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Dr. Heartstealer

LawxSanji
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Für alle die gedacht haben das es in diesem Kapitel um die heiße Nacht zwischen den Beiden geht, ein dickes Sorry! xD Lemon liegt mir nicht ganz so gut, deshalb versuche ich es meistens zu vermeiden :D
Hoffe das Kapitel gefällt euch dennoch ^.~ Komplett anzeigen

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Karaokeabend!

Am nächsten Morgen wachte Sanji langsam auf und dämmerte so vor sich hin. Ihm war mollig warm und es war verdammt bequem, sodass er garkeinen Grund sah auch nur ans aufstehen zu denken. Er spürte wie ihm die Decke von der Schulter rutschte und es fröstelte ihn leicht. Doch bevor er etwas dagegen tun konnte wurde er auch schon wieder richtig zugedeckt.

Sanji runzelte die Stirn und öffnete nun doch langsam seine Augen.

Überrascht bemerkte er warum es die ganze Zeit so schön warm gewesen war, er lag nämlich mit seinem Kopf auf einer tätowierten Brust und was er spürte war die Wärme eines anderen Körpers. Er brauchte nicht einmal aufzublicken um zu wissen mit wem er da gerade das Bett teilte.

War das wirklich passiert? Er konnte sich an den gestrigen Abend noch gut erinnern auch wenn er betrunken gewesen war. Ziemlich betrunken um genau zu sein, sonst hätte er sich niemals getraut Law so anzumachen. Als Sanji den letzten Abend Revue passieren lies vielen ihm auch die dummen Sprüche ein die er gerissen hatte.. Verdammt wie peinlich! Er hatte sich benommen wie ein unerfahrener Tölpel...

Er spürte wie er errötete und vergrub sein Gesicht an Laws Brust.
 

Der Ältere strich ihm plötzlich sanft über das Haar und fragte ruhig: „Bist du endlich wach?“

Sanji nickte leicht, traute sich allerdings nichts zu sagen. Auch Law schwieg kurz und fuhr ihm nur mit den Fingerspitzen etwas durch das weiche Haar.

„Bereust du es?“, wollte er schließlich wissen.

Sanji schüttelte den Kopf und blickte schließlich doch auf um dem Schwarzhaarigen zu zeigen das er es ernst meinte. „Nein, es war schön...Es ist mir nur etwas peinlich das ich mich gestern so bescheuert aufgeführt habe.“

Der Alkohol hatte ihn ziemlich locker gemacht.

Law strich Sanji mit dem Daumen leicht über dessen kleinen Kinnbart und sagte gelassen: „Irgendwie hat dich das noch süßer erscheinen lassen.“

Sanji errötete leicht, lächelte aber.

„Das war das erste Mal das ich sowas gemacht habe, also mit einem Mann meine ich“, erwiderte der Blondschopf und drehte sich auf den Rücken. Bis jetzt hatte er immer nur etwas mit Frauen gehabt und nie in Erwägung gezogen auch mal mit einem Mann ins Bett zu gehen. Er hatte sich nie für einen Kandidaten gehalten der schwul war und das meinte er immer noch. Er stand nicht auf andere Männer, nur eben auf Law.

Law beugte sich über Sanji und hauchte ihm sanft einen Kuss auf die Lippen. „Es muss ja nicht bei diesem einen Mal bleiben...“, sagte er rau und blaue Augen trafen auf graue.

„Nein, das muss es nicht“, antwortete Sanji leise und grinste bevor er sich etwas hoch beugte und nach Laws Lippen haschte.
 

Eine halbe Stunde später stand Law unter der Dusche und wusch sich im Akkord. Er war spät dran, normalerweise hatte er vor der Arbeit immer noch genügend Leerlauf, aber heute musste er sich wirklich beeilen.

Schnell beendete er seine Morgenhygiene und verlies das Badezimmer. Noch mit freien Oberkörper ging er in die Küche und streifte sich im gehen einen Pullover über.

Sanji beobachtete ihn dabei, packte gerade etwas ein und hatte eine Zigarette im Mundwinkel hängen. Law hatte es mittlerweile aufgegeben dem Jüngeren darauf aufmerksam zu machen das Rauchen schädlich war. Da konnte er sich den Mund noch so fusselig reden.

„Haben die vielen Tattoos die du hast eigentlich eine Bedeutung?“, fragte Sanji ihn plötzlich und Law verharrte in seinem Tun.

Kurz schwieg er, setzte seine Mütze auf ohne den Koch anzublicken und antwortete schließlich ruhig: „Die meisten sind Andenken an einen alten Freund der vor langer Zeit gestorben ist...“

Sanji konnte spüren das der Schwarzhaarige niedergeschlagen war, auch wenn er sich nichts anmerken lies. Aber der Koch hatte mittlerweile schon bemerkt das Law seine Gefühle meistens unterdrückte und nach außen hin den Ruhigen mimte. Er war sich aber sicher das es in seinem Inneren ganz anders aussah...

Letzte Nacht und heute morgen hatte er mehr als sonst von seinen Gefühlen gezeigt, vielleicht weil er sich beim Sex einfach fallen lassen konnte.

„Tut mir leid...“, sagte Sanji aber Law winkte ab. „Es ist schon lange her“, antwortete der Schwarzhaarig und blickte den Koch an. „Ich muss jetzt los.“

Er wollte schon gehen, doch Sanji hielt ihn auf und reichte ihm eine kleine Box entgegen.

„Was ist das?“, wollte er wissen und musterte die kleine Schachtel.

„Ein Bento“, erwiderte Sanji und drückte seine Zigarette im Aschenbecher auf dem Küchentisch aus. „Damit du im Krankenhaus auch was richtiges zu Essen hast.“

„Danke“, sagte Law und trat auf den Kleineren zu. In Anbetracht der Tatsache das sie Sex hatten fand er es passend Sanji einen Abschiedskuss zu geben bevor er zur Arbeit fuhr.

„Bis später“, sagte er und küsste ihn flüchtig auf die Lippen.

„Ja bis später“, verabschiedete sich auch Sanji.
 

„Kommt dein neuer Lover auch?“, wollte Zorro wissen und nippte an seinem Getränk als er Ruffy zuhörte wie er unmusikalisch und in den schiefsten Tönen singend auf der Bühne stand.

Sie hatten sich mit ein paar anderen Freunden in einer Karaoke – Bar eingefunden um gemeinsam einen netten Abend zu verbringen.

Sanji schüttelte den Kopf und schenkte Zorro einen kurzen Moment seiner Aufmerksamkeit bevor er wieder zur Bühne sah. Gerade war Ruffys Freund Bentham, eine ziemlich schlecht geschminkte Transe, auf die Bühne gesprungen und die beiden jaulten im Duett. Um welches Lied es sich handelte konnte Sanji beim besten Willen nicht sagen.

„Er ist nicht...ach keine Ahnung was er ist. Und ich hab keine Ahnung, er musste länger im Krankenhaus bleiben. Ich hab ihn angerufen und ihm die Adresse gegeben falls er noch Lust hat vorbei zu kommen“, sagte Sanji und zog an seiner Zigarette.

Er hatte die Armschlinge heute Morgen garnicht mehr angezogen. Law hatte zwar darauf bestanden, aber als Sanji ihm versprochen hatte wenigstens keinen Alkohol mehr zu trinken bis er die Schmerzmittel nicht mehr nehmen musste hatte der Schwarzhaarig nicht mehr darauf behaart. „Du machst ja eh was du willst“, hatte er nur gesagt und damit war die Sache gegessen.

Sanji schaute auf die Uhr. Es war bereits kurz nach neun, es war also fragwürdig ob Law noch vorbei kommen würde.

„Nach deinen Knutschflecken zu schließen ist da aber mehr gelaufen als nur rumgeknutsche“, sagte Zorro und grinste hämisch als er den Kragen von Sanjis Hemd zur Seite zog und die Mahle an seinem Schlüsselbein frei legte.

Schnell schlug Sanji die Hand des Grünhaarigen weg und funkelte diesen wütend an während er an seinem Kragen herum nestelte.

„Das geht dich einen feuchten Kehricht an Moosbirne, verstanden?!“

Zorro schüttelte nur lachend den Kopf. „Auch wenn ich nicht deutlich gesehen hätte das er dich gebrandmarkt hat, ich spüre doch das etwas anders ist, Kochlöffel.“

„Du spürst gleich meinen Fuß in deiner Fresse!“, drohte Sanji und zündete sich eine neue Zigarette an. Er hasste es wenn der Marimo ihn derart löcherte und das machte dieser Idiot immer wieder. Jetzt natürlich besonders da er gemerkt hatte das zwischen ihm und Law etwas gelaufen war. Der Weiberheld Sanji interessiert sich für etwas anders als Frauen, das war wahrscheinlich Zorros Highlight des Jahres!

„Halt jetzt deine Klappe, Ruffy und dieses komische Ding da sind fertig. Schwing dich auf die Bühne, Marimo!“

Doch Zorro schüttelte den Kopf und lehnte sich auf der Couch zurück. „Keine Chance Kringelbraue. Ich hab eben mit Ruffy gesungen, jetzt bist du an der Reihe!“

Sanji seufzte leise und drückte seine halb gerauchte Zigarette vor sich im Aschenbecher aus. „Na meinetwegen, dann muss ich mir wenigstens nicht mehr deine dumme, grinsende Visage ansehen wenn du versuchst mich auszuquetschen.“

Damit stand der Blonde auf und ging Richtung Bühne.

„Keine Sorge Casanova! Dafür ist später auch noch Zeit!“, rief Zorro ihm noch hinterher und Sanji stöhnte genervt auf als er die Treppe zur Bühne hinauf ging.

Kurz blätterte der Blonde die Lieder durch, bevor er sich für eines entschieden hatte und begann zu singen.
 

Law schaute auf sein Handy und kontrollierte die Adresse die Sanji ihm geschickt hatte. Ja, hier war er eindeutig richtig. Aber das hätte er wohl auch erkannt ohne die Adresse noch einmal zu checken. Dieses große, leuchtende Mikrophon an der Fassade konnte man wahrscheinlich noch vom Weltraum aus sehen.

Ohne zu zögern betrat er die Karaoke Bar und lies seinen Blick durch den Raum schweifen. Als er zur Bühne blickte blieb er plötzlich mitten im Schritt stehen.

Auf der Bühne stand sein blonder Mitbewohner und sang gerade ein Lied und das mit einer wunderschönen Stimme...

Law war von Sanjis Gesang so gefesselt das er garnicht mitbekam das er genau neben dem Tisch stehen geblieben war an dem Zorro saß. Ganz anders als der Grünhaarige, der hatte Law sofort bemerkt. Als er den Blick des Arztes verfolgte musste er grinsen. Er kannte Sanjis Singstimme ja schon, für ihn war es also nichts besonderes, doch Law schien regelrecht verzaubert zu sein.

„Er ist gut, nicht wahr?“, fragte Zorro und Law zuckte leicht zusammen, nicht darauf vorbereitet angesprochen zu werden.
 

Der Arzt wandt widerwillig den Blick von Sanji ab um den Grünhaarigen anzusehen. „Du bist auch hier“, kommentierte er und sah sich sogleich in der restlichen Bar um. Da hinten konnte er ja auch Ruffy erkennen und diesen Punk Bartolomeo. Es waren noch mehr Leute bei dem Schwarzhaarigen, doch das waren die Einzigen die er kannte.

Zorro rutschte auf der Couch etwas nach hinten und deutete mit dem Kopf an das Law sich zu ihm setzten sollte.

Nach kurzem Zögern nahm der Chirurg schließlich Platz. Das erste was ihm auffiel waren die dutzend leeren Bierflaschen die auf dem Tisch vor ihm standen und er sah den Grünhaarigen strafend an.

Doch Zorro hob abwehrend die Hände und sagte: „Guck mich nicht so an, er hat keinen Tropfen davon getrunken. Der Löffelschwinger hat sich an deine Anweisung gehalten und darauf kannst du dir was einbilden.“

Sonst machte Sanji immer nur was er wollte und hielt sich nicht an Verbote wenn er es nicht für nötig befand.

Law blickte wieder zur Bühne und war beruhigt. Alkohol mit Tabletten zu mischen konnte wirklich gefährlich sein, gerade er als Arzt wusste das.

Doch dann wechselte Zorro das Thema. Er nahm sich seine Bierflasche zur Hand und sagte breit grinsend: „Du und der Koch also. Ihr habt es gestern Abend wohl richtig krachen gelassen.“
 

Law sah den Grünhaarigen gelassen an und fragte: „Hat er dir das erzählt?“

Er hatte Sanji eigentlich nicht als jemanden eingeschätzt das er sowas sofort weiter erzählte. Zorro bestätigte das indem er den Kopf schüttelte und etwas von seinem Bier trank bevor er antwortete: „Nein, aber er hatte diesen »Ich-wurde-gestern-so-richtig-flachgelegt-Blick« drauf. Ich kenne den Kesselschrubber schon lange und erkenne sowas schon von weiten.“

Law sagte dazu nichts. Das einzige was er in den Augen des Blonden heute Morgen gesehen hatte war das er anscheinend glücklich war und das war die Hauptsache. Es war ihm wichtig das es Sanji gut ging. Er kannte diesen Mann nur einige Wochen und trotzdem spürte er das er ihm bereits verdammt wichtig geworden war. Er war nicht nur eine flüchtige Bekanntschaft. Deshalb war es umso wichtiger das er sich etwas wegen dem Don Flamingo Problem einfallen lies. Heute Morgen hatte in seinem Fach im Krankenhaus wieder ein Brief mit Fotos gelegen und er machte sich mittlerweile wirklich Sorgen.

Flamingo war kein Typ der einfach nur leere Drohungen ausstieß und das es sich bei den Bildern um Drohungen handelte war er sich ganz sicher.

Er musste Sanji unbedingt aus der Sache heraus halten...
 

Der Koch war gerade fertig mit seinem Song und verbeugte sich leicht vor dem Publikum als dieses Applaudierte. Law fing den Blick des Jüngeren auf und hob kurz grüßend die Hand um zu signalisieren das er da war. Auf dem Gesicht Sanjis breitete sich sofort ein breites und glückliches Grinsen aus und er sprang von der Bühne um sich zu ihnen zu gesellen.

„Ich glaube er hat dich wirklich gerne“, hörte Law Zorro noch sagen und als er den Grünhaarigen anblickte stand dieser auf. „Versau dir das nicht. Mit der Kringelbraue hast du wirklich einen guten Fang gemacht.“

Law schwieg und nickte Zorro nur kurz zu als dieser sich in Bewegung setzte. Das brauchte er ihm wirklich nicht zweimal zu sagen. Er hatte schon bemerkt das der Koch etwas besonderes war.
 

„Wo willst du hin?“, fragte Sanji als Zorro an ihm vorbei ging.

„Aufs Klo. Bier mietet man bekanntlich nur, Schnitzelklopfer“, meinte der Grünhaarige und verschwand auf das stille Örtchen.

Sanji setzte sich neben Law und lächelte den Größeren an. „Schön das du noch gekommen bist, ich hab schon garnicht mehr damit gerechnet.“

Law nahm die Hand Sanjis unter dem Tisch und drückte sie leicht. Er wusste nicht wie der Koch zu küssen in der Öffentlichkeit stand, also lies er es besser bleiben. Auch wenn es ihm schwer viel wenn er diese leicht feuchten Lippen vor sich sah.

„Ich hab mir gedacht eine Stunde kann nicht schaden“, sagte der Schwarzhaarig ruhig und blickte ihm in die Augen.

Sanji hatte sehr wohl bemerkt wie Laws Blick zu seinen Lippen geglitten war und er musste grinsen. Nicht nur ein brillanter Chirurg sondern auch ein Gentleman. Um dem Älteren die Entscheidung abzunehmen beugte er sich ein Stück zu ihm hoch und hauchte ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen.

„Freut mich!“, sagte der Koch grinsend und blickte zur Bühne. „Wie wärs, willst du uns nicht auch was vorsingen?“

Law folgte seinem Blick und schüttelte den Kopf. „Nein, sowas ist nichts für mich. Aber du kannst ja noch etwas singen, du hast wirklich eine schöne Stimme.“

„Traffy du bist ja auch hier!“, schrie Ruffy plötzlich Law ins Ohr und der Chirurg fuhr erschrocken zusammen. Mit so einem Überfall hatte er nicht gerechnet.

„Ich hab dir schon mal gesagt ich heiße nicht Traffy. Law reicht vollkommen“, erwiderte er und setzte seinen Hut, welcher fast runter gefallen wäre wieder richtig auf den Kopf.

„Ich find Traffy cooler.“

Natürlich, was sonst...

„Sing uns was vor Traffy!“, verlangte nun auch Ruffy breit grinsend und Law schüttelte nur den Kopf. „Nein, das ist nichts für mich.“

„Ach komm schon, sei keine Spaßverderber!“ Der Schüler zog eine Flunsch. Dafür war man schließlich in einer Karaoke-Bar, um zu singen!

„Du meinst Spielverderber“, korrigierte ihn Law gelassen und lehnte sich zurück.

Sanji nippte an seinem Wasser und meinte dann schließlich: „Ich habe vorhin sogar das passende Lied für dich gefunden. Es gibt ein Lied namens Dr. Heartstealer.“
 

Law sah ihn skeptisch an und fragte: „Es gibt wirklich ein Lied mit dem dämlichen Titel?“

Sanji nickte leicht und grinste schief.

Law konnte nicht fassen das es zu diesem Namen ein Lied gab. Schon schlimm genug das fast alle Schwestern ihn mittlerweile so nannten und sogar manche Ärzte.

„Das musst du singen, hab dich nicht so Traffy!“, sagte Ruffy wieder grinsend und Law musste sich schon etwas nach vorne beugen weil der Schwarzhaarig ihm fast schon auf den Schultern saß.

„Ja komm schon Traffy, sing uns was“, gluckste nun auch Zorro der gerade von der Toilette wieder gekommen war und sich neben Sanji auf die Couch setzte.

Der Chirurg sah sie der Reihe nach an und seufzte schließlich ergeben. „Nur diesen einen Song“, meinte er und stand auf.

Er konnte nicht glauben das er sich zu so etwas nötigen lies. Er war wirklich nicht der Typ der sich auf die Bühne stellte. Am besten brachte er das ganze so schnell wie möglich hinter sich.

Law wählte den Titel aus und schon konnte es los gehen.
 

Die ersten Strophen hörten alle schweigend zu. Zorro stellte seine leere Bierflasche zu ihren Geschwistern und sagte schließlich: „Weiß nicht warum der sich so angestellt hat. Der kann doch gut singen.“

Sanji nickte leicht und beobachtete wie Law den Text vom Bildschirm ablas. Ausnahmsweise musste er der Moosbirne recht geben, Law konnte wirklich verdammt gut singen. Verträumt lauschte er den Klängen während er seinen Blick nicht von der Bühne nahm.

Er war so vertieft das er garnicht mitbekam das Zorro anscheinend mit ihm gesprochen hatte. Erst als der Grünhaarige ihm seinen Ellbogen in die Rippen stieß reagierte der Koch.

„Verdammt lass das du Hohlkopf! Ich seh zwar nicht so aus, aber ich wurde vor ein paar Wochen erst angeschossen“, fuhr er seinen Freund an und rieb sich mit der Hand leicht über die verletzte Schulter.

Zorro grinste den Koch an und sagte neckend: „Ich wollte dich nur davon abhalten auf den Tisch zu sabbern. Ich dachte das wird etwas peinlich.“

„Hmpf...“

Er hatte garnicht mitbekommen wie vertieft er gewesen war, aber Law hatte eben eine verdammt schöne Stimme...

Auch wenn er eigentlich nicht singen wollte, er legte wirklich viel Gefühl in seine sonst so ruhige Stimme. Er hörte sich ganz anders an...

Seine Gedanken wanderten zum gestrigen Abend zurück. Da hatte er Laws Stimme auch voller Gefühl vernommen, nur eben nicht beim singen. Bei dem Gedanken errötete der Koch leicht.

Als Zorro das sah sagte er lachend: „Einen Penny für deine Gedanken, Kesselschrubber!“

„Tz! Nicht mal für eine Million, Schimmelkopf!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Leucan
2015-02-10T22:30:50+00:00 10.02.2015 23:30
Oh, erst fand ich es schon schade dass die heiße Leidenschaft übersprungen wurde, ABER einen singenden Law macht das wieder weg. XD Irgendwie kann ich es mir vorstellen, aber widerum auch nicht XD
Und gibt es wirklich einen Song mit dem Namen Dr. Heartstealer?! XD
Zorro ist eine kleine Nervensäge XD Aber macht sich halt innerlich bestimmt nur Sorgen um das Blondchen. >////<

LG KC
Von:  nt_pokemonmaster_77
2015-02-09T22:27:37+00:00 09.02.2015 23:27
Nya x3
Süß <3
Von:  lala1314
2015-02-09T21:31:13+00:00 09.02.2015 22:31
Ich finde das ja mal niedlich. Da sind aber welche verliebt auch wenn das ja mal voll nicht zu law passt.
;-) LG lala


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