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Das falsche Ziel

ShinichixKaito
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Frohe Weihnachten!
Kapitel kommt n bisschen spät, ich weiß, aber besser später als nie. Und kurz isses auch. Yeah.

Futtert nicht zu viel Kekse, geht auf die Hüften (ich merks jetzt schon), genießt aber die letzten tage 2015!
Ich wünsche euch schon mal einen guten Rutsch, danke für eure Kommentare, für`s Schwarzlesen und für die Favo's!
Lassen wir es 2016 mal so richtig krachen! ;)

Tschö mit ö
Natarii~ Komplett anzeigen

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aufgewühlt

„Warte hier.“

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Das hatte man ihm vor … wie vielen Minuten gesagt? Kaito wusste es nicht, ihm war nur bewusst, dass es hier ziemlich kalt, feucht und langweilig war. Besonders letzteres konnte er nicht leiden, denn dann fing er automatisch an über alte Geschehnisse nachzudenken, vor allem welche, die ihn aufwühlten. Sein Stuhl wackelte, und er konnte nur ein Tropfgeräusch erahnen, dennoch nervte es ihn. Einzig und allein Shinichi nervte ihn jetzt mehr, obwohl er noch nicht einmal anwesend war.

 

Wieso hatte der Ältere das gemacht? Spielte er gerne mit ihm? (Die Frage hätte er sich sparen können) Aber vor allem: wieso hätte er es zugelassen? Der Student war sich sicher, er hätte es, wäre seine Mutter nicht aufgetaucht. Und es nervte ihn! Es nervte ihn, dass Kudo mit ihm spielen konnte … wie er gerade lustig war! Kaito war kein billiges Spielzeug, was man wegwerfen konnte wenn einem die Lust daran verging, er war viel mehr als das! Und das würde er ihnen zeigen. Ihnen allen. Ohne es zu bemerken schlich sich ein kaltes Grinsen auf sein Gesicht.

 

„Du bist also Kuroba Kaito“, ertönte plötzlich eine Stimme weit hinter ihm, er kannte sie nicht, sollte sie aber kennenlernen, trotzdem musste er sich umdrehen, um den Mann erblicken zu können. Mit einem Mal erblasste das Grinsen und ohne Emotionen nickte Kaito als Bestätigung. „Mein Name ist Spider“, fuhr der Unbekannte fort und der Student formte den Namen unbewusst mit seinen Lippen nach. Der Anzug der Spinne passte sich perfekt dem Raum an. Kaito hätte den anderen nicht einmal bemerkt, wäre da nicht diese rotglühenden … Augen? Er konnte dieses Kostüm nicht ganz beschreiben, vor allem, weil er es immer noch nicht richtig sehen konnte. Doch dieses schon fast bedrohliche Licht brannte sich in sein Gehirn.

 

Von weitem konnte man nur ein einsames und vor allem wahnsinniges Lachen, welches die Stille zerbrach, vernehmen.

 

 

 

Nach einander kippten alle Anwesenden im Raum um. Nur langsam fing der Rauch an, sich zu verflüchtigen, dafür fingen aber Einzelne an leise zu schnarchen. Als der Nebel aus Schlafgas verschwand, nahm der Übeltäter seine Gasmaske ab. Kid begutachtete die Polizisten die vor ihm lagen nur flüchtig, als er mit großen bestimmten Schritten den Raum durchquerte und sich grinsend das Objekt seiner Begierde besah. Selbst in der Dunkelheit konnte man sehen, dass der Rubin in einem wunderschönen satten Rot strahlte. Ohne zu zögern verschwand das kostbare Juwel in seiner Tasche. Ein Polizist der langsam wieder zu Sinnen kam, rappelte sich auf und starrte Kaito müde, aber entschlossen an. „K-keine … Bewegung!“, dabei richtete er mit zittriger Hand seine Dienstwaffe auf den Dieb.

 

Ist dir nun bewusst, wie man eine Pistole verwendet?

 

Kid tat es ihm gleich. Der Lauf seiner Waffe war auf den schläfrigen Polizisten gerichtet, im Gegensatz zu ihm war der Student hell wach und sich seiner Sache bewusst. „Sonst was?“

 

Kaito nickte zaghaft.

 

Und schoss.

 

 

Etwas hatte sich verändert. Auf dem ganzen Campus waren einzelne Gruppen verteilt, die alle über ein Thema diskutierten. Es war viel ruhiger als sonst, aber still und heimlich gab Kaito die Schuld Shinichi, denn ihn konnte er auf dem gesamten Gelände nicht finden.

Die ersten Vorlesungen fingen an, und auch hier war es erstaunlich ruhig. Obwohl in Physik war eh so gut wie nichts los.

 

Kaito wusste, wieso alle still waren. Er wusste, über wen sie redeten und diskutierten. Und es gefiel ihm, im Mittelpunkt zu stehen, die Aufmerksamkeit aller zu bekommen. Auch wenn dies bedeuten würde, dass er für immer ein Geheimnis hüten würde. Und selbst wenn nicht, mit wem sollte er es teilen? Aoko hatte ihn wohl schon vergessen, sie ignorierte den angehenden Dieb. Tja … mehr blieb da sowieso nicht über, auch wenn Shinichi kurzerhand in seinen Gedanken auftauchte. Dieser würde es nie erfahren. Niemals.

 

 

Im Flur dagegen war es schon wieder deutlich lauter geworden. Gestern Nacht schien vergessen. Und auch Kaito schien von seinem hohen Ross abgestiegen zu sein, denn ihm war diese Tatsache herzlich egal. Allerdings konnte er sich nicht erklären, wieso Shinichi fehlte, wenn er sich doch bessern wollte. Es ging ihn ja eigentlich auch nichts an, aber Kudo hatte ihn ja schon fast angefleht,und genau deswegen konnte er nicht begreifen wieso er dies mit seinem Fehlen zunichte machte. Der Gruppenzwang war wohl doch stärker als gedacht.

 

//Eigentlich sollte er mir egal sein … // Nachdenklich packte der Student sein Notebook ein und schlenderte durch die Gänge, den Weg zur Cafeteria einschlagend. //aber egal wie ich es drehe und wende, entweder geht mir Kudo auf die Nerven oder einfach nicht mehr aus dem Kopf … und ich weiß das er nur mit mir spielt. Er spielt nur mit mir!// Besonders der letzte Satz hallte durch seinen Kopf, denn nichts sprach dagegen. //Was würde es ihm schon nutzen, wenn er es ernst meint? Er will nur meine Hilfe, mehr nicht. Vielleicht … findet er es lustig.// Jetzt musste Kaito selbst leicht lachen, auch wenn es ein trauriges war.

 

„Ja … wahrscheinlich findet er es wirklich amüsant.“

 

 

Stille.

 

Die Zeit schien wie still zu stehen, als Heiji zu ihm rüberblickte. Dabei erkannte er auch, dass Aoko in Heiji's Nähe war und ihn entschuldigend ansah, als sie für eine kurze Zeit seinen Blick erwiderte. Wohl oder übel hatte er ihre Entscheidung akzeptiert. Der Ältere jedoch, der auf ihn zusteuerte, entfachte ihn ihm eine Wut, die er zuvor noch nicht kannte.

 

„Was willst du?“ Kaito versuchte seine Gefühle so gut wie es eben möglich war zu verstecken, auch wenn es schwierig war, so viele Emotionen zu unterdrücken. Am allerliebsten hätte er seinen Zorn freien Lauf gelassen, aber soweit konnte er sich noch kontrollieren. Man konnte nur erahnen, dass der andere nichts gutes vorhatte, als sich ein breites Grinsen blicken lies.

 

„Ich wollt' doch nur mal hallo sagen! Also echt, begrüßt man so alte Freunde?“

 

Und das war der Teil wo bei Kaito alle Sicherungen durchbrannten.

 

 

 

Der Dieb hatte länger durchgehalten als sonst. Allerdings war er nur knapp einem Verweis entgangen, was beim nächsten mal bestimmt nicht der Fall sein würde. Er konnte immer noch den harten Schlag ins Gesicht und den Tritt in den Magen spüren. Sein ganzer Körper zitterte immer noch, obwohl er mittlerweile in mitten eines Parks saß und die Augen müde schloss. Seufzend legte er den Kopf in den Nacken und sah gen Himmel. Sein Kopf war wie leer gefegt, kein einziger Gedankengang durchbrach die Ruhe die mental bei ihm herrschte. Kaito´s Herz pochte immer noch wie wild gegen seine Brust, das Adrenalin rauschte durch seine Adern. Nur sein Gesichtsausdruck fing an sich zu verändern. Er hatte gedacht – nein gehofft – dass er es dieses mal Heiji zeigen konnte. Er wollte nicht mehr schwach sein. Nie wieder wollte er Schwäche oder dergleichen zeigen. Das hatte er nach dem Treffen mit Spider beschlossen.

 

Zuerst wutverzerrt, dann enttäuscht von sich selbst und erschöpft veränderte sich seine Mimik ein weiteres Mal. Er stand nur wenige Meter entfernt vor ihm, starrte ihn ebenso überrascht wie Kaito es war, an. Auch jetzt verdeckte etwas sein Gesicht, so dass man dieses nur schemenhaft erkennen konnte, denn die Kappe lies einen großen Schatten auf sein Gesicht fallen. Der Fremde von letztens war wieder da.

 

Keiner rührte sich. Doch Kaito wollte es! Er wollte aufstehen, zu ihm gehen, mit ihm reden …! Und er konnte sich nicht erklären woher dieses Verlangen kam! Aber kein Muskel bewegte sich. So musste er mit ansehen, wie der Andere sich wieder fasste und von dannen ging. Sich jedoch noch einmal kurz zu ihm umdrehte, um ihn aufmunternd anzulächeln.

 

Und es half.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  mokachan
2016-01-07T14:12:46+00:00 07.01.2016 15:12
Hallihallo😘😘
Zuallererst einmal:😊
FROHE WEIHNACHTEN 🎄🎁🎉🎊😊 UND EIN WUNDERSCHÖNES NEUES JAHR Mit viel Erfolg und Liebe😘😘😙😍😚🎉🎊🎉🎊🎆nachträglich
und jetzt zum Chapii💟💙💛
Wie immer hast du mich total gefläsht 😊😄 Mensch ich finde Heiji so gemein 😢😡 am liebsten würde ich ihm einen Arschtritt aus dieser Universität gebn😡😬😠😡
shinichi hätte ihn retten sollen😢😢😆😂 aber gruppenzwang wahrscheinlich 😈
Bitte schreib so weiter 😄😁💞🎉🎊🎉
Ich bin immer aufgeregter 😁😍😘😍💓💜💛💟💙
Shinichi und Kaito sollen sich mal küssen, ich kanns kaum erwarten 😍😘😘😙😘😍😁😄💟💟

Bitte schreib weiter, liebe Natariii 😊💟💙💖
Antwort von:  nathalie0o7
07.01.2016 20:35
N'Abend :3
Vielen Dank! (Und wie immer vielen Dank für dein tolles Review!!) Das Wünsche ich dir auch! Mal sehen was 2016 so mit sich bringt :D
Ja Heiji ist hier in der Geschichte ein echtes Arschloch, zum Glück aber nur hier X'D
Das werde ich noch auflösen, sei gespannt ;)
Ich werde mein Bestes versuchen! Hoffentlich wird dir der Werdegang der Geschichte auch weiterhin gefallen!
Diesem Wunsch kann ich gerne einbauen, allein schon weil du mir immer so tolle Kommentare schreibst ^.^

Ganz liebe Grüße~


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