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Weekly Shopping

...with Toru and Taka
von

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Everyday Life with Taka

„Ich hab echt kein Bock mehr.“, erklang die nörgelnde Stimme eines gewissen Sängers, sowie er dem blonden Mann, welcher den Einkaufswagen vor sich her schob und nebenbei die Regale durchforstete, hinterher trottete. „Eigentlich müsstest du alleine hier sein. Immerhin hast du den Großteil unseres Kühlschrankes leer gefuttert.“

 

„Ich will aber viel lieber mit dir im Bett liegen und schmutzige Sachen machen.“, lenkte Taka prompt ab, wissend, dass Toru damit die röte ins Gesicht gelaufen war. Dieser lies sich jedoch nichts anmerken, auch, wenn er zuvor  einen kurzen Augenblick innegehalten hatte. „Wenn du mir helfen würdest, hätten wir alles um einiges schneller zusammen und könnten es uns Zuhause gemütlich machen.“, bot der Gitarrist dem kleineren an. „Wie wäre es, wenn du mich einfach durch die Gegend schiebst? Immerhin war es deine Idee, hier her zu kommen.“

 

Bevor Toru verstanden hatte, was Taka für einen Blödsinn vorhatte, saß der kleine Sänger schon im Einkaufswagen. „Was ist denn das für Zeug?“ Taka hob eine Dose in die Höhe und warf dem Blonden einen missbilligenden Blick zu. „Das ist unser Mittagessen.“, erklärte sein Leader ihm mit großen Augen. „Ich will das aber nicht essen!“, begann Taka kindlich zu zicken und warf das Döschen augenblicklich und ohne zu zögern aus dem Einkaufswagen. Ein lautes Zusammentreffen von Metall auf Fliesen hallte durch den ewig langen Gang des Einkaufszentrums. Toru warf dem Lockigen einen ungläubigen Blick zu. Taka jedoch hatte lediglich dieses diabolische  Grinsen auf seinen vollen Lippen, wie er dort im Einkaufswagen hockte. „Lass uns lieber was Süßes kaufen.“, forderte der Ältere stattdessen unter unschuldigem Anblick.

 

„Du kannst dich doch nicht nur von Süßigkeiten ernähren?“, unterstellte der Blonde seinem Lebensgefährten, welcher daraufhin gespielt beleidigt die Wangen aufplusterte. Dass Taka oftmals das Verhalten eines Vierjährigen an den Tag legte – gerade in solchen Situationen – störte Toru keineswegs, viel eher liebte er den kleineren umso mehr dafür.

Der Sänger lies sich jedoch nicht beirren, beugte sich über das Gitter des Wagens hinweg und fischte eine Tüte nach der anderen aus dem anliegenden Regal, bis er meinte, genug Naschzeug auf Lager zu haben. Stolz betrachtete er die vor ihm liegenden Artikel.

 

Über diesen niedlichen Anblick eines mit Süßigkeiten zufrieden gestellten Kindes, konnte Toru nur Schmunzeln. Augenblicklich sah der kleine Mann in die eigenen tiefbraunen Augen seines Leaders. „Können wir jetzt zur Kasse?“, fragte Taka neugierig. „Und von was soll ich mich ernähren?“, wollte Toru vom Lockenkopf wissen, wartete allerdings nicht auf eine Antwort, sondern schob den Einkaufswagen, indem Taka noch immer mit all seinen Tüten voller Süßigkeiten hockte voran.

 

„Muss das sein!?“, klagte der Frontmann sogleich. „Wenn du jetzt ruhig bist, kümmere ich mich später besonders fürsorglich um dich.“, schlug der Gitarrist unter einem für den Lockenkopf unwiderstehlichen Lächeln als Kompromiss vor, woraufhin von Taka auch keinerlei beklagende Töne mehr kamen.



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