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Run

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey^^
da mir sehr wohl klar ist, wie fies das Ende des letzten Kapitels mal wieder gewählt war, hab ich alles gegeben, um das Kapitel noch dieses Wochenende fertig zu stellen und ich bin natürlich wie immer wahnsinnig gespannt auf eure Meinungen und Kommentare! Komplett anzeigen

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struggle

„Es sind zwei Männer und sie- sie greifen sie an!“

„Was?!“

Naruto schiebt sich knurrend an dem Hyuuga vorbei und stößt seine Schulter grob gegen die abgeschlossene Tür, bevor er sein Chakra nutzt, um die schwere Krankenhaustür unumwunden aus den Angeln zu sprengen, genau in der Sekunde, in der ein lauter Schrei dazu führt, dass sein Herz angstvoll in die Tiefe rutscht.

„Hinata!“
 

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- Zur selben Zeit im Keller des Krankenhauses -
 

„Sasuke.“

Sakura schiebt sich die Atemmaske, die ihr eine der Schwestern aufgedrückt hat, schwach von den Lippen und verflucht ihr rasselndes Atemgeräusch, dass das Versagen ihrer Lunge begleitet. Das Gegengift wurde ihr bereits auf ihre eigene und Tsunades Anordnung hin initiiert und sie spürt bereits wie es anfängt das Gift in ihren Organen zu bekämpfen, aber sie befürchtet, dass sie ihr Bewusstsein wieder einbüßen wird, lange bevor Tsunade mit Naruto zurückkommt, auch wenn sie es gerade erst wieder gewonnen hat.

Sie ergreift schwach die Hand ihres ehemaligen Teamkameraden und sie würde ihm gerne sagen, wie leid es ihr tut, dass sie ihm das hier antut. Denn auch wenn er kein Wort mehr gesagt hat, seit er sie ins Krankenhaus gebracht hat, ist es ein stummes Zeugnis darüber wie viel sie ihm wirklich bedeutet, dass er immer noch bei ihr ist, obwohl sie ihm ansieht, dass er längst auf seinem nächsten Rachefeldzug wäre, wenn sie ihn nicht angefleht hätte, zu bleiben. Sie kann immer noch nicht ganz glauben, dass er ihrem Wunsch dieses Mal wirklich nachgegeben hat.

„Würdest du Naruto sagen, dass es mir leid tut? Ich-“ Sie ringt seit einer halben Stunde damit, ob es grausam wäre, ihm ausgerechnet jetzt zu sagen, dass sie ihn liebt, wo ihre Überlebenschancen gerade mit 50:50 auf der Kippe stehen, oder ob sie ihm die Wahrheit im Zweifelsfall auf jeden Fall schuldig ist. Aber gerade als sie sich dazu durchringt endlich den Mund aufzumachen, entgleitet ihr ihr Bewusstsein erneut, während ihr Körper beginnt sich selbst anzugreifen.
 

Als Sakuras Finger zum zweiten Mal an diesem verfluchten Tag in seinen erschlaffen, wendet sich Sasuke fluchend an die junge Schwester, die sich als einzige mit ihm in dem sterilen Behandlungsraum aufhält. „Tun Sie gefälligst irgendwas!“

Sein barscher Tonfall fällt drohend genug aus, um die zierliche Medic-nin zusammenzucken zu lassen, aber er hat es im Moment nicht in sich Reue zu empfinden.

„E-Es tut mir leid, Uchiha-san, aber im Moment können wir nichts anderes zu tun, als die Wirkung des Gegengiftes zu überwachen. Den Rest muss sie jetzt allein schaffen.“

Der Blick, den er ihr zuwirft lässt die junge Frau händeringend aus dem Raum fliehen und der dunkelhaarige Clanerbe wendet sich fluchend erneut seiner ehemaligen Teamkameradin zu, die beinahe leichenblass vor ihm auf der unbequemen Untersuchungsliege liegt.

Während er mit jedem Fluchtinstinkt in seinem Körper ringt, schließt er seine Finger wieder um ihre, die in den wenigen Sekunden, die er sie losgelassen hat, einige Grad an Körpertemperatur zugelegt haben. Er führt seine freie Hand an ihre Stirn und zieht sie in der nächsten Sekunde fluchend zurück. Sie fiebert bereits, während ihr Körper das Gift bekämpft.

Er steht in einem Wimpernschlag an der Tür und reißt sie auf, um der unfähigen Schwester hinterherzurufen „Kommen Sie gefälligst zurück! Oder noch besser, finden Sie die Hokage!“
 

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- Kurz zuvor vor Hinatas Zimmer -
 

„Hinata!“

Er registriert das zerbrochene Fenster, die umgestoßenen Möbel und den am Boden liegenden Mann kaum, während er in das Zimmer stürzt. „Hinata!“

Sie sitzt neben ihrem Bett in der engsten Ecke des Raumes, beide Arme um ihre angezogenen Beine geschlungen und ihr zierlicher Körper zittert so sehr, dass ihre Zähne klappern.

„Hinata.“ Naruto sinkt vorsichtig vor der verstörten Clanerbin auf die Knie, sorgfältig darauf bedacht sie nicht weiter zu verschrecken, während seine Augen hektisch über ihren Körper wandern und nach schwerwiegenden Verletzungen suchen. Sie hat Kratzspuren, Schnittwunden und andere Abwehrverletzungen an beiden Händen und Armen und aus einer kleinen Schnittwunde an ihrer Wange rinnt ein schmales Blutgerinnsel über ihre blasse Wange, aber er kann keine bedrohlichen Wunden erkennen.

„Hinata. Hina, sieh mich an.“ Er hält seine Stimme mühsam ruhig und beschwichtigend, auch wenn sein Herz noch so panisch in seinem Brustkorb rast, dass ihm davon schwindelt.

Die junge Clanerbin hebt tatsächlich den Kopf, um seinen Blick zu erwidern und der gleißende Schmerz in ihren hellen Augen trifft ihn tiefer als jede physische Verletzung, die er je hingenommen hat.

„Bist du noch irgendwo verletzt?“

Er hat Angst, es könnte sie negativ beeinflussen, wenn er sie zu schnell berührt, auch wenn er nichts lieber tun würde, als sie in den Arm zu nehmen und ihr zu schwören, dass er das nächste Mal nicht dabei versagen wird sie zu beschützen.

Aber sogar als absoluter medizinischer Laie ist es unschwer zu erkennen, dass sie einen schweren Schock hat.

Hinata hebt ihre Arme zögernd an und mustert die zahlreichen Schnitte und Schürfwunden, als würde sie sie zum ersten Mal sehen.

Und für Naruto vergeht eine Ewigkeit, bis sie seine Frage mit besorgniserregend leiser Stimme stockend beantwortet.

„N-nein, ich- ich glaube nicht.“

Er lässt den Atemzug gehen, von dem ihm nicht einmal bewusst war, dass er ihn gehalten hat.
 

Im Gegensatz zu Naruto hat sich das Clanoberhaupt mit seinem Bluterbe der Unversehrtheit seiner Tochter versichert, aber zeitgleich auch über dem röchelnden Mann inne gehalten, der auf dem Boden des Krankenhauszimmers mit dem Tod ringt und dem Hyuuga nicht unbekannt ist.

„Masaru, was-“

Aber bevor er das junge Mitglied aus dem Nebenhaus seines Clans barsch fragen kann, was er in dem Krankenzimmer verloren hat, bemerkt er die Kratzspuren an den Armen des anderen Hyuugas, deren Ausmaße genau den schmalen Nägeln seiner Tochter entsprechen. Und in seinem Bein steckt eine Spritze, von der garantiert niemand des Krankenhauspersonals dumm genug war, sie bei einer instabilen Patienten im Krankenzimmer zurückzulassen.

Und was in den letzten Wochen wie unerklärliche und unglückliche Zufälle gewirkt hat, beginnt erschreckend schnell Sinn zu ergeben.

Hiashi sinkt neben ruhig dem sterbenden Clanmitglied in die Hocke und seine Stimme senkt sich auf jenes beängstigend emotionslose Level, mit dem jeder Hyuuga warnend vertraut ist und sogar Hinata zuckt reflexartig zurück vor einer Erinnerung, auf die sie nicht wirklich zugreifen kann.

„Was hast du getan, Masaru?“

Der dunkelhaarige Mann, der nur ein paar Jahre älter ist als Hinata und Neji lächelt trotz seiner grausamen Todesqualen.

„Den perfekten Tauschhandel abgeschlossen. Sie wollten Hinata und ich-“

Während Naruto ruckartig den Kopf hebt, behält das Clanoberhaupt seine eiskalte Ruhe. „Du wolltest was?“

Es ist zweifellos purer Trotz, der es ihm erlaubt den nächsten Satz mit einem Atemzug über seine Lippen zu zwingen. „Ich wollte nicht mein Leben lang ein Sklave der Hauptfamilie sein!“

„Ich verstehe. Wer war noch daran beteiligt, Masaru?“

Aber der braunhaarige Shinobi verweigert seinem Oberhaupt die Antwort in einem letzten Akt des Widerstands.

Doch es braucht nur ein Fingerzeichen des Clanoberhauptes und die Schmerzen des Hyuuga steigern sich trotz seiner Todesqualen für einen Moment noch weiter, bevor Hiashi den Kopf beugt und seine nächsten Worte einen beinahe trügerisch sanften Ton annehmen.

„Du weißt, dass ich dir noch helfen kann.“

Aber auch das lässt den sterbenden Shinobi nur höhnisch lächeln. „Dafür, dass sie alle immer als- Versager darstellen, findet sie den Herzkreislauf noch- ziemlich zuverlässig, auch wenn- sie den Verstand ver-“ Aber damit tätigt sein angeschlagenes Herz seinen letzten Schlag.

Während Hiashi unzufrieden beobachtet wie das Mal auf der Stirn des Clanmitglieds seine Aufgabe erfüllt, hebt Hinata zum ersten Mal seit Naruto sie angesprochen hat von sich aus den Kopf, auch wenn sie ohne ihr Bluterbe nicht um ihr Bett herumsehen kann, um zu erkennen was auf der Seite ihres Vaters vor sich geht.

„Ist er tot?“

Hiashi erhebt sich langsam und wirft einen Blick auf die zusammengekauerte Gestalt seiner Tochter. „Ja.“

Das Zittern ihrer Hände nimmt unkontrolliert zu, als sie sie anhebt und Naruto beißt hart die Zähne zusammen, als die erste heiße Träne sich einen Weg über ihre selten blassen Wangen bahnt.

„Ich-ich hab sie angegriffen! Sie haben mich au-aus dem Bett gezerrt und plötzlich- Ich wollte das gar nicht, es ist… aber meine Hände-“ Sie sieht auf und der Schmerz in ihren Augen trifft ihn bis ins Mark. „Wa- Was bin ich bloß?“

„Hinata-“

Doch Hiashis schneidende Stimme unterbricht ihn. „Sie?“

Hinatas verständnisloser Blick wandert zu den eindringlichen Augen ihres Vaters und es dauert einen Moment bis sie verarbeitet, was er von ihr wissen will. „E-Es waren z-zwei. Ich-ich glaube, d-der andere ist wieder durch das Fenster-“

Die prominenten Adern treten augenblicklich um die Augen des Oberhauptes hervor, aber Hinatas Augen wandern flatterhaft über die Gestalt ihres toten Verwandten, von dem sie aus dieser Position nur seine reglosen Füße sehen kann, bevor sie sich entsetzt zurück auf Narutos heften. Und wenn er gedacht hat sein Herz könnte nicht auf noch mehr Arten zersplittern, beweisen ihm ihre nächsten Worte auf grausamste Art das Gegenteil.

„Ich bin ein Monster!“

Dieses Mal kann er sich nicht mehr davon abhalten sie zu berühren. Er überwindet den Abstand zu ihr innerhalb weniger Sekunden, hebt sie auf seinen Schoß und schlingt schützend beide Arme um ihren zitternden Körper.

Für einen Moment wiegt er sie nur vorsichtig hin und her, bis ihr Schluchzen ein wenig nachlässt und er mit einer Hand ihr Kinn anhebt, um erneut ihren Blick zu suchen. „Die meisten Menschen haben mich mein ganzes Leben lang ein Monster genannt. Nur du hast das nie geglaubt.“

Ihm ist klar, dass das für sie nicht wirklich einen Sinn ergibt, aber es ist das Erste, was ihm in den Sinn gekommen ist.

„Aber ich- ich habe ihn umgebracht-“

Er würde seine Seele verkaufen, um diesen Schmerz von ihr zu nehmen. Aber er kann nur versuchen ihr zu erklären, warum sie die letzte Person in diese Raum ist, die sich schuldig fühlen sollte.

„Wir sind Ninja. Das ist leider der unschöne Teil unseres Berufs.“

Sie sieht ihn mit jenem verständnislosen Ausdruck an, der ihm in den letzten zwei Wochen allzu vertraut geworden ist.

„Und ich bin das auch-“

Er kann nicht widerstehen und streicht ihr vorsichtig eine lose Haarsträhne aus der Stirn. „Ja, du bist Kunoichi in diesem Dorf. Eine äußerst Begabte.“ Er hat ihr das schon einmal erklärt, aber gleichzeitig gemerkt, dass seine Worte sie nur noch mehr verwirren, deshalb hat er schnell zu einem unverfänglicheren Thema gewechselt.

Sie sieht ihn zweifelnd an und er erlaubt sich ein vorsichtiges Grinsen. „Du hast den höchsten Rang, den man erreichen kann. Aber das letzte, was du bist ist grausam. Du bist unheimlich gütig, Hinata. Du kämpfst nur wenn es nötig ist, um die zu schützen, die dir wichtig sind. Du bist der liebevollste und großzügigste Mensch, den ich kenne.“

„Aber ich bin eine Mörderin.“ Stumme Tränen fallen hilflos von ihren langen Wimpern und das Zittern ihres zierlichen Körpers ist so stark, dass es seinen ebenfalls erschüttert.

„Du wirst in unseren Kreisen blaue Mauer genannt, weil du es dir seit Jahren zur Aufgabe gemacht hast Techniken zu entwickeln, die hauptsächlich dem Schutz anderer dienen. Du versuchst immer andere zu beschützen-“

„Gerade eben wollte ich nur mich selbst schützen.“, flüstert sie bitter.

„Ja und dafür bin ich dir unendlich dankbar!“

Er spürt ihre Überraschung und hebt sanft ihr Kinn an, ohne sich ganz von ihr zu lösen. „Du weißt im Moment nicht wer du bist, aber du musst mir vertrauen, wenn ich dir sage, dass es nichts gibt, wofür du dich schuldig fühlen solltest. Und du kennst mich gerade nicht und das ist okay, aber eines muss ich dir sagen: Ich könnte es nicht ertragen dich zu verlieren!“

Er spürt, dass ihr unkontrolliertes Zittern eher noch weiter zunimmt und obwohl er keine Ahnung von Medizin hat, weiß er, dass der Schock langsam von ihr weicht und dass die Tränen, die sein T-Shirt benetzen, theoretisch ein gutes Zeichen sind. Aber deswegen bringt ihn ihr Kummer dennoch beinahe um, während er sie näher zu sich zieht.

„Ich schwöre, dass dir nichts geschieht!“

Wenn sie ihr Gedächtnis nie wieder zurückbekommt, wird das nichts daran ändern, dass er sterben würde, um sie zu beschützen. Und wenn er jede Nacht vor ihrem Zimmer schlafen muss. So etwas wie heute wird nicht noch einmal vorkommen. Er kann sie nicht ganz verlieren!

Sich noch dunkel bewusst darüber, dass ihr Vater immer noch hier ist, hebt er unauffällig den Kopf und begegnet dem abschätzenden Blick des Clanoberhaupts.

„Ich muss mich hierum kümmern.“ Hiashi nickt abfällig in die Richtung des toten Hyuugas zu seinen Füßen, aber sein Blick wird tatsächlich ein wenig weicher, als er wieder zu seiner Tochter sieht, die ihr Gesicht schutzsuchend an Narutos Schulter birgt. „Wirst du-“

„Ich werde ihr nicht von der Seite weichen.“

Das Oberhaupt nickt anerkennend und Naruto begreift erstaunt, dass Hinatas Vater und er in diesem Moment zum ersten Mal dasselbe Ziel verfolgen. Sie dieses Mal um jeden Preis zu beschützen.

Die Tür zu Hinatas Zimmer wird rabiat aufgerissen und Naruto schlingt seine Arme fester um sie, als die junge Clanerbin ängstlich zusammenzuckt, bevor er den entgeisterten Augen seiner Kage begegnet.

„Was um alles in der Welt ist hier passiert?!“

Aber bevor Naruto ihr nahe legen kann zu verschwinden, bedeutet Hiashi der Hokage bereits ihm nach draußen zu folgen.
 

Allerdings haben die zwei Hyuuga, die das Oberhaupt meistens still begleiten, ihren toten Verwandten kaum aus dem Raum getragen, als die Tür noch einmal aufgeht und Tsunade erneut im Türrahmen erscheint. Aber trotz des zornigen Funkelns in ihren Augen, hält sie ihre Stimme mit einem Blick auf die junge Frau, die sich immer noch zusammengekauert in seinen Armen versteckt, behutsam gesenkt.

„Ich werde rund um die Uhr zwei Wachposten an ihrer Tür postieren. Und ich werde den Schwestern sagen, dass sie euch für heute Nacht in Ruhe lassen sollen. Aber wenn du etwas brauchst-“ Er spürt Hinata in seinen Armen erneut zittern und nickt nur, um seine Kage zu unterbrechen. Das leise Klicken der Tür ist alles, was ihm verrät, dass Tsunade sie erneut verlassen hat, denn er macht sich nicht die Mühe noch einmal aufzusehen. Stattdessen konzentriert er all seine Aufmerksamkeit auf die zierliche Gestalt in seinen Armen und verdrängt den Gedanken, dass er sie hätte verlieren können. Schon wieder.

„Ich bin hier. Es wird alles wieder gut.“ Er flüstert leise Beschwichtigungen, die alles sind, was er ihr im Moment bieten kann, während er mit einer Hand sanfte Muster über ihren Rücken zieht. Aber mit der anderen hält er sie so fest, dass es sie gerade so nicht einengt. Solange er sie hält, kann ihr nichts mehr geschehen.
 

Er weiß nicht, wie lange er so mit ihr hier sitzt, bevor ihr gleichmäßiger Atem an seinem Hals ihm verrät, dass sie doch tatsächlich in seinen Armen eingeschlafen ist. Und er hat wirklich gedacht der Schmerz, den er verspürt, könnte nicht noch größer sein.
 


 

- Währenddessen im Flur vor Hinatas Zimmer -
 

Als Tsunade zurück in den Flur tritt sieht sie gerade noch, wie einer von Hiashis Gefolgsleuten Masarus Leiche davon trägt und macht gerade noch rechtzeitig einen Schritt auf das Clanoberhaupt zu, um das Ende seines an seinen zweiten Begleiter gerichteten Befehls mitzubekommen.

„-Neji, sofort! Und wenn irgendein Wort hiervon nach außen dringt, wird das dein letzter Fehler sein!“

Der dunkelhaarige Hyuuga verschwindet sofort, während Tsunade den höflichen Abstand zwischen sich und Hinatas aufgebrachtem Vater schnell überwindet.

„Du lässt nach Neji rufen?“

Die Augen des Oberhaupts richten sich gewohnt kalt und berechnend auf sie, so als hätte nicht gerade ein Mitglied seines eigenen Clans versucht seine Tochter zu entführen oder ihr möglicherweise noch Schlimmeres anzutun. „Neji ist im Moment der einzige Hyuuga des Nebenhauses, dem ich vertraue. Er wird Hinata um jeden Preis beschützen.“

„Was wirst du tun, Hiashi?“ Denn auch wenn er sich betont ruhig gibt, hat sie jetzt schon lange genug mit dem Clanoberhaupt zu tun, um zu wissen, dass hinter seiner kühlen Fassade zweifellos gnadenlose Mordgelüste brodeln. Auch wenn die meisten daran zweifeln, dass ihm überhaupt etwas an seiner ältesten Tochter liegt, hat sie ausführliche Kenntnisse davon, dass dem nicht so ist. Allein die Tatsache dafür, dass sie die Male, die der Hyuuga in den letzten Wochen in ihr Büro geplatzt ist, um lautstark seine Unzufriedenheit über Hinatas Status als ANBU zu äußern, nicht mehr zählen kann, spricht seine eigene Sprache. Die Tatsache, dass ein Mitglied seines Clans versucht hat sie zu verletzen, ist in seinen Augen zweifellos nichts Geringeres als Hochverrat. Und angesichts dessen, wie er den Clan bisher geführt hat, ist sie nicht besonders optimistisch, dass er eine demokratische Herangehensweise wählen wird, um mit diesem Problem umzugehen. Und die nächsten Worte des Hyuugas beweisen ihr, dass ihre Befürchtungen in jeder Hinsicht gerechtfertigt sind.

„Das hier ist eine Revolution, Tsunade, und die richtet sich zweifellos gegen mich. Und sobald ich rausgefunden habe, wie weit sie reicht, werde ich den passenden Weg wählen, um damit umzugehen.“

Die Sanin öffnet den Mund, um dem Oberhaupt möglichst diplomatisch nahezulegen, dass sie ernsthaft bezweifelt, dass seine Methoden wirklich passend ausfallen werden, als Neji gehetzt um die Ecke des Krankenhausflures gehastet kommt.

„Onkel! Ist es wahr? Hat Masaru wirklich versucht Hinata zu entführen?“

Das Clanoberhaupt nickt nur. „Und er war nicht allein. Aber wer auch immer es war, ist durch das Fenster entkommen.“

Auch Tsunade runzelt plötzlich die Stirn angesichts dieser neuen Information. „Woher weißt du das?“

„Hinata.“

„Bist du sicher, dass sie sich nicht-“

Aber Hiashi unterbricht ihren Einwand mit einer abwiegelnden Handbewegung. „Sie ist eine Hyuuga und eine ANBU, sie irrt sich nicht. Außerdem hat ihr Gedächtnisverlust ihre Instinkte ganz offensichtlich nicht beeinflusst, sonst wäre sie nicht vollkommen allein mit Masaru fertig geworden.“ Er wendet sich an seinen Neffen. „Ich will, dass du mich zum Anwesen begleitest. Ich will wissen, wer noch darin verwickelt war und dann will ich, dass der zweite Angreifer gefunden wird.“

Neji nickt widerspruchslos, erlaubt sich aber dennoch einen vorsichtigen Einwand. „Also wollt Ihr nicht, dass ich bei Hinata bleibe?“

„Naruto ist bei ihr. Und ich glaube nicht, dass der Junge so schnell noch einmal von seiner Seite weichen wird. Wenn der Bengel auch sonst nicht viele Vorzüge hat, kommt an dem so schnell keiner vorbei.“ Mit dieser unerwarteten Ausführung dreht sich das Oberhaupt um und strebt das nächste Treppenhaus an, während Tsunade und Neji einen kurzen Blick wechseln, bevor der talentierte Anbuleader mit einem stummen Seufzen ansetzt seinem Onkel zu folgen. Nur um in der nächsten Sekunde festzustellen, dass dieser plötzlich taumelnd nach der Wand zu seiner linken greift, um sich keuchend abzustützen.

„Hiashi!“

Das Oberhaupt des Hyuuga-Clans sinkt bereits auf die Knie, bevor Neji und Tsunade ihn erreichen können und die Art, wie sich seine Hand über seinem Brustkorb in seiner Robe verkrampft, erzählt der Sanin bereits die ersten Anzeichen, bevor sie das Clanoberhaupt mit Nejis Hilfe herumdreht und ihr Chakra über seiner Herzgegend aktiviert und schnell fündig wird, während die ersten Schwestern mit einer Trage herbeieilen.

„Er hat einen Herzinfarkt.“ Die Sanin richtet ihre nächste Anweisung an eine junge Medic-nin, während Neji seinen Onkel selbst auf die Trage hebt. „Wir beginnen sofort mit der Thrombolyse! Und verständigt Shizune! Sie soll das Ganze überwachen, bis ich dort bin!“

Dann wendet sie sich an den erfahrenen Anbu an ihrer Seite. „Neji, es tut mir leid, aber du musst dich für den Moment alleine mit deinem verkorksten Clan auseinandersetzen. Wenn ich die Behandlung des Oberhaupts des Hyuuga-Clans nicht selbst beaufsichtige, wird es bloß einen weiteren Aufstand geben und zudem wurde meine unglaublich talentierte Schülerin mit einem der wenigen Gifte vergiftet, für die ich kein Gegengift parat habe.“

Es ist ausschließlich seinen geschulten Instinkten und seiner perfektionierten Haltung zu verdanken, dass der junge Hyuuga den sich überschlagenden Geschehnissen überhaupt noch folgen kann. „Sakura wurde vergiftet?!“

Tsunade wischt sich hektisch eine lose Haarsträhne aus der Stirn. „Das ist eine lange Geschichte, für die ich im Moment keine Zeit habe. Ich muss hier versuchen mich aufzuteilen, denn ganz offensichtlich geht hier überall etwas schief, sobald ich irgendwem dem Rücken zudrehen und du musst rausfinden, was es mit der Sache mit Masaru auf sich hat. Denn wenn wir diese Apokalypse nicht in den Griff kriegen, bevor Hiashi aufwacht, werden reihenweise Köpfe rollen.“

Der Hyuuga nickt nur und hastet davon, während Tsunade eine andere Richtung anstrebt. Sie muss sich darauf verlassen, dass ihr Personal gut genug geschult ist, um das Oberhaupt des Hyuuga-Clans in den nächsten fünfzehn Minuten nicht sterben zulassen, denn sie muss zuerst nach Sakura sehen.
 

Das aufgewühlte Gestammel der jungen Schwester, die ihr entgegenkommt, verrät ihr bereits, dass Sasuke Uchiha sich einmal mehr von seiner besten Seite zeigt.

Sie hat den Raum kaum betreten, als der dunkelhaarige Shinobi sie bereits anschnauzt, während er die Finger seiner bewusstlosen Teamkameradin umklammert hält.

„Wo warst du, verdammt noch mal?! Und wo ist Naruto?“

„Jemand hat versucht Hinata zu entführen“, murmelt sie abwesend, während sie um die Behandlungsliege herumtritt, um Sakuras Temperatur und ihren Puls zu überprüfen.

„Was?! Vergeht in diesem verdammten Dorf eigentlich auch einmal ein Tag, ohne dass sich eine verfluchte Katastrophe an die andere reiht?“

Sie schenkt dem wütenden Zischen des Uchihas nur nebensächlich Beachtung, während sie besorgt den verschlechterten Zustand ihrer Schülerin registriert.

Aber als sie ihr Chakra in einer bezeichnenden Bewegung über Sakuras Brustkorb aktiviert, hält der tobende Clanerbe augenblicklich inne.

„Was tust du-“

„Sie hat Kammerflimmern.“ Sie hat gewusst, dass es ein enormes Risiko war, Sakuras angeschlagenen Körper einem unvollständig ausgereiften Gegengift auszusetzen und sie würde Sasuke gerne erklären, dass diese heftige Reaktion wenigstens zeigt, dass das Gegengift etwas bewirkt und sich ihr Körper im Moment selbst bekämpft, aber ihre eigene Sorge schnürt ihr im Moment trotz ihrer Professionalität beinahe die Kehle zu.

„Das- das heißt-“

Das vollkommen uncharakteristische Stocken in der Stimme des Uchiha zwingt sie dazu sich zu einer ausführlicheren Erklärung durchzuringen. „Dass ihr Herz für einen Moment aufgehört hat zu schlagen, ja-“ Aber bevor sie die Wirkungen des Gegengiftes weiter ausführen kann, verfolgt die Sanin perplex wie Sasuke sich abwendet und offensichtlich wortlos die Tür des Behandlungsraumes anstrebt.

„Wo willst du hin?!“

Die Hand bereits am Türknauf, wirft der verschlossene Shinobi noch einen Blick über seine Schulter zurück und für diesen Moment liegen seine Augen ausschließlich auf der regungslosen Miene seiner ehemaligen Teamkameradin und die Godaime erkennt überrascht die Emotionen in seinen Augen, die ihre eigene Geschichte erzählen.

„Ich werde ihr bestimmt nicht beim Sterben zusehen!“

„Sasuke-“ Aber die Tür fällt bereits unheilverkündend hinter dem dunkelhaarigen Clanerben ins Schloss und die Hokage wendet sich fluchend wieder ihrer regungslosen Schülerin zu. Kaum zu glauben, aber der drohende zweite Rachefeldzug von Sasuke Uchiha schafft es an diesem Tag nicht einmal unter die Top Fünf der Katastrophen.
 

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- Eine Stunde später in Hinatas Krankenzimmer -
 

Nachdem er sich absolut sicher war, dass sie tief und fest schläft, hat er sie vorsichtig in ihr Bett gelegt, aber er ist ihr trotzdem keine Sekunde von der Seite gewichen und trotz der Uhr an der Wand hat er jegliches Zeitgefühl längst verloren, als die Tür zu Hinatas Zimmer beinahe lautlos geöffnet wird und Tsunade gefolgt von zwei Schwestern den Raum betritt.

„Was ist los?“, will Naruto so leise wie möglich und mit einem besorgten Blick auf Hinata wissen. Aber die Anstrengung scheint die junge Hyuuga, von der er nur zu gut weiß, wie leicht ihr Schlaf normalerweise ist, vollkommen ausgelaugt zu haben, denn sie blinzelt nicht einmal unruhig.

Tsunade legt ihre Hand beruhigend auf Narutos Schulter, während die Schwestern bereits anfangen das Krankenbett der jungen Hyuuga Richtung Tür zu schieben. „Wir verlegen sie nur in ein anderes Zimmer.“

Die Antwort auf das warum hinter der Aktion braucht er nicht. Er hätte sie selbst keinen Tag länger in diesem Raum gelassen, wo sie sich nie mehr sicher fühlen wird, weil sie sich schon wieder selber retten musste. Und dieses Mal war er gerade mal fünfzehn Meter entfernt.

Im ewigen Ringen mit seinen Schuldgefühlen, folgt er den beiden Schwestern in ein Krankenzimmer am anderen Ende des Flurs und registriert dabei kaum, dass Tsunade mit ihm spricht.

„Ich habe mir gedacht, es wäre vielleicht gut, wenn sie für ein paar Tage nicht allein in einem Zimmer wäre. Naruto-“

Aber da stehen sie bereits vor dem Zimmer und ein Blick in den hellen Raum zwingt sein Herz zum zweiten Mal an diesem Tag zu panischen Kapriolen, während er seinen Blick entgeistert von seiner besten Freundin ab und seiner Kage zuwendet.

„Sakura?! Was zum Teufel ist mit ihr?“

Tsunade fährt sich müde durch die Haare und setzt erneut zu der Erklärung an, was ihre ehemalige Schülerin in das Krankenbett an Hinatas Seite gebracht hat. „Sie wurde vor zwei Wochen bei dem Angriff auf das Dorf vergiftet…“

Sobald Tsunade den letzten Punkt hinter ihre Erklärung setzt, greift sich der Blondschopf mit beiden Händen frustriert in die Haare. „Und sie hat es nicht für nötig gehalten, das in den letzten zwei Wochen irgendwann einmal zu erwähnen?!“ Er wirft einen aufgebrachten Blick auf die beängstigend blasse Gestalt seiner besten Freundin, aber seine Wut kaschiert seine Besorgnis nur schwach, als er den Kopf zurück zu Tsunade dreht. „Sag mir, dass sie das übersteht, damit ich ihr dafür in den Hintern treten kann!“

„Im Moment sind wir vorsichtig optimistisch.“

Diese Aussage veranlasst ihn nur zu einem weiteren Fluch, aber gleichzeitig ist er der Hokage auch dankbar dafür, dass sie ihm nicht schon wieder mit Statistiken und Prozentangaben kommt.

„Wo ist Sasuke? Weiß er etwa auch nicht Bescheid?“

„Doch, er war mit ihr hier, aber… er ist vorhin gegangen.“

Der Uzumaki verengt angespannt die Augen. „Was soll das heißen, er ist gegangen? Wo ist der Teme?“

Tsunade seufzt leise und wünscht sich zum dreihundertachtundsiebzigsten Mal an diesem Tag, diesen verfluchten Job niemals angenommen zu haben. „Eine Wache hat mir vor ein paar Minuten mitgeteilt, dass er das Dorf vorhin verlassen hat.“

Naruto sackt fassungslos auf den Stuhl, der zwischen den beiden Krankenhausbetten steht, in dem nun die beiden Frauen liegen, die ihm am meisten bedeuten. „Er-er hat das Dorf verlassen?“

„Ich nehme an, er sucht nach dem Ninja, der Sakura vergiftet hat.“

Diese Erklärung entlockt dem blonden ANBU ein frustriertes Stöhnen. „Das ist doch nicht dein Ernst! Er hat das verdammte Dorf verlassen, um sich an einem verfluchten Nuke-nin zu rächen, der vielleicht genau darauf wartet? Ohne abzuwarten, wie Sakura das Gegengift verkraftet?!“

Diese unerwartet vernünftige Sichtweise des blonden Chaoten veranlasst die Hokage trotz allem zu einer amüsiert gehobenen Augenbraue. „Ich fürchte ja.“

Seine grummelnden Verwünschungen von wegen, der Teme solle froh sein, dass er hier im Moment nicht weg könne und der Baka könne sich bei seiner Rückkehr auf etwas gefasst machen, er kehrt besser zurück unterbrechend, beschließt Tsunade auch die letzte schlechte Nachricht des Tages noch zu überbringen.

„Da ist noch etwas.“

Aber Narutos fassungsloser Blick bringt sie beinahe davon ab, ihm auch das noch aufzubürden.

„Was?! Was kann denn bitte noch sein?“

„Hiashi Hyuuga hat vorhin einen Herzinfarkt erlitten. Aber er wird es überleben.“

Sie ist sich nicht ganz sicher welchem Teil ihrer Nachricht das aufgebrachte Stöhnen des Uzumakis gilt, aber als sein Blick schmerzerfüllt auf Hinatas schlafende Gestalt fällt, steht ihm die Sorge unübersehbar ins Gesicht geschrieben. „Kannst du mir sagen, wie ich ihr das beibringen soll?“

Sie kann im Moment nur noch einmal tröstend seine Schulter drücken, bevor sie den Raum verlässt. „Ich bin in einer halben Stunde wieder da.“ Jetzt muss sie erst einmal ein paar Leute anschreien.

Naruto positioniert seinen Stuhl genau zwischen den beiden Betten zu seiner Linken und seiner Rechten und ergreift mit der gleichen Vorsicht jeweils die Hand der beiden Frauen, die ihm am nächsten ist.

Sein einziger Trost ist, dass die Uhren bald Mitternacht schlagen und diesen Albtraum zumindest für diesen Tag beenden werden. Denn mehr verkraftet er wirklich nicht mehr.
 

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- Ein wenig später in Temaris Krankenzimmer -
 

Temari setzt sich augenblicklich in ihrem Bett auf, als Shikamaru ohne anzuklopfen das Zimmer betritt. „Was zum Teufel ist hier schon wieder los?! Wofür haben die verdammten Glocken schon wieder geläutet?“

Weil er weiß, dass sie ihm nie verzeihen würde, wenn er ihr das verschweigen würde, tritt der geniale Stratege mit raschen Schritten an ihr Bett und ergreift in einer beruhigenden Geste ihre Hand. „Jemand hat versucht Hinata zu entführen.“

Die Augen der blonden Suna-nin weiten sich fassungslos und veranlassen den Nara zu einem stummen Fluch. „Was?! Schon wieder? Aber- hier im Krankenhaus?“

„Ja.“

Die ganze Miene seiner aufgebrachten Verlobten verrät ihm, dass sie am liebsten augenblicklich aus dem Bett springen und entsprechende Maßnahmen ergreifen möchte. „Diese Scheißkerle lassen uns im Moment wirklich ziemlich erbärmlich aussehen, wenn wir nicht einmal das verdammte Krankenhaus in unserem Stadtzentrum schützen können!“

Das ist ungefähr der Kerninhalt dessen, was Tsunade eben durch die Gänge gebrüllt hat, aber auch wenn ihn das den Rest der Woche beschäftigen wird, liegt sein Fokus im Moment auf etwas anderem. Wenigstens erklärt der Verrat eines Hyuugas zumindest in groben Zügen, wie ihre Angreifer Konohas sonst relativ zuverlässiges Wachsystem in den letzten Wochen mehr als einmal, scheinbar problemlos überwinden konnten. Nicht, dass er vorhat seine Verlobte mit dieser Nachricht noch weiter in ihrer Tirade zu bestärken. Wenn er auch nur eine Sekunde glauben würde, dass er damit durchkommen würde, hätte er ihr die ganze Angelegenheit komplett verschwiegen. „Temari, du darfst dich nicht aufregen-“

Aber die Schwester des Kazekagen verengt lediglich warnend die Augen. „Sag mir lieber gleich, was du mir noch verheimlichst, Shikamaru Nara, denn wenn ich es wieder selbst rausfinden muss, werde ich mich dieses Mal wirklich aufregen!“

„Sakura wurde vergiftet und Tsunade ist sich noch nicht sicher, ob das Gegengift wirken wird. Und scheinbar hatte Hiashi Hyuuga einen Herzinfarkt.“

Dieses Mal sackt Temari plötzlich zurück in ihre Kissen, offensichtlich fassungslos angesichts dieser geballten Anzahl absolut verheerender Nachrichten. „Wenn das so weiter geht, bleibt dieses Kind ein Einzelkind. Denn ganz offensichtlich kann man hier sich nicht einmal eine Woche zurücklehnen, ohne dass die ganze verdammte Welt fast untergeht!“
 

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Nachwort zu diesem Kapitel:
Na, wie war das?
Ein paar Fragen beantwortet, ein Dutzend neue aufgeworfen...
Ich hab mir jetzt mal als persönliche Vorgabe gesetzt Run bis zum Ende dieses Jahres abzuschließen... schaun wir mal ob zwei Monate ausreichen, um alles was ich noch geplant habe in den nächsten Kapitel unterzubringen ;)
Bis dahin
GLG
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Kommentare zu diesem Kapitel (21)
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Von:  Stevy
2016-11-08T06:50:43+00:00 08.11.2016 07:50
WoHa Apokalypse!!!!!
Super kappi 😁 bis zum Ende des Jahres???? Da hast du dir aber was vorgenommen. Denn deinem schreibstil ach zu urteilen wird das nicht so schnell gehen 😆
Aber ich freue mich schon riesig auf das nächste kappi.
Und ich bin Mega gespannt ob der Herr eisschrank den Penner findet und sein Ziel erreicht. 😙
Von:  XxGirlyxX
2016-11-07T22:13:18+00:00 07.11.2016 23:13
Oh mein Gott 😱😱
Da kommt ja jetzt mal alles zusammen, fehlt jetzt nur noch, das sasuke halb tot nach hause kommt, Temari und dem Kind was passiert und hiashi stirbt und noch schlimmer sakura 😱
Bin schon mega gespannt, wir es weiter geht 😁😁😁
Freue mich schon
LG XxGirlyxX
Von:  DarkBloodyKiss
2016-11-01T23:42:14+00:00 02.11.2016 00:42
Hi Nabend ^^
Super mega tolles Kappi !!!!
Klasse geschrieben !!!!
Hoffentlich wird das Gegengift Helfen !!!!
Sakura bedeutet Sasuke wirklich alles es ist wirklich schön das er für Sakura da ist und an ihrer Seite ist !!!!
Ohje Hoffentlich kann sich Hinata bald wieder an alles Erinnern nicht das noch viel mehr passiert als wie eh schon !!!!
Das schlägt dem Fass doch wirklich den Boden aus so wie es den anschein hat haben sich einige aus dem Hyuga Clan gegen Hiashi Hyuga gestellt und wollen ihn da treffen wo es ihm am meisten weh tut und was wäre da besser wie seiner Tochter das alles anzutun !!!!
Zum Glück ist Naruto für Hinata da und kann sie beruhigen !!!!
Da wird Hiashi wohl Gründlich in seinem Clan aufräumen !!!!
Ach du schande das hat das Clan Oberhaupt wirklich alles sehr mitgenommen wenn sein Herz aufeinmal nicht mehr will und einen Infarkt bekommt !!!!
In Tsunades Haut will man glaube ich echt nicht Stecken jetzt muss sie wirklich sehr schnell handeln es passiert auch alles aufeinmal !!!!
Das ist gar keine schlechte Idee Sakura und Hinata in ein Zimmer zu legen so kann Naruto bei beiden Frauen sein wobei ich befürchte das Naruto schon geschockt ist seine beste Freundin in einem der Krankenhaus Betten zu sehen !!!!
Na wenisgtens erzählt Tsunade Naruto alles in kleinen Happen !!!!
Die Scene zwischen Temari und Shikamaru ist wirklich Klasse !!!!
bin sehr gespannt wie es weiter geht !!!!
Freue mich sehr aufs nächste Kappi !!!!



gglg & einen ganz ganz tollen Feiertag DarkBloodyKiss ^^
Von:  FireStorm
2016-11-01T18:47:39+00:00 01.11.2016 19:47
Tolles kapi was machst du nur mit deinen hauptfiguren langsam hätten die mal ne pause verdient freu mich schon sehr wie es weiter geht :)
Von:  Hokagebernd
2016-11-01T11:05:11+00:00 01.11.2016 12:05
Tolles Kapitel nun das is das zweite mal das man es auf Hinata abgesehen hat denn in ihrer Kindheit hat man es auch auf sie abgesehen hatte nun an Naruto kommt wirklich keiner vorbei u. Hiashi hat wohl unbewusst Hinatas Status anerkannt in dem er ja sagte

,, sie is eine Hyuuga und eine Anbu, sie irrt sich nicht. Außerdem hat ihr Gedächtnisverlust ihre Instinkte ganz offensichtlich nicht beeinflusst, sonst wäre sie nicht vollkommen allein mit Masaru fertig geworden.“ 
Aber eins weiß ich sobald die Lage von sakura, Hiashi stabilisiert hat wird Tsunade unrtersuchugen veranlassen wie so was passieren kann

Von:  Biest90
2016-10-31T09:54:49+00:00 31.10.2016 10:54
Hammer!
Mal wieder ein total gelungenes, spannendes und emotionales Kapitel.
Ich finde es gut, dass nach der ganzen vielen Tragik um Hinata... Jetzt endlich auch Sakura in den Mittelpunkt rückt, schließlich geht es bei ihr ja um Leben und Tod
Bitte ganz schnell weiterschreiben

LG biest90
Von:  Cosplay-Girl91
2016-10-31T08:46:49+00:00 31.10.2016 09:46
T
Antwort von:  Cosplay-Girl91
31.10.2016 09:48
Tolles Kapitel :)
Ich kann Sasuke zwar verstehen, aber er hätte bei Sakura bleiben sollen :)
Oje das Dorf hat wirklich jeden tag mir neuen Aufgaben zu tun.
Bin gespannt wie es weiter geht.
Lg
Von:  KamiKazex3
2016-10-31T08:25:36+00:00 31.10.2016 09:25
Freu mich aufs nächste Kapitel hoffe der kommt demnächst
Lg
Von:  franny
2016-10-31T08:18:11+00:00 31.10.2016 09:18
Super tolles Kapitel!!!!
Ja das stimmt, es wurden genug neue Fragen aufgeworfen! :-) du glaubst nicht, wie gespannt ich auf das nächste Kapitel bin!!!! und ich kann nicht glauben, das Sasuke wieder abgehauen ist :-(
Mach schnell weiter! :-)
Glg franny
Von:  Inara
2016-10-31T08:00:51+00:00 31.10.2016 09:00
OmG.
Was machst du nur mit deinen armen Protagonisten. Die haben echt mal 'ne Pause verdient.
Das ist sowas von spannend, mach schnell weiter.


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