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Gleich und gleich gesellt sich gern

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Die Qual der Wahl

Seufzend wischte sich die Blondine den Schweiß von ihrer Stirn, der sich nicht nur durch die heiße Mittagssonne, sondern sich vor allem durch die anhaltende Antrengung auf ihrer Haut gebildet hatte.

"Ich schmelze, Naru. Wie ein leckeres Eis" jammerte Suigetsu, ließ von den Trümmern ab und deutete auf die vielen Schweißperlen, die an seinen Wangen hinab liefen.

"Ich schwitze auch, aber..." seufzte sie und hielt inne, als zwei ihrer Schattendoppelgänger an ihr vorbei sprinteten und vereinzelte Männer unterstützten, die an einer anderen Stelle mit den Aufräumarbeiten begonnen hatten.

Seit drei Tagen hielten die Dorfbewohner zusammen, versuchten das Beste aus ihrer Situation zu machen und halfen auf unterschiedliche Weisen.

Beispielsweise sorgten die nicht so kräftigen Frauen für ihre Verpflegung und brachten ihnen immer wieder genügend Wasser.

Ja, jeder einzelne Mensch besaß eine wichtige Rolle und sie konnten stolz auf ihre Arbeit sein, weil sie nach diesen anstrengenden drei Tagen schon sehr weit gekommen waren.
 

"Aber?" hakte Suigetsu nach, nachdem er einige Schlücke von seiner Wasserflasche getrunken hatte und reichte ihr jene Flasche herüber.

"Wir dürfen jetzt nicht aufgeben, Suigetsu. Sieh doch, wie weit wir schon mit vereinter Kraft gekommen sind" erwiderte sie, nicht ohne auf die vielen Menschen um sie herum zu deuten, welche, wie sie auch, hart arbeiteten.

"Mag schon sein, aber denkst du nicht, dass du dich ein klein wenig übernimmst? Ich meine, seit drei Tagen arbeitest du von morgens bis abends und stellst sogar einige Schattendoppelgänger zur Verfügung, um den Dorfbewohnern an anderer Stelle zu helfen. Vor allem nach deinen Zusammenbruch gestern Abend in der Küche...". "Ich habe doch gesagt, dass mir nur ganz kurz schwindelig geworden ist. Ich habe einfach nur zu wenig Wasser getrunken, mehr nicht" fiel sie ihm ins Wort, reichte ihm seine Trinkflasche zurück, die sie in nur wenigen Sekunden geleert hatte und setzte ihre Arbeit fort.

"Ach ja? Seltsamerweise glaubt Kankuro auch, dass du dich total überarbeitest und die wirklich schweren Sachen uns Kerlen überlassen solltest" verriet er ihr, ehe er schluckte und durch ihren wütenden Seitenblick einen großen Schritt zurück wich.
 

Etliche Gedanken schossen Naru gerade durch den Kopf, die sie nur zu gern ausgesprochen hätte, aber sie wollte ihre wertvolle Kraft, die im Moment beschränkt war, nicht zum Streiten verschwenden.

"Auch ohne Kurama besitze ich genügend Kraft, um schwere Trümmerteile zu transportieren. Ihr kommt doch nur nicht mit der Tatsache klar, dass ihr von einem Mädchen...". "So habe ich mich nicht ausgedrückt, Naru. Ich... Wir wissen sehr wohl, dass du kein schwaches Mädchen bist und durchaus anpacken kannst" wurde die Blondine unterbrochen, welche nun ihren Kopf drehte und Kankuro erblickte.

"Ich bin lediglich der Meinung, dass du kürzer treten solltest. Natürlich sind wir dir für all die Hilfe, die du in den vergangenen Tagen geleistet hast, sehr dankbar, aber du solltest dir genügend Ruhepausen gönnen" fügte er hinzu und grinste Suigetsu wissend an, der wohl schon innerlich sein Testament gemacht hatte.

"Ja... Ja, genau. Ich habe mich eben nur falsch ausgedrückt" stimmte der Weißhaarige nickend zu und trat zu Naru heran.

"Überlasse einfach uns den Rest, einverstanden?" nahm er ihr jegliche Arbeiten ab und sah sehr wohl die Skepsis in ihren blauen Augen.
 

"Wieso beschleicht mich bloß das Gefühl, dass du dich auf die faule Haut legen wirst, wenn ich dich nicht im Auge behalte?" stellte sie seine doch sehr wackelige Motivation ins Frage und stieß einen leisen Seufzer aus, als er seine Augen gen Himmel richtete und unschuldig vor sich her pfiff.

"Matsuri, könnt ihr noch einen starken Mann gebrauchen?" wendete sie sich von Suigetsu ab, der mehr oder weniger ihren insgeheimen Verdacht bestätigt hatte und führte ein kurzes Gespräch mit Matsuri, welche zu den wenigen Mädchen gehörte, die sich nicht vor der harten Arbeit drückten.

"Ja, wir sind allerdings auf den Weg zur Einkaufsstraße. Ein Besucher, der von Beruf her Architekt ist, will uns beim Wiederaufbau helfen und hat bereits einige Skizzen für die Neubauten angefertigt. Unsere Aufgabe besteht darin, die notwendigen Baumaterialien zu beschaffen" erklärte Matsuri der Blondine und schenkte Suigetsu ein zaghaftes Lächeln, welcher nicht gerade begeistert von seinen neuen Einsatzort zu sein schien.

"Das klingt doch sehr vielversprechend. Gut, Suigetsu wird euch unterstützen und...". "Ich will aber nicht mehr helfen. Es ist viel zu heiß und... Verdammt müde bin ich auch" murrte der Weißhaarige unterbrechend und deutete zudem auf seine leere Trinkflasche.

"Wir machen gleich eine etwas längere Pause und werden zu Mittag essen. Für genügend Wasser wurde auch gesorgt" versicherte Matsuri ihm, um ihn etwas zu ermutigen und ergriff seine linke Hand, um ihre Freunde nicht länger warten zu lassen.
 

"Und du glaubst, dass das funktioniert?" wollte Kankuro erfahren und grinste schief, als Naru mit ihren Schultern zuckte.

"Keine Ahnung. Er ist eben kein Arbeitstier und genießt lieber sein Leben auf seine Art. Das bedeutet, dass er eigentlich nur faul irgendwo herum liegt und höchstens aufsteht, um die natürlichen Bedürfnisse zu stillen" erklärte sie ihm die Einstellung des Weißhaarigen, der ihr eigentlich in den letzten Tagen nur geholfen hatte, weil sie ihn um diesen Gefallen gebeten hatte.

Verstehend nickte Kankuro ihr zu, griff in seine Beintasche und reichte ihr eine kühle Wasserflasche, bevor er sich mit ihr in Bewegung setzte.

"Danke" nuschelte sie kleinlaut, lief langsamen Schrittes neben ihm her, während sie den Verschluss der Flasche öffnete und vereinzelte Schlücke zu sich nahm, um ihren Durst zu stillen.
 

"Wie geht es Temari?" fragte sie nach einer Weile nach, um die entstandene Stille zu durchbrechen und erfuhr von ihm, dass es seiner Schwester relativ gut ging und sie sich darüber ärgerte, ihnen mit ihrem gebrochenen Bein nicht helfen zu können.

"Und Itachi? Hat sich sein Gesundheitszustand verändert?" stellte sie ihm eine weitere Frage und stieß einen verzweifelten Seufzer aus, als er zaghaft seinen Kopf schüttelte.

"Nein, aber Gaara erhielt heute Morgen eine Nachricht von Hatake Kakashi, der in Kürze mit Haruno Sakura und einen Jungen mit dem Namen Sai eintreffen wird. Wir hoffen, dass Sakura ihm irgendwie helfen kann" verriet er ihr und blieb stehen, als sie ihn verwundert musterte.

"Was? Diese Information hättest du schon längst erhalten, wenn du meinem jüngeren Bruder nicht aus dem Weg gehen würdest" warf er ihr vor und merkte ihrer Miene sofort an, dass er einen wunden Punkt bei ihr getroffen hatte.
 

Ohne ein Wort zu verlieren ging sie einfach weiter, ertrug die erneute Stille, die eingetreten war, auch wenn sie ihr persönlich sehr unangenehm erschien und senkte ihren Kopf gen Boden.

Ja, obwohl sie sich doch eigentlich dazu entschlossen hatte, sich um Gaara zu kümmern, der inzwischen wieder seine Arbeit als Kazekage aufgenommen hatte, hatte sie ihm seit ihrem Gespräch mit Sasuke nicht mehr gesehen.

Dementsprechend wusste sie nicht, wie es dem Rotschopf im Moment ging, wie er sich fühlte und was er wohl über sie dachte.

"Er... Gaara ist sicherlich enttäuscht von mir, oder?" murmelte sie nach einer Weile fragend und dachte an den jungen Uchiha, den sie seit ihrer Aussprache auch nicht mehr gesehen hatte.

"Wieso fragst du ihn denn nicht selbst? Ich bin nur sein älterer Bruder, der zwar weiß, was er im Moment denkt und fühlt, aber...". "Kannst du nicht verstehen, dass ich mich total schrecklich und überfordert fühle?" fiel sie ihm lautstark ins Wort, nicht ohne sich anschließend bei ihm zu entschuldigen, weil ihr Tonfall total unangebracht gewesen war.
 

"Ich vergebe dir, kleiner Kaktus" erwiderte er ihr und reagierte schnell genug, fing ihre rechte Faust ab und entdeckte im jenen Moment die Tränen, die sich in ihren Augen gebildet hatten.

"Und im Gegensatz zu Suigetsu wissen Gaara und ich sehr wohl, wieso du dich in den vergangenen Tagen in die Aufräumarbeiten gestürzt hast" fuhr er fort, ließ ihre Faust wieder los und legte seine linke Hand auf ihren Kopf.

"Du kannst dir doch sicher denken, dass ich Gaara über deinen gestrigen Zusammenbruch in Kenntnis gesetzt habe, oder? Er macht sich gewaltige Sorgen um dich und würde sehr gern ein klärendes Gespräch mit dir führen, selbstverständlich nur, wenn du ebenfalls einverstanden bist. Er sagte, es stünde dir frei" berichtete Kankuro ihr, tätschelte behutsam ihren Kopf und war ehrlich gesagt sehr froh, dass er nicht in ihrer Haut steckte.

Ihre jetzige Lage schien sehr an ihren Nerven zu zehren.
 

Hastig wischte sie sich die Tränen von ihren Wangen, die sie in den vergangenen Tagen erfolgreich hatte unterdrücken können und ergriff seine linke Hand, um das Tätscheln zu unterbinden und drehte ihren Kopf zur linken Seite.

"Mh?" fragte er und erhob seine rechte Hand, tätschelte sie erneut und grinste schief, als sie mit verengten Augen zu ihm auf linste.

"Hör schon auf" murrte sie, schlug seine Hand zur Seite und vergrub ihre Hände in den Hosentaschen ihrer weißen, kurzen Hose.

"Jetzt bist du wieder ganz der kleine, stachelige..." wollte er bekunden und biss seine Zähne fest aufeinander, als sie auf seinen rechten Fuß trat und anschließend den Weg zum Krankenhaus fortsetzte.

"Hey, warte. Wieso darf ich dich nicht tätscheln?" rief er ihr nach, nachdem er seinen Fuß befühlt hatte und stieß einen leisen Seufzer aus, als er keine Antwort von ihr erhielt und folgte ihr schließlich.
 

"Hier trennen sich unsere Wege" teilte er ihr mit und deutete zur Nische, zu welche er gehen würde, um Kakashi und sein Team in Empfang zu nehmen.

"Wer ist eigentlich dieser Sai? Kennst du ihn?" wollte Kankuro noch von ihr erfahren und studierte ihre nachdenkliche Miene.

"Persönlich kenne ich ihn nicht, aber mir ist schon die ganze Zeit so, als hätte ich seinen Namen schon einmal irgendwo gehört" erwiderte sie ihm und bedachte ihre Rückkehr in ihr Heimatdorf vor einigen Wochen.

Möglicherweise war der Name Sai gefallen, als sie mit ihren Freunden zusammen gewesen war, aber sicher war sie sich natürlich nicht.

"Vielleicht erinnerst du dich, wenn du ihn später siehst" vermutete Kankuro, hob seine linke Hand noch einmal und tätschelte ihren Kopf, bevor er sich eiligen Schrittes davon machte, nicht ohne ihr wütendes Schnauben dümmlich zu belächeln.
 

Leise murmelte sie unverständliche Worte vor sich her, während sie das Krankenhaus betrat und blieb in der Eingangshalle stehen, ihre Augen auf den Gang richtend, in dem sich die Tür zum Kellergeschoss befand.

"Äußerst unwahrscheinlich, dass sich Sasuke an diesen Namen erinnert" dachte sie und versuchte sich abermals daran zu erinnern, im welchen Zusammenhang sie den Namen Sai schon einmal gehört haben könnte.

"Ich habe echt keine Ahnung" seufzte sie und lief zielstrebig auf die Treppe zu, obgleich sie sich etwas vor dem kommenden Gespräch fürchtete.

Wie sollte sie sich denn bloß Gaara erklären?

Zwar hatte Kankuro ihr eben gesagt, dass sich der Kazekage lediglich Sorgen um sie machte, aber das änderte nichts an der Tatsache, dass sie nicht so genau wusste, wie sie ihm eigentlich begegnen sollte.

Leise seufzend betrat sie den zweiten Stock, lief langsamen Schrittes den Gang hinab und begrüßte vereinzelte Krankenschwestern, die an ihr vorbei liefen und alle Hände voll zu tun zu haben schienen.
 

Vor dem provisorisch eingerichteten Büro blieb sie stehen, deren Tür einen minimalen Spalt breit offen stand und riskierte einen neugierigen Blick ins Innere.

"Ich habe mich um sämtliche Vorkehrungen gekümmert, um die du mich gebeten hast. Desweiteren habe ich vor wenigen Minuten die Information erhalten, dass die Vorbereitungen für die anstehende Trauerfeier abgeschlossen wurden" erläuterte Baki und starrte auf den Rücken seines ehemaligen Schülers, dessen Augenmerk auf das Dorf gerichtet war.

"Gaara, bist du dir sicher, dass du eine Rede halten willst? Kankuro oder ich könnten...". "Als Kazekage von Suna muss ich die Verantwortung übernehmen" fiel Gaara ihm ins Wort, drehte sich zu Baki herum und gab ihm noch vereinzelte Anweisungen, bevor er ihn vorerst entließ.

"Verstanden" erwiderte Baki, machte auf den Absatz kehrt und öffnete die bloß angelehnte Tür.

"Du hast Damenbesuch" merkte er noch an, lief ohne ein weiteres Wort an Naru vorbei, welche scheinbar ihr Gespräch belauscht hatte und dachte an den heutigen Abend.

Er konnte lediglich hoffen, das die Dorfbewohner, die Verluste erlitten hatten, während der Trauerfeier nicht für Unruhe sorgten.
 

Gaara, der sich zurück an den Schreibtisch gesetzt und sich erneut den Akten widmen wollte, die aus dem Kageturm geborgen werden konnten, stieß einen leisen Seufzer aus und bat den besagten Damenbesuch herein.

"Was möchtest du dieses Mal von mir, Miko? Eigentlich habe ich gehofft, dass ich gestern Nachmittag deutlich genug war, aber..." ließ er sie wissen und verstummte, als sich die Dame, die eingetreten war, leise räusperte und sah augenblicklich zu ihr auf.

"Ich dachte... Setz dich, Naru" stammelte er vor sich her und erhob sich, um die offen gelassene Bürotür zu schließen, während sich die Blondine tatsächlich auf den Stuhl vor dem Schreibtisch setzte und ihre Augen auf die vielen, zum Teil beschädigten, Akten richtete.

"Möchtest du ein Glas Wasser?" fragte er und nickte ihr verstehend zu, als sie ihm verriet, dass sie bereits von Kankuro mit einer Wasserflasche versorgt worden war und setzte sich ebenfalls wieder, nicht ohne sein Glas zu ergreifen, um seinen trocken gewordenen Hals etwas zu befeuchten.
 

"Wie fühlst du dich?" fragten sie schließlich synchron, sahen sich anschließend eine ganze Weile an und begann letzten Endes zu schmunzeln.

"Zuerst du" murmelten sie erneut zur gleichen Zeit, wobei Naru ihren Kopf schüttelte und den Verschluss ihrer Wasserflasche öffnete, um vereinzelte Schlücke zu trinken.

"Es geht mir wesentlich besser als vor drei Tagen" ließ Gaara sie wissen, nicht ohne sich bei ihr zu bedanken und sie von ihrem Schweigen bezüglich des kommenden Volksentscheides zu entbinden.

"Du weißt...". "Ja, ich weiß inzwischen, dass ich meines Amtes enthoben werden soll" bejahte er unterbrechend und erläuterte ihr den eigentlichen Plan von Mosishi Kubashi, welcher gestern Morgen nach einer weiteren Krisensitzung ersichtlich geworden war.

"Sein Plan wird scheitern" erwiderte Naru, wirkte nicht sonderlich über das Bestreben von Kubashi überrascht, der die aktuelle Lage zu seinen Gunsten nutzen wollte und konnte über ihn nur ihren Kopf schütteln.

Glücklicherweise hatte sie sich in den vergangenen Tagen mit vielen Bewohnern des Dorfes unterhalten und hatte somit ihre momentane Haltung gegenüber Gaara erfahren.

Dementsprechend machte sie sich auch keinerlei Sorgen, sofern Kubashi keine miesen Tricks benutzte, um die Dorfbewohner auf seine Seite zu ziehen.
 

"Wie auch immer...". "Macht dich das nicht wütend, Gaara? Ständig musst du dir solche Sachen von ihm bieten lassen und... Macht Miko etwa auch bei seinen Machenschaften mit?" fiel sie ihm murrend ins Wort, stellte ihre Wasserflasche auf dem Schreibtisch ab und verschränkte ihre Arme vor der Brust.

"Versuche dich zu beruhigen" bat er sie und verneinte ihre Fragen, denn er war nicht wütend und wusste, dass sich Miko nicht für die Dinge interessierte, die ihr Vater tat.

"Aber..." wollte Naru eigentlich widersprechen, aber als sie sein jetziges Desinteresse bezüglich seines möglichen Amtsentzuges bemerkte, brach sie ihren Einwurf ab, löste die Verschränkung ihrer Arme wieder und heftete ihr Augenmerk auf die vielen Akten.

Ja, eigentlich wusste sie doch ganz genau, weshalb er sie zu sich gerufen hatte.

Nachdenklich, denn sie wusste irgendwie nicht, wie sie ihr distanziertes Verhalten der vergangenen Tage erklären sollte, zupfte sie mit ihren Fingern am Saum ihrer kurzen Hose rum.
 

Gaara konnte sich vage vorstellen, wie ihr im Moment zumute sein musste und das ihr innerlicher Gefühlskonflikt sie sehr belastete.

"Ich... Tut mir leid, dass ich... Ich dich in den vergangenen Tagen im Stich gelassen habe" murmelte sie und verkrallte ihre Finger im weißen Stoff, während sie ihren Kopf senkte.

Langsam erhob sich Gaara, lief bedächtigen Schrittes um den Schreibtisch herum und blieb zu ihrer linken Seite stehen.

"Du musst dich nicht bei mir entschuldigen" widersprach er ihr leise, erhob zögerlich seine rechte Hand und ergriff ihre rechte Schulter, um ihr wenigstens auf diese Art und Weise etwas Beistand zu leisten.

Leise schluchzte Naru, nicht ohne zu schniefen und ließ sich anschließend von ihm in die Arme schließen.

"Gaara, ich weiß einfach nicht, was ich denken und fühlen soll. Ich... Ich will mir ehrlich gesagt auch keine Gedanken machen, weil... Ich will weder dir, noch Sasuke weh tun" erklärte sie ihm unter etlichen Tränen und senkte ihre Augenlider, als die Finger seiner linken Hand immer wieder über ihren Rücken entlang fuhren.
 

"Ich führte gestern Abend, nachdem ich von Kankuro erfuhr, dass du zusammen gebrochen bist, ein ausführliches Gespräch mit Sasuke" offenbarte Gaara ihr nach einer Weile nachdenklich und bat sie im selben Moment um Verzeihung, weil er jenes Gespräch hinter ihrem Rücken und ohne ihre Erlaubnis geführt hatte.

"Erst hat er ein Gespräch verweigert, aber als ich ihm sagte, wie du dich im Moment verhältst, rückte er nach und nach mit der Sprache heraus. Ich weiß demnach, in was für eine unglückliche Situation du dich befindest" fuhr er fort und löste sich einige Zentimeter von ihr, nur um ihr die vielen Tränen von den Wangen zu streichen.

Er erwartete einen Vorwurf von ihr, aber auch nach einer gefühlten Minute sagte sie kein einziges Wort zu seinem Gespräch mit Sasuke.

"Naru, als dein Freund kann ich dir nur raten, dich mit deinen Gefühlen auseinander zu setzen und...". "Hast du schon einmal Gefühle für zwei Jungs zur selben Zeit besessen?" unterbrach sie ihn und erkannte zu spät den Fehler in ihrer Frage, welcher Gaara unweigerlich zum Schmunzeln brachte.
 

"Nein, habe ich noch nie" antwortete er ihr aufrichtig und konnte sich nicht länger das Lachen verkneifen, als sie zu schmollen begann und unverständliche Worte vor sich her nuschelte.

"Du weißt genau, was ich eigentlich wissen wollte" murrte Naru, kniff ihm strafend in die Seite und brachte ihn nur noch mehr zum Lachen.

Auch ihre Mundwinkel hoben sich allmählich, musste nun ebenfalls über ihre fehlerhafte Frage kichern, die sich sicherlich sehr witzig in seinen Ohren angehört haben musste und wischte sich die letzten Tränen von ihren Wangen, die noch übrig geblieben waren.

"Nein, habe ich noch nie" wiederholte er seine Worte noch einmal, als er sich einigermaßen beruhigt hatte und ergriff ihre rechte Hand.

"Ich stelle mir diesen Umstand sehr belastend vor. Ich kann natürlich auch nachvollziehen, dass du dich weigerst, dich ernsthaft mit deinen Gefühlen zu befassen, weil das unweigerlich bedeutet, Sasuke oder mich zu verletzen. In einem Punkt waren wir uns allerdings einig" schilderte der Kazekage seine persönliche Sicht und lenkte seine Augen zu ihren Händen hinab, nur um zu beobachten, wie sich ihre Finger ineinander verhakten.

"Wir hoffen, dass du aus eigenem Ermessen eine Entscheidung triffst. Werde dir im Klaren darüber, was du willst, was dich glücklich macht und denke nicht darüber nach, ob du uns verletzen wirst" riet er ihr nicht nur in seinem Namen, sondern auch im Namen des jungen Uchiha und schenkte ihr noch ein aufmunterndes Lächeln, bevor er sich wieder erhob und sich ihre Hände voneinander trennten.
 

"Im Augenblick möchte ich einfach nur vor meinen verwirrenden Gefühlen davon laufen, aber ich weiß, dass das keine Dauerlösung ist und ich früher oder später eine Entscheidung treffen muss" legte sie offen und verschränkte ihre Hände ineinander.

"Ich war so auf die wahren Hintergründe fixiert und als ich erfuhr, wieso sich Sasuke in den vergangenen Monaten von mir distanziert hat, wurde ich einerseits total wütend, aber andererseits auch traurig, weil er kein einziges Mal die Karten auf den Tisch gelegt hat, als ich ihn gefragt habe. Ich meine, wenn er ehrlich zu mir gewesen wäre, würde ich jetzt nicht in diesem provisorischen Büro sitzen, denkst du nicht? Auf der anderen Seite, wenn er ehrlich zu mir gewesen wäre, hätte dich Akatsuki wahrscheinlich geschnappt und vielleicht auch das komplette Dorf zerstört. Ich hätte also einen sehr wichtigen Freund verloren, mit dem ich einfach über alles reden kann, mir mit Ratschlägen zur Seite steht und..." erläuterte Naru ausführlich, während sie ihre Hände nutzte, um so manche Aussagen zu bekräftigen und verstummte letzten Endes durch seinen linken Zeigefinger, welcher ihre Lippen berührte.
 

"Schließe deine Augen und stelle dir ein Leben an meiner Seite vor" forderte er sie auf, zog seinen Zeigefinger wieder zurück und verschränkte seine Arme vor der Brust.

"Ich verstehe nicht...". "Stelle dir einfach vor, wie dein Leben verlaufen wird, wenn du mich wählen würdest" fiel er ihr ins Wort, um ihr vor Augen zu führen, wie gewaltig sich ihr Leben verändern würde.

Jetzt besaß sie noch ihre Mission und trat als Repräsentantin für ihr Heimatdorf auf, aber jene Mission würde früher oder später enden, was unweigerlich bedeutete, dass sie nach Konoha zurückkehren musste.

Sofern sie wirklich an seiner Seite bleiben wollen würde, würde sie eine Menge aufgeben müssen, vor allem würde sie ein weiteres Mal nicht ihren Traum leben können, den sie in den vergangenen drei Jahren nach wie vor im Hinterkopf behalten hatte.

Natürlich wäre auch eine Fernbeziehung möglich, aber er glaubte kaum, dass Naru eine solche Beziehung führen mochte.

Schließlich war sie einst mit Sasuke aufgebrochen und hatte ihr ganzes Leben hinter sich gelassen, nur um an seiner Seite zu bleiben.
 

"Glaubst du, dass ich nicht wüsste, wie sehr sich mein Leben verändern würde?" fragte sie, erhob sich vom Stuhl und stand ihm nun direkt gegenüber.

"Ich weiß sehr wohl, dass ich meinen Traum aufgeben und Konoha verlassen...". "Politisch gesehen dürfte dieser Umzug nach Suna mit einigen Schwierigkeiten verbunden sein. Das Kräftegleichgewicht unterer Heimatdörfer würde aus den Fugen geraten" zeigte er ihr weitere Probleme sehr lautstark auf, die sie ebenso bedenken musste und riss erschrocken seine Augen auf, als sie ihre rechte Hand erhob und ihn in ihrer entflammten Wut eine schmerzhafte Ohrfeige gab.

Wie in Zeitlupe erhob er seine linke Hand, befühlte seine linke Wange, die sehr pochte und entnahm ihrer jetzigen Miene, dass sie ebenso erschrocken über sich selbst war.

"Gaara, ich... Ich wollte das nicht. Tut mir...". "Nein, schon gut. Ich habe mich im Ton vergriffen und mich auf Shukaku und seinen Schutz verlassen" unterbrach er sie verneinend und atmete einmal tief durch, ehe er ihre Hände ergriff und sie mit sanfter Gewalt zu sich heran zog.
 

"Kannst du die letzten drei Jahre mit Sasuke vergessen? Er... Er ist deine große Liebe und...". "Nein, kann ich nicht, aber ich kann auch nicht vergessen, wie wir uns näher gekommen sind. Du... Du hast mir soviel gegeben, mein Leben wieder lebenswert gemacht und... Und vor allem hast du mir immer wieder gesagt, wie sehr du mich liebst" fiel sie ihm bedrückt ins Wort und senkte ihre Augenlider, als sie seinen warmen Atem neben ihrem linken Ohr spürte.

Gerade als Gaara seinen Mund öffnete, um ihr diese bedeutsamen Worte ins Ohr zu flüstern, durchbrach ein Klopfen an der Bürotür die eingetretene Stille.

Leise seufzend richtete er sich wieder auf, begegnete ihren wunderschönen, blauen Augen, die ihm so viele Gefühle und Sehnsüchte signalisierten und erhob ihre linke Hand, auf deren Handrücken er einen keuschen Kuss hauchte.

"Ich möchte dich um den Gefallen bitten, bei den Aufräumarbeiten etwas kürzer zu treten, Naru. Ruh dich bis zur Trauerfeier aus" bat er sie und wollte gerade die Person vor der Tür herein bitten, als sie ihre rechte Hand auf seine linke Wange legte und zärtlich mit ihren Fingerkuppen über die leichte Rötung fuhr.

"Einen kurzen Augenblick noch" rief Gaara, bevor er seinen Kopf wieder in ihre Richtung zurück drehte und ergriff ihre rechte Hand.

Ein leichter Rotschimmer breitete sich auf seinen Wangen aus, als er sich der gefährlichen Situation bewusst wurde, die im selben Moment jedoch auch verführerisch in seinen Augen erschien und linste zu ihrer freien Hand hinab, deren Finger über den weißen Stoff seines Gewandes wanderten und in ihm weitere Gefühle auslösten.
 

"Ich... Ich sollte dich abweisen, aber in dem Moment, als ich geglaubt habe, dich für immer verloren zu haben, habe ich die vielen, ungenutzten Gelegenheiten mit dir zutiefst bedauert" ließ er sie äußerst leise wissen, atmete einmal tief durch und trat gänzlich zu ihr heran, während er zögerlich seinen rechten Arm um ihre Taille legte.

"Zwar habe ich dir eben viele Gründe genannt, die für Sasuke sprechen, aber diese Gründe allein ändern nichts an der Tatsache, dass du dennoch mein Traum bist. Mein Traum, den ich leben und einfangen will" fuhr er wispernd fort, beugte sich zu ihr vor und hielt vor ihren leicht geöffneten Mund inne.

"Gestattest du mir, nur ein einziges Mal egoistisch zu sein?" fragte er und keuchte gedämpft, als er ihre Antwort mit ihren weichen Lippen erhielt, die ihn in Sturm erobern konnten.

Ja, nur ein einziges Mal wollte er egoistisch sein, obgleich er sehr wahrscheinlich ihre Gefühlswelt nur noch mehr auf den Kopf stellte.
 

Während der Kazekage vorerst all ihre Probleme vergaß und seine Finger in ihrem weißen Shirt verkrallte, als sich ihre mehr als ungeduldige Zunge ihren Weg in seine Mundhöhle bahnte, stand Kankuro abwartend neben der geschlossenen Bürotür und sah auf seine nicht existente Uhr am linken Handgelenk.

"Hält sich Uzumaki Naru ebenfalls in diesem Zimmer auf?" erkundigte sich der junge Mann neben Kakashi, der schwarzes, kurzes Haar besaß und schon seit seiner Ankunft dieses offensichtliche, falsche Lächeln auf den Lippen trug.

"Möchtest du mit deiner Frage etwas Bestimmtes andeuten?" antwortete Kankuro mit einer entsprechenden Gegenfrage und verdrehte seine Augen, als Sai seine Annahme verneinte.

"Ich mag den Kerl nicht" dachte er sich insgeheim und versuchte seine Gedanken zu Sakura zu lenken, welche sich, nachdem sie das Krankenhaus erreicht hatten, von ihnen getrennt hatte, um Itachi zu untersuchen.

"Wie auch immer... Mein Bruder wird euch gleich sämtliche Einzelheiten nennen..." teilte er ihnen mit, wobei er seinen Satz augenblicklich abbrach, als mehr als nur verdächtige Geräusche aus dem provisorischen Büro drangen.

Verhalten räusperte er sich und äußerte sich nicht zu dem verdächtigen Geräusch, welches er nicht einmal mit einem Wort umschreiben konnte und verschränkte seine Arme vor der Brust.

"Eine Mischung aus Möbel rücken, lustvolles Keuchen und fallenden Akten. Müssen sie solche Sachen ausgerechnet jetzt machen?" fragte sich Kankuro gedanklich, konnte über Gaara und Naru nur seinen Kopf schütteln und studierte die Miene des Silberhaarigen, unter dessen Tuch er ein verhaltenes Schmunzeln vermutete.

Wenigstens nahm es Kakashi mit Humor, auch wenn es ihm, Kankuro, doch etwas peinlich erschien, vor allem weil Sai die ganze Zeit über grinste und offenbar zu keinen anderen Mimiken in der Lage war.



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von:  Thrawn
2016-07-07T19:21:20+00:00 07.07.2016 21:21
Super Kapi

Endlich!!!!!!!!!!! Gaara geht in die Offensive. Ich hoffe so sehr, dass Gaara und naru zusammenkommen. ^=^Y Aber jetzt steht die Trauerfeier an. Und da wird auch was passieren. Nur wie heftig? Die letzte Szene ist göttlich, vor allem wegen Sai. Sein typischen grinsen passt da einfach nur.

Aber viel wichtiger ist, ob Itachi von einer HUST Tintenschlage HUST getöten wird, wenn Sakura mal nicht hinschaut.

MfG Thrawn
Antwort von:  xXSasukeUchihaXx
11.07.2016 17:55
Hoi und lieben Dank für deinen Kommentar ^.^
Tja, Gaara ist eben auch nur ein junger Mann, der wohl keine Lust mehr hat, den Anständigen zu spielen. Kann man auch irgendwo nachvollziehen, nur ob das so sinnvoll war/ist, wird sich noch zeigen.
Japp, nu geht es erst einmal ab zur Trauerfeier, bei der wohl viele Tränen fließen werden.
Mh... Ja, unser werter Itachi... Naru sollte bald die Schriftrollen lesen, damit sie endlich Klarheit erhält. Danach kann sie dann entscheiden, was Sasuke erfahren sollte und was nicht, sofern da nicht so ein gewisser Typ mit Maske auftaucht und ihm die Wahrheit auf seine Art und Weise verrät ^.^v

Liebe Grüße

Sasu
Von:  Flohschie
2016-07-06T15:59:03+00:00 06.07.2016 17:59
Guter Kapitel ich hoffe aber wen ich erlich bin das sie sich fuhr sasuke entscheiden wird ^^
Antwort von:  xXSasukeUchihaXx
06.07.2016 20:15
Hi und lieben Dank für deinen Kommentar ^.^
Freut mich, dass dir das Kapitel gefallen hat und man kann jetzt nur hoffen, dass Naru ernsthaft über ihre Gefühle nachdenken wird.
Bis demnächst.

Liebe Grüße

Sasu
Von:  Marlene220
2016-07-06T15:49:45+00:00 06.07.2016 17:49
Hi
Hahaha... die letzte Szene istbwirklich genial, nur Naru schafft es den wertgeschätzten Kazekagen die Person vor der Tür vergessen zu lassen! Das Kakashi so reagiert konnte ich mir schon irgendwie denken und trotzdem ist es genial. Gaara wird später garantiert einwr Tomate Konkurrenz machen. Was die da wohl treiben? Also ein 'unschuldiger' Zungenkuss schonmal nicht. Hach.... wären Gaara und Sasuke doch nur eine Person... also ich glaub die wären dann sowas wie ein absoluter Traummann... nein lieber nicht! Arme Naru muss sich jetzt halt langsam-oder besser schnell- entscheiden denn Obito lässt sicher nicht mehr lang auf sich warten. Auch wenn ich Gaara sehr mag... tendiere ich eher zu Sasuke. Naja ich freu mich schon aufs nächste Kapi
LGMarlene220
Antwort von:  xXSasukeUchihaXx
06.07.2016 20:14
Hallöchen und lieben Dank für deinen Kommentar :D
Hehe, ja, die Szene konnte ich mir bildlich vorstellen, vor allem wie Kakashi ganz heimlich unter seinem Tuch grinst und sich so seine ganz eigenen Gedanken macht, was wohl hinter dieser Tür geschieht ^.^v
Mh... Wird sich sicherlich noch zeigen, was da genau gelaufen ist und ob das Naru in ihrer Entscheidung, die sie auf jeden Fall schnellstmöglich treffen sollte, beeinflussen wird.
Oh ja, GaaSasu Kombi wäre echt toll, zumindest wäre Naru wohl das glücklichste Mädchen auf der Welt ^.^
Eine Fusion sollte vielleicht mal zur Sprache gebracht werden, obwohl... Wie diese Kombi wohl aussehen würde? o.O
Irgendwie gruselig xDDD
Bald geht es auf jeden Fall weiter ^.^

Liebe Grüße

Sasu
Von:  LizudemAm
2016-07-06T10:05:56+00:00 06.07.2016 12:05
Auch wenn Sasuke ein Arschloch war bin ich irgendwie immer noch für ihn.
aber wir werden sehen, nicht.
Antwort von:  xXSasukeUchihaXx
06.07.2016 20:09
Hoi und lieben Dank für deinen Kommentar :)
Stimmt, er war mies zu ihr, aber aus Fehlern lernt man und eigentlich hätte er noch eine Chance verdient. Das letzte Wort hat aber Naru, die sich erst einmal um ihre wirren Gefühle kümmern muss und das ganz schnell, bevor sie die Menschen, die ihr eigentlich sehr wichtig sind, verletzt.

Liebe Grüße

Sasu
Von:  jyorie
2016-07-06T04:46:11+00:00 06.07.2016 06:46
Hallo (✿◠‿◠)

mit zu viel und übermäßiger Arbeit lassen sich oft am besten die Gedanken verdrängen, bei denen man zu keinem Schluss kommen kann. Insofern finde ich es gut, das Kakuro und die anderen da ein Auge auf Naru haben und versuchen das sie ein bisschen kürzer tritt.

Oh man, das ist echt eine schwere Entscheidung, die Naru da treffen soll, so wie sie zwischen den beiden Jungs steht. Und nach dem Kuss mit Gaara und den Geräuschen die Kakashi und Kankuro vor der Tür mitbekommen, wird die Entscheidung sicher nicht einfacher für Naru. Oder doch? Das sie sich jetzt bei Gaara nicht mehr fragen muss, wie wäre es gewesen, wenn sie Zärtlichkeit ausgetauscht hätten? Bin neugierig, welchen sie wählen wird, oder ob ihr etwas besseres einfällt.

Liebe Grüße, Jyorie

Antwort von:  xXSasukeUchihaXx
06.07.2016 20:06
Huhu und lieben Dank für deinen Kommentar ^.^
Ja, leider machen viele diesen Fehler, lenken sich mit Arbeit oder anderen Dingen ab und denken nicht über das eigentliche Problem nach, welches gelöst werden sollte. Das ist so wie weglaufen. Es bringt rein gar nichts, leider.
Na ja, jetzt muss sie sich wohl oder übel mit ihrem Problem auseinander setzen. Vor allem nach dieser neuen Erfahrung mit Gaara sollte sie das tun, wenn sie ihn nicht verletzen will.
Ich stell mir das auf jeden Fall sehr peinlich für Gaara, Naru und Kankuro vor ^.^v
Wie Kakashi und Sai wohl auf diese Geräusche reagieren?
Mal sehen :D
Bis denne.

Liebe Grüße

Sasu
Von:  Hokagebernd
2016-07-05T20:42:04+00:00 05.07.2016 22:42
Ja ja nun ein äußerst ungünstiger Zeit Punkt sich ihra Lust hin zu geben aber gut is dann halt so aber kankoru is jetzt in einer sehr schwierigen Situation
Antwort von:  xXSasukeUchihaXx
06.07.2016 19:59
Hoi und lieben Dank für deinen Kommentar :)
Mh... Ja, ist halt dann doch etwas peinlich für Kankuro, wenn so eindeutige Geräusche aus dem Büro dringen und Kakashi und Sai das ebenso hören.
Was da nu genau geschehen ist, na ja... Wird man sicherlich noch erfahren ^.^v

Liebe Grüße

Sasu
Von:  Scorbion1984
2016-07-05T07:24:34+00:00 05.07.2016 09:24
Ja entscheidet sie sich jetzt für Gara ? Toll geschrieben !
Antwort von:  xXSasukeUchihaXx
06.07.2016 19:57
Hi und lieben Dank für deinen Kommentar :)
Erst einmal freut es mich, dass dir dieses Kapitel gefallen hat und... Bezüglich des Kusses und dessen Bedeutung, ähm... Na ja, wer weiß? Dazu mehr im nächsten Kapitel ^.^

Liebe Grüße

Sasu
Von:  fahnm
2016-07-04T21:16:39+00:00 04.07.2016 23:16
Jetzt wurde wenigstens die Karten auf den Tisch gelegt.
Was wohl aus Kurama geworden ist.
Ob sich Naru und er sich wieder sehen werden?
Schreib bitte weiter.^^
Antwort von:  xXSasukeUchihaXx
06.07.2016 19:53
Hoi und lieben Dank für deinen Kommentar :)
Ja, viele Sachen wurden geklärt und nun kann man nur hoffen, dass sich Naru nach und nach über ihre Gefühle im Klaren wird.
Bestimmt sehen/hören sie sich wieder. Allerdings scheint Kurama vorerst eine ordentliche Mütze voll Schlaf zu brauchen ^.^v
Bis demnächst.

Liebe Grüße

Sasu
Von:  fubukiuchiha
2016-07-04T20:23:25+00:00 04.07.2016 22:23
Hi,
Oh je arme Naru so hin und her gerissen zu sein ist nicht leicht. Ich hoffe sie trifft die richtige Entscheidung.
Lg fubukiuchiha
Antwort von:  xXSasukeUchihaXx
06.07.2016 19:52
Hi und lieben Dank für deinen Kommentar ^.^
Ja, in ihrer Haut möchte man jetzt wahrlich nicht stecken. Da kann man wirklich nur hoffen, dass sie sich viele Gedanken macht, um an Ende ihren Traumprinzen zu wählen.
Bis demnächst.

Liebe Grüße

Sasu


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