrieden aus… zwischen all den Ästen und dem dummen Bach, in dem ich mir übrigens meine schönen Stiefel ruiniert habe. Und die Nägel… mir sind vier Nägel abgebrochen!“

Ich tätschelte grinsend ihren Kopf und sie schlug empört meine Hand weg, aber schon eine Sekunde später hatte sie ihr typisches Ino-Lächeln im Gesicht. „Der einzige Vorteil war dieses enge Beieinandersein im Zelt. Haut an Haut. Viele Küsse und Zärtlichkeiten, hach, das war schön. Aber wir hätten auch in einem Hotelzimmer ein Zelt aufschlagen können. Ich bin so erschöpft, ich brauche eine Woche Urlaub von diesem Wochenende!“

Ich kicherte und nippte an meinem Weinglas.
 

„Wie war dein Wochenende?!“
 

Ich schmunzelte und stellte das Glas beiseite: „Ich würde jetzt nicht unbedingt sagen, dass ich mit meinem Artikel voran gekommen bin.“
 

„Und Date-technisch?“, fragte sie und überkreuzte ihre langen Beine. Ich weiß bis heute nicht, wieso sie als Floristin arbeitet, als Model würde sie sicher bei jeder Gelegenheit gebucht werden. Gut, ihr Handwerk als Floristin hat sie drauf. Immerhin gab es in unserer beschaulichen Wohnung immer frische Blumenarrangements.
 

„Frag lieber nicht“, gab ich ihr als Antwort. Die Hoffnung, dass sie mich in Ruhe ließ, verpuffte bereits an ihrem genervten, aber dennoch amüsierten Blick, den sie mir schenkte.

„Nichts kriegst du alleine hin, Schätzchen.“

„Ino, dass mit dem Online-Ding ist einfach nix für mich. Vielleicht versuche ich es doch lieber mal in einem Club?“

Sie prustete los und klatschte dabei in die Hände, während ich mit den Augen rollte. Gut, ich war nicht unbedingt als Partymaus in meinem Freundeskreis bekannt. Ehrlich gesagt mochte ich es lieber mit einem guten Buch und einem Gläschen Wein auf dem Sofa zu sitzen oder eine Tasse Kaffee im Stadtpark zu trinken. Ich seufzte und winkte ab.

„Schätzchen, werden wir mal ernst. Was ist denn so schlimm daran?“, fragte sie und schnappte sich mein Glas. Genüsslich trank sie einen Schluck und leckte sich die Lippen. „Gott, hab ich das vermisst. Nur Wasser gab es. Das war kein Liebeswochenende, eher ein Survival- Boot-Camp aka Prinzessin-Ino-muss-leiden“, sie rollte mit den Augen, „immerhin hat Sai gute Bilder zeichnen können. Unter Anderem auch eines von mir. Aber zurück zu dir. Was ist so schlimm?“
 

Ich schnaubte. Nichts war schlimm daran. „Gut. Wenn ich ehrlich bin… wir regeln ja ohnehin mittlerweile alles via Internet. Vom Einkaufen über Geburtstagsgrüße und Filme ansehen, bis hin zum Nachrichtenlesen. Man ist ja ständig online und nutzt irgendwelche Dienste.“
 

Ino nickte: „Wieso also nicht auch bei der Partnersuche?! Wen hast du denn so online kennen gelernt?“
 

„Eigentlich nur diesen S. Und Naruto. Der Kumpel von S. Und ja, ich hatte wirklich Spaß und ich möchte gern mehr über ihn erfahren.“
 

Inos Augen leuchteten wie Feuerwerkskörper an Silvester. Ich sagte ihr, ich hätte noch keine Verabredung oder seine Telefonnummer und ich wüsste immer noch nicht, wie er aussähe. Und ich erzählte ihr vom morgendlichen Besuch meiner Mutter, was sie mit lautem Lachen quittierte.
 

„Und wann hast du dein erstes Blind Date?“, entfloh ihr neugierig und sie leerte mein Glas in einem Zug.

„Mom hat vorhin angerufen. Nächsten Samstag. Zu einem Abendessen.“

Nach weiteren zwei Stunden Geplapper gingen wir beide zu Bett.
 

Ich erinnere mich daran, dass ich fast nochmal meinen Laptop hochgefahren hätte, um zu checken, ob S noch online war. Allerdings verwarf ich den Gedanken schnell wieder. Ich wollte nicht aufdringlich erscheinen, obschon ich wirklich sehr interessiert war, ihn kennen zu lernen. Warum auch immer, denn eine wirklich offene Konversation war es bisher nicht.
 

Der Montag verging schneller als erwartet. Ich holte mir wie jeden Morgen meinen Caffé Verona aus dem Starbucks um die Ecke. Dieser Kaffee war einfach köstlich. Vollmundig, samtig weich und mit einer leichten Süße, die mich morgens schon viel munterer stimmte. Ich erwischte mich sogar dabei, zu überlegen welchen Kaffee wohl Mr. S bestellen würde und kam zu dem Entschluss, dass es ganz sicher der Espresso Roast sein würde.

Der Barista empfahl dem Kunden vor mir das Getränk. Es sei eine schmackhafte Mischung aus Bohnen, die auf Hochebenen angebaut wurden. Dieser Espresso sei erstklassig aufgrund der langen Röstung, bei der eine dunkle, karamellige Süße entstand, durch die der Zenit des Geschmacks erreicht wurde. Andererseits war ein stinknormaler Espresso wohl eher seine Wahl.
 

Der Tag verlief ohne große Schwierigkeiten und abends saß ich erneut vor meinem Laptop. Erstaunlicherweise war S online, was ich mit einem Grinsen quittierte.
 

Ohne überhaupt ein Hallo loszuwerden, klickte ich auf den Sprachanruf. Immerhin hatte ich es ja bereits angekündigt. Ehrlich gesagt erwartete ich überhaupt nicht, dass er den Anruf entgegen nahm und ich gestehe, dass ich ein leichtes Flattern in der Magengegend verspürte. S war interessant. Das bestritt ich nie und ich war überrascht, als er tatsächlich den Anruf akzeptierte.

Ich schwieg zuerst, spürte das aufgeregte Pochen in der Magengegend.
 

„Jo, Teme! Du hast einen Anruf!“, kam es plötzlich. Ich zuckte unter der lauten Stimme zusammen, ehe ich ein lautes Poltern, dann ein Zischen und zum Ende hin ein leises Au und Hey, muss das sein vernahm.
 

„Naruto?“, brachte ich hervor und als Antwort hörte ich ein lautes Lachen.
 

„Hey, Sakura!“, rief er froh.

„Hi“, entgegnete ich.
 

„Teme, jetzt sag schon hallo!“
 

Ich lachte auf, als auf Narutos Aufforderung hin nur ein „Hn“ zu hören war.
 

„Also, ich war gerade eigentlich am Gehen“, erklärte er mir, „aber dann hab ich gehört, dass du hier anrufst und weil Teme einfach nichts ohne mich auf die Reihe kriegt, hab ich den Anruf noch schnell entgegen genommen! Aber ich muss jetzt echt los. Hinata wartet auf meinen Anruf!“
 

Wieder war nur lautes Poltern zu hören. Naruto war wohl kurz gestolpert, lachte laut und bedankte sich wohl für das Feierabendbier und versprach S anzurufen, sobald er daheim war. Dann hörte ich die Türe und ein Zähneknirschen, ehe ein Stuhl zurückgeschoben wurde und sich S darauf setzte.
 

„Hi“, sagte ich erneut.
 

Mein Herz pochte wild in meiner Brust und ich wollte endlich die Stimme hören, allerdings erhielt ich als Antwort nur ein „Hn“.
 

„Es ist bei deiner wortkargen Art eigentlich kein Wunder, dass du noch Single bist. Wenn du so weitermachst, wirst du unverheiratet, fett und vereinsamt sterben“, witzelte ich.
 

Ich erwartete keine Antwort und umso überraschter war ich, als seine tiefe Stimme in meinen Ohren klang: „Fett?!“
 

„Ja, weil du irgendwann beginnst, das klaffende Loch der Einsamkeit in dir mit Essen zu zustopfen. Wahlweise auch mit Bier.“
 

„Erfahrungen?“, entgegnete er monoton und ich hörte das Öffnen einer Flasche.
 

Ich gluckste, verneinte und spürte die kribbelnde Gänsehaut auf meinen Armen. Das war die melodischste, zeitgleich distanzierteste Stimme, die ich je gehört hatte.
 

„Na, immerhin habe ich am Wochenende ein Date. Kannst du das auch von dir behaupten?“ Ich versuchte fröhlich zu klingen, allerdings gelang es mir höchstwahrscheinlich nicht im Geringsten, denn auf dieses Date hatte ich keine Lust. Er stieß die Luft aus seinen Lungen und ich wusste, ich würde hierauf keine Antwort erhalten. Mal ganz davon abgesehen, dass ich ohnehin der Meinung war, dass er sicherlich nicht fett und hässlich aussehen würde. Wahrscheinlich konnte er sich auch ohne Online-Plattform ein Date angeln. Vielleicht lag es aber auch wirklich an der Oberflächlichkeit… oder er war reich und alle waren nur hinter seinem Geld her. Es war aber auch möglich, dass er einfach keinen Bock auf eine Beziehung hatte. Es steckte eventuell sogar ein Workaholic in ihm und die Arbeit war einfach wichtiger. Das konnte Frau schon frustrieren, wenn Mann keine Zeit für sie und ihre Bedürfnisse hatte (mal davon abgesehen, dass die männliche Schöpfung auch ihre Bedürfnisse besaß).

Ich versuchte also anders ein Gespräch aufleben zu lassen.
 

„Willst du mir etwas von dir erzählen? So zum Einstieg?“

Eigentlich war mir bereits im Vorfeld bewusst, dass das ein eher kläglicher Versuch zum Aufbau einer guten Konversation war. Aber hey, wer aufgibt, verliert.
 

„Nein, eigentlich nicht“, antwortete er trocken.
 

Ich schob die Unterlippe beleidigt vor, auch wenn er das gar nicht sehen konnte. „Du bist wirklich ein mürrisches Exemplar von Mann.“
 

Es herrschte kurzes Schweigen, dann ein Aufstöhnen, ehe seine Stimme erneut zu hören war: „Du bist also auf Smalltalk aus? Ok. Was willst du wissen?“
 

„Wie alt bist du?“
 

„27.“
 

„Was isst du am liebsten?“
 

„Wozu ist das wichtig?“, fragte er.
 

„Das war jetzt die nächstbeste Frage, die mir in den Kopf geschossen ist… antworte einfach.“
 

„Ich favorisiere nichts. Aber ich mag Tomaten.“
 

Ich lächelte und befeuchtete die Lippen, ehe ich ihn darum bat, mir von Naruto zu erzählen. Daraufhin erhielt ich eine kurze Antwort, dass sie sich aus der Schule kannten und er Naruto einfach nicht mehr los wurde. Ich horchte ihn nach Lieblingsfarbe und Lieblingstieren aus, wollte wissen, ob er viele Geschwister hatte oder nur einen Bruder. Er gab mir zu jeder Frage eine Antwort und ich wünschte mir, er würde mehr von sich erzählen, damit ich seiner Stimme weiter lauschen konnte.
 

„Wann ist dein Blind Date?“, erkundigte er sich. Sein Interesse war sogar echt. Jedenfalls kam es so rüber.
 

„Meine Mutter hat es für Samstagabend geplant. Wir gehen in ein schickes Restaurant und ich hoffe, dass es nicht das größte Desaster auf Erden wird. Am Ende ist er doppelt so alt wie ich.“
 

„Vielleicht versetzt er dich ja auch“, kam es von S und ich stieß einen empörten Laut hervor.

Es war nur kurz, höchstens eine Millisekunde (oder zwei), in dem ein Lachen aus meinen Lautsprechern kam. Das Flattern in meinem Bauch wurde heftiger und die Gänsehaut war überall. Es war schön. Dieser Mann hatte nicht nur eine schöne Stimme, sondern auch ein schönes Lachen. Wenn man das überhaupt als Lachen bezeichnen konnte, immerhin verpuffte es so schnell, wie es auch gekommen war.
 

„Ehrlich gesagt hoffe ich sogar, dass er mich versetzt.“
 

„Wenn du so weitermachst, wirst du unverheiratet, fett und vereinsamt sterben.“
 

Ich lachte laut auf und wollte gerade etwas erwidern, als urplötzlich der Strom verschwand. Inos erschrockenes Kreischen war aus der Küche zu vernehmen.
 

„Scheiß Bude!“, schrie sie und stapfte laut meckernd an den Sicherungskasten. „Sakura? Bist du wach? Der Strom ist weg!“
 

„Hab ich ja noch gar nicht gemerkt“, hauchte ich enttäuscht. Dabei war S gerade aufgetaut.
 

Dennoch stand ich lächelnd auf und schlich vorsichtig aus meinem Zimmer, um Inos Wut zu bändigen. Vielleicht, aber nur vielleicht, konnte ich sie mit meiner entstandenen guten Laune ja anstecken.


Nachwort zu diesem Kapitel:
ja, da war es. das gespräch :) ich hoffe es hat euch gefallen!
es ging nicht allzu lange, aber ich persönlich mag es :D

wie es wohl weitergehen wird? wir wissen immer noch nicht wer das blind date ist, aber immerhin weiß sakura ja jetzt, wie s sich anhört :) schreiben sie nochmal? reden sie? gibt es vllt sogar einen video-chat?

bis zum nächsten mal! Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (19)
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Von:  EviLaNGeL14
2015-10-21T11:56:30+00:00 21.10.2015 13:56
Oh man das ist ja aufregend *.*
Antwort von:  fragile
21.10.2015 22:50
:3
Von:  Kerstin-san
2015-08-28T13:38:00+00:00 28.08.2015 15:38
Hallo,

gleich zum Einstieg wieder so ein Brüller. Ich sehe Ino förmlich vor mir, wie sie zeternd und meckernd von diesem unsäglichen Wochenende berichtet. Aber sie scheint Sai wirklich, wirklich zu lieben, wenn sies nicht übers Herz bringt seine Illusionen zu zerstören, denn normalerweise nimmt sie ja kein Blatt vor den Mund. Außerdem muss sie ein grandiose Schauspielleistung abgeliefert haben, wenn sie sich von ihrem Unmut nichts hat anmerken lassen (oder Sai ist hoffnugnslos unaufmerksam xD)

Hm, ich finde deine Sakura hat im Vergleich zu der aus den Mangas doch einen ziemlichen Persönlichkeitswandel durchgemacht. Das ist an manchen Stellen echt irritierend, weil sie für mich einfach sehr stark und selbstbewusst ist. Sie hier so vergleichsweise schüchtern zu lesen, ist echt ein bisschen seltsam.

Ohhh, der Telefonanruf ist natürlich allererste Sahne!
Sasuke, der ganz klar kein bisschen Lust dadrauf hat und Sakura die verzweifelt versucht Konversation zu betreiben und wie das ganze dann in einer Art Verhöhr endet xD
Und gerade als es alles etwas lockerer wird, kommt einem der Stromausfall in die Quere. Mal schauen, wie Sasuke damit klarkommt, dass Sakura sich einfach so ausgeklinkt hat.

Liebe Grüße
Kerstin
Antwort von:  fragile
29.08.2015 19:32
da sind wir schon bei kapitel vier.
ino ist klasse. ich finde sie sehr interessant und es macht mir super viel spaß, sie hier in szene zu setzen. mit all ihren ecken und kanten, die genauso liebevoll wie nervig sind :D aber mich lässt es eher schmunzeln ;)

du findest sakura also etwas ooc?

Von:  -Ulquiorra-
2015-08-18T19:57:31+00:00 18.08.2015 21:57
Wenn ich in diesem Kapitel sagen müsste, was mir alles gefällt, dann würde ich morgen noch tippen :D
Woher wusste man nur, dass Ino nicht das Wellness-Wochenende kriegen würde, was sie wollte? Wer hätte nicht auch gedacht, dass sie sich im Mutter-Natur-Urlaub ihre heißgeliebten Nägel abbrechen würde?
Aber der richtige Lacher ist mir bei Inos Aussage "Aber wir hätten auch in einem Hotelzimmer ein Zelt aufschlagen können" entfleucht. Da musste ich laut loslachen :D
Und mit Sakura kann ich so gut mitempfinden. Dieser Mann, der sich so rar macht und durch seine geheimnisvolle Art und seine schöne Stimme gleich so attraktiv und anziehend wirkt. Das Bauchkribbeln kann ich nur zu gut nachempfinden. In ihrer Situation wär ich sicherlich genauso nervös, aufgeregt und glücklich zugleich gewesen :3
Es ist schön zu sehen, wie Sasuke langsam auftaut und sein Desinteresse langsam aber sicher abnimmt.
Seine Aussage "Ich mag Tomaten" hat mich auch zum Lachen gebracht. Das kam irgendwie so schön stumpf rüber :D
Am besten fand ich jedoch noch, dass Sasuke humorvoll den Spieß umgedreht hat und ihr ihren eigenen Spruch an Kopf "gehauen" hat. Wieso muss nur dieser doofe Strom ausfallen? Arrghs. Naja - ab ins nächste Kapitel! :D
Antwort von:  fragile
18.08.2015 23:45
wow - ich muss jetzt wirklich ein dickes lob an dich aussprechen: es ist wirklich sehr freundlich von dir, mir deine gedanken zu jedem chapter mitzuteilen. das lässt mich breit lächeln und fast schon fröhlich pfeifen :D

hier hatten wir ino wieder. ich kichere selbst ständig, wenn ich die situationen tippe, in denen unsere kleine diva vor kommt. für mich ist sie eben eine prinzessin :D

Von:  -Zerschmetterling-
2015-06-17T22:13:35+00:00 18.06.2015 00:13
Das Beispiel mit der persönlichen Anziehpuppe fand ich sehr passend!
Irgendwie hab ich das Gefühl, dass sowohl Ino als auch Sakuras Mutter sich da etwas an ihr austoben
und gerne in ihrem Leben rumpfuschen - aber Sakura spielt ja auch bis zu einem gewissen Grad mit.
Diese Blinddate-Sache ist mir nicht ganz geheuer... was da wohl noch passieren wird?
Jedenfalls fand ich das Gespräch zwischen Sakura und Sasuke wieder sehr amüsant.
Sehr gut auch, dass Naruto es angenommen hat (Sasuke hätte es bestimmt ignoriert).
Den Dialog mochte ich jedenfalls sehr gern, dass Sakura im Prinzip das Gespräch geleitet hat
und dann plötzlich fragt Sasuke auch mal was (zu dem Date), wo man wirklich merkt, dass er langsam auftaut.
Richtig gut gelungen auch die Retourkutsche mit dem fett und einsam, sehr schlagfertig
und rundet das Gespräch auch irgendwie nochmal richtig schön ab.
Als dann plötzlich der Strom weg war, konnte ich richtig mit Sakura mitfühlen.
Hab mich nur gewundert, warum dann direkt der Laptop auch mit aus geht, denn der hat ja im Normalfall einen Akku?
Naja, nicht so dramatisch, vielleicht hatte sie den ja rausgenommen.
Ich werde jetzt erstmal wieder weiterlesen und hoffen, dass Sasuke wieder zur "Kontaktaufnahme" bereit ist. ;)
Herzliche Grüße
-Zerschmetterling-
Von:  minaakocerry
2015-06-01T17:36:46+00:00 01.06.2015 19:36
Wieder ein tolles Kapitel! :)
Oh Mann, Naruto bzw das Gespräch war echt toll beschrieben, ich musste so laut lachen. :D Es ist so schön, die Beziehung von Naruto und Sasuke (Sakura und Ino genauso) mitanzusehen :) Was mir aber aufgefallen ist, dass Naruto Sasuke doch Teme (Bastard) nennt und nicht Dobe (Idiot)? Sasuke nennt ihn doch Dobe.. oder? Andersherun macht es irgendwie keinen Sinn. :D

Meine absolute Lieblingsstelle:
Ich erwartete keine Antwort und umso überraschter war ich, als seine tiefe Stimme in meinen Ohren klang: „Fett?!“
~ ich konnt nicht mehr xD Allein die Vorstellung, dass Sasuke so was sagt ... genial!
Antwort von:  fragile
01.06.2015 20:20
ach du liebe güte! du hast recht. ich hab wohl was durcheinander gebracht >.< das gespräch war anfangs auch anders geplant. vielen dank, dass du mich darauf hingewiesen hast. ich werd es gleich abändern :)

:D es freut mich, dass du spaß an meiner story hast. =) das macht mich auch happy ;) vielen dank und hoffentlich bis zum nächsten kapitel!!
Von:  Hupfdohle
2015-06-01T10:47:24+00:00 01.06.2015 12:47
Wer kann sich Ino schon beim Zelten vorstellen? :D
Ich finde es aber extrem süß, wie sie auf ihren Freund Rücksicht genommen hat, weil er so glücklich aussieht! :)

Es war mal wieder sehr humorvoll geschrieben und man kann sich deine Kapitel immer super bildlich vorstellen ;)
Nur Sasuke macht mich stutzig.
1. erinnert er sich an das Blinddate
und 2. interessiert er sich auch noch dafür O.O

Was weiß er, was wir nicht wissen? :DD

Liebe Grüße & eine schöne Woche! :)
Antwort von:  fragile
01.06.2015 20:21
aaah jetzt muss ich mich bei dir entschuldigen :D
ich hab wohl en satz vergessen hinzuzufügen... also bevor sasuke nach ihrem blind date fragt... eigentlich erzählt sakura es ihm noch und er erkundigt sich dann danach >.< ich ändere es gleich ab :o
nicht das es noch mehr auf die falsche fährte führt :D

Antwort von:  Hupfdohle
01.06.2015 20:35
Verflixt & zugenäht!
Und ich dachte wirklich, er weiß es noch vom letzten Mal :D
Antwort von:  fragile
01.06.2015 20:36
vom letzten mal? :D hab ich da schon geschrieben, dass sie ein blind date hat? ich weiß es gar nicht mehr... jetzt muss ich schauen :D
Antwort von:  fragile
01.06.2015 20:37
ok, im letzten kapitel erzählte sie ihm, dass ihre mum den perfekten heiratskandidaten für sie gefunden hat :D
Von: abgemeldet
2015-06-01T05:44:59+00:00 01.06.2015 07:44
Ich habe keine Ahnung, ob Dobe soetwas wie Dude bedeutet, aber ich finde Naruto und Ino in ihren Rollen einfach nur fantastisch. Vier Fingernägel abgebrochen, ich bin vor Gelächter fast gestorben. Die Schilderung war so bildlich, wahnsinn. Ich wünsche der Mitbewohnerin nur das Beste, immerhin hatte sie die fantastische Dating-Idee, doch davon hätte ich trotzdem gerne mehr.
Narutos unkomplizierte, tollpatschige Art hast du auch hervorragend implementiert. Der triezt den armen S auf sehr sympathische Weise (obwohl man dem natürlich zu Gute halten muss, dass er wortkarg weiter telefoniert ...). Der Cliffhanger am Ende ist gemein-fies-hinterhältig ... aber was will man machen, genial und unerwartet bleibt er trotzdem. Ob er Sakura die lahme Entschuldigung später abkauft? Wird es ihn überhaupt scheren?

Nun lasse ich mich von dem Date überraschen, dass Sakuras unverfrorene Mutter angeleiert hat. Ich weiß noch nicht, ob ich dort einen Charakter aus dem Naruto-Fandom erwarten soll, Sasuke selbst (der es an der Stelle ruhig ahnen könnte) oder eine fiktive Katastrophe, bei der sie lieber im Bett geblieben wäre. Spannend, schön, weiter so!

Morgi
Antwort von:  fragile
01.06.2015 09:08
Hallo morgi :) bist ja früh unterwegs.
Im Manga nennen sich Naruto und sasuke "dobe" (=idiot) & "teme" (=mistkerl).

Ich möchte im kommenden Kapitel eine shoppingtour der beiden einbauen :) ich mag die beiden nämlich selbst sehr gerne und ich möchte den Fokus nicht nur auf die online Romanze legen. Mir ist wichtig, Sakuras Leben außerhalb des Netzes darzustellen. :3


Aug das blind date freue ich mich auch schon, bin aber unschlüssig ob es schon im nächsten Kapitel vorkommen wird :)

Herzlichen Dank für die ausführlichen Kommentare. Da geht mein autorenherz auf und die musen tanzen drum herum Samba :D
Antwort von: abgemeldet
01.06.2015 09:16
Ach ... da merkt man, es war zu früh. Der Groschen hätte auch allein fallen können, dass es aus dem Manga stammen muss. ^^"
Ich freue mich auf alles, ob es nun eine Shoppingtour FÜR das Blind-Date wird oder der Versuch sich todkrank im Bett herumzuwälzen, um allen Attentaten zu entkommen. Die kleinen Details machen die Geschichte so liebenswert. <3
Antwort von:  fragile
01.06.2015 20:31
liebe steckt im Details. da steh ich voll dahinter und ich versuche, so gut es geht die umgebung und auch die gefühlswelt zu beschreiben.
Von:  XxGirlyxX
2015-05-31T23:04:39+00:00 01.06.2015 01:04
Huhu :)
Also ist wieder sehr gut geschrieben dein Kapitel :D
Das Gespräch zwischen den beiden hast du auch sehr gut beschrieben. Nur sehr ärgerlich das der Strom dann weg war 😭 vielleicht hätte man noch was aus ihm raus bekommen?
Vielleicht ist auch sasuke ihr blind date? 😱
Freue mich schon wenn's weiter geht xD
LG XxGirlyxX
Antwort von:  fragile
01.06.2015 20:30
danke fürs kompliment :-*
aber ich hab schon einige fehlerchen gefunden, die hoffentlich so schnell wie möglich ausgemerzt werden.

:) ich werd das nächste kapitel eher über sakura und ino schreiben... noch etwas mehr auf sakuras alltag eingehen und versuchen dennoch s einzubauen. :D immerhin geht es ja mitunter um ihn =)

ich versuche diese woche das kapitel hochzuladen! naja... erst mal muss ich es beenden:D
bis demnächst :3
Von:  -Louise
2015-05-31T15:11:50+00:00 31.05.2015 17:11
Halloo~
Also ich muss sagen das Kapitel ist echt klasse ~ mag weiter souuuuuuuuuuuuuuuuuu~~
Lg - Louise
Antwort von:  fragile
31.05.2015 17:38
hallo louise =)
schöner nickname

vielen dank fürs kompliment ^//^
hatte schon befürchtet, dass das gespräch zu "kurz" war, aber ich möchte alles etwas in die länge ziehen :P

wünsch dir en schönen restsonntag =) und hoffentlich bis zum nächsten mal ;)
Antwort von:  -Louise
31.05.2015 18:45
Haha Danke
ebenfalls schöner nickname:)

Ich fand es nicht zu kurz , ich fand es genau richtig^^
Desto mehr ich lesen kann desto besser :D

Dir auch einen schönen restsonntag^^ und aufjedenfall bis zum nächsten mal ^^
Von:  Biest90
2015-05-31T14:47:17+00:00 31.05.2015 16:47
Super Kapitel!

Bitte so schnell es geht weiter schreiben
Antwort von:  fragile
31.05.2015 17:37
hallo biest =)

vielen dank fürs lesen und kommentieren!
jegliches feedback macht mir eine große freude ;3
ich werd mich beeilen, versprochen


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