Zum Inhalt der Seite

Destiny of the Uzumakis

....wohin es dich führt weiß man nie im voraus
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Gesucht und Gefunden

Erst Stunden später, nachdem der Vormittag dem Nachmittag schon gewichen war und diesem seinem Platz einräumte, kamen Hoshimi und Kaya wieder zu sich, versuchten sich zu Orientieren.

Sie sahen alles um sich herum etwas Verschwommen, erst nach und nach wurde ihr Blick klarer, als sie erkannten das sie beide an einen Baum lehnten, der am Rande des Trainingsplatzes stand. Vor sich konnte sie Mihos Ge-Nin sehen, die sich gerade dabei waren mit Chyo zu messen, die aber nicht wirklich eine Chance gegen sie hatte, sie war eindeutig zu gut für sie.

Sie musste sich aber eingestehen, das die kleinen gut im Team zusammenarbeiteten, ihre Angriffe und ihre Abwehr war tadellos, sie griffen im fliegen wechsel an. Immer einer nach dem anderen ging gegen sie vor, Chyo aber bewegte sich zu geschickt, zu schnell als das sie ernsthaft Oberwasser gegen sie erlangten, um sie ernsthaft in Bedrängnis zu bringen.
 

Meistens griffen sie sie mit leichtem Tai-Jutsu an, hin und weider auch mit einem einfachen Nin-Jutsu, aber diese Techniken hatten oft nicht den erwünschten Erfolg, wie es schien. Eine Hand taucht in Kayas Blickfeld auf, die eine Feldflasche in dieser hielt und sie nahm diese entgegen, die ihr ihre Schwester Kushina direkt unter die Nase hielt.

Ihr Mund fühlte sich staubtrocken an, so das sie das Gefühl hatte sie hätte mindestens einen Eimer Sand geschluckt, dazu kam ein ekliger Geschmack, als wäre ein Tausendfüßler über ihre Zunge gekrabbelt.

Sie drehte den Verschluss auf, und hatte die Flasche schon fast an ihre Lippen geführt, als sie einen Moment lang inne hielt, und dann einen misstrauischen Blick zu ihr warf. Die Augen hatte sie dabei zusammen gekniffen, sah sie abschätzend an und musterte sie genau, um auch ja die kleinste Regung in ihrer Mimik zu erkennen, die sie verraten würde.
 

Nur zu gut, erinnerte sie sich an die kleinen Scherze die sie einander als Kinder immer gespielt hatte, auch daran wie sie ihr einmal Tinte in ihren Tee gekippt hatte. Einen Monat lang war sie mit schwarzen Zähnen herum gerannt, etwas das sie wahrlich nicht lustig fand, worüber sie und Hoshimi sich aber scheckig gelacht hatten.

Nun war das gleiche Misstrauen wieder da, das ihr sagte das sie besser keinen Schluck nehmen sollte, weil sie dann sicher wieder Kohlrabenschwarze Zähne haben würde, und sie sich krumm lachen würde. Wie als hätte sie ihre Sorge erkannt, oder zumindest aus ihrem Blick heraus ablesen können, nahm sie die Flasche wieder an sich, trank einen kurzen Schluck daraus und lächelte sie an.

"Siehst du ist nichts falsches enthalten, ist nur stinknormaler Kräutertee drin, keine Tinte wie du wahrscheinlich befürchtet hast Kaya, ich bin immerhin kein kleines Kind mehr".
 

"Mag sein, aber so manchen dummen Gedanken hast du auch als Erwachsene noch" entgegnete sie nur, eher sie die Flasche entgegen nahm, und einen kräftigen Schluck daraus nahm.

Der Tee half den ekeligen Geschmack in ihren Mund loszuwerden, etwas wofür sie durchaus dankbar war, da letzte was man wollte war, den Geschmack eines Insekts auf der Zunge zu haben. Ein Stöhnen das von rechts an ihr Ohr gelangte, sagte ihr das auch Hoshimi in die Wirklichkeit zurück fand, der sie zugleich die Feldflasche entgegen streckte, die sie nur stumm anblickte.

Sie zögerte aber nur eine Sekunde lang, eher sie ebenfalls von dem Kräutertee trank, bevor sie Kaya diese wieder gab die sie verschloss und wieder Kushina reichte. Ihre freie Hand legte sie dabei in ihren Nacken, begann diesen mit Druck zu massieren, ihr Hals fühlte sich so steif wie ein Brett an, etwas das sie dem Harten Stamm an dem sie lehnte verdankte.
 

Auch Hoshimi fühlte sich ganz Steif und verspannt an, ein weiches Bett, in dem sie ihre Bewusstlosigkeit hätte aussitzen können, wäre ihr lieber gewesen als ein harter Baum.

"Man dein Sohn hat ein paar fiese Tricks auf Lager, vor allem diese Teleportationstechnik hat es echt in sich, erinnert mich an das Jutsu das der zweite Hokage verwendet hat".

"Das Hiraishin no Jutsu seines Vaters Minato, basiert auch auf der Technik der zweiten Generation, nur das seines um ein vielfaches schneller ist, und auch über weite Strecke verwendet werden kann. Und eine Markierung die er einmal jemanden eingeprägt hat, kann nie wieder gelöscht werden, selbst wen er sterben sollte, bleibt sie dennoch weiter bestehend".

"Du hättest uns warnen sollen, das er solch eine Kunst beherrscht, dann hätten wir es uns sicher zwei mal überlegt ob wir gegen ihn kämpfen, oder es doch besser sein lassen sollten".
 

"Und mir selbst den Spaß nehmen euch verlieren zu sehen?, nein dank da verzichte ich drauf, ihr wolltet euch ja unbedingt mit dem stärkste Shinobi messen, den unser Clan je hervor gebracht hat. Seine Stärke ist der von Hashirama Senju ebenbürtig, es gibt keinen hier im Dorf der ihn schlagen könnte, abgesehen von seinem Freund Sasuke Uchiha vielleicht".

"Dieses Rasenshuriken ist auch nicht übel, und wie er unser Bluterbe in Verbindung mit diesen Kunais benutzt hat, ich wusste nicht das so etwas überhaupt möglich ist" erwiderte Hoshimi.

"Ja das hat selbst mich überrascht, er erstaunt mich immer wieder aufs neue, und das wo er früher nicht gerade der hellste war wie ich zugeben muss, aber er hat sich echt gemausert. Naruto kommt auf Ideen, die sonst keiner haben würde, weil er eine einzigartige Begabung hat, er kämpft rein instinktiv und aus dem Bauch heraus wie kein anderer".
 

"Das haben wir gemerkt, wahrlich ein unglaubliches Talent und Geschick das er hat, unter uns Uzumakis, wird man sich selbst in tausend Jahren noch Geschichten über ihn erzählen".

"Und dabei hat er noch nicht einmal alles gezeigt was er kann, ihr könnt zum Glück sagen das er euch nur mit Samthandschuhen angefasst hat, sonst wäre es übler für euch geworden. Auf Kuramas Chakra oder den Eremiten-Modus, hat er noch nicht einmal zurück gegriffen was er hätte machen können, dann hätte es noch unangenehmer für euch werden können.

Er hätte auch innerhalb von Sekunden ungespitzt in den Boden gerammt, ihr hättet nicht einmal den Hauch einer Chance gehabt, das könnt ihr mir glauben den ich weiß es. Ich war mal so unvorsichtig, gegen ihn mit voller Härte vorzugehen was er erwidert hat, er brach mir dabei den rechten Arm, ein Bein, renkte mir die linke Schulter aus und knackste mir sechs Rippen an".
 

"Autsch, da können wir ja froh sein das es zu uns noch gnädig war, wo steckt überhaupt ich kann ihn in unmittelbarer Nähe nicht spüren" entgegnete Kaya, die Kushina fragend anblickte.

"Er hat sich vorhin zurück gezogen um ein wenig nachzudenken, und wen er nicht gefunden werden will wirst du ihn auch nicht aufspüren können, das versichere ich dir. Naruto ist in der Lage, sich selbst vor den besten Aufspürer zu verstecken, und sein Spürsinn ist dem unseren weit überlegen, selbst ein unterdrücktes Chakra kann er aufspüren. Schon am Tag seiner Geburt, konnte er mein Chakra und meine Gemütslage an diesem erkennen, dabei wer er gerade einmal ein paar Stunden alt, als mir das auffiel".

"Unglaublich, kein Uzumaki hatte schon als Baby ein ausgeprägten Spürsinn, er wird eindeutig noch bekannter als Mito Uzumaki werden" erwiderte Hoshimi, eher sie genau wie Kushina lächelnd hinauf in den Himmel sah.
 


 

In der Zwischenzeit, saß Naruto vor der Abbildung eines riesigen Tengus im Schrein seiner Vorfahren, die Augen geschlossen, während der Duft von Räucherstäbchen ihm in die Nase stieg. Er war in sich selbst vertieft, seine Gedanken ruhten wie ein Fluss, der beständig in ein und dieselbe Richtung floss, sich treiben ließ und unaufhaltsam dahin rauschte.

Er hatte dem Training eine ganze weile lang zugesehen, hatte Miho beobachtet, wie sie ruhig und Geduldig ihren Schülern neue Techniken beibrachte, sie neue Tricks lernte. Ihre Augen waren dabei von einem leuchten erfühlt, das ihm sagte das sie gerne andere Unterrichtete, das sie für ihre Schüler da war, und sie beschützen würde. Sein Blick hatte er auf ihr geruht bis er ihn abwenden musste, die tiefe Zuneigung die er ihr gegenüber verspürte, hatte er bis dahin nur einmal Verspürt, nämlich als Hinata noch lebte.
 

Aber sie war verstorben, ohne das er es hätte verhindern können, sie lebte zwar noch die frage war aber wie lange noch?, würde er sie beschützen können oder versagen wie bei Hinata.

Er wusste es nicht, doch eines konnte er min hundert prozentiger Klarheit sagen, das er es nicht noch einmal überstehen würde, jemanden zu verlieren den er von ganzem Herzen liebte. Er würde es kein zweites mal ertragen können, als sie verschleppt worden war, wäre er beinahe an der Angst die ihn geplagt hatte zerbrochen, er konnte nicht mal wirklich klar denken.

Jetzt war sie wieder in Sicherheit, aber was wen er sie wirklich nicht beschützen könnte, wen ihm nicht gelingen würde zu verhindern, das diese Schlange sie noch einmal schnappt? Allein der Gedanke das er sie noch einmal foltern würde, ihr noch einmal Schmerzen und Leid zufügte, machte ihn unglaublich wütend, und fast schon rasend vor Zorn.
 

Hier, konnte er sich zum Glück noch einigermaßen beherrschen, diese hier war immerhin der Schrein seines Clans, hier fühlte er die nähe seiner Vorfahren und das gab ihm innere Ruhe.

Mit dieser würde es aber sicher bald vorbei sein, er konnte spüren das sich im jemand näherte, jemand unter dessen Chakra er auch ein zweites spüren konnte, er wusste wer das war. Als er seine Augen öffnete, und über seine schulter hinweg sah konnte er sie sehen, Miho stand unter dem Rahmen des riesigen Tores, ihr Blick ruhte einzig auf ihm allein. Ihre Haltung war ruhig, er konnte aus ihr keinerlei Nervosität heraus lesen, sie war völlig entspannt und mit sich im Einklang, etwas von dem er meilenweit entfernt war.

Es viel ihm nämlich schwer, nicht an den Anblick zu denken der sich ihm bot, als er sie in dieser kleinen Folterkammer fand, in der sie gequält und ihr Leid zugefügt worden war.
 

Jedesmal wen er sie nun anblickte, sah er die Brandwunde die ihr zugefügt wurden, die Schnitte die ihre Arm und Beine zierte, das Blut das sich am Boden in kleinen Pfützen sammelte. Er bekam dieses Bild einfach nicht aus seinem Kopf, egal wie sehr er es auch versuchte, es zeigte sich immer wieder vor seinen geistigen Auge, jedesmal wen er sie die ersten Sekunden lang sah.

Er wand seinen Blick ab, schloss wieder die Augen und versuchte sich in einer Meditation zu vertiefen, Miho seufzte laut und hörbar auf, eher sie langsam auf ihn zuschritt.

Etwas das er offenbar nicht wollte, den sie spürte wie ein Teil von Kuramas Chakra sich von selbst aus ihm löste, wie sie eine Schattenhaft Gestalt bildete, und sich vor ihr aufbaute. Erst schien er sie nur mit seinen Augen zu fixieren, dann knurrte und brüllte er sie an, nicht im hörbaren Sinne sondern auf geistiger Ebene, um sie davon abzuhalten noch näher zu kommen.
 

Matatabi hatte ihn noch nie so erlebt, Sie wusste das dies eine Warnung war auf die Miho besser hören sollte, aber es beeindruckte sie nicht im geringsten. Sie kam dennoch näher, und Naruto wusste das er ihm Einhalt gebieten musste, wen er nicht wollte das er sie auf die Hörner nehmen würde, das war das letzte was er im Sinn hatte. Kurama beruhigte sich also wieder, seine Chakra zog sich wieder in seinen Körper zurück, er wusste sowieso das dies hier unvermeidbar war, irgendwann würden sie reden müsse.

Danach war ihm nicht wirklich zumute, aber er wusste das sie sich davon nicht abbringen lassen würde, immerhin verhielt er sich ihr gegenüber distanziert, und sie wollte wissen wieso. Er würde sich wohl gezwungen sehen, ihr diese Frage zu beantworten obwohl er es nicht wollte, für eine Sekunde wünschte er sich, sie wären einander nie begegnet.
 

Ein Wunsch der genau so absurd wie auch verrückt war, jetzt wo sie doch für ihn das wertvollste geworden war, das er hatte und das er auch nie wieder verlieren wollte.

Miho setzte sich neben ihm nieder, schwieg eine weile lang und sah den Tengu vor sich an, sein starrer Blick ruhte auf ihr, als wolle er sie dazu ermutigen den ersten schritt zu machen. Einen Moment lang ordnete sie ihre Gedanken, atmete einmal tief durch eher sie das Wort an ihn richtete, in der Hoffnung die Antwort zu bekommen die sie hören wollte.

"Sagst du mir endlich was mit dir los, warum du es tunlichst vermeidest mit mir all zulange im selben Raum zu verweilen?", Naruto blickte sie an und schon kamen die Bilder wieder. Ihr geschundener Leib, der von Ketten an einer Wand gehalten wird, und mit Blut befleckt vor seinem Auge erscheint, die Schmerzen erkennen die sie in diesem Moment plagten.
 

Er konnte diese Bilder nicht aus seinem Kopf verbannen, er sah sie immer wieder vor seinem inneren Auge, verspürte die Angst sie für immer zu verlieren auf ein neues. Er wand den Blick ab und erhob sich, drehte sich um und wollte gehen, doch Miho wollte ihn nicht gehen lassen, den sie war genau so schnell auf den beinen und versperrte ihm den Weg.

"Verdammt rede mit mir, sag mir was dein verdammtes Problem ist und lauf nicht davor Weg, so wirst du es niemals lösen können" fuhr sie ihn an, und er wand wieder den Blick ab. Etwas das sie langsam aber sicher, so richtig wütend machte und sie in Rage versetzte, diesem Kerl würde sie bald Manieren beibringen müssen, wen er sich weiter so verhielt.

"Was ist, erst kannst du deine Augen nicht von mir lassen, und jetzt auf einmal würdigst du mich keines Blickes mehr?"

"Ich kann es nicht Miho, ich kann nicht ertragen was ich erblicke wen ich dich ansehe, ich kann es einfach nicht" gab er fast schon flüsternd von sich, offenbar nicht das was sie hören wollte.
 

"Ach so ist das, du findest also das ich nicht mehr anschaulich oder hübsch genug für dich bin, ist es das was du damit sagen willst?"

"Du verstehst mich falsch Miho, jedesmal wen ich dich ansehen dann sehe ich nicht dicht, sondern jene Folterkammer in der ich dich fand, gequält misshandelt und geschunden. Ich sehe die Brandwunden die sie dir zufügten, die Schnitte an deinen Armen und Beinen, ich sehe deine Augen die vor Schmerz und Leid erfühlt dreinblicken, und das kann ich nicht ertragen".

Diese Worte überraschten sie nun wirklich, sie hatte nicht damit gerechnet, das ihm ihre Folterung näher ging als ihr selbst, das es ihm mehr abverlangte als sie wusste. Sein Blick wanderte wieder zum Tengu, der Steinriese blickte ihn an und schenkte ihm die Kraft, ihr zu sagen was gesagt werden musste, um es sich endlich von der Seele zu sprechen.

Er schloss die Augen und atmete tief durch, versuchte dir richtigen Worte zu finden um ihr zu erklären, was er gefühlt und gespürt hatte, was ihn jetzt nicht mehr losließ und ihn plagte.
 

"Als mir und meiner Mutter der Auftrag erteilt wurde, dich zu retten und unversehrt wieder zurück nach Konoha zu bringen, da hatte ich Angst Miho, eine Heidenangst wie sich lange nicht mehr gespürt habe. Ich fürchtete mich davor, eventuell zu spät zu kommen und wieder einmal zu versagen, ich konnte Hinata nicht beschützen, dich zu verlieren hätte mich vollends zerbrochen.

Den du bist zum wertvollsten geworden das ich kenne, deine Anwesenheit in Konoha brachte etwas in mir zurück, das ich seit langem für verloren hielt. Ich glaubte nicht mehr daran, überhaupt jemals wieder lieben zu können, doch du hast mich vom gegenteil überzeugt, den ich Liebe dich Miho von ganzem Herzen. Und genau diese Liebe ist es, die mich diesen schrecklichen Anblick nicht vergessen lässt, der sich in mein Hirn eingebrannt hat, und den ich nicht mehr loswerden kann".
 

Fassungslos sah Miho ihn an, sie hatte mit allem gerechnet was er zu ihr sagen könnte, aber nicht damit das er hier zugeben würde, das er sie Liebte und sie nicht verlieren wollte. Sie schritt langsam an ihn heran, legte ihre Hand auf seine Schulter und spürte das er zusammen zuckte, sie schritt um ihn herum, und erkannte das er zu Boden blickte. Er vermied es sie anzusehen, wissend das er dieses schreckliche Bild wieder vor Augen haben würde, während sie versuchte ihm diese Einbildung zu nehmen.

"Sieh hin Naruto" flüster sie ihm zu, eher sie ihm einen Arm direkt unter die Augen hielt, bevor sie seine linke Hand nahm und sie auf diesen legte, damit er die Haut fühlen und spüren konnte.

"Meine Wunden sind längst wieder verheilt, es sind keine Narben zurück geblieben die mich daran erinnern werden, einzig und allein die Bilder meiner Erinnerung daran, sagen mir das es passiert ist. Doch diese werden irgendwann verblassen, sie werden verschwimmen bis ich mich nicht mehr genau daran erinnern kann, und weiß du wieso das so sein wird?"
 

Er schüttelte den Kopf um ihr zu sagen, das er die Antwort auf diese Frage nicht kannte, eher sie sein Kinn anhob und er gezwungen war, sie anzublicken während sie ihm zulächelte.

"Weil das alles hinter mir liegt, und nicht mehr vor mir, meine Zukunft wird gefühlt sein mit schönen Erinnerungen die ich mit dir teilen werden, den ich Liebe dich auch". Einen Augenblick lang sah er sie perplex an, doch all zulange kam er nicht dazu, als sie ihre Hand in seinen Nacken legte, und ihn an sich zog bevor sie ihn küsste.

Ein angenehmes Kribbeln durchfuhr ihn, der süßliche Geschmack ihre Lippen erfühlte seine Sinne, weich sanft und köstlich zugleich in jeder nur erdenklichen Hinsicht. Er schloss seine Augen und gab sich diesem hin, legte seine Arme um ihre Taille und zog sie an sich, Miho hingegen drängte sich ihm entgegen, wollte ihm so nah wie nur möglich sein.
 

Ein leises Seufzen kam über ihre Lippen, seine Zungenspitze strich neckend über ihren Mund, eine Einladung die sie grinsend erwiderte, und sich im nächsten Moment für ihn öffnete. Gierig kam sie ihm entgegen, etwas das ihn innerlich in sich hinein grinsen ließ, eher sie einen kleinen Wettkampf zu seinen Gunsten austrugen, den er gewann.

Ihr Atem ging schon etwas schneller und stoßweise jetzt, er konnte spüren das sie, ebenso wie ihn das verlangen nach mehr überkam, aber dazu sollten sie besser einen geeigneteren Ort aufsuchen. Er sammelte also ein wenig Chakra, etwas das sie spüren konnte sich aber nicht darauf konzentrierte, sie konnte sich eh schon denken wofür er dieses jetzt brauchte.

Eine Sekunde später standen sie in seinem Zimmer, während er sie auf sein Bett zudrängte, in das sie sich gemeinsam fallen ließen, eher sie sich einander mit Leib und Seele hingaben.
 


 

Stunden später, Miho wusste nicht wie viel Zeit wirklich vergangen war, der stand der Sonne nach aber war es schon Abend, erwachte sie aus dem leichten Schlaf in den sie gesunken war. Sie lag auf dem Bauch, die Decke unter der sie nackt lag war bis zu ihrer Hüfte hinab gerutscht, die Seite neben ihr war leer, er war offenbar wohl vor ihr wach geworden.

Das Lächeln, das sich aber im nächsten Moment auf ihre Lippen legte, konnte sie nicht unterdrücken als sie sich daran zurück entsann, was sie getrieben hatte bevor sie einschlief.

Sie fühlte sich nämlich noch immer von der inneren Wärme erfühlt, die sie verspürt hatte als sie mit ihm eins wurde, als sie und Naruto miteinander schliefen, und sie ihre Liebe zueinander unter Beweis stellten. Sie konnte es noch gar nicht so richtig fassen, ausgerechnet für sie hat sich der Held des Krieges entschieden, wo er bei Gott jede haben könnte egal in welchem Dorf, doch er wollte nur sie.
 

Das konnte sie spüren, er war so Leidenschaftlich gewesen und so voller Feuer, das sie das Gefühl hatte sie würde sich an ihm verbrennen, aber es war ein sehr befriedigendes Feuer.

Eines das noch immer in ihr Nachklang, das sie niemals vergessen würde und das wo sie wusste, das es von jetzt an immer besser werden würde, je mehr sie sich auf einander einspielen würden. Schon fast bereute sie es, das sie hier in einem Haus einquartiert würde, in dem hinter jeder Wand neugierige Ohren in die Dunkelheit lauschen konnten, den leise war sie dabei nicht gerade.

Zu ihrem Glück waren die anderen noch beim Training, sie war sich aber nicht so sicher, ob man sie nicht vielleicht bis hinaus auf die Straße hören konnte, und das andere sie gehört haben könnten. Diesen Gedanken schob sie aber erst einmal beiseite, den im Moment wollte sie wissen wo sich ihr Prinz befand, den sehr weit war er bestimmt noch nicht gekommen.
 

Sie wälzte sich herum, schob ihre Beine über den Rand des Bettes und erhob sich, musste sich aber für einen Moment an der Kommode daneben abstützten, den sie stand auf weichen Knien.

Ihre Beine zitterten immer noch, als wäre die Woge der Erregung noch nicht vorbei, zu der Naruto ihr verholfen hatten, nach ein paar Sekunden ging es dann aber wieder. Sie schnappte sich ihren Slip und zog ihn wieder an, nahm sich eine kurze Hose die herum lag, und ein Shirt das sie überzog, und überrascht feststellte da ihr beides zu groß war. Offenbar hatte sie wohl ein paar seiner Sachen erwischt, stören tat sie dies aber nicht, sie musste nur die Hose enger binden, sonst würde ihr diese unter dem Arsch hängen.

Sie schritt auf die Tür zu und öffnete sie, um nach ihm zu suchen, und bemerkte sofort den köstlichen Duft der ihr in die Nase stieg, der im gesamten Flur zu riechen war.
 

Sie folgte diesem einfach, da sie eine Ahnung hatte wer für diesen die Verantwortung trug, und schritt den Gang entlang, kam vorbei am Wohnzimmer und stand alsbald in der Küche. Vor sich sah sie aber nicht einen, sondern gleich vier Narutos die am werkeln waren, die Gemüse schnitten und damit beschäftigt waren, zwei riesigen Topf gefühlt mit irgendetwas zum Kochen zu bringen.

Er trug dabei nur eine einfach Hose und ein Shirt, stand Barfuß vor dem Herd, zwei vor der Anrichte, und der letzte vor dem weit geöffneten Kühlschrank. Ihr Chakra fühlte sich bei allen gleich an, sie konnte nicht sagen welcher der richtige war, und welcher der vier ein Klon war, das war ein Ding der Unmöglichkeit.

"Ich hab nur eine Frage, welcher von euch vieren ist der echte, den dem würde ich gerne einen Kuss aufdrücken", jeder von ihnen wand sich nun ihr zu und sah sie an.
 

Und schon ging das Gezanke los, ein jeder von ihnen behauptete der echte zu sein, was wahrlich ein amüsanter Anblick war, bis sich drei von ihnen auf einmal auflöste. Jetzt stand nur noch einer da, der sie lächelnd ansah eher sie auf ihn zu schritt, die Arme um seinen Hals legte und ihn an sich zog, und ihre Lippen auf die seinen legte.

Wieder überkam sie dieses Kribbeln, das verlangen nach mehr wurde in ihr geweckt, es war einfach nur erstaunlich, wie sie innerhalb so kurzer Zeit nach ihm süchtig werden konnte. Die Liebe machte oft komische Sachen mit einem, sie hingegen wusste das sie niemals einen anderen Küssen, einen anderen spüren, einen anderen Lieben würde so wie sie ihn liebte. Sie löste sich lächelnd von ihm und trat einen Schritt zurück, eher sie die Arme ausstreckte und sich im Kreis drehte, während er sie beobachtete und sich fragte, was das sollte.
 

"Und wie sieht es jetzt aus, siehst du mich, oder siehst du vor deinem geistigen Augen die Folterkammer, und meinen geschundenen Leib vor dir" fragte sie ihn in einem ernsten Ton. Das sie es wirklich wissen wollte, zeigte ihm auch ihr Blick der so Todernst war wie der einer Ärztin, die ihrem Patienten gerade mitteilen würde, das er unheilbar krank war.

"Im Moment sehe ich nur dich Miho" erwiderte er lächelnd, wand sich wieder dem Herd zu, drehte die Temperatur runter und rührte in dem Topf herum, Miho trat an ihn heran und spähte auf Zehenspitzen über seine Schulter hinweg.

"Ramen?, du kochst gerade allen ernstes Ramen?" fragte sie ihn überrascht, wobei sie ihre rechte Augenbraue in die Höhe zog, etwas das ihn nur zum grinsen brachte in diesem Moment.

"Ja das tu ich, da die restliche Meute bald hier eintreffen wird sollte wohl einer langsam für das Abendessen sorgen, und da wir Momentan alleine im Haus sind, bleibt es wohl an mir hängen".
 

"Als ob das die Zumutung des Tages für dich wäre", er wand sich umgehend um als er eine dritte Stimme vernahm, und sah sich nun seiner gesamten Familie gegenüber. Kushina Kaya und Hoshimi sahen sich Miho dabei ganz genau an, als könnten sie spüren das etwas geschehen ist, etwas das ihr Verhältnis zueinander verändert hatte. Kushina konnte sich schon denken was passiert sein musste, und fing an zu lächeln, als sie erkannte das ihr Sohn das Glück gefunden hatte, das er sich wahrlich verdient hatte.

Hoshimi war aber diejenige, die auf sie zu trat und ihr auf die Pelle rückte, sie von oben bis unten noch einmal musterte, eher sie verschwörerisch zu grinsen begann. Sie ahnte was jetzt kommen würde, sie würde ihre wahrscheinlich zukünftige Schwiegertochter in Verlegenheit bringen, etwas das sie wahrlich meisterlich beherrschte.
 

"Wie mir scheint, sind die Sachen dir ein wenig zu groß Miho, sieht mir eher danach aus als würden diese meinem Neffen gehören, und du riechst auch ein wenig anders als heute Morgen noch. Ein wenig nach Schweiß, aber auch ein wenig nach Naruto wie mir scheint, offenbar wart ihr in den letzten Stunde mit intensivem ganz-Körperkontakt-Sport beschäftigt, hab ich recht?"

Allein die Tatsache das Miho knallrot anlief, und ihr Gesicht nun noch Roter war als die Haarfarbe seiner Tante, sagte ihr das sie vollends richtig mir ihrer Annahme lag. Es war jedoch die Stimme ihrer Schülerin Saya, die sie aus ihrer starre riss in die sie verfallen war, als sie an der Hose von Kushina zog an die sie heran getreten war, und ihr eine Frage stellte.

"Was meint Meisterin Hoshimi mit den Worten intensivem ganz-Körperkontakt-Sport, Meisterin Kushina?" und noch eher sie ihr eine Antwort gab, war sie auch schon mittels Shunshin no Jutsu verschwunden.
 

Kushina schlug sich nur die Hand vor die Stirn, und schüttelte seufzend den Kopf, als Hoshimi sich grinsend zu ihr umwand und sie ansah, sie sah aus wie ein äußerst vergnügtes Kind. Offenbar hatte sie dieser kleinen Neigung noch immer nicht abgeschworen, etwas das sie ihr wohl austreiben müsste, wen sie nicht wollte das Naruto sie dafür irgendwann erschlagen würde.

"Musst das jetzt sein Hoshimi?, kannst du nicht einmal für dich behalten was du denkst, anstatt es gleich aussprechen zu müssen?"

"Du kennst mich doch Schwesterchen, es macht mir wie ich leider gestehen muss viel zu viel Spaß, jemanden so richtig vor Scharm im Boden versinken zu lassen, so wie Miho gerade eben".

"Und was ist, wen dir das mal bei einem passiert, dem das absolut keinen Spaß macht und der dich dafür ungespitzt in den Boden rammen wird Hoshimi, wirst du es dann immer noch amüsant finden". Die Stimme von Naruto klang düster Kalt und vor allem tief, als er diese Worte zu ihr sprach hörte er sich nicht wie ein Mensch an, mehr wie ein Dämon der den Tiefen der Hölle entsiegen war.
 

Sie wagte es nicht einmal sich zu ihm umzudrehen, etwas das er ihr abnahm als er sie an der Schulter ergriff, und sie langsam zu sich herum drehte, und sie nun in Blutrote Augen sah. Die Striemen auf seiner Wange wirkten tiefer als sonst, sein Lächeln offenbarte spitze Reißzähne, die sie deutlich sehen konnte, und was ihr wahrlich einen Schrecken einjagte.

Er legte einen Arm um ihren Hals und zog sie an sich, so dicht das er ihr etwas ins Ohr flüstern konnte, etwas das nur sie hören konnte und sollte, die anderen hinter ihr aber nicht.

"Wag es nicht noch einmal, Miho in Erklärungsnöte und Verlegenheit zu bringen, ansonsten werde ich es Kurama gestatten dir einen Denkzettel zu verpassen, und den wirst du ganz sicher nicht mehr vergessen". Sie erwiderter nichts, dazu schlotterten ihr viel zu die Knie, als das sie jetzt auf die Idee kommen würde ihm zu widersprechen, stattdessen nickte sie nur eifrig.
 

Naruto ließ sie los, und wand sich wieder dem Herd zu, Kushina und Kaya beobachteten wie sich ihre Schwester langsam umwand, mit einem Gesicht das so weiß wie ein Kalkstein war.

Sie ging ohne ein Wort zu sagen an ihnen vorbei, verließ umgehend die Küche, offenbar wollte sie es nicht riskieren, in Narutos gegenwart noch einmal etwas falsches zu sagen. Kushina blickte ihren Sohn an, und fragte sich was er ihr ins Ohr geflüstert hatte, um ihr solch einen Schrecken einzujagen, das sie freiwillig aus eigenem Antrieb die Küche verließ. Kaya hingegen sah ihr noch kurz nach, sie ging so stocksteif das man meinen könnte, sie wäre einem Gespenst über dem Weg gelaufen, das sie zu Tode erschreckt hat.

"Na ja, die scheint wohl für heute bedient zu sein wie mir scheint, vorhin kam Shizune auf dem Trainingsplatz vorbei und übergab uns das hier für dich", sie holte eine Schriftrolle aus ihrer linken Hosentasche.
 

Naruto blickte sie nur kurz über die Schulter hinweg an, erkannte aber sofort das es sich um eine Botschaft aus einem anderen Dorf handelte, und er wusste auch aus welchem. Er wand sich wieder dem Herd zu, schenkte dieser keine weitere Beachtung mehr, dem Essen das er gerade für alle kochte aber um so mehr, er wollte ja nicht das es verbrannte.

"Lass mich raten, die Schriftrolle kommt aus Sunagakure und trägt das amtliche Siegel des Kazekagen, dann kannst du es dir sparen sie mir zu übergeben, ich weiß es schon was drin steht".

"Ach ja und woher, willst du mir jetzt etwa weismachen das du hellseherische Fähigkeiten besitzt, und das du mit deinen Augen auch Zukunft, und Vergangenheit sehen kannst?"

"Nein das nicht, allerdings steht bald das fest der Wintersonnenwende in Sunagakure an, und Gaara schickt mir jedes Jahr eine Einladung zu, es ist schon zu einer Tradition für uns geworden diesem beizuwohnen".
 

"Du kennst den Kazekagen von Suna persönlich?" wollte Kaya ungläubig wissen, vor allem weil er ihn offenbar so gut kannte, das er ihn einfach beim Vornamen nannte, als wären sie gute Kumpel.

"Natürlich kenne ich Gaara, seit unserem Kampf damals, als sein Dorf zusammen mir Orochimaru versuchte Konoha zu vernichten, sind wir gute Freunde geworden. Ich kenne sogar die anderen Kage und den Raikagen von Kumogakure persönlich, mit dem ich mich hin und wieder messe, da er immer noch daran glaubt, das es ihm irgendwann gelingt schneller als ich zu sein.

Das tut jetzt aber nichts zu Sache, Saya würdest du nach deiner Meisterin suchen und sie zum essen holen, und stell ihr bitte keine unangenehmen Fragen kleines. Und irgendjemand anderes holt bitte Hoshimi, sie sollte auch etwas essen damit sie wieder ein wenig Farbe ins Gesicht kriegt" erwiderte er grinsend, eher er sich daran machte den Tisch zu decken.
 


 

Zwei Tage später, befanden sie sich mit der Erlaubnis des Hokage auf dem Weg nach Suna, die gesamte Familie Uzumaki reiste mit Naruto, ebenso Miho mit ihrem Team. Ihre Ge-Nins waren noch nie zuvor in Sunagakure gewesen, so bestanden sie darauf mitreisen zu dürfen, etwas das sich machen ließ, da der nächste Teil der Chu-Nin-Prüfung nach dem Fest beginnen würde.

Bis zu den Ausscheidungskämpfe der zweiten Runde wären sie zurück, Naruto könnte Gaara auch den Vorschlage machen, ihn als seine persönliche Eskorte nach Konoha zu akzeptieren.

Dann könnten sie noch ein paar Tage länger bleiben, und sich in Suna etwas die Zeit vertreiben und sich dort vorbereiten, trainieren und die Stadt erkunden, man kam nicht alle Tage hierher. Schon als sie den Rand der Wüste erreichten merkte sie, das die kleinen ein solches Klima nicht gewöhnt waren, Naruto achtete daher besonders auf sie, zum Glück war auch Sakura mit dabei.
 

Als Tsunade erfuhr, das Miho und ihr Team mit ihm reisen würde, bestand sie darauf das auch eine Ärztin sie begleiten sollte, die den Zustand der Kinder im Auge behalten sollte.

Sakura war daher die naheliegendste Wahl, außerdem freute sie sich auch darauf, sich mal wieder mit Matsuri auszutauschen, und sie ein wenig über Gaara auszufragen. Sie liebte es, seine Frau über seine Angewohnheiten und Macken auszufragen, und vor allem die ein oder andere Eigenheit an ihm zu entdecken, was er nicht amüsant fand. So hatte sie erfahren, das er in unbeobachteten Momenten, fast schon wie ein verträumter Teenie aus dem Fenster sah, und dabei mehr als laut vor sich hin seufzte.

Oder das er die Angewohnheit besaß, sich hin und wieder hinauf aufs Dach zu schleichen, um ein paar spielende Kinder zu ärgern, in dem er mit seinem Sand unbemerkt ihren Ball in falsche Richtungen lenkte.
 

Der Kazekage von Suna hatten schon eigenartige Angewohnheiten, auch das er sich manchmal als jemand anderes ausgab, und dann seine Berater ein wenig verunsicherte, und herum scheuchte.

Oftmals ließ er sie nach Papieren und Schriftrollen suchen, die er schon längst hatte, ihnen aber dann weiß machte das diese nie bei ihm angekommen wären, und er sie dringend benötigte. Meistens flog es gerade dann auf, wen die Person die er mimte gerade den Raum betrat in dem er sich befand, weshalb er seine Tarnung fallen ließ, und pfeifend das Zimmer verließ.

Das war etwas das Sakura gar nicht erst glauben konnte, Gaara und pfeifen? das war als hätte man ihr gesagt, das Sasuke das Hobby hätte sich als Frau verkleidet im Dorf zu zeigen. Etwas das genau so wenig wahr sein konnte, wie die Tatsache das Gaara hin und wieder vor sich hin pfiff, doch Matsuri bewies es ihr, und so beobachteten sie ihn eines Tages aus einem Versteck heraus.
 

Und Sakura sah zu ihrer Überraschung wirklich, wie Gaara nach einem erfolgreichem Verwirrspiele, pfeifend durch die Flure des Kazekage-Turms schritt, die Arme hinter dem Rücken verschränkt. Offenbar, hatte auch ein Kazekage Namens Gaara Sabakuno ein paar versteckte Laster, denen er hin und wieder frönen und sich hingeben musste, um ein klein wenig Spaß zu haben.

Wahrscheinlich auch um sich die Zeit zu vertreiben, oder um den ernst des Tages ein wenig aufzulockern, als Kage trug man ja immerhin die Verantwortung für ein ganzes Dorf auf den Schultern. Jedenfalls freute sie sich tierisch darauf, sie mal wieder zu sehen, zu quatschen und noch mehr über Gaara zu erfahren, sie war schon richtig gespannt darauf was sie diesmal erfahren würde.

Das Tor von Suna kam schon langsam in Sicht, eigentlich war es eher ein Durchgang in einer knapp achtzig meter hohem Gebirgswand, die das gesamte Dorf umspannte.
 

Es war die perfekte Mauer gegen unerwünschte Eindringlinge, im Notfall würden Shinobis die die Natur Erde hatten, diesen Mittels Doton verschließen, und unpassierbar machen. Da Naruto heute Morgen eine Botenkröte voraus geschickt hatte, wusste Gaara das seine Gruppe heute ankommen würde, er hatte sogar eine ungefähre Zeit angegeben.

Als der Durchgang nach Suna in Sichtweite kam, stellte er fest das sie im Zeitplan lagen, daher überraschte es ihn Sakura und Kushina nicht, das er mit seiner Frau und seinen Geschwistern persönlich auf sie wartete. Als sie aber immer näher kamen, sah er das Gaara ihn und sein Gefolge überrascht ansah, und auch Kankuro und Temari starrte ein paar von ihnen regelrecht an.

"Ich glaub ich muss mal wieder zum Arzt, ich fang langsam an, bestimmte Dinge doppelt und dreifach zu sehen" entwich es den Lippen des Kazekagen, und Naruto konnte sich ein grinsen nicht verkneifen.
 

"Dem schließe ich mich gerne an, entweder stimmt was nicht mit meinen Augen, oder ich war heute schon ein wenig zu lange in der Sonne" erwiderte Kankuro, der sich demonstrativ die Augen rieb.

"Mit euren Augen ist alles in bester Ordnung, das versichere ich euch, ihr seht keine drei Kushinas sondern lediglich ihrer Schwesten und meine Tanten, Kaya und Hoshimi Uzumaki" entgegnete Naruto lächelnd. Beide Damen traten nach vorne, und verbeugten sich voller Respekt vor dem Kazekage, der diese erwiderte, eher sein Blick zwischen ihnen hin und her wanderte.

Sie sahen sich so verdammt ähnlich, wie ein Ei dem anderen, das er nicht sagen konnte welche von beiden nun wer war, weshalb er mit einem fragenden Blick zu Naruto schielte.

"Die linke ist Kaya, die rechte Hoshimi, von dir aus gesehen mein Freund" erwiderte er gelassen eher Gaara sie in seinem Dorf willkommen hieß, ebenso die anderen die mit ihm gekommen waren.
 

Danach trat er an seinen Freund heran, lächelte und umarmte ihn herzlich was er erwiderte, eher er sich von ihm löste und ihn wieder so ernst ansah, wie es nur ein Kage konnte. In seinem Blick konnte er sehen das etwas nicht stimmte, das ihm was auf dem Herzen lag, bei dem er auf die Hilfe eines Freundes vertraute, die er ihm geben würde.

"Das du kommst trifft sich gut, Shukaku ließ mir heute Morgen eine Nachricht zukommen, das er dringend und umgehend mit mir reden will, ich zögerte diese Gespräch bis zu deiner Ankunft hinaus. Den egal was er mit mir besprechen will, ich habe das Gefühl da du auch hören solltest was er zu sagen hat, den ich glaube das es dich ebenso betrifft wie mein Dorf".

"Und er hat nicht angedeutet worum es genau geht?", diese Frage war durchaus berechtigt, Shukaku war einer der eher selten die Nähe der Menschen suchte, auch wen sich seine Haltung zu ihnen verändert hatte.
 

Gaaras Einsatz, mit dem er im letzten Krieg zeigte das er ihn nicht Kampflos hergeben würde, zeigte ihm das nicht jeder Mensch ein Tyran war, das seine Kraft haben wollte. Hin und wieder ließ er sich sogar dazu bewegen, verirrte Wanderer die er in der Wüste spürte, und die ohne Hilfe sicher sterben würde, durch seine Kraft nach Suna zu bringen.

Mitunter wurde er dadurch jetzt als Schutzgeist der Wüste angesehen, als ein Beschützer der Wanderer, der jenen half die Hilfe brauchten, um sie vor dem Tod zu bewahren. Gaara schüttele nur den Kopf, das sagte ihm das er absolut keine Ahnung hatte, als machte sich alle auf den Weg zu ihm, selbst die Ge-nins wollten ihn sehen. Man sah nicht alle Tage eine Biju in voller Größe, also begaben sie sich umgehend zu der Oase, die nicht weit von Suna entfernt lag, ein gewaltiger See umgeben von Palmen und Kakteen aller Art.
 

Niemand wusste woher das Wasser kam, es war einfach da, und sicherte die Versorgung der Stadt mit Trinkwasser, ohne sie würde Suna niemals überleben können. Shukaku hielt sich immer in dessen Nähe auf, eine riesige Höhle in einem Bergmassiv, nicht weit von dieser entfernt diente im als Unterschlupf, und als Schlafstätte zugleich.

Hin und wieder kam es auch vor, das sich der riesige Marderhund hinaus in die Wüste wagte, jedoch immer hierher zurück kehrte da er sich freiwillig dazu entschlossen hatte, Suna zu unterstützen und zu beschützen.

Gaara ließ ihm sogar seine Freiheit, als er sich dazu bereit erklärte seinem Land zu dienen, wen er wieder in einem Menschen versiegelt werden wollte, so sollte er freiwillig darum bitten. Der Marderhund war schon von weitem zu sehen, er saß auf einer Dünne und blickte auf die Wüste hinaus, als hielte er nach irgendetwas, oder nach jemanden ausschau.
 

Die innere Unruhe des Bijus, war für jeden der Uzumaki deutlich zu spüren, etwas das Naruto ein wenig nervös machte, für gewöhnlich brachte man einen Biju nur schwer aus der Fassung.

"Anscheinend habe ich mich nicht geirrt, als ich die Anwesenheit dieses überheblichen Fuchses und meiner Schwester spüren konnte", er wand sich um und sah die drei Jinchuriki an. Sein Blick wanderte über die restliche Meute, die zusammen mit dem Kagen und Naruto hieher gekommen waren, und ein grinsen bildete sich auf seinem Maul als er die Uzumakis ansah.

"Ist schon eine weile her, seit ich das letzte mal so vielen vom Uzumaki-Clan gegenübergestanden hab, ebenso das drei von uns an einem Ort zusammen kommen, seit der Krieg zu Ende ist". Sein Stimme klang freundlicher als früher, offenbar tat es seinem Gemüt gut, das man ihm in Freiheit ließ da er dadurch etwas umgänglicher wurde, und leichter zu handhaben.
 

"Du sagtest du hast etwas mit mir zu besprechen Shukaku, was ist so wichtig, das du mich zu dir hinaus in die Wüste bestellst", Shukakus Blick wanderte zu Gaara eher er hinaus in die Wüste blickte.

"Etwas wird kommen, etwas bedrohliches das den Frieden ins Wanken bringen wird", er drehte sich zu allen um eher er fortfuhr, "ich sah eine junge Frau mit gelben Augen und schwarzem Haar. Eine Frau die den Samen der Zerstörung mit sich bringen wird, eine deren Chakra ein dunkler Schatten umgibt, und es war das Chakra meiner Schwester das ich spüren konnte.

Sie wird kommen, ob in wenigen Tagen, in Wochen oder in Monaten vermag ich nicht zu sagen, aber ich weiß das sie kommen wird" sein Blick glitt wieder hinaus in die Wüste. Es war fast so, als erwarte er jemanden am Horizont erscheinen zu sehen, ein Wanderer der keiner war und der nur ein Ziel vor Augen hatte, den Biju Shukaku.
 

"Eine Frau mit schwarzen Haaren die Matatabis Chakra in sich hat?, damit kann er jedenfalls nicht Miho meinen, aber wer könnte es dann sein, außer ihr hat niemand Nibis Chakra".

"Es sei den jemand hat ihr etwas von ihrem entrissen" warf Naruto ein, und knirschte dann mit den Zähnen, als er erkannte was Orochimaru wollte, und es zum Glück nicht ganz bekam. Dennoch wusste er, das auch ein Teil des Chakra von einem Biju eine enorme Kraft hatte, und einen zu einem stärkeren Kämpfer machen könnte, als man es ohnehin schon war.

"Das ist es also was diese Schlange haben will, er sammelt ein Teil des Chakras der Bijus ein, um ein neues daraus zu kreieren, das er seinem Körper einschließt. Doch wir werden seinem treiben ein Ende setzten, und ihm eine Falle stellen", Narutos Worte brachten Shukaku dazu ihn anzusehen, und ließen ihn grinsen als er erahnte was der Chaot plante.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (7)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-05-28T19:13:08+00:00 28.05.2019 21:13
Gratuliere ein klasse Kapitel.
Schade wenig erotische Teteils.

Aber aber wie Naruto's Tante Miho in Verlegenheit gebracht hat. UND Naruto IHR gedroht hat war einsame Spitze top 1a*.
Von:  Hokagebernd
2017-08-23T18:35:20+00:00 23.08.2017 20:35
Tolles Kapitel nun da heben sich Mioh u. Naruto zu einander gefunden u. Ich glub das Hoshimi demnächst sich dreimal überlegt wenn sie in Verlegenheit bringen wird
Von:  Scorbion1984
2015-10-28T06:43:22+00:00 28.10.2015 07:43
Sehr spannend und schön war dieses Kapitel ,also ich muss mal sagen die Schlange gibt nicht auf !
Von:  narutofa
2015-10-27T18:16:56+00:00 27.10.2015 19:16
Das war ein gutes Kapitel. Ich hatte spaß es zu lesen.
Ich bin gespannt was noch so kommt. Mach weiter so
Von:  fahnm
2015-10-26T15:28:12+00:00 26.10.2015 16:28
Hammer Kapitel
Mach weiter so
Von:  Locke100
2015-10-26T13:14:22+00:00 26.10.2015 14:14
Wow cool bin gespannt wie es weiter geht
Von:  FireStorm
2015-10-26T12:53:00+00:00 26.10.2015 13:53
klasse kapi na das Hoshimi die warheit einfach raus haut sie ist halt eine uzumaki die nehmen nun mal kein blat vor den mund freu mich schon sehr wies weiter geht die ff wird besser und besser mach weiter so :)


Zurück