Zum Inhalt der Seite

桜流し - Sakura Nagashi

a Story about the Twin Dragons
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
mit diesem Kapitel wäre ich nun endlich bei jener Storyline angelangt wie man sie aus dem Manga/Anime dann kennt. Ehrlich gesagt muss ich mir noch recht gut überlegen ob ich es bei nur neun Kapiteln belasse oder noch zwei, drei hinzufüge Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

in the year X791

Die Monate verstreichen unaufhaltsam und vor den anderen Mitgliedern der Gilde halten wir beide nach außen hin geschickt verborgen was uns wahrlich aneinander bindet. Der Aufenthalt bei Sabertooth ist für mich nur dank Sting, Lector und Frosch sichtlich erträglich geworden. Ansonst gefällt mit das Klima innerhalb dieser Gilde überhaupt nicht. Ginge es nach meiner eigenen freien Entscheidung, dann hätte ich Sabertooth schon längst den Rücken zugewandt. Doch der Grund warum ich immer noch in dieser Gilde verbleibe sind Sting, Lector und Frosch. Ich kehre gerade mit Rufus von einer recht einfachen Mission zurück als mir kurzerhand auffällt, dass die Gildenhalle voll ist.
 

Es ist wahrlich eine Weile her, dass ein Auswahlsverfahren stattfand. Ich wittere sofort Stings Lichtmagie im Raum und mit stoischer Miene beobachte ich die paar jungen Männer welche sich auf den Knien vor dem White Dragon Slayer befinden. Sie haben offensichtlich versucht in die Gilde aufgenommen zu werden, doch sind sie dabei kläglich gescheitert. Doch etwas an seinem Verhalten ist anders. Er wirkt tatsächlich auf mich als würde er sichtlich die Jubelrufe genießen, die von den restlichen Mitgliedern kommen. Offensichtlich zählt ihm sein Ego mehr als das Wohl anderer Leute.
 

Rasch schüttle ich nur meinen Kopf, wende mich nun von der Menge ab und da erst bemerke ich eine unscheinbare Figur am Rande des Raumes stehen. Sie hat den Blick in Richtung Boden gesenkt und erst da fällt mir auf, dass ihr Oberteil sichtlich zerrissen ist. Bitte sag mir nicht, sie hat ebenfalls gekämpft um ein Mitglied dieser Gilde zu werden. Als sie kurz ihre Hand vom Bauch nimmt fällt mir sofort die Insignie unserer Gilde auf. Dann ist sie also tatsächlich eine von uns. Frosch tapst gleich einmal auf sie zu und im gleichen Augenblick nehme ich wahr wie sich Sting auf mich zu bewegt.
 

„Gut, dass ihr zurück seid, wir sollen die Neue mit auf Mission nehmen“ bringt er so eben hervor, zeigt mir dabei die Jobausschreibung welche er wohl von Jienma persönlich erhalten haben muss und wortlos nicke ich darauf nur. Für einen ganz kurzen Augenblick kann ich in seinen Augen erkennen ihm wäre wohl viel lieber gewesen nur mit mir und Frosch diese Mission zu bestreiten. Denn nur außerhalb der Gilde können wir uns wenigstens unbemerkt nahe kommen. Da Frosch noch bleiben will bis sich das neue Mitglied sachgerecht hergerichtet hat deute ich Sting und Rufus nur an schon einmal vor zu gehen.
 

Besagter Dragon Slayer lehnt sich so nahe zu mir, dass sich fast schon unsere Nasenspitzen berühren und blickt mich dabei direkt an. Ich weiß ganz genau was er sagen will und ein leises Seufzen entweicht mir als er schließlich mit Lector voraus geht. Kurz darauf folge ich auch schon mit Frosch und ihr, wobei mir erst jetzt das weiße Kleid samt dem Umhang auffällt das sie nun trägt. Da wir ehrlich gesagt nicht so sicher sind in wie weit wir ihr einen Fußmarsch in jene Stadt zumuten können wo uns der Auftraggeber erwartet müssen wir wohl oder übel den Zug nehmen. Für Sting und mich einfach nur Höllenqualen, die wir für eine knappe Stunde zu ertragen haben.
 

Für den Rückweg stimmt Rufus schließlich zu, dass er mit dem neuen Mitglied die Bahn nehmen wird während er uns überlasst ob wir uns erneut diese Qual antun werden oder nicht. Es ist kein sonderlich schwerer Auftrag. Den Großteil davon erledigt Yukino wie wir nun ihren Namen erfahren und sie zeigt sich sichtlich zufrieden als ein Teil der Bezahlung zwei silberne Schlüssel sind. Ich habe bisher noch nie eine Stellarmagierin in Aktion gesehen gehabt. Jetzt wo ich Zeuge davon wurde kann ich Jienmas Entscheidung sie in die Gilde aufzunehmen durchaus verstehen. Sie weist sichtliches Potenzial auf besser zu werden mit ihrer Magie. Dazu wäre ich auch bereit sie zu unterstützen.
 

************
 

Genau das hat Sabertooth noch gefehlt. Eine Stellarmagierin. Somit sind wir auf jeden Fall am Weg die stärkste Gilde in ganz Fiore zu sein. Denn seit den letzten Spielen gilt Sabertooth als die Nummer eins im gesamten Land. Ich genieße es förmlich in den Anfeuerungsrufen und Jubelschreien jener zu baden die hinter unserer Gilde stehen. Außerdem ist es für mich fast schon ein Hobby geworden die unzähligen Frauenherzen zu brechen, welche sichtlich an mir interessiert sind. Zwar weite ich meine Erfahrungen dahingehend aus in dem ich auch mit ein paar von ihnen schlafe, doch keine von ihnen schafft es mich so zu erfüllen wie Rogue. Er ist derjenige für dem ich wahrlich mehr als nur rein freundschaftliche Gefühle empfinde, doch ich bin viel zu stolz dazu es mir selbst gegenüber einzugestehen.
 

Nur mit Yukinos Eintritt in die Gilde verändert sich auch temporär zwischen Rogue und mir die Sichtweise stark. Ich mag es einfach nicht wie er ihr gegenüber immer so zuvorkommend und charmant umgeht. Auch die offensichtliche Interesse von ihr am Shadow Dragon Slayer ist nicht zu verkennen. Bevor ich mir das Schauspiel zwischen den beiden weiter verfolge gehe ich lieber mit Lector trainieren oder mit ihm auf eine Solomission. Dabei muss ich mir ungewollt eingestehen, dass ich es nicht mag jemanden Anderen an seiner Seite zu sehen. Frosch bildet dabei die Ausnahme, denn er gehört ja schließlich zum Team.
 

„Irgendwie streitet ihr euch in letzter Zeit viel zu oft, Sting-kun“

„Frosch denkt auch so“
 

vernehme ich die beiden Exceeds gerade zu mir sagen mit denen ich gerade durch die Stadt unterwegs bin. Rogue ist momentan mit Yukino auf einer Mission und mir gefällt dieser Gedanke ehrlich gesagt überhaupt nicht. Bevor die beiden aus der Gilde aufgebrochen sind bat er mich auf Frosch aufzupassen. „Ist schließlich nicht meine Schuld, dass er so ein Sturkopf ist“ bringe ich nun schmollend hervor, habe die Hände hinter dem Kopf verschränkt und sehe dabei Lector an.
 

„Es wäre wohl besser, wenn wir vier wieder mal eine Mission antreten“

„Fro denkt auch so“
 

kommt aus den beiden nun hervor, wobei mir aufgrund dieses Vorschlags ein Lächeln über die Lippen huscht. In letzter Zeit sind wir viel zu wenig als Team aufgebrochen. Außerdem ist es mehr als überfällig mit dem Shadow Dragon Slayer ganz für mich zu sein. Wir vier gehören ja schließlich zusammen. In einer gewissen Weise sind wir ja schon so etwas wie eine kleine Familie. ,Voraus gesetzt, er ist nicht erneut mit Yukino unterwegs‘ schießt mir der Gedanke nun durch den Kopf, dabei beiße ich mir fest auf die Lippen und auch meine Augen werden für einen kurzen Moment zu Schlitze.
 

Die Zeit wo er nicht da ist verbringe ich meist mit Training. Denn ich muss ja schließlich dafür sorgen, dass ich nicht im Geringsten einroste. Auf einer Lichtung nicht unweit der Gilde setzen sich Frosch und Lector zu ihrer eigenen Sicherheit auf einen der höchsten Äste auf der Lichtung und sehen von dort mir beim Training zu. Dabei fokusiere ich mich verstärkt darauf, schneller White Drive zu aktivieren als ich es bisher in der Lage bin. Auch auf den Nahkampf lege ich großen Fokus, wobei die hölzeren Puppen viel zu rasch zersplintern. Gerade als ich dabei bin mich auf den großen Felsen im Hintergrund zu fokusieren kann ich in der entgegen kommenden Brise klar einen vertrauten Geruch ausmachen.
 

„Frosch, Lector; lasst uns gehen“ rufe ich den beiden Exceeds nun zu, wobei ein sichtliches Grinsen auf meinen Lippen ruht und kaum bin ich knapp am Stadtrand angelangt kommt uns auch schon Rogue entgegen. Frosch fliegt sofort in seine Arme, wobei er diesen an sich drückt und ich bin durchaus froh ihn unbeschadet vor mir zu haben. „Die Lady hat uns einen Auftrag gegeben von dem sie genau weiß, dass es eine Weile dauern wird bis er erledigt ist“ vernehme ich ihn nur sagen, worauf ich mich ihm nun nähere und ich nehme die Jobbeschreibung entgegen, die er mir nun reicht. Wengstens habe ich den Shadow Dragon Slayer wieder für eine Weile ganz für mich.
 

************
 

Sting ausfindig zu machen ist wirklich nicht schwer. Zumindestens für mich nicht, denn ich weiß ganz genau wo ich nach ihm zu suchen habe. Da Yukino und ich früher als gedacht mit der Mission fertig wurden und in die Gilde zurück gekehrt sind, habe ich gleich einmal alles für eine längere Reise mit den beiden Exceeds als auch dem White Dragon Slayer hergerichtet.
 

Da Minerva selbst im gleichen Zeitraum zu einer Mission aufbricht, die sie ein halbes Jahr von der Gilde entfernt, werden kurzerhand wir - die Twin Dragon Slayer von Sabertooth - damit beauftragt mehrere dunkle Gilden auf einmal zu erledigen. Missionen dieser Kategorie teilt Jienma im Grunde genommen nur unserer Lady oder halt uns beiden aus, da wir die Top 3 Magier in der gesamten Gilde bilden.
 

So wie ich den White Dragon Slayer kenne will er mit Sicherheit so rasch wie möglich aufbrechen, deswegen habe ich auch gleich seine Sachen hergerichtet. Auch wenn ich recht gern in Yukinos Gegenwart bin, so sehnt sich ein gewisser Teil in mir das wärmende Licht Stings in meiner unmittelbaren Nähe zu wissen. Ich mag es ehrlich gesagt nicht, wenn sich all die Frauen an ihn heran schmeißen und dann auch noch sein Ego damit aufpolieren.
 

Es passt mir ehrlich gesagt nicht, dass er sogar begonnen hat mit einigen davon zu schlafen. Es zerreißt mich förmlich zu wissen, dass er sich offensichtlich nicht darum kümmert was er in mir mit diesen Aktionen eigentlich auslöst. Daher habe ich angefangen so viel Zeit wie nur möglich mit Yukino zu verbringen nur um sie besser kennen zu lernen. Wir waren auch schon gemeinsam essen, doch mehr war bisher nichts zwischen uns.
 

Sting ist sichtlich gut gelaunt aufgrund der Tatsache, dass nur wir vier wieder einmal eine Mission bestreiten. Allein das Aufleuchten seiner saphirblauen Iriden sagt schon genug aus. Mit Frosch in meinen Armen ruhend brechen wir nun umgehend auf, dabei sehe ich selbst bei unseren Exceeds sichtliche Begeisterung an. Lector liebt es halt Sting kämpfen zu sehen und Frosch ist halt gern in der Nähe des rotbraunen Exceeds. Daher ist es nahezu unmöglich ohne unseren Partnern unterwegs zu sein.
 

Egal wohin oder wie schwer die Mission auch sein mag, sie sind stets an unserer Seite. Wobei, wenn ich ehrlich sein muss, dann fällt es mir einfach Schlaf zu finden mit Sting in unmittelbarer Reichweite. Denn vor kurzem haben mich Albträume zu plagen begonnen. Abträume, in denen ich von meinen eigenen Schatten nach und nach verschlungen werde. Albträume, in denen ich klar mitverfolgen muss wie mir jene Person genommen wird die ich liebe. Albträume über eine Zukunft, die mir ehrlich gesagt Angst einjagt.
 

Allein dem munteren Geplapper Lectors zuzuhören hat mir ehrlich gesagt schon gefehlt. Ich habe mich schon zu sehr daran gewöhnt die beiden neben Frosch stets um mich zu haben, daher bin ich endlich in der Lage dazu mir selbst gegenüber einzugestehen, dass ich riesige Angst davor habe vor allem den White Dragon Slayer in irgendeiner Weise zu verlieren. Wie schon gehabt sind wir bis zur Anbruch der Nacht unterwegs, dann schlagen wir auf einer hügeligen Ebene unser Lager auf. Frosch und Lector schlafen sofort ein, nachdem ich die Unterlage für die beiden hergerichtet habe und mit einem Lächeln auf den Lippen ruhend decke ich sie schließlich mit meinem Umhang zu.
 

Kurz lasse ich meinen Blick umher schweifen und erst da fällt mir seine Weste auf die er auf seiner Schlafunterlage liegen hat. Meine Augen kurz schließend lausche ich ganz genau ob irgendeine Gefahr droht, dann entscheide ich mich dazu seinem Geruch hinab zu einem kleinen verborgen gelegenen See zu folgen. Mir läuft eine sanfte Röte über die Wangen als ich ihn nun inmitten des Wassers bis fast zu den Schultern sehe und er wahrlich wunderschön inmitten des Mondlichtes aussieht, welches direkt auf ihn fällt. Meinen gesamten Mut zusammen nehmend streife ich schließlich meine Kleidung ab und ich bin erstaunt wie erfrischend sich das Wasser auf der Haut anfühlt. Sichtlich rot um die Nase als auch schmollend reagiere ich auf ihn als er kurzerhand neben mir auftaucht und mir deswegen fast schon einen gewaltigen Schrecken einjagt. Sting liebt es halt herum zu albern wie ein kleines Kind.
 

Doch bevor ich in irgendeiner Weise protestieren oder mich in einen Schatten umwandeln kann hat er mich auch schon von hinten umarmt und küsst mich auf sanfte Weise. Er weiß mittlerweile ganz genau wie ich auf bestimmte Situationen reagiere. Ja, ich genieße es regelrecht jegliche Aufmerksamkeit von ihm zu erhalten. Es erfüllt mich mit einer gewissen Zufriedenheit als auch Stolz, wenn ich derjenige sein darf der ihm auf intime Weise nahe ist.
 

Auch wenn es mir nach außen hin recht schwer fällt zu zeigen was er mir wirklich bedeutet, er weiß ganz genau wie ich es meine. Recht rasch umhüllen uns die Flammen der Leidenschaft und eine Welle von Glücksgefühlen überrollt mich förmlich. Sting ist der Einzige, für dem ich diese Art von Gefühlen empfinde auch wenn ich sie nicht konkret beim Namen nennen kann. Er ist der Einzige zu dem ich mich so hingezogen fühle.
 

Wenn man bedenkt, dass wir dafür gemeinsam dahin zurück kehren mussten wo wir uns zum ersten Mal begegnet sind nur um überhaupt in der Lage zu sein Unison Raid zu meistern, dann haben wir beide sichtliche Fortschritte gemacht. Jetzt nicht nur als Magier gesehen, sondern auch als die Personen die wir nun sind.
 

************
 

Kaum sind wir von unserer Mission zurück erfahren wir, dass jenes Team von Fairy Tail zurück gekehrt ist welches vor sieben Jahren als vermisst erklärt worden war. Ich kann es kaum fassen, dass ich endlich die Chance dazu habe gegen Natsu-san antreten zu können. Denn Fairy Tail nimmt dieses Jahr ebenfalls an den Spielen teil. Rogue tut so nach außen als wäre er daran nicht interessiert, doch ich kenne ihn dafür viel zu gut. Er kann es ebenfalls kaum wie ich erwarten gegen sein Idol von einst endlich gegenüber treten zu können. Für die drei Monate die uns als Vorbereitung für die Spiele bleiben bin ich einverstanden Yukino mit uns zum Training zu nehmen. Rufus und Orga sind jeweils allein unterwegs um sich auf die Spiele vorzubereiten.
 

Heuer wird Yukino an der Stelle unserer Lady antreten, da diese zur Zeit noch auf einer Mission unterwegs ist. Vorerst bin ich von Jienma aus zum Anführer von Team Sabertooth erklärt worden und das vor der versammelten Gilde. Der Sieg ist uns schon so gut wie sicher. Selbst wenn Rogue und ich auf Natsu-san und Gajeel-san während der Kämpe treffen sollten stehen unsere Chancen hoch, dass wir gewinnen werden. Während des Trainings liegt unser Fokus verstärkt auf Unison Raid und hier ist uns Yukino doch eine wahre Hilfe mit ihren Stellargeistern. Sie setzt entweder Pisces oder Ophiuchus gegen uns ein um uns so eine gewisse Herausforderung zu bieten. Zwischendurch setzt sie auch die silbernen Schlüssel ein in deren Besitz sie ebenfalls ist, doch ihr Hauptfokus bleibt bei Libra, Pisces und Ophiuchus.
 

Zwei Wochen bevor die Spiele in Crocus beginnen entscheiden wir uns dazu von unserem Trainingsgründen aufzubrechen, da wir die gesamte Strecke wie gewohnt zu Fuß absolvieren. Dabei bin ich von Yukino regelrecht erstaunt wie gut sie unser Tempo mithalten kann. „Das hier gehört schließlich auch zum Training dazu, Sting-sama“ meint sie nur zu mir, worauf sie ein kurzes Lächeln zeigt und Frosch stimmt ihr gleich einmal zu.
 

So lange sie nicht versucht zu sehr Rogues Aufmerksamkeit zu gewinnen finde ich sie im Grunde genommen ganz in Ordnung. Ich kann mir durchaus vorstellen mehr mit ihr zu unternehmen so fern sie im Shadow Dragon Slayer nur einen guten Freund sieht. Von mir aus kann sie ruhig erneut mit uns auf eine Mission mitkommen. Vorausgesetzt ist, dass sie mir nicht eines Tages versuchen wird mir meinen Partner zu entreißen.
 

Wir kommen rechtzeitig am frühen Morgen in Crocus an, wobei Jienma uns schon bei der Unterkunft erwartet wo wir schon die letzten zwei Jahre zuvor einquartiert worden waren. Da Yukino sich genauer umsehen will wird sie automatisch von Rogue und Frosch begleitet. Doch sie wartet ab ob ich mit Lector ebenfalls mitkomme und kurzerhand gehe ich ebenfalls mit as ihr fragender Blick lange genug auf mir ruht. Beide Hände hinter dem Kopf blicke ich leicht gelangweilt gen Horizont da ich ehrlich gesagt nicht sonderlich weiß warum ich überhaupt mit von der Partie bin, wenn ich doch sichtlich überflüßig wirke. Kurz blicke ich Rogue an als ich auf einmal das Gefühl bekomme mich streift etwas und ein Lächeln huscht in diesem Augenblick über meine Lippen als ich in seinen rubinroten Augen klar ablesen kann was er mir sagen will.
 

Bis am frühen Nachmittag sind wir halt mir ihr noch unterwegs, dann ziehen wir uns zu den verlorenen Wäldern zurück die am Stadtrand gelegen sind. Lector und Frosch sind vorerst bei Yukino, da sie uns um Erlaubnis gefragt hat mit ihnen noch den Mercurius Palast anzusehen. Kaum bin ich endlich mit ihm allein pinne ich ihn sofort gegen den nächsten Baumstamm und küsse ihn auf leidenschaftliche Weise. Zur Absicherung zieht Rogue einen schützenden Schleier aus Schatten um uns herum, damit wir bei dem was wir so eben vorhaben nicht erkannt werden können. Ich sind so überglücklich zu wissen, dass er meine Nähe zulässt. Jeden einzelnen Augenblick mit ihm koste ich vollends aus. Er ist mehr für mich als ich je in Worte fassen könnte.
 

Als die Abenddämmerung langsam einbricht und unsere Kleidung wieder ordentlich sitzt küsse ich ihn noch einmal bevor wir uns wieder in die Stadt hinein begeben. Er hält wie gewohnt seine Distanz zu mir ein, dabei grinse ich nur leicht als ich dieses kurz Aufblitzen inmitten seiner rubinroten Augen bemerke als ich nach ein paar Metern auf die Anfrage einiger Mädchen eingehe. Als diese mich zum Abendessen einladen wollen muss ich kurzerhand absagen da ich deutlich mitbekomme wie ein sichtlich entnervt wirkender Shadow Dragon Slayer schon einmal voraus geht.
 

„Sting-kun hier drüben“ vernehme ich nach einer Weile auch schon Lector nach mir rufen, wobei selbst Frosch durchaus froh ist uns wiede zu sehen. Der Besitzer des Ladens serviert uns gleich das beste Essen das er auf seiner Karte anzubieten hat als er die Insignia von Sabertooth auf meinem linken Oberarm klar erkennen kann, dabei brauchen wir nichts zu bezahlen da es aufs Haus geht. Aufmerksam höre ich zu was Lector so zu erzählen hat, dabei wäre mir ein kleiner Kampf jetzt recht. willkommen. Nur eine Straße weiter von uns pöbeln ein paar Magier herum und rasch huscht ein gewisses Grinsen über meine Lippen. Yukino ist inzwischen schon zurück zur Unterkunft gegangen, weswegen nur noch Rogue an meiner Seite ist.
 

„Wir kümmern uns schon um dieses Problem“ vernehme ich Rogue nun sachlich sagen, worauf sich einige der Ladenbesitzer gleich einmal bedanken und ich lasse gleich einmal meine Knöchel knacken da ich es kaum erwarten kann diese aufzumischen. Es sind zuerst sieben gegen einen als ich mich nun in den Kampf stürze und ein selbstbewusstes Grinsen ruht auf meinen Lippen als ich klar Rogues Anwesenheit dicht bei meiner wittern kann.
 

Auch wenn er so gesehen stets der Vernünftigere von uns beiden ist, ich kann immer darauf bauen, dass er mir den Rücken freihält. „Das kommt davon, wenn man sich mit Sabertooth anlegt, ihr Punks“ bringe ich nun stolz als auch abwertend hervor, wobei ich einem der Männer auf den Kopf trete und plötzlich eine Witterung vernehme von der ich bisher nicht erhofft hatte sie zu vernehmen.
 

Aus der Zuschauermenge heraus robbt ein junger Mann mit weißem Schal und markanten kirschblütenrosafarbenen Haaren hervor der von einer Blondine mit üppiger Oberweite und einer blauen Katze begleitet wird. Natsu-san. Endlich begegne ich jenem Dragon Slayer, den ich als Kind zu meinem persönlichen Idol erklärt habe. Jenem Dragon Slayer, den ich mir persönlich geschworen habe eines Tages zu übertreffen.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück