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Ein Krieg kann verändern, doch kann man auch neu Anfangen.

von

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Jennifer und Lucius

„Was ist passiert, Schatz?“

„Diese Frau … meine Familie … Magie … nicht glauben …“ Diese Wortfetzen brachten Lucius nicht weiter, als entschloss er sich, sie erst mal von diesem Ort weg zu bringen, an dem so viel dunkle Magie in der Luft schwebte, das es ihn erdrückte.

„Ich bring dich erst mal hier weg, wir reden später ok?“
 

Als er ein nickten an seiner Brust spürte, hob er sie auf seine Arme und verschwand mit ihr zu seinen Schlafzimmer, während sie versuchte immer mehr in ihn hineinzukriechen.
 

Auf dem Weg dahin rief er nach Nene, die Severus die Situation erklären sollte und ihn mit Tränken zu sich bitten sollte.

 

 

 

 

 
 

Jennifer und Lucius

 

 

 

 
 

Schnelle Schritte waren auf dem Gang zu hören, bevor eine Tür schwungvoll geöffnet wurde und ein sichtlich erschöpfter Severus in Lucius Schlafzimmer stand.
 

„Severus.“ Kam es von Lucius.
 

Kurz rang Severus nach Luft bevor er sich sein Atem wieder beruhigte und er auf das Bett zu trat.
 

„Lucius, wie geht es ihr?“

„Langsam wieder besser, siehst du trotzdem nach ihr.“
 

Ohne zu antworten schwang Severus seinen Zauberstab und überprüfte ihre Vital werte, dann griff er in seine Robe und holte 3 Phiolen heraus.
 

Severus setzte sich aufs Bett in dem Jennifer an Lucius geklammert lag.
 

„Jennifer.“ Sagte Severus und streichelte kurz ihre Wange um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen.
 

Jennifer sah ihn an, doch ihr blick war verschleiert.
 

„Ich habe hier einen Stärkungs-, Beruhigungs- und einen Dunklemagieentzugstrank. Die solltest du nehmen, dann geht es dir besser.“
 

Keine Reaktion, trotzdem öffnete Severus eine Phiole und hielt ihre diesen an den Mund, Jennifer öffnete ihren Mund und er half ihr den Trank zu trinken, das tat er auch mit den anderen Tränken.
 

Man konnte deutlich spüren wie die dunkle Magie immer schneller von ihr wich und sich auflöste. Die Blässe verschwand und die Wangen wurden leicht rosig, aus ihren Augen war der Schleier verschwunden.
 

Schuldbewusst sah Jennifer Severus an, dieser schaute leicht grimmig zurück.
 

„Warum bist du nicht im zimmer geblieben und hast wie besprochen auf Lucius gewartet?“

„Ich war mir unsicher.“

„Dummkopf“, sagte Severus wütend, woraufhin Jennifer leicht zusammen zuckte, „Warum hast du dann nichts gesagt, dann hätte ich noch mit dir gewartet, ich dachte du wärst nach unserem Gespräch in Ordnung.“

„Tut mir leid.“ Schluchzte Jennifer.
 

Snape seufzte tief auf.
 

„Nächstes mal redest du mit uns.“ Meinte Severus versöhnlicher, worauf sie nur nickte.
 

„Dann lass ich euch mal allein, ihr habt sicher noch einiges zu klären.“
 

Lucius nickte seinen Freund zu.
 

„Danke.“ Kam von Jennifer und Severus verschwand durch die Tür.
 

Einen Moment war es noch still.
 

„Willst du mir sagen was los war?“

„Ich … ich …“ Jennifer begann wieder hektischer zu Atmen.

„Ganz ruhig du bist hier in Sicherheit.“

„Diese Frau, auf dem Foto, ich kenne sie, ich habe ihr lachen gehört, sie wollte mich fangen und töten.“

„Du meinst die Frau mit den Schwarzen locken und dem irren Blick?“
 

Jennifer nickte.
 

„Das ist Bellatrix Lestrange, sie ist die Schwester von Narzissa“, erzählte ihr Lucius und Jennifer wollte gerade etwas erwidern als Lucius weiter sprach, „und sie ist Tod.“

„Tod?“ Wollte Jennifer wissen und sah Lucius mit großen Augen an.

„Ja.“

„Aber ich dachte sie wäre …“, wollte Jennifer sagen doch stoppte sich selber als ihr ein Licht aufging, „… Nur eine Erinnerung.“
 

Lucius nickte ihr zu.
 

„Erzählst du mir woher du sie kennst?“ Fragte er sanft.

„Sie war in unserem Haus, ich war noch klein und wachte durch ein lautes Geräusch auf, an meiner Zimmertür angekommen schaute ich durch den Schlitz der leicht geöffneten Tür, aus Angst, machte ich diese nicht auf.

Das erste was ich sah war mein Vater Blut … Blut überströmt und … Tod.“
 

Jennifer hatte wieder zu weinen angefangen, jedoch berichtete tapfer weiter, während Lucius sich mit ihr weiter aufs Bett, sie feste an sich zog und immer wieder beruhigend über ihren Rücken strich und manchmal ihren Haarschopf küsste.
 

„Dann hörte ich das Lachen, … dieses Lachen hörte ich noch lange in meinen Alpträumen, dann sah ich sie und … es schüttelte mich.

Neben ihr stand noch ein Mann und vor ihnen war meine Mutter welche meinen Bruder hinter sich gezogen hatte und … um das Leben von diesem Flehte.

Diese Frau zog ihren Zauberstab und ein grüner Zauber traf meine Mutter, … sie fiel vorn über und … war … Tod.

Meinen Bruder … quälte … sie noch eine weile.

ich wollte helfen, … doch ich war starr vor Angst.“
 

Jetzt weinte Jennifer noch bitterlicher, doch Lucius flüsterte ihr ins Ohr.
 

„Du warst noch ein Kind, du hattest Angst und du hättest nichts tun können, ich bin sicher deine Familie ist froh, das du noch lebst.“
 

Nachdem sie sich wieder ein bisschen beruhigt hatte, erzählte Jennifer weiter, Lucius Worte hatten ihr sehr geholfen, den das hatte ihr noch niemand gesagt, da ihr niemand geglaubt hatte.
 

„Irgendwann hörten sie auf, es war als ob jemand sie rief, doch ich hatte nichts gehört.

durch deine Erzählung weiß ich nun was da passierte.

bevor sie ging, tötete sie meinen Bruder, sowie sie meine Mutter getötet hatte.

Als sie weg war rutsche ich die Tür hinunter und weinte.

Es vergingen 2 Tage bis man mich fand und als ich erzählte was passiert war, glaubte man mir nicht. Und auch später wurde ich als Verrückt, unheimlich oder seltsam bezeichnet, weshalb ich beschloss es zu vergessen und nie wieder zu erwähnen, nur selten holte es mich wieder ein. So begann ich die Menschen zu meiden und sie mieden mich.“
 

Eine ganze Weile saßen sie auf dem Bett aneinander gekuschelt da, als Lucius Stimme leise erklang.
 

„Wie kannst du dann mir Verzeihen?“ Er hatte gehofft das sie seine Worte nicht hören würde, doch sie antwortete ihm genau so leise.

„Weil du bereust.“
 

Und auch wenn Lucius es nicht ganz verstand, war er erleichtert
 

Und wieder war es Mucksmäuschenstill bis Jennifer diesmal leise flüsterte.
 

„Ich will nicht zwischen euch stehen.“
 

Lucius der nicht begriff, fragte.
 

„Was meinst du?“

„Narzissa.“ Kam es genuschelt doch Lucius hatte es verstanden.

„Das tust du nicht.“ Er wollte ihr in die Augen sehen, doch sie verkroch ihr Gesicht in seine Klamotten.
 

„Liebst du sie noch?“

„Ich habe sie ni …“ Er wurde durch das Zittern von Jennifer unterbrochen und seufzte.

„Ich habe sie einmal geliebt, doch jetzt ist es vorbei. Wir haben einen Schlussstrich gezogen.“

„Ihr?“ Nun sah Jennifer ihn an, aber immer noch ihr Gesicht an ihn gepresst.

„Ja, wir“, er streichelte ihr Gesicht, „Sie hat mich nie geliebt und wünscht mir nur das Beste.“

„Sie hasst mich.“ Jennifer senkte den Blick.
 

Lucius löste sich von ihr, auch wenn sie versuchte sich an ihn zu klammern, dann nahm er ihr Gesicht in seine Hände und zog ihn vor seines.
 

„Ihr hatte einen schlechten Start, doch sie gibt dir noch eine zweite Chance. Doch auch wenn sie das nicht tun würde, würde ich …“ Doch Jennifer unterbrach ihn.

„Aber sie ist deine Ex-Frau und Dracos Mutter du …“ Jetzt wurde sie unterbrochen.

„Und doch würde ich dich ihr vorziehen.“

„Warum?“ Fragte Jennifer und sah ihn fragend und hoffnungsvoll an.
 

Lucius schaute sie irritiert an.
 

„Das müsstest du doch wissen.“
 

Jennifer kaute nervös auf ihre Unterlippe und Lucius strich mit seinen Daumen darüber damit sie aufhörte.
 

„Weil ich dich liebe.“ Kam es gehaucht und Jennifers Augen wurden wieder groß.
 

Lucius schaute beschämt weg und nuschelte, „erwarte nicht das ich das oft sage.“
 

„Nein.“ Weinte Jennifer, was Lucius sie erschrocken ansehen ließ.

„Nein, das erwarte ich nicht.“ Sagte Jennifer zu seiner Beruhigung, doch weinte zu seiner Verwirrung noch weiter.
 

Er wischte ihr die Tränen weg, doch plötzlich sprang Jennifer in seine Arme und schmiss ihn damit um.
 

„Ich liebe dich auch.“
 

Das ließ Lucius lächelnd und küsste sie.
 

Dies war die erste Nacht, in der sie miteinander schliefen, denn nun waren alle zweifel beseitigt und alle Gespräche in der Familie geführt.
 

Nun konnte ihr Weg richtig beginnen und zusammen würden sie es schaffen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  SlytherinPrincess
2015-07-08T20:26:50+00:00 08.07.2015 22:26
Aww~ das Kapi war voll tollig. Ich hatte sogar leicht Tränen in den Augen *bin sonst nicht der Typ der schnell emotional wird*
Antwort von:  Nathalie
08.07.2015 22:47
Danke Danke Danke.
Das freut mich sehr das es dir so gefallen hat.

Lg

Nathalie

PS: Im nächsten oder übernächsten teil erfülle ich dir deinen geäußerten Wunsch.
Antwort von:  SlytherinPrincess
08.07.2015 22:47
uiii du bist klasse^^
Antwort von:  Nathalie
08.07.2015 22:49
Ich habe es dir ja versprochen, jedoch erwarte nicht zu viel
Antwort von:  SlytherinPrincess
08.07.2015 22:49
Mach ich nicht^^
Antwort von:  Nathalie
08.07.2015 22:51
^-^


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