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Shadow Ripper

von

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Kapitel 1

„Heute früh um 6 Uhr wurde auf der großen Area ein grauen voller Fund gemacht. Auf dem beliebten Platz der Flieger wurden 32 Leichen entdeckt. Alle Leichen wurde die Rüstung bis auf die Mechanik entfernt und an und ineinander verschweigst. Nach ersten Ermittlungen handelt es sich bei den Opfern um ehemalige Decepticon und Autobot Anhänger, die vor 200 Jahren das Kriegsende überlebt hatten. Soweit bekannt sind alle Decepticons Rehabilitierte. Die Regierung hat bis jetzt noch keine Angaben zum Täter gemacht, doch es wird vermutet das es der Shadow Ripper war, der Cybertron schon seit über 5 Jahren in Angst und Schrecken versetzt. Bis jetzt gehen 1020 Morde auf sein Konto. Jedes Mal waren seine Opfer sorgsam ausgewählt und an Öffentlichen Orten aufgefunden  worden. Bilder und Aufzeichnungen wie „Der Baum der Unschuld“ bei den nur Cybertronier die nach Kriegs endegeboren wurden, getötet und in einander, wie in einem Baum verschweißt wurden, oder Gebilde wie das „Sehende Auge“ in den verschiedene noch Unrehabilitierte Deceptikons in Form eines Auges ineinander verbunden wurden, versetzen die Bevölkerung weiterhin in Entsetzen. Der Shadow Ripper wählt seine Opfer nach Art seines zukünftigen Motives und nicht nach speziellen Vorlieben, wo durch eine Identifizierung des Täters erschwert wird. Die Regierung sieht eine 100% Verstärkung der Ermittelnden Einheiten vor um den Shadow Ripper endlich zu schnappen.“ Tönte es aus dem alten Funkradio, ehe die Sprecherin eine Pause einlegte und eine neue Nachricht verkündete. „Der oberste Senator Optimus Prime hat das Kopf Geld auf den gesuchten Decepticon Wissenschaftler Shockwave  noch einmal auf 1.000 Tron erhöht. Damit beträgt das Kopf Geld jetzt 80.087.000 Tron. Er betonte noch Mals dass er das Kopfgeld nur bei einer lebenden und Unversehrten Ergreifung des Flüchtigen Auszahlen würde. Ebenso würde er das Kopfgeld bei Hinweisen auszahlen die zu einer unmittelbaren Ergreifung des Gesuchten führen. Darüber hinaus weist er noch darauf hin das alle die sich bei der Suche beteiligen sollten, steht’s Vorsicht walten lassen sollen, da der Gesuchte extrem gerissen und Gefährlich sei. Der Senat erhofft sich weiterhin mit Shockwaves Ergreifung eine endgültige Lösung der immer noch anhaltenden Energon Knappheit. Da der flüchtige Decepticon Wissenschaftler nicht nur Mitendwickler des künstlichen Energons ist, sonder darüber hinaus auch noch der einzige ist der je eine Massenproduktion dieses Stoffs zustande gebracht hatte, wird fieberhaft nach ihm gefahndet. Der Senat bietet dem Wissenschaftler darüber hinaus vollständige Immunität und Rehabilitation seiner begangenen Verbrechen an, wenn er sich freiwillig stellen sollte.“ Wieder trat eine kurze  Pause ein auf die wieder eine neue Nachricht folgte. „Der ehemalige Decepticon Starscream wurde heute als Rehabilitiert erklärt. 120 Jahre musste er Strafarbeit auf der Krom leisten, einer hochentwickelten Raumstation die es Cybertron ermöglicht nicht nur mit weit entfernten Spezien in Kontakt zu treten, sondern auch das neuste und höchst endwickelte früh warn System ganz Cyertrons beherbergt. Starscream erklärte das er weiter hin auf der Krom arbeiten und die Endwicklung dieses Wunderwerk an Technik weiter hin vorantreiben werde, abhängig seiner Strafarbeit oder seiner Rehabilitation. Die Raumstation sei nicht nur zu seinem zu Hause sondern vor allem auch zu seiner Lebens Aufgabe in den letzten 120 Jahren seiner Haft auf ihr geworden. Der Senat wird in den kommenden Tagen darüber abstimmen ob Starscream weiter auf der Raumstation arbeiten darf, doch Prime ließ durchblicken, dass er Starscreams Antrag stattgeben wird. „Denn es ist ganz in seinem Sinne allen ehemaligen Decepticon Anhängern nicht nur eine Sinnvolle Arbeit zum Wohle der Bevölkerung zu geben, sondern auch eine Berufung. Da jeder Decepticon unabhängig seiner Taten und Verbrechen beurteilt wird, ist es möglich für jeden Decepticon sich schon nach wenigen Jahrhunderten als Rehabilitiert erklären zu lassen. Sofern er einen wertvollen Beitrag geleistet hat.“ So Prime. Damit ist Starscream einer der wenigen hochrangigen Decepticons der schon nach wenigen Jahrzehnten als Rehabilitiert erklärt wurde, nur der ehemalige Decepticon Tran, der heute am obersten Gericht arbeitet hat es vor ihm geschafft und zwar mit 110 Jahren. Doch weitere Rehabilitierungen werden folgen! Laut Prime „Einen Verbrächer seine Taten mit Taten aufzuwiegen und ihn wieder in die Gesellschaft einzugliedern, ist ein besserer Weg als ihn ewig Einzusperren oder gar zu töten.“ Sagte einst Prime. Ein Großteil der Bevölkerung teilt jetzt Primes Meinung, nach dem die Rehabilitierungen angelaufen sind und viele gute Erfolge vorweisen können, ob wohl das Projekt „Rehabilitierung“ zu Beginn stark kritisiert wurde, auch in den Reihen des Senats. Und jetzt zum Wetter von Morgen“ klick mit einem kleinen Knopfdruck von den kleinen Fingern wurde das Funkradio ausgeschaltet. „Hast du gehört. Sie suchen immer noch verzweifelt nach Shockwave.“ Sprach der kleine Minicon, den großen Mech an und sein Bruder warf ein.“Glaubst du er lebt noch? Ich meine Prime hat ihn ein gutes Angebot gemacht. Er muss nur noch einmal seine  Maschine zur Energon Vermehrung bauen und bekommt alles. Freiheit, Rehabilitation und Immunität, sogar bezahlt würde er dafür. Wieso lässt er sich das entgehen? Das ergibt doch keinen Sinn. Ich denke er ist tot.“ „Das würde wirklich Sinn machen. Seit über 200 Jahren gibt es nicht die geringste Spur von ihm. Aber es wäre schade wen es so wäre. Wir könnten seine Maschine gut gebrauchen. Prime und der Senat versuchen krampfhaft die Energon Preise stabil und bezahlbar zu halten. Doch die Bevölkerung wächst und Energon ist und bleibt scheiße Teuer. Zumindest für die unteren Schichten.“ Kurz sah der große Mech zu seinen Zwillingen hinunter, ehe er sich wieder stumm seiner eigentlichen Aufgabe widmete, das instandsetzen von Defekten teilen. Jedes Teil das er reparieren konnte und an den Mech bringen konnte hieß Tron für sie und sie konnten wirklich jeden Tron gebrauchen. Dank seiner kleinen Schützlinge war sein Monatlicher Energon verbrauch astronomisch, doch keinen seiner kleinen hätte er missen wollen.

Doch für solche Überlegungen hatte er keine Zeit. Er musste seine Kleinen losschicken, damit er noch rechtzeitig den Händler erwischen konnte. Mit einer kleinen Wagenladung voll Ersatzteile schickte er die Zwillinge und Ravage fort und wies Laserbeak an sie zu begleiten. Seine kleine Drohne weigerte sich strickt, wie erwartet. Doch mit einiger Überredungskunst und dem versprechen im Versteck zu warten ging sie mit den anderen mit und Verliesen seine Schützlinge das Versteck.

Nur einige Augenblicke wartete er noch um sicher zu gehen das sie auch wirklich weg waren. Dann erst machte er sich selber los. Fliegen konnte er nicht, weshalb er den weiten Weg zu Fuß zurück legen musste. Er wusste dass seinen Kleinen früher oder später auffallen würde was er getanen hatte. Doch ihm blieb keine Wahl. Er brauchte Energon und das viel. Er hätte ehr noch sein eigenes Spark auf dem Schwarzmarkt verkauft als zu zulassen das unter seiner Obhut ein Sparkling einging und zur Zeit hatte er drei davon. Doch soweit war es zum Glück noch nicht. Er schaffte es immer mehr Kunden für sich zu gewinnen mit seiner guten Arbeit. Sogar einige Aufträge für Upgrades hatte er schon zur vollsten Zufriedenheit erfüllt. Doch leider war es auch ein sehr riskantes Unterfangen. Denn umso mehr er sich in der Unterwelt einen Namen machte umso mehr Rivalen wurden auf ihn aufmerksam und erschwerten ihm die Arbeit. Wegen einiger Übergriffe auf seine Kleinen musste er schon seinen Standort wechseln. Seine Katzen konnten sich gut währen und jeder der so blöd war sie angreifen zu wollen erlebte meist den nächsten Tag nicht mehr. Besonders Ravage war absolut gnadenlos was das anging. Erbarmen war dieser Katze fremd und sie hatte für Soundwaves Geschmack etwas zu viel Spaß am töten. Sowas konnte sehr schnell gefährlich werden. Das war auch ein Grund warum er sich sehr weit von der Ausschlachter-Szene fernhielt. Den die Regierung hatte ein sehr hohes Interesse daran Ausschlachter dingfest zu machen. Was nur verständlich war, den die Bevölkerung war jedes Mal aufs Neue bis ins Spark erschüttert wenn man einen bis aufs Spark ausgeschlachteten Mech in einer dunklen Seitengasse fand. Keiner wollte Nachts solch einem Ausschlachter begegnen wodurch die Regierung nur noch mehr unter Druck geriet und regelrechte hetzjagten auf die Ausschlachter veranstaltete. Obendrein lag es Soundwave auch nicht andere Mechs nachts zu überfallen und sie auseinander zu nehmen. Er hatte im Krieg so einiges gesehen und auch so einiges getan. Doch an den Anblick eines toten Mechs konnte er sich bis heute nicht wirklich gewöhnen. Niemand von seinen ehemaligen Feinden würde es glauben wenn man es ihnen sagte. Doch Soundwave liebte das leben. Er liebte es andere Lebewesen zu beobachten, besonders wenn sie mit sich und ihrer Umwelt im reinen waren. Denn nur dann zeigten sie ihre Emotionen ganz ungezwungen und genau das war es was er an anderen so mochte. Wenn sie sich ungezwungen gaben. Liebten, lachten, weinten, ärgerten und die ganze Palette an Gefühlen. Er liebte es einfach und er konnte selber nichts dagegen tun. Ihm selber viel es so schwer seine eigenen Emotionen anderen mit zu teilen, das er andere gerne dabei zu sah wenn sie es taten.

Doch für solche Gedankengänge hatte er jetzt keine Zeit. Er musste sich beeilen, denn bald würden seine Drohnen zurück kommen und ihn mehr zu reparierende Ersatzteile vom Schrotplatz bringen und seine kleine Feme würde auch bald mit den Sparklingen vom Arzt zurück sein. Also rannte er den Rest der Strecke so schnell ihn seine Beine noch tragen konnten. Die Energon Knappheit in seinen Systemen machte sich immer deutlicher bemerkbar. Seine ganzen Waffensysteme waren schon offline nur noch sein kleines Messer im linken Flügel konnte er noch nutzen. Doch das reichte. Er war ein mehr als erfahrener Kämpfer und konnte jeden da hergelaufenen Mech, der ihn an die Teile wollte, locker ausschalten, auch ohne das Messer. Schließlich hatte er vom besten aller Kämpfer gelernt. Von Megatron!
 

Zwei Tage später.

Mit einem lauten Stöhnen ließ sich Optimus zurück fallen. Der Tag war mehr als anstrengend gewesen und innerloch war er der Verzweiflung nah. Die Energon Knappheit, der Serien Mörder und die vielen anderen Politischen und Sozialen Diskrepanzen zerrten an seinen Nerven. Er wusste dass die Ergreifung von Shockwave nicht die Lösung all seiner Probleme war. Doch wenn er diesen Cybertronier endlich in die Finger bekommen könnte würde sich vielleicht wenigstens eins seiner größeren Sorgen in Luft auflösen. Ratchet und Knock Out arbeiteten mittlerweile fast ununterbrochen um Shockwaves Maschine nach zu bauen. Doch ihre Bemühungen waren bis jetzt nicht mit viel Erfolg gekrönt und der Energon Erzeuger an der Nemesis, der geholfen hatte den Planeten wieder zu beleben, arbeitete schon am Limit seines möglichen. Die Erschaffung künstlichen Energons war der Schlüssel gewesen um den Krieg endgültig zu beenden. Die ausgehungerten Decepticons hatten sich fast alle freiwillig ergeben, solange ihnen die Autobots versprachen sie nicht zu töten und ihnen etwas vom Energon ab zu geben. Dies hatte auch zum Rehabilitierungs-Programm geführt was jetzt gut 200 Jahr mit Erfolg lief. Doch jetzt war die Bevölkerung angewachsen und die Maschine an der Nemesis konnte diese kaum noch versorgen. Nur noch mit strickten Rationierungen für jeden, konnte Optimus einen Aufstand der unteren Schichten verhindern. Er selber nahm nur so viel zu sich um online zu bleiben.

Seine Waffensysteme waren schon seit Jahren on und jede unnötige, Energonverschwendendene Zusatzfunktion an sich hatte er auch schon vor Ewigkeiten abgestellt. Er war der höchste und meist geachtetste Cybertronier auf ganz Cybertron und er wollte mit gutem Beispiel voran gehen, weshalb er jetzt nur noch auf Restenergie lief. Nur die Gesetzeshüter durften noch genug Energon zu sich nehmen um ihre Waffen zu gebrachen. Er wusste dass es riskant war auf seine eigenen Waffen zu verzichten, doch Bumblebee und Smokescreen waren seine Leibwächter, und Tag und Nacht an seiner Seite. Er vertraute sich blind ihnen an, den er wusste dass sie alles für seinen Schutz tun würden. Doch war dieses Sparprogramm keine Dauerlösung. Eine neue Maschine musste her oder es würde früher oder später zu einer Katastrophe kommen. Eine Energon Knappheit auf Cybertron hatte schon einmal zu einem Verehrenden Krieg mit Unzähligen Opfern geführt. Die oberen Schichten hatten die Unteren Unterdrückt und solange Ausgebeutet bis eine Umgebaute Baumaschine zur Revolution ausrief und damit waren die Decepticons geboren gewesen und ein fast nie enden wollender Krieg ausgebrochen. Man durfte die kleinen, schwachen und oft auch übersehende Maschinen in den Unteren Schichten nicht unterschätzen. Sie waren meist den Hochendwickelten hoffnungslos unterlegen, doch sie waren sehr viele. Auf einen hochspezialisierten Mech kamen locker 1000 kleine einfache Datenträger Mechs, die zwar viel kleiner und schwächer waren, doch sie waren viele. Außerdem ertrug es der Prime innerlich nicht einen anderen Cybertronier wie eine leblose Maschine einfach weg zu werfen. Dieses Verhalten hatte er schon als Orion Pax abgelehnt, doch jetzt wo er mit dem Allspark kurz eins geworden war, wusste er das jeder Cybertronier dem Kern viel bedeutete und das dieser jedes Mal innerlich Lid wenn eins seiner Geschöpfe offline ging. Sie alle waren ein Teil des Kerns und er spürte wenn einer seiner Schützlinge das Zeitliche segnete mehr als deutlich. Leider war der Schmerz den ihr Schöpfer bei ihrem Ableben empfand den Cybertroniern nicht bewusst, ihre Verbindung schien nur in eine Richtung zu gehen. Dies war einerseits ein großes Manko aber andererseits verhinderte Cybertron so unnötige Beeinflussung seiner Seitz. Den so konnten all seine Geschöpfe jeder Zeit frei über sich selbst endscheiden.

Ein eindringliches Piepen riss den Prime aus seinen trüben Gedanken. Es war Drift der ihm von einem guten Fang berichten wollte. Der Schwarzmarkthändler Swindle war ihnen endlich ins Netz gegangen. Ein schmieriger und gerissener Typ der zu Zeiten des Krieges an beide Seiten Waffen und Technik verhökert hatte die er meist unter sehr dubiosen Machenschaften erworben hatte. Das hieß meist er hatte sie Geklaut oder klauen lassen. Selber hatte er immer tunlichst drauf geachtet nie mit irgendwelchen Illegalen Sachen erwischt zu werden und auch seiner Rehabilitation ist er auf diese Weise endkommen. Jeder wusste das er der größte Schwarzmarkthändler auf ganz Cybertron war, der fast alles ran schaffen konnte. Von einer einfachen Platine bis hin zu einem geklauten Spark konnte er alles besorgen. Doch trotz allem konnte man ihm nie was Stichhaltiges nachweisen. Eine Tatsache die Drift, den obersten Police Cybertronier zum kotzen brachte. Swindle zu schnappen war seine persönliche Berufung geworden und wenn er jetzt den obersten aller Senator direkt anfunkte, hieß das nur das es im endlich gelungen war, in ein für allemal ding fest zu machen. "Hier Optimus, was gibt es Drift?" "Ich habe Swindle, den öligen Altreifen, endlich! Doch leider habe ich ihn bei keinem so großen Ding erwischt, höchsten einige Jahr werden wir ihn aus dem Verkehr ziehen können. Doch Swindle will unbedingt einen Deal mit dir machen. Er sagt, wenn seine Strafe als Bewährung  abgetan wird hat er eine sehr Interessante Information für dich." "Eine Information? Hat er durchblicken lassen um welche Art von Info es sich handeln könnte?" "Nein, leider nicht. Aber ich vermute dass es sich um einen Ehemaligen Decepticon handeln könnte, den er im Austausch für seine Freiheit an dich Verkaufen will." Kurz überlegte er welcher ehemalige Decepticon so interessant für ihn sein könnte um auf dieses Angebot einzugehen. Swindle das Handwerk zulegen war sehr verlockend und kein Decepticon der sich irgendwo ängstlich im Untergrund aufhielt schien das wert zu sein. Schon allein die Genugtuung für Drift, seinen selbst ernannten Feind endlich fest genagelt zu haben, war es wert auf diese Info zu verzichten. Doch andererseits viel Optimus Shockwaves wieder ein und all die Probleme die dieser Cybertronier für ihn lösen könnte. Wenn Swindle auch nur den kleinsten Hinweis auf den Verbleib dieses Mechs hatte war es dieser Deal wert. "Gut ich bin gleich bei euch." und so erhob sich der müde Prime und machte sich auf den Weg zu Drift und seinem Fang des Tages.
 

Es war fast eine Stunde seit Drifts Anruf vergangen und jetzt saß der Prime einen der zeitlichsten Cybertronier überhaupt gegenüber und hoffte insgeheim das dieser ihm ein regelrechtes Wunder präsentieren konnte. "Ok hier bin ich. Also schieß los, was hast du für mich." "Nicht so schnell. Ich will erst den Deal." "Nichts da Swindle. Solange ich nicht weiß um welche Information es sich handelt und wie weit sie mir von Nutzen sein kann, wird es keinen Deal geben und du wanderst ins Loch." Das offenkundige Desinteresse an der Information und die genervte Tonlage die der Prime ehr unbeabsichtigt seinem Gegenüber entgegen brachte. Schien diesen zu verunsichern und innerlich bangen zu lassen, so dass er wenigstens einen Teil sagen wollte um den Prime doch noch für sich zu gewinnen. Also gab er nach und sagt. "Gut, ich gebe euch einen Hinweis. Es geht um einen Decepticon und zwar um einen der ganz großen." "Shockwave?" fragte der Prime und das Offenkunde Interesse entging Swindle keineswegs. Jeder wusste das der Prime ein riesen Interesse an diesem Horror Doktor hatte und hätte er auch nur das Geringste über den Verbleib von diesem Einäugigen Frankenstein gehabt, er hätte den Prime sowas von ausbluten lasse für diese Information. Doch leider wusste niemand was über diesen Mech. Shockwave war ein regelrechtes Phantom und das sogar in der Unterwelt. Egal was Swindle auch angestellt hatte und egal welchen Preis er auch immer geboten hatte, niemand konnte ihm was brauchbares liefern. Also musste er hoffen dass ein anderer Decepticon das Interesse des Primes wecken konnte. "Leider nicht. Über Shocky weiß niemand was und ich habe schon weiß Primus angestellt um auch nur das geringste über ihn in Erfahrung zu bringen. Wenn du meine Meinung wissen willst, denke ich dass er schon Lage tot ist und auf irgendeinem Schrotplatz fröhlich vor sich hin rostet." Beide wussten dass dies recht unwahrscheinlich war. Mehrere Tausend Jahre Krieg hatten nicht gereicht damit dieser Mech das Alteisen grüßte, doch wirkliche alternativen zu dieser Theorie gab es nicht mehr.

Bevor der Prime wieder völlig das Interesse an ihrer Unterhaltung verlor und geistig schon wieder beim Abschalten war, sagte Swindle schnell. "Shockwave kann ich dir zwar nicht liefern. Aber was würdest du von Soundwave halten?" "Soundwave?" der Prime schien verwirrt. "Soundwave ist doch tot! Oder!?" Viel Drift in das Gespräch ein und Optimus versuchte sich krampfhaft daran zu erinnern wann er den Con das letzte Mal gesehen hatte. "Nein er lebt, ich habe ihn mit meinen eigenen Optiken gesehen und ich habe sogar einige kleinere Geschäfte schon mit ihm abgewickelt. Doch sag ich euch gleich, nur weil ihr jetzt von seiner Existenz wisst, heißt das nicht das ihr ihn auch in die Finger bekommt. Soundwave ist extrem schwer aufzuspüren selbst für jemanden wie mich, der die Untergrund kennt wie sein eigenes Spar. Von dem werdet ihr also niemals auch nur eine Flügelspitze sehen ohne meine Hilfe. Ich kann euch also einige Interessante Informationen über ihn geben, aber nur wenn ihr mir einen guten Deal anbieten könnt." Mit diesen Worten lehnte sich der Schwarzmarkthändler provokant zurück und wartete das seine Gegner den Köder schluckten den er ausgeworfen hatte. Doch leider war das Interesse daran verhalten, zumindest von Seiten des Primes wie es schien. "Drift lass uns kürz draußen reden." Mit diesen Worten erhob sich der große Autobot und verließ schweigend den Raum, gefolgt von Drift.

Sie beide gingen in den angrenzenden Nebenraum in dem Bumblebee und Smokescreen warteten die das kurze Gespräch mit angehört hatte. "Soundwave lebt? Wie kann das sein? Ich dachte er ist im Kampf gestorben und vor allem wie ist es ihm gelungen solange unerkannt zu bleiben?" fragte sein ehemaliger Scout als die zwei die Tür hinter sich geschlossen hatten. "Ich muss gestehen das ich seit der letzten Schlacht nicht einen Gedanken mehr an den Schwarzen Con verschwendet habe." erklärte der Prime "Ich musste gerade wirklich überlegen was mit ihm im letzten Kampf passiert war. Doch ich kann mich wieder daran erinnern. Unsere Menschen Freunde hatten ihm damals in der letzten Schlacht eine Falle gestellt um die Brücke einnehmen zu können, nach dem Ultra Magnus versuch so kläglich gescheitert war. Ihr erinnert euch vielleicht noch daran dass unsere Freunde damals durch ein Doppeltes Portal in eine Art Parallele Welt geraten sind und in diese Zwischenwelt haben sie Soundwave gesperrt durch einen Trick. Eigentlich wäre es unsere Pflicht gewesen ihn nach Kriegs ende dort wieder heraus zu holen, doch ich habe es einfach vergessen, das kreide ich mir selber als hohen Fehler an. Ich kann mir zwar nicht vorstellen wie er unbemerkt aus dieser Zwischenwelt endkommen konnte doch wenn es ihm wirklich gelungen ist müssen wir ihn suchen und vor Gericht bringen und dafür Sorge tragen das er dem Rehabilitation Program zugeführt wird." "Also gehen wir auf Swindle Forderungen ein und bieten ihm einen Deal an?" erkundigte sich Drift und bekam nach kurzer Überlegung des Primes seine Antwort. "Da wir bis jetzt nichts von Soundwaves Existenz wussten heißt dass, das es sehr schwer werden wird ihn auf zu spüren. Soundwave war schon immer ein Mech der extrem vorsichtig in seinen Endscheidungen ist und immer unnötige Risiken und Konfrontationen zu vermeiden wusste, wenn es ihm möglich war. Doch andererseits will ich dir deinen Triumpf endlich Swindle das Handwerk legen zu können nicht nehmen, Drift." "Was!?" diese Rücksichtnahme des Primes überraschte Drift zwar aber er reagierte sofort. "Macht euch keine Sorge Prime, das ist absolut ok. Wir hätten ihn sowieso nur für eine relative Kleinigkeit drangekriegt und sie wissen ich werde niemals aufgeben diesen Mistkerl endgültig hinter Gittern zu bringen. Im Gegenteil ich denke wir sollten uns erst mal darauf konzentrieren Soundwave in die Finger zu bekommen, den ich denke der Con könnte uns noch von großem Nutzen sein. Er war einer von Megatrons engsten getrauten und weiß sehr viel über die Decepticons, ganz zu schweigen von seinen Fähigkeiten." "Stimmt vielleicht könnte Soundwave uns helfen Shockwave zu fassen. Schließlich war er ja mal Megatrons Kommunikations- und Spionage-Offizier und kennt sich gut mit sowas aus." Viel Smokescreen dem Police Mech ins Wort und brachte Optimus damit auf eine geniale Idee. "Du hast recht Smokescreen. Wenn wir Soundwave dazu bringen können für uns zu arbeiten, könnte es einige Vorteile für uns bringen. Ich denke dabei vor allem an Handfeste Beweise zu den Machenschaften einem gewissen Schwarzmarkthändler." mit diesen Worten wandte Optimus seinen Blick auf die Monitore die gerade eine live Übertragung des Raumes abgaben in dem er vor nicht einmal 10 min noch war. "Also wird uns Swindle seinen eigenen Untergang auf einem Silbertablett liefern? Doch wie sollen wir Soundwave zu einer Kooperation mit uns Bringen?" "Ich muss gestehen, dass ich das selber noch nicht so recht weiß, Bumblebee. Doch wie sagten die Menschen immer so gerne. „Kommt Zeit, kommt Rat“. Schließen wir erst mal den Deal mit Swindle ab und versuchen Soundwave unbeschadet in die Finger zu bekommen.“ Mit diesen Worten machte sich der Prime und Drift auf mit ihrem Gefangenen zu Verhandeln. Wie zu erwarten, waren die Verhandlungen recht schwierig mit Swindle, den der Schwarzmarkthändler wusste wie man Verhandelte, so dass man am Ende auch das bekam was man wollte und so war es kein Wunder das er fast Straffrei davon kam.

Doch die Informationen die er dafür gab sollten noch von groß nutzen sein für den Prime.
 

Nur einige wenige Tage waren verstrichen als sich der Prime höhst selbst mit einer Spezial Einheit auf die lauer legte um Soundwave einzufangen. Von Swindle wusste er das Soundwave schon öfters sein Versteck gewechselt haben musste und das es unsinnig währe die Unterwelt nach ihm zu durchkämmen. Der Con schien sehr darauf bedacht zu sein sich möglichst bedeckt zu halten und niemals unnötige Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Der Schwarzmarkthändler äußerte sogar den Verdacht das Soundwave möglicherweise etwas Kostbares verbergen könne, was seine übervorsichtig erklären würde. Den Soundwave hatte immer darauf bestanden ihn nur an neutralen Orten zu treffen um ihren Handel ab zu schießen und steht’s hatte ihn eine gefährliche Raubkatze begleitet. Natürlich hatte diese sich immer gut versteckt und sie aus der Ferne beobachtet, doch Swendel wusste wann man nicht alleine war. Jahrhundertlange Erfahrung und ein wacher Instinkt waren Sachen auf die er sich stets verlassen konnte. Doch verriet er auch das Soundwave nicht zu den Ausschlachtern gehörte sondern zu den Alteisenern. Jene arme Mechs die sich auf den großen Schrotplätzen herumtrieben um noch einige Brauchbare Teile zu suchen die sie dann reparierten, um sie anschließend verkaufen zu können. Ehr durch Zufall als durch wirkliches vorgehen hatte Swindle erfahren das Soundwave einen großen Schrotplatz in der Nähe der Slums, einen Begriff den sie von der Erde mitgebracht hatten, bevorzugte.

Als Slums wurde ein riesiges Gebiet bezeichnet was ursprünglich beim wieder Aufbau des Planeten einst mal nur als Provisorische Unterkünfte der Arbeiter gedient hatte. Doch als die Arbeiten abgeschlossen waren und die meisten Arbeiter weiter zogen, hatte sich dort nicht nur der Schwarzmarkt breitgemacht, sondern auch eine große Ansammlung von traumatisierten Kriegsopfern die einen neuen Ort zum leben gesucht hatten. Durch viele Umbauten und anbauten war die einst „vorübergehende Stadt“ zu einem geradezu unübersichtlichen Labyrinth herangewachsen, was nicht nur den ärmsten der Armen ein karges Heim bot, sondern auch vielen Zwielichtigen Gestalten. Der angrenzende Schrotplatz, der mittlerweile von der sich ausbreitenden Stadt geschlugt wurde, stammte noch aus Zeiten weit vor dem Krieg, doch mieden die meisten Mechs ihn und das mit gutem Grund.

Denn auf diesem Schrotplatz herrschten die Reißer, eine Brut durchmischter Animalconarten, die sehr an Hunde oder Wölfe erinnerte. Der Schrotplatz war ihr Gebiet und jeder der es wage da ein zu dringen lief Gefahr seine letzte Ruhestädte dort zu finden. Den nicht der einzelne Animalcon war gefährlich sondern ihre große Zahl. Sie griffen immer im Rudel an und das machte sie extrem gefährlich. Auch wenn eins leicht zu besiegen war, so konnte doch kein Mech ein ganzes Rudel alleine zur Strecke bringen, selbst Mechs die zum Kämpfen geschaffen waren, hatten gegen solch eine Überzahl mehr als schlechte Karten. Deshalb wunderte es Optimus auch so, als Swindle ihm sagte dass ausgerechnet dies Soundwave bevorzugter Sammelplatz war.

Die Planung ihrer Vorgehensweise war durch die Animalcons sehr schwierig, doch eine von Knock Outs Erfindungen half ihnen. Sie konnten sich damit vor den Animalcons tarnen und verstecken und sich so in Ruhe auf die Lauer legen, um auf ihre eigentliche Beute zu warten.

Der Tag neigte sich dem Ende zu und viele der Animalcons die über den Schrotplatz gestreift waren zogen sich jetzt in ihre verstecke, weit unter der Oberfläche des Schrotplatzes zurück. Sie waren gute Jäger besonders in der gruppe, doch hatten sie eine große Schwäche, im Gegensatz zu vielen Tieren konnten sie in der Dunkelheit nicht so gut sehen, was sie angreifbar machte. Und so geschah es das bei Anbruch der Dämmerung auf dem Schrotplatz wie ausgestorben war.
 

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Diese FF habe ich aus einer Laune heraus angefangen zu schreiben, weil ich einige Szenen nicht in meine haupt FF "Die Geheimnisse des letzten Wächters" verarbeiten kann, weil sie sich widersprechen würden. Also habe ich ein kleineres Storyboard für sie entworfen und sie einfach mal angefangen zu schreiben. Doch ist es sehr davon abhängig wie sehr IHR sie lesen wollt, denn wenn ich merke das kein Interesse an dieser FF besteht wird diese hier nicht weiter geführt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  ShoX
2015-07-02T10:06:32+00:00 02.07.2015 12:06
Ich habe ea gelesen und für Gut befunden. scöne Story, leider vorbei, oder passiert noch was auf dem was danach kommt. Die Animalcons waren passend ein gebaut.
Du schreibst wie ich schonmal schrieb sehr bildlich. Ich liebe es wenn ich beim Lesen eien Inneren Film dazu abspielt. Dank deiner art zu schreiben.
Von:  fahnm
2015-01-23T00:22:13+00:00 23.01.2015 01:22
Also ich muss sagen.
Diese Geschichte ist Großartig.^^


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