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Die Sklavin

ZoNa
von

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Das kleine Mädchen

"Hey, kommst du wir wollen los", rief ein schwarzhaariger Mann mit stechenden Augen.

Er stand an der Tür und wippte mit dem Fuß auf und ab.

Nach kurzer Zeit kam ein kleiner Junge angerannt nicht älter als acht Jahre, er hatte schwarze Augen und grüne stachlige Haare. Er war leicht sonnengebräunt aber das lag ehr daran das er die ganzezeit mit einem Bediensteten unter der Sonne mit Holzschwertern spielte. Der kleine Junge trug ein schwarzes T-Shirt und eine schwarze Hose, dazu noch schwere schwarze Schuhe und einen grell grünen Gürtel.

Als der kleine Junge ankam sah ihn sein Vater böse an. Der grünhaarige Junge versuchte sein unschuldigstes Lächeln aufzusetzten doch es klappte nicht mehr.

Der Vater seuftzte.

"Zorro, wir wollten doch schon unterwegs sein also komm, es ist auch kein langer Fußweg."

Die beiden wohnten in einer kleinen Villa nur knapp 500 qm groß. Die Villa lag etwas ausserhalb des Dorfes ca. 20 Minuten Fußmarsch aber das stellte kein problem da.

So gingen sie los.
 

"Du hast mir immer noch nicht gesagt, wo wir hin gehen", sagte der kleine.

"Weißt du was Perona für mich ist?", erwiederte sein Vater.

"Du hast mal gesagt sie ist deine Bedienstete", antwortete der grünhaarige Bursche.

Der Vater nickte "richtig und heute bekommst du jemand eigens."

"Echt jetzt?", fragte Zorro.

"Ja, heute darfst du dir ein Sklaven oder eine Sklavin aussuchen, wir gehen zum Sklavenmarkt."

Der kleine Junge lächelte den restlichen Weg bis zum Dorf, wo der Sklavenmarkt heute sein sollte.

Als sie ankamen, drehte sich der Mann zu seinem Sohn. "So geh schonmal los und such dir jemand, denk dran er oder sie soll auf dich aufpassen und er oder sie soll dich zum lachen bringen können, treff deine Auswahl sehr genau."

Zorro grinste und rannte auch schon los.
 

In der Zeit ging sein Vater kurz in eine Kneipe und begrüßte ein paar alte Freunde.

"Hallo Falkenauge, lange nicht mehr gesehen", sprach ein alter Mann.

"Ja ich bin auch nur mit meinem Sohn wegen dem Sklavenmarkt hier, er darf sich einen eigenen Aussuchen."
 

Zorro in der zwischenzeit rannte über den Markt, er wurde immer bedrückter, er wusste nicht das es Sklaven so schlecht hatten, viele waren in Käfigen oder sie waren angekettet oder beides, sowas hatte er noch nie gesehen bzw sich vorstellen können.

Er lief gerade an zwei Herren vorbei als diese anfangen zu sprechen.

"Hast du das schon von Zelle 32 gehört?", fragte der eine Mann den anderen.

Und darauf hin blieb der kleine Junge stehen um die beiden Herren zu belauschen.

"Ja hab ich, sie haben sie schon wieder geschlagen, dieses mal fast zu tode."

"Ja und das nur weil sie nichts essen wollte."

"Die kleine tut mir sowas von leid, schade das wir ihr nicht helfen können", sprach der zweite Mann wieder.

Das hatte gereicht Zorro wollte unbedingt wissen was in Zelle 32 war und rannte los.
 

Zelle 27
 

Zelle 28
 

Zelle 29
 

Zelle 30
 

Fast war der kleine Junge angekommen und er hörte auf zu rennen und ging langsam weiter.
 

Zelle 31
 

Und Zelle 32
 

Der grünhaarige schaute in die Zelle, konnte aber nichts auf den ersten Blick erkennen. Doch dann sah er eine kleine Gestalt, in einem weißen verdreckten Kleid. Diese Person war mit blauen Flecken und wunden übersät. Er ging näher zum Gitter. Er konnte ein Tattoo erkennen und orangene Haare, er dachte sich, dass es anscheinen ein Mädchen war in seinem Alter.

Das konnte doch nicht war sein wie konnte man nur mit einem Mädchen so behandeln. Zorro hatte es ganz anderst gelernt.
 

"Zorro, wo bist du?", hörte er eine vertraute Stimme rufen.

"Hier drüben bin ich Vater", rief er zurück und erhaschte die aufmerksamkeit seines Vaters, der direkt auf ihn zukam.

"Und hast du dir jemanden ausgesucht?", fragte der Mann.

Zorro nickte eifrig und zeigte in die Zelle 32, der Mann schaute hinein und dann wieder bedutzt seinen Sohn an.

"Aber sie ist doch noch ein kleines Kind, wie soll sie den auf dich aufpassen, Zorro", sagte er mit bedrückter Stimme als er den kleinen traurigen Jungen sah.

Doch auch dann bekam Falkenauge Mitleid mit der kleinen und sagte zu seinem Sohn das er sie kaufen würde und hoffte das er eine gute entscheidung getroffen hatte. Zorro nickte und grinste seinen Vater überglücklich an.

Er ging zu ihrem Händler. Ein skrupeloser, erbarmungsloser Mann namens Arlong.

"Wie viel soll die kleine kosten?", fragte Falkenauge ihn.

"1,8 Millionen Berri (15 Tausend €)", sagte er mit einem fiesen Blick.

"Was so viel?"

Doch der Mann grinste nur, Falkenauge drehte sich wieder zu seinem Sohn um, der ihn wieder angrinste. Er seuftzte und holte das Geld aus der Tasche und somit war das kleine oranghaarige Mädchen verkauft.
 

Der schwarzhaarige Mann ging wieder zu seinem Sohn und sagte ihm das dieser Mann ihnen das Mädchen morgen gegen zwölf Uhr vorbeibringen würde. Und somit gingen die beiden wieder zurück zu ihrer Villa und Zorro dann abends grinsend und mit vorfreude ins Bett.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Namisa
2015-02-18T12:13:15+00:00 18.02.2015 13:13
Interessante Story 😉
Von: abgemeldet
2015-02-17T13:42:39+00:00 17.02.2015 14:42
Wow...
auf so eine Idee muss man erstmal kommen...
Coooooool
Antwort von:  theimmortals
17.02.2015 15:03
google hilft oft beim ideen finden (Bilder)


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