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In einer anderen Welt

von

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Spezialkapitel: Wenn Eltern und Kinder sich treffen...

„Bist du sicher, dass du nicht mitmöchtest?“, fragte ich Ruffy, woraufhin er nur mit dem Kopf nickte.

„Ja. Ich finde du solltest nur Ace mitnehmen. Immerhin wird es ein besonderer Moment, wenn ihr eure Eltern kennenlernt. Da sollte ich nicht dabei sein.“ Auf seine Worte hin küsste ich ihn.

„Danke.“

„Pass auf dich auf.“, flüsterte er.

„Werde ich.“ Okay, also um das mal zu klären. Ace und ich reisen in die Vergangenheit, um unsere Eltern kennenzulernen. Natürlich kann mir mein Vater nicht erklären, warum ich mehrere Jahre jünger bin als Ace. Schließlich war er zu Ace Geburt schon tot. Jetzt gerade waren Ace und ich auf dem Weg zu dem Platz, an dem ich auch schon mit Ruffy war. Hier kann ich einfach am meisten Energie tanken. Ich genoss die Sonne und drehte mich schließlich zu Ace um.

„Bereit?“

„Das sollte ich wohl eher dich fragen.“Ich lächelte, nickte, nahm seine Hand und fing an mich zu konzentrieren. Schon nach weniger Zeit bemerkte ich das Gefühl, das ich während des Teleportierens immer verspürte, in mir. Es war angenehm. Man fühlte sich immer so frei. Ich genoss es einfach nur. Als wir angekommen sind, öffnete ich meine Augen. Ich glaube, wir sind in…

„Loguetown… Hier war ich seit Ewigkeiten nicht mehr.“ Mein Verdacht war also richtig. Auf einmal entdeckte ich etwas, oder besser gesagt jemanden. Das ist doch…

„ROGER!“, rief ich ihn und lief zu ihm hin und Ace hinterher. Unser Vater drehte sich um und schaute verwirrt.

„Kann ich euch irgendwie helfen?“

„Und ob du das kannst. Aber nicht hier. Gehen wir woanders hin.“
 

*Nach der Erklärung*
 

Moment, Moment, Moment… Okay und jetzt nochmal langsam. Also ihr seid meine Kinder aus der Zukunft. Du bist Lucy und hast von der Sonnenfrucht gegessen und du bist Ace und hast von der Feuerfrucht gegessen. Ihr seid mithilfe von Lucys Teufelskräften in die Vergangenheit gereist, um mich kennenzulernen, da ich in eurer Zeit schon tot bin. Richtig?“ Wir beide nickten. Okay. Ich glaube er braucht etwas Verarbeitungszeit. Plötzlich brach er in schallendes Gelächter aus. Verwirrt sah ich ihn an und wartete, bis er sich beruhigt hatte.

„Muss ich das jetzt verstehen?“, fragte ich leicht perplex.

„Keine Sorge. Oh Mann, die Kinder aus der Zukunft… so etwas trifft man auch nicht alle Tage. Kommt. Gehen wir erst mal etwas essen.“ Freudig stimmten wir zu.
 

„Äh, was ist denn mit Ace?“

„Ach, keine Sorge. Das ist normal bei ihm. Er wacht gleich wieder auf.“ Ace war wieder mal über seinem Essen eingeschlafen. Ich seufzte. Es war schön mit dem Vater Zeit zu verbringen und ich weiß, dass nicht jeder ihr Glück hatte.

„Erzähl mal.“, sagte Roger. „Wie ist es so in der Zukunft? Gibt es irgendetwas Wichtiges, was ich wissen müsste?“Ich überlegte. Da gab es genug Dinge.

„Also. Du wirst sterben und lernst Ace und mich deshalb nicht kennen.“ Eben Genannter wachte gerade auf und blickte uns verschlafen an. Ich ließ mich nicht beirren und sprach weiter.

„Es gibt einen neuen Piratenkönig. Monkey D Ruffy.

„Monkey D? Ist er zufällig mit Monkey D Garp verwandt?”

„Ja. Garp ist sein Opa. Er hat versucht Ruffy davon abzuhalten Pirat zu werden, aber es dann doch nicht geschafft. Ich glaube, das haben wir Shanks zu verdanken. Er ist übrigens einer der vier Kaiser. Achja, du bist übrigens schon Großvater. Du hast vier Enkel.“

„Vier? Und das obwohl ihr noch gar nicht auf der Welt seid. Oh Mann, wird ja ganz schön was los sein in der Zukunft. Schade, dass ich schon tot bin. Wie heißen denn meine Enkel? Wie sehen sie aus? Wer ist überhaupt eure Mutter?“ Ich musste mir ein Lachen verkneifen. So habe ich mir den König der Piraten eigentlich gar nicht vorgestellt. Diesmal beantwortete Ace die Fragen, der endlich begriffen hatte, worüber wir sprachen.
 

„Roger! Da bist du ja, ich hab dich schon überall gesucht. Wir müssen weitersegeln. Huch, wer sind denn die beiden?“ Ich drehte mich um und erkannte Rayleigh, in jüngerer Version. Na da war ich mal auf die Erklärung gespannt.

„Hallo Ray. Das sind meine beiden Kinder. Ace und Lucy.“Rayleighs Gesichtsausdruck war Gold wert. Ich konnte nicht anders und musste loslachen und auch die anderen stimmten in mein Lachen mit ein, während Rayleigh immer noch total verdattert da stand.

„Da-das meinst du doch wohl nicht ernst, was heißt hier Kinder?“

Das ist mein Ernst. Sie kommen mich aus der Zukunft besuchen. Und Enkelkinder habe ich auch schon.“ Wir dürften Rayleigh die ganze Geschichte auch nochmal erklären und als wir damit fertig waren, seufzte er.

„Das mich so etwas noch wundert. Aber egal. Wir müssen weiter Roger. Garp wird bald hier auftauchen und ich habe momentan keine Lust auf eine Begegnung mit ihm. Die Letzte ist gerademal eine Woche her.“

„Na gut. Kommt ihr mit?“, fragte unser Vater an uns gerichtet, woraufhin ich nur den Kopf schüttelte.

„Wir sollten so langsam zurück. In der Gegenwart vergeht zwar keine Zeit, aber ich darf nicht zu viel Kraft verbrauchen. Das ist das letzte Mal schon schief gegangen. Nochmal möchte ich mir keine Predigten anhören.“Dad seufzte.

„Wie ihr wollt. Es war schön euch kennenzulernen. Grüßt Garp und alle anderen von mir. Und sagt Ruffy, dass er ein würdiger Nachfolger ist. Und haut Rayleigh dafür, dass wir nicht länger Zeit zusammen hatten.“Nachdem er das letzte gesagt hatte, bekam er sogleich eine Kopfnuss. Wir umarmten ihn und Rayleigh ein letztes Mal und schon waren wir weg.
 

„Da seid ihr ja wieder. Wie war es?“, wurde ich sogleich von Ruffy gefragt. Ich lächelte. Ich habe ihn vermisst.

„Es war sehr schön. Wir waren nur ein paar Stunden dort, danach mussten sie weitersegeln. Übrigens soll ich dir ausrichten, dass du ein würdige Nachfolger bist.“ Ruffys Augen weiteten sich leicht.

„Meinst du das ernst?“Ich nickte. Da auch die anderen noch etwas von unserer spannenden Reise erfahren wollten, setzten wir uns alle zusammen ins Wohnzimmer. Zwischendurch erzählte auch Ace. Es war schon sehr spät, als wir schließlich alle schlafen gingen.
 

*In der Vergangenheit*
 

Roger und Rayleigh waren auf dem Weg zum Schiff. Roger rieb sich immer noch den Kopf, da Rayleighs Kopfnuss es ganz schön in sich hatte. Schließlich beim Schiff angekommen, sahen sie auch gleich Buggy und Shanks wie sich mal wieder stritten. Buggy versuchte Shanks mit seiner Hand zu erwürgen, während Shanks vor eben dieser wegrannte und über seine eigenen Füße stolperte.

„Und der soll mal Piratenkaiser sein?“



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