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Das falsche Ziel

ShinichixKaito
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallöle~

das neue Kapitel kam schneller als erwartet, huh?
hab das 2. ja auch noch nicht geschrieben xD
keine Ahnung, wollte dieses einfach unbedingt hochstellen ^^
Ach ja, neues Cover is auch in Arbeit, dauert bestimmt nicht mehr lange
und nun, viel Spaß beim Lesen! Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallöle!
Ich wollte mich noch mal ganz lieb für die 3 Kommentare danken!
*euch halb tot knuddel*
Es freut mich das euch die FF so sehr gefällt! *3* Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Happy Halloween! (falls es noch hinkommt x'D )

Eine klitzekleine Süßigkeit für euch als Dank für all die lieben Kommentare eurerseits x)
Ja, das Kapitel ist immer noch nicht so lang wie ich es mir wünsche, und ja es hat ziemlich lange gedauert, obwohl es schon lange fertig ist...ich hatte ein paar Probleme die mir viel Zeit gekostet haben; aber endlich ist es on!

Ich hoffe es gefällt euch und sage dann mal bis zum nächsten Kapitel!

gruselige Grüße~ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Frohe Weihnachten!
Kapitel kommt n bisschen spät, ich weiß, aber besser später als nie. Und kurz isses auch. Yeah.

Futtert nicht zu viel Kekse, geht auf die Hüften (ich merks jetzt schon), genießt aber die letzten tage 2015!
Ich wünsche euch schon mal einen guten Rutsch, danke für eure Kommentare, für`s Schwarzlesen und für die Favo's!
Lassen wir es 2016 mal so richtig krachen! ;)

Tschö mit ö
Natarii~ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
(Monde = Zeitsprung)


N'Abend!

Ich hab heute mein Zeugnis bekommen, ihr bekommt n neues Kapitel!
Deal? Deal!
Vielen Dank an die Favoler und an mokachan, welche mich auf die Anfangsszene brachte!
(Ist das grammatisch korrekt? Mein Gehirn kocht grade n bissl)

Außerdem nähern wir uns langsam meiner gewünschten Kapitellänge.


Lange Rede kurzer Sinn:
Viel Spaß! Komplett anzeigen

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Prolog

Prolog
 

Ding Dong
 

Ertönte es aus den Lautsprechern. Tuschelnd gingen die restlichen Schüler ins Gebäude und warteten geduldig vor ihren Räumen auf die jeweiligen Lehrer. So auch Kaito.

Nervös blickte der Student auf seine Uhr und verlagerte sein Gewicht von einem Bein zum Anderen.

„Hey Kuroba!“, schallte es vom anderen Ende des Ganges. Erschrocken fuhr Kaito zusammen, da er die Stimme nur zu gut kannte. Er schluckte. Seine Nervosität stieg und leicht fing er an zu schwitzen.

„Ha-hallo Kudo..!“ Ängstlich trat er ein paar Schritte zurück um mehr Abstand zwischen sich und den Älteren zu bringen. Sein Gegenüber grinste leicht hämisch.

„Na, hast du meine Hausaufgaben erledigt?“, kam es leicht spöttisch von Shinichi. Schnell nickte der kleinere und kramte in seiner Tasche umher, was ihm aber im nächsten Moment erschwert wurde als er einen Tritt in seiner Magengegend verspürte. Kaito keuchte auf und hielt sich die betroffene Stelle.

„Du brauchst doch nicht in die Knie vor mir zu gehen, Kaito.“ Angesprochener blickte nach oben und versuchte sich aufzurichten, landete jedoch in der nächsten Sekunde schon wieder auf dem Boden als ihm die Beine weggetreten wurden und er mit dem Kopf auf den Boden aufschlug. Gequält biss er sich auf die Lippe um ja keinen Ton von sich zugeben.
 

„Hey!“, kam es erbost von einer Mädchengruppe die nun auf die Zwei zuschritt. Ein Mädchen mit strubbeligen Haaren drückte Shinichi einfach zu Seite und reichte Kaito ihre Hand.

„Alles klar bei dir Kaito?“, erkundigte sie sich bei ihm.

Kaito nickte nur und stand von alleine auf, wollte sich nicht auch noch die Blöße geben, sich von einem Mädchen hoch helfen zulassen. Deshalb nickte er nur und schnappte sich seine Tasche.

„Gehen wir?“, grinste er Aoko an.

„A-aber was ist mit Kudo?“ Doch Kaito schüttelte nur den Kopf und lächelte zaghaft. Mit einem „Lass und gehen“, packte er seine beste Freundin ans Handgelenk und zog sie Richtung Tür, die gerade von einem Lehrer geöffnet wurde. Gefolgt von zwei weiteren Mädchen.
 

Shinichi allein blieb zurück und sah den Jungen verwundert hinterher.  

verschmolzen

Graue Wolken verdeckten den Himmel in Tokio. Nur wenige Sekunden später fing es an wie aus Eimern zu schütten. Natürlich war eine Sache ganz klar: Kaito hatte weder eine Kapuze an, noch einen Regenschirm mit. Typisch. Monoton blickte er hinauf. Verfluchte den heutigen Tag, beließ es jedoch bei einem Schulterzucken und fuhr seinen Weg nach Hause fort.

Kaito war nach einiger Zeit schon so nass, dass er gar nicht mehr merkte wie das Wetter immer schlimmer wurde. So bemerkte er auch nicht, wie die schwarzen Wolken, die Grauen versuchten zu verdrängen.

Der Himmel erhellte sich für Millisekunden. Nur wenig später grollte es nicht weit von hier. Wieder blieb Kaito stehen und sah in den Himmel. Bei diesem Tempo würde er sich eine kräftige Erkältung holen. Doch vielleicht war es ja besser so....so müsste er wenigsten nicht in die Uni gehen und würde so Shinichi mindestens einen Tag nicht sehen. Also fast wie Urlaub! Bloß mit Fieber, Schnupfen und allen drum und dran. Ok, so wirklich stand er jetzt doch nicht darauf krank zu werden, also beschleunigte er sein Tempo.
 

Kaito rannte um eine Ecke und -Platsch!- machte es als der 18 Jährige in die nächste Pfütze fiel und sich sein Hinterteil rieb.

„Autsch...“, fluchte er leise und machte sich schon auf eine Standpauke bereit, die sicher jeden Moment kommen würde. Leicht ängstlich schlug er die Augen auf und blickte in die schönsten Blauen Augen die er je gesehen hatte. Ein junger Mann, dessen Gesicht von einem Schal und einer Mütze versteckt wurde, saß ebenfalls auf den matschigen Boden und starrte ihn Verwundert und in einer Mischung aus Verwirrung und Überraschungen regelrecht an.

Schnell erhob sich Kaito und verbeugte sich tief vor seinem Gegenüber. Dieser winkte jedoch nur ab, drückte ihm einen Regenschirm in die Hand und lief seelenruhig an ihm vorbei. Kaito, der sich zu 120% sicher war, dass er eine rein gewürgt bekommen würde, verstand natürlich nicht und blickte dem Fremden hinterher.

„D-danke!“, rief er ihm stotternd nach. Der Unbekannte blieb stehen, drehte sich um und nickte ihm anerkennend zu.
 

Der Student wusste nicht wieso, doch konnte er einfach nicht aufhören zu lächeln, als er den Schirm aufspannte und seinem trautem Heim immer näher kam.

//Was ein komischer Kerl...aber dennoch irgendwie sympathisch!//, dachte er sich, als er den Schlüssel ins vorgesehene Loch steckte und aufschloss.
 

Tatsächlich hatte Kaito am nächsten Tag Schnupfen der besten Sorte. Also machte er sich mit zig Taschentücher in der Tasche auf den Weg in die Uni. Es regnete wieder, zwar nicht so stark wie gestern aber auch noch nicht so schwach das man ohne Regenschutz hätte laufen können. Wieder spannte er den Schirm des Fremden auf, und sofort, wie auf Kommando, schlich sich ein Lächeln auf sein Gesicht. Auch, wenn es nur zaghaft zu sehen war.

Auf den Weg zum öffentlichen Gebäude, begegnete er nicht nicht wie sonst Aoko, sondern schritt den weiten Weg allein voran. Anscheinend war seine beste Freundin krank geworden, oder hatte verschlafen was auch ab und zu ihr passierte, und nicht nur ihm!
 

Er kicherte leise bei dem Gedanken, bereute es aber schon sofort als er einen heftigen Schlag auf den Rücken verspürte.

„Hey, was gibt es da zu kichern, Kuroba-kun?“, machte jemand ihn von der Seite an. Nur schwerlich konnte der junge Student ein Seufzen unterdrücken. Und nein, es war nicht Shinichi, der ihm gerade mit aller Wucht auf den Rücken geschlagen hatte, sondern dessen bester Freund: Hattori Heiji.

Doch Kaito murrte als Antwort, drehte sich um und wollte so eigentlich einer Prügelei entgehen. Doch Heiji packte den Jungen an die Schulter und schleuderte ihn gegen die nächste Wand. Der Dunkelhäutige lockerte seinen Griff nicht, sondern drückte den Jüngeren nur noch stärker gegen das harte Material.

„Na wer hat dir denn erlaubt schon zu gehen? Wo ist denn dein kleiner Wachhund hin... diese Nakamura? Mh?“

„Nakamori“, verbesserte Kaito den anderen, was aber nur dazu brachte das er wieder gegen die Wand gedonnert wurde, noch ein ticken härter als zu vor. Wieder keuchte der Kleinere vor Schmerz auf. Sein Rücken freute sich gerade das er die Bekanntschaft mit der Wand machte, so würde dieser nicht nur immer den Boden begrüßen müssen.
 

Kurz blickte der Festgehaltene zur Seite, nur um zu sehen dass er von Mori Ran, Toyama Kazuha und Hakuba Saguru (ich weiß immer noch nicht was der Vor- und was der Nachname is) heimtückisch beobachtet wurde. Zwar wunderte er sich, wieso Shinichi nicht dort stand, aber im Endeffekt war es ihm egal. Doch wieder sah er zur kleinen Gruppe und so gleich wurde ihm flau im Magen. Als Heiji das letzte mal sich vor den anderen behaupten musste, und er gerade so schön im Weg stand, endete es damit das er den ganzen Tag im Krankenzimmer verbrachten musste, weil der andere es wahrlich übertrieben hatte. In seinen Augen. Kaito drückte die Augen zusammen, als Heiji zum Schlag ausholen wollte und drehte seinen Kopf zur Seite. Er wartete ab. Machte sich schon mal bereit wieder ins Krankenzimmer zu müssen. Doch der Schmerz kam nicht. Verwirrt darüber, öffnete er erst ein Auge einen Spalt um die Situation zu begutachten. Erstaunen machte sich in ihm breit und er öffnete komplett seine Augen. Kudo Shinichi, derjenige der ihn sonst so gerne fertig machte, hielt seinen Kumpel davon ab ihm eine rein zu schmettern. Wortwörtlich. Der andere war nicht umsonst dafür bekannt andere Krankenhaus reif zu prügeln.
 

„Aber.. aber Shinichi! Seid wann bist du denn so ein Spielverderber geworden?“, wunderte sich Hattori. Doch der andere grinste nur schelmisch.

„Von nun an übernehme ich, Hattori.“

Besagter nickte nur zögerlich und lies den Jungen mit dem Wuschelkopf los um seinen besten Freund platz zu machen.

Shinichi wandte sich nun Kaito zu, der ihn unsicher ansah. Bedrohlich engte Shinichi ihn ein, kam seinem Gesicht immer näher bis der Ältere die letzten Zentimeter überbrückte und ihre Lippen mit einander verschmolzen ließ.

bedrohlich

Kapitel 2 - bedrohlich
 

Eine Woche später
 

Mit gemischten Gefühlen betrat Kaito den Campus. Nach diesem Ereignis, hatte er sich für eine Woche krank geschrieben. Er hatte sich nicht getraut in die Uni zu gehen. Und ehrlich gesagt wäre er am liebsten für weitere Wochen, wenn nicht auch Monate, zuhause geblieben.

Wieso er es nicht tat?

Ganz einfach: er hatte in dieser einen Woche einen Weg gefunden, dass ihn das hier alles nicht kratzte. Nicht Shinichi. Nicht seine Gang und auch nicht der Kuss. Okay, der Kuss ging ihm immer noch gegen den Strich, doch er hoffte einfach dass seine neue Motivation ihm helfen würde, damit klar zu kommen. Einfach mit allem. So schwer konnte es ja nicht sein. Eigentlich.
 

Seufzend betrat er den Gang und bemerkte sofort wie sich jeder, aber wirklich jeder Blick auf ihn richtete und einige anfingen zu kichern und zu lästern. Pardon, flüstern. //Ach du scheiße!//, war sein einziger Gedanke dabei. Vielleicht sollte er sich doch noch mal ne Woche krank schreiben lassen, wäre echt nicht schlecht. Noch mal so eine Woche ohne diesen lästigen Typen, wobei sich Kaito fragte; was hatte er eigentlich verbrochen das der andere ihn so behandelte? Kannten sie sich vielleicht von früher?

Er überlegte. Nein, das konnte nicht sein. Kaito hatte Shinichi erst hier auf der Uni kennengelernt, und selbst hier hatten sie nicht viel miteinander geredet. Jedenfalls nicht vernünftig.
 

„Hey Kuroba! Krieg ich auch´n Kuss von dir?“, wurde er auf einmal von der Seite angemacht. Geschockt drehte er sich zu der Person um und sah einem jungen Mann in die Augen der ihn hinterhältig angrinste. Hinter ihm standen seine Freunde und lachten vergnügt.

Ohne irgendein Wort zu sagen, setzte er seinen Weg fort. Das konnte ja heiter werden...
 


 

Mehr als nur erschöpft lies Kaito sich als er zu Hause war an seiner Tür hinabgleiten. Seine Beine hatte er an sich gezogen und bettete seinen Kopf auf diese. Was war das nur für ein chaotischer Tag gewesen... und das alles nur wegen ihm! Wegen ihm wurde er heute von jedem zweitem dummen Typen angemacht! Wegen ihm wurde er zum Rektor geschickt! (er hatte sich nämlich mit irgend so nem Idioten gekloppt, der es tatsächlich gewagt hatte Kaito auf den Hintern zu hauen und nach mehr zu verlangen!) Wegen ihm wurde er von jedem ausgelacht und fertig gemacht! Alles nur wegen einer Person! Mensch wie er diesen Jungen hasste!! Diesen einen Jungen... der sein Leben zur Hölle gemacht hatte!

„Shinichi... du...du...!“ Ihm fehlten die Worte. Das einzige wozu er in der Lage war, war mit der Faust gegen die nächstliegende Wand zu schlagen. Kaito bemerkte nicht wie ihm schon die ersten Tränen an seinen Wangen hinabliefen. Er bemerkte auch nicht, dass er dieses Vorhaben immer und immer wieder holte, dass schon seine Hand leicht zu bluten und stark zu schmerzen anfing. Es kümmerte ihn jedenfalls nicht.

„So ein Arsch!“, verfluchte er ihn laut und stand auf. Irgendwie musste Kaito sich doch auch anders abreagieren als jetzt gegen die Wand zuschlagen. Das tat nämlich nach einer gewisser Zeit ganz schön weh.
 

Kaito war schon im Begriff zum Telefon zu greifen und seine beste Freundin anzurufen, jedoch entschied er sich im letzten Moment dagegen und blieb unschlüssig vor dem Smartphone stehen. Er nahm sein Handy nicht mehr mit zur Uni. Das war nämlich jetzt schon sein drittes oder viertes neue Handy in diesem Jahr. Und sie hatte mal gerade Mai!

Das eine wurde vom Dach geschmissen, das andere in die Mädchentoilette, einmal wurde ihm eins geklaut und das letzte hatte er dann in seinem Essen entdeckt. Kaito fragte sich immer noch wieso er das so spät bemerkt hatte...
 

Just dem Moment, wo er fast im Bilde war seine eigene Frage zu beantworten zu können, fing sein Handy an zu vibrieren und zeigte eine ihm unbekannte Nummer an. Geschockt sah er das elektronische Gerät an und nahm mit zittriger Hand den Anruf entgegen.
 

Er atmete noch einmal tief durch ehe Kaito sich mit einem 'Kuroba' meldete.

Hallo, hier ist Miyano Akemi, ich arbeite als Professorin an der Beika Universität. Spreche ich hier mit Kuroba Kaito?“, meldete sich eine freundliche anhörende Stimme. Sofort verflog sein Unmut und die schlechten Erinnerungen an vergangene Telefonate, und mit einem ebenso freundlichen Ton bestätigte er die Frage.

Es gibt einige unschöne Gerüchte über dich und meine Schwester und ich würden dich bitten, morgen bei uns vorbeizuschauen, wenn es dir passt.Wir wollen dir helfen“, gab sie ihm kund.

Für einen Moment wollte Kaito schon zusagen, doch stutze er. Wieso wollten sie ihm helfen? Soweit er wusste hatte er nicht einmal mit den Miyano Schwestern Unterricht gehabt. Woher kannten sie ihn dann also? Die Namen kamen ihm zwar vage bekannt vor, doch er konnte sie nicht zuordnen. Hatte vielleicht Shinichi seine Finger im Spiel?

'Warum?' war also seine Gegenfrage und es herrschte wieder eine kurze Stille. Es schien so, als wolle diese Akemi nach den richtigen Worten suchen um Kaito davon zu überzeugen, dass sie ihm wirklich nur helfen wollte, und eben nicht Besagter dahinter steckte. Das ist nämlich auch schon mal passiert. Außerdem... hatte er doch einen Weg gefunden, damit auszukommen... also brauchte er doch eigentlich keine Hilfe mehr?
 

Nun....meine Schwester hat mir von dir erzählt. Und auch einige Kollegen redeten über die eine oder andere Konfrontation die du mit Kudo-san und seinen Freunden hattest. Wie du sicherlich schon gemerkt hast, sind die meisten Lehrkräfte nicht gerade 'Kontaktfreudig' zu den meisten Studenten und sorgen nur im Notfall dafür, dass so was nicht passiert wie es nun bei dir der Fall war“, sie pausierte kurz um Kaito all das Gesagte verdauen zulassen. Der Kopf des Studenten war wie leergefegt. Er konzentrierte sich allein auf die Worte, die ihn nun eine Pause gönnten.
 

Und es tut mir leid das es soweit kommen musste. Das wir nicht schon eher reagiert haben -“

Danke aber ich brauche keine Hilfe“, harsch legte er auf und lies sich erschöpft auf seine Couch fallen. Er wollte über diese abstruse Situation lachen, jedoch hallte nicht das aller kleinste Geräusch durch das Haus. Er war allein. So, wie er sich nun schon des öfteren fühlte. Allein. Einsam. Verlassen. Beispiele seiner jetzigen Gefühle. Veräppelt würde auch noch passen. Diese Entscheidung, ihm bei diesem Problem zu helfen, kam ganz schön spät. Zu spät wie er fand.
 

Seine Gedanken glitten zu jenem Tag, wo Shinichi es wahrlich übertrieben hatte. Jenem Tag, wo er es tatsächlich wagte ihn zu küssen...
 

Shinichi wandte sich nun Kaito zu, der ihn unsicher ansah. Bedrohlich engte Shinichi ihn ein, kam seinem Gesicht immer näher bis der Ältere die letzten Zentimeter überbrückte und ihre Lippen mit einander verschmolzen ließ.
 

Eine unglaubliches Gefühlschaos herrschte in Kaito´s Gedankengänge. Er war gänzlich überfordert mit dieser Situation. Mit diesem atemberaubenden Kuss. Am liebsten hätte er jetzt genüsslich seine Augen geschlossen um diese samtigen Lippen voll auszukosten, hätte die Arme um Shinichi´s Hals geschlungen und ihn näher an sich gedrückt.
 

Doch Kaito schloss angewidert die Augen, presste seine Lippen zusammen um den gewünschten Einlass nicht zu gewähren und versuchte Shinichi von sich wegzudrücken. Der Ältere nahm dies mit einem Grinsen wahr und drückte sein Knie zwischen Kaito´s Beine. Schnell wurde es ausgenutzt als der jüngere von Beiden sich nicht mehr unter Kontrolle hatte. Noch bevor Shinichi wirklich zur Sache kommen konnte, wurde es Kaito zu bunt und er biss dem Anderen auf die Zunge.
 

Vor lauter Wut, dass Kaito ihm gegenüber so abgeneigt war, holte Shinichi auf und traf ihn mitten ins Gesicht, dass Kaito daraufhin zu Boden fiel und sich die Wange rieb. Bei beiden lief ein wenig Blut aus den Mundwinkeln und gehässig spuckte Shinichi Kaito auf den Boden knapp vor seinem Gesicht.
 

Kaito, Kaito, Kaito....“, wieder grinsend schüttelte Shinichi den Kopf und wischte sich über den Mund. „Es hätte doch so einfach werden können“, seufzte er theatralisch auf und Blickte in die Menge.
 

Viele seiner 'Fans' bejubelten ihn, doch es gab auch welche die mitleidig auf Kaito blickten. Man hatte der andere ne Power drauf. Andere jedoch verlangten nach mehr, und keiner der Beiden wusste was nun jetzt wirklich gemeint war. Die einzige, die helfen wollte, wurde von Heiji und Hakuba festgehalten und blickt traurig auf ihren besten Freund.
 

Nach etlicher Zeit und gefühlten Stunden, schaffte Kaito es sich aufzurappeln. Mit einem entschlossenen Blick sah er den Uni-Star an. Sollte er es tatsächlich wagen? Ein Raunen ging durch die Flure. Und jeder fragte sich wohl was jetzt passieren würde. Aoko hoffte inständig dass ihr Sandkastenfreund nichts dummes anstellen würde.
 

Erbärmlich“, spuckte Kaito regelrecht dieses Wort aus und blickte Shinichi dabei fest in die Augen. Das Grinsen des anderen wurde breiter.

„Was meinst du?“

Das ihr ein Mädchen zu zweit halten müsst, damit euch selbst nichts passiert.“, provozierte er weiter.
 

Shinchi's Blick glitt zur kleinen Freundin seines Spielkameraden. Mit einem Kopfnicken deutete er an, dass die anderen sie loslassen könnten. Heiji und Saguru lösten den Griff und mit langsamen Schritten ging sie auf Kaito zu, nur um ohne ein Wort an ihn vorbei zu laufen.
 

Niemand hatte bemerkt das Heiji ihr etwas Bedrohliches ins Ohr geflüstert hatte.

verwunderlich

Es war mitten in der Nacht, als ein kühler Wind durch die Straßen wehte. Dunkle Wolken bedeckten den Himmeln und verhinderten den Mond dabei auf die Stadt zu scheinen, um wenigstens ein bisschen Licht zu spenden. Doch Tokyo war diese Nacht nicht ruhig. Im Gegenteil. Sirenen eines Alarms hallten durch die Gänge des Beika Museums und das Quietschen der Reifen war schon in der Ferne zu hören. Bald würden sie da sein.

 

Eine Taschenlampe verfolgte mit ihrem Strahl eine Person komplett in Schwarz gekleidet und versuchte so die Identität des Verbrechers aufzuklären. Doch auch das nütze nichts. Denn besagte Person verschwand in einer Rauchwolke und war nicht mehr von den Wachen zu sehen. Die Wachen gerieten in Panik und sahen sich hektisch um. Etwas Blitze in der hintersten Ecke des Raumes auf. Vorsichtig und immer auf der Hut schlichen die Männer voran.

 

 

Er stand auf dem Dach des wahrscheinlich schon etwas älterem Gebäude und genoss für wenige Sekunden die frische Nachtluft. Nur spärlich war der Mond hervor gekommen. Eine zähflüssige Substanz tropfte neben ihn auf den Boden. Er hatte die Männer zwar nicht getötet, dennoch hatte er sie bewegungsunfähig gemacht, so dass er ohne Risiko seinen Gleiter aufspannte und vom Dach sprang. Ein Grinsen schlich sich auf sein Gesicht als er daran dachte, wie sie ihn angsterfüllt anblickten und nach seinem Namen fragten, wie er von selbst seine Lippen zu einem schaurigen Lächeln formten und antwortete: „Kaito Kid. Ein schwarzer Engel der nach Rache strebt“

 

 

 

Der Saal war leer als Shinichi Kudo ihn mit einem gelangweilten Gesichtsausdruck betrat. Man hatte ihn hierher beordert, zwar sagte man ihm nicht wieso, doch insgeheim konnte er es sich denken. Vielleicht versuchten diese 'Professoren' ihn ja mal wieder zurecht zu weisen? Einer hatte es tatsächlich schon mal versucht... mit der Folge an der Uni zu kündigen. Shinichi hatte überhaupt nichts was mit der Sache zu tun! Fies grinste der Student vor sich hin als er daran zurück dachte. Doch nun erregte jemand anders seine Aufmerksamkeit. Eine junge Frau, nicht gerade unattraktiv, ging auf ihn zu und sah ihn ohne jegliche Emotion an.

 

„Kudo Shinichi nehme ich an?“ Er nickte nur. Diese Frau war genau der Typ Frau den er absolut nicht ausstehen konnte. Man sah ihr an das sie sich nichts gefallen lies. Besonders nicht von so einem wie Shinichi es war.

„Und mit wem habe ich die Ehre?“, tat er erst mal auf unschuldig. Jedoch ignorierte die junge Professorin dies und fuhr einfach fort.

„Nun, mir ist zu Ohren gekommen dass du dich an andere Schüler vergreifst? Sehe ich das richtig?“

Kaito war nicht der einzige der von Shinichi gerne mal eins ausgewischt bekam. Doch auch Mädchen ließen den Älteren nicht kalt. Zwar schlug er diese nicht, jedoch entführte er sie gerne mal in die hintersten Ecken des Geländes und verschwand mit ihnen dort für meistens eine gute Stunde.

 

„Ich weiß nicht, ob sie so was je bei mir gesehen haben. Aber ich versichere ihnen das solche Situationen, falls es solche je gab, nicht wieder vorkommen werden.“, beteuerte er und setzte schon an den Saal zu verlassen, doch eine Stimme hielt ihn auf.

„Wir sind noch lange nicht fertig, Kudo-kun. Wie oft möchtest du noch mit deiner kleinen Truppe die Semester wiederholen?“

Er stoppte. Autsch. Das hatte gesessen.

„Wir hatten noch nie einen Fall wo es so schlimm war wie bei dir. Also mir wäre so etwas Peinlich! Wie lange willst du hier noch deinen Spaß haben? Aber glaube mir, lange wird dies nicht mehr andauern. Es sind schon genug Beschwerden gegen dich eingegangen, wenn wir wollten könnten wir dich und deine Truppe hochkant rausschmeißen. Willst du das? Damit zerstörst du nicht nur deine Zukunft, sondern auch die deiner 'Freunde'. Kommt doch endlich zu Vernunft! Ihr seid doch keine Kinder mehr oder irre ich mich da?“

 

Shinichi spannte sich an. Natürlich hatte sie recht. Doch das konnte er ja schlecht zugeben. Erst jetzt viel ihm auf, dass er seine ganze Zukunft auf´s Spiel setzte. Aber wieso fiel ihm dies erst jetzt auf? Wer war sie, dass sie ihm mit einem Schlag klar machte was richtig und was falsch war? Er drehte sich wieder um, sah Shiho aber nicht an sondern blickte leicht betrübt zur Wand. Nie war er der Kopf der Bande gewesen.

 

„Nun, ich sehe das wenigstens du zur Vernunft gekommen bist. Das Semester ist bald zu ende. Du hast noch eine Menge zu lernen und aufzuholen. Ich empfehle dir knapp gesagt Nachhilfe bei Kuroba.“

 

Geschockt schnellte Shinichi´s Kopf in ihre Richtung. Sein Gesicht verlor leicht an Farbe, doch auf der anderen Seite wiederum nicht.

„Kuroba Kaito?! Wieso denn das?“, fragte er nicht wirklich angetan von der Idee, Nachhilfe von Kaito zu bekommen, falls er dies überhaupt tun würde. Schließlich war Shinichi nicht gerade nett mit ihm umgegangen. Er hatte sich, was diesen Punkt betrat, einfach ein falsches Ziel gesetzt.

 

„Ihr habt doch die meisten Kurse gemeinsam, oder nicht?“, widerwillig bestätigte er dies „wo liegt denn dann das Problem?“

Shiho musste sich ein Grinsen verkneifen. Sie hatte gemerkt wie der Student auf den Namen reagierte. Schließlich war auch sie mal in seinem Alter gewesen.

 

„Wieso sollte er mir helfen wollen?“, fragte Shinichi stattdessen und blickte sie diesmal an.

„Wenn du mir versprichst, dich zu ändern, wenigstens deine Zukunft zu retten, werde ich sehen was sich machen lässt.“

 

Der junge Mann war erst ganz erstaunt, als er das Angebot bekam, noch nie wollte ihm jemand so zur Seite stehen. Er nickte. Damit war es abgemacht und Shinichi verabschiedete sich schnell von ihr, ihre Anwesenheit war ihm dann doch nicht so angenehm wie zuerst gedacht.

Shiho sah ihm nach und überlegte schon wie sie es anstellen könnte. Doch auch sie wunderte sich über sein Verhalten. Jedoch konnte sie nur hoffen, dass er sein Wort halten würde und nicht mehr negativ auffallen würde. Jetzt würde sie erst einmal mit Kudo´s Eltern reden und sich anschließend diesen Kaito schnappen.

 

Besagter Student ging gerade seelenruhig an Shinichi vorbei und bekam noch nicht mal mit das er es war. Doch beide blickten gleichzeitig zurück, als sie es merkten.

Shinichi lächelte, drehte sich um und ging einfach weiter. Er ging einfach weiter! Kaito, dem das Lächeln irgendwie vertraut vorkam blieb wie angewurzelt stehen und sah dem anderen verwundert hinterher.

erstaunlich

Im Hintergrund tickte die Uhr, auch der Drehstuhl wo Kaito platz genommen hatte, quietschte leicht auf, als er sich nur minimal bewegte. Der Zauberer fasste sich an die Stirn und schwieg. Okay, wie kam es dazu das der berühmt berüchtigte Shinichi Kudo vor ihm saß und ihn unschuldig wie ein Lahm ansah? Konnte ihm das bitte einer erklären bevor er noch den Verstand verlor? Wieder fing er an den anderen zu Mustern. Shinichi hatte ein enganliegendes, dunkelblaues T-Shirt an, was schon fast als schwarz durchging und seine Muskeln und seine helle Haut perfekt betonte. Just dem Moment fragte er sich ob der andere den ganzen Tag Zuhause war und nicht mit seiner ach so tollen Clique unterwegs war, so sah es zumindest aus.

 

„Also noch mal zum Mitschreiben...ich, soll dir Nachhilfe geben, damit du nicht von der Uni geschmissen wirst und endlich mal ein Semester abschließt? Verstehe ich das richtig?“

 

Wie gebannt starrte der ältere auf die ihm vorliegenden Hefte und nickte kaum merklich. Er kam sich etwas Lächerlich vor, hier vor ihm zu sitzen und nach Nachhilfe zu fragen. Mehr als etwas. Kaito beobachtete ihn mit großen Augen und fasste es nicht das der Uni-Star vor ihm schon fast schüchtern wirkte! Die leicht roten Wangen verstärkten den Eindruck nur und das dieser mit zusammen gefalteten Händen auf dem Schoß nicht im Stande war, ihn anzusehen, auch.

 

Was ging denn jetzt ab?!

 

Fast wäre sein Kopf auf den Tisch gefallen, aber er konnte sich gerade noch beherrschen, es nicht zu tun. Kaito wirkte auch so schon verzweifelt.

 

„Okay! Du hast gewonnen! Wo sind die versteckten Kameras?!“
 

Endlich traute sich der junge Kudo sein Gegenüber anzusehen, zwar etwas verwirrt aber immerhin. Dieser blickte sich hektisch um und war anscheinend wirklich nach der Suche irgendwelche Kameras zu finden. Als die Suche jedoch fehlschlug, drehte er sich langsam um und räusperte sich kurz. Shinichi blinzelte leicht und wartete auf eine gescheite Antwort, die er hoffentlich bald bekommen würde. Denn ansonsten würden sie die Winter-Semester verpassen.

 

„Ich meine das ernst, Kuroba. Würdest du...würdest du mir bitte helfen?“

 

Kaito glaubte, den anderen noch nie so verzweifelt gehört zu haben, als dieser ihn ansah und sich leicht über den Tisch beugte, so dass er sich zurück in seinen Stuhl drückte. Außerdem viel ihm auf, das er sich noch nie wirklich mit dem anderen unterhalten hatte. Kaito wusste noch nicht einmal wie alt der andere war! Er musste aber zugeben, unattraktiv sah Shinichi nicht aus. Aber auch nicht wirklich...gleich alt.

 

„Wie oft hast du´s denn schon versucht?“, wollte der Einsteigerdieb erst mal in Erfahrung bringen. Kudo murmelte irgendeine Antwort die er nicht verstand, also war er es jetzt der sich über den Tisch beugte. „Bitte was?“

 

Erschrocken blickte der 21-Jährige auf und er glaubte, noch nie so kräftige, indigoblaue, Augen gesehen zu haben. Vor lauter Faszination versank er in ihnen.

Auch Kaito erging es nicht anders. Kamen ihm diese Augen doch sehr bekannt vor, schließlich hatte nicht jeder so dunkle, klare Augen wie Shinichi sie hatte. Doch wo hatte er sie nur gesehen?

 

Sekündlich kamen die zwei sich näher, waren schon dabei ihre Augen langsam zu schließen, ihre Münder leicht zu öffnen. Ihre Lippen waren nur noch wenige Millimeter von einander entfernt, ungeduldig sah der Kudo auf diese, als Kaito´s Mutter ins Zimmer gestürmt kam und laut „Ich bin wieder da~! Wer noch~?“, rief.

Vor Schreck viel der Eigentümer dieses Zimmer´s fast vom Stuhl.

 

„M-mutter!!“, fauchte der junge Magier seine Mutter an und schob sie aus seinem Zimmer. Chikage kicherte leicht. „Hab ich dich gestört?“, stellte sie mit einem Grinsen fest, doch bevor sie weiter sticheln konnte, schlug Kaito die Tür zu. Von draußen hörte er nur noch wie seine Mutter lachend wegging.

 

Shinichi hatte sich immer noch über den Tisch gebeugt, stützte jedoch seinen Kopf auf seiner Hand ab und musterte ihn interessiert. Keine Spur von roten Wangen oder ähnlichem. Sah ganz so aus als wäre ihm diese Situation nicht peinlich gewesen, aber es war ja auch nicht seine Mutter die gerade ins Zimmer geplatzt war, bevor sie sich kü- Kaito wurde eine Spur blasser. //Oh. Mein. Gott. E-er wollte mich doch nicht etwa...küssen?!// Schon fast panisch schüttelte er den Kopf, versuchte so diesen Gedanken loszuwerden. Sein Gegenüber kommentierte dies nur, indem er eine seiner Braue fragend hob.

 

Kaito räusperte sich kurz, ehe er sich wieder hinsetzte. Er war halt immer noch mitten in der Pubertät. „Gut. Ich werde dir helfen, unter einer Bedingung!“ Wieder nickte Shinichi leicht und schien wirklich interessiert zu sein. Kaito näherte sich wieder seinem Gesicht und zeigte mit einem Finger auf ihn. Automatisch wich der andere nach hinten zurück.

 

„Wehe dir wenn du noch einmal versuchst mich zu küssen. Okay?!“

 

Zögerlich nickte Kudo und unterdrückte einen Schmollmund. Stattdessen fing er an zu grinsen und sah Kaito verträumt an. „Schade~“, verkündete er lang gezogen und fing sich deswegen fast eine Kopfnuss ein, die er lachend auswich.

 

 

Knapp drei Stunden später, die Uhr tickte zum Glück weiterhin im Takt, hatte Shinichi Kudo erschöpft seinen Kopf auf die Tischplatte abgelegt und seufzte erleichtert auf, als er feststellte dass sie für heute fertig waren. Mittlerweile war die Sonne dabei unterzugehen, und tauchte die Stadt in ein wunderschönes rot-orange. Solange sich der ältere vom Denken erholte – 3 Stunden lernen war wirklich übertrieben! - schaute Kaito nachdenklich aus dem Fenster. Lange hing er seinen Gedanken nach. Bald würde es wieder so sein, es war nur eine Frage der Zeit bis sie sich wieder melden würde. Da er aber schon seid längerem nichts mehr von seinem Gast gehört hatte, drehte er sich vom Fenster weg und stellte erstaunt fest, dass Shinichi wirklich auf dem Tisch eingeschlafen war. Sein Blick glitt zur Uhr, die noch nicht mal 20 Uhr anzeigte.

 

Ob er wohl den anderen wecken sollte? //Aber er schläft doch so friedlich..//

Wie als wäre er nicht ganz bei der Sache, strich er dem Jungen vor ihm ein paar Strähnen aus dem Gesicht. Morgen würde Sonntag sein. Er konnte also sicher sein das beide morgen nicht zur Uni mussten. Lächelnd schüttelte er den Kopf. Der Typ, den er gestern noch so gehasst hatte, der für seine Situation verantwortlich war, genau diesen Typ verfrachtete er gerade in sein Bett und deckte ihn vorsichtig zu, um ihn auch ja nicht aufzuwecken.

 

Kaito knipste das Licht aus, als er sein Zimmer verließ und machte es sich im Gästezimmer bequem. Sein Blick glitt wieder aus dem Fenster und er dachte daran zurück, wie er diese Frau zum ersten mal traf.

 

 

 

Er wusste nicht weiter. Schon den ganzen Tag lang wurde Kaito von Aoko ignoriert und es war kein Ende in Sicht. Also versuchte er auf andere Gedanken zukommen, verließ das Gelände der Uni und ging einfach weg. Dorthin wo es angenehmer war. Für ihn. Für alle.

Irgendwann war er soweit gelaufen, dass vor ihm nur noch Asphalt zu sehen war. Erschöpft lies er sich auf den Boden fallen und fing an vor sich hin zu zaubern. Aus der Ferne hörte er Motorengeräusche, doch es kümmerte ihn nicht. Auch nicht als diese vor ihm zum stoppen kamen. Verwundert blickte er auf, erkannte eine junge hübsche Frau die ihren Helm vom Kopf abnahm und ihn musterte. Dann fing sie an zu lächeln und reichte ihm die Hand.

 

Soll ich dich mitnehmen, cool guy?“

 

Ihre bezaubernde Stimme betörte ihn, lies ihn nicht mehr klar denken. Sachte nickte er, stand auf und setzte sich hinter ihr hin. Die Frau mit den welligen Haaren gab ihm ihren Helm und fuhr weiter, immer weiter so dass sie die Stadt in dem er lebte, gar nicht mehr zu sehen war. Mehr wusste er wenn er ehrlich war gar nicht mehr. Nur vereinzelte Szenen schwirrten ihm im Kopf herum, verschmolzen mit anderen und ließen ihn verschwommen erkennen was danach passierte.

 

Kaito saß auf einem Stuhl in einem dunklen gehaltenen Raum, vor ihm saß die Frau die ihn mitgenommen hatte. Hatte die Beine übereinander gelegt und nippte ab und zu an ihrem Cocktail. Aus den Augenwinkeln beobachtete sie den Jungen. Ihre roten Lippen umgarnte ein leichtes Lächeln und es kam ihm noch nicht einmal in den Sinn nach ihren Namen zu fragen.

 

 

Sein Kopf knallte gegen die Wand hinter ihm und lies ihn aufschrecken und wach werden. Er war wohl eingeschlafen, als er an sie dachte. Die Frau die ihn ermutigt hatte, er selbst zu sein und sein Leben verändert hatte.

 

 

Ein Schauer lief Kaito über den Rücken, als er am nächsten Morgen das Grinsen seiner Mutter sah. Schelmisch sah sie ihn an, blickte über den Rand ihrer Tasse und sah mehr als gruselig aus. In seinen Augen jedenfalls. So vorsichtig wie möglich setzte er sich auf einen Stuhl, behielt sie immer im Auge. Kurz riskierte er einen Blick auf den Tisch, der reichlich gedeckt mit Essen war. Tatsächlich hatte sie für drei gedeckt.

 

„Also~“, fing sie an, nahm einen weiteren Schluck und setzte die Tasse aus weißem, hochwertigem Porzellan ab. „Wer ist er? Wie alt ist er? Woher kennt ihr euch und vor allem: wir war dein erstes mal?“ Überfordert blinzelte er seine Mutter an. Vom Tee trank er heute mal lieber nicht.

 

„Mein Name ist Kudo Shinichi, 21 Jahre, gehen auf die gleiche Uni, das kann ich zwar schlecht beurteilen aber küssen kann er gut.“ Grinsend setzte sich der Ältere ebenfalls zu den anderen hin und beobachtete Kaito dabei wie dieser vor Scham fast umkippte. Nur schwerlich konnte er sich ein Lachen verkneifen. „Aber machen sie sich keine Sorge, Frau Kuroba, ich ziehe es nicht in Betracht, ihren Sohn zu entjungfern.“ Sein Grinsen wurde breiter, ehe er kurzerhand auf keuchte, da Kaito mit aller Kraft die er aufbringen konnte, gegen sein Schienenbein trat. Dazu kam noch der tödlichste Todesblick der je geblickt wurde.

 

Nachdem sich alle Drei beruhigt hatten, Chikage von ihrem Lachanfall, Shinichi von seinen Schmerzen und Kaito von seinen Gefühlen, saßen sie dort schweigend am Tisch, jeder hing seinen Gedanken nach.

//Was ist denn nur los mit mir? Sonst..bin ich doch auch nicht so! Aber dieser Kerl macht mich kirre!//, dachte Kaito leicht verzweifelt und versuchte möglichst unauffällig den anderen anzusehen. Dumm nur, dass sein Gegenüber ihn schon die ganze Zeit beobachtete und ihn nun keck anlächelte, ihm dabei an zwinkerte. //Wie war das nochmal mit dem nicht entjungfern wollen?!//

 

aufgewühlt

„Warte hier.“

.

.

.

 

Das hatte man ihm vor … wie vielen Minuten gesagt? Kaito wusste es nicht, ihm war nur bewusst, dass es hier ziemlich kalt, feucht und langweilig war. Besonders letzteres konnte er nicht leiden, denn dann fing er automatisch an über alte Geschehnisse nachzudenken, vor allem welche, die ihn aufwühlten. Sein Stuhl wackelte, und er konnte nur ein Tropfgeräusch erahnen, dennoch nervte es ihn. Einzig und allein Shinichi nervte ihn jetzt mehr, obwohl er noch nicht einmal anwesend war.

 

Wieso hatte der Ältere das gemacht? Spielte er gerne mit ihm? (Die Frage hätte er sich sparen können) Aber vor allem: wieso hätte er es zugelassen? Der Student war sich sicher, er hätte es, wäre seine Mutter nicht aufgetaucht. Und es nervte ihn! Es nervte ihn, dass Kudo mit ihm spielen konnte … wie er gerade lustig war! Kaito war kein billiges Spielzeug, was man wegwerfen konnte wenn einem die Lust daran verging, er war viel mehr als das! Und das würde er ihnen zeigen. Ihnen allen. Ohne es zu bemerken schlich sich ein kaltes Grinsen auf sein Gesicht.

 

„Du bist also Kuroba Kaito“, ertönte plötzlich eine Stimme weit hinter ihm, er kannte sie nicht, sollte sie aber kennenlernen, trotzdem musste er sich umdrehen, um den Mann erblicken zu können. Mit einem Mal erblasste das Grinsen und ohne Emotionen nickte Kaito als Bestätigung. „Mein Name ist Spider“, fuhr der Unbekannte fort und der Student formte den Namen unbewusst mit seinen Lippen nach. Der Anzug der Spinne passte sich perfekt dem Raum an. Kaito hätte den anderen nicht einmal bemerkt, wäre da nicht diese rotglühenden … Augen? Er konnte dieses Kostüm nicht ganz beschreiben, vor allem, weil er es immer noch nicht richtig sehen konnte. Doch dieses schon fast bedrohliche Licht brannte sich in sein Gehirn.

 

Von weitem konnte man nur ein einsames und vor allem wahnsinniges Lachen, welches die Stille zerbrach, vernehmen.

 

 

 

Nach einander kippten alle Anwesenden im Raum um. Nur langsam fing der Rauch an, sich zu verflüchtigen, dafür fingen aber Einzelne an leise zu schnarchen. Als der Nebel aus Schlafgas verschwand, nahm der Übeltäter seine Gasmaske ab. Kid begutachtete die Polizisten die vor ihm lagen nur flüchtig, als er mit großen bestimmten Schritten den Raum durchquerte und sich grinsend das Objekt seiner Begierde besah. Selbst in der Dunkelheit konnte man sehen, dass der Rubin in einem wunderschönen satten Rot strahlte. Ohne zu zögern verschwand das kostbare Juwel in seiner Tasche. Ein Polizist der langsam wieder zu Sinnen kam, rappelte sich auf und starrte Kaito müde, aber entschlossen an. „K-keine … Bewegung!“, dabei richtete er mit zittriger Hand seine Dienstwaffe auf den Dieb.

 

Ist dir nun bewusst, wie man eine Pistole verwendet?

 

Kid tat es ihm gleich. Der Lauf seiner Waffe war auf den schläfrigen Polizisten gerichtet, im Gegensatz zu ihm war der Student hell wach und sich seiner Sache bewusst. „Sonst was?“

 

Kaito nickte zaghaft.

 

Und schoss.

 

 

Etwas hatte sich verändert. Auf dem ganzen Campus waren einzelne Gruppen verteilt, die alle über ein Thema diskutierten. Es war viel ruhiger als sonst, aber still und heimlich gab Kaito die Schuld Shinichi, denn ihn konnte er auf dem gesamten Gelände nicht finden.

Die ersten Vorlesungen fingen an, und auch hier war es erstaunlich ruhig. Obwohl in Physik war eh so gut wie nichts los.

 

Kaito wusste, wieso alle still waren. Er wusste, über wen sie redeten und diskutierten. Und es gefiel ihm, im Mittelpunkt zu stehen, die Aufmerksamkeit aller zu bekommen. Auch wenn dies bedeuten würde, dass er für immer ein Geheimnis hüten würde. Und selbst wenn nicht, mit wem sollte er es teilen? Aoko hatte ihn wohl schon vergessen, sie ignorierte den angehenden Dieb. Tja … mehr blieb da sowieso nicht über, auch wenn Shinichi kurzerhand in seinen Gedanken auftauchte. Dieser würde es nie erfahren. Niemals.

 

 

Im Flur dagegen war es schon wieder deutlich lauter geworden. Gestern Nacht schien vergessen. Und auch Kaito schien von seinem hohen Ross abgestiegen zu sein, denn ihm war diese Tatsache herzlich egal. Allerdings konnte er sich nicht erklären, wieso Shinichi fehlte, wenn er sich doch bessern wollte. Es ging ihn ja eigentlich auch nichts an, aber Kudo hatte ihn ja schon fast angefleht,und genau deswegen konnte er nicht begreifen wieso er dies mit seinem Fehlen zunichte machte. Der Gruppenzwang war wohl doch stärker als gedacht.

 

//Eigentlich sollte er mir egal sein … // Nachdenklich packte der Student sein Notebook ein und schlenderte durch die Gänge, den Weg zur Cafeteria einschlagend. //aber egal wie ich es drehe und wende, entweder geht mir Kudo auf die Nerven oder einfach nicht mehr aus dem Kopf … und ich weiß das er nur mit mir spielt. Er spielt nur mit mir!// Besonders der letzte Satz hallte durch seinen Kopf, denn nichts sprach dagegen. //Was würde es ihm schon nutzen, wenn er es ernst meint? Er will nur meine Hilfe, mehr nicht. Vielleicht … findet er es lustig.// Jetzt musste Kaito selbst leicht lachen, auch wenn es ein trauriges war.

 

„Ja … wahrscheinlich findet er es wirklich amüsant.“

 

 

Stille.

 

Die Zeit schien wie still zu stehen, als Heiji zu ihm rüberblickte. Dabei erkannte er auch, dass Aoko in Heiji's Nähe war und ihn entschuldigend ansah, als sie für eine kurze Zeit seinen Blick erwiderte. Wohl oder übel hatte er ihre Entscheidung akzeptiert. Der Ältere jedoch, der auf ihn zusteuerte, entfachte ihn ihm eine Wut, die er zuvor noch nicht kannte.

 

„Was willst du?“ Kaito versuchte seine Gefühle so gut wie es eben möglich war zu verstecken, auch wenn es schwierig war, so viele Emotionen zu unterdrücken. Am allerliebsten hätte er seinen Zorn freien Lauf gelassen, aber soweit konnte er sich noch kontrollieren. Man konnte nur erahnen, dass der andere nichts gutes vorhatte, als sich ein breites Grinsen blicken lies.

 

„Ich wollt' doch nur mal hallo sagen! Also echt, begrüßt man so alte Freunde?“

 

Und das war der Teil wo bei Kaito alle Sicherungen durchbrannten.

 

 

 

Der Dieb hatte länger durchgehalten als sonst. Allerdings war er nur knapp einem Verweis entgangen, was beim nächsten mal bestimmt nicht der Fall sein würde. Er konnte immer noch den harten Schlag ins Gesicht und den Tritt in den Magen spüren. Sein ganzer Körper zitterte immer noch, obwohl er mittlerweile in mitten eines Parks saß und die Augen müde schloss. Seufzend legte er den Kopf in den Nacken und sah gen Himmel. Sein Kopf war wie leer gefegt, kein einziger Gedankengang durchbrach die Ruhe die mental bei ihm herrschte. Kaito´s Herz pochte immer noch wie wild gegen seine Brust, das Adrenalin rauschte durch seine Adern. Nur sein Gesichtsausdruck fing an sich zu verändern. Er hatte gedacht – nein gehofft – dass er es dieses mal Heiji zeigen konnte. Er wollte nicht mehr schwach sein. Nie wieder wollte er Schwäche oder dergleichen zeigen. Das hatte er nach dem Treffen mit Spider beschlossen.

 

Zuerst wutverzerrt, dann enttäuscht von sich selbst und erschöpft veränderte sich seine Mimik ein weiteres Mal. Er stand nur wenige Meter entfernt vor ihm, starrte ihn ebenso überrascht wie Kaito es war, an. Auch jetzt verdeckte etwas sein Gesicht, so dass man dieses nur schemenhaft erkennen konnte, denn die Kappe lies einen großen Schatten auf sein Gesicht fallen. Der Fremde von letztens war wieder da.

 

Keiner rührte sich. Doch Kaito wollte es! Er wollte aufstehen, zu ihm gehen, mit ihm reden …! Und er konnte sich nicht erklären woher dieses Verlangen kam! Aber kein Muskel bewegte sich. So musste er mit ansehen, wie der Andere sich wieder fasste und von dannen ging. Sich jedoch noch einmal kurz zu ihm umdrehte, um ihn aufmunternd anzulächeln.

 

Und es half.

unwohl

„Kaito“

Sein Name war nur geflüstert, in die Stille hinein. Ein Schauer durchfuhr seinen Körper, ein Stromschlag gleich. Fremde Augen, und doch kannte er sie, nahmen sein Sichtfeld ein. Der Dieb konnte nur die Augen erkennen, alles andere wurde von der Dunkelheit verschluckt. Nur langsam kam der Fremde näher, nur langsam kam ihm diese Stimme bekannt vor, genauso wie diese Augen. Diese Augen, die ein so stechendes Blau besaßen, wie kein anderer Mensch den er kannte.

Und diese Lippen … so verboten, so verführerisch. Ob sie auch weich waren? Kaito wollte es herausfinden. Am liebsten jetzt in diesem Moment.

Schnell wie der Blitz schoss sein Kopf hervor, genau in dem Moment wo er das Gesicht des Fremden hätte betrachten können. Doch das war ihm in diesem Moment egal. Der Fremde mit den doch so bekannten Lippen schlang seine Arme um Kaito´s Hüfte, zog ihn näher an sich ran. Neugierig tasteten sich des Diebes Hände ihren Weg entlang, über die Brust, hoch zum Gesicht. In seinen Gedanken versuchte Kaito das Gesicht zu rekonstruieren, er kannte es..?

Der jüngere hatte seine Hände auf die Brust des Anderen gelegt, langsam lösten sie sich und sahen einander an. Überrascht keuchte Kaito auf, wollte sich aus dem Griff des anderen lösen, doch dieser verstärkte ihn nur noch.

„Shinichi lass mich los!!“

Nein, der junge Kudo würde ihn jetzt sicherlich nicht loslassen. Nicht jetzt, wo er seinem Ziel so nahe war. Diesmal war er es, der den Kuss anfing. Kaito gab bei diesem fordernden Kuss auf, der Andere grinste darüber nur leicht, verteilte kurze und leichte Küsse auf Kaito´s Wange, bis hinunter zum Hals. Wieder zog der Jüngere gierig Luft in seine Lungen, vergrub die Hände in die doch so ordentlichen Haaren, krallte sich unabsichtlich in diese. 

Die Gegenwehr lies immer mehr nach, solange bis Kaito sich erschöpft an Shinichi lehnte, der Ältere hielt inne. Ohne das der Dieb dazu etwas Erwidern musste, verstand er, schloss Kaito in seine Arme.

„Es tut mir leid.“

☾ 

Verpennt blickte Kaito aus dem Fenster. Dieser Traum ging ihm einfach nicht mehr aus dem Kopf! Mit leichtem entsetzten musste er sich selbst eingestehen: So gut hatte er schon lange nicht mehr geschlafen. Durch das Ruckeln des Busses prahlte er mit dem Kopf an das Fenster, wurde so aus seinen Gedanken gerissen. Konnte der Busfahrer nicht vorsichtiger fahren? Kaito seufzte auf. Hinter ihm ertönte ein unterdrücktes Husten, ein Mann mit Gesichtsmaske und emotionslosen Blick saß auf der hintersten Reihe und blickte stur geradeaus. Neben ihm saß ein älterer Mann mit Kopfhörer in den Ohren und blickte, wie zuvor er selbst, aus einen der Fenster. Allerdings schien weder der Mann mit der Gesichtsmaske noch der ältere Herr das Ruckeln während der Fahrt zu stören. Wieder seufzte er. Das nächste mal sollte er ebenfalls seine Kopfhörer einstecken, vielleicht würde ihn das auf andere Gedanken bringen, auch wenn er dies bezweifelte. An der nächsten Haltestelle müsste er sowieso aussteigen. 

Langsam ging die Sonne unter, blendete ihn kurz, als er sich vor einer Tür wiederfand, die aus dunklem Holz bestand. Von außen sah das Haus sehr alt aus, doch von innen war es sehr stilvoll eingerichtet und von überall ertönte Musik, die von draußen komischerweise nicht zu hören war. Kein Außenstehender hätte vermutet, dass sich hier eine Bar befinden würde, nur Eingeweihte wussten davon. So wie er. Der Rauch von Zigarettenqualm schnürte Kaito die Kehle zu, erschwerte ihm somit das Atmen. Er hustete. Kurz sah er sich um, ehe er zielstrebig an einen freien Tisch ging und dort platz nahm. Eine hübsche Kellnerin mit blonden, langen Haaren, welche zu einem Zopf gebunden waren, kam auf ihn zu, fragte nach seiner Bestellung. 

„Einen Wein, den besten den ihr habt.“ Ein ihm bekanntes Gesicht näherte sich und übernahm Kaito´s Aufgabe zu bestellen. Die Kellnerin nickte und verschwand. Spider setzte sich, einzelne Haarsträhnen fielen ihm dabei ins Gesicht, überdeckten das Mal über seinen Augen was einer Spinne glich.

„Ich war ziemlich überrascht so früh von dir zu hören, Kaito. Was verschafft mir die Ehre?“, ohne den Blickkontakt abzubrechen, machte der Blonde sich es bequem. Dem Dieb jedoch war es unangenehm, den anderen in die Augen zu sehen, und er hätte auch am liebsten weggeschaut, doch aus irgendeinem Grund konnte er es nicht. 

„Ablenken. Ich … wollte mich nur ablenken“, sprach er leise und schluckte kurz. Er fühlte sich hier immer unwohler, obwohl die laute Musik und der Rauch ihn einlullten, ihn hier behielten. Die Gegenwart des anderen lies sein Herz einige male aussetzten und schneller schlagen. Aus Furcht.

Snake fing an zu grinsen. Aus den Augenwinkeln erkannte er, dass die Kellnerin mit einem seichtem, aber geheimnisvollen Lächeln zurückkehrte. Ohne ein Wort zu verlieren stellte sie die Gläser ab und schüttete jedem etwas Ein. Um sich selbst zu beruhigen, nahm Kaito sofort einen großen Schluck, nachdem die Frau verschwunden war. Augenblicklich betörte der Alkohol seine Sinne. Er trank aus. Snake beobachtete ihn die ganze Zeit, fasste sein Glas aber nicht an.

„Wie bist du eigentlich reingekommen? Normalerweise braucht man, wenn man in diese Bar möchte, einen eine Art Ausweis. Hast du ohne mein Wissen schon einen bekommen?“ Snake ging nicht auf seine Antwort ein. Leicht schüttelte Kaito seinen Kopf, zu etwas Anderem war er gar nicht mehr in Stande, zu sehr betörte ihn der Alkohol, es wirkte auf ihn wie eine Droge.

„Dann wollen wir das doch mal ändern.“ Die Spinne stand auf und ging. Der Dieb zögerte nicht und folgte ihm, beide gingen in den hinteren Bereich der Bar.

Draußen herrschte schon tiefste Dunkelheit, als der Braunhaarige die Tür aufschloss und schon von seiner Mutter erwartet wurde.

„Kaito wo warst du? Hättest du nicht wenigstens Bescheid geben können?“, fragte ihn seine Mutter und wurde sorgenvoll von ihr betrachtet. Sein rechtes Handgelenk versteckte er dabei unauffällig in seiner Jackentasche.

„Ich bin alt genug um auf mich aufzupassen“, antwortete er ihr schnippisch und ging an seine Mutter vorbei, welche überrascht im Flur stand und dabei zusah, wie er seine Zimmertür geräuschvoll schloss. 

Im Zimmer selbst öffnete Kaito sofort das Fenster und ließ so die kalte Nachtluft herein. Flink zog er sich um und streifte dabei seinen Verband, sofort fluchte er leise. //Das tut mehr weh als gedacht … // Seinen Oberkörper hatte er vom Hemd befreit und stand nun halbnackt in seinen eigenen vier Wänden. Morgen hatte er viel zu tun. Zuerst würde er die Villa Kudo aufsuchen und mit dem Student lernen, und dann spät in der Nacht hatte er seinen langersehnten Auftritt, welcher ihn hoffentlich Ablenkung verschaffen würde.

„Shinichi! Du weißt schon, dass wir verabredet waren?“, brüllte ihm eine Stimme aus dem Telefon entgegen.

„Ran, wie könnte ich das vergessen? Ich hab dir gleich gesagt das ich nicht kann. Hast du das vielleicht vergessen? Ich bin mit jemanden verabredet, immer noch.“ Leicht färbten sich die Wangen des Kudo, als er über sein Gesagtes nachdachte, doch seine Kindheitsfreundin lies nicht locker.

„Aber du hast es uns versprochen!“

„Ich hab weder Zeit noch Lust, okay? Viel Spaß, sag Hattori er soll´s nicht übertreiben“, damit verabschiedete er sich und legte sein Handy beiseite. Bis gerade eben noch war er damit beschäftigt gewesen, aufzuräumen. Denn ohne Platz konnte man auch nicht lernen. Außerdem wollte er keinen schlechten Eindruck bei seinem Gast vermitteln. 

Es musste jede Minute soweit sein, leicht nervös lief Shinichi auf und ab, wusste nichts mit seiner übrig gebliebenen Zeit anzufangen. Verabredet waren sie um fünfzehn Uhr. Bis dahin war es keine Stunde und er hielt es jetzt schon nicht mehr aus. Was würde nur geschehen, wenn der andere Weg war? Würde Shinichi ihn überhaupt gehen lassen? Zwar hatte er sich vorgenommen, nichts ohne Kaito´s Einverständnis zu machen, aber so etwas konnte man ja auch schnell wieder vergessen, wenn der richtige Moment da war. Aber eigentlich hatte er es versprochen … das die ganze Sache auch so verzwickt war! Nicht zum Aushalten!

„ … nachher überfalle ich ihn noch …“, murmelte er leise vor sich hin und ging ins Badezimmer, um sich dort eine kühle Auszeit zu nehmen. Bis dahin hatte er sich hoffentlich wieder unter Kontrolle, sonst könnte das später echt lustig werden.
 

Kurz nachdem Shinichi unter der Dusche war, klingelte es. Innerlich fluchte er, beeilte sich aber dann ein Handtuch zu nehmen, es sich über die Hüfte zu binden und zu Tür zu hasten. Kaito war viel zu früh!

Mit einem „Eh, hi“, schloss er die Tür auf und lies den anderen rein, der, nachdem er realisiert hatte das Shinichi nur in einem Handtuch bekleidet war, rot anlief. Shinichi allerdings meisterte dies ganz souverän und blieb cool. „Ich … geh mir eben was anderes anziehen, nächste Tür links ist das Wohnzimmer, wenn du dich schon mal setzten magst.“

Kaito nickte etwas Paralysiert und setzte sich an den Tisch, besah sich seine unbekannte Umgebung. Er war noch nie beim Kudo Zuhause gewesen, wieso auch? Bis vor kurzem konnte er ihn auf den Tod nicht ausstehen, und jetzt träumte er von ihm! Er musste verrückt sein! Aber er musste gestehen: Wie Shinichi lebte war nicht schlecht. Er hatte sich dreimal die Adresse auf seinem Zettel angesehen, und diese mit der Hausnummer von draußen verglichen – er konnte ja nicht ahnen dass der andere in so einer Villa leben würde! Schlecht gestaunt hatte der Dieb wirklich nicht. Aber wo waren Kudo´s Eltern?

//Lebt er hier etwa alleine? Muss ja furchtbar langweilig sein, kein Wunder dass man sich so entwickelt.//

Ein Räuspern ertönte, der Jüngere schreckte hoch und erblickte Kudo angelehnt an der Türlehne, der versuchte seinen Blicken auszuweichen. Seine Haare waren immer noch etwas Nass von der Dusche wie Kaito annahm.

„Wollen wir anfangen?“, ergriff er die Initiative und durchbrach die Stille welche kurz herrschte. Shinichi nickte nur und setzte sich dann zu ihm, hörte zu was der andere erklären zu versuchte und schrieb alles mit und ab, was ihm wichtig erschien. 

Die Zeit verging und beide hatten das geschafft, was sie für heute erreichen wollten. Für Kaito gab es keinen Grund mehr hier zu bleiben.

„Was machst du heute noch so?“, fing Shinichi dann ein Gespräch an, denn er wollte nicht das der andere ging.

//Ein Juwelier ausrauben und von der Polizei flüchten, und vielleicht einen Arzt aufsuchen, mein Handgelenk schmerzt immer noch//, antwortete er in Gedanken und hielt sich dabei automatisch das Körperteil, welches schmerzte, was dem Älteren nicht entging.

„Mal sehen … werde mich wohl mit einem Bekannten treffen.“

„Tut dir dein Handgelenk weh?“ Besorgt blickte Shinichi den sogar etwas Kleineren an, und deutete mit einem Nicken dahin. Kaito schluckte, diesen Blick hatte er noch nie gesehen! Schnell sah er weg und fing an, rot zu werden, antwortete aber nicht.

Shinichi streckte seine Hand fordernd auf. „Lass mal sehen.“

„G-geht schon“, winkte Kaito ab, doch der größere wollte nichts davon hören und packte Kaito an seinem Arm, zog ihn zu sich rüber über den Tisch. Vorsichtig schob er den Ärmel weg und löste den Verband. Der Dieb wollte seinen Arm wegziehen, doch wieder einmal bestätigte der Hausbesitzer das er stärker war. //Neinneinneinnein! Nicht!!//, schrie er innerlich, brachte jedoch kein Wort heraus. 

Shinichi stutzte und sah verwundert nach oben, wieder wich Kaito seinen Blick aus. Rund ums Tattoo war die Haut stark gerötet, er konnte sich gut vorstellen dass das dem anderen wehtat. Aber auf einer gewissen Art und Weise war es auch süß, wie Kaito versuchte sich es nicht anmerken zu lassen. So empfand er es jedenfalls. Sanft lächelte er: „Ich hol eben was zum kühlen, warte, ja?“ Und schon verschwand er und lies Kaito alleine mit seinem Gefühlschaos.

Shinichi verstand es nicht. Wieso sollte sich der andere ein Tattoo stechen lassen? Und dann noch so eines; eine Spinne. Warum? Was brachte ihm das? Kaito war doch sonst nicht der Typ der so etwas Mochte, oder doch? Der Größere hätte so etwas nie von ihm erwartet! War er der Grund? Wollte sich Kaito damit etwas Beweisen? Oder steckte dahinter eine größere Bedeutung? Aber würde sich Kaito etwas Beweisen wollen, dann hätte er doch nicht weggeschaut und es verheimlicht, oder? Die Kälte schockte ihn kurz, ließ ihn wieder Herr über seinen Geist werden, als er das Kühlakku aus dem Gefrierfach entnahm und zurück ging.

Kaito blickte eindringlich auf sein Tattoo. War es das alles wirklich wert?

Der ältere nahm Kaito´s Hand in seine und legte mit einer unbekannten Behutsamkeit das Kühlakku auf die schmerzende Stelle. 

„Kaaalt“, keuchte der Dieb auf und blickte seinen Gastgeber an, schließlich hatte er gar nicht mitbekommen, dass der andere schon wieder da war. Shinichi fing darauf an, schadenfroh zu grinsen und kassierte vom jüngeren daraufhin nur ein Tritt gegen sein Bein.

„Aua“, lachte der Getretene auf und sein Grinsen wich einem sanften Lächeln, Kaito erwiderte es zaghaft.

Irgendwie schien es, als würde die Zeit still stehen, so machte es jedenfalls den Anschein für die beiden. Lange saßen sie noch da und unterhielten sich und mit der Zeit vergaß Kaito das Stechen und konzentrierte sich nur auf Shinichi´s Hand, welche seine immer noch festhielt. Kaito konnte spüren wie warm der andere war und es bescherte ihm im selben Moment eine Gänsehaut, die aber keinesfalls unangenehm war. Ob der andere genauso so fühlte wie er selbst?

//Was mach ich eigentlich noch hier?//, fragte Kaito sich selbst. //Je früher ich weg von hier bin, desto eher kann ich mit meiner Show starten. Was hält mich also hier?// Automatisch wollte er seine Hand zurück ziehen, doch wie im Traum zeigte Shinichi eine außerordentliche Willenskraft und hielt sie weiterhin fest. Es kam Kaito fast wie ein doppeltes Déjà-vu vor. Shinichi erkannte aber, dass es so keinen Sinn machen würde und ließ sie zögernd los. Die Wärme wich.

„Du musst gehen, stimmt´s?“ Betrübt blickte der Ex-Detektiv ihn an, Kaito nickte.

„Ja, du weiß schon, treffe mich mit einem bekannten … wann … soll ich denn wiederkommen?“ 

//Sobald wie möglich, morgen?//, dachte Shinichi. Laut, wie er mit Bedauern feststellen musste. Kaito grinste hinterhältig. 

„Gut. Dann komm ich eben morgen, sobald wie möglich, halte dich bereit“, zwinkerte der Kleinere und stand auf. Shinichi sah ihn an wie ein Auto, als er seine Sachen zusammenpackte und zur Tür ging. Sie verabschiedeten sich. Aber die Vorfreude auf morgen zauberte beiden ein kleines Strahlen in den Augen, beim Anderen mehr, beim Anderen weniger.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Und das war auch schon der Prolog!
Ich hoffe er hat gefallen und es waren nicht allzu viele Fehler drinnen o.o
Das erste Kapitel ist schon geschrieben, aber ich warte noch solange bis das zweite fertig ist, sodass ich immer eins in Reserve habe xD

Bis zum nöchsten mal~
Hoshi_chan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Sorry, Shinichi macht einfach was er will >:3

Bis zum nächsten Kapitel~
Hoshi-chan *peace* Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich mag das Kapitel, mehr oder weniger x')
Und ich glaube die werden immer länger, kann das sein?
Nya, ich hoffe es hat gefallen~

Hoshi-chan *peace* Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Na ihrse?

Ich wollte mich nur mal eben schnell für die lieben Kommentare und Favo´s bedanken >3<
Das ist echt inspirierend! (auch wenn dieses Kapi etwas länger gedauert hat als die anderen..)
Ich hoffe es gefällt euch trotzdem x)
N schönes Wochenende und bis zum nächsten Kapitel~!

LG~
Hoshi *peace* Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Da die FF nun bald ein Jahr wird, plane ich ein neues Cover zu malen!
Deswegen sammle ich grade ein paar Ideen/Vorschläge *zwinker*

Ahja, kurze Frage noch:
Mache ich zu oft Zeitsprünge, oder ist das noch akzeptabel?
Würde gerne wissen, wie ihr das seht.

Ansonsten hoffe ich, euch hat das Kapitel gefallen und sage bis zum nächsten mal~! Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (13)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Irischka25
2024-01-24T08:14:22+00:00 24.01.2024 09:14
Hallo schade das die Geschichte abgebrochen ist, hätte gerne sie gelessen. Alternativ mag ich am liebsten, traurig das die Geschichten nicht beendet werden.
Antwort von:  nathalie0o7
28.01.2024 12:52
Hey, danke für deinen Kommentar! Hab ich zu dieser Geschichte echt nicht erwartet. Momentan sieht es nicht danach aus, als würde ich sie nochmal aufrollen - vielleicht irgendwann mal :)
Ich mag Alternativ nämlich auch am liebsten :D
Trotzdem Danke fürs lesen!!
Von:  mokachan
2016-01-31T21:03:11+00:00 31.01.2016 22:03
Heiiiii😙😘💞💟
Ich kommentier mal wieder😄😁💞💙
Als erstes möchte ich noch etwas los werden und zwar dass ich mich total geehrt fühle😶, dass du mich dort oben erwähnt hast und dass ich dich auf die anfangsscene gebracht habe, weil das wirklich ein SUPERTOLLER ANFANG WAR! !!😶😘😙😍💞💓💜💛💚💙 so richtig erotisch oder soll ich lieber romantisch sagen? Hmm beides stimmt😄👌💗💜💚💙
Und nun zum *Trommelwirbel bitte* KAPITEL 😊💞💓💖
Huiuiui hätte nicht gedacht dass es unseren Schlägertypen Shinichi so durcheinander bringt, wenn unsere Jungfrau 😂 kaito seine Villa betritt 😂😍💟👍 und dass er am Ende auch noch "laut " denkt 😂😂 super einfach nur einmalig 😄😍😙😘💖💙 ich freue mich schon drauf wenn kaito das nechste mal die Villa betretet 😄😍😘💟💓💚
was wird dann wohl passieren. ..?😊😏💛💙😶
Un zu den zeitsprüngen, die du unten erwähnt hast, ich weiß ja nicht ob du so große selbstzweifel hast, aber ich finde es perfekt 😊😍😶💖💜💛💚💖💙
also viel Spaß noch beim schreiben und einen schönen Start in die Semesterferien 😙😘💟💟
Alles Liebe, 💖
Mokachan🌺

Antwort von:  nathalie0o7
12.02.2016 09:36
Hallöle~
Erstmal wieder vielen vielen Dank für deine lieben Kommentare! Und entschuldige die späte Antwort, hab momentan kein W-Lan..
Es freut mich, dass dir der Anfang gefallen hat, war wohl die beste Schnappsidee überhaupt xD
Tatsächlich würde es mich mal interessieren, ob Shinichi noch Jungfrau ist und das alles nur Gerüchte sind ... ;)

Ich freue mich auf weitere Kommentare von dir!
Ganz liebe Grüße~
Von:  mokachan
2016-01-07T14:12:46+00:00 07.01.2016 15:12
Hallihallo😘😘
Zuallererst einmal:😊
FROHE WEIHNACHTEN 🎄🎁🎉🎊😊 UND EIN WUNDERSCHÖNES NEUES JAHR Mit viel Erfolg und Liebe😘😘😙😍😚🎉🎊🎉🎊🎆nachträglich
und jetzt zum Chapii💟💙💛
Wie immer hast du mich total gefläsht 😊😄 Mensch ich finde Heiji so gemein 😢😡 am liebsten würde ich ihm einen Arschtritt aus dieser Universität gebn😡😬😠😡
shinichi hätte ihn retten sollen😢😢😆😂 aber gruppenzwang wahrscheinlich 😈
Bitte schreib so weiter 😄😁💞🎉🎊🎉
Ich bin immer aufgeregter 😁😍😘😍💓💜💛💟💙
Shinichi und Kaito sollen sich mal küssen, ich kanns kaum erwarten 😍😘😘😙😘😍😁😄💟💟

Bitte schreib weiter, liebe Natariii 😊💟💙💖
Antwort von:  nathalie0o7
07.01.2016 20:35
N'Abend :3
Vielen Dank! (Und wie immer vielen Dank für dein tolles Review!!) Das Wünsche ich dir auch! Mal sehen was 2016 so mit sich bringt :D
Ja Heiji ist hier in der Geschichte ein echtes Arschloch, zum Glück aber nur hier X'D
Das werde ich noch auflösen, sei gespannt ;)
Ich werde mein Bestes versuchen! Hoffentlich wird dir der Werdegang der Geschichte auch weiterhin gefallen!
Diesem Wunsch kann ich gerne einbauen, allein schon weil du mir immer so tolle Kommentare schreibst ^.^

Ganz liebe Grüße~
Von:  mokachan
2015-11-15T05:52:54+00:00 15.11.2015 06:52
WoW😍
bin wie immer mal sprachlos 😍💖💖♡♡♡♡
Jetzt wird shinichi mal richtig zum spitzbubn, huh? 😆
Un der arme Kaito muss mit seinen gemischten Gefühlen zurecht kommen 😂 das beste War noch das mit dem "ENTJUNGFERNEN"😂 Von wegen, shinichi hätte kein Interesse an dieser Sache, dabei hat er es doch fast nur darauf abgesehen 😎
Und die Mutter 😆 hauptsächlich "wie war dein erstes mal? "😂
Einfach nur genial, du Schreibmaschine 😄
Bitte schreib ganz schnell weiter, sonst Platz ich noch vor Aufregung 😄
Bin gespannt, wie schnell die zwei in der Kiste landen😆
Schreib schnell weiter ♡♡♡♡
Antwort von:  nathalie0o7
30.11.2015 15:19
Hallö~

Und ich erst xD Es macht mir immer eine Freude deine Kommentare zu lesen x)
Ich möchte Shinichi in dieser Geschichte als Bad Boy rüberbringen, ich hoffe das gelingt mir und es freut mich, dass es dir immer noch gefällt. Ja Chikage ist einfach cool xD

Ich werde mich demnächst an das nächste Kapitel setzten (allerdings glaube ich nicht das sie sich dann schon ein Bett teilen ;) ), bis dahin wünsche ich auch dir eine schöne Adventszeit! Mal sehen ob das nächste Kapitel vor Weihnachten on kommt, ich hoffe es x')

Liebe Grüße~
Von:  va
2015-11-09T19:53:57+00:00 09.11.2015 20:53
Supi kappi schreib bitte weiter einfach nur klasse :)
Bin gespannt wies weiter geht ^^
Antwort von:  nathalie0o7
30.11.2015 15:15
Heyo~

Freut mich das dir die Geschichte so gut gefällt! Ich hoffe die nächsten Kapitel entsprechen deinen Erwartungen x)
Ich bin auch gespannt wie's weitergeht, muss mir mal Stichpunkte machen x'D
Bis dahin eine schöne Adventszeit und danke für dein Kommentar!

Liebe Grüße~
Von:  blackredcat
2015-11-02T20:42:57+00:00 02.11.2015 21:42
Einfach geil großes Lob machen bitte schnell weiter
Antwort von:  nathalie0o7
30.11.2015 15:13
Hello x)

Vielen Dank für dein Lob! Es freut mich das dir das Kapitel so gut gefällt!
Das nächste Kapitel fange ich hoffentlich bald an, bis dahin wünsche ich dir schonmal eine schöne Adventszeit =)

Liebe Grüße~
Von:  blackredcat
2015-08-02T21:45:38+00:00 02.08.2015 23:45
Einfach klasse ich stell mir shinichi und kaito grade brim Lernen vor shinichi sitzt da versteht nix und kaito haut ihn mit der mappe eins auf den kopf risigea Lob an dich bitte mach schnell weiter
Antwort von:  nathalie0o7
27.08.2015 14:31
Hi!

Oh ja, die Idee ist echt nicht schlecht xD
Kann ich mir auch gut vorstellen~
Das nächste Kapitel ist bald fertig, und ich hoffe es wird dir auch so gut gefallen ^^

Liebe grüße~
Von:  mokachan
2015-07-28T16:58:35+00:00 28.07.2015 18:58
O mein gott!!!😍
Ich liebe dieses chapppiiii 😊 es ist wirklich cool, dass shinichi jetzt Nachhilfe von kaito kriegen soll, und dass shiho mit ihm so streng umgeht, einfach der Hammer! 😆 einmal jemand der ihn anpackt und an die Leine nimmt, super! Außerdem muss er sich jetzt wirklich peinlich vorkommen, nachdem shiho mit ihm geredet hat 😄
Und egal wegen der Länge des Kapitels, ich lese extrem gerne und viel, also kannst du dir beim schreiben so viel Platz nehmen wie du willst 😘
Ich freue mich schon extrem auf das nächste Chappii 😊
Bin extrem froh, dass du weitergeschribn hast, weil einige Autoren ja irgendwann nicht mehr weiterschreibn 😢 aber du tust es ja 😊
Viel Spaß beim weiterschreibn, werde mich freuen 😙
Antwort von:  nathalie0o7
30.07.2015 15:39
Hallöle~

Erst mal n fettes Danke an dich! Ich glaub so ein großes, liebes Review hab ich noch nie bekommen! *3*

Es freut mich zu lesen das dir auch dieses Kapitel gefällt~
Na ja, irgendwer muss ihm ja jetzt mal Paroli bieten... das hoffe ich mal, mir wäre es auch voll peinlich wenn ich so eins 'Ausgewischt' bekommen würde xD
Ich muss zugeben, das Kapitel war eigentlich schon länger fertig, aber irgendwie war ich zu doof es hochzuladen *grins*
dieser Hochlade Knopf war mir neu xD

Ja, das ist immer schade, aber kann man als Leser leider nichts machen, wenn der Autor keine Idee oder keine Zeit mehr zum Schreiben hat..aber im Moment läufts ja richtig gut hier xD

Danke danke! Werd ich auf jeden Fall haben~

Ganz liebe Grüße und bis zum nächsten mal~
Von:  blackredcat
2015-06-15T01:37:09+00:00 15.06.2015 03:37
Mach bitte schnell weiter ist bis jetz voll cool großes lob an dich
Antwort von:  nathalie0o7
02.07.2015 17:28
Hallöle~
entschuldige die später Antwort ^^°
Es freut mich jedoch das dir die Geschichte so gut gefällt
und vielen Dank für's Lob! *3*

Bis zum nächsten Kapi~
LG~
Von:  mokachan
2015-04-29T06:01:22+00:00 29.04.2015 08:01
Ma wie sweet! !!!♡♡
Bitte bitte weiterschreiben !!!:D
Das is voll das coole chapi geworden😊 bin schon echt voll gespannt auf das nächste! Viel Spaß beim schreiben! !!♡♡
Antwort von:  nathalie0o7
29.04.2015 15:46
Hallu :3

Freut mich das es dir gefällt *^*
Danke, ich werde mein bestes geben!
Werd ich haben~

Bis zum nächsten mal ^^
Hoshi


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