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Von Tagen und Nächten

von

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[07] - »Keine Chance.«

„Vertrau mir!“
 

„Nein!“
 

„Dir passiert nichts“, wagte Nami einen neuerlichen Versuch. Eine warme, schwüle Vollmondnacht, eine unbekannte, verlassene Insel. Nach einem Spaziergang, der Ablenkung verschaffte, fanden sie eine kleine Bucht. Sofort hatte Nami die Gelegenheit genutzt, sich eine wohltuende Abkühlung gegönnt.
 

„Ich pass auf dich auf, versprochen“, setzte die junge Frau nach, lächelte erwartungsvoll. Seit geschlagenen Minuten jedoch, da biss Nami auf Granit. Den Abstecher ins kühle Nass verweigerte ihre Freundin, unter allen Umständen, eröffnete ihr kaum einen Verhandlungsspielraum.
 

„Komm morgen mit den Jungs hierher, die nehmen das Angebot sofort wahr“, kam die prompte Antwort. Robin behielt ihren Standpunkt bei, wehrte sich gegen das Vorhaben.
 

„Will ich aber nicht.“
 

„Dein Pech“, säuselte die Archäologin, stützte sich mit den Armen nach hinten hin ab, während Nami, die hüfthoch im Wasser stand, sie keine Sekunde aus den Augen ließ.
 

„Du hast kein Vertrauen in mich.“ Geknickt kamen ihr die Worte über die Lippen. Ein schlechtes Gewissen bekam Robin nicht, vielmehr griente sie auf die Aussage hin.
 

„Die Masche funktioniert höchstens bei unseren Jungs, das weißt du. Dein Wunsch, sagen wir er geht eine Spur zu weit.“ Woher die plötzliche Hartnäckigkeit? Verständnislosigkeit breitete sich aus. Bisher hatte Nami lediglich hie und da versucht Überzeugungsarbeit zu leisten, aber lange darauf gepocht, hatte sie bisher nie. Ein Punkt, in dem sich Robin sehr von den restlichen Teufelskraftnutzern unterschied. Ruffy, Chopper und Brook, sofort waren sie Feuer und Flamme, keine Chance wurde ausgelassen. Im Meer planschen. Darin sah Robin keine Unterhaltung oder gar Entspannung. Dieses sogenannte Vergnügen überließ sie den anderen liebend gern.
 

„Du tust als ob ich dich absaufen lasse“, riss die Stimme der Navigatorin sie aus den Gedanken. Sacht neigte Robin den Kopf, setzte ein einfaches Lächeln auf. Ein paar Minuten noch, dann dürfte der Geduldsfaden wohl reißen und das Thema würde bereinigt werden. Denn Nami wusste, sie konnte Robin nicht zwingen und doch gab sie vorerst nicht auf. Immerhin luden die Bedingungen förmlich ein, niemand sonst war anwesend, und lieber wagte sie hier, in Zweisamkeit, den Versuch. Neben der restlichen Crew brauchte sie so oder so nicht anfangen, da blockierte Robin erst recht.
 

„Ich möchte diesen Umstand lieber vermeiden, aber um dich glücklich zu stimmen“, provokant streckte Robin die Beine aus, berührte mit den Füßen das Wasser, „siehst du, ich bin drin.“ Deutlich vernahm sie ein lautes Brummen, erkannte wie Nami die Hände in die Hüften stemmte.
 

„Du bist unmöglich!“
 

„Ich liebe dich.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Dark777
2015-07-08T09:15:56+00:00 08.07.2015 11:15
XDXDXDXDXD
Nettes Geplänkel XD!

Also wenn ich nicht schwimmen könnte würde ich mich auch nicht auf andere verlassen wollen und dieses Risiko unnötig eingehen. Gerade bei Nami nicht, denn die Stärkste ist sie nicht gerade :D.

Der letzte Abschnitt gefällt mir persönlich am besten ;).

V(~_^)
Von:  xXxMephistoxXx
2015-07-07T16:08:30+00:00 07.07.2015 18:08
Schönes Kapi
Lg Mephi
Von:  fahnm
2015-06-30T09:15:16+00:00 30.06.2015 11:15
Tolles Kapitel


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