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Wahre Freunde

Wahre Freunde I - Schmerz...
von

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Wahre Freunde VI - Schweigen...

Kommentar:
 

Endlich ist dieser Teil fertig und mindestens die Hälfte der FanFic ist damit abgeschlossen, hoffe ich zumindest...*böse zu den Akteuren schau* Die Herrschaften haben da ja ihre eigene Vorstellung von...
 

Kommentare sind sehr erwünscht. Ich möchte ja wissen, was ich nächstes Mal besser machen kann. ^-^
 

Widmung:
 

Dem lieben Ara-chan, dass es immer für mich da ist und mir zuhört!
 


 

Wahre Freunde VI - Schweigen...
 

Quatre hockte gebückt hinter einer hohen Mauer und fragte sich ungefähr zum 100 mal, womit er in letzter Zeit die zweifelhafte Ehre verdient hatte, ständig Heeros Partner auf Missionen sein zu dürfen.
 

'Vielleicht meint er ja so auf mich aufpassen zu können... Nein, ich rede hier von unserem perfekten Soldaten, der würde nie aus einem emotionalen Grund seinen Partner aussuchen', der blonde Araber seufzte leise, trotzdem konnte er es sich nicht erklären.
 

Der Japaner hatte sich oft genug darüber aufgeregt, dass Quatre zu "gefühlsduselig" sei. Er war sich ziemlich sicher, dass die anderen Piloten das auch von ihm dachten, und erst recht seitdem sie "das" wussten. Er war nun einmal zu emotional, 'Aber es hat ja im Grunde schon viel eher angefangen...' dachte er und seufzte erneut leise, er merkte nicht, wie ihm Heero einen schrägen Seitenblick zuwarf und einen Moment in seinem Tun innehielt.

Der braunhaarige Junge hatte ein Laptop auf den Knien, auf welchem er bisher eifrig getippt hatte. Mit Hilfe des Laptops sollte der Junge den Strom, der oberhalb der Mauer entlang eines Zaunes verlief abschalten, damit sowohl Quatre als auch er, unbehelligt in das Gebäude kamen und nachher auch wieder unbehelligt hinaus.
 

Schließlich klappte der Japaner den Laptop zusammen und richtete sich wieder auf. Sorgfältig verstaute er alles, in seinem Rucksack.
 

"Du bist soweit?" erkundigte er sich, Quatre nickte, ohne zu Zögern: 'Wann ist man dafür bitte bereit?' dachte er im Stillen, sprach es jedoch nicht aus.

Stattdessen trat er in Heeros verschränkte Hände und suchte Halt an der glatten Mauer. Schließlich kriegte seine Hände das Mauernende zu fassen und der Araber zog sich mit einem kräftigen Ruck nach oben. Erleichtert ruhte er sich einen Moment auf der Mauerzinne aus. "Alles okay?" unterbrach ihn eine ernste Stimme, erschrocken sah der Blonde hoch: "Ähm ja... alles klar, Heero", irrte er sich oder machte sich der junge Mann vor ihm Sorgen um ihn? Er hatte so etwas noch NIE gefragt!

Aber der andere hatte sich bereits von ihm abgewandt und sprang mit einem Satz von der Mauer herunter.
 

Quatre blickte hinunter und seufzte, als er sah wie sich Heero abrollte. Er selbst brauchte etwas länger, da er sich erst mal an der Mauer herabließ, bevor er sich losriss und sich den letzten Meter fallen ließ.
 

Der Japaner überzeugte sich mit einem kurzen Blick davon, dass der blonde Junge ihm folgen würde, bevor er sich umwandte und vorsichtig durch den Garten zu einem der beleuchteten Fenster schlich.
 

Dort angekommen lauschte der braunhaarige erst einmal, ob die Lust rein war, während Quatre immer nervöser wurde, je länger sein Freund angespannt lauschte.

'Es wird doch nichts passiert sein... Das dauert so lange...' er warf einen kurzen Blick zu seinem Partner, der sich gerade hinhockte, Quatre registrierte erschrocken, dass Heero die Ladung seiner Waffe überprüfte.
 

'Nicht gut...gar nicht gut...' der blonde Junge schluckte, er kam sich vor wie im falschen Film. Heero sah zu ihm, als spüre er den Blick seines Freundes auf sich. Seine Augenbrauen hoben sich einen Moment missbilligend, im ersten Moment wusste Quatre nicht, was sein Freund von ihm wollte, aber dann fiel es ihm ein.

Gehorsam machte er es Heero gleich, und überprüfte seine Waffe, während er sich fragte, warum der Braunhaarige in letzter Zeit immer ihn als Partner auf Missionen auswählte.
 

Schließlich waren seiner Meinung nach Trowa, Duo oder Wufei wesentlich besser für derartige Missionen qualifiziert als er, 'Ein verwöhntes Millionärssöhnchen, um Wufei zu zitieren...' Quatre verzog das Gesicht, als er daran dachte, er war sich im Klaren darüber, dass der Chinese so inzwischen seine Meinung über ihn geändert hatte, trotzdem blieb immer ein leiser Zweifel zurück, ob er ihn nicht doch für einen Versager hielt.
 

"Sie hätten längst hier sein müssen!" unterbrach in diesem Moment Heero seine Gedankengänge, der junge Mann sah stirnrunzelnd auf seine Uhr. Quatres Herz zog sich zusammen, bisher hatte er seine Sorge um den quirligen Amerikaner erfolgreich unterdrückt, doch nun regte sie sich wieder. 'Hoffentlich ist ihm nichts Schlimmes passiert!'
 

Plötzlich stand sein Partner ruckartig auf, auch Quatre hatte etwas gehört und richtete sich langsam auf.

Im nächsten Moment öffnete jemand das Fenster. Die beiden Jungen reagierten fast gleichzeitig und hielten dem Soldaten, der seinen Kopf aus dem Fester steckte, ihre Waffen an die Schläfe.
 

"Hey, immer langsam mit den jungen Pferden!" flüsterte der Soldat erschrocken und Heero erkannte im selben Moment wie Quatre die Stimme.

"Duo!" die Stimme des Japaners klang zwar vorwurfsvoll, aber Quatre glaubte einen Hauch von Erleichterung in ihr mitschwingen zu hören.

Auch Quatre war erleichtert den Amerikaner gesund und munter vor sich zu sehen und senkte wie Heero seine Waffe.
 

"Du bist zu spät!" stellte der Braunhaarige kalt und sachlich fest, während Duo dem Araber durch das Fenster half, doch der junge Mann reagierte gar nicht darauf, Heero runzelte missbilligend die Stirn und kletterte ebenfalls in den kleinen Raum, kaum dass sich der Blonde im Raum befand.
 

"Was ist passiert?" erkundigte er sich ruhig, doch der Amerikaner schwieg, Quatre sah überrascht zu Heero. "Es gab ein kleines Problem, nichts schlimmes", erklärte Trowa, der plötzlich aus einer Ecke hervortrat.
 

Weder Quatre noch Heero waren mit dieser Antwort zufrieden. "Und was war das kleine Problem?" bohrte der kleine blonde Araber weiter. "Nichts, was wir näher besprechen müssten!" meinte Wufei in einem Tonfall, der keinerlei Widerspruch deutete. Duo sah nur verlegen zu Boden und räusperte sich schließlich: "Sollten wir nicht langsam loslegen?"
 

Währenddessen hatte Quatre den kleinen Raum einer genauen Musterung unterzogen: 'Hübsch eingerichtet, bis auf die zwei Leichen vor dem Schreibtisch...'
 

"Hör auf zu träumen Quatre!" Heero schob ihn unsanft zu den beiden toten Soldaten, der Araber verzog angewidert das Gesicht, als er erkannte, was er tun sollte. 'Es wäre ja auch ZU einfach gewesen in die Kleiderkammer einzubrechen!' dachte er ironisch, behielt den Gedanken aber für sich. Stattdessen machte er sich wenig begeistert daran den Soldaten, der ungefähr seine Größe hatte zu entkleiden.
 

***
 

Quatre fühlte sich alles andere als Wohl in seiner Haut, immer wieder sah er sich nervös um. Dem hinter ihm gehenden Heero entgingen diese nervösen Blicke nicht, er runzelte besorgt die Stirn, sollten doch wider erwarten Schwierigkeiten auftreten, dann würden sie Probleme kriegen.
 

Der kleine Araber spürte die Blicke in seinem Rücken, er wusste, das er sich absolut unprofessionell verhielt und sie alle in Gefahr bringen würde, sollte er so weitermachen, aber er konnte einfach nicht anders!

'Diese ganze Sache gefällt mir einfach nicht! Das ist so... so... überflüssig! OZ hat immer neue Stützpunkte, außerdem sind diese ganzen Opfer, sie machen doch auch nur ihren Job!' so in Gedanken versunken rannte er in den urplötzlich stehen gebliebenen Trowa.
 

"Was-" er brach seine Frage ab und starrte mit offenen Mund das Bild vor sich an. 'Das war's...' dachte Quatre resigniert, vor ihm stand Zechs Merquise und wenn sich auch viele von ihnen täuschen lassen würden, dieser Mann wohl kaum.
 

Trowa schien Quatres Ansicht nicht zu teilen, er salutierte vor dem OZ-Offizier, der Araber wurde unsanft in die Seite geboxt und blickte verwirrt um sich. Erst jetzt registrierte er, dass ALLE außer ihm salutierten.

"Leutnant?" fragte der blonde Offizier tadelnd. "Ähm... ja... was...?" stotterte Quatre wenig intelligent vor sich hin, bis er auf die Idee kam, es seinen Freunden gleich zu tun.
 

"Geht es Ihnen gut? Sie wirken irgendwie..." Zechs schien einen Moment zu überlegen, "nervös..." meinte er dann nachdenklich, der Araber schluckte und nahm die Hand herunter. "Ich...ich..." verzweifelnd suchte er nach einer Ausrede, während er die erwartungsvollen Blicke seiner Freunde auf sich spürte.

'Verdammt! Warum mach' ich mir überhaupt die Mühe, die wissen es doch eh!' Quatres Gedanken rasten immer mehr.
 

Bis er plötzlich eine Hand auf seiner Schulter spürte. "Sie sehen wirklich blass aus. Wollen sie sich nicht lieber irgendwo hinlegen?" Zechs sah ihn besorgt an, doch in diesem Moment bemerkte Quatre seinen Irrtum, der junge Soldat sah Zechs Merquise zwar recht ähnlich, aber er war es nicht.

Quatre atmete tief durch: 'Nur die Ruhe... nicht durchdrehen, der kennt dich gar nicht...' er versuchte lieber gar nicht daran zu denken, was passiert wäre, wenn er das nicht in letzter Sekunde gemerkt hätte.
 

"Es, es geht schon wieder, vielen Dank, Sir", antwortete Quatre schließlich freundlich, der Offizier vor ihn, sah ihn zwar mit hochgezogener Augenbraue an, er schien seinen Worten keinen Glauben zu schenken wollen, widersprach ihm aber nicht. "Wenn Sie meinen. Aber sollten es Ihnen schlechter gehen, dann gehen Sie besser nach Hause und kurieren sich aus", meinte der blonde Mann abschließend, zwei der hinter ihm stehenden Soldaten verzogen abschätzig das Gesicht, Quatre brauchte keine Gedanken lesen zu können, um zu wissen, was sie dachten. 'Ich bin schon ein Versager...' dachte er betrübt. Er wagte es nicht, in die Gesichter seiner Freunde zu sehen, aus Angst dort dasselbe lesen zu können, wie in den Gesichtern der beiden OZ-Offiziere.
 

"Wir würden dann gerne weitergehen", warf Wufei ernst ein, der Offizier nickte. "Ja, gehen Sie nur", er warf noch einmal einen ernsten Blick zu Quatre, dann sah er die vier Anderen an. "Seien sie vorsichtig, es gibt Gerüchte, dass es Terroristen der Kolonien auf diese Basis abgesehen haben" Mit dieser Warnung nickte ihnen der junge Offizier zu und verschwand um die nächste Ecke.

Auch sie selbst begannen sich auf den Weg zu machen, Quatre registrierte erleichtert, dass keiner ein Wort über sein ebiges Versagen verlor.
 

***
 

Duo befestigte die letzte Sprengladung an der Mauer und richtete sich zufrieden auf: "So, das war's!" Der hinter ihm stehende Trowa nickte, blickte sich noch einmal kurz im Raum um, und wandte sich dann dem Ausgang zu. Der Amerikaner folgte ihm aus dem Raum.
 

"Meinst du die Anderen sind auch fertig?" fragte der langhaarige Junge plötzlich ernst. "Sicher", Trowa warf ihm einen prüfenden Blick zu und blickte dann nach vorn, wo Wufei bereits auf sie wartete, er hatte aufgepasst, dass sie bei ihrem Vorhaben nicht gestört wurden. Duo seufzte als Antwort und schüttelte den Kopf: "und was ist, wenn bei Quatre wieder etwas schief geht?" Seine Stimme klang leise, er hatte nicht vergessen, was vor zwei Stunden geschehen war. Es ging ihm nicht nur um Quatre, sondern auch darum, dass sie alle fast aufgeflogen wären. 'Aber der Kerl sah Zechs auch zu Verwechseln ähnlich...' das musste er zugeben, zumindest vermutete Duo, dass darin der Grund für Quatres seltsames Verhalten lag, anders konnte er es sich gar nicht erklären, warum der kleine Araber so in Panik geraten war.
 

"Heero ist bei ihm", unterbrach ihn Trowa in seinen Gedanken, der Amerikaner blinzelte zu seinem Freund hoch. "Du erwartest jetzt nicht wirklich von mir, dass mich das beruhigt, oder?" fragte er.
 

"Nein, aber die Beiden werden es mit Sicherheit schaffen. Heero wird Quatre am ehesten dazu bringen sich zu konzentrieren", entgegnete Wufei neben ihm. Duo zog es vor darauf nicht zu antworten, es gefiel ihm trotzdem nicht, dass sein blonder Freund ausgerechnet mit Heero unterwegs war. Der Japaner zog oft genug die Schwierigkeiten magisch an, oder besser gesagt, er brachte sich noch viel lieber in welche, als er selbst...
 

Schweigend verließen die drei Gundam Piloten das Gebäude, und machten sich auf den Weg zu ihrem Fahrzeug, welches sie in der Nähe abgestellt hatten. Da sie die notwendigen Papiere durch Heero bekommen hatten, konnten sie ohne Schwierigkeiten das Grundstück verlassen, und zu ihrem Wagen gehen, der als Treffpunkt diente.
 

Dort angekommen sah der Amerikaner auf die Uhr und runzelte die Stirn: "Wann sollten wir uns treffen?" "Jetzt, wir sind auf die Sekunde pünktlich", antwortete der Europäer neben ihm ruhig. "Sie sind zu spät, hoffentlich ist da nichts passiert!" Duo blickte besorgt in die Richtung, aus der seine beiden Freunde kommen müssten.
 

Wufei rollte genervt mit den Augen und schüttelte den Kopf: "Sie kommen sicher gleich".
 

***
 

Quatre hastete hinter Heero her, der ihn gnadenlos am Arm hinter sich herschleifte. Der Araber japste leise, und versuchte mit Heero Schritt zu halten. Er wollte den Japaner schon fragen, ob sie nicht langsamer gehen könnten, sparte sich den Atem jedoch zu Rennen, denn nach einen kurzen Blick auf die Uhr wurde ihm klar, dass Heero sowieso nicht auf ihn hören würden und er selbst noch einen Zahn zulegen sollte, wenn er das gekonnt hätte.
 

"Wir sind sowieso schon zu spät, außerdem will ich hier weg sein, wenn das Ding in die Luft fliegt!" grollte der Japaner vor ihm, er wurde aber trotzdem ein wenig langsamer, Quatre sah ihn dankbar an. "Wir schaffen das schon, wir haben ja noch Zeit", meinte er beruhigend. "Ja, eine Minute", kam die trockene Antwort. Erschrocken sah der Araber zu seinem Freund, doch der schien sich keinen schlechten Scherz mit ihm erlaubt zu haben. Er stellte jedoch keine weiteren Fragen sondern fing wieder an zu laufen,' Er hat echt die richtigen Argumente, einen dazu zu bringen, dass man alles aus sich rausholt!' dachte Quatre säuerlich, er ahnte, dass Heero mit Absicht den Zeitzünder so eingestellt hatte. So mussten sie sich beeilen und er würde nicht rumtrödeln können.
 

***
 

Duo zuckte zusammen, als er einen ohrenbetäubenden Knall hörte, und kurz unter ihnen die Erde zu Beben schien. Am Horizont konnte man eine gewaltige Rauchwolke ausmachen, die nun langsam mit dem Wing in Richtung Westen zog.

"Mission erfüllt, würde ich sagen", stellte Trowa monoton fest. "Und wo sind Quatre und Heero?" fragte der Amerikaner aufgebracht, sie waren schon zu lange über der Zeit, für seinen Geschmack.
 

"Sie kommen schon", es war Wufei, der antwortete und Duo erst mal auf einen Baumstumpf drückte. Man wusste nie, zu was der Langhaarige fähig war, wenn er ausrastete, und Wufei legte keinen Wert darauf es herauszufinden. Außerdem konnte er die Sorge seines Freundes verstehen, auch er selbst machte sich Sorgen, was er selbstverständlich nie zugeben würde, aber es war so.

Duo ließ sich auf den Baumstumpf drücken und verbarg das Gesicht in den Händen, 'Wo bleiben die bloß?!' dachte er.
 

***
 

Hinter ihnen begann nacheinander alles zu explodieren und Heero zerrte Quatre fast schon gewaltsam die Mauer hinauf, um mit ihm zusammen auf der anderen Seite hinunterzuspringen. Am liebsten hätte der Blondschopf seinem Freund dafür ein paar gelangt. Er hatte schließlich auch seinen Stolz und springen konnte er gerade noch alleine, er schälte sich aus Heeros Umklammerung und warf ihm einen bösen Blick zu.
 

"Die Zeit war wohl etwas knapp!" stellte er zynisch fest, der Japaner zuckte mit den Schultern: "Sie reichte. Lass uns zum Treffpunkt gehen!" Der Araber schnappte nach Luft, erwiderte aber nichts, es wäre ohnehin sinnlos. Er hoffte nur, dass er sich irrte und Heero nicht mit Absicht die Zeit zu knapp eingeteilt hatte, damit er selbst sich richtig anstrengte.
 

Sie rannten durch ein kleines Waldstück, bis endlich der Jeep in Sichtweite kam und mit ihm die drei Personen, die neben ihm standen oder saßen.

Bloß Duo war nicht zu sehen, einen kurzen Moment zog sich das Herz des kleinen Arabers zusammen, war ihm etwa etwas passiert?
 

"Da seid ihr ja endlich!" begrüßte sie Wufei vorwurfsvoll, ein Blick in Quatres Gesicht sagte ihm, wer der Übeltäter war, sein Gesichtsausdruck verdüsterte sich. "Wir haben uns Sorgen um euch gemacht!" beschwerte er sich und blickte Heero, doch der machte keinerlei Anstalten auch nur den Ansatz eines schlechten Gewissens zu zeigen.
 

"Hast du sie eigentlich noch alle?!" brüllte in dem Moment eine Stimme, Quatres Herz machte einen Sprung, seine Sorge war umsonst gewesen. Allerdings klang Duo alles andere als erfreut.
 

Der langhaarige Junge war aufgestanden und blickte Heero fest an. "Du bist ein Arsch, Yuy!" noch bevor der Japaner reagieren konnte, war der Amerikaner schon bei ihm und schlug zu. "Mach das nicht noch mal!" zischte er dem verdutzen braunhaarigen Jungen zu, der sich die Wange rieb.
 

Der Araber trat vorsichtig zu Duo, der noch immer mit einem wahren Todesblick Heero betrachtete. "Lass uns gehen", meinte der Blonde dann sanft, der Amerikaner nickte nur, und ließ sich von Quatre zum Jeep bringen. Trowa und Wufei ihrerseits sahen ihren Kameraden nur stirnrunzelnd an.
 

"Gratuliere Yuy, ich hab' unsere Labertasche noch nie so wütend gesehen", kommentierte Wufei trocken das Geschehen, bevor er seinen beiden Freunden folgte und sich auf der Rückbank niederließ, während sich Trowa hinter das Steuer und Heero auf den Beifahrersitz setzte.
 


 

Fortsetzung folgt...



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