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Komm, wir greifen nach den Sternen

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo, meine Lieben :)

Ich möchte mich herzlich für alle Kommentare bedanken.
Wenn meine Kapitel später kommen, als ich sie hochlade, dann ist Animexx etwas langsam ;)
Um es zu zitieren: ".... das kann unter Umständen einige Tage oder Wochen dauern."
Also nehmt es mir nicht übel, dass ihr doch nicht, wie versprochen, jeden Tag mit einem neuen Kapitel belohnt werdet.

Viel Spaß ♥ Komplett anzeigen

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Kapitel 17 - Erfreuliche Begegnung

Kapitel 17
 

Am 26.07. finde ich mich pünktlich um vierzehn Uhr im Ministerium ein.

Ich bin angespannt, da ich nicht weiß, was auf mich zukommt.

Vor dem Prüfungsraum erkenne ich einige Gesichter wieder.

2 Ravenclaws, Neville Longbottom und Luna Lovegood.

Ein paar Kinder sind auch dabei.

Offensichtlich werden auch sie vorher getestet.

Ich winke Neville und Luna zu und laufe durch den langen Gang ihnen entgegen.

Es freut mich die beiden zu sehen.

Seit dem Klassentreffen vor einem Jahr, haben wir keinen Kontakt mehr gehabt.

Meine Muskeln verlieren ein wenig an Anspannung und ich setze ein Lächeln auf.

„Luna, Neville. Schön euch hier zu sehen. Ihr wollt auch studieren gehen?“, frage ich, während ich beide umarme.

„Ja“, antwortet Neville mit zittriger Stimme, „Ich glaube aber, ich überstehe den Test nicht. Ich war noch nie gut in sowas. Also kann ich auch gerade wieder nach Hause gehen. Meine Prüfungsangst bringt mich noch um“

„Du solltest weniger Schokolade essen, dann gibt sich das wieder“, sagt Luna und schaut typisch Luna, gedankenverloren durch die Gegend.

„Ich weiß, aber das ist meine Nervennahrung“, gibt Neville schüchtern zurück.
 

Ich muss lachen, bis ich einen blonden Schopf in der Menge erkenne.

Diese Haare würde ich unter tausenden Köpfen wiedererkennen.

„Entschuldigt ihr mich“, frage ich höflich an Neville und Luna gewandt, bin aber schon lange nicht mehr Teilnehmerin dieses Gespräches.

Meine Gedanken sind wo anders. Bei ihm.

Ich bahne mir einen Weg durch die Menge, bis ich vor ihm stehe.

Er schaut mich an und ein breites Grinsen erscheint auf seinen Lippen.

Mollige wärme durchfährt mich und ich kann einen kleinen Freudeschrei nicht unterdrücken.

„Draco!“, ich falle ihm ungestüm um den Hals.
 

„Hey, hey. Ich freue mich auch dich zu sehen“, lacht er.

„Ich bin so froh, dich zu sehen“, strahle ich.

„Alle bitte in einer Reihe aufstellen. Sie werden alphabetisch aufgerufen“, ertönt eine piepsige Stimme.

„Wartest du auf mich, wenn du fertig bist?“, fragt Draco mich, „Vielleicht können wir ja dann noch einen Happen essen gehen“ Er zwinkert mir zu.

„Na klar warte ich“, lächle ich zurück.

Ich fühle mich so glücklich wie seit Tagen nicht mehr.

Mir hat Draco’s Gegenwart gefehlt.

Mein Herz schlägt schneller.

Mir wird jetzt bewusst, dass ich gleich diesen Test ablegen muss.

Meine Hände werden feucht.

Ich tippe von einem Fuß auf den anderen, während ich darauf warte, dass mein Name aufgerufen wird.

Plötzlich ruft eine Stimme, „Granger, Hermine“

Panisch sehe ich Draco an, der mir einen Kuss auf die Wange gibt und „Ich drücke dir die Daumen“ sagt.

Ich trete in den Raum und die Tür hinter mir wird geschlossen.

„Viel Glück, Miss Granger“, flüstert Snape’s Stimme in meinem Kopf.
 

Ich laufe durch den Raum. Er ist nur sporadisch mit ein paar Lampen ausgeleuchtet.

In der Mitter steht ein kleiner Tisch mit Stuhl.

Vor dem Tisch steht eine Tafel, an der sowohl Kingsley als auch ein paar weitere Minister sitzen.

Als Kingsley mich sieht, steht er auf und breitet die Arme aus.

„Hermine Granger. Welch eine Freude dich zu sehen!“, sagt er und nimmt mich in den Arm.

„Hallo Kingsley“, sage ich angespannt und verkrampfe mich.

Was soll der ganze Aufriss, wenn ich doch gleich auf meine Absichten getestet werde?

„Ich hoffe du entschuldigst diesen ganz Trubel“, er zeigt mit dem Arm durch den Raum, „aber wie du als Kämpferin der ersten Stunde sicher verstehen wirst, müssen unsere Kontrollen strenger werden.“

„Naja, Kingsley, mir leuchten so einige Dinge nicht ein. Zum Bespiel, wie ihr die Absichten eines Menschen glaubwürdig testen wollt. Oder wieso ich hierher eingeladen werde, wo du doch am allerbesten weißt, wer ich bin und was ich getan habe. Oder weshalb dieser Test überhaupt nötig ist. Alle Anhänger Voldemorts und die Vertreter seiner Ideale sind abgeschoben und hinter Gittern. Selbst wenn jemand vorhätte, eine ähnliche Persönlichkeit wie Tom zu werden, würde man das dieses mal frühzeitig erkennen und unterbinden. Stattdessen müssen, sowohl ich, als auch du, unsere Zeit hiermit verschwenden“, auch ich lasse meinen Arm durch den Raum schweifen, „wo ich doch sicher bin, dass wir beide besseres zu tun hätten“, antworte ich selbstbewusst.
 

„Gut gemacht, kleine Löwin“, erhalte ich von Severus Zuspruch.

„Hermine, wie sie leibt und lebt. Du musst auch hier herkommen, weil gleiche Pflicht für alle herrscht. Was hältst du davon, wenn wir dir erstmal erklären, worum es hier geht und dann entscheidest du dich. Bitte denke aber daran, dass wenn du dich gegen diesen Test entscheidest, wir dich nicht für die Universität zulassen können“, erwidert Kingsley in seinem diplomatischsten Ton.
 

„Ich habe ihn schon damals nicht leiden können und das aus offensichtlich gutem Grund“, knurrt Snape in meinem Kopf.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Omama63
2014-12-07T17:35:17+00:00 07.12.2014 18:35
Ein klasse Kapitel.
Ich finde den Test auch für Blödsinn, aber wenn sie denken, dass sie damit einen neuen Voldi erkennen könnten, dann bitte.
Bei Hermine wird der Test kein Problem sein, aber bei Draco werden sie schon solange suchen, bis sie etwas finden, um ihn nicht zu nehmen.

Wenn nicht jeden Tag ein Kapitel kommt, dann ist das auch nicht schlimm, dafür kann ich ja heute zwei lesen.

Lg
Omama63
Antwort von:  Affodillbluete
31.12.2014 00:26
Heii :)

Vielen Dank für deinen Kommentar.
Das Ministerium ist merkwürdig geworden.
Und an Kingsley sieht man, was eine Machtperson aus einem Menschen macht...

Liebe Grüße ♥


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