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Zeig mir das Licht

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So das neue Kapitel. ich habe schon ein paar Kapitel fertig und werde sie alle paar Tage hochladen. wie lange diese FF gehen wird weiß ich noch nicht und auch nicht wohin es führen wird. also seid gespannt ;)

liebe grüüße vanny Komplett anzeigen

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Gespräche

Am nächsten Morgen, war Chibiusa schon gegen halb sieben wach. Sie schaute in das schlafende Gesicht ihrer Mutter. Vorsichtig, hob sie die Decke und kletterte aus dem Bett. Mit Luna P. im Arm, ging sie zur Tür und öffnete sie. Sie beschloss runter ins Wohnzimmer zu gehen und dort zu spielen, solange ihre Mutter noch schlief. Leise ging sie die Treppe runter. Als sie im Wohnzimmer ankam, sah sie eine Person auf dem Sofa schlafen. Sie ging näher ran und erkannte Seiya. Unschlüssig, ob sie hier noch spielen wollte blieb sie stehen und dachte nach.
 

Seiya wachte aus seinem traumlosen schlaf auf. Er war gestern Abend noch weggefahren und erst gegen fünf Uhr Heim gekommen. Er blinzelte und sah Chibiusa, die scheinbar nicht wusste was sie machen sollte. „Guten Morgen, Prinzessin. Was machst du hier?“, fragte er gähnend. Chibiusa drehte sich erschrocken um. „Entschuldige, ich dachte du schläfst“, sagte sie unsicher. Seiya richtete sich auf. „Kannst du nicht mehr schlafen?“

Sie schüttelte den Kopf. „Nein ich wollte hier spielen um Mama nicht zu wecken.“

Seiya rieb sich den Nacken. „Verstehe. Du kannst hier ruhig spielen, ich werde erstmal duschen gehen“, beschloss er und stand auf.

Chibiusa schaute ihn an. „Wieso hast du hier geschlafen?“
 

Seiya blickte in ihr fragendes Gesicht. „Naja ich bin erst spät nach Hause gekommen und wollte die Treppe nicht mehr hochlaufen.“

„Mama, sagt, wenn man auf dem Sofa schläft, kriegt man ganz doll Aua hier hinten“, erklärte sie und zeigte auf ihren Nacken.

Seiya lächelte. „Da hat deine Mama recht. Man kriegt wirklich Aua dahinten.“ Kaum sagte er dass, durchfuhr ihm ein schmerz im Nacken. Er stöhnte gequält. Chibiusa legte den Kopf schief.
 

Bunny wachte auf, weil sie das Gefühl hatte, dass etwas anders war. Sie sah auf Chibiusas seite und erschrak. Wo war die Kleine? Ihr Blick fiel sofort auf die Tür. Schnell sprang sie aus dem Bett und rannte zur Treppe. Plötzlich hörte sie Stimmen aus dem Wohnzimmer. Sie ging zur Tür und staunte. Ihre Tochter saß mit Seiya auf den Boden und die beiden Puzzelten. Damit hat sie nicht gerechnet.

Sie räusperte sich und kam herein. „Mama!“, rief ihre Tochter erfreut und lief auf sie zu. Bunny lächelte sanft und strich ihr über den Kopf. „Na mein Schatz. Was machst du hier?“

„Ich spiele mit Seiya“, verkündete die Kleine Stolz. Die Blondine sah den Schwarzhaarigen amüsiert an. „So so. hast du also jemand neues gefunden.“

Er grinste zurück. „Ich konnte einfach nicht nein sagen. Sie hat den Charme ihrer Mutter.“

Bunny lachte.
 

Dann spürte sie seinen Blick auf sich. Sie wurde Augenblicklich rot. Denn ihr war plötzlich bewusst, dass sie nur ein kurzes Nachthemd trug, welches Teilweise Durchsichtig war. Man konnte gut ihre Brüste und ihren Slip erkennen. Seiya schluckte. Bei diesem Anblick fiel es ihm schwer nicht über sie her fallen zu wollen. „Ich äh. Ich gehe mich mal eben anziehen“, meinte die junge Frau und verschwand schnell nach oben. Chibiusa folgte ihrer Mutter. Seiya sah den beiden lange nach, und seufzte leise. Diese Frau würde ihn noch umbringen.
 

Oben suchte Bunny sich gerade was zum anziehen raus. „Mama, darf ich meinen blauen Rock anziehen?“, fragte ihre Tochter und suchte den Schrank nach dem begehrten Kleidungsstück durch. Bunny seufzte. „Ja, aber warte kurz. Ich suche ihn gleich für dich raus.“

Chibiusa, hörte nicht auf ihre Mutter und schmiss gerade eine Bluse durch die Gegend.

„Chibiusa“, sagte Bunny scharf. „Was habe ich dir gerade gesagt?“

Die Kleine hielt inne und sah ihre Mutter an. Sie senkte den Kopf. „Tut mir leid, Mama.“

Bunny gab ihr einen Kuss auf die Wange. „Ist schon gut. Ich suche den den Rock jetzt raus okay? Hebst du die Bluse bitte auf?“

Die dreijährige nickte. Bunny hat nach einem Moment des suchens, den Rock gefunden. „Hier ist er, was für ein Oberteil willst du dazu anziehen?“

„Kitty!“, rief ihre Tochter begeistert. Bunny nickte. Und hatte kurz darauf ein T-Shirt von Hello Kitty in den Händen. „Und jetzt ab ins Bad zum waschen“, rief sie ihrer Tochter zu.
 

Nachdem Bunny ihre Tochter gewaschen und angezogen hatte, gingen die beiden runter. Chibiusa hatte ihre Haare zu einem Pferdeschwanz gebunden. Der wippte auf und ab, als sie die Treppe runter kam. Bunnys Haaren waren ebenfalls zu einem Pferdeschwanz gebunden.
 

Ami begrüßte die beiden, als sie in die Küche kamen. „Guten Morgen, habt ihr gut geschlafen?“

„Ja danke und du“, erwiderte Bunny und nahm dankend den Kaffee, den Ami ihr reichte. „Ich auch. Aber ich habe eine schlechte Nachricht. Minako wird erst nächste Woche kommen. Sie muss noch mal ein paar Szenen wiederholen und wird deshalb eine Woche später kommen.“

„Schade, ich hatte mich schon gefreut sie heute wieder zu sehen“, meinte Bunny.

„Naja, die paar Tage kriegen wir auch noch ohne sie rum.“
 

Dann kamen Yaten und Seiya in die Küche. Als Yaten Chibiusa erblickte grinste er. „Na du kleiner Floh“, lachte er und zog spielerisch an ihrem Pferdeschwanz.

Die Kleine lachte und zog ebenfalls an seinen Haaren. „Aber ich bin kein Floh“, sagte sie und lachte als er sie durch kitzelte. „Wer sagt das?“, rief er lachend.

„ICH“, schrie sie und versuchte ihn auch zu kitzeln.

Bunny schmunzelte. Seiya setzte sich neben die hübsche Blondine und lächelte sie an. Dann beugte er sich zu ihr rüber. „Du siehst hübsch aus. Das Kleid steht dir sehr gut, aber im Nachthemd fand ich dich auch sehr gutaussehend.“ Bunny lief bei diesen Worten rot an. Ami bemerkte es und sah ihre Freundin verwirrt an. „Alles okay, Bunny? Du bist so rot im Gesicht.“

„Ja ja. Alles gut. Mir ist nur Warm“, log die junge Mutter und sah mahnend zu Seiya.

Dieser grinste.
 

Während des Frühstücks, klingelte Bunnys Handy. Sie durchsuchte meine Tasche und fand es schließlich. Erfreut ging sie ran. „Hallo Michiru. Wie geht’s dir?“, fragte Bunny und verließ die Küche.

Die anderen sahen ihr nach.

„Sehr gut und dir? Wie laufen die Hochzeitsvorbereitungen?“

Michiru war Bunnys Arbeitskollegin und gute Freundin. Außerdem passte sie Gelegentlich auf Chibiusa auf.

„Sehr gut. Chibiusa hat ein wunderschönes Kleid bekommen. Ich werde dir die Fotos zeigen, wenn ich wieder da bin“, sagte Bunny.

„Oh wie süß. Ich soll dir von den Kindern, sagen dass sie dich vermissen. Vor allem Ayumi fragt ständig nach dir.“

Ayumi war ein sehr schüchternes, aber auch sehr liebes Kind. Sie war vier und hatte vor einem Jahr ihre Mutter verloren. Sie lebte mit ihrem Vater zusammen und sah in Bunny eine Art Ersatzmutter.

„Sag ihr dass ich sie auch vermisse und dass ich mich auf unser Wiedersehen freue“, bat Bunny.

„Wird gemacht. Kann ich die Kleine kurz sprechen?“, fragte Michiru.

„Ja warte kurz.'' Bunny drehte sich in Richtung Küche., „Chibusa, komm mal schnell her. Tante Michiru möchte mit dir reden“, rief sie.
 

Chibiusa kam sofort angeschossen und nahm das Handy.

„Hallo Mimi“, sagte sie. Chibiusa hatte noch probleme Michirus Namen auszusprechen und nannte sie Mimi.

„Hallo, Kleines. Wie gefällt es dir da?“

„Gut, ich war im Pool schwimmen“, verkündete Chibiusa.

„Oh, wie schön. Und was hast du noch gemacht?“

„Ich habe ein neues Kleid bekommen. Ich bin ein Blumen...blumen...“

„Blumenmädchen?“

„Ja genau.“

„Du wirst bestimmt sehr hübsch aussehen! Ich muss jetzt schluss machen. Ich rufe bald wieder an. Bis bald meine Süße. Und gib deiner Mama einen Kuss von mir“, lachte Michiru.

„Mach ich. Bye bye.“ Dann gab Chibiusa ihrer Mutter das Handy.
 

Die beiden gingen wieder in die Küche.

„Wer war dass?“, fragte Ami.

„Meine Kollegin und gute Freundin Michiru. Sie leitet den Kindergarten alleine, solange ich hier bin und wollte wissen wie es so läuft. Außerdem vermisst sie Chibiusa“, erklärte Bunny und lächelte.

„Oh verstehe, dann haben die beiden ein enges Verhältnis zueinander?“, fragte Taiki.

Bunny nickte. „Ja sie passt oft auf Chibiusa auf und unternimmt etwas mit ihr.“
 

„Was haltet ihr davon, wenn wir heute auf den Spielplatz gehen? Dann kann Chibiusa sich dort aus toben.“ Fragend sah Ami die Blonde an.

„Klar warum nicht. Bestimmt findest sie dort jemanden zum spielen.“

„Wir müssen leider wieder ins Studio, aber habt ihr drei einen schönen Tag. Wir sehen uns heute Abend“, sagte Taiki und küsste seine Ami. Seiya und Yaten verabschiedeten sich ebenfalls und dann waren die Frauen unter sich.
 

Auf dem Spielplatz angekommen, setzten sich die beiden Frauen hin. Die Kleine rannte zu der Rutsche und kletterte hoch. „Sei Vorsichtig“, rief Bunny ihrer Tochter zu. „Jaaa“, rief Chibiusa zurück und rutsche lachend runter.

Ami beobachtete die Kleine. „Ich hoffe ich werde auch mal so ein süßes Kind haben“, meinte sie lächelnd.

„Bestimmt. Es wird dein Aussehen haben und Taikis Charme. Und das Temperament von Seiya und die Coolness von Yaten“, meinte Bunny amüsiert.

Ami lachte. „Meinst du? Willst du irgendwann noch ein Kind haben?“

Bunny sah nachdenklich auf ihre Hände. „Eigentlich schon, ja. Aber dafür bräuchte ich einen Mann und da wird es schwierig. Ich muss an Chibiusa denken. Und nur wenn sie mit einem neuen Mann in meinem Leben einverstanden ist, werde ich diesen Schritt gehen.“

„Fragt sie eigentlich nach ihrem Vater?“

Bunny schüttelte den Kopf. „Nein, ich habe ihr gesagt, dass ihr Papa weit weg wohnt und nicht mit uns zusammen leben will. Sie hat ein paar Fotos von ihn gesehen und mich gefragt ob er irgendwann zu uns kommen wird. Ich habe gesagt dass er in Amerika sein eigenes Leben hat und dass er keinen Platz für uns hat.“
 

Ami sah traurig zu dem Kleinen Mädchen rüber. „Ich finde es gut, dass du nicht gesagt hast, dass ihr Vater tot ist. Viele Frauen sagen sowas ihren Kindern.“

„Was würde es mir nützen wenn ich gesagt hätte, er ist tot? Ich werde mein Kind nicht anlügen.“

„Das ist auch besser so. Hat sie dich schonmal gefragt ob sie einen neuen Papa haben kann?“

Überrascht sah Bunny ihre Freundin an. „Nein bisher kam noch nichts von ihr. Wenn der Tag kommt, werde ich ihr sagen, das ich bei der Wahl eines neuen Papas vorsichtig sein werde, damit sie nicht verletzt wird.“

„Es freut mich sehr zu hören, wie sehr du deine Tochter liebst. Haben sich deine Eltern mal gemeldet?“

„Nein, ich habe Ihnen Fotos von Chibiusa nach ihrer Geburt geschickt. Und einen Brief. Aber es kam nie eine Antwort.“

Ami nahm die Hand ihrer Freundin und drückte sie. Bunny lächelte dankbar und sah wieder zu ihrer Tochter.
 

Spät am Abend saß Bunny noch im Wohnzimmer und las ein Buch. Die Kleine schlief bereits seit Stunden und auch Ami hatte sich zurückgezogen. Sie war so vertieft in ihr Buch dass sie fast Taiki und seine Brüder überhörte. „Oh Hallo Bunny, noch auf?“, fragte der Braunhaarige.

„Ja ich lese noch.“

„Tu dass ich gehe, gleich ins Bett. Bis Morgen.“ Gähnend stieg er die Treppe hinauf. Yaten kam auf das Sofa zu und setzte sich neben die Blonde Schönheit. „Was liest du da?“, fragte er interessiert. Bunny hob das Buch hoch.

-Stolz und Vorurteil-

„Ach ich kenne den Film. Finde den nicht so spannend“, erwiderte der junge Mann und lehnte sich zurück. Dann kam Seiya in den Raum und setzte sich Bunny gegenüber. „Sag mal Schätzchen, hast du morgen was vor?“ Fragend sah Bunny zu Seiya. „Nein wieso?“

„Ich würde gerne den Tag mit dir verbringen. Wir könnten ins Kino gehen.“

„Das geht nicht. Ich kann Chibiusa nicht alleine Lassen, dafür kennt sie Ami noch nicht gut genug.“

Seiya schaute einen Moment nachdenklich aus. Dann grinste er. „Wie wäre es wenn wir drei in den Streichelzoo gehen? Ich bin mir sicher die Kleine wird die Tiere lieben.“
 

Yaten, hatte sich inzwischen auch nach oben verzogen, nachdem er merkte dass sein Bruder mit Bunny alleine sein wollte. Seiya setzte sich neben sie. „Du willst wirklich mit uns in den Streichelzoo? Bist du sicher dass du das durchstehst? Eine dreijährige kann sehr anstrengend sein“, warnte sie ihn.

Er grinste und zwinkerte sie an. „Keine Sorge, wenn ich mit der Mutter fertig werde, werde ich auch mit der Tochter klar kommen.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  KagomeKizu
2018-08-29T06:13:39+00:00 29.08.2018 08:13
Ein tolles Kapitel, schön das sich alle so gut verstehen.
Von:  Amentsja
2015-05-05T21:20:09+00:00 05.05.2015 23:20
Wow Super Kapitel mach weiter so, ich bin gespannt wie es weiter geht. Ich möchte zu gerne wissen ob Mamoru zu Bunny und seine Tochter Kontakt auf nimmt.
Antwort von:  Mayachan_
06.05.2015 10:14
Das werdet ihr bald erfahren. Bleibt dran :)
Von:  Chiru-
2015-05-05T15:48:18+00:00 05.05.2015 17:48
bleibt spannend :)
Antwort von:  Mayachan_
06.05.2015 10:14
Ja mal sehen was noch kommt :)
Von:  Kleines-Engelschen
2015-05-02T21:36:22+00:00 02.05.2015 23:36
ein schönes kapitel. ich bin gespannt wie der kleine ausflug wird :)
weiter so

greetz
Antwort von:  Mayachan_
06.05.2015 10:14
Vielen dank. Werde das neue Kapitel heute hochladen und dann müsst ihr nur auf die freischaltung warten ;)
Von:  fahnm
2015-05-02T21:32:47+00:00 02.05.2015 23:32
Super Kapitel
Antwort von:  Mayachan_
06.05.2015 10:13
Dankeschön


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