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Die Stärke ist sich ein Feind

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Da bin ich wieder. Vielen Dank für eure ganzen Kommentare! ^^
Jetzt wird's etwas gemein. Ich denke aber, dass ihr das zumindest ab der zweiten Hälfte des Kapitels lustig finden werdet. :D
Viel Spaß! Komplett anzeigen

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Wahrheit oder Pflicht? - Eine saftige Lüge

Mist. Was soll er dem denn jetzt sagen? Noch hat Sanji ihm seine Frage nicht gestellt, aber dem Schwertkämpfer ist schon längst klar, worum es hier gleich gehen wird. Der Küchenfritze wird wissen wollen, wieso er ihn einmal durchstochen hat. Das ist wahrlich keine schöne Tat, selbst die Tatsache, dass dies nur ein versehentlicher Ausrutscher gewesen ist, macht das ganze nicht viel besser. Wer wird denn auch schon gerne von einem „Freund“ -denn soweit kommt es noch, dass er sich beide als „Freunde“ betitelt- beinahe erstochen? Also Zorro nicht, warum sollte es dann bei dem Blonden anders sein? Der Schwertkämpfer blickt den Smutje an, als dieser hochschaut. Die Blicke der beiden treffen sich und für einen kurzen Moment, so glaubt es der Grünhaarige, scheint die Welt still zu stehen. Das hier gerade ist nämlich kein schöner Moment und Zorro hat ein bisschen Angst vor der Reaktion des Blonden. Aber andererseits….was soll schon groß passieren? Sowas wie in seinem Albtraum wird wohl kaum geschehen!…..Oder doch?

‚Nein! Das ist absolut unvorstellbar! Jetzt hör mit diesen scheiß Gedanken auf. Ich bin doch kein Weichei!‘

Kaum nachdem er seinen Gedanken zu Ende gebracht hat, hört er ein leises Klicken. Erneut blickt er auf Sanji, der sich gerade eine Glimmstange angezündet hat. Langsam atmet er den Rauch ein und scheint sich mit jedem Atemzug immer mehr zu entspannen. Ist der etwa nervös? Doch wieso sollte er? Er hat ja in dem Sinne nichts angestellt. Fragen über Fragen und keine Antworten. Doch bevor sich der Schwertkämpfer weitere Gedanken machen kann, blickt ihn Sanji erneut in die Augen. Der Blick ist irgendwie….böse? Wütend? Fragend? Oder verwirrt? Zorro weiß es nicht, aber er ist noch nie gut darin gewesen, irgendwelche Blicke zu deuten.

Sanji atmet den Rauch langsam aus und spielt etwas geistesabwesend mit seiner Zigarette, als er das Sprechen beginnt:

„Ich muss dich mal etwas fragen und ich bitte dich, mir ehrlich zu antworten.“

Sein Blick geht hinunter zu dem Schwert in seiner rechten Hand. Mit der anderen streicht er vorsichtig über die scharfe Klinge. Zorro will schon etwas sagen, da spricht der Smutje aber weiter:

„Ich habe die Krankenakte gelesen und anscheinend ist nur mir etwas passiert. Da das hier ja dein Schwert ist, kannst du mir sicher sagen, was passiert ist.“

Entgegen seiner ruhigen Mimik, ist der Grünhaarige schockiert. Kann es wirklich sein, dass….? Etwas entsetzt fragt er deshalb, ob er nicht mehr wisse, was geschehen ist, woraufhin er nur ein Kopfschütteln als Antwort erhält.

Sofort fällt dem Vizen ein Stein vom Herzen, denn Sanji hat anscheinend vergessen, was vorgefallen ist! Das bedeutet ja, dass er sich von ihm keine Vorwürfe anhören muss und dass er ihm keine Probleme machen wird! Doch…was soll er ihm denn erzählen? Es ist ja schließlich SEIN Schwert, welches ihn verletzt, beinahe getötet, hat. Wer soll denn schon das Schwert außer ihm benutzt haben?

Als ob der andere seine Gedanken lesen könnte, meldet dieser sich wieder zu Wort:

„Ich weiß, dass du dumm bist, Algenbirne. Aber du wärst doch niemals so dumm, dass du mich damit durchstechen würdest. Solch ein Versehen würde dir eigentlich nie unterlaufen und absichtlich würdest du sowas auch nicht machen….“

Hm…Da hat der Blonde wohl leider unrecht. Denn er, Lorenor Zorro, war zu „dumm“ und hat ihn durchstochen. Wie das auch immer passieren konnte, aber leider ist ihm dieser Fehler unterlaufen.

„Und….naja, was ich mich dann aber frage,….wer hat denn dein Schwert benutzt und wie ist derjenige da dran gekommen? Du passt doch wie ein Verrückter auf diese Zahnstocher auf.“

Und wie Recht Sanji damit hat. Was soll er denn jetzt sagen? Er hat hier und jetzt die Chance, alles zu vertuschen, sodass er das niemals herausfinden würde. Doch…Lügen ist in solch einem Fall eigentlich gar nicht seine Art. Mal davon abgesehen, dass es dem Koch gegenüber nicht gerade fair wäre, wenn er ihn anlügen würde. Doch andererseits würde diese Lüge den Smutje und das gute Klima in der Crew schützen. Nicht auszudenken, wie schlecht dieses wird, wenn Sanji erst die Wahrheit kennt! Vielleicht hat der ja noch nachher Angst vor ihm?

Den Gedanken, dass der Blonde eigentlich keine Angst vor ihm haben wird, egal was passiert, verdrängt Zorro bei seinen Überlegungen dabei sehr gut. Soll er jetzt für das Wohl der Crew und dem Giftmischer lügen? Das könnte ganz schön in die Hose gehen, wenn das rauskommen würde. Aber mal überlegen. Wer könnte ihn schon verraten? Ruffy, Lysop, Franky und Brook würden da mit dem Schnitzelklopfer eh nicht groß drüber reden. Robin würde nichts sagen, da sie warten würde, bis er es ihm gesteht. Die einzige Gefahr besteht eigentlich in Chopper oder Nami, die etwas sagen könnten…Doch, dann ist das halt so. Er muss das jetzt einfach versuchen! Ein Koch, der dauerhaft hysterisch ist, kann er auch nicht gebrauchen. Der ist von vorne herein schon hysterisch und diese Sache mit seiner Hand macht das nicht besser. Und Zorro ist sich sicher, wenn Sanji von dieser Geschichte wüsste, wird das bestimmt noch schlimmer. Also wird er jetzt lü….?

„Hey! Ich rede mit dir!“

Diese Worte reißen den Grünhaarigen so plötzlich aus den Gedanken, dass er etwas erschrickt. Okay. Er muss lügen. Es geht ja schließlich nicht anders. Warum auch immer, er weiß die Frage ja sowieso, aber er muss Zeit gewinnen. Daher fragt er mit einem entschuldigenden Blick:

„Em…Kannst du die Frage nochmal wiederholen? ‘Tschuldige…Hab die Frage vergessen….“

Plötzlich verengen sich Sanjis Augen zu Schlitzen. Der spinnt doch! So antwortet er schnippisch:

„Schön, dass es dir am Arsch vorbeigeht, mich interessiert es aber schon, was mit mir passiert ist! Ich will wissen, wer dein Schwert benutzt hat und mich angegriffen hat! Wie kann es überhaupt angehen, dass dein Schwert von wem anders benutzt wird? Und was ist mit mir passiert, dass ich mich anscheinend nicht gut genug wehren konnte?“

Augen zu und durch. Er muss sich jetzt etwas ausdenken! So kommt die Antwort des Vizen etwas zögerlich:

„Also…Das mit dem Schwert…Ich bin kurz in die Kombüse, um was zum Trinken zu holen. Ich hatte die Schwerter kurz oben liegen gelassen…Und dann ging alles sehr schnell. Irgendein unbekannter Angereifer hat sich die Schwerter zu Eigen gemacht. Der Rest war in der Kombüse. Du bist rausgegangen, weil du irgendwie deine Kippen holen wolltest oder sowas. Dann warst du halt der Erste, der den Typen bemerkt hat und wolltest ihm die Schwerter abnehmen. Die ersten beiden konntest du ihm wohl wegtreten oder sowas aber was genau passiert ist, wissen wir nicht. Wir haben erst was bemerkt, als du geschrien hast. Da haben wir nur noch gesehen, wie der Typ dir gerade das Schwert rausziehen wollte, aber als er uns bemerkt hat, ist der plötzlich abgehauen.“

Stolz war der Vize jetzt nicht gerade auf seine Lüge, aber jetzt hat er es schon ausgesprochen und kann es nicht mehr zurücknehmen.

Sanji blickt Zorro fragend an. Er soll also einem fremden Mann zu Opfer gefallen sein? Irgendetwas stimmt an dieser Geschichte nicht. Da ist doch was faul! So zieht er fragend eine Augenbraue hoch, dabei entgegnend:

„Marimo? Bist du dir sicher, dass das die Wahrheit ist?“

Angesprochener zuckt erkennbar zusammen. Was soll er denn jetzt tun? Der ist ihm auf die Schliche gekommen. Oder….?

„Ja natürlich bin ich sicher!“, schnaubt der Grünhaarige gespielt wütend, „Was denkst du denn, was passiert sein soll!?“

„Hm.“ Auf diese Antwort nimmt sich der Blonde einen erneuten Zug von seiner Zigarette und blickt hinab auf das Schwert. Der scheint ja wütend zu sein. Das ist er doch normalerweise auch nicht, wenn man ihm eine Lüge unterstellt. Also warum jetzt? Fühlt er sich etwa ertappt? Aber warum sollte die Algenbirne ihn denn anlügen? Dennoch…Irgendetwas….Aber was?

„Algenbirne…! Was verschweigst du mir?“

Entrüstet stampft Zorro mit seinem Fuß auf den Boden, als er mit einer böse zitternden Stimme antwortet:

„Da ist nichts!“

„Zorro….“

‚Mist. Jetzt benutzt er schon meinen Namen. Der scheint das wirklich ernst zu meinen…‘

„Wieso warst du denn überhaupt im Krähennest? Kann sein, dass meine Erinnerung nicht mehr weit genug reicht….aber ich hatte doch mit Namimaus und Robinhase das Frühstück zubereitet…Dann haben wir doch bestimmt auch gegessen oder nicht?“

„Hä? Ich bin einfach als letzter runtergekommen?“

„Aber irgendwie….“

„ES REICHT!“, schreit Zorro mit wütend funkelnden Augen, „ICH SAGE DIR DIE WAHRHEIT UND JETZT SEI STILL! ANSONSTEN….“

Langsam richtet sich der Blonde auf, seine Schmerzen dabei unterdrückend. Mit einem bedrohlichen Blick starrt er dem Grünhaarigen in die Augen. Mit jeder Sekunde verfinstert sich sein Blick immer mehr. Seine Lippen beben. Nun beginnt er mit einer Stimme zu sprechen, die mindestens genauso bedrohlich klingt, wie sein Blick aussieht.

„Ansonsten was!?“

Aufgrund des bedrohlichen Blickes zuckt Zorro etwas zusammen. Ja….Ansonsten was? Was wollte er schon sagen? Wie soll er da wieder rauskommen? Leise zischt er:

„Nichts. Ansonsten nichts.“

Mit diesen Worten verabschiedet sich der Schwertkämpfer vom Smutje und stampft wütend ab.

Sanji hingegen schüttelt nur verständnislos mit seinem Kopf. Was sollte das denn eben? Wieso ist der denn so wütend geworden? Außer, dass er gelogen hat und er ihn erwischt hat, gibt es doch keine anständige Erklärung. Aber den Gedanken hatte er schon bereits. Wieso sollte der Schwertheini denn lügen? Er hat ja keinen Grund dafür. Aber diese Drohung eben…Etwas gedankenverloren blickt der Blonde auf seine Zigarette. Was hat das denn zu bedeuten gehabt? Das war schon nicht normal. Seufzend betrachtet der Koch das Schwert in seiner Hand. Der Idiot scheint das vergessen zu haben. Naja gut, dann wird er es halt bei sich aufbewahren, bis der Kotzkopf mal auf die Idee kommen wird, es sich wieder abzuholen.

„Sanji? Was machst du hier?“

Plötzlich wird Besagter aus seinen Gedanken gerissen. Überrascht blickt er auf. Es ist Chopper, der aufgeregt angelaufen kommt.

„Du musst im Bett liegen bleiben! Hast du mich gehört?“

„Mir gehts doch wieder gut.“

Mit einem panischen Gesichtsausdruck verwandelt sich der Arzt in seine Menschenform und greift Sanjis Arm, der diesen eigentlich wegziehen will, es aber aufgrund von Choppers Gesichtsausdruck unterlässt. Da spricht das kleine Tier auch schon wieder:

„Du fühlst dich nur so gut, weil ich dich mit Schmerzmitteln zugedröhnt habe! Aber du brauchst absolute Bettruhe, sonst….“

„Was sonst?“ Etwas genervt betrachtet er den Elch. Er hat die Bettruhe satt. Erst das mit der Hand und nun das. Wer hat es denn hier auf ihn abgesehen? Langsam nervt der ganze Scheiß. Doch Sanji kann sich keine weiteren Gedanken machen, denn plötzlich bemerkt er ein Schluchzen. Erschrocken schaut er auf den Arzt, von dem dieser Ton ausgegangen ist. Und plötzlich bemerkt er einige Tränen des Arztes. Sanji ist schockiert. Wieso weint der Kleine? Ihm fehlen keine Worte ein. Was geschieht hier nur?

Chopper umfasst den Arm seines Freundes fester. Seine Tränen sind ihm egal. Er hätte ihn fast verloren und wenn er sich nicht ausruhen wird, kann die Wunde wieder aufplatzen, was absolut fatal wäre! Noch ist Sanji zu schwach, um ihm neues Blut abzunehmen, außerdem ist seine Blutmenge wahrscheinlich noch nicht komplett regeneriert. So hätte er ihm Notfall kein Blut auf Lager. Das geht nicht…..Es darf einfach nicht passieren!

„Sanji….Ich bitte dich..Denk doch mal an dich….an uns…Keine Bettruhe ist absolut fatal! Bitte….“

Entsetzt reizt Sanji seine Augen auf. Er hatte zwar die Krankenakte gelesen…aber…ist es wirklich immer noch so schlecht um ihn bestellt? Auch wenn Chopper oft übertreibt…Perfekt geht es ihm gerade wirklich nicht…Aber ist das alles echt so schlimm? Leise seufzt der Smutje auf. Vielleicht würde ihm etwas Schlaf wirklich gut tun. Also warum dann nicht einfach mal auf den Arzt hören?

Seufzend flüstert der Blonde:

„Okay, du hast gewonnen. Ich ruhe mich aus…“

Binnen weniger Sekunden hellt sich das Gesicht von Chopper auf.

„Super. Dann komm mal mit.“
 

Verwundert blickt Sanji in die Augen seiner Freunde. Die wollen was?

„Sanji! Das ist total lustig! So können wir lustige Sachen über die anderen herausfinden und dir ist nicht langweilig!“

Diese Antwort ist jetzt nicht wirklich hilfreich gewesen. Ist ja süß, dass Ruffy an ihn denkt, aber so wirklich Lust hat er jetzt auch nicht, dieses Spiel zu spielen. Deshalb grinst er seinen Kapitän verschmilzt an und knickt dabei seine Hand belustigt ab.

„Ach was. Mir ist schon nicht langweilig. Hehe.“

„Aber Sanji!“, ruft der Schwarzhaarige entsetzt, „Du musst doch jetzt nicht den Helden spielen! Das wird lustig! Hihi!“

Freudig klatscht sich Ruffy in die Hände, dabei laut auflachend. Verzweifelt lässt der Blonde seinen Blick auf Robin schweifen, die ihn aber nur belustigt anschaut. Na toll. War ja klar. Natürlich wird sie es sich nicht entgehen lassen, hier bestimmte Dinge herausfinden zu können, so neugierig wie sie ist. Vielleicht kann er aber Unterstützung bei der Algenbirne finden? Der sieht nämlich auch nicht gerade begeistert aus.

So schaut er auf Zorro, doch das, was er sieht, lässt seine Hoffnung nun all für alle Mal platzen: Nami schmiert ihn nämlich. Schön, dass sie dafür auf einen Teil ihrer Schulden verzichtet, wenn er mitspielt, aber sonst wenn es mal darauf ankommt, erhöht sie diese nur. So seufzt er nun vergeblich auf. Dann spielt er halt dieses doofe Spiel mit. Wenn er die anderen dafür schnell loswerden kann. Etwas genervt fragt er:

„Also was spielen wir jetzt?“

„Das gefällt dir bestimmt, Herr Koch. Wir spielen ‚Wahrheit oder Pflicht‘. Mit der Flasche wird entschieden, wer dran ist. Der kann sich dann zwischen Wahrheit oder Pflicht entscheiden. Entscheidest du dich für Wahrheit, musst du eine Frage von uns wahrheitsgemäß beantworten und bei Pflicht musst du das tun, was man dir vorschreibt.“

„Achja…“ Sanji weiß eigentlich ganz genau, was das für ein Spiel ist, doch er wollte eben bloß Zeit gewinnen. Insgeheim hat er ja gehofft, dass irgendjemand, wenn er die Regeln hört, aussteigt und somit das Spiel zum Platzen bringt. Aber nichts da. Wer von den Idioten ist eigentlich auf diese Schwachsinnsidee gekommen? Wahrscheinlich war es sogar noch Robin oder so. Nun gut. er kommt jetzt eh nicht mehr drumherum. Solange ihn hier niemand komische Fragen stellt, wird es schon nicht allzu schlimm werden.

Seufzend spricht er:

„Gut, ich mache mit. Aber ich drehe diese dämliche Flasche zuerst.“

Er robbt sich etwas zu seiner Bettkante heran und lässt den Arm herunterhängen, damit er an die Flasche dran kommt. Er dreht sie.

Die Strohhüte blicken gespannt auf die Flasche. Wen wird es wohl als erstes treffen?

„Oh cool!“, ruft Lysop laut, „Ich bin dran. Okay, ich nehme Wahrheit!“

„Oh, oh! Ich habe eine Frage! Warst du als Kind auch schon so mutig und hast so tolle Sachen erlebt?“

Mit großen Augen blickt Chopper auf Lysop. Das hat ihn schon immer interessiert.

„Ja! Haha. Natürlich! Schon als Kind war ich einst ein großer Ritter auf einer Insel namens Laladorf. Da habe ich vieles erlebt!“

„EY!“ Entrüstet knackt Nami mit ihren Fäusten, ehe sie weiterschreit:

„Heißt das Spiel ‚Lüge oder Pflicht?‘ Sag gefälligst die Wahrheit!“

Entsetzt ballt der Kanonier seine Hände zu Fäusten.

„Gut“, knirscht er mit seinen Zähnen, „Ich war ein Feigling.“

„Aber!…Lysop! Ich dachte…“ Traurig betrachtet Chopper sein Idol. War alles nur eine Lüge?

Sofort beugt sich Lysop zum Tier hinunter und flüstert ihm ins Ohr, dass er das nur gesagt hat, um Nami zufrieden zu stellen. Daraufhin springt Chopper freudig auf. Hat er doch gewusst, dass er nicht an Lysop hätte zweifeln dürfen. Das wird er nie wieder tun!

Jetzt dreht Lysop die Flasche. Er darf sich dann auch für den Auserwählten gleich etwas ausdenken. Natürlich darf er sich beraten lassen, aber es ist letztendlich seine Wahl. Die Flasche hat entschieden. Ruffy soll es sein.

Dieser stößt freudig Jubelschreie aus. Es ist super, dass er dran ist. Er weiß auch ganz genau, was er will. Ist doch klar. Er will nicht langweilig herumsitzen. Er will etwas tun. Deshalb streckt er seine Arme in die Luft und schreit laut: „PFLICHT!“ Das wird lustig. Er lacht laut los.

„Hm..“, grübelt nun Lysop, was soll er ihm denn für eine Pflicht auferlegen? Fragend blickt er in die Runde. Nami hat schon ein diabolisches Grinsen aufgesetzt. Sie sollte er lieber nicht um Rat fragen. Das würde zu böse für den Strohhutträger enden.

‚Hm….‘

„Ich habe eine lustige Idee!“ Fies grinsend blickt Franky Lysop an. „Komm mal her.“

So tut Lysop wie befohlen und direkt darauf flüstert ihm der Cyborg etwas ins Ohr. Etwas unsicher schaut er auf. „Glaubst du wirklich, dass das so eine gute Idee ist?“

„Ja total!“

Wie alle anderen betrachtet Sanji die beiden genau. Was wird wohl jetzt kommen? Das scheint ja nicht allzu freundlich zu sein. Aber darum geht es ja in diesem Spiel. So fies und gemein zu den anderen zu sein, wie es nur irgendwie geht. Als er plötzlich hört, was Lysop verlangt, lachen er und die anderen außer Zorro auf. Das ist doch gemein! Als ob Ruffy das aushalten wird!

Doch dieser zuckt nur mit den Schultern und sagt gelangweilt:

„So lange dieses ‚Vegetarisch‘ lecker ist, esse ich es gerne. Was ist denn daran so toll?“

Aufgrund dieser Antwort müssen die anderen noch mehr lachen. Das gibt es doch nicht. Er weiß wirklich nicht, was „vegetarisch“ bedeutet. Brook schaut lachend auf. Er ist es, der nun spricht:

„Ruffy, vegetarisch ist nichts Bestimmtes zu essen. Das bedeutet bloß, dass du jetzt…Es war doch eine Woche, oder Lysop?“

Dieser nickt lachend, sodass das Skelett grinsend fortfährt:

„Du musst jetzt eine Woche auf Fleisch verzichten.“

Plötzlich reißt Ruffy seine Augen weit auf:

„WAS!? NICHT MEIN FLEISCH!“

Entsetzt springt er auf, während alle anderen lachen. Das darf doch nicht wahr sein. Nicht sein geliebtes Fleisch. Das braucht er doch!

„NEIN, NEIN, NEIN, NEEEEEIN!!!!!!“

Heulend setzt er sich hin. Das können die doch nicht ernst meinen. Bitte nicht…

„Tja Ruffy,“, spricht Franky belustigt, „du hättest nicht Pflicht nehmen dürfen.“

Nun ist es Chopper, der sich zu Wort meldet:

„Sieh es positiv. Es tut dir auch mal gut, wenn du nicht so viel Fleisch isst. Das ist nämlich nicht gesund.“

Schmollend verschränkt Ruffy seine Arme vor seinem Körper. Er will nicht das essen, was gesund ist, sondern das, was ihm schmeckt. Und das ist Fleisch.

Zorro, der mit verschränkten Armen auf dem Boden sitzt, beobachtet das Ganze zwar interessiert und muss eigentlich auch ein wenig grinsen, doch das unterlässt er. Eigentlich ist das schon ganz lustig, aber heute ist er auf Ruffys Seite, weshalb er auch als einziger nicht gelacht hat. Er ist ihm so unglaublich dankbar, dass er ihn nicht auf den Vorfall mit Sanji angesprochen hat. Er hätte eigentlich gedacht, dass er noch einmal ein ernstes Wörtchen mit ihm sprechen wird, doch anscheinend weiß er ganz genau, dass das nur ein Versehen war und hat daher kein Gesprächsbedarf. Oder er will ihn einfach momentan nicht noch mehr stressen. Der Grund ist dem Schwertkämpfer eigentlich auch egal. Er ist nur froh darüber, dass er sich nicht auch noch vor Ruffy rechtfertigen muss. Daher wird er, wenn er sich denn irgendwas für den Gummikopf ausdenken muss, ihn nett behandeln. Im Gegensatz zu der Hexe. Die wird leiden müssen! Nun grinst der Grünhaarige doch ein bisschen. Das wird lustig werden. Hoffentlich wird die Flasche ihm Glück bringen.

Als er aufschaut, bemerkt er, dass Ruffy ihn mit einem treudoofen Blick anstarrt. Was will der denn? Genervt verrollt er seine Augen, doch er bemüht sich, freundlich zu klingen, als er fragt:

„Was ist?“

„Naja…Ich will wissen, was du wählst…“

„Was wähl…Oh.“ Bevor er seine Frage zu Ende stellen kann, blickt er hinunter und bemerkt, dass die Flasche auf ihn zeigt. Nun gut. Dann ist er also dran. Soll er sich für Wahrheit oder Pflicht entscheiden? Wenn er sich für Pflicht entscheidet, muss er sich bestimmt zum Affen machen. Dann soll der Dummkopf ihm halt irgendeine Frage stellen. Was wird er ihn schon groß fragen? Auf was er jetzt Hunger hat, oder sowas. Passt schon.

„Dann stell mir mal eine Frage.“

Ohne groß nachzudenken, sprudelt die Frage auch schon aus dem Gummimenschen heraus:

„Wie doll magst du Sanji?“

Erschrocken reißt Zorro seine Augen auf. Das darf ja wohl nicht sein Ernst sein! Auch Sanji schaut plötzlich interessiert auf.

Genervt knurrt Zorro:

„Wieso fragst du mich so’n Quatsch?“

Ruffy legt seinen Kopf schief, als er antwortet:

„Ihr streitet euch ständig und ich verstehe das nicht. Wir sind doch alle Freunde. Oder hasst du ihn etwa?“

Der Grünhaarige schließt seine Augen wieder. Nicht schlecht. So eine Frage hätte er gar nicht von dem Gummihirn erwartet. Jetzt muss er wohl die Wahrheit sagen, oder wie? Das war ja mal ein toller Salat.

Nami hält sich eine Hand vor dem Mund, um nicht laut loszulachen, während Robin die beiden Streithähne genau beobachtet. Der Rest schaut immer wieder zu Zorro und zu Sanji und muss sich das Lachen verkneifen. Sanji hingegen betrachtet Zorro ganz genau. Auf die Antwort ist er jetzt aber auch mal gespannt.

‚Mir ist seine Antwort natürlich egal. Ich bin nur interessiert. Soweit kommt’s ja noch!‘

Plötzlich nimmt er Zorros Stimme wahr, die ziemlich selbstsicher klingt:

„Er ist ein Idiot. Aber man kommt miteinander aus. Dann müssen wir uns halt die Köpfe einschlagen.“

„Aber Zorro, ich habe gefragt, wie doll du ihn magst und nicht, ob ihr miteinander zurechtkommt!“, ruft Ruffy empört ihn die Runde.

‚Na toll‘, ist der Gedanke Zorros, ‚Ich habe ja gehofft, dass ich ihn damit zufrieden stellen kann.‘

Auf einmal prustet Nami los. Sie kann es nicht mehr zurückhalten. Das ist geradezu ulkig.

Jetzt reicht es dem Grünhaarigen, so schreit er die Orangehaarige an:

„WAS IST!?“

Langsam kriegt sich die Angesprochene ein. Geheimnisvoll grinsend antwortet sie:

„Ich bin von deinem immensen Stolz beeindruckt.“

„WAS MEINST DU DAMIT?“

Plötzlich meldet sich nun Robin zu Wort:

„Sie meint damit nichts Besonderes, Herr Schwertkämpfer. Aber willst du nicht mal langsam Ruffys Frage beantworten?“

„Mein Gott! Nicht mehr als euch anderen aber auch nicht weniger. Reicht das?“

Ruffy nickt grinsend und blickt, wie die anderen, hinüber zu Sanji, der hinab auf die Flasche blickt. Robin hingegen hat einen geheimnisvoll wissenden Blick aufgesetzt.

‚Gut gerettet, du Lügner. Als ob er nicht dein bester Freund wäre. Sonst wärst du wegen des Unfalls nicht so ausgetickt. Aber wenn du die anderen auf den Arm nehmen willst, dann tu das. Mich kriegst du damit aber nicht.‘

Zorro brummt genervt:

„Gut dann können wir ja jetzt das Thema beenden.“

Um von sich abzulenken, dreht er schnell die Flasche. Wehe sie trifft jetzt nicht auf die Hexe. Das hat er sich jetzt ja wohl verdient. Als sie aufhört, sich zu drehen, schlägt sich der Grünhaarige seine Hand gegen die Stirn. Wieso der beschissene Löffelschwinger? Irgendetwas geht hier doch nicht mit rechten Dingen zu. Und natürlich entscheidet der sich auch noch für Wahrheit. Was soll er den dann fragen?

„Hey, hey! Zorro, frag ihn, wie doll er dich mag!“

Mit einem „Ich bringe dich gleich um“-Blick schaut er auf Ruffy und schreit diesen daraufhin sofort an:

„KLAPPE! DAS INTERESSIERT MICH GAR NICHT!“

„Ja, genau! HAHA! Ihr seid so lustig!“

Leise knurrend fragt er desinteressiert:

„Was ist das erste, was du kochen wirst, wenn du wieder kannst?“

Erleichtert atmet Sanji auf. Zum Glück hat er ihm jetzt keine dumme Frage gestellt. Lustigerweise stöhnen die anderen enttäuscht auf. Die haben sich natürlich was anderes erhofft. Um nun Ruffy zu ärgern, antwortet er belustigt:

„Irgendetwas mit seeeeeehr viel Fleisch. Hoffentlich darf Ruffy das dann wieder essen.“

„Oh, man! Ihr seid gemein!“

Schmollend dreht sich der Kapitän von den anderen weg, die ihn auslachen. Wieso hat er denn auch Pflicht gewählt? Kein Fleisch….Ihm fällt es schwer, seine Tränen zurückzuhalten. Und da kommen schon die ersten. Leise schluchzt er:

„Fleisch….“

Belustigt flüstert Brook Franky zu, dass die Idee von ihm genial war, woraufhin der Cyborg freudig nickt.

„Ja, das war es.“

Die Gruppe spielt noch eine Weile weiter, als sich einige Zeit später Chopper schlafen legt und sich Ruffy, immer noch wütend, aus dem Zimmer begibt, um draußen weiter zu schmollen. Kurze Zeit später folgt Lysop ihnen, da es ihm unglaublich schwer fällt, immer die Wahrheit zu sagen, und er Angst vor den möglichen Aufgaben hat. Da ist es draußen in seinem Bett doch viel sicherer.

Nachdem die drei den Raum verlassen haben, werfen sich Nami und Robin einen Blick der Sorte, den nur Frauen untereinander verstehen können, zu. Dann beginnt die Navigatorin das Sprechen:

„Jetzt, wo die Minderjährigen und die Kindsköpfe weg sind, können wir hier auch ganz andere Geschütze auffahren.“

„Was meinst du damit, Namimaus?“

Irgendwie hat Sanji ein ganz ungutes Gefühl bei der Sache. Irgendetwas planen die doch. Doch was soll das schon sein? Dennoch hat die Orangehaarige ein hinterhältiges Grinsen aufgelegt. Das kann doch nur gemein sein.

„Was ich damit meine?“, grinsend blickt sie den Smutje an, „Jetzt können wir einfach mit viel besseren Fragen und Pflichten um die Ecke kommen.“

Das ist doch nicht ihr Ernst! Am liebsten würde sich Zorro jetzt auch von der Runde verabschieden, aber das würde nur feige rüberkommen. Außerdem will er sich noch bei der Hexe für ihr Verhalten, das sie immer an den Tag legt, rächen und so lange wird er auch hier bleiben, komme, was da wolle! Nur…was meint sie mit besseren Fragen und Pflichten? Die Frage von Ruffy eben war schon hart gewesen, da will der Schwertkämpfer erst gar nicht wissen, was für komische Dinge die jetzt von einem wissen wollen. Nun gut, Augen zu und durch. Hier sind ja immer noch genug Leute im Raum anwesend. Wer ist eigentlich dran?

Achso, Brook dreht die Flasche. Sie bleibt bei Franky stehen, der sich für Pflicht entscheidet.

„Nun gut. Tausch mit Nami den Platz.“

„Hä? Das ist doch langweilig, Brook!“

„Ach Nami. Das denkst du. Yohohoho.“

Verdutzt blickt sie das Skelett an, tauscht dann aber mit Franky den Platz, sodass er nun neben er Archäologin sitzt. Verwundert betrachtet Sanji die beiden. Kann es etwa sein, dass die beiden?

‚Nein…Das hätte ich doch bemerkt, wenn mein süßes Robinchen sich in den Blecheimer -entschuldige bitte, ist nicht böse gemeint- verguckt hätte. Das sollte ich mal in nächster Zeit beobachten…‘

Bevor er weiterdenken kann, bemerkt der Blonde auch schon, dass die Flasche auf ihn zeigt. Er nimmt dann halt noch einmal Wahrheit, er kann sich sowieso nicht großartig bewegen.

„So Sanji,“, startet der Blauhaarige, „wie alt warst du bei deinem ersten Kuss?“

‚Wow. Welch eine harte Frage. Ich werde ja schon beinahe rot vor Scham.‘

Mit gelangweilter Miene antwortet er, dass er damals zehn Jahre alt gewesen ist. Da er jetzt dran ist, dreht er mit der Flasche, die erneut auf ihn zeigt.

„Hm und jetzt?“

„Dreh einfach noch einmal. Und derjenige, auf dem die Flasche zeigt, stellt dir dann die Frage oder die Aufgabe.“ Nami wirft einen kurzen Blick zu Robin, die ihr zunickt.

So tut der Blonde, wie von Nami befohlen und zu seinem Erstaunen zeigt die Flasche auch noch auf die Navigatorin. Erneut wählt er eine Frage aus.

„Gut.“ Plötzlich reibt sich Nami diabolisch grinsend ihre Hände aneinander, als sie fortsetzt:

„Hast du schon einmal jemanden…?“

„Jemanden was?“ Oh Gott, er ahnt Böses. Was kommt hier bloß gleich?

„Naja…Hast mal jemanden ein..“

Lachend bricht die Navigatorin zusammen. Diese Frage ist echt gemein, aber der steht eh unter Schmerzmitteln und hat das bestimmt bald wieder vergessen. Deswegen kann sie ihn auch fragen. So setzt sie fort:

„Einen geblasen?“

„WAS!?“

Schockiert springt er auf, doch er wird sofort von Robin und Franky in sein Bett zurückgedrückt, da diese Aufregung im Stehen nicht sehr gut für ihn ist. Auch Zorro schaut die Navigatorin und den Smutje erschrocken an. Das meint sie nicht ernst?

„SPINNST DU!? ICH BIN DOCH NICHT SCHWUL!“

Was soll das denn von ihr? Das kann doch nicht wahr sein! Wie ekelhaft ist das denn? Nicht einmal in seinen schrecklichsten Albträumen! Das kann doch echt nicht sein! EKELHAFT!

Noch immer wird er von Franky und Robin zurück in sein Bett gedrückt, da er versucht, aufzustehen.

„Beruhige dich, Herr Koch. Das tut dir nicht gut.“

„BIN ICH HIER IM IRRENHAUS GELANDET!?“

Lachend ruft Nami in die Runde, dass das doch nur ein Scherz war. Sanji hingegen ist vor Empörung zu keinen Worten mehr fähig. DAS hätte er echt nicht von ihr erwartet. Das grenzt ja schon an Wahnsinn! Wütend zischt er:

„Irgendjemand von euch soll mal für mich übernehmen. Bin jetzt zu aufgebracht!“

Zorro schaut den Smutje schockiert an. Er war noch nie wütend auf eine Frau gewesen, das muss wirklich etwas heißen. Die Frage muss ihn wohl stark getroffen haben. Nun gut, die war auch rotzfrech.

Und natürlich ist er schon wieder dran. Na toll. Was wird man ihn dann jetzt fragen?

„Hattest du schon einmal Fantasien von jemandem hier an Bord?“

Grinsend blickt er die Orangehaarige an.

„Ja, von dir, wie ich dich über’s Bord werfe.“

Der darauf folgende Blick von der Angesprochenen ist einfach unbezahlbar. Damit hätte sie wohl nicht gerechnet. Franky und Brook lachen aufgrund der Antwort auch los, doch nachdem Nami ihnen einen bösen Blick zuwirft, unterlassen sie dies sofort.

Aber gut, jetzt reicht es. Wenn er noch einmal dran kommt, wird er nicht mehr Wahrheit nehmen. Dessen ist sich Zorro sicher. Und als dann die Flasche erneut auf ihn zeigt, verkündet er selbstsicher seine Entscheidung. Ein Fehler. Ein riesiger Fehler.

„Zorro. Du wirst jetzt eine Sache tun. Ansonsten gibt es Schuldenerhöhungen bis ins Unendliche.“

Genervt rollt Zorro seine Augen, als er leise zischt:

„Was denn?“

„Nun gut!“, lächelnd wirft Nami zunächst Robin einen Blick zu, als sie dann wieder auf Zorro schaut, „Küss Sanji auf den Mund!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  KiraNear
2015-09-13T11:18:41+00:00 13.09.2015 13:18
Hm, eine ziemlich blöde Situation, in die die beiden da gekommen sind. Aber ich an Zorros Stelle hätte auch nicht gewusst, ob ich ihm nun die Wahrheit sagen oder lieber ne Lüge auftischen sollte ...
Für den Moment wird es bestimmt mit der Lüge funktionieren, aber irgendwann kommt bestimmt die Wahrheit ans Tageslicht. Ob es nun jemanden aus dem Mund rutscht (wie z.B. Nami oder Ruffy) oder ob Sanji sich doch irgendwann erinnert ... keine Ahnung. Aber mein Gefühl sagt mir, dass er irgendwann die Wahrheit erfahren wird.
 
Das Spiel kommt ja grad zum richtigen Zeitpunkt - aber ja, ich denke auch, dass es auf Robins Mist gewachsen ist.
Und es war ja klar, dass Lysop gleich mal knallhart mit ner Lüge anfängt :D
 
>„Jetzt, wo die Minderjährigen und die Kindsköpfe weg sind, können wir hier auch ganz andere Geschütze auffahren.“
Oh Gott Nami XD O_o
Was hat das denn zu bedeuten? 
 
Oh Mann Nami, da hast du ja was losgetreten - bestimmt werden die sich eher prügeln, als sich küssen XD
 
Ein tolles und auch lustiges Kapitel^^
 
Für mehr Kommentare auf Animexx[/
Antwort von:  Rocket-Chica
13.09.2015 14:31
Hey! Danke für dein langes Review! *_*
Na, ob sich dein Gefühl bewahrheiten wird, wirst du ja noch sehen.^^ Ich zumindest habe schon genau geplant, ob es rauskommt oder nicht, aber du kannst es dir ja bestimmt denken, was ich da machen werde. :D ;-)

Lysop wäre ja nicht Lysop, wenn er lügen würde. Das fand ich einfach perfekt. :D Ich finde aber auch Ruffy und vegetarisch essen auch nicht schlecht. :D Armer Ruffy, aber wählt er auch Pflicht? :D

Ich könnte mir schon vorstellen, dass Nami sowas wirklich bringen würde. :D :D

Schön, dass dir das Kapitel gefallen hat.^^
Antwort von:  Rocket-Chica
13.09.2015 18:51
Dass ich aber noch ein Kapitel mehr drinnen hab, hast du gesehen oder? :D Ich frag nur, weil es mich wundert, dass du zu dem Kapitel dein Review und nicht erst beim nächsten gemacht hast. :D
Antwort von:  KiraNear
13.09.2015 20:58
Ja, das hab ich gesehen, allerdings lese ich mich durch die alten Kapitel in meinen ENS zu den neueren durch XD
Antwort von:  Rocket-Chica
14.09.2015 02:19
Ah, ok. Dann liegt es zum Glück nicht daran, dass das irgendwie nicht angezeigt wird. Ich hatte das nämlich hier direkt am Anfang, dass ich ein Kapitel reingestellt hatte und das iwie nicht angezeigt wurde und seitdem frage ich lieber nochmal nach, um sicher zu sein. :D
Das finde ich aber cool von dir, weil du dann ja wirklich nach der Reihenfolge von Älterem zu Neuerem gehst und das was Faires gegenüber denjenigen ist, deren FFs du liest. Find ich gut. ^^
Von:  xxReikaxx
2015-07-26T02:30:57+00:00 26.07.2015 04:30
Ui
ich bin begeistert *_*
das Nami SOWAS fragt XD
herrlich, mal sehen wie der Spinatkopf anstellt XD
Wie freue ich mich aufs nächste Kapitel x3
Antwort von:  Rocket-Chica
26.07.2015 12:09
Danke für dein Kommi! ^^
Irgendwie überkam es mich einfach, dass Nami mal gemein wird und das auf eine andere Art als wir es eigentlich kennen. :D Wahrscheinlich wollte sie Sanji einfach nur ein bisschen ärgern oder so. :D
Ohja, Spinatkopfs Reaktion wird lustig. :D Sanjis finde ich aber am Anfang noch besser. :D Du wirst es sehen! ^^
Von:  Kayeinfachkay
2015-07-25T22:23:40+00:00 26.07.2015 00:23
wtf ?
wie sie beiden wohl reagieren ...? WAS ÜBERLEGE ICH DENN DA !?
naja ... super kapitel freu mich aufs nächste ^^
Antwort von:  Rocket-Chica
26.07.2015 02:58
Auch hier vielen Dank für dein Kommentar! ^^
Na, was überlegst du denn da? :D
Von:  LittleMarimo
2015-07-25T14:12:04+00:00 25.07.2015 16:12
:D Flaschendrehen +18 version xD
Die Lüge ist wirklich schlecht Zorro da kommt sanji doch alle mal dahinter..
Aber auf die Reaktion des Kusses bin ivh nun gespannt!
Antwort von:  Rocket-Chica
25.07.2015 17:36
Hey! Danke!^^
Natürlich kommt er dahinter. :D Sonst wäre es ja nicht lustig! :D Aber für ein paar Kapitel kann er ihn damit zufriedenstellen.
Muss doch auch +18 sein. Nami war ja schon dreist, oder? :D
Die Reaktion wird glaube ich lustig! :D


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