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DBU

DragonBall Update
von
Koautor:  -Sin-

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Ein Looser. Es heißt ‚was für EIN Looser du bist‘

Der Ton des Weckers hallte durch das Zimmer und sie mit den schwarzen Haaren zog sich die Decke über den Kopf.

„Noch fünf Minuten“, sagte sie zu sich selber, kurz bevor sie ihren Vater die Treppe hinauf schreien hörte.

„Marron, Kari, steht auf. Die Schule beginnt!“

Sie musste etwas über sich selber grinsen, da es so eigentlich jeden Morgen war. Dennoch ließ sie ihren Vater noch zwei Mal nach rufen, ehe seine Frau dieses übernahm. Maulend zog die schwarzhaarige ihre Decke weg und erhob sich relativ schnell, um mit ihrer Schwester die Treppen runter zu gehen und sich an den Esstisch zu setzen.

Der Mann, der zuvor noch geschrien hatte, gab der blondhaarigen Jüngeren und der schwarzhaarigen einen Kuss auf den Kopf: „Guten Morgen ihr beide, habt ihr gut geschlafen?“

„Ja, Papa, und du?“, fragte die Blonde und nahm sich ein Brötchen aus dem Korb, ihrer Mutter lächelte sie kurz zu und bekam ebenfalls ein Lächeln zurück, ehe sie das Handy vom Tisch nahm, ihrem Mann einen Kuss gab und zur Tür ging.

„Ich muss heute früher los, bis heute Abend“, sagte sie, als Hikari sich verwundert zu Lazuli drehte.

„Ach so, viel Spaß“, sagte Hikari noch und nahm sich noch ein Brötchen aus dem Korb.

„Gohan und Goten sind gleich hier“, sprach Krillin zu Hikari, die in der Bewegung stoppte und genervt die Augen verdrehte, „beeile dich also bitte.“

„Darf ich wenigstens noch mein Frühstück in Ruhe aufessen?“

„Natürlich.“

„Danke.“
 

Das Essen hatte sich aber schnell erledigt und das junge Mädchen stand auf, um sich für die Schule fertig machen zu können. Sie sah zu ihrer kleinen Schwester, die noch immer bei ihrem ersten Brötchen war und war die Stufen in die obere Etage verschwunden.

Schnell zog sie sich um, verschwand im Bad und war dann auch schon fast fertig, als sie die Stufen der Treppe wieder hinab ging.

„Warum muss ich eigentlich so viel früher als Marron los?“

„Weil deine Schule früher anfängt, Hikari.“

Mit einem `hm` ging sie zur Tür, an welcher es geklingelt hatte. Sie zog diese auf und blickte in zwei Gesichter, die schon früh am Morgen vor guter Laune nur so strahlten.

„Eure gute Laune ist ja ekelhaft“, bemerkte das Mädchen und verabschiedete sich von ihrer Familie.

„Guten Morgen, Hikari“, begrüßte sie einer der Beiden mit einem Lächeln von einem zum anderen Ohr.

„Komm ja nicht auf die Idee mich umarmen zu wollen, Goten“, maulte sie und erhob sich in die Lüfte.

Noch bevor ihre Freunde es ihr gleich taten ging erneut die Tür des kleines Hauses auf: „Aber nur bis zum Stadtrand“, sagte Krillin, mit einem Brötchen in der Hand.

„Morgen Krillin“, begrüßten, ohne ihm zu antworten, die beiden Jungs ihren Freund und nickten, „wie immer eben.“

Damit waren die drei Teenager in den Lüften verschwunden und auf den Weg zur Schule.
 

„Wie hast du geschlafen, Kari?“, fragte Gohan der noch nicht so viel gesprochen hatte.

Etwas überrascht sah sie zu ihrem Freund hinüber: „Du kannst ja doch sprechen, Glückwunsch.“

Er verdrehte als Antwort die Augen und zog eine Augenbraue hoch, um eine Antwort zu bekommen.

„Gut, gut. Der Morgen kam zu früh.“

„Warst du wieder zu lange wach?“, fragte nun Goten und flog auf der anderen Seite von Hikari.

Diese nickte und versuchte ihre beiden Begleiter durch schnelleres Fliegen abzuhängen, was ihr nicht gelang, doch ohne das einer von den Drei etwas sagte wurde ihr morgendlicher Gang zur Schule plötzlich zu einem Wettflug. Immer schneller zischten die Drei durch die Wolken und setzten an einem Punkt gleichzeitig zur Landung an.

„Ihr schummelt!“

„Natürlich, du bist nur ein schlechter Verlierer. Ist doch klar, dass ich gewonnen habe“, grinste Goten und machte eine Siegerpose um zu verdeutlichen, dass er das Wettfliegen gewonnen hatte.

Doch sein Bruder stoppte je seine Euphorie: „Es war ja wohl eindeutig, dass ich gewonnen hatte, nicht du.“

Hikari verdrehte die Augen, sie ging bereits weiter zur Schule, gefolgt von den etwas streitenden Zwillingen, die sich nun schon schubsten.

„Könnt ihr euch nicht wenigstens in der Öffentlichkeit benehmen? Es ist peinlich.“

„Ach Kari, du hast uns doch in den Ferien vermisst.“

„Sicherlich, Goten. Da wir uns auch gar nicht fast jeden Tag gesehen haben. Jetzt benehmt euch, wir sind gleich da.“

Mit einem Lachen auf den Lippen stimmte Goten zu und auch Gohan hatte sich wieder beruhigt.

Die Orange-Star-High-School war nun in der nächsten Querstraße und Gohan blickte zu Hikari hinab. Sie erwiderte seinem Blick und zog auffordernd eine Augenbraue hoch: „Was?“

„Dein Emblem der Schule, du musst es noch anstecken.“

„Och weh“, sagte sie gespielt überrascht, „das hab ich jetzt echt dummerweise zu Hause vergessen. Mist aber auch.“

„Keine Angst“, setzte nun Goten an, „wir haben eines für dich mitgenommen.“

„Ihr hasst mich, oder? Ich bin mir ziemlich sicher.“

„Stell dich nicht so an“, meinte Goten und reichte ihr den orangenen Stern.

Maulend steckte sich das Mädchen den Anstecker an und ließ die Hände weiter in die Tasche gleiten.

Still gingen die drei nun weiter und immer mehr Schüler, alle mit dem gleichen Emblem, gingen in die gleiche Richtung wie die Drei.

Gerade als sie das Tor zur Schule erreichten, blieb Goten stehen und sah über den Schulhof. Im nächsten Moment strahlte er über das ganze Gesicht und war in der Masse verschwunden. Er rannte über den Schulhof und winkte seinen Freunden zu, die er eine Woche nicht gesehen hatte.

Hikari blickte ihrem Freund hinterher und schüttelte lediglich den Kopf: „Wie peinlich.“

Auch Gohan, der neben Hikari stand, blickte seinem Bruder hinterher: „Ich kenn ihn einfach nicht.“

Hikari blickte von der Masse zu ihrem Nebenmann und zurück: „Er sieht genauso aus wie du, ich glaube kaum, dass es klappt.“

Seufzend nickte der ältere Richtung Schule: „Wollen wir denn?“

Zusammen gingen sie zu dem großen Gebäude und Hikari blickte immer wieder zu Goten, welcher über den Schulhof rannte und immer neue Leute begrüßte. Kopfschüttelnd folgte Hikari ihrem Freund, bis auch zu diesem eine Gruppe von Jungen kam.

„Gohan, hey. Kommst du mit? Wir wollen unseren Versuch ansehen“, sprach ein junge mit braunen Haaren und legte einen Arm um die Schultern von Gohan.

Er blickte zu seinem Schulkollegen: „Ja klar, da bin ich dabei. Ist das ok, Kari?“

Die Angesprochene nickte kurz, wie sein Bruder zuvor, war nun auch Gohan in den Gängen der Schule verschwunden und Hikari blieb alleine auf den gefliesten Gang stehen und schüttelte über ihre Freunde den Kopf.

„Dann eben alleine“, sagte sie zu sich und setzte schon einen Fuß vor den anderen, als ihr Name durch die Gänge hallte.

Zwei Mädchen, eines mit roten, das andere mit blondem Haare, liefen durch die Gänge und waren schnell bei Hikari angekommen. Sogleich hakten sie sich bei dem Mädchen ein und ein Lächeln schlich sich auf die Lippen von Hikari. Mit ihren Freundinnen ging sie zu ihrer Klasse.

So schlimm kann der erste Schultag dann ja doch nicht werden.
 

***
 

Es war bereits Mittwoch und das Aufstehen fiel Hikari nicht einfacher. Sie war viel zu lange wach gewesen, aber musste ja noch unbedingt mit Gohan, Goten und Trunks trainieren. Sie wollte nicht zugeben, dass sie schwächer war als die anderen. Und gestern hatte sie gegen Trunks gewonnen. Sie starrte ihre Decke an und musste grinsen, als Vegeta seinem Sohn die Beine in einem Moment weggezogen hatte, das Hikari ihn besiegen konnte.

Sie lachte kurz auf, er hatte sich beschwert, aber Vegeta verdeutlichte, dass die Feinde nicht nett waren. Sie waren unfair und hielten sich selten an Regeln. Ihr Wecker hatte jedoch noch nicht geklingelt und erschreckte sie nun ein wenig.

Vegeta hatte ihnen von Feinden erzählt, aber sie hatte noch nie sowas erlebt. Keiner der Erwachsenen hatte von ihren Kämpfen berichtet und doch wurden sie schweigsam wenn es in die Richtung ging. Hikari setzte sich auf, noch bevor ihr Vater das zweite Mal geschrien hatte, hatte sie sich fertig gemacht und ging die Treppe runter.

„Alles ok bei dir, Kari?“, fragte Lazuli sie überrascht und stellte den Kaffeebecher wieder auf den Tisch zurück.

Die Angesprochene nickte lediglich und setzte sich zu der blonden an den Tisch. Krillin kam mit den Brötchen aus der Küche und war ebenfalls überrascht: „Du bist schon hier?“, sein Blick ging zu der Uhr, die an der Wand hing und Hikari verdrehte die Augen.

„Ich denke nach“, sie sah zu ihren Eltern hinüber und verdrehte die Augen, als beide ein wenig lächelten, sich aber jegliche Art von Kommentar verkniffen.

Beleidigt nahm Hikari sich eines der warmen Brötchen und schmierte es sauer mit Marmelade voll.

„Och, Kari“, sagte Krillin und setzte sich zu ihr, „worüber hast du denn nachgedacht?“

Beleidigt ignorierte sie aber ihren Vater und biss demonstrativ von ihrem Brötchen ab. Sie wollte aber auch bockig bleiben und ging aus dem Haus, ohne ihre Gedanken verraten zu haben, als ihre Nachbarn geklingelt hatten.

Erneut gut gelaunt begrüßten sie Hikari, doch diese stieß sich nur von dem Boden ab und ward in die Lüfte verschwunden.

„Morgen Krillin“, sagte Gohan zu dem Mann, der die Tür geöffnet hatte, während Goten schon hinter Hikari hergeflogen war.

„Was hat Kari?“, fragte der Junge auf dem Boden und sah in die Wolkendecke hinauf.

„Ach, sie hat nachgedacht“, auch auf Gohans Lippen bildete sich ein Lächeln, sparte sich aber ein Kommentar, „genauso haben wir auch reagiert, es gefiel ihr wohl nicht. Jetzt ist sie beleidigt.“

Gohan nickte: „Ach, dass bekommen wir schon wieder hin. Schönen Arbeitstag, Krillin.“

„Einen schönen Schultag, Gohan.“

Damit war auch der zweite Son in die Lüfte gestiegen und hinter Hikari und Goten hergeflogen. Noch immer hatte Hikari sauer ihre Arme verschränkt, als Gohan seinem Bruder eingeholt hatte.

„Was ist denn los, Kari?“, fragte Goten noch einmal, doch bekam immer noch keine Antwort, er sah zu seinem Bruder, der noch etwas abseits flog.

Hikari verschränkte demonstrativ die Arme vor der Brust und an ihrem normalen Platz setzte sie zur Landung an.

„Jetzt komm schon, Kari“, sagte Goten, der neben Hikari landete und ihr hinterher ging, „was ist los?“

„Nichts, Goten. Lass mich in Ruhe!“

„Erst wenn du uns sagst was dein Problem ist“, setzte Goten noch einmal an und hielt Hikari an ihrer Tasche fest, dass sie sich zu ihm drehen musste, „also?“

Gohan stand etwas abseits der beiden und beobachtete Hikari, die erst ihre Haltung änderte, dann aber erneut ihre Arme verschränkte, um nichts sagen zu müssen. Sie riss sich von ihrem Freund los, brabbelte etwas von Schule und zu spät kommen.

Goten drehte sich zu seinem Bruder, der lediglich die Schultern hoch zog. Nach kaum einer Minute hörten sie die Schulglocke bimmeln und sie mussten einen Sprint hinlegen um noch rechtzeitig in ihrem Klassenzimmer zu sein. Sie setzten sich neben ihre Schulkollegen. Gohan, der schräg hinter Hikari saß beobachtete die Stunde lang das schwarzhaarige Mädchen. Es redete zwar, wie die anderen Stunden auch, mit ihren beiden Freundinnen, aber so richtig bei der Sache war sie auch nicht. Sein Bruder, der auf der anderen Seite der gleichen Reihe von Hikari saß, quatschte unterdessen mit seinen Freunden.

Gohan schüttelte den Kopf und sein Finger ging in die Lüfte, aus irgendeinen Grund fiel ihm das Lernen leichter, in der Grundschule war es so, als würde er den ganzen Stoff schon einmal gehabt haben, aber er verzichtete darauf eine Klasse zu überspringen.

Er mochte die Gesellschaft seines Bruders, auch wenn er manches Mal über ihn den Kopf schüttelte.

Gohan musste über seine Gedanken, die er mitten im Unterricht hatte, lächeln. Wie glücklich er sich doch schätzen konnte.

„Dann Gohan, vielleicht ist deine Antwort ja die Richtige“, sprach die Lehrerin, die schon zwei andere Schüler vor Gohan dran genommen hatte.

„Die Lysosomen in einer pflanzlichen Zelle können, müssen aber nicht enthalten sein.“

„Das ist richtig“, sagte die Lehrerin und setzte ihren Unterrichtsstoff fort. Gohan schien sich kaum für den Stoff zu interessieren, weswegen er kaum noch zuhörte und langsam seine ganze Aufmerksamkeit auf das Mädchen richtete.

Das Klingeln zur Pause riss ihn förmlich aus seinen nichtigen Gedanken und Goten stand plötzlich neben seinem Bruder.

Ein Grinsen umspielte seine Lippen: „Stehst du jetzt auf Kari?“, fragte er ihn neckend.

„Kari ist wie eine Schwester für mich, tut mir leid, nein.“

Das Mädchen drehte sich zu den beiden um und stiegt die drei Reihen nach oben: „Was sagst du?“

„Ach, Goten fragt ob ich auf dich stände.“

„Und?“, grinste sie und lehnte sich auf die Tische vor den beiden Jungs.

Der älteste verdrehte gespielt die Augen und lehnte sich kurz zurück: „Ja.“

Hikari blinzelte überrascht und auch Goten wirkte etwas verwundert, der älteste der drei musste lachen und setzte sich wieder ordentlich hin, worauf hin er den Kopf schüttelte.

„Wie ich Goten bereits sagte, bist du wie eine Schwester für mich, Hikari.“

„Uhhh“, war es nun an ihr und lehnte sich über den Tisch um ihren Bruder im Geiste zu knuddeln.

Goten setzte sich derweil auf die Tischreihe neben Gohan und blickte auf sein Handy: „Trunks möchte, dass wir nachher zu ihm kommen.“

„Geht nicht“, setzte Hikari ein und war schon wieder auf den Weg nach unten, die wenigsten Schüler waren kurz vor die Tür gegangen um eine zu rauchen, weswegen der Hörsaal der drei recht voll blieb.

Goten sprang über die Bank und ging seiner Schwester hinterher: „Wieso nicht?“, wollte er wissen und lehnte nun seinerseits, wie Hikari zuvor, an der Bank.

Hikari grinste und vermied es eine Antwort zu geben, etwas beleidigt schaute Goten zu seinem Bruder, der lachend seine Sachen für die nächste Stunde aus der Tasche holte.

„Gohan“, maulte der jüngere der Beiden, „warum möchte Kari nicht mit?“

„Wahrscheinlich, weil sei bemerkt hat, was für Looser du bist.“

Goten richtete sich auf und sah den Gang hinauf, auf welchem Kaivyn, Chan und Shin lachend und sich einschlagend nach oben gingen. Er trat nun auf den Gang, stemmte die Hände in die Hüften und bereute schon jetzt was er sagen würde.

Auch Gohan und Hikari schüttelten schon den Kopf und wussten schon das Goten gleich eines auf die Fresse bekommen sollte, weswegen das Mädchen, welches fast am Rand saß, bereits ihre Sachen wegräumte.

„Ein Looser. Es heißt ‚was für EIN Looser du bist‘. Wenn du mich beleidigen möchtest, dann doch bitte mit einer korrekten Ausdrucksweise.“

Kaivyn drehte sich zu Goten um, der noch immer auf dem Gang stand. Die Hände von Kaivyn waren zu Fäusten geballt, kurz bevor er die Stufen runter lief und mit einer Angriffshaltung Goten eine reinhauen wollte. Doch noch bevor Gotens Angreifer in der Nähe war, war der Junge bereits aus dem Weg gegangen und Kaivyn stolperte die Stufen runter.
 

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