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Schicksalswege

von

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Der Soldat und sein Oberst

Oscar hatte es geschafft! Was für eine schöne Nachricht, die sie zwei Tage später mitteilte!

„André, ich werde nicht heiraten! Ich bin auf dem Ball in meiner Uniform erschienen und habe damit allen zu verstehen gegeben, dass ich nicht vor habe, das Leben einer Frau einzuschlagen! Natürlich gilt das nicht für dich, mein Geliebter, aber das brauchen sie ja nicht wissen.“ Sie lächelte immer zufriedener. „Und meine Entscheidung haben sie alle akzeptiert, auch mein Vater.“ Mit anderen Worten, sie hatte ihr Vorhaben durchgesetzt und ihr Vater hatte von seinen Heiratsplänen abgelassen! Das war eine Erleichterung für André und alle Söldner.
 

Mittlerweile hatten sie ihren neuen Kommandanten lieb gewonnen. Ob das an André lag, wusste keiner zu sagen, aber nach einem Monat Dienstes, hatte sie deren Sympathie auf ihrer Seite. Die Freude über ihre gelungene Aktion dauerte jedoch nicht lange. Seit Bernard mit dem schwarzen Ritter aufgehört hatte, fanden sich immer mehr Mutigen aus dem Volk, die an seiner statt die Überfälle verübten. Nicht nur auf Adlige, sondern auch auf reiche und wohlhabendere Bürger wie sie selbst: Bäckereien, Gemüseläden, Händler aller Art, Ärzte und Geldverleiher wurden erbarmungslos bestohlen und ausgeraubt. Die Hungersnot, Armut und Elend trieben die Menschen zu immer mehr solcher Anschläge.
 

Oscar war mit ihrer Söldnertruppe anderweitig im Einsatz und konnte nur aussichtslos mitansehen, wie das verzweifelte Volk immer tiefer in den Abgrund sank. Was konnte sie nur dagegen tun? Die Situationen eskalierten immer weiter, die Unzufriedenheit nahm stetig zu und die brave Bevölkerung verwandelte sich nach und nach in Gesetzbrecher und wurde zu blutrünstigem Gesindel.
 

„Es werden immer mehr...“, prophezeite Alain, kaum dass sie in ihre Quartier einkehrten und ihre Sachen vom Einsatz ablegten. „Ich befürchte, es wird bald etwas Schlimmes passieren...“
 

Niemand antwortete ihm. Das war allen so oder so schon bewusst. Die Soldaten versammelten sich um den Tisch, holten die Karten heraus und begannen zu spielen – eine tagtägliche Vertreibung ihrer Sorgen in den freien Momenten ihres Dienstes. André war nicht dabei. Er ging mit seinem Oberst auf das Offizierszimmer – eine Selbstverständlichkeit, die er sich zu Gewohnheit machte seit Oscar in ihrer Kompanie versetzt wurde. Er beriet sich mit ihr über derzeitige Lage der Aufstände und die Vorgehensweise.
 

„...ich hätte schon früher mich versetzen lassen müssen“, beendete Oscar mit einer Note des Vorwurfs in der Stimme. Sie stand am Fenster, die Hände hinter dem Rücken gefaltet und sah nach draußen. Es war ein sonniger Nachmittag und eigentlich ein angenehmes Maiwetter, um gute Laune zu haben, aber nicht in diesen schweren Zeiten.
 

André befand sich neben seiner Geliebten und lehnte sich mit Hüfte an den Fenstersims. Im Gegensatz zu Oscar, war seine Haltung eher lässig, seine Arme vor der Brust verschränkt und seine Beine überkreuzt. „Denkst du das hätte etwas an den Aufständen geändert?“, wand André auf ihren Selbstvorwurf ein: „Außer, dass wir schon eher zusammen wären, glaube ich nicht, dass es dem Volk etwas anders gebracht hätte.“
 

„Vielleicht hast du Recht...“ Oscar seufzte schwer. Dann plötzlich zuckten ihre Mundwinkel. „Beinahe hätte ich vergessen, dass heute wieder ein Besuchstag ist...“
 

„Wieso?“ André warf einen verwunderten Blick von der Seite auf sie.
 

„Diane ist gerade durchs Tor gekommen“, klärte ihn Oscar auf. „Sag Alain Bescheid, dass sie hier ist.“
 

„Der wird bestimmt schon draußen stehen“, vermutete André und rührte sich nicht von der Stelle. Er kannte seinen Freund ja. Dieser hatte noch nie einen Besuch seiner Schwester verpasst und wartete immer schon vor ihrem Kommen auf sie.
 

„Willst du nicht auch zu ihr rausgehen und sie begrüßen?“
 

„Nein, ich bleibe bei dir.“
 

Diese Antwort hatte Oscar von ihm bereits erwartet und sah zu ihm. Ihre Blicke trafen sich und tauschten stumm die Liebelei miteinander aus, ohne sich auf irgendeine Weise mit ihren Körpern zu berühren. Das war normal und sicher. „Sie ist immer so fröhlich und unbeschwert“, kam Oscar auf Diane zurück zu sprechen: „Es tut gut zu wissen, dass es wenigstens auch noch glückselige Menschen gibt.“
 

„Das täuscht“, plapperte André unbeabsichtigt aus.
 

Nun zog auch Oscar ihre Augenbrauen stutzig zusammen. „Was meinst du damit?“
 

„Madame de Soisson geht es in letzter Zeit nicht gut, aber sie wahren alle den Schein und ziehen die gute Mienen auf...“, offenbarte André und schaute doch noch trüb aus dem Fenster. „Sie ist erkrankt und es wird immer schlimmer. Die Medizin stärkt sie zwar, aber sie heilt nicht... Ich befürchte, dass mit ihr dasselbe passiert, wie mit meiner Mutter...“
 

Oscar´s Augen weiteten sich. Sie war bestürzt, obwohl sie das gekonnt zu verbergen versuchte. Ohne etwas zu erwidern, marschierte sie hastig los.
 

„Wo willst du hin?!“ André holte sie gleich ein.
 

„Wenn ich schon die Aufstände nicht verhindern kann, dann kann ich wenigstens einzelnen Menschen auf eine andere Weise helfen!“, war ihre knappe Antwort, bevor sie das Offizierszimmer verließ.
 

Alain war in der Tat schon draußen und unterhielt sich mit seiner Schwester. „Und geht es Mutter wieder besser?“, bekamen Oscar und André gerade mit.
 

Diane senkte traurig den Blick. „Nein.“
 

„Das tut mir leid“, sagte Alain und in dem Moment erreichten sie Oscar und André.
 

Diane begrüßte den Kommandanten sogleich mit einem höflichen Knicks und André mit einem freundlichen Lächeln.

„Vielleicht, kann ich euch irgendwie helfen?“, erbot sich Oscar und gab den Geschwistern zu Verstehen, dass sie die letzten Worten gehört hatte. Das war gut gemeint, das wussten alle beide und dennoch lehnten sie es ab. „Wir danken Euch, aber wir werden es schon schaffen“, meinte Diane entschuldigend.
 

Das überraschte Oscar. „Ich verstehe nicht...“
 

„Es hat nichts mit Euch zu tun, Oberst“, sprang Alain ein und erklärte damit alles. Ja, es hatte nichts mit ihr zu tun und so sollte es auch bleiben. Zwar akzeptierte und respektierte sie Alain bereits als die Frau seines besten Freundes, aber es lag an deren Natur, dass sie von niemanden etwas annahmen. Das lag nicht an dem Adelsstand von Oscar und das begriff sie bedauerlicherweise in dem Moment sehr wohl. Trotzdem konnte sie nicht einfach so die Menschen in ihrer Not im Stich lassen. „Aber wenn es schlimmer wird, dann lasst es mich wissen.“
 

„Ja, Oberst, das werden wir“, versprach Alain, um den sturen Kommandanten milde zustimmen. Er kannte ja ihren Dickschädel mittlerweile gut.
 

„Wir danken Euch, für Eure Güte“, meinte auch Diane aufrichtig und aus reiner Höflichkeit heraus.
 

„Schon gut.“ Oscar ahnte, dass sie das vielleicht nie tun würden, aber wenigstens beruhigte sie, dass sie es ihr versprochen hatten.
 


 

Abends regnete es in Strömen. Oscar schrieb einige Dokumente auf dem Offizierszimmer, als Alain und André unverhofft hereinplatzten. „Wir müssen dringend mit Euch sprechen!“, lautete Alains harsche Aussage, ohne jeglichen Gruß und ohne Salutieren, wie es eigentlich angeordnet war.
 

„Was ist passiert?!“, verlangte Oscar zu wissen und erhob sich von ihrem Stuhl.
 

„Lassalle wurde gerade von der Militärpolizei verhaftet“, erklärte André mit ernster Miene und schielte grimmig zu Alain: „Er hat sein Gewehr verkauft, um seiner Familie das Geld für Nahrung geben zu können, aber war anscheinend nicht vorsichtig genug...“
 

„Wir wollen wissen, wer ihn verraten hat!“, ließ Alain ihn nicht weiter sprechen. Seine markanten Gesichtszüge wurden finsterer, seine dunklen Augen verengten sich immer mehr und seine Stimme klang rauer als sonst.
 

„Was?“ Oscar musste vorerst das Gesagte verdauen. Ihre Soldaten verkauften Gewehre? Sei es auch, um ihren Familien zu helfen? Das konnte doch nicht wahr sein! Sie erinnerte sich, dass heute Früh, kurz vor dem Einsatz, Lassalle ohne seinem Gewehr zum Appell vorgetreten war und später der oberster General sie aufsuchte, weil ein Gewehr beschlagnahmt wurde, das unerlaubt zum Verkauf stand und aus ihrer Kompanie stammte. Aber das hatte sie doch geregelt! Sie hatte Oberst Dagous beauftragt, für Lassalle ein neues Gewehr zu besorgen und dem obersten General hatte sie nichts von dem Vorfall verraten! Aber wer war es dann?!

Oscar dämmerte es. Der Vorwurf von Alain, der ganz offensichtlich gegen sie gerichtet war. „Ihr wollt behaupten, dass ich es war?!“ Sie war empört und entsetzt. Beinahe Enttäuscht warf sie ihren messerscharfen Blick auf ihren Geliebten. „André! Was geht hier vor?! Was hat das alles zu bedeuten?!“
 

Sie hatte keine Ahnung von nichts, das sah Alain ihr an. Er geriet in Zwiespalt. Vor allen, als André ihn weiterhin von der Seite grimmig beobachtete. „Ich sagte doch, dass sie von nichts weiß!“, verteidigte er seine Geliebte. Das war wieder klar. Alain verstand ihn und wollte ihm glauben. Aber wenn nicht Oscar, wer war sonst für die Verhaftung von Lassalle verantwortlich?!
 

Oscar ging auf die beide Männer zu – beherrscht und in ihrer ganzen Würde. „Jetzt erklärt mir alles von Anfang an. Und auch über eure unerlaubte Machenschaften! Ich gebe mein Wort, ich werde es verstehen und für mich behalten! Erst danach, kann ich eine Entscheidung bezüglich Lassalle treffen!“
 

Sie ließ Alain nicht aus den Augen, und diesem wurde es immer unbehaglicher. Ihr bis ins Mark stechender Blick jagte ihm eisige Kälte durch die Haut. Wie konnte André so etwas lieben?
 

Nun gut, sie war ein geborener Anführer, guter Fechter, hervorragender Kommandant und gutherzig, aber damit hörte es auch schon auf. So eine Frau zu lieben, war bestimmt schwierig. Aber wieso interessierte ihn das?
 

Das war Andrés Sache und er wusste anscheinend mit ihr umzugehen, wenn er es schon schaffte sie zum Schmelzen zu bringen. Alain schluckte sein Zorn und Misstrauen herunter, aber behielt vor Oscar seine eisenharte und aufrechte Haltung. „Ihr denkt, Ihr wisst alles über das Elend und die Armut, weil es André mal gezeigt hatte...“, begann er klar und deutlich weiszumachen. Oscar nickte einvernehmlich, das stimmte und gab ihm zu verstehen, fortzufahren. Das hätte Alain so oder so vorgehabt: „...aber Ihr täuscht Euch! Ihr wisst in Wahrheit nichts von den hungrigen Familien, die auf uns warten! Bevor Ihr zu uns kamt, haben wir das Brot und das Fleisch aufgehoben, um es unseren Angehörigen zu geben! Auch wenn Ihr unser Sold erhöht habt, reicht es trotzdem nicht, um sie zu ernähren! Lassalle hat aus diesem Grund sein Gewehr verkauft. Und nicht nur er! Viele von uns haben nicht nur ihre Waffen, sondern sogar ihre Uniformen verkauft! Auch ich! Aber im Gegensatz zu ihm, hatte ich mehr Glück gehabt und war nicht so unvorsichtig! Jetzt wird Lassalle dafür hingerichtet und ich frage Euch: Ist das denn so ein schlimmes Vergehen, um einen Menschen zu töten?“ Sein harscher Ton senkte sich. „Ich bitte Euch, lasst Lassalle nicht sterben... Sonst wird es verehrende Folgen haben...“
 

„Ich denke darüber nach...“ Auch Oscars Stimmenlage und Gesichtsausdruck änderten sich. Sie war erschüttert, das merkte Alain an ihren geweiteten Augen an, obwohl sie das zu verbergen versuchte. Sie senkte ihren Blick zur Seite, als wolle sie ihre wahres Empfinden vertuschen. „Ich danke dir für deine Offenheit, Alain, das schätze ich sehr. Und ich verspreche dir, ich werde alles tun, was in meiner Macht steht, um Lassalle zu retten. Aber jetzt lass mich bitte mit André allein.“
 

Alain wurde aus dieser Frau nicht schlau. Aber sein Gefühl besagte ihm, dass sie auch machen würde, so wie sie es sagte. Er salutierte vor ihr und verließ den Raum. Oscar hob ihren Blick und sah ihm nach, bis die Tür sich hinter ihm geschlossen hatte. Beiläufig bemerkte sie auch, dass da draußen im langen Gang eine Menge Söldner versammelt hatte. Ganz bestimmt hatten sie sie belauscht und warteten nun auf den Ausgang dieser Geschichte mit Lassalle. Oscar würde sich um ihn kümmern, aber nicht jetzt. Von der Tür schaute sie auf ihren Geliebten – eindringlich und vorwurfsvoll. „Warum hast du mir nie davon erzählt?!“ Ihre Sehnen spannten sich an. Er hatte ihr schon wieder etwas verschwiegen. Das war fast das gleiche wie mit dem schwarzen Ritter! Aber sie versuchte krampfhaft sich zu beherrschen, denn sie wollte nicht erneut mit ihm in Streit geraten.
 

André fühlte sich schuldig gegenüber ihr, weil er ihr wieder einmal etwas verschwiegen hatte. Aber andererseits, wollte er sie nicht mit hineinziehen und das versuchte er ihr gelassen zu erklären. „Es tut mir leid Oscar, aber ich wollte nicht, dass du in Schwierigkeiten gerätst, wenn du alles weißt. Ich habe dir um deiner Sicherheit wegen nichts erzählt, was wir hier im Verborgenen machen.“
 

„Aber jetzt wird einer von Euch hingerichtet!“ Oscars Blick verschärfte sich, ihr Ton wurde höher und ihr Blut kochte. Sie stand kurz vor der Rage und ballte ihre Hände zu Fäusten, um das zu verdrängen und nicht auf André loszugehen. „Ist dir das klar?“, überschüttete sie ihn stattdessen mit heftigen Vorwürfen. „Wenn du mir schon früher alles erzählt hättest, dann wäre es gar nicht erst zu einer Verhaftung gekommen! Für keinem von euch!“
 

„Vielleicht...“ André wagte es nicht sich von der Stelle zu rühren. In dieser Verfassung war es nicht ratsam, sie anzufassen, ohne sich an ihrer Weißglut zu verbrennen. „Oscar...“, versuchte er stattdessen sie aus geringen Distanz zu beschwichtigen. „Ich bitte dich, lass uns nicht streiten. Ich weiß, wie es in deinem Herzen aussieht und das du dich von mir verraten fühlst...“
 

„Da hast du vollkommen Recht!“, unterbrach ihn Oscar schnaufend: „Ich fühle mich von dir verraten! Und das auch noch zum zweiten Mal!“ Sie sprach im Hintergrund vom schwarzen Ritter. „André, ich will auch nicht mit dir streiten. Aber was bleibt mir übrig, wenn du immer wieder etwas vor mir verheimlichst?! Sei es auch zu meiner eigenen Sicherheit!“
 

„Oscar, ich...“
 

„Lass mich bitte ausreden, André!“ Oscar holte nicht einmal tief Luft. „Ich bin deiner Fürsorge um meine Wenigkeit dankbar, aber ich kann mich auch selbst verteidigen! Ich bin anders erzogen, als andere Frauen und weiß mich vor alles und jedem zu schützen! Verstehst du, was ich meine?! Ich werde keine Schwierigkeiten bekommen, weil es mein verfluchter Adelstitel und die hohe Position als Kommandant nicht zulassen werden! Das versuche ich zu nutzen, um dich zu schützen! Um meine Soldaten, die mir unterstellt sind, vor Gefahren zu bewahren! Aber wie kann ich das tun, wenn mich niemand einweiht?! Vor allem du nicht, André! Der einziger Mensch, den ich vom ganzen Herzen liebe, für dem ich alles geben werde, sogar mein Leben und dem ich blindlings vertraue... Und was bekomme ich dafür? Außer deiner Liebe und Aufrichtigkeit, möchte ich auch ein wenig Vertrauen haben...“
 

„Ich vertraue dir, Oscar...“ André schluckte hart. Sein schlechtes Gewissen fraß sich tief in ihn hinein. Er fühlte sich noch schuldiger und er hätte am liebsten die Zeit zurückgedreht, um seine Fehler zu korrigieren. Aber leider war das unmöglich. „Vergib mir...“, fügte er kleinlaut hinzu: „...ich schwöre dir, ich werde von nun an nichts mehr vor dir verheimlichen. Aber bitte versuche auch du mich zu verstehen. Wenn dir etwas zustößt, dann werde ich es mir nie verzeihen können. Weil du die Liebe meines Lebens bist...“
 

Schon alleine sein verlorener und verzweifelnder Anblick, ließ die Weißglut und Rage in Oscar abkühlen. „André...“ Nun bekam sie ein schlechtes Gewissen, weil sie ihn mit ihren Vorwürfen so hart angefahren hatte. „Ich vergebe dir... Aber lass uns jetzt lieber überlegen, wie ich Lassalle vor der Hinrichtung retten kann.“
 

„Ich danke dir, Liebes!“ André erstrahlte und auch Oscar kam nicht umhin, ihn anzulächeln. „Schon gut, Liebster.“
 

Wenn es nach ihnen ginge, dann wären sie sich in dem Moment liebend gerne in die Arme gefallen. Aber nicht hier in der Kaserne! Es würde sich bestimmt noch ein günstigerer Zeitpunkt dafür finden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  YngvartheViking86
2016-03-07T17:17:06+00:00 07.03.2016 18:17
Ich hab die 4 Kapitel wieder verpasst, also schreib ich hier meinen Kommentar ;)
Ich finde es gut, wie sich alles entwickelt zwischen den Beiden. Aber könntest du mir einen Gefallen tun?
Andre liest sich irgendwie wie ein weinerliches Weichei. Könntest du ihn vielleicht etwas, sagen wir, männlicher dastehen lassen? ;)
Ansonsten, weiter so :)
Antwort von:  Saph_ira
07.03.2016 20:15
Und ich danke dir für deinen Kommentar und dass du immer so aufmerksam bist. ;-) Ich werde natürlich versuchen dir den Gefallen zu erfüllen und gebe mir Mühe, André nicht mehr so weich darzustellen. :-) Aber in manchen Hinsichten denke ich schon, dass er bei Oscar meistens weich werden könnte und klein beigeben würde, um sie milder zustimmen. ^^
Von:  Soraya83
2016-03-05T08:05:53+00:00 05.03.2016 09:05
Auch wieder gut zu lesen.
Wann kriegt denn der General es endlich raus? Wenn Sophie öfters zur Kaserne kommt, kriegt sie es sicher von irgendwem geflüstert.
Antwort von:  Saph_ira
07.03.2016 20:00
Dankeschön. ;-)
Sophie kommt nicht mehr in die Kaserne, das war wie im Anime eine einmalige Sache, das kann ich dir jetzt schon verraten und was den General betrifft, das wiederum kann ich dir noch nicht sagen - also hab noch ein wenig Geduld. :-)


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