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Kleine DBZ One-Shot Sammlung

Aus dem Alltag unserer Helden
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Dieses Mal hat es etwas länger gedauert, mein beta-Leser hatte leider keine Zeit...
Aber jetzt viel Spaß beim lesen :) Komplett anzeigen

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Versuchskaninchen wider Willen

Es war einer dieser Tage, an denen man besser im Bett geblieben wäre. Gerade grabbelte Bulma, mit Werkzeug bewaffnet, unter ihre neuste Erfindung und war mehr als froh, dass Vegeta ihr an diesem Tag half. Eigentlich sollte die Maschine schon längst fertig sein, doch Fehler in der Verkabelung zögerten die Fertigstellung immer weiter hinaus. Sehr zum Leidwesen der Erfinderin. Ein Denkfehler und nun musste sie einen großen Teil der Verdrahtung ändern.

Dabei hatte alles so einfach angefangen. Eines Morgens wachte Bulma auf und hatte die geniale Idee, eine Maschine zu erfinden, die Lebewesen langsamer altern lassen sollte. Während man den Menschen ansah, dass sie älter wurden, veränderten sich die Saiyajins kaum, ihre Körper blieben bis ins hohe Alter jung.
 

„Bist du bald mal fertig?“, fragte ein genervter Vegeta. Eigentlich wollte er an diesem Tag, wie so oft, trainieren stattdessen hatte Bulma ihm so lange in den Ohren gelegen, bis der Schwarzhaarige nachgegeben hatte und sich bereit erklärte, ihr zu helfen. Nun stand Vegeta seit gefühlten drei Stunden in Bulmas Labor und hielt ein großes unförmiges Metallteil, das für einen Menschen viel zu schwer gewesen wäre um es so für längere Zeit zu halten.

„Gleich, ich bin fast fertig!“, kam die genauso genervte Antwort. Vegeta rollte mit den Augen, das hatte sie vor einer halben Stunde auch schon gesagt. Doch er sagte nichts dazu.

Währenddessen passte Bulma unter der Maschine für einen Moment nicht auf die offenen Kabel auf und schon gab es einen Kurzschluss. Es ertönte ein lauter Knall, eine kleine Explosion, die die Maschine nicht überlebte und die beiden wurden mehrere Meter weit weg geschleudert.
 

Bulma blieb kurz benommen liegen, bis sie sich wieder gefangen hatte und sich nun langsam aufrichtete. Sofort suchte sie mit ihrem Blick nach Vegeta, der direkt neben der kleinen Explosion gestanden hatte. Ein paar Meter von ihr entfernt lag er. Als Bulma in Vegetas Richtung stolperte, regte sich dieser schon. Der Schwarzhaarige setzte sich leise stöhnend auf und hielt sich den Kopf.

Langsam stand Vegeta auf und sah sich verwundert um. Bildete er sich das nur ein, oder war alles plötzlich größer? Er blickte zu Bulma, um sich zu vergewissern, dass es ihr gut ging. Doch diese sah ihn nur an, als hätte sie einen Geist gesehen. Vegeta machte einen Schritt nach vorne, wollte fragen ob es ihr gut ginge, da stolperte er prompt über seine Hose, die auf einmal ein ganzes Stück zu lang war. Überhaupt war seine Kleidung irgendwie viel zu groß.
 

„V..Vegeta?“ stotterte Bulma und traute ihren Augen immer noch nicht so recht. Vegeta blickte grimmig zurück: „Was glotzt du so?“

Das holte Bulma aus ihrer Starre, „Schau dich doch mal an!“, giftete sie auch gleich zurück. Das Vegeta auch immer so unfreundlich sein musste. Verwirrt sah dieser die Blauhaarige an und blickte dann an sich herab. Groß wurden Vegetas Augen, als er auf seine kleinen Hände sah und plötzlich kam ihm ein schrecklicher Gedanke.

Er raufte die große Hose irgendwie zusammen und stolperte raus auf den Flur zu dem nächsten Spiegel. Ungläubig sah der Prinz sein Spiegelbild an. Das konnte doch nicht ihr Ernst sein! Seine Befürchtung geschrumpft zu sein bestätigte sich nicht nur, es war sogar noch schlimmer. Er sah aus wie ein Kind von etwa zwei, vielleicht drei Jahren! Mit großen Augen blickte der nun kleine Vegeta sein Spiegelbild an.

Bulma, die ihm gefolgt war, schwankte nun zwischen lachen und weinen. Vegeta sah einfach nur putzig aus, wie ein kleiner Junge, der die Sachen seines Vaters angezogen hatte. Aber genau das war das Problem.
 

Langsam, mit einem Blick, der einen grausamen Tod versprach, drehte sich Vegeta zu Bulma um. Diese schluckte schwer. Manchmal war der Saiyajin vor ihr unberechenbar. Und das machte ihn umso gefährlicher, wie in diesem Moment. „Mach das sofort rückgängig!“, Vegetas Worte waren nicht mehr als ein Knurren. Bulma lächelte nervös und begann zu schwitzen: „Das, hehe, das könnte ein paar Tage dauern. Die Maschine ist kaputt, ich muss noch mal von vorne anfangen und“, wütend viel Vegeta ihr ins Wort: „Ist mir egal! Sieh zu, dass du das wieder in Ordnung bringst!“

Kurz spielte Bulma mit dem Gedanken ihren langjährigen Freund Son Goku anzurufen und ihn zu bitten her zu kommen, doch verwarf sie die Idee gleich wieder. Schließlich war sie nicht irgendwer, sondern eine der intelligentesten Frauen der Welt! Da würde sie ja wohl auch mit einem kleinen Vegeta fertig werden! Außerdem war ihr Sohn Trunks ja auch noch da.

„Trunks! Natürlich“, dachte Bulma, verschwand und ließ einen wütenden Vegeta zurück.
 

Dieser stand ein paar Minuten später immer noch fassungslos vor dem großen Spiegel, er konnte einfach nicht glauben was ihm der große Spiegel zeigte. Bulma kam wieder zurück, in der Hand ein paar Kleidungsstücke, die einmal Trunks gehörten. „Hier“, sie hielt Vegeta die Sachen hin. Auf den verwunderten Blick des Schwarzhaarigen grinste Bulma verschmitzt: „Die sollten dir passen.“ Böse wurde die Blauhaarige angesehen, als ihr die Kleidung auch schon aus der Hand gerissen wurde und ein immer noch wütender Vegeta davon flog.
 

Für die nächsten Stunden bekam Bulma den Prinzen auch nicht mehr zu Gesicht. Erst als es Zeit für das Abendessen wurde, ließ sich Vegeta wieder blicken. Er hatte sich mittlerweile wieder beruhigt. Als der erwachsene Junge die Küche betrat wurde er mit großen Augen angesehen. Bulma hatte ihre Eltern und Trunks zwar vorgewarnt, aber richtig vorstellen konnten sie sich das dann doch nicht.

Bulmas Mutter war ganz verzückt von dem kleinen Vegeta, was sie ihm auch sogleich mitteilte: „Hallo Vegeta, richtig süß sieht du aus.“ Entsetzt sah Bulma erst ihre Mutter und dann Vegeta an. Dieser knurrte leise warnend und konnte seine Wut kaum zügeln. Er und süß! Frechheit!

Bevor noch etwas passierte, ergriff Bulma das Wort: „Vegeta, jetzt beruhige dich doch wieder. So war das doch nicht gemeint.“ Zur Erleichterung der Familie Briefs beruhigte sich Vegeta wieder und setzte sich an den Tisch. Schließlich hatte er Hunger!

Allerdings stellte sich dieses Unterfangen als nicht ganz so einfach raus wie sonst. Vegeta war nun zu klein um sich einfach auf einen der Stühle zu setzen. Er kletterte erst umständlich auf seinen Sitzplatz und rückte so lange nach vorne, bis er nah genug am Tisch war um alles problemlos zu erreichen.
 

Im Stillen gab Bulma ihrer Mutter recht, ihr Prinz sah richtig niedlich aus als Kind. Aber trotzdem musste sie das irgendwie wieder rückgängig machen! So begab sich die Erfinderin nach dem Essen wieder in ihr Labor und arbeitete dort bis spät in die Nacht. „Puh, das wird wohl noch einige Tage in Anspruch nehmen bis ich überhaupt mit dem Bauen anfangen kann“, dachte Bulma und rieb sich müde über die Augen. Gähnend warf Bulma einen Blick auf die Uhr und erschrak: „Was?! Schon so spät?!“

Sie schaltete ihren Computer aus und allmählich spürte sie doch die Müdigkeit, die sich wie ein schwerer Umhang um sie legte.

Schnell putzte sie sich noch die Zähne, schlüpfte in ihren Pyjama und fiel dann erschöpft ins Bett. Kaum hatte Bulma sich in ihre warme Decke gekuschelt, war sie auch schon eingeschlafen.
 

Am nächsten Tag, es war bereits Vormittag, kam wie so oft Son Goten zu Besuch. Als die beiden Kinder gerade auf dem Weg zu Trunks Zimmer waren, kam Vegeta ihnen entgegen. Eigentlich wollte er nur eine Kleinigkeit essen und dann wieder zurück in den GR, um zu trainieren. Doch hätte er gewusst, dass Son Goten auch in der Capsule Corp. war, wäre er im GR geblieben.

Als Vegeta um die Ecke kam, wurde er von dem Besucher mit großen Augen angestarrt. Wenn Blicke töten könnten, wäre in diesem Moment nur noch ein Häufchen Asche von Son Gohan übrig gewesen. Doch zu Vegetas Missfallen verfehlte der Blick seine Wirkung, also verschwand er schnellen Schrittes im nächsten Gang, auf dem Weg zur Küche.
 

Son Goten blickte währenddessen Trunks mit großen Augen an und fragte diesen mit kindlicher Naivität: „Sag mal, hast du einen Bruder den ihr die letzten Jahre versteckt habt oder war das gerade wirklich Vegeta?“ Der Angesprochene grinste schief und erzählte seinem Freund, dass die neuste Erfindung seiner Mutter explodiert war und sein Vater sich dadurch irgendwie körperlich zurückentwickelt hatte.

Ungläubig schaute der Schwarzhaarige seinen Freund an. „So etwas passiert auch nur bei euch“, lachte Son Goten dann und Trunks stimmte mit ein, da hatte der Jüngere Recht.

Was die beiden Halbsaiyajins jedoch nicht bemerkten, Vegeta stand hinter der Tür in Hörweite. Leise knurrte er. Machten sich die beiden tatsächlich über ihn lustig? Eine Ader pulsierte an seiner Stirn, so begab sich der Schwarzhaarige schnell zurück in den GR. Dort konnte er all seine Wut abreagieren ohne Gefahr zu laufen, das ganze Haus zu zerstören.
 

Zu Vegetas Leidwesen war das allerdings noch nicht alles, was dieser Tag für ihn bereithielt.

Ein paar Stunden später tauchte plötzlich Son Goku neben Bulma auf. Diese kannte zwar die Technik ihres Besuchers, erschreckte sich aber doch fast jedes Mal, wenn der Saiyajin plötzlich irgendwo auftauchte. Dieses Mal fiel Bulma fast vom Stuhl vor Schreck, schließlich war sie so vertieft in ihre Arbeit gewesen.

„Son Goku! Irgendwann bekomme ich noch einen Herzinfarkt wegen dir!“ begrüßte Bulma ihren unerwarteten Gast. „Entschuldige“, lächelte Son Goku verlegen, „ich wollte dich nicht erschrecken.“ Bulma seufzte: „Was verschafft mir denn die Ehre deines Besuchs?“ „Ich dachte, ich komme einfach mal vorbei, wir haben uns schließlich eine Weile nicht mehr gesehen. Aber du scheinst beschäftigt zu sein“, den letzten Teil sprach er mit leicht enttäuschtem Unterton. Bulma sah ihn entschuldigend an: „Tut mir Leid Son Goku, ich habe gerade ganz wenig Zeit. Die Maschine muss so schnell wie möglich fertig werden und ich bin sowieso schon in Verzug.“ Vom „kleinen“ Unfall vom Vortag wollte sie lieber nichts sagen. „Ist schon gut Bulma, dann geh ich zu Vegeta, der hat bestimmt Lust zu trainieren“, lächelte Son Goku, legte zwei Finger an seine Stirn und konzentrierte sich.

„Warte, Son Goku!“ rief Bulma noch, aber der Schwarzhaarige war schon verschwunden. „Das ist gerade keine so gute Idee…“, wollte sie eigentlich noch sagen, dazu war es jedoch schon zu spät. Aber Son Goku konnte sich ja gut selbst verteidigen. Mit diesem Gedanken machte sich die Blauhaarige wieder an die Arbeit.
 

Zur gleichen Zeit im GR: „Was willst du hier Kakarott?“ fragte Vegeta diesen genervt. Der hatte ihm gerade noch gefehlt! Son Goku glotzte den Anderen ungläubig an: „Vegeta?“ Dieser drehte sich langsam um, verschränkte die Arme vor der Brust und sah den Neuankömmling mit seinem bösesten Blick an. Doch leider verfehlte dieser abermals seine Wirkung, seine momentane Statur wirkte nicht sonderlich bedrohlich.

„Was ist denn mit dir passiert?“ so etwas wie Sorge schwang in seiner Stimme mit und Vegeta knurrte nur wieder: „Frag doch Bulma und ihre dämlichen Erfindungen!“ Fragend schaute der Jüngere den Prinzen an. Vegeta rang mit sich, doch schlimmer konnte es doch kaum mehr werden, oder? Auf die Gefahr hin, dass Son Goku ihn auslachen würde, erzählte Vegeta vom Geschehen des Vortags.

Fest rechnete er damit, dass der Größere nun in schallendes Gelächter ausbrechen würde, doch zu Vegetas Überraschung wurde er nur ernst angesehen. Dann lächelte Son Goku, legte dem Kleineren seine Hand auf die Schulter und sagte: „Das wird schon wieder. Bulma ist eine sehr intelligente Frau, sie wird das mit Sicherheit wieder rückgängig machen können.“

Nun war es an Vegeta ungläubig zu schauen. Er hatte wirklich mit viel gerechnet, doch mit so einer Reaktion seitens des Anderen nun wirklich nicht. „Er kann ja richtig erwachsen sein.“, dachte sich der Prinz im Stillen und sah Son Goku einfach nur an. Dieser lächelte immer noch: „Lust auf einen Trainingskampf?“ Die Frage konnte sich der Jüngere selbst beantworten.
 

Stunden später standen sich die beiden Kämpfer schwer atmend gegenüber. Vegeta hatte deutlich gemerkt, dass Son Goku sich die ganze Zeit zurück gehalten hatte. Normalerweise hätte der Prinz sich darüber aufgeregt, doch dieses Mal, unter diesen besonderen Umständen, war er fast schon froh darüber.

Auch wenn Vegeta es wohl nie laut zugeben würde, nach all den Jahren war Son Goku zu einem seiner besten Freunde geworden. Es hatte lang gedauert, doch eines Tages hatte der stolze Saiyajin die Freundschaft, die Son Goku ihm so oft angeboten hatte, angenommen.

Dies freute den Jüngeren sehr, auch wenn er, als Vegeta auf die Erde kam, nie gedacht hätte, dass sie einmal so gute Freunde werden würden.
 

Als die beiden Saiyajins gerade auf dem Weg zur Küche waren, kam Bulmas Mutter, gut gelaunt wie immer, ihnen entgegen. „Hallo Son Goku, wie geht’s dir? Lange nicht gesehen.“ Nach einer kurzen Musterung fügte sie hinzu: „Immer noch so ein hübscher Junge.“ Der angesprochene lachte verlegen und kratzte sich am Hinterkopf.

„Findest du nicht auch, dass Vegeta richtig niedlich aussieht als kleiner Junge?“ Dieser wird rot und knurrt leise. Son Goku lachte wieder verlegen und kratzte sich wieder am Hinterkopf: „Naja, also..hehe…“ Er schielte zu dem Kleineren, fest damit rechnend, dass dieser gleich Bulmas Mutter an den Hals springen würde. Doch diese war auch schon wieder verschwunden.

Kurz darauf musste Son Goku sich auch schon verabschieden, er hatte Chichi versprochen pünktlich zum Abendessen zurück zu sein.
 

Nach dem anstrengenden Training wollte Vegeta heiß duschen gehen. Also holte er schnell, darauf achtend, dass ihn niemand sah, Kleidung von Trunks aus dessen Zimmer und huschte dann schnell ins Bad.

Als der Schwarzhaarige unter der Dusche stand, musste er zu seinem Ärger feststellen, dass der Duschkopf sich so weit oben befand, dass er nicht an diesen heran kam. Kurz fragte er sich, wie Trunks das immer anstellte, verwarf diesen Gedanken aber so schnell wie er gekommen war. Vegeta sah keine andere Möglichkeit, um an den Duschkopf zu gelangen, also schwebte er ein kleines Stück nach oben und stellte diesen dann auf eine wesentlich niedrigere Höhe.

„Ich hoffe wirklich, dass Bulma das bald wieder rückgängig machen kann!“ dachte Vegeta während dessen ärgerlich. Das war doch kein Zustand und ein Kind wollte er auch nicht mehr sein, das war demütigend!
 

Aber das war längst nicht alles, selbst als er am Vortag ins Bett wollte, musste Vegeta hinein klettern. Er konnte sich nicht einmal mehr normal auf ein Bett setzen. Zu diesem Zeitpunkt war er mehr als froh gewesen, dass Bulma so lange in ihrem Labor gearbeitet hatte. Diese hätte bestimmt gelacht bei dem Anblick, wie Vegeta mehr als umständlich in ihr großes Bett geklettert war. Zuerst hatte er sich mit beiden Händen auf der Matratze abgestützt, seinen rechten Fuß auf das Bett gelegt und dann hatte er sich hoch gezogen.
 

Ein paar Tage später stand der kleine Vegeta in der Küche und wollte etwas aus dem obersten Fach im Kühlschrank holen. Doch egal, wie sehr er sich anstrengte und streckte, er kam einfach nicht heran.

Allmählich begann eine Ader auf seiner Stirn zu pulsieren. Zu allem Überfluss kam auch noch Bulmas Mutter in den Raum und schaute Vegeta wieder einmal mit diesem verzückten Blick an. „Die hat mir gerade noch gefehlt“, dachte dieser genervt und versuchte immer verzweifelter, dass gewünschte Essen aus dem Kühlschrank zu holen.

„Warte Veggie-Schatz, ich helfe dir“; lächelte die blonde Frau, trat an den Prinzen heran und holte das Gewünschte ganz einfach heraus. Wurde sie darauf hin von Vegeta angesehen. Dieser wusste nicht, was er zu diesem Spitznamen sagen sollte. Er stand einfach nur sprachlos mit roten Wangen da. Aber bevor sich der kleine Prinz über diesen Kosenamen beschweren konnte, war Mrs. Briefs schon gut gelaunt summend durch die Tür verschwunden.

Erst als Vegeta mit dem Essen vernichten fertig war, fiel ihm plötzlich ein, dass er auch einfach fliegen gekonnt hätte, um an die Lebensmittel heran zu kommen. „Ganz toll, wieso ist mir das denn bitte nicht schon früher eingefallen?“ lobte er sich innerlich selbst dafür.
 

So vergingen fast zwei Wochen, bis Bulma breit grinsend die Küche betrat und ihrer Familie, die gerade beim Mittagessen war, verkündete, dass sie die Maschine nun endlich fertig hätte. Sofort sprang Vegeta auf und ging in ihr Labor, er wollte nicht mehr in diesem Körper feststecken. Erstaunt sahen die Briefs ihm hinterher. Ein Saiyajin der sein Essen stehen lässt, so was gab es nicht alle Tage und war in der Regel äußerst verdächtig.

Leise seufzend und sehr hungrig folgte Bulma dem Schwarzhaarigen. Sie konnte ja verstehen, dass dieser kein Kind mehr sein wollte. Ungeduldig wartete Vegeta auch schon im Labor auf die Erfinderin. „Stell dich am besten da drüben hin“, sagte Bulma und zeigte auf die Mitte im Raum. „Und zieh Trunks Sachen aus,“ fügte sie mit einem Grinsen hinzu. Grummelnd tat Vegeta wie ihm geheißen. Das Gerät war kleiner als das erste und somit auch handlicher.

Bulma richtete die Erfindung, die auf einem Tisch stand, so aus, dass sie direkt auf Vegeta zeigte. Dieser hoffte insgeheim, dass sie wusste, was sie da tat. Bulma drückte ein paar Tasten auf der Maschine und Vegeta wurde in gleißendes Licht gehüllt.

Schützend hielt Bulma ihre Hände vor ihre Augen. Ein paar Sekunden später war alles vorbei und ein nackter Vegeta stand mit einem leichten Grinsen im Labor. „Es hat funktioniert!“ Bulma stürzte auf den Schwarzhaarigen zu und fiel ihm um den Hals. „Zum Glück“, dachte Vegeta und war sehr erleichtert, dass er wieder ein erwachsener Mann war.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Luiako
2015-05-10T22:52:39+00:00 11.05.2015 00:52
Das war ja mal ein lustiges Kapitel.
Ich habe mich an manchen stellen so kaputt gelacht und bin am Boden gekullert.
Danke für das köstlich schöne Kapitel

hoffe du schreibst noch mehr und lässt uns nicht zu lange warten. Und sorry wenn ich jetzt erst zu Kommentieren komme.
Hab so wenig zeit in letzter Zeit...
glg angi ^_~
Von:  DasHasi
2015-05-09T19:13:24+00:00 09.05.2015 21:13
Hehe sau gudd :D
Super idee!!


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