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Komm, wir greifen nach den Sternen

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Mein Gott! Ich schäme mich so! Es tut mir so leid, dass ihr so lange nichts mehr von mir gehört habt, aber ich hatte ein ziemliches stressiges Privatleben.
Ich verspreche, dass ihr jetzt zumindest zweimal die Woche ein neues Kapitel bekommt. Versprochen!

Aber jetzt kommen wir zu dem Teil, auf den ihr alle wartet.
Die beiden kommen sich näher.
Viel Spaß dabei und ich ich möchte mich nochmal in aller Deutlichkeit entschuldigen!!! Komplett anzeigen

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Kapitel 29 - Verbotene Küsse

Kapitel 29
 

Anfangs sträube ich mich, doch nicht lange.

Sie braucht nur wenige Sekunden um meinen Widerstand zu brechen.

Ich lasse mich fallen.

Wild greife ich in ihre Haare und vergrabe meine Finger darin. Ich ziehe ihren Kopf näher zu mir und sie überlässt mir die Führung.

Meine Zunge stupst an ihre Lippen und bittet um Einlass, diese gewähren ihn mir sofort.

Sie schmeckt süßlich. Pfirsich und Lavendel Duft strömen mir in die Nase.

Ihre Hände liegen in meinem Nacken und kraulen meinen Hinterkopf. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl.

Unsere Zungen beginnen einen gnadenlosen Tanz.

Mein ganzer Körper kribbelt. In meinem Magen scheinen abertausende von Schmetterlingen zu fliegen.

Ungestüm greife ich um ihr Hinterteil und hebe sie hoch.

Rückwarts laufe ich Richtung Vorratskammer, um die Tür mit dem Rücken aufzustoßen.

Kein einziges Mal unterbrechen wir unseren Kuss.

Meine Zweifel schreien mich aus der hintersten Ecke meines Hirns an, doch ich ignoriere sie.

Jetzt zählt nur dieser Moment. Und den will ich voll auskosten.

Sie greift in meine Haare und ich stoße eine weitere Tür zu meinen Privaträumen auf.
 

Als wir in meinem Schlafzimmer sind, stelle ich sie wieder ab.

Für einen kurzen Moment lösen wir uns voneinander, um wieder zu Atem zu kommen.

In ihren Augen brennt die Begierde, was mich nur noch erregter macht.

Schweratmend kommt sie auf mich zu und fängt an mir meine, vom Trank beschmutzte, Robe aufzuknöpfen.

Sie bricht nicht den Blickkontakt ab.

Ich streichle ihr über die Wange, nehme ihr Gesicht in meine Hände und beginne sie erneut zu küssen.
 

Als sie den letzten Knopf geöffnet hat, streift sie sie mir mit einer flüssigen Bewegung von den Schultern, ehe sie sich daran macht die Knöpfe meines Hemdes zu öffnen.

„Wieso tragen Sie so viele Knöpfe, Professor“, murmelt sie gegen meine Lippen und lächelt.

„Ich bin im Begriff mit dir zu schlafen, also lass diese dämliche Ansprache sein“, murmle ich zurück, muss aber auch lächeln.

Sie lacht ein entzückendes, befreites Lachen.

Es klingelt mir in den Ohren. Nie habe ich etwas Schöneres gehört.

Auch ich mache mich daran ihr die Bluse aufzuknöpfen.

Zeitgleich streifen wir sie uns vom Körper.

Ich öffne ihren Knopf an der Hose, sie lässt sie auf den Boden fallen und steigt hinaus.

Dabei streift sie sich ihre Schuhe und Socken ab.

Nur in Slip und BH bekleidet steht sie vor mir. Sie lächelt mich an.

Ich bin sprachlos. Ihre makellosen Brüste wölben sich mir bei jedem Atemzug entgegen.

Ihre Haut scheint aus Seide zu bestehen.

„Merlin, du bist so schön“, flüstere ich und trete auf sie zu.
 

*Hermines Sicht; Zehn Minuten vorher*
 

Er steht von seinem Schreibtisch auf und kommt zu mir gelaufen.

Ich spüre ihn in meinem Rücken. Seine Präsenz ist atemberaubend.

Schlagartig kann ich mich nicht mehr richtig konzentrieren.

Und es passiert. Ich lasse aus Versehen den Mondstein in den Kessel fallen.

„Scheiße“, rufe ich und ducke mich weg.
 

Das Darauffolgende passiert alles wie in Zeitlupe.

Ich spüre einen festen Griff um meinen Bauch und werde nach hinten gezogen.

Plötzlich liege ich in starken Armen, die mich an einen Körper drücken.

Durch die vielen Kleidungsschichten kann ich dennoch eine muskulöse Brust spüren.

Ich höre einen lauten Knall und spüre, wie wir von der Druckwelle leicht weg gedrückt werden.

Überall im ganzen Raum höre ich Flüssigkeit aufschlagen.

Mein Trank ist explodiert.

Ich beginne zu zittern. Severus wird unglaublich sauer sein.

Erst jetzt wird mir richtig bewusst, wo ich mich befinde.

Ich stehe engumschlungen mit meinem Professor in seinem Klassenzimmer.

Mir wird heiß.

Langsam sehe ich zu ihm hinauf und er blickt mir mit seinen Augen aus flüssiger Kohle tief in die Seele. Meine Muskeln tief im Innern ziehen sich zusammen.

Er beugt sich langsam zu mir hinab.

Ich schließe die Augen, um alles sensibler empfinden zu können.

Seine Lippen legen sich vorsichtig auf meine.

Sie sind widererwartend weich und schmecken köstlich.

Das Blut in meinen Adern scheint zu kochen. Doch ehe ich auf den Kuss eingehen kann, löst er sich von mir und schiebt mich ein bisschen weg. Enttäuschung und Leere machen sich in mir breit.

Er sagt, „Es tut mir leid, Miss Granger. Es steht mir nicht zu..“

Ohne drüber nachzudenken lege ich meinen Zeigefinger auf seine Lippen, um ihn zu unterbrechen.

„Schon gut“, sage ich, vergrabe meine Finger in seinem Kragen und ziehe ihn zu mir runter.
 

Heiße Lust durchzuckt mich, als ich meine Lippen auf seine lege.

Kurz scheint es, als würde er sich wehren wollen, doch dann erwidert er meinen Kuss.

Er vergräbt seine Hände in meinen Haaren und zieht meinen Kopf noch näher zu sich.

Ich überlasse ihm die Führung.

Seine Zunge bittet um Einlass, den ich ihm nur zu gerne gewähre.

Ich schlinge meine Arme um seinen Nacken und beginne seinen Hinterkopf zu kraulen.

Es fühlt sich so richtig an, obwohl er mein Lehrer ist.

Meine Moral verkriecht sich in irgendeiner Ecke und meine innere Götting öffnet eine Flasche Champagner und lässt den Korken knallen.

Unsere Zungen tanzen einen wilden Tanz und ich fühle mich beflügelt.

Mein Herz schlägt mit einer solchen Intensität, dass es mir aus der Brust zu springen scheint.

Alle Nervenenden sind in Alarmbereitschaft und mein Körper singt in süßer Qual.

Seine Hände wandern über meine Taille zu meinem Hinterteil und er hebt mich hoch.

Ich wusste doch, dass er außerordentlich gut trainiert ist.
 

Er trägt mich bis in sein Schlafzimmer und stellt mich dort wieder ab.

Wir lassen einen kurzen Augenblick voneinander ab, um unseren schnellen Atem zu beruhigen.

Wildes Verlangen brennt in seinen Augen.

Schweratmend trete ich auf ihn zu und beginne seine Robe aufzuknöpfen.

Unentwegt schaue ich ihm in die Augen.

Er streichelt mir über die Wange und ich schmiege mich in seine Hand.

Mit seinen großen Händen umfasst er mein Gesicht, um mich erneut zu küssen.
 

Als ich den letzten Knopf geöffnet habe, streiche ich sie ihm von den Schultern, nur um danach festzustellen, dass er ein Hemd darunter trägt.

Ich beginne auch dieses aufzuknöpfen und murmle gegen seine Lippen, „Wieso tragen Sie so viele Knöpfe, Professor“

Ich kann mir ein Lächeln nicht verkneifen.

„Ich bin im Begriff mit dir zu schlafen, also lass diese dämliche Anrede sein“, antwortet er ebenso murmelnd und kann ein Lächeln auch nicht zurückhalten.

Er sieht wunderbar aus, wenn er lächelt.

Ich muss lachen. Es macht mich glücklich, dass ich diejenige bin, die ihn dazu bringt, so zu sein.

Nun öffnet auch er meine Bluse und wir streifen unsere Oberteile zeitgleich ab.

Er öffnet mir den Knopf an meiner Jeans, ich lasse sie runterfallen und steige hinaus.

Parallel streife ich mir mit den Füßen die Schuhe und Socken ab.

Nur in Slip und BH bekleidet stehe ich vor ihm.

Ich weiß, dass mein Körper wirklich schön ist, doch es ist mir ein wenig unangenehm, dass er mich so eingehend betrachtet.

Ich versuche mir nichts anmerken zu lassen.

In meinen Ohren dröhnt meine Begierde.
 

„Merlin, du bist so schön“, höre ich ihn flüstern und er kommt auf mich zugelaufen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Omama63
2015-01-20T18:07:10+00:00 20.01.2015 19:07
Ein schönes Kapitel.
Endlich kommen sich die Beiden näher.
Du hast das Kapitel so wunderbar geschrieben, dass man so richtig gut mitfühlen konnte.
Freue mich schon auf's nächste Kapitel und lass dich nicht stressen.

Lg
Omama63



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