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Marry me Usako

von

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Marry me

Hier standen sie nun. Eng umschlungen und den Blick gen Himmel gerichtet, vor dem sich noch vor ein paar Sekunden Chibi Chibi mit einem glücklichem 'Alles gut' von ihnen verabschiedet hatte. Mamoru wusste nicht, wer sie eigentlich genau war. Er wusste nur, dass er dem kleinen rothaarigen Mädchen unendlich dankbar war. Dankbar dafür, dass sie ihn zu der Person zurückgeführt hatte, die er so sehr vermisst hatte. Zu seiner Geliebten. Seiner Prinzessin. Zurück zu seiner Usako. 
 

Lächelnd und mit Tränen in den Augen, sah er zu Usagi hinab. Noch immer lag sie hier in seinen Armen. Ihren Kopf hatte sie wohlig seufzend auf seine linke Brustseite gebettet und ihr linker Zeigefinger zog spielerisch immer wieder kleine Kreise über seine Brust. Obwohl er noch die Rüstung Endymions trug, kam es Mamoru so vor, als spüre er jede noch so kleine Berührung durch diese hindurch. 
 

»Usako...«, hauchte er leise, während er mit den Fingerkuppen seiner rechten Hand, die sie umschlungen hielt, zaghaft ihren Rücken auf und ab streichelte. Alles in ihm fing plötzlich an zu kribbeln. Er schluckte und erstarrte regelrecht, als ihm bewusst wurde, dass seine Usagi vollkommen entkleidet in seinen Armen lag.

 

Verlegen und den Blick von ihr abwendend, löste er sich etwas von ihr und sah geradewegs in die teils lächelnden und teils grinsenden Gesichter von Usagis Leibwächterinnen. Errötend räusperte er sich kurz und brachte Usagi so dazu, fragend zu ihm auf zu schauen. 

»Mamo'chan?«, wisperte sie heiser und ließ ihn abermals zusammen zucken. Ihre wunderschönen blauen Augen und ihr Blick mit dem sie ihn bedachte, ließen sein Herz vor Glück anschwellen und in eine andere Welt eintauchen. Eine Welt, wo es nur noch sie und ihn gab. Zaghaft streckte er seine Hand nach ihr aus, näherte sich mit seinem Daumen ihren Lippen und streifte hauchzart über sie, bevor seine eigenen sich leidenschaftlich auf die ihren pressten.
 

Wie lange es doch her war. So unendlich und unerträglich lang kam ihm die Zeit vor, in die er sie nicht halten, berühren und küssen konnte. Er konnte sein Glück kaum fassen, dass er wieder hier war. Hier bei ihr. Bei seiner Prinzessin, der er sein Herz geschenkt hatte und die es gerade in diesem Moment gänzlich zum Rasen brachte. 
 

Ihr unvergleichlicher Duft und der Geschmack ihrer unglaublich weichen Lippen brachten ihn schier um den Verstand. Doch ihre Zunge, die kurz darauf um Einlass bat und damit begann zärtlich die seine zu umkreisen, ließen kurzzeitig komplett all seine Sinne entschwinden. Laut stöhnte er in den Kuss hinein, umfasste mit seiner rechten Hand ihre Taille und presste ihren Körper noch dichter an den seinen. Ließ sie dadurch erahnen, wie sehr er sie gerade begehrte und auch spüren wollte.
 

Ein Windhauch ließ beide während des Kusses innehalte. Mamoru bemerkte, wie eine leichte Gänsehaut Usagi überzog und wie sie versuchte, sich noch dichter an ihn zu drücken. Nur widerwillig löste er sich von dem berauschenden Kuss und von ihren für ihn bereits unverkennbar geschwollenen Lippen. Versuchte so, den innerlichen Drang, sich ihr hier und jetzt voll und ganz hin zu geben, zu unterdrücken. Tief atmete er ein und aus, legte noch ein mal seine Lippen auf die ihren und knabberte kurz an ihrer Unterlippe, bevor er sich langsam von ihr löste. Seine beiden Hände wanderten von ihrer Taille hinauf zum Nacken und umfassten zärtlich ihr Gesicht, während er seine Stirn gegen ihre lehnte. 

»Nicht hier, nicht jetzt«, flüsterte er ihr leise zu und machte sich dann daran, seinen Umhang von seiner Rüstung zu lösen.
 

Überrascht und fragend zugleich sah er sie an, als sie plötzlich seine Hand nahm und ihn davon abhielt, ihr den Umhang umzulegen. Lächelnd schüttelte sie ihren Kopf und schloss dann einen Moment lang ihre Augen. Mamoru bemerkte, dass sie sich auf etwas zu konzentrieren schien. Fühlte ihre Energie. Konnte noch sehen, wie ihr goldener Halbmond auf ihrer Stirn erstrahlte, bevor ihre einzigartig silberne Aura sie alle gänzlich umhüllte und dazu zwang die Augen zu schließen.

Blinzelnd sah er sich um, als das Licht langsam verblasste. Erkannte, dass sie sich noch immer am selben Ort befanden. Eine Bewegung ließ ihn jedoch wieder nach vorne blicken. Dort stand sie. Seine Usagi. Gekleidet, in einem enganliegenden weißen Sommerkleid und Ballerinas. 'Wie ein Engel', kam es ihm in den Sinn, als sie sich vor ihm einmal lächelnd um ihre eigene Achse drehte. Sein Blick glitt musternd über ihren Körper. Makellos und Rein, einfach perfekt. Sie war perfekt.  

»Woran denkst du, Mamo-chan?« Ihre Stimme ließ ihn erschauern. 

»Daran, dass...« Er stockte kurz, schritt näher an sie heran und ergriff zaghaft nach einer ihrer Hände. 

»Dass ich kaum in Worte fassen kann, wie wunderschön du bist.« Liebevoll sah er zu ihr hinunter, direkt in ihre Augen und streichelte während seiner nächsten Worte, zart mit seinem Daumen über ihre Hand. 

»Wie viel du mir bedeutest...« Er lächelte, als er mit dem Daumen ihren Ring berührte. Dass Usagi ihn stets bei sich trug, ließ ihn hoffen. Hoffen, dass er das Richtige tat. 

»Und daran, wie sehr ich dich liebe!« Den Blick nicht von ihr abwendend, ging er langsam vor ihr auf die Knie. Sah wie ihre Augen sich überrascht weiteten und hörte wie sie tief die Luft ein sog.

»Mamoru? Was tust d..?« 

»Sag nichts...«, unterbrach er sie und schüttelte leicht mit dem Kopf. 
 

Ein plötzlicher Aufschrei ließ ihn innehalten und kurz an Usagi vorbei schauen. Er hatte sie ganz vergessen, vollkommen ausgeblendet. Ihre Freundinnen; ihre Gefährtinnen. Dicht aneinander gereiht, standen sie hinter ihrer Prinzessin. Nur ein paar Meter von ihnen beiden entfernt. Sie alle lächelten und grinsten vor sich hin. Schienen sich zu freuen. Wussten was nun folgen würde. Nervös schluckte er. Das machte es nicht gerade einfacher. 
 

Tief ein und ausatmend wandte er sich wieder Usagi zu. Noch immer sah sie überrascht zu ihm hinab und ihre kleine zierliche Hand, die in seiner lag, zitterte etwas. 
 

Mamoru schloss einen Moment lang seine Augen. Versuchte sich ganz allein auf sie und sein Vorhaben zu konzentrieren. Als er sie wieder öffnete, blickte er direkt in die ihren. Versank darin. 

»Usako, vielleicht ist es noch zu früh dafür. Dir vielleicht auch etwas zu schnell, aber...« 

Er senkte sein Haupt, küsste sanft ihren Handrücken, streifte mit seinen Lippen sanft den Ring an ihrem Finger und sah dann wieder zu ihr hinauf. »...ganz gleich, wie du dich entscheidest; mein Herz, meine Seele und meine tiefe und aufrichtige Liebe werden immer dir gehören. Immer und ewiglich, bis ans Ende der Zeit.«
 

Mamoru sah, wie sich Tränen in den Augen von Usagi sammelten und sich den Weg nach draußen bahnten. Eine Einzelne verlor sich dabei auf ihrem Handrücken, die er mit seinen Lippen zärtlich hinfort küsste. Noch einmal atmete er tief ein und wieder aus. Sein Herz schlug ihm mittlerweile bis zum Hals. Sichtlich nervös und zittrig, kamen ihm seine nächsten Worte über die Lippen: 

»Usako, ich liebe dich und wünsche mir nichts sehnlicher, als für immer an deiner Seite sein zu dürfen. Ich kann mir ein Leben ohne dich und deine Liebe einfach nicht mehr vorstellen. Jeden Tag, jede Minute und jede Sekunde möchte ich bei dir sein. Ganz dir gehören. Bitte heirate mich, Usako!«
 

Usagi schlug sich die Hand vor dem Mund, ging zitternd vor ihm auf die Knie. Gerührt von seinem Liebesgeständnis und seinem darauf folgenden Antrag, brachte sie kaum mehr einen Ton hervor. 

Sekunden vergingen, in denen er sie erwartungsvoll anblickte. Zärtlich strich sie ihm über seine Wange und verharrte dort einen Augenblick. Sah ihm tief in die Augen. 

»Ja! Ja, ich will dich heiraten, Mamoru.«, hauchte sie unter Tränen der Freude und des unendlichen Glücks. 
 

Mamoru konnte es kaum glauben. Glaubte sich verhört zu haben. Hatte sie eben tatsächlich 'Ja' gesagt? Ja zu ihm? Ein Blick in ihre wundervollen blauen Augen gaben die Antwort. Die Bestätigung, die er suchte.  

»Oh Gott Usako, du weißt gar nicht, wie glücklich du mich gerade machst«, schluchzte er freudestrahlend, zog sie in seine Arme hinein. Drückte sie einen Moment lang fest an sich, bevor er ihr Gesicht in beide Hände nahm und seine Lippen besitzergreifend auf die ihren presste. 

»Ich... ich liebe dich so sehr, Usako.«, flüsterte er lächelnd, als er sich von ihren Lippen löste. Sanft liebkoste er ihre Wangen und ihre Stirn. Entlockte ihr ein leises Kichern, als er ihre Nase streifte. 

»Ich liebe dich auch, Mamo-chan!«, erwiderte sie noch immer vor sich hin kichernd und umschlang mit beiden Händen seinen Nacken. 
 

Gerade als Mamoru seine Lippen erneut auf ihre legen wollte, hörten Beide das freudige Aufschluchzen seitens ihrer Freunde. Seufzend hielt er inne. Gab ihr einen kleinen Kuss auf die Stirn und stand dann auf. Irritiert sah Usagi zu ihm auf. Verzog verspielt ihren Mund. Lächelnd streckte Mamoru ihr seine Hand entgegen. Deutete eine kleine Verbeugung an. 

»Prinzessin? Darf ich euch auf helfen?« 

»Sehr gern, Endymion.« Schmunzelnd legte sie ihre Hand in die seine und ließ sich von ihm aufhelfen. 

Hand in Hand gingen sie auf ihre Freunde zu. Breit grinsend sahen sie ihnen entgegen und blieben sodann direkt vor ihnen stehen. 

Keine Sekunde später keuchte Usagi erschrocken auf, als Rei sie plötzlich mit Tränen in den Augen in ihre Arme zog. Fest presste die schwarzhaarige Miko sie an sich. 

»Oh Usagi, ich freu mich ja so für euch«, schluchzte sie auf.  

»Rei?«, schnappte Usagi nach Luft und versuchte sie ein wenig von sich schieben. »Rei, ich danke dir sehr aber könntest du mich vielleicht ein wenig loslassen? Ich bekomme kaum noch Luft.« 

Errötend zuckte Rei ein wenig zusammen und ließ abrupt von Usagi ab. 

»Oh Gott Usagi, bitte entschuldige«, schniefte sie und wischte sich mit den Handrücken die Tränen aus ihren Augen. 

Mamoru beobachte Usagi und Rei. Lächelte still in sich hinein. Die beiden waren wie Feuer und Wasser und dennoch die besten Freunde. Auch wenn es Rei wohl niemals zu geben würde, so sah man gerade in solchen Momente, wie wichtig Usagi für sie war. 
 

Nachdem sich Rei von Usagi gelöst hatte, folgten die Anderen. Eine nach der Anderen nahm Usagi kurz in die Arme. Beglückwünschten erst sie und danach ihn. Wobei Haruka es sich Mamoru gegenüber nicht verkneifen konnte, ihn darauf hinzuweisen, dass es auch langsam Zeit wurde. 

Mamoru nickte lächelnd, wohl wissend, dass Haruka den Seitenhieb nicht wirklich ernst gemeint hatte. 
 

Mittlerweile konnte man sehen, wie sich der Tag dem Ende neigte und dem Abend platz machte. Usagi gähnte, kuschelte sich ein wenig an Mamoru heran, genoss mit ihm und ihren Freundinnen den Anblick der untergehenden Sonne, bevor sie sich nach und nach voneinander verabschiedeten. 

Ami, Rei, Makoto und Minako begleiteten beide ein Stück, bogen aber nach einer Weile Richtung Hikawa Tempel ab. Sie hatten beschlossen, die Nacht bei Rei zu verbringen. Wollten beisammen sein und nicht allein. Rei zwinkerte Mamoru und Usagi noch ein mal zu und bat ihn, Usagi wohlbehalten nach Hause zu begleiten. Nur allzu gerne kam er dieser Bitte nach. 
 

Schweigend gingen sie dicht beieinander den Weg Richtung Usagis Elternhaus. Mamorus rechter Arm legte sich wie von selbst auf ihre rechte Schulter ab. Zog sie dichter an sich heran. Usagi genoss es, schmiegte sich noch ein wenig mehr an ihn. Umschlang mit ihrem linken Arm seine Taille. 
 

Als das Haus in Sichtweite kam, seufzte Usagi auf. 

»Mamoru?« 

»Hmm?«

»Magst du vielleicht noch mit rein kommen?« 

Erstaunt blieb er stehen. »Und deine Eltern?« 

Usagi kicherte leicht, fasste ihn an der Hand und zog ihn mit sich. 

»Sind nicht da. Sie sind zusammen mit Shingo vor ein paar Tagen nach Osaka gefahren. Sie machen sich dort ein paar schöne Tage in einem Landhotel. Es war schwer, sie zu überreden mich hier allein zurückzulassen.« 

Überrascht sah er zu ihr hinab, als sie vor ihrer Haustür zum stehen kamen. »Was hast du ihnen erzählt?« 

»Na das wir nächste Woche eine wichtige Mathe Klausur schreiben und Ami mich darauf vorbereiten möchte. Und da sie ja wissen, dass ich nicht gerade die Hellste in diesem Fach bin, willigten sie schließlich doch ein.«, erklärte sie ihm, während sie die Tür aufschloss und hinein ging. 

Mamoru nickte, folgte ihr in den Flur hinein. 
 

Unsicher trat er von einem Bein auf das andere. Sah, wie sich Usagi direkt vor seinen Augen nach etwas bückte. Scharf sog er die Luft ein. Ihr Kleid rutschte ein wenig nach oben, sodass er nun einen äußerst ansehnlichen Blick auf ihren wohlgeformten Po bekam. Nervös schluckte er. 

»Usako, bist du dir sicher, dass das in Ordnung geht?« 

Verwirrt drehte Usagi sich zum ihm um. Blickte ihn mit schief gelegten Kopf fragend an. 

»Warum denn nicht?« 

»Ähm, na ja, meinst du nicht, dass es deinen Eltern vielleicht nicht recht wäre, dass ich ohne ihre Erlaubnis hier bin?« 

»Hä, wieso sollte es ihnen nicht recht sein? Mamoru, was ist los?« Skeptisch betrachtete Usagi ihn. Beobachte seine Körperhaltung. Seine Mimik und Gestik. Ein aufreizendes Lächeln huschte augenblicklich über ihr Gesicht. »Ich bin keine vierzehn mehr Mamoru...«, säuselte sie. Trat dichter an ihn heran. Schmiegte sich an ihn. »Ich muss meine Eltern nicht mehr um Erlaubnis fragen, wenn ich mit dir alleine sein will«, flüsterte sie dicht an seinem Ohr. Strich ihm leicht über die Wange. Sah ihm bei ihren nächsten Worten fest in die Augen. »Und ich bin bei weitem kein Kind mehr.« 

Liebevoll, nahm sie seine rechte Hand in die ihre. Führte sie an ihre Brust heran. Legte sie ein wenig auf sie. »Ich bin eine Frau. Deine Frau! Du darfst mich lieben. Auf jede erdenkliche Art und Weise.« Wie zur Bestätigung, presste sie seine Hand fester an ihre Brust, während sich ihre andere Hand einen Weg unter sein weißes Hemd suchte.  
 

Mamoru erstarrte und sein Herz setzte schlagartig einen Moment lang aus, als er ihre zierliche Hand auf seinen Oberkörper spürte. Hauchzart strich Usagi mit ihren Fingerspitzen über seinen durchtrainierten Bauch, lehnte sich an ihn und lauschte mit geschlossenen Augen seinem Herzschlag. Wohlig seufzte sie auf und sah an seiner Brust gelehnt zu ihm hinauf. »Ich liebe dich Mamoru, aber kein Wort auf der Welt kann auch nur annähernd ausdrücken, wie sehr mein Herz sich nach dir sehnt. Wie sehr ich mich nach dir sehne, selbst wenn du so wie jetzt bei mir bist. Was ich dir damit sagen will ist, dass egal was noch kommen mag oder mit uns passieren wird, ich werde immer bei dir sein. Bis in den Tod und sogar darüber hina...« 

Mamoru konnte nicht anders. Ihre Worte und ihre unendlich schönen Augen, die ihn so voller Liebe entgegen blickten, ließen ihn die Kontrolle verlieren. Die Kontrolle über sich und seinen Körper. 

Stürmisch legte er seine Lippen auf die ihren, hob sie hoch und presste sich mit ihr an die gegenüber liegenden Wand der Kommode. Erstickte so ihre letzten Worte. Mamoru musste nicht mehr hören, wollte es auch nicht, denn ihre Augen und ihr Blick sagten ihm mehr, als tausend Worte es je hätten ausdrücken können. 
 

Sanft löste er den Kuss, sah in ihr verlegendes und leicht erhitztes Gesicht. Seine Hände hatten sich, als er sie hochhob einen Weg unter ihr Kleid gebahnt. Seine rechte lag unter ihrem Po, während die linke sich auf ihrem Oberschenkel befand. Mamoru fühlte ihre weiche Haut und die Hitze, die von ihr ausging, unter seinen Fingerspitzen. Er wusste, dass es für ihn eigentlich längst kein zurück mehr gab. Dafür begehrte er sie zu sehr. Dennoch suchte er sich bei ihr die Erlaubnis. 

»Usako?«, wisperte er. Strich ihr zärtlich über die Wange. Ließ seine Hand eine Weile dort ruhen und gab ihr einen kleinen Kuss auf ihre bereits geschwollenen Lippen, während er sie langsam runter ließ. 
 

Usagi nickte lächelnd, nahm seine Hand in die ihre und führte ihn ins angrenzende Wohnzimmer. Fragend sah Mamoru sie an. Doch Usagi deutete mit ihrem Kopf nur Richtung Boden, auf dem eine Decke und mehrere Kissen verstreut lagen. Darunter konnte Mamoru einen weißen flauschigen Teppich erkennen. 

Usagi ließ ihn kurz los und dämpfte ein wenig das Licht. 

»Ich hatte es mir vor ein paar Tagen hier gemütlich gemacht und kam bis jetzt noch nicht dazu, es wieder weg zu räumen«, beantwortete sie seine ungestellte Frage und schaltete noch den Kamin ein, bevor sie sich wieder zu Mamoru gesellte. Der Kamin war nicht echt, aber er sorgte dafür, dass der Raum zusätzlich in ein romantisches Licht getaucht wurde.

»Und was sagst du? Schön, oder?«, grinste sie ihn an und zog ihn mit sich zu dem am Boden liegenden flauschigen Teppich. Sah ihm tief in die Augen. 
 

Zaghaft streckte Mamoru seine rechte Hand nach ihr aus. Strich ihr, während er ihr ebenfalls tief in die Augen sah, eine Haarsträhne aus dem Gesicht. 

»Es ist wunderschön, aber wenn ich ehrlich bin, ist rein gar nichts auch nur annähernd so schön wie du, Usako!«, lächelte er und fing mit seinen Lippen augenblicklich die ihren ein. Sanft stupste er mit der Zunge gegen ihre Unterlippe, bat um Einlass, während einer seiner Hände sich vom Nacken aus einen Weg nach oben zu ihren Haarknoten suchte.
 

Usagi gewährte seiner Zunge bereitwillig Einlass, umschmeichelte mit ihrer die seine und drückte sich ein wenig mehr an ihn. Ein leises Knurren verließ Mamorus Mund, als er bemerkte wie einer ihre Hände sich flink an einem seiner Hemdknöpfe zu schaffen machte. Ohne den Kuss zu unterbrechen, öffnete sie Knopf um Knopf, während er langsam ihre Haare von ihren Odangos befreite. Sanft löste Mamoru kurz den Kuss und betrachtete Usagis goldblonden Haare und ließ sie durch seine Finger hindurch gen Boden fließen. Das flackernde Licht des Kamins spiegelte sich in ihren Augen wieder und ließ sein Herz augenblicklich einen Takt höher schlagen. 

Ohne zu wissen warum er es tat, zog er sie zu sich heran und kniete sich mit ihr zusammen auf den am Boden liegenden flauschigen Teppich. Liebevoll blickte er sie an, strich mit seinen Händen sanft die Konturen ihres Körper nach. Ließ sie, während er den Saum ihres Kleides ergriff und es langsam nach oben schob, nicht eine Sekunde lang aus den Augen.
 

Usagi hob ihre Arme an, ließ ihn gewähren. Legte anschließend, als ihr Kleid den Weg gen Boden fand, ihre Hände auf seine Schultern ab und streifte ihm zärtlich sein Hemd von den Schultern. Faszinierend strich Usagi über seinen Oberkörper. Lächelte als sie an ihren Fingerspitzen spürte, wie seine Muskeln sich unter ihren Berührungen anspannten und leicht anfingen zu zucken.

Mamoru fing ihre Lippen erneut ein, öffnete geschickt mit seiner rechten Hand den Verschluss ihres BH`s und zog ihn ihr langsam aus. Sachte beugte er sich vor und ließ sich mit ihr, ohne den Kuss zu lösen, auf die weichen Kissen sinken. 



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Die_BMF
2018-11-28T19:36:05+00:00 28.11.2018 20:36
Spitzen FF bisher.
Nur aber schade nicht zu ende gesrieben wurden.
Von:  Lisanaund1
2016-04-07T09:30:42+00:00 07.04.2016 11:30
Echt supi aber schade nicht zu ende gesrieben wurden
Von:  -Luna-
2014-11-20T20:57:22+00:00 20.11.2014 21:57
Meine liebste Miss, du hast dir hier definitiv nen großen Pott Kaffee und gaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz viel Schoki verdient ;)

Du weißt ja schon, was ich von deinem OS halte. Und egal wie du ihn gestaltet hättest ... ob als One-Shot, Two-Shot oder gar als kurze FF... er ist einfach von vorne bis hinten zauberhaft, wunderschön und zum Träumen. Und du hast recht, das Ende der Anime, also der Sieg über Galaxia und die Rettung der Welt, das Wiedersehen mit ihrem Freundinnen und mit der Liebe ihres Lebens, das alles war prädestiniert dafür, dass Mamoru ihr endlich den lang ersehnten und erhofften Heiratsantrag macht. Und so perfekt, wie sie nur Augen füreinander haben und alles um sich herum vergessen.

Du hast es wunderbar geschafft, die Sehnsucht und das plötzlich aufkeimende Verlangen der Beiden darzustellen... UND nach der Zeit ist es ja dann nicht verwunderlich, dass Usagi aufs Ganze geht und ihn mit zu sich nimmt. Und dann wurde es heiß... der eigenen Fantasie ist hier nun keine Grenzen mehr gesetzt ^^

Es war mir eine große Freunde deinen OS zu lesen, von der Entstehung bis zum Abschluss und Upload. Und ich hoffe, dass du noch mehr solcher toller FFs/OS schreibst. Fühl dich gedrückt. ..

♡lichste Grüße
Luna
Von:  Kaninchensklave
2014-11-20T20:22:32+00:00 20.11.2014 21:22
ha erster ^^


ein Tolles Kap

Nun war es endlcih soweit Mamobaka hat seiner Odangosagi
den längstfälligen Antrag gemacht und das war auch gut so
auch wenn sie jetzt erstmal alleine in ihrem Elternhaus sind
um einen Wundershcönen Aben zusamen zu verbringen

Egalw as kommen mag Ikuko wird hinter Ihnen stehen Shingo wird den einen
oder anderen KOmmentar ablassen aber sich heimlich
für seine schwesterfreuen nur Kenji wird eine Zeit brauchen
um sich daran zu gewöhnen

GVLG
Antwort von:  MissyX
20.11.2014 21:39
Nabend Krümelkeks :-))
Ich glaube, was das Review schreiben betrifft bist du unschlagbar... Ich sollte mir wahrlich mal ne scheibe davon abschneiden... Dann müssten die anderen nicht so ellenlang auf meine Revs warten.. *seufz
Im Grunde genommen sollte das nur ein OS werden aber... (jetzt kommt es) dummerweise habe ich das bei FF.de nicht auf fertiggestellt gesetzt -_- Und da schon einige Revs vorhanden waren, als ich es entdeckt habe ( Luna sei dank :D) muss ich mir jetzt wohl etwas einfallen lassen... falls eine Fortsetzung erwünscht ist ...

LG Missy

Antwort von:  Kaninchensklave
20.11.2014 22:56
tja für was gibt es eine Kopier Funktion xDDDDDDDDDDDDDDD

hmmmmmm bei der Fortsetzung was könnte man wohl machen
las mich über legen hmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm

Aaaaaaaaah wie wäre es mit einem Klassischen Flashback wo Mamoru zuerst bei Kenji um Usagis Hand angehalten hat bevor er Ihn Ihr gemacht hat so zusagen um sich mit dem Feind verbünden und wie die anderen darauf reagieren


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