Zum Inhalt der Seite

Warum bist du es, der mein Herz berührt?

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Endlich geht es weiter. *freu*
War etwas schwieriger für mich, weiterzumachen. Mein Gehirn hat einfach nicht das gemacht, was ich wollte. -.-
Aber jetzt geht es ja wieder. ^^
Viel Spaß beim Lesen und liebe Grüße,
BloodyRubin Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Neue Freunde, neue Probleme

Sie fanden nichts. Als eine halbe Stunde später Arus Mutter in das Zimmer kam und sie bat, zu gehen, waren sie kein Stück weitergekommen. Gefrustet machten sie sich auf den Weg in den Park, um dort Kosakas Freunde zu treffen. Diese stellten sich als zwei Mädchen heraus, die Yukiteru unbekannt waren. „Das sind Mao Nonosaka...“ Das linke Mädchen lächelte ihm zu. „Freut mich.“ „...und Hinata Hino.“ Das zweite Mädchen nickte kurz. „Und das ist Yukiteru Amano. Ich helfe ihm, seinen Liebsten wiederzufinden.“ „Er ist nicht mein Liebster!“ fuhr Yukiteru auf. „Glaubt ihm kein Wort.“ wandte sich Kosaka unbeeindruckt an die beiden anderen. Dann wurde er ernst. „Ein Klassenkamerad von uns, Aru Akise, ist verschwunden. Seine Eltern haben bereits die Polizei alarmiert, aber bis die etwas finden, kann es dauern.“ „Und deshalb sollen wir jetzt versuchen, ihn zu finden? Sollten wir das nicht lieber den Profis überlassen?“ fragte Mao zweifelnd. „Auf keinen Fall. Akise ist schon seit fünf Tagen weg. Keiner hat eine Ahnung, wo er sein könnte. Vielleicht finden wir ja etwas heraus.“

Der Zweifel in Hinatas und Maos Augen wuchs. „Und wo sollen wir mit der Suche anfangen?“ kam es schließlich von Hinata. „Wir haben weder einen Plan, noch irgendwelche Anhaltspunkte.“ „Das stimmt wohl. Aber wir haben ihn.“ Kosaka packte Yukiteru am Arm und grinste. „Wenn jemand Informationen hat, dann er.“ „Und warum hat er dann noch nicht mit der Polizei geredet?“ „Weil das, was wir haben, nur Vermutungen sind. Das wird denen nicht reichen.“ „Moment mal.“ mischte sich der Braunhaarige ein. „Wie kommst du darauf, ich hätte Informationen?“ „Ganz einfach: Weil du Akise am längsten von uns kennst. Wir müssen alles wissen, was du uns sagen kannst. Jedes Detail könnte wichtig sein.“ „Muss das sein?“ widersprach Yukiteru und merkte, wie er rot wurde. „Ja, muss es.“ Resigniert erzählte der Braunhaarige, was zwischen ihm und Aru alles vorgefallen war. Als er fertig war, schienen die anderen über das Gesagte nachzudenken. „Eigentlich gibt es nur drei Möglichkeiten.“ sagte Kosaka dann. „Erstens: Diese Schläger, die von Akise besiegt worden sind, haben sich gerächt. Zweitens: Es geht doch um Lösegeld. Allerdings glaube ich das weniger. Drittens: Yuno hat etwas damit zu tun, um bei dir freie Bahn zu haben.“

„Yuno? Unmöglich. So etwas würde sie nie tun.“ „Ach, wirklich? Woher willst du das wissen? Du kennst sie doch gar nicht richtig.“ „Aber du, oder was?“ „Hört auf zu streiten.“ ging Hinata dazwischen. „Das bringt uns auch nicht weiter. Ich würde vorschlagen, wir teilen uns auf. Da wir nicht von einer normalen Entführung ausgehen, werden Mao und ich diese drei Schläger beobachten und du, Yukiteru, wirst dasselbe mit Yuno machen. Kosaka,soweit ich weiß, hast du doch einen Onkel, der bei der Polizei arbeitet, richtig?“ „Ja, schon. Ich ahne, was jetzt kommt. Ich soll mich dort etwas umhören, nicht wahr?“ „Genau. Also, alle einverstanden?“ „Ich bin dabei.“ stimmte Mao sofort zu. „Klar mache ich mit. Mein Onkel behauptet sowieso, ich würde mich zu selten bei ihm melden.“ Alle Blicke richteten sich auf Yukiteru. „Also schön, einverstanden. Ich werde Yuno fragen, ob ich heute Abend zu ihr kommen kann. Trotzdem denke ich nicht, dass sie zu so etwas fähig ist.“ „Das werden wir ja dann sehen. Momentan bleibt uns gar keine andere Wahl.“ Schweren Herzens griff Yukiteru zu seinem Handy und wählte Yunos Nummer. Es dauerte nicht lange, bis sie abnahm. „Yukki. Vermisst du mich etwa schon?“ „Klar doch. Schließlich bist du meine Freundin. Ich möchte dich etwas fragen.“ „Was denn?“ „Ist es in Ordnung, wenn ich dich heute Abend besuche?“ „Mich besuchen? Heute Abend? Sicher, aber...warum denn erst so spät?“ „Ich würde dich einfach gerne sehen.“ erwiderte der Braunhaarige und spürte, wie er erneut rot wurde. Er wollte gar nicht wissen, was Yuno gerade von ihm dachte.

Er ließ sich noch die Adresse geben und legte dann auf. „Echt ein super Plan. Bestimmt glaubt sie jetzt wer weiß was von mir.“ „Ach was. Eigentlich müsste sie doch wissen, dass du keiner von der Sorte bist, oder?“ „Trotzdem...“ Verlegen brach Yukiteru ab. „Oder hast du etwa vor, mit Yuno zu schlafen?“ „W-was? Natürlich nicht. Für so etwas ist es noch viel zu früh!“ „Na also. Außerdem hat das Ganze ja auch eine gute Seite.“ „Und die wäre?“ Kosaka trat dicht an Yukiteru heran und flüsterte: „Du hast die Möglichkeit, dir endlich über deine Gefühle klar zu werden. Obwohl selbst ein Blinder sehen würde, wem dein Herz wirklich gehört. Und es ist nicht Yuno.“ „Ich habe zwar keine Ahnung, wie du auf so etwas kommst, aber ich sage es dir gerne noch einmal: Du irrst dich.“ „Na klar...“ „Könnten wir das Thema wechseln?“ „Spielverderber. Also, wir treffen uns morgen um zwei wieder hier.“ „Gut. Ich muss mich sowieso noch umziehen. Dann bis morgen.“ „Bis morgen.“ Nachdem er sich verabschiedet hatte, kehrte Yukiteru in seine Wohnung zurück und hatte sich gerade umgezogen, als ein Piepen ihm sagte, dass er eine SMS bekommen hatte. Als er sich die Nachricht durchlas, wuchs seine Verlegenheit wieder an.

`Mir ist noch was eingefallen. Wirst du bei mir übernachten? Dann müsste ich noch etwas erledigen. XXX, Yuno.´ In was hatte Kosaka ihn da nur rein geritten? Hastig schrieb er eine Antwort. `Wenn es dir nichts ausmacht, gerne. Bis gleich.´ Wenn er den Weg schon ging, dann auch bis zum Ende. Allerdings hielt dieser Gedankengang nur solange an, bis er vor Yunos Tür stand. „Das wirst du mir büßen, Kosaka.“ fluchte er halblaut, bevor er klingelte und sich das Haus genauer ansah. Es war größer, als er gedacht hatte. Wie sie sich so etwas wohl leisten konnte? Bestimmt bekam sie finanzielle Unterstützung von ihren Eltern. Die Tür öffnete sich und schon fiel Yuno ihm um den Hals. „Yukki...“ „Ich freue mich auch, dich zu sehen.“ erwiderte er und löste sich aus der Umarmung. „Ich muss zugeben, dein Anruf hat mich überrascht. Hätte ich vorher gewusst, dass du über Nacht bleibst...“ Sie brach ab und ein leichter Rotschimmer tauchte auf ihren Wangen auf. Ein Anblick, der eigentlich sofort jeden Jungen in seinen Bann gezogen hätte. Doch Yukiteru blieb gelassen, was ihn erstaunte. Immer, wenn Aru in seiner Anwesenheit rot geworden war, hatte Yukiterus Herz völlig verrückt gespielt... Sofort schüttelte er den Kopf, um diesen Gedanken zu verdrängen.

„Ist etwas nicht in Ordnung?“ Der Braunhaarige schreckte auf und realisierte erst jetzt, dass Yuno ja immer noch vor ihm stand. „N-nein, es geht mir gut.“ „Komm mit, ich zeige dir das Schlafzimmer.“ Schweigend folgte er ihr durch lange Flure, an mehreren Türen vorbei. Das Schlafzimmer war groß genug für zehn Leute, wodurch die beiden Schlafplätze im Raum seltsam deplatziert wirkten. „Hast du Hunger? Ich habe extra noch eingekauft.“ „Etwas zu Essen wäre nett. Soll ich dir helfen?“ „Nein, das wird nicht lange dauern.“ Tatsächlich vergingen nur wenige Minuten, bis sie zurück war. In den Händen hielt sie zwei Becher mit Fertignudeln, aus denen Dampf aufstieg. „Also, gibt es einen Grund für deinen Besuch?“ „Muss es denn einen geben? Ich wollte Zeit mit dir verbringen, so einfach ist das.“ „Ach so.“ Seine Antwort schien nicht ihren Erwartungen zu entsprechen, denn während dem restlichen Abend blieb sie eher schweigsam. Als es Zeit zum Schlafen wurde, legte sich Yuno wie selbstverständlich neben ihn und küsste ihn sanft. „Gute Nacht, Yukki.“ „Gute Nacht...“ antwortete er und drehte sich um, damit sie sein aufgewühltes Gesicht nicht bemerkte. Auch diesmal hatte sein Körper kaum auf den Kuss reagiert. Warum nicht? Yuno war doch perfekt für ihn, oder? Unfähig, etwas Ruhe zu finden, lag er neben dem Mädchen, bis er schließlich den Versuch aufgab, zu schlafen und sich wieder umdrehte. Yunos Atem ging ruhig und gleichmäßig, ihre Augen waren geschlossen. Hinatas Worte kamen ihm wieder in den Sinn und er stand vorsichtig auf. Eine bessere Möglichkeit, sich hier umzuschauen, würde er nicht bekommen. So leise wie möglich ging er aus dem Zimmer und begann seine nächtliche Wanderung.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Na also, es wird langsam.^^
Ob Yukiteru wohl etwas findet...?
Noch ist die FF ja nicht vorbei. ;-))
Bis zum nächsten Mal. *wink* Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Eveyleinchen
2015-04-12T00:42:58+00:00 12.04.2015 02:42
Iwie hab ich ein ganz schlechtes gefühl bei der sache... übrigens finde ich deine schreibstil echt klasse! Der liest sich so schön flüssig. Und die story is auch super! Hab jetzt alles in einem rutsch gelesen und bin ich geflasht *-* ich freu mich schon aufs nächste kappi und bin gespannt, ob Yuno hier auch so psycho is wie im Anime/Manga ^.^


Zurück