Zum Inhalt der Seite

~Liebe ohne jede Regel~

Vegeta / Kakarott
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So meine Lieben, viel spaß beim lesen ... Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Planet Vegeta

Als wir unsere Augen wieder öffneten und unsere Hände wieder losließen, befanden wir uns wirklich und wahrhaftig auf dem Planeten Vegeta. Ich konnte es noch gar nicht fassen.

~Glaub es aber mein kleiner. Wir haben wirklich das unmögliche wahr werden lassen.~

Als ich mich umschaute viel mir sofort auf das wir auf einem Platz standen und wir nicht alleine waren. Alle Saiyajins waren auf dem Platz versammelt. Ich suchte nach einer bestimmten Person, als ich sie fand Atmete ich erleichtert auf. Auch ihn hatte Shenlong wieder belebt.

„Vegeta, Kakarott. Seit ihr das?“ Wollte eine hochgewachsene Gestalt die meinen Geta zum verwechseln ähnlich sah, wissen. Auf seine Frage hin, wurde es auf einmal totenstill und alle anwesenden drehten sich zu uns um. Somit hatten wir die gesamte Aufmerksamkeit auf uns gerichtet.

Mir wurde etwas flau im Magen, daher spannte sich mein gesamter Körper an.

~Alles wird gut. Das ist nur mein Vater und ich weiß das dir der ganze Tumult nicht behagt, aber das legt sich schnell wieder.~

~Ich hoffe du hast recht~ sagte ich daher nur und wartete ab was nun auf uns zu kommen würde.

„Ja Vater, wir sind es.“ Antwortete Vegeta auf die Frage. Also musste das der König sein, schlussfolgerte ich.

„Ich freue mich so sehr das ihr endlich zuhause seit.“ Sagte er und begrüßte seinen Sohn ganz nach Saiyanischer Art.

„Und du Kakarott ...“ Dabei schaute der König mir direkt in die Augen, begrüßte mich ebenso ganz nach Tradition in dem er mir die Hände auf die Unterarme legte und ich es ihm nach tat. Ich hatte es ja schon bei ihm und Geta gesehen daher viel es mir nicht schwer, und sprach mit mir so das nur ich und Vegeta in verstehen konnten

“… es gibt jemanden der dich unbedingt sehen möchte.“ Huch, was kam denn jetzt. Ich hoffte ja sehr das meine Eltern mich sehen wollten. Da war ich mir eigentlich ziemlich sicher.

„Und zweitens freue ich mich dich zu sehen, und kann es gar nicht erwarten den Mann kennenzulernen der mein Sohn so unendlich liebt. Und vielleicht irgendwann sein Erbe unterm Herzen trägt.“

Ich hielt denn Atem an als er sich vor mir verneigte und meine Hände zum Zeichen seiner Dankbarkeit ergriff. Und etwas peinlich war mir das ganze schon als er das mit dem Erben erwähnte. Das verrieten meine roten Wangen.

„Kakarott?“ rief eine männliche stimme hinter mir. Daher drehte ich mich um, um zu sehen wer meinen Namen gesagt hatte.

Mir blieb für einen Moment das Herz stehen, vor mir stand mein Ebenbild nur mit dem Unterschied das er eine Narbe auf der linken Wange hatte. Ich vermutete das das mein Vater sein musste, war aber etwas unschlüssig ob ich zu ihm gehen sollte, da er mir die Arme aufhielt.

~Kakarott?~, rief mich Geta.

~Ja!~ sagte ich darauf.

~Geh zu ihm, ich weiß das du es möchtest. Er wird dich bestimmt nicht beißen~, langsam um nichts falsch zu machen, da in mir ein Meer aus Gefühlen tobte, ging ich auf meinen Vater zu.

Als ich ihn erreicht hatte,und noch am überlegen war, was ich zu ihm sagen sollte, nahm mein Vater mich einfach in die Arme. Für einen Moment versteifte ich mich. Doch dann erwiderte ich seine Umarmung und fing an zu weinen.

„Es ist doch alles gut, mein kleiner. Weine nicht, du bist doch ein Saiyajin.“

Ich hob meinen Kopf von seiner Schulter und schaute meinen Vater an, als er mir das sagte.

„Okay“ sagte ich und wartete ab, was nun passierte. Vegeta war natürlich wie immer an meiner Seite, wenn auch ein wenig mit Abstand.

„Ich möchte dir noch jemanden vorstellen“, sagte er zu mir und drehte sich mit mir um. Was ich sah, ließ mir wieder tränen in die Augen schießen.

„Mama?“, fragte ich vorsichtig. Sie aber sagte nichts sondern hielt mir wie gerade eben mein Vater die Arme auf. Ich konnte gar nicht anders als zu ihr zu eilen und sie in die Arme zu schließen.

„Wo ist denn Radditz?“ Wollte ich wissen, da ich ihn noch nicht gesehen hatte. Ich musste mich unbedingt bei ihm Entschuldigen.

„Hallo, Brüderchen“ rief jemand hinter mir. Das ist doch? Na klar. Das ist doch …? Ich ließ meine Mutter los und drehte mich zu der besagten Stimme um. Und tatsächlich! Dort stand mein Bruder. Wahrhaftig und in Lebensgröße.

„Schön dich wieder zu sehen, kleiner Bruder.“ Sagte er zu mir und begrüßte mich genauso wie es der König vorher getan hatte.

„Gleichfalls, und ich muss mich bei dir Entschuldigen das ich dir nicht geglaubt habe, als du mir sagtest wer und was ich bin.“ Das ich ihn damals umgebracht hatte, erwähnte ich lieber nicht und auch dafür gab es von mir keine Entschuldigung. Wieso auch. Er hatte es verdient.

„Kein Thema, vergeben und vergessen. Lass uns einfach ein Neuanfang machen.“

~Man bist du gehässig~, gab Vegeta sarkastisch von sich.

~Ja und! Und wenn ich mich nicht verhört habe, hast du doch gesagt, das sich kein Saiyajin über seine Taten zu rechtfertigen hat, oder etwa nicht?~ Gab ich seitens von mir sarkastisch zurück, und grinste ihn frech an.

~Warte nur, bis wir alleine sind?~ Bekam ich von ihm mit einem Grinsen im Gesicht. ~Jetzt habe ich aber Angst~ und konnte nicht mehr an mich halten als ich darauf sein dämliches Gesicht sah und fing so Laut an zu lachen, das es mich noch nicht einmal störte dass ich nun die gesamte Aufmerksamkeit auf mich gezogen hatte. Einige Saiyajins wunderten sich zwar, sagten aber nichts dazu.
 

Mein Schwiegervater fing sich an zu räuspern, daraufhin wurde ich natürlich wieder ernst und drehte mich zusammen mit allen anderen zu ihm um.

„Nun gut, da ich wieder eure volle Aufmerksamkeit habe. Möchte ich noch etwas wichtiges verkünden.“ Ein raunen ging durch den gesamten Platz, da alle gespannt waren was der König zu verkünden vermochte.

Er winke uns zu sich, und als wir bei ihm angekommen waren fing er nun endlich anzusprechen.

„Wie ihr sicher alle mitbekommen habt, ist der Prinz wohl behalten auf unseren Planeten angekommen, aber nicht nur das, er hat auch gleich noch Kakarott, denn Sohn von Bardock mitgebracht. Und wir wollen ihre Rückkehr gebührend feiern, mit deiner Familie auch, Kakarott. Also kommt.“

Es ging leises Geflüster durch die Reihen, während meine Familie sich auf dem Weg zum König, mir und Vegeta machte. Aber es musste ja kommen wie es kommen musste, als jemand laut sagte, was ich befürchtet hatte.

„Mein Herr, es ist ja auch verständlich das ihr die Rückkehr eures Sohnes feiern wollt, aber warum auch noch von diesem Unterklasse-Krieger und seiner Familie?“

Das letzte Wort spukte er mir, ich meine uns, quasi entgegen. Ich zuckte daraufhin zusammen. Ich wusste es, Unterklasse-Krieger sind ein Dreck wert. Meine Familie, ebenso Vegeta, stärkten mir denn Rücken, indem sie sich näher zu mir drängten.

~Warte nur bis mein Vater die Bombe platzen lässt. Und selbst wenn er es mir überlässt, wovon ich stark ausgehe, dann wird dich keiner mehr als Baka bezeichnen.~

~Ich hoffe du hast recht~, seufze ich. Und lehnte mich unbewusst an meinen Koi an.

„Hier wird keiner als Dreck bezeichnet, das das mal klar ist“, sagte der König in sehr ruhigem aber gefährlichen Tonfall.

„Mein Sohn, Vegeta wird euch erklären, warum wir beider Rückkehr feiern werden. Verstanden?“ Keiner sagte mehr ein Ton.

~Bereit?~ Und ob ich bereit war. Daher hielt er mir seine Hand hin, die ich mit meiner ergriff und nickte ihm zu. Vegeta trat mit mir zusammen nach vorne, doch was dann geschah, werde ich mein Leben lang nicht vergessen. Bevor Vegeta anfing zu sprechen, stellte er sich hinter mich und umschlang mich mit beiden Armen und legte seinen Kopf auf meine Schulter. Das ich knall rot anlief, vergesse ich jetzt mal.

Wenn bei den Saiyajins, noch nicht der letzte kapiert hatte was Sache war, dann spätestens als Geta anfing zu sprechen.

„So meine lieben, hört mir ganz genau zu. Ich werde das nicht noch einmal wiederholen. Kakarott, ist mein Gefährte sprich mein Mann. Wir haben als wir auf der Erde waren das Saiyanische Ritual vollzogen, und Geheiratet.“ Zum Beweis, hob er meine Hand nach oben, an der ich denn Ring der Königlichen Familie trug. Meinen Hals zu entblößen wäre zu Intim gewesen. Wenn man genau hinsah, sah man es auch dass wir verbunden waren.

„So, und falls noch jemand behaupten sollte, dass Kakarott und seine Familie Unterklasse-Krieger seien, dem sei gesagt dass dies Konsequenzen haben wird. Es wird gnadenlos verfolgt und bestraft. Des weiteren sind mein Mann und dessen Familie zur Elite aufgestiegen, Kakarott trägt nunmehr den Titel eines „Prinzen“. Zudem sollte sich mit ihm oder mit mir keiner Anlegen, der nicht den Wunsch verspürt eines schmerzhaften oder qualvollen Todes zu sterben. Und nun könnt ihr alle in eure Häuser zurück kehren.“

Damit drehte sich Vegeta mit mir herum, und wir machten uns auf dem Weg ins Schloss. Das wir ein Volk von verdutzten Gesichtern zurück ließen, war uns egal. Ich wollte so schnell wie möglich von diesem Platz weg. Und da kam mir die Ansage von meinem Mann ganz recht. Zumal berechtigt.

~Das war heiß ... Und habe ich dir schon gesagt das ich dich, genau dafür Liebe.~ sagte ich in einem etwas erregtem Zustand. Ich konnte mich kaum noch konzentrieren. Ich wollte ihn, oh ja und wie. Es konnte gar nicht lange genug dauern.

~Danke, für die Blumen Baka. Und mir geht’s auch so wie dir. Am liebsten würde ich dir die Kleider vom Leibe reißen und dich hemmungslos und hart ficken.~

~Geta ...~ fing ich an zu wimmern. Jetzt war es zu spät, jetzt konnte ich mich auf nichts anderes mehr konzentrieren, als mit ihm zu schlafen. Nur das ich mich trotz alledem zusammen reißen musste, da wir nun denn Speisesaal betraten. Und kaum das wir hinein gegangen waren fing mein Magen an zu knurren. Peinlich berührt, kratzte ich mir ganz Goku- Manier an den Hinterkopf. Alles vergessen und ändern konnte ich auch nicht, wollte ich auch nicht. Da ich mir mein Image bewahren wollte. Da mich die meisten so kannten. Sie mussten nicht unbedingt wissen, aus was für ein Holz ich normalerweise geschnitzt war.

~Das ist auch ganz gut so, denn mir gefallen beide Seiten an dir.~ erwiderte Geta auf meinen Gedankengang, und führte mich an der Tafel zu meinem rechtmäßigem Platz wo ich nun für denn Rest meines Lebens sitzen würde. Falls es sich nicht aus irgendwelchen Gründen ändern sollte.
 

Nach dem Essen, bekam ich noch eine Führung durchs Schloss und dass war nicht gerade klein. Die kleine Miniaturausgabe die auf der Erde stand, war das absolute Ebenbild von diesem hier. Und als die Führung zu ende war begaben wir uns zu unserem Schlafgemach. Da ich als erster hinein ging, bemerkte ich nicht wie Geta hinter mir die Türe absperrte und dicht an mich herantrat. Erst als er mir beide Arme um die Hüften schlang realisierte ich das er es war. Mit meinen Gedanken blieb ich am Fester und dessen Aussicht hängen. So einen schönen Abendhimmel habe ich noch nicht einmal auf der Erde erlebt geschweige denn gesehen. Das hier war Tausendmal schöner als der Abendhimmel auf der Erde.

~Gefällt es dir?~

~Oh ja sogar ziemlich sehr. Ich glaube so etwas schönes gibt es auf der Erde nicht.~

~Das glaube ich ich auch. Komm zu mir ins Bett, der Tag war anstrengend genug. Morgen ist auch noch ein Tag. Und außerdem, gibt es noch einiges mehr was du wissen solltest. Falls ich oder mein Vater mal nicht da sein sollten, dann musst du uns gut vertreten können.~

~Na, gut aber nur weil du es bist.~ Und so machte ich mich auf ins Königliche Bett. Nachdem wir uns erst einmal hemmungslos geliebt hatten, Vegeta machte ja wie immer seine Worte wahr, brauchte ich nicht einmal Fünf Minuten da war ich in denn Armen meines Kois eingeschlafen. Hoffentlich Träumte ich nichts schlimmes. Es heißt doch immer, was man in der ersten Nacht im neuen Zuhause träumt erfüllt sich meist auch.
 

Als ich ein paar Stunden später erwachte, konnte ich noch nicht ganz glauben was ich geträumt hatte. Es war merkwürdig. Ich träumte von meinem Kind, von meinem und Getas Kind. Scheiße! Sollte ich doch Schwanger sein?

Mein Mann bekam von meinen Ängsten natürlich nichts mit. Darüber war ich auch froh. Denn ich war immer noch total fertig von diesem Traum. Nicht weil ich kein Kind haben möchte oder so, sondern weil ich im Traum gesehen habe wie ich sterbe. Unmittelbar nachdem ich unseren Sohn zur Welt gebracht hatte. Und das will ich Vegeta ersparen, denn ich wollte ja das er König wird. Darum habe ich das alles ja gemacht. Wenn ich dabei nämlich sterben sollte, würde er mir ja unmittelbar danach folgen, und das wollte ich vermeiden. Darum hoffte ich inständig nicht Schwanger zu sein.

Konnte man das Schicksal austricksen? Ich wusste es nicht. Das waren meine letzten Gedanken bevor ich wieder einschlief, aber dieses mal ohne einen weiteren Traum.

Zum Glück merkte mein Mann nicht was mit mir los war, oder bilde ich es mir ein das er was ahnte und nichts sagte um mir die Möglichkeit zu überlassen es ihm selber zu sagen. Bei dieser Sache versperrte ich ihm sogar denn Zugang in meinem Geist, wenn es so weit war sollte er es erfahren.

Mit Bulma hatte ich schon gesprochen und sie gefragt ob sie eine Möglichkeit wüsste wie man es verhindern konnte. Sie sagte nur wenn es soweit war das ich Schwanger war solle ich sie Kontaktieren.

Die Zeit auf Vegeta verging ziemlich schnell. Es waren jetzt schon sechs Wochen vergangen seit dem wir die Erde verlassen hatten. Ich gewöhnte mich schnell ein und auch das lernen machte mir Spaß. Jeder respektierte mich, und auch die letzten Zweifler konnte ich mit meiner naiven Art überzeugen.

Ich verbrachte wenn es sich einrichten ließ, jede Minute mit Trainieren. Einige Saiyajins staunten nicht schlecht als sie mich beobachteten. Mir war es egal, ob sie mir zusahen oder nicht. Sie verließen nur den Raum wenn meine Familie, Vegeta oder der König den Raum betraten.

Nur sollte dieser Tag anders werden als die anderen. Wie immer stand ich morgens auf, Geta war schon weg um seine Pflichten zu erledigen, wir sahen uns dann meist erst beim Frühstück. Beim Aufstehen merkte ich das etwas nicht mit mir stimmte, mir war schlecht und die Kloschüssel wurde für paar Minuten mein bester Freund.

Nachdem ich mich erleichtert hatte, ließ ich mir nichts anmerken und machte mich auf denn weg zum Speisesaal. Dort angekommen, wurde ich erst einmal liebevoll von Geta begrüßt, wie jeden morgen. Heute hatte er aber in Gegensatz zu denn anderen Tagen ziemlich gute Laune.

Ahnte er etwa was mit mir los war. Nein das konnte ich mir nicht vorstellen. Also setzte ich mich an meinen Platz. Als auch die letzte Person des Hofstaates an ihrem Platz angekommen war, begannen wir zu essen. Wie immer war ich der, der am meisten Ass. Zum Glück für mich, blieb mein Essen an Ort und Stelle. Sonst wäre ich womöglich noch in Erklärungsnot gekommen und das wollte ich vermeiden.
 

Als es mir möglich war, mich für zehn Minuten los zu Eisen, war das erste was ich machte mich in meinem Zimmer einzusperren und Bulma zu kontaktieren aber erst nachdem ich die Kloschüssel lieb hatte.

„Bulma? Kannst du mich hören.“ fragte ich sie nachdem ich die Uhr genommen hatte die, speziell dafür angefertigt worden war.

„Ja. Ich kann dich verstehen. Sag bloß du bist Schwanger?“

„Ich denke schon, aber ganz sicher bin ich mir noch nicht. Hast du nicht eine Möglichkeit gefunden wie ich das Schicksal austricksen kann?“ fragte ich sie. Mir waren alle Mittel recht die ich dafür anwenden konnte um am Leben zu bleiben.

„Eine, vielleicht! Lass dein Ki nicht zu stark werden wenn du das Kind bekommst. Generell benutze es nicht, lass dein Ki unten. Vielleicht rettet es dir das leben. Sorry ich würde dir zu gerne helfen. Mir fällt nur nichts anderes ein. Ich werde mal schauen, wenn mir noch was einfallen sollte melde ich mich.“ Und somit unterbrach sie unsere Verbindung.

Als ich die Uhr wieder zurück gelegt hatte, machte ich mich auf zu Geta der im Trainingsraum auf mich wartete. Hätte ich gewusst was der heutige Tag noch so alles mit sich bringen würde hätte ich es nicht getan und mich zurückgezogen, nur dann wäre eh gleich alles aufgeflogen.

~Du kommst spät? Alles in Ordnung bei dir~ wollte er wissen.

~Ja, ja alles bestens. Wärst du mir böse wenn ich heute nur Zuschauer spiele?~ wollte ich wissen.

~Wenn es denn unbedingt sein muss. Dann schau halt nur zu?~

~Danke~ hauchte ich ihm mit einer Kusshand zu. Er musste ja nicht gleich alles wissen.

Nachdem er sein Training absolviert hatte, machten wir uns auf den weg zum König er wollte unbedingt mit seinem Sohn sprechen, natürlich alleine und ich sollte draußen warten. Ich kannte dies ja schon. Ich war ihm nicht böse, wenn ich mit meinem Vater sprach wartete er auch immer draußen.

Er erzählte mir sowieso im nach hinein alles. Als er wieder zu mir kam, sprach er auch gleich das an was ich nicht hoffte das er es sagte.

~Mein Vater, will mich für einige Tage auf Mission schicken, um verbündete zu bekommen. Er will die Sache mit Frezzer vergessen und ein Neuanfang mit den Bewohnern anderer Völker machen. Nur haben sie noch ziemlich Angst davor, beziehungsweise vor uns. Verübeln kann ich es ihnen nicht. Ich wäre wahrscheinlich genauso. Und ich soll mich unverzüglich auf dem Weg machen.~

~Wie lange wirst du denn unterwegs sein?~ wollte ich wissen.

~Ich schätze mal ein gute Woche oder so. Und du brauchst auch keine Angst zu haben. Du wirst meine Pflichten nicht übernehmen müssen, du sollst lediglich zum Essen erscheinen und dann kannst du machen was du willst. Bis ich wider da bin versteht sich.~

Ich konnte nicht anders als in zu Umarmen und zu Küssen. Vorher überlagerte ich aber die Aura des Neugeborenen. Ich war mir sogar ziemlich sicher dass ich Schwanger war. Geta merkte zum Glück nichts.

Ich begleitete ihn natürlich noch zur Raumkapsel und sah ihm noch zu, bis er im Weltraum verschwunden war. Als ich mich umdrehte und mich auf dem Weg in mein Zimmer machte, kam mir auf halben Weg mein Vater entgegen.

„Ich muss mal dringend mit dir sprechen.“ Sagte er zu mir und begleitete mich in mein Zimmer.

„Vater, was ist los?“ fragte ich.

„Eigentlich wollte ich dich fragen was mit dir los ist. Du hast nicht mit dem Prinzen trainiert, was ist mit dir los?“ Wollte mein Vater von mir wissen.

„Alles in Ordnung. Ich habe meine Gründe“ damit war für mich alles gesagt. Aber natürlich nicht für meinen Vater.

„Gut. Wenn alles in bester Ordnung ist, dann kämpfst du gegen mich.“ Ich hatte mich wohl verhört.

„Das ist wohl ein schlechter Scherz. Muss das denn sein?“ erwiderte ich daraufhin.

„Ja!“ und damit war wohl mein Schicksal besiegelt.
 

Also machten wir uns auf in den Trainingsraum, ich trottete meinem Vater einfach hinterher. Ich hatte keine Lust gegen in zu Kämpfen. Generell war ich lustlos. Wahrscheinlich bilde ich es mir nur ein, aber ich könnte schwören das mein Vater etwas plant um mich aus der Reserve zu locken. Aber das ließ ich nicht zu, nicht mit mir. Als wir angekommen waren. Und mein Vater sich in Kampfstellung begeben hatte. Sagte ich ein letztes mal um ihn vielleicht noch umzustimmen;

„Warum willst du gegen mich kämpfen?“

„Dafür habe ich halt meine Gründe.“ Und so mit schoss er auf mich zu und schlug auf mich ein. Ich hatte mühe mich zu wehren. Woher war mein Vater so stark. Eigentlich ja nur weil ich mein Ki nicht erhöhte.

„Warum wehrst du dich nicht, Kakarott! Ich weiß das du viel stärker bist, stärker als wir alle.“

Ich wollte einfach nicht, ich wollte mein Kind schützen und mein Leben. Aber das musste mein Vater nicht wissen. Er gab nicht auf und drosch die ganze zeit auf mich ein. Bis ich keine Lust mehr hatte, und mich umdrehte. Das dies ein Fehler war sollte sich gleich raus stellen, da ich dadurch unachtsam wurde.

Mein Vater nutzte es natürlich aus, und versuchte ein Treffer in die Magengegend zu landen. Aber das einzigste was ich in diesem Moment dachte. Oh Kami, bitte nicht mein Baby! Und so schützte ich meinen Bauch Instinktiv mit meinen Armen. In diesem Moment hätte ich mich Ohrfeigen können. Mit dieser Geste hatte ich mehr verraten als ich wollte. Das sah ich an der Art wie mein Vater mich anschaute.

„Kakarott?“ Ich wusste nicht was ich sagen sollte daher drehte ich mich um ging an die nächste Wand und lehnte mich an diese, da mir ein bisschen schwindelig wurde schloss ich meine Augen. Super diese Schwangerschaft fing ja schon mal gut an.

Mein Vater kam auf mich zu, blieb vor mir stehen und legte seine Hand auf meinen Bauch. Er fing an zu lächeln.

„Ich spüre es. Es ist zwar noch ganz schwach, aber es ist da. Herzlichen Glückwunsch mein Sohn.“

„Bitte sag es niemanden. Vegeta weiß es noch nicht, und das soll auch so bleiben.“

„Sag wieso weiß er es noch nicht?“

„Weil er vorhin weggeflogen ist auf eine Mission. Und da wollte ich nicht das er mit denn Gedanken bei mir ist, er sollte sich einfach auf seine Mission konzentrieren.“

„Gut ich werde es für mich behalten, ich werde noch nicht einmal deiner Mutter etwas davon sagen.“

„Danke. Aber es gibt noch einen Grund warum ich nicht will das es jemand erfährt.“ Mein Vater verstand nicht ganz, wovon ich sprach, das sagte mir sein Gesicht. Daher erklärte ich ihm alles ganz genau. Meinen Traum und dessen Bedeutung. Auch das ich Angst hatte und so weiter.

„Oh. Das erklärt natürlich, warum du nicht kämpfen wolltest. Also gut lass uns zurück gehen.“

Und so kehrten wir wieder zurück. Eigentlich wollte ich nur noch auf mein Zimmer verschwinden, doch konnte ich das nicht, da ich Geta versprochen hatte immer beim Essen da zu sein. Als ich ein bisschen was gegessen hatte wurde mir auf einmal Schlecht, daher stand ich auf, bat um Entschuldigung, verließ denn Raum fluchtartig, rannte förmlich in mein Zimmer und übergab mich im Bad.

Die nächsten Tage wurden sogar noch schlimmer. Ich kam überhaupt nicht mehr aus meinem Zimmer und verweigerte sogar mein heißgeliebtes Essen. Sogar der König machte sich sorgen, doch ich wimmelte ihn jedes mal ab und sagte nur das es mir nicht gut ginge, weil Vegeta nicht bei mir war. Für das erste glaubte er mir auch und ließ mich in ruhe. Nur mein Vater kam zu mir und schaute täglich nach mir, und stand mir ein bisschen bei während ich mir manchmal fast die Seele aus dem Leib kotzte. Ich war im dafür auch sehr dankbar. Ich schlief wenn ich mal nicht am kotzen war, die meiste zeit.

Am Tag an dem Vegeta wieder kam, ging es mir genauso wenig besser. Mein Vater kam zu mir und kündigte an das er gleich landen würde. Ich bat ihn zu ihm zu gehen und mich zu entschuldigen, dass ich ihn nicht im Empfang nahm.
 

„Wo ist Kakarott?“ fragte Vegeta, Bardock.

„Mein Sohn ist in seinem Zimmer, und bat mich ihn zu entschuldigen. Ihm geht es nicht so gut und wollte das ich euch in Empfang nehme.“ Mehr wollte er nicht sagen.

„Gut, ich werde gleich zu ihm gehen und schauen was los ist“ und so machte sich Geta auf in unser Zimmer. Ich habe mich gerade wider etwas beruhigt als ich spürte das Vegeta vor der Türe stand und diese öffnete.

~Was hast du? Dein Vater sagte mir dir geht es nicht so gut?~ Er sagte es zu mir und kam auf mich zu. Ich aber sagte nichts und nahm einfach seine Hand und legte sie auf meinen Bauch. Als er spürte was los war, weiteten sich seine Augen vor Überraschung. Ich fing an zu lächeln als er es begriff.

~Wir bekommen ein Baby?~ Ich nickte nur. ~Wir bekommen ein Baby. Das ist ...~

Man konnte wahrscheinlich Vegetas Jubelschrei im ganzen Schloss hören. Er umarmte mich stürmisch und küsste mich. Wir verbrachten einige zeit in sanfter Umarmung, bis es zum essen gehen sollte.

~Sei mir nicht böse, aber ich kann nichts essen. Es würde geradewegs wieder hoch kommen.~

~Ach mein kleiner. Das ist doch in Ordnung. Mach dir keine Sorgen, ruhe dich aus. Nach dem Essen werde ich zu dir kommen.~ Uns somit verschwand er aus dem Zimmer und ließ mich alleine zurück. Ich legte mich daraufhin ins Bett und schlief auch sofort ein.
 

(*)
 

Als Vegeta denn Speisesaal betrat, wunderten sich einige, sogar der König warum den Kakarott nicht dabei sei. Nur sprach es keiner an. Bardock indes beobachtete den Prinzen ganz genau, und sah auf seinem Gesicht ein kleines lächeln, das niemanden aufgefallen war außer ihm. >Er weiß es, Gott sei dank ich dachte schon ich müsste mir sorgen machen.< Als Vegeta sich auf seinen Platz gesetzt hatte und das Essen begonnen hatte, fragte der König doch. Es machte in neugierig zu erfahren das zwei die nicht zu trennen waren, nicht zusammen auftauchten.

„Nun ja, was soll ich sagen.“ Vegeta begann übers ganze Gesicht zu grinsen und verkündete endlich warum Kakarott nicht mitgekommen war.

„Kakarott, ist Schwanger. Darum ist er nicht mitgekommen, es geht ihm nicht so gut. Und er würde das Essen eh nicht bei sich behalten können.“

Zuerst waren die meisten anwesenden sprachlos, doch dann erhoben sie ihr Glas und gaben denn beiden ihren Segen. Auch der König tat dies. Er fragte aber noch unverblümter als es sein Sohn konnte.

„Wann?“ Das Vegeta das leicht beantworten konnte, wunderte am allerwenigsten Bardock.

„Es geschah noch auf der Erde, nach dem wir die Dragonballs eingesammelt hatten. In dieser Nacht war Neumond und ich konnte meinen Koi verführen. Und nun ja dass daraus was entstanden ist, das merkt man ja jetzt.“ Schlussfolgerte Vegeta mit einem Grinsen im Gesicht.

Als das Essen beendet war, machte sich Vegeta auf den Weg zu seinem Mann. Er wollte endlich wieder seinen kleinen in die Arme nehmen, und am liebsten niemals wieder loslassen.
 

(*)
 

Ich merkte sofort das Geta wieder da war als er mich in die Arme zog und mir zärtlich küsse auf meinem Gesicht verteilte.

~Du bist ja wieder da~ sagte ich und kuschelte mich an ihn.

~Ja bin ich, Schlaf noch ein wenig. Ich passe auf deinen Schlaf und unser Kind auf.~ daraufhin fiel ich wieder in einen tiefen Schlaf.
 

Das es mir aber statt besser immer schlechter erging und sogar fast mein Leben dabei lies, machte Vegeta total verrückt. Sein Vater beschloss etwas, als er sein Sohn so leiden sah. Aber alles mehr in Lang lebe der König!!


Nachwort zu diesem Kapitel:
Eine kleine Anmerkung möchte ich noch machen, dies war das vorletzte Kapitel es wird noch das letzte erscheinen und danach ein Epilog.

Zu dieser Geschichte muss ich sagen das ich die Szene im Speisesaal mit aufschreiben wollte, es ist aus der Sicht der Autorin also mir geschrieben.
Das Ende halte ich mit Absicht spannend, weil ich es als kleiner Tipp bekommen habe ;p
Ihr müsst euch leider noch ein klein wenig gedulden, bis das nächste Kapitel kommt.
Ich weiß nur nicht ob ich es dieses Jahr noch schaffen werde
Aber hiermit wünsche ich euch allen schon mal eine Frohe Weihnacht und eventuell einen Guten Rutsch ins neue Jahr ...
Ach ja über Kommentare von euch würde ich mich natürlich wie immer freuen ...
lg eure Luiako Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: Yugoku
2016-01-01T18:41:20+00:00 01.01.2016 19:41
Armer Kaks, ich leide richtig mit ihm.T.T
Hoffentlich geht es immer bald wieder besser und er soll nicht sterben.>.< Er soll leben...
Antwort von:  Luiako
02.01.2016 03:15
Hi,
Das erfährst du noch früh genug ob er stirbt oder nicht, einfach abwarten bin ja schon fleißig am schreiben ^^
Und ja ich leide auch förmlich mit, vorallem beim schreiben T.T
Ich freue mich schon darauf wenn das letzte Kapitel erscheint wie ihr wohl reagieren werdet

Lg Lu
Von:  -Bloom-
2015-12-21T02:25:18+00:00 21.12.2015 03:25
Von wem der Tipp wohl stammt ;)
Mir gefällt es sehr gut.
Man merkt richtig wie kaka leidet, der arme aber genau das habe ich erwartet ^.^

Ich wünsche auch schon mal eine schlne Weihnachtszeit und einen guten rutsch ins neue jahr <3

Antwort von:  -Bloom-
21.12.2015 03:25
*kaks
Antwort von:  Luiako
21.12.2015 12:12
Stimmt ;p
Das freut mich aber das es dir gefällt.
Ja leider aber es soll so sein ^^" und das habe ich mir schon gedacht das du so etwas erwartest hast ;P
Das ist aber schön das ich die lieben Grüße zurück bekomme ...

gglg deine Luiako
Antwort von:  Luiako
21.12.2015 12:14
Du kennst mich aber ganz gut *dir herzchen zu schmeiß* lol
Antwort von:  -Bloom-
21.12.2015 12:52
Tja. . dein Schreibstil ist und bleibt einmalig <3
Wenn man schon viel gelesen hat und dann sich in die chars versetzen tut und den Stil beachtet dann kann man sich schon gut in die Gedanken des Autors versetzen.
So empfinde ich das und klar kriegst die grüße zurück geschmettert *mit plätzchen bewerf* XDD
Antwort von:  Luiako
21.12.2015 14:13
Hehe *sich am hinterkopf kratzt* Danke dir *küsschen zu schmeis* XD
Ja so in etwa hab ich es mir schon gedacht, mir ist das bei manchen FFs mit den Verschiedenen Autoren aufgefallen, siehe alleine Amunet bei ihr ist der Schreibstill auch einmalig ...
aber schön das ich einen treuen leser wie dich habe *mit der welt scheis und dich umarmt*

glg Lu ^,~
Antwort von:  Luiako
21.12.2015 14:14
sorry sollte schmeis heißen XXD
Antwort von:  -Bloom-
22.12.2015 20:51
Kami bist du süs. Bist doch auch meine treue leserin und das reicht mir ;) *knuddel*
Antwort von:  Luiako
23.12.2015 02:12
*zurück knuddel* ^,~


Zurück