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Komm, wir greifen nach den Sternen

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Halli Hallo, liebe Leser. :)

Wie immer möchte ich mich bei Omama63 für ihre Kommentare bedanken. Ich freue mich jedes Mal, wenn ich sehe, dass du zu ausnahmslos jedem meiner Kapitel einen Kommentar verfasst hast :)

Ich möchte mich auch nochmal in aller Deutlichkeit für die Länge der Kapitel entschuldigen, ich weiß einfach nicht, weshalb ich damals nach so wenigen Worten aufgehört habe und ein neues Kapitel gestartet habe.
Deshalb bekommt ihr heute auch wieder zwei Kapitel :)

Viel Spaß ♥ Komplett anzeigen

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Kapitel 33 - Prioritäten

Kapitel 33
 

*Severus‘ Sicht*
 

Was erlaubt sich diese impertinente, kleine Göre so mit mir zu sprechen?

Das wird sie büßen. Nur weil ich mich meinen rationalen Bedürfnissen für einen Moment gebeugt habe und eine Nacht mit ihr verbracht habe, heißt das nicht, dass sie mir meinen gebührenden Respekt vorenthalten kann.

Ich bin immer noch ihr Lehrer!

„Ich kann mich nur wiederholen, Professor. Das hätten Sie sich überlegen sollen, bevor sie mich in ihr Bett gezerrt haben“, mault ihre Stimme in meinem Kopf.

„Seien Sie jetzt endlich ruhig, Miss Granger!“, zische ich und massiere meine Schläfen.
 

*Hermines Sicht*
 

Ich laufe in mein Zimmer und knalle die Tür hinter mir zu. Zu meiner Verwunderung wartet Draco dieses mal nicht auf mich. Ausnahmsweise entscheide ich mich dazu, dieser Sache erst später auf den Grund zu gehen. Jetzt will ich erstmal duschen.
 

Das heiße Wasser wäscht mir alle Ängste, Sorgen und Zweifel weg. Severus will, dass wir so tun, als wäre nichts passiert? Das können wir gerne einrichten. Mir ist es nämlich auch deutlich lieber, dass niemand von meiner Nacht mit dem, schrecklichsten und grausamsten Menschen in ganz England, erfährt. Aber dass ich mich jetzt wieder wie eine normale Studentin von ihm behandeln lasse? Niemals! Ich werde mich nicht von ihm unterbuttern lassen. Der kann sich auf was gefasst machen.

Ich habe keine Angst und Hemmungen mehr vor ihm. Das hat er sich selbst zuzuschreiben. Immerhin war er es, der mich in sein Bett geholt hat. Ich werde professionell arbeiten, meine Tränke hervorragend brauen, eine vorzeige Studentin sein, wenn er mich fair behandelt. Ich werde keine Schikanen mehr von ihm hinnehmen!

Entschlossen haue ich mit der flachen Hand auf die Fliesen in der Dusche und mache das Wasser aus.

Jetzt, wo ich neue Energie gefunden habe, möchte ich der Sache mit Draco auf den Grund gehen.
 

Ich gehe leise hinunter in die Kerker. An der Gabelung, an der es rechts zu den Zaubertränkestunden geht, gehe ich nach links. Dort hatten die Slytherins ihren Gemeinschaftsraum. Draco hat das Schulsprecher Zimmer nebenan bekommen. Ich muss mir ein Lachen unterdrücken, weil ich daran denke, wie typisch Malfoy es doch ist, dass er wieder hier unten residiert. Vorsichtig klopfe ich an seine Tür.

Nach ein paar Sekunden öffnet er sie und streckt seinen Kopf durch den Rahmen. Seine Miene hellt sich sofort auf, als er mich sieht und ein strahlender Ausdruck legt sich auf seine Augen.

„Hermine!“, ruft er mit ehrlicher Freude aus, reißt die Tür auf und fällt mir um den Hals.

„Hey Draco“, lächle ich gegen seine Brust.

„Du hast nicht auf mich gewartet, deshalb wollte ich nach dir suchen“, presse ich mühsam hervor, weil er mich so fest an sich drückt.

„Ich musste noch diesen Blöden Aufsatz für Professor Snape fertig bekommen. Ich hoffe du bist mir nicht böse“, murmelt er schuldbewusst, schiebt mich ein bisschen von sich weg, senkt seinen Kopf, schaut durch seine langen Wimpern zu mir hinauf und macht mit seinen Lippen einen Schmollmund. Ich muss schmunzeln. Dieser Anblick ist so absurd, dass er wieder niedlich ist. Leicht knuffe ich ihm in die Seite und lache, „Gar kein Thema, jetzt weiß ich ja, wo deine Prioritäten liegen“

„Meine oberste Priorität steht hier vor mir“, er zwinkert mir zu und lässt mich eintreten.

Ich lese mir seinen Aufsatz durch und wenig später liegen wir in seinem Bett und schlafen.
 

Am nächsten Tag gehe ich bei ihm duschen und zaubere mir ein T-Shirt von ihm kleiner, damit es mir passt. Meinen Umhang habe ich ja dabei. Ich sehe keine Notwendigkeit hoch in mein Zimmer zu gehen, wenn ich doch gleich um acht Uhr in die Kerker der Fledermaus muss.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Omama63
2015-02-02T19:22:01+00:00 02.02.2015 20:22
Ein klasse Kapitel.
Das kann ja noch was werden, wenn die Beiden weiter so nett zu einender sind.
Hermine ist bei Draco geblieben, wenn Severus sie aus Dracos Zimmer kommen sieht, dann wird er bestimmt eifersüchtig.


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