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Be my drug

and stun me
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
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Warning: a little bit shizaya Komplett anzeigen

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Blackberry Blue

Es war einfach unglaublich - sowas von genial. Das war es mal wieder wert ein Informant zu sein. Der schwarzhaarige Mann setzte sich wieder in seinen Schreibtischstuhl und rollte an den Tisch heran.

Er konnte die Spannung schon quasi in der Luft riechen, so groß würde dieses Ereignis sein, das sich da gerade zusammen braute. Mit den Fingern trommelte er ungeduldig auf dem Tisch herum.

Izayas Blick schweifte auf sein pinkes Handy auf der Couch. Auch wenn er gerade erst ein Telefonat geführt hatte, juckte es ihm in den Fingern, das nächste zu führen. Er musste den nächsten Stein ins Rollen bringen, er musste die Kette weiter führen, er musste seinen nächsten Schachzug überdenken. Doch er wusste, wenn er zu voreilig handelte, könnte das große Auswirkungen verursachen, die natürlich ihren Preis hatten. Izaya begann zu lachen.

„Ah, Ikebukuro, die Stadt die niemals schläft. Genial!“ Er drehte sich weiter in seinem Schreibtischstuhl und erntete einen seltsamen Blick von Namie.

Seine Sekretärin, die nicht ganz freiwillig hier bei ihm im Büro saß, wusste manchmal nicht Recht, was sie von diesem Psychopathen halten sollte.

Meistens schien er völlig begeistert von einem Stadtteil zu sein, der aus Namies Sicht eigentlich nichts Besonderes war. Und fast immer grinste er über beide Ohren und sagte solche Dinge wie gerade eben. Sie wusste inzwischen, dass dies nichts Gutes bedeutete. Denn dann ließ er die halbe Stadt auf dem Kopfe stehen. Namie seufzte.

„Wie viele Menschen werden dieses Mal sterben?“, fragte die Frau mit den langen Haaren resigniert, als ob sie gerade über das Wetter sprechen würde.

„Aber Namie-san, was redest du denn da? Niemand wird hier sterben.“, sagte der Informant mit kichernder und gleichzeitig vorwurfsvoller Stimme, während er sich zu ihr umdrehte.

„Du brauchst es gar nicht erst leugnen. Ich weiß, dass was Spezielles im Gange ist.“ Izayas Gesicht verzog sich zu einem schiefen Grinsen. Sie war wahrlich nicht so schlecht darin, wie er vermutet hatte. Namie schien ihn analysieren zu können und bemerkte anscheinend bestimmte Dinge an seinem Verhalten ihr gegenüber.

Aber an ihn würde sie nicht heran kommen. Sie würde niemals so gut sein wie er. Auch wenn diese Dame ein spitzen Feingefühl dafür zu haben schien.

„Haha, wenn du dir so sicher darüber bist, wäre es doch eine Schande wenn ich jetzt schon alles verrate, nicht wahr?“, erwiderte Izaya und trat zu der Couch hinüber, ehe er sich darin fallen ließ.

„Tch. Solange meine Bezahlung stimmt, kann es mir sowieso egal sein.“ Der Informant lachte.

„Immer so kalt, Namie-san. Interessiert dich meine Arbeit denn nicht?“

„Hör mir bloß auf mit deinen schäbigen Machenschaften. Seiji ist das einzige was mich interessiert.“ Izaya verzog das Gesicht zu einer Grimasse und tat so, als sei er wahrlich empört.

„Aber Namie-san…“

Doch die langhaarige Frau ignorierte sein Gejammer und begann sich ihre Jacke anzuziehen.

„Grüß Seiji-san von mir!“, rief er ihr hinterher, doch als Antwort wurde nur die Tür heftig zugeknallt.

„Oh, wunder Punkt?“ Izaya lachte kurz und sein amüsierter Blick fiel auf sein Schachbrett. Im Moment stand es gut, sogar sehr gut. Und das Puzzle setzte sich langsam immer mehr zusammen.

Der schwarzhaarige Mann seufzte erneut, als seine Gedanken wieder zu der Situation in der U-Bahn schweiften.

Wirklich verstanden hatte er es nicht. Auch wenn er sich selbst einen Spezialisten in dem Fall nannte, konnte er es nicht erklären, was genau da nun vorgefallen war. Da hatte er ihn mal wieder überrascht, dieses Monster und seine unvorhersehbaren Aktionen.

Izaya schnappte sich in einer lockeren Bewegung seinen Laptop von dem Tisch. Er hatte gerade die letzte Mail für heute rausgeschickt, auch wenn es mit dem Mailverkehr quasi nie zu Ende ging. Aber für heute war Schluss. Es gab immerhin noch andere wichtige Vorbereitungen zu treffen.

Einige Momente später fiel Izayas Blick auf die Zigarettenschachtel auf dem Glastisch.

„Blackberry Blue?“, murmelte er leise, als er den Namen der Marke vor sich hin murmelte. Wie konnte man so verrückt danach sein? Izaya schüttelte leicht den Kopf.

Er hatte schon mehrere Leute mit Entzugserscheinungen erlebt. Bei manchen war es stärker und bei manchen schwächer, aber Shizuo konnte er nicht ganz einordnen. Er schwankte irgendwo dazwischen.

Izaya schnappte sich das Objekt und drehte es hin und her, bevor er sich neugierig eine Zigarette unter die Nase hielt. Der etwas süßliche Geruch drang in seine Nase und irgendwie war es ein interessanter Geruch. Er hatte früher mal für eine kurze Zeit geraucht, wusste also, dass es keine übliche Zigarette war. Sein Grinsen vertiefte sich. Vielleicht sollte er doch einfach mal eine ausprobieren? Er kicherte.

Izaya grinste in sich hinein, während er auf sein Handy starrte. Er fragte sich, wie lange es wohl noch dauern würde, bis er vorbei käme. Denn in der Situation in der er jetzt wohl oder übel steckte, würde er ohne Hilfe nicht mehr so schnell heraus kommen.

„Der arme Shizu-chan…“ Der Informant lachte.
 

♔ ♕
 

Es war nichts davon geplant gewesen. Weder das Hotel, noch der Wutausbruch, der ihn nun heimsuchte. Mit einem ohrenbetäubenden Brüllen schnappte er sich den nächsten Heini, der behauptete er würde morgen sein Geld zurückzahlen.

„I-Ich verspreche e-es. W-wirklich!“, stotterte der junge Mann, der gerade an seinem Hoodie in der Luft baumelte. Seine zittrigen Hände klammerten sich verzweifelt und die des ehemaligen Bartenders, der wohl heute keine wirkliche Gnade zeigte.

Tom schüttelte nur müde mit seinem Kopf. Es war ja normal, dass Shizuo bei manchem Schuldner der Kragen platzte, doch heute schien es, als wäre er durchgehend elektrisiert. Seine dunkle Aura wich auch keine Sekunde von ihm, während jeder Schuldner ihn aufzuregen schien. Selbst diejenigen die die Hälfte des Geldes zurückzahlten. Es musste wohl doch etwas vorgefallen sein, denn seine gestrige Ausrede mit „Ich habe meinen Wohnungsschlüssel verloren gebracht“ glaubte ihm der Mann mit den Dreadlocks kein Stück. Trotzdem hatte er ihn nicht hinterfragt. Aber so langsam glaubte Tom, dass er das doch vielleicht mal tun sollte…

Shizuo drückte gerade den mickrigen Mann gegen die nächste Wand und ignorierte sein ständiges Gewimmer.

„Shizuo.“, sagte Tom etwas lauter und trat näher an ihn heran. Der blonde Mann drehte ihm den Kopf zu und sein Blick war mehr als nur zerknirscht, trotzdem ließ er den Mann zu Boden rutschen.

Dem armen Typen stand die Angst und auch die Erleichterung deutlich ins Gesicht geschrieben, bevor er sich hastig aufrappelte und davon rannte.

„Wenn du beim nächsten Mal das Geld nicht hast, bist du dran!“, spuckte der ehemalige Bartender ihm wütend hinterher und ließ im nächsten Moment einen großen Schwall an verbrauchter Luft raus.

„Was ist los mit dir?“, fragte Tom nun und sein sorgenvoller Blick lag auf dem Blondschopf. Shizuo sagte nichts, sondern fischte zum wiederholten Male in seine Weste herum, auf der Suche nach Zigaretten, die nicht vorhanden waren. Er knurrte leise.

Tom bemerkte die Bewegung und runzelte die Stirn. Er hatte nun schon öfters in seine Weste gegriffen um seine Zigaretten rauszuholen, doch er tat es einfach nicht. Er hatte ihn nicht drauf angesprochen, dennoch benahm sich sein Kumpel heute ziemlich seltsam…

„So können wir nicht arbeiten…“, seufzte Tom dann nach einer Weile und hob die Hand an seine Stirn. Shizuo blickte ihn überrascht an und für einen Moment sah er verzweifelt aus.

„Tut mir Leid, Tom. Es ist einfach nicht mein Tag heute.“ Tom sah ihn immer noch ungläubig an, denn sein Chef wusste, dass auch das auf irgendeine Art eine Lüge war.

„Nimm dir doch mal morgen einfach mal frei und-“

„Nein!“, unterbrach der andere ihn sofort und Tom verstummte überrascht.

Shizuo brauchte es.

Die Arbeit mit Tom war das einzige was ihn ablenkte, was ihn bei Sinnen hielt. Er wüsste sonst nicht, wohin mit der ganzen Wut, die in seinem Körper Purzelbäume zu schlagen schien. Und nun sagte ihm Tom, dass er eine Auszeit brauchte?

„Dann sag mir, was mit dir los ist. Du benimmst dich echt seltsam.“ Und das allein von seinem Kumpel zu hören, machte ihm ein schlechtes Gewissen.

„Es ist nichts Schlimmes, Tom.“ Sein Chef runzelte erneut die Stirn. Merkte der Blondschopf denn nicht, wie einfach seine Ausreden zu durchschauen waren? Tom seufzte geschlagen.

„Okay. Das war’s erstmal für heute.“, sagte er schließlich und hob die Hand um Shizuo zu sagen, dass er gehen konnte. Sie waren schließlich schon seit Stunden dabei und Tom war eher ganz schön ausgelaugt von dem Tag. Und Shizuo schien einfach nur dauerhaft gereizt zu sein.

„Morgen, selbe Uhrzeit?“, fragte der Blondschopf und er sah wie Tom noch nickte, eher dieser davon stiefelte.

Shizuo seufzte erneut und vergrub seine Hände in die Hosentaschen. Der Tag war miserabel.

Nichts, aber auch gar nichts, lief so, wie er es sich gewünscht hatte.

Shizuo begann zu laufen, mischte sich in die Massen von Ikebukuro. Gestern Abend wurde er noch von einem der Bediensteten eines Hotels überredet sich ein Zimmer zu nehmen, weil er minutenlang davor gestanden und in den Himmel gestarrt hatte. Die junge Dame hatte versprochen, dass es für eine Nacht auch nicht teuer sei, doch Shizuo wusste, dass für sie das Wort „teuer“ eine ganz andere Bedeutung hatte, als für ihn. Nun ja, viel Bares war jetzt zumindest nicht mehr übrig. Wenigstens hatte er mal richtig durch geschlafen, sich frische Unterwäsche besorgt und in einem Luxus Badezimmer geduscht, auch wenn das ihm das auch in einfacher Form gereicht hätte…

Shizuo war nun mitten in einer Shoppingmeile, schlängelte sich durch die Pärchen und kichernden Mädchen hindurch. Einige Bandenmitglieder streunten ebenfalls durch die Gegend, jedoch ignorierten sie den Blondschopf. Sie merkten anscheinend schon so, dass es nicht der geeignete Zeitpunkt war, einen Kampf mit dem Monster von Ikebukuro anzufangen.

Shizuo trottete weiter, bis die Menschenmassen weniger wurden und nur noch vereinzelt ein paar Leute ihm entgegen kamen. Er wusste genau, dass dort hinten in der ruhigeren Ecke ein Automat stand. Ein Zigarettenautomat.

Shizuo bog um die Ecke und sah das kantige Objekt vom Weiten. Wenn er noch länger ohne Zigaretten leben musste, würde er wirklich noch durchdrehen. Er starrte für einen kurzen Moment genervt auf die verschiedenen Sorten der Zigaretten, bevor er mit dem Bein gegen das Metall trat. Es dauerte nicht lange und ein paar Schachteln fielen aus dem Automaten.

Normalerweise bezahlte er für seine Zigaretten, aber das war jetzt wirklich ein Notfall. Und in Ikebukuro interessierte es eh keinen, wenn er mal „aus Versehen“ etwas demolierte. Er betrachtete die paar Schachteln in seiner Hand. Keine Marke hatte ihm in den ganzen Jahren wirklich je zugesagt, sie schmeckten einfach alle widerlich. Die einzige Marke, die er wirklich rauchte, gab es nur in einem bestimmten Laden und dort würde er sicher nicht einfach was stehlen.

Shizuo knurrte, entschied sich jedoch für die rote Verpackung. Man hörte das Geräusch des Feuerzeugs, als er sich endlich - nach 22 Stunden – mal wieder eine Zigarette anzündete. Er blies den Qualm aus, zwang sich dazu, sich zu beruhigen, doch die Zigarette schmeckte einfach nur scheußlich. Wütend zerbrach er sie in zwei Enden und trampelte mit den Fuß drauf herum.

„So ein Dreck!“, fluchte er laut und riss nebenbei die anderen Verpackungen auf, um die anderen Zigaretten auszuprobieren. Doch auch diese erzielten nicht den gewünschten Effekt, den er sich erhofft hatte. Eher brachten sie seine Laune nur noch mehr in den Keller.

Der Blondschopf begann genervt davon zu trotten und schmiss die übrig gebliebenen Verpackungen in den nächst gelegenen Mülleimer.

Es schien wirklich so, als ob nur seine Lieblingsmarke ihn beruhigen konnte. Sie war etwas Besonderes, etwas süßlicher als die anderen Zigaretten, die einfach nur bitter schmeckten und einen faden Nachgeschmack in seinem Mund hinterließen. Doch diese eine Zigarettenmarke... Er stellte sich den süßlichen Geschmack auf seiner Zunge vor, wie der Rauch durch seine Lunge drang…

Shizuo schüttelte den Kopf. Er brauchte eine Zigarette.

Jetzt.

Sofort.

Zähneknirschend begann er wieder in die Menschenmenge hinein zu stampfen, bahnte sich seinen Weg Richtung Shinjuku. Es gab nur einen Ort, wo er seine Zigaretten bekommen würde.

Und er würde sie bekommen.

Shizuo begann kalt zu grinsen, holte sein Handy hervor und wählte eine Nummer, die ihn bereits tausende Male angerufen hatte. Der Blondschopf hatte zwar versucht die Nummer in die Blacklist zu schieben, jedoch hatte diese miese Ratte so viele Handynummern, dass er es irgendwann genervt aufgegeben hatte. Es führte sogar so weit, dass er die Nummern extra unter dem Namen „Dreckiger Bastard“ in seinem Adressbuch abgespeichert hatte, nur damit er wusste, dass es der Dreckskerl war, der ihn gerade anrief.

Es rauschte kurz am Telefon, ehe jemand das Gespräch auf der anderen Seite entgegennahm.

„Izaya Orihara zu Ihren Diensten~“, meldete sich seine reibungslose Stimme amüsiert.

„I-za-ya-kun“, grollte der Blondschopf instinktiv und manche Leute in der Stadt drehten sich ängstlich zu dem telefonierenden Mann um, als ob sie erwarteten, dass gleich halb Ikebukuro zerstört werden würde.

„Shizu-chan. Was verschafft mir die Ehre, dass du anrufst?“ Izaya klang überhaupt nicht überrascht, wie Shizuo feststellte. Fast, als hätte er seinen Anruf erwartet. Schießlich kam es nicht alle Tage vor, dass er versuchte den Informanten anzurufen.

„Ich komm vorbei um dir den Arsch zu versohlen, was sonst?“ Er hörte Izaya lachen.

„Haha, zu nett von dir, dass du mich sogar vorwarnst. Aber ich muss dich leider enttäuschen. Zurzeit bin ich nicht in Shinjuku.“ Shizuo stoppte in seinen Zügen und blieb mitten auf der Straße stehen. Das grüne Männchen, das ihm sagte, dass er gehen durfte, blinkte noch kurz, ehe es erlosch.

„Und wo treibst du dich dann rum, du miese Ratte?“ Shizuo spürte, dass irgendwas komisch war.

„Haha, das wüsstest du wohl gerne, was? So lebensmüde bin ich auch nicht, dass ich dir sage wo ich bin.“ Langsam begann Shizuo sich wieder zu bewegen und überquerte die Straße.

„Ahh…aber weil mir sowieso gerade langweilig ist, können wir das Ganze auch gleich zu einem Spiel umwandeln.“

„Hör mir auf mit deinen scheiß Spielchen, du Floh!“

„Ah, langweilig, Shizu-chan. Ohne einen kleinen Tipp findest du mich eh nicht.“ Izaya schien das ganze sichtlich zu amüsieren. Shizuo knurrte verärgert.

Er ist so gut wie tot. Definitiv, ja definitiv!

„Hm, ich sehe was, was du nicht siehst, und das ist…“ Izaya ließ extra eine lange Pause als er damit trotzdem das „Spiel“ begann und Shizuo begann zu knurren.

„…blond.“

Spätestens als er Izayas Stimme doppelt hören konnte, hätte er reagieren müssen, jedoch bewegte er sich nicht. Ein Messer zischte knapp an seinem Kopf vorbei und traf dabei die Innenseite seiner dunkelblauen Sonnenbrille, die durch den Druck von seiner Nase flog und ab in die Masse Ikebukuros geschleudert wurde. Shizuo blickte dem Objekt hinterher, sah, wie es über den Asphalt schleuderte und im nächsten Moment der nächste Passant drauf trampelte. Das knirschende Geräusch des Plastik war kaum zu überhören, doch der Fußgänger schien sich nicht wirklich zu wundern, auf was er da gerade getreten war, sondern streunte einfach weiter. Shizuos Faust ballte sich.

So war das also.

Es war eine lautlose Einladung zu ihrer Hetzjagd, die nun beginnen sollte.

Shizuo grinste kalt.

Menschen von Ikebukuro umrundeten ihn weiterhin und schienen den im Weg stehen Mann mit dem Bartender Outfit völlig zu ignorieren. Shizuos Körper bewegte sich immer noch nicht, nur seine Augen schweiften suchend hin und her. Diese dreckige Ratte…!

Solange die Leute ihn umrundeten, würde der Floh nicht viele Messer werfen, sondern eher in den Nahkampf wechseln. Und darauf wartete der Blondschopf.

Schließlich sah er eine huschende Bewegung zu seiner Seite und daraufhin hatte er diesen absolut irritierenden Geruch des Flohs in seiner Nase. Wie neulich in der U-Bahn. Shizuo verzog das Gesicht.

Was für eine Pest!

„Du Bastard!“, brüllte Shizuo in sein Handy, drehte sich schnell zur Seite und streckte die Faust aus.

„Daneben Shizu-chan“, lachte der Izaya, der agil ausgewichen war und mit seinem Körper einige Meter entfernt landete. Dessen amüsierte Stimme brachte den Blondschopf nur noch mehr auf die Palme, sodass Shizuo sich zusammen reißen musste, sein Handy in der Hand nicht zu zerstören. Immer noch lachend begann der Informant davonzulaufen und wusste ganz genau, dass der andere ihm folgen würde.

„I-za-ya!“, dröhnte das Gebrüll durch die Shoppingmeilen von Ikebukuro und jeder wusste, dass es Zeit war, sich besser in Sicherheit zu bringen.

Es knallte erneut und das Straßenschild krachte auf eines der geparkten Autos, wo eben noch ein schwarzhaariger Mann herum geturnt hatte. Es war eine ihrer üblichen Jagden, ihr berühmtes Katz- und Maus Spiel. Und wie immer, schaffte es der Blondschopf die halbe Stadt auf seinem Weg zu zerstören, während Izaya flink wie eine Katze seinen Angriffen auswich.

Nach etwa zehn Minuten waren sie schon etwas außerhalb der Stadt und durch etliche Straßen gerannt. Izaya verschwand kichernd in die nächste Gasse, während Shizuo ihm dicht auf den Fersen war. Schwer atmend kamen sie dann beide zum Stehen. Shizuo spuckte kurz zur Seite und begann zu grinsen.

Ende der Fahnenstange. Eine Sackgasse. Dead End.

Es dauerte nicht lange und Izaya zückte ein Messer, das er als seine Verteidigung schnell nach vorne hielt. Und trotz der misslichen Lage in der er sich nun unpraktischer Weise befand, wich sein typisches Grinsen keinen Millimeter von seinem Gesicht.

„Hab dich, Floh.“, sagte Shizuo nun und trat immer ein Stückchen näher, während Izaya genau das Gegenteil tat und immer mehr nach hinten auswich.

„Shizu-chan, noch nie von dem Sprichwort „Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben“ gehört?“, höhnte Izaya und kam langsam unweigerlich ans Ende der Gasse.

„Für dich ist gleich eh Feierabend, wenn ich mit dir fertig bin. Egal ob Tag oder Abend...“, zischte der andere, während er sich weiterhin unbeeindruckt näherte. Izaya lachte jedoch nur.

Man spürte langsam wie die Spannung regelrecht in der Luft lag und es elektrisierte. Shizuo stand nur noch zwei Meter entfernt. Oder nicht mal das.

„Ah, witzig wie du versuchst dich rauszureden. Weisheiten sind wohl einfach nicht dein Ding.“, sagte Izaya während er den Kopf schief legte. „Oh warte, stimmt ja gar nicht. Alles was dein kleines Gehirn fordert, ist nicht dein Ding.“ Shizuo ließ lediglich die Knochen in seinen Fingern knacken, sein eiskaltes Grinsen wich ebenfalls nicht aus seinem Gesicht. Doch bei ihm hatte es nicht die Bedeutung eines neckischen Grinsens, wie bei dem Floh. Nein.

Eher versuchte er gerade, seine ganze Wut in dieses verzerrte Grinsen zu packen. Sein Körper begann zu zittern.

„Rück die Zigaretten raus.“, forderte der Blondschopf schließlich - zum wiederholten Male - und ihm kam es vor, als ob dies der einzige Satz war, den er in der letzten Zeit sagen konnte. Izaya jedoch antwortete nicht, seine Augen huschten eilig hin und her – suchten nach einer Möglichkeit seinem Monster zu entkommen, bis er sich plötzlich bewegte.

Der Blondschopf verengte die Augen, als dann ein Messer in seine Richtung folgte. Das Objekt streifte Shizuo nur an der Schulter und er merkte schnell, dass es nur zur Ablenkung dienen sollte.

Denn der Floh huschte blitzartig nach vorne, vorbei an dem Monster von Ikebukuro und begann erneut zu Lachen.

„Haha, Shizu-chan, du bist zu langsam, um-“

Doch er hatte nicht mit Shizuos Reflexen gerechnet.

Er spürte einen festen Druck um seinen Arm und wurde gnadenlos zurück geschleudert, sodass er seinen neckische Satz ironischerweise nicht beenden konnte. Izaya fing sich jedoch relativ schnell und schwang eines seiner Messer entlang Shizuos Hüfte, während er versuchte zu entkommen. Der blonde Mann zischte wütend, aber kümmerte sich kein weiteres Stück um die Verletzung oder den Umstand, dass der Floh erneut eines seiner geliebten Bartender Outfits ruiniert hatte. Was zählte, war die Tatsache, dass er ihn in seiner Mangel hatte, ihn endlich gefangen hatte.

Shizuo grinste kalt, bevor er Izaya mit beiden Händen hart an die kalte Wand drückte. Der mickrige Körper erzitterte kurz unter dem immensen Druck, doch Shizuo ignorierte es. Izayas Gesicht verzog sich und zeigte ihm damit, dass ihm diese Wendung ganz sicher nicht gefiel.

„Sorry Shizu-chan, aber ich kann nicht den ganzen Tag mit einem Monster spielen.“, sagte Izaya und der Blondschopf wusste genau, dass es ein Zeichen dafür war, dass es dem anderen zu gefährlich wurde.

Shizuo schnaubte erneut, als der Floh versuchte durch einen Angriff mit seinem Messer zu entkommen. Doch der Blondschopf ließ es zu, dass das Messer sich in seine Haut bohrte, bewegte sich nicht, so wie es eigentlich vom Informanten erwartet war. Das Messer schlitterte ihm aus der Hand, als der andere den Druck nochmals erhöhte. Standfest blieb Shizuo stehen und lockerte seinen mörderischen Griff keine Sekunde. Etwas Blut lief aus der Wunde, jedoch schien er sich dafür kein Stück zu interessieren.

„Du glaubst doch nicht, dass ich dich nun entkommen lassen, du dreckige Ratte!“

Izaya lachte kurz, ehe er die Augen verengte.

„Doch, ich glaube schon.“

Er grinste schelmisch zu ihm hoch und das Flackern in seinen dunklen, rötlichen Augen ließ den anderen wissen, dass er irgendein Ass im Ärmel hatte.

„Huh?“, knurrte der andere wütend und es war der Moment, als Shizuo sich näher zu ihm hinunter beugte und sie beide Stirn an Stirn prallten, als er es langsam bemerkte. Was-

Überrascht weiteten sich seine Augen als Shizuo den bekannten Geruch riechen konnte, und es war fast so, als betäubte es ihn. Als würden seine Sinne plötzlich davon benebelt werden, auf so eine seltsame, skurrile Art und Weise, dass der Blondschopf nicht mehr wusste, was hier mit ihm geschah.
 

♔ ♕
 

„Doch ich glaube schon.“

Izaya begann schelmisch zu grinsen. Es war mal wieder diese eine Situation. Die Schach-Situation, ein Aufeinandertreffen der stärksten Partien. Üblicherweise hatte Izaya immer eine Trumpfkarte im Ärmel, egal ob es nun Shizuo betraf oder wenn er sich zu seinen Klienten in Ikebukuro begab. Falls er mal in richtige Schwierigkeiten geraten sollte - was schon oft genug passiert war - konnte er sich immer irgendwie befreien.

Das alles aber beruhte nur auf einer einzigen Grundlage, auf einer einzigen, bitteren Erfahrung, die er vor einigen Jahren machen durfte. Shiki war alles andere als tolerant gewesen und es war eine beschämende Niederlage für den Informanten. Nun ja keine echte Niederlage, aber für Izaya persönlich war es das.

„Huh?“ Izaya wurde von Shizuos fragendem Knurren aus seinen Gedanken gerissen und sein Grinsen vertiefte sich, als sie Stirn an Stirn prallten.

Diese Trumpfkarte, die er hatte, würde ihm sogar Shizuo Heiwajima vom Leib halten. Zumindest für den heutigen Tag, für die heutige Situation. Denn er wusste, dass Shizuo seine Hilfe benötigte. Komme was wolle.

Doch es sollte mal wieder ganz anders kommen, als Izaya es gedacht hatte.

Denn plötzlich und ohne einen bestimmten Grund, begann sich Shizuos Gesichtsausdruck zu verändern, wandelte sich von wütend zu überrascht und von überrascht zu einer seltsamen, ruhigen Form. Izaya verengte die Augen, nahm teilweise skeptisch, aber auch neugierig die interessante Verhaltensweise auf, die er in dieser Form bei dem ehemaligen Bartender noch nie gesehen hatte. Bis er auf einmal spürte, wie der andere sich begann zu bewegen.

„Izaya…“, kam es dunkel aus Shizuos Kehle, während er sich näher zu dem Informanten hinunter beugte. „Warum riechst du nach meinen Zigaretten…?“

Izayas Augen weiteten sich kurz, als er spürte, wie der andere sich noch enger an ihn drückte und nun mit seinem Gesicht in seinem Nacken war. Der Schwarzhaarige spürte heißen Atem über seine Haut hauchen und ungewollt überkam ihm eine Gänsehaut.

Da war es wieder.

Dieses Gefühl von neulich, dass ihn auch in der U-Bahn überfallen hatte.

„…Eh? Shizu-chan, du weißt doch, dass ich nicht rauche.“, erwiderte Izaya kurz schnaubend in seiner üblichen Stimme, versuchte jedoch dabei seine Gefasstheit zu bewahren, die mit jedem Atemzug des Blondschopfes in seinem Nacken, zu schwinden schien. Der Informant versuchte erneut an eines seiner Messer in seiner Plüschjacke ranzukommen, jedoch ohne Erfolg. Seitdem sie so eng aneinander klebten, war es quasi unmöglich sich zu bewegen.

„Du hast geraucht…“, stellte Shizuo grummelnd fest und seine Stimme war plötzlich ganz nahe an seinem Ohr, während er einen tiefen Atemzug nahm, der so gesättigt klang, als ob er seit Ewigkeiten nicht mehr geatmet hatte.

„Ich mache mich von sowas nicht abhängig, Shizu-chan.“, erwähnte er weiterhin, doch was er sagte schien den anderen nicht zu überzeugen.

„Du lügst…“, hörte er plötzlich Shizuo flüstern, seine Stimme nicht mehr als ein Wispern an seinem Ohr. Innerlich fluchte Izaya plötzlich mit sich selbst. Warum hatte er auch unbedingt eine von seinen Zigaretten ausprobieren müssen? Dass Shizuo selbst nur von dem kleinsten Geruch benebelt wurde, bewies doch, wie unglaublich heftig er im Moment nach einer Zigarette langte.

Izaya wusste nicht wie ihm geschah, als er merkte, wie der andere langsam zu seinem Gesicht wanderte. Was hatte er-

Doch viel weiter denken konnte er nicht, denn Shizuo hing regelrecht vor seinem Mund, atmete nochmals ein, fast so, als ob er inhalierte. Izayas Atem beschleunigte sich, während er weiterhin versuchte auch nur irgendwie an seine Waffe zu kommen, doch der Druck an seinen Armen ließ keine verdammte Sekunde nach.

„Izaya…du riechst nach…Blackberry Blue…“, hauchte der Blondschopf und wurde immer leiser, bevor er Zentimeter für Zentimeter näher kam.

„W-Was redest du da Shizu-“, der Rest des halbherzigen Protestes ging erbarmungslos unter, als Shizuo den letzten Millimeter zwischen ihnen überwand. Warme Lippen glitten auf seine, pressten sich hungrig an ihn. Hitze breitete sich zwischen ihnen aus, wie eine plötzliche Explosion.

Izaya bewegte sich nicht. Seine Verteidigung war gerade in die hinterste Ecke im Bereich seiner Möglichkeiten gewandert und er realisierte, dass es kein Entkommen gab. Sein Kopf versuchte sich verschiedene Gründe zu überlegen, warum das hier gerade passierte. Doch ihm fiel nichts ein.

Er konnte sich nicht konzentrieren, vor allem nicht als Shizuo nach einigen Sekunden begann, an seiner Unterlippe zu lecken, fast so, als suche er nach dem Geschmack seiner Zigaretten. Dabei musste Izaya sich eingestehen, dass es auf eine skurrile Art und Weise nicht mal schlecht war. Shizuos Lippen waren so warm und seine Zunge…

Nein, er durfte nicht-

Izaya versuchte den Blondschopf wegzudrücken, jedoch ohne jeglichen Erfolg. Erbarmungslos küsste der andere weiter, fuhr mit seiner Zunge abermals an seinen Lippen entlang und allmählich schwand Izayas Widerstand gegen den Blondschopf.

Als schließlich Bewegung in den schwarzhaarigen Mann kam und auf Shizuos Kuss geantwortet wurde, schien alles nur noch schneller zu gehen. Izaya japste auf, als der Kuss drängender wurde, wilder. Shizuo grummelte leise, drückte sich noch enger an den anderen Mann, der merkte, dass der Blondschopf noch viel mehr wollte. Die Luft schien plötzlich viel wärmer zu sein, zumindest schien es so, da beide merkten, dass es schwerer wurde, zu atmen.

Als Shizuo schließlich meinte, dass er nicht genug von seinem Zigarettengeschmack bekam, brach er kurz den Kuss, lehnte weiterhin Stirn an Stirn mit dem Floh. Ihr Atem war unregelmäßig geworden und Izaya versuchte Luft zu holen.

Als die braunen Augen auf die dunklen, rötlichen trafen, kam Shizuo ein weiteres Mal näher und biss plötzlich auf Izayas Unterlippe, der daraufhin überrascht auf japste.

Als ob die Hitze in seinen Wangen nicht schon schlimm genug war, fühlte Izaya es nun buchstäblich brennen, als Shizuos mit der Zunge durch seine geöffneten Lippen schlüpfte.

„Shi-…ha…“ Der Informant versucht noch zu sprechen, versuchte den anderen irgendwie aufzuhalten, doch der andere ließ ihm keine Chance. Hungrig begann der Blondschopf die Mundhöhle des anderen zu erkunden, saugte an Izayas Zunge, der daraufhin fast aufstöhnte. Seine dunklen Augen schlossen sich nach und nach, als Izaya es begann zu genießen.

Shizuo schmeckte nach bitterem Nikotin, was nicht wirklich eine Überraschung war, doch noch etwas Süßliches mischte sich dazwischen. Izaya erwiderte den wilden Kampf, brachte seine Zunge gegen Shizuos und er hörte den Blondschopf grollen. Es begann sich teilweise so anzufühlen, als ob ihn ein Vampir von innen aussaugen würde, da Shizuo immer wieder an seiner Zunge saugte, auf der Suche nach dem Geschmack seiner Zigaretten. Beide Männer begannen heftiger zu atmen, als der wilde Kuss andauerte, und kein Ende zu nehmen schien. Auch als der Sauerstoff langsam knapp wurde, trennte sich keiner der beiden Männer…

Erst dann, als sich Shizuos Mördergriff langsam löste und er begann an den Klamotten des Flohs zu zerren, wusste Izaya, dass er es hier definitiv stoppen musste.

Nun, wo er wieder seine Arme frei bewegen konnte, schnappte er sich flink eines seiner Messer und hatte es in der nächste Sekunde schon am Hals des ehemaligen Bartenders.

Langsam ließ der Floh des Kuss zu Ende kommen, saugte selbst noch einmal spielerisch an Shizuos Zunge, ehe er den Kontakt zwischen ihnen endgültig unterbrach. Ein Faden an Speichel hing zwischen ihren Mündern, als Zeichen, dass sie vor wenigen Sekunden noch vereint waren.

„Ich wusste gar nicht, dass ich deine neue Lieblingsmarke bin, Shizu-chan…“, begann Izaya sofort zu necken, nun, wo er durch seine Waffe wieder in Sicherheit war. Doch Shizuo starrte ihn nur perplex an, seine Wangen gerötet, sein heißer Atem hauchte immer noch gegen Izayas Wange.

Langsam schien Izaya seine Fassung wieder gewonnen zu haben, nun wo kein wirklicher Körperkontakt mehr herrschte. Dennoch brannten seine Wangen genauso, wie die von Shizuo. Der Informant begann schelmisch zu grinsen. Aber er musste zugeben, dass Shizuo in diesem Spielchen nicht mal so schlecht war.

„Izaya…“, knurrte der andere Mann nun und es klang schon mehr wie der alte Shizuo, der inzwischen das Gesicht grimmig verzogen hatte.

Doch bevor die erhobene Faust des ehemaligen Bartenders den Floh treffen konnte, wich dieser blitzschnell zur Seite aus. Man hörte es krachen und Izaya sah belustigt zu, wie kleine Steinchen aus der beschädigten Steinwand krümelten.

Nun musste er nicht einmal seine Trumpfkarte anwenden, wirklich Glück gehabt. Aber einen kleinen Hinweis wollte er ihm trotzdem noch geben. Schließlich war das gerade eine überaus spektakuläre Show, die er bei dem Blondschopf noch nie erlebt hatte. Natürlich handelte der elendige Muskelprotz nach seinen eigenen Regeln, das mal wieder das Unerwartete vom Unerwarteten passieren ließ. Eine sehr interessante Show…

Shizuo drehte sich zu ihm um, schenkte seinem Erzfeind einen glühenden Blick.

„Wenn du mir nicht sofort meine Zigaretten gibst, dann-“

„Wenn du nicht willst, dass dein Bruder in Gefahr schwebt, solltest du wirklich langsam mal vorbei schauen.“, unterbrach Izaya den anderen mit einem gewissen Unterton in der Stimme, der Shizuo aufhorchen ließ. Seine Augen verengten sich.

Izaya wusste genau - wenn es Shizuos Bruder ging, würde er ganz sicher vorbei kommen.

„Hm. Und das mit den Zigaretten muss ich mir nochmal überlegen.“, kicherte Izaya und nahm daraufhin schleunigst die Beine in die Hand, ehe er winkend um die nächste Ecke verschwand.

Shizuo blickte ihm wütend hinterher, während er vor Wut am ganzen Körper zitterte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2015-01-28T20:55:27+00:00 28.01.2015 21:55
Oh Gott was ist mit Kasuka? Schreib ganz schnell weiter bevor noch etwas passiert.
Von:  Sanji
2015-01-27T22:16:11+00:00 27.01.2015 23:16
Oh man wie spannend!
Und das mit dem Kuss war wirklich cool. Was die Sucht nicht mit einem macht. Gut das ich nicht rauche xDD
Freu mich schon auf das nächste Kapitel und bin gespannt was mit Shizuos Bruder passieren soll :D
Antwort von: minowari
27.01.2015 23:59
Vielen lieben Dank!
Ja stimmt, Rauchen ist ja auch nicht gerade gesund...
Ich werd' in die Tasten hauen! ヾ(^∇^)


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