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After Death

Nach dem Tod
von

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Doch nicht tot?

Schwerelosigkeit! Ich fühle nichts als Schwerelosigkeit. Fühlt sich so der Tod an? Schwerelos? Nein! Das ist etwas anderes als der Tod.
 

Langsam öffne ich meine Augen und weite sie sofort geschockt. Ich schwebe im Himmel. Hoch oben über dem blauen Meer. „W-Was?“ bringe ich leicht geschockt heraus und wedle sofort vor Angst zu fallen mit den Armen, was ich lieber gelassen hätte denn sofort durchzuckt mich ein riesiger Schmerz, der mir kurz schwarze Punkte vor dem inneren Auge tanzen lässt.
 

Plötzlich höre ich eine kräftige Stimme die aus allen Richtungen zu kommen scheint. „Deine Zeit ist noch nicht gekommen. Bevor du stirbst solltest du alles über deinen Vater wissen. Und deswegen werde ich dich zu ihm schicken. Was ich meine wirst du noch früh genug erfahren.“ Wie ein Echo erklingen diese Sätze immer wieder bis sie immer leiser werden und letztendlich nicht mehr zu hören sind.
 

Auf einmal, wie auf Knopfdruck höre ich auf zu schweben und falle. Ich falle in Richtung Meer und will schreien, doch kein Ton verlässt meine Lippen. Wenig später komme ich mit einem lauten Platschen im Wasser auf. Shit! Denke ich während ich wie ein Stein versinke und meine Kräfte mich verlassen. Kurz bevor mich die Bewusstlosigkeit zu sich holt erkenne ich eine Gestalt im schnellen Tempo auf mich zu tauchen. Doch bevor ich mir darüber Gedanken machen kann geht mir die Luft aus und die Schwärze empfängt mich.
 

Ich spüre immer wieder im gleichen Abstand ein Drücken auf meinen Brustkorb, durch den ich nach einiger Zeit das ganze Wasser, was sich in meinen Lungen gesammelt hat ausspucke und sofort aufrecht sitze. Hustend spucke ich die letzten Reste Wasser aus. „Auch endlich wach?“ Höre ich eine ruhige Stimme neben mir fragen. Sofort drehe ich meinen Kopf zu der Person. Vor mir kniet ein Mann mit rotblonden Haaren, einem Kinnbart, einer Narbe im Gesicht und einer Brille. „Wer sind Sie?“ frage ich leicht angespannt. „Das müsste ich wohl eher dich fragen. Deinem Tattoo nach zu urteilen gehörst du zu Whitebeard richtig?“ „Ja, das stimmt.“ „Na dann kann ich dich leider nicht einfach rumlaufen lassen und du musst deinen hübschen Schmuck wohl oder übel behalten.“ „Was meinen Sie?“ frage ich, aber ein Rascheln an meinen Hand- und Fußgelenken lässt mich aufhorchen.
 

Ich schaue dort hin und stelle fest dass ich an den Hand- und Fußgelenken gefesselt bin. „Na klasse“ seufze ich und stelle nebenbei fest dass es sich dabei auch noch um Seestein handelt, daher ich erstens: meine Teufelskräfte nicht einsetzen kann und zweitens: meine Kraft etwas geschwunden ist. „Kommen Sie, das ist doch nicht nötig oder? Nur weil ich zu Whitebeard gehöre?“ „Das ist Grund genug. Wer weiß was du sonst anstellst.“ „Und warum ausgerechnet Seestein?“ „Vorsichtsmaßnahme daher du eine Teufelsfrucht gegessen hast.“ „Woher wissen Sie das?“ frage ich und schaue den Mann skeptisch an. „Ganz einfach als du ins Wasser gefallen bist gingst du unter wie ein Stein und das lässt darauf schließen dass du eine Teufelsfrucht gegessen hast.“ sagt er, was mich zum grummeln bringt. Also eins muss man ihm lassen auf den Kopf gefallen ist er nicht. Der Mann ist schlau.
 

„Wie ist dein Name?“ reißt er mich aus meinen Gedanken. „Sollte man sich nicht erst vorstellen bevor man jemandem nach dessen Namen fragt?“ „Na meinetwegen. Meine Name ist Rayleigh, Silvers Rayleigh.“ Aha Silvers Rayleigh also … Warte mal! Silvers Rayleigh? DER Silvers Rayleigh?! Daher kommt er mir auch so bekannt vor. Aber warum ist er so jung? Grüble ich und schaue ihn irritiert an. „Was ist?“ „Wie kommt es, dass du so jung bist?“ „Was meinst du?“ „Naja, normalerweise bist du doch viel älter. Als ich dich vor 3 Jahren getroffen habe warst du es zumindest.“ „Ich hab keine Ahnung was du meinst, Mädchen. Außerdem kenne ich dich nicht.“ Augenblick mal! Wenn das hier Rayleigh ist und er so jung ist dann ist dieses Schiff doch nicht etwa? Grüble ich leicht geschockt und schaue an dem Hauptmast entlang hoch angestrengt auf die schwarze Flagge, die einfach schlaff an der Spitze des Mastes hängt.
 

Als dann ein Windzug aufkommt und meine Haare wehen lässt streiche ich sie mir schnell aus dem Gesicht und schaue zur Flagge hoch, die nun leicht im Wind weht, sodass ich sie erkennen kann. Sofort weicht mir jegliche Farbe aus dem Gesicht und der Schock steht mir ins Gesicht geschrieben. Kein Zweifel. Das ist diese legendäre Flagge. Die Flagge von Gol D. Roger. Die Flagge des Mannes den ich nie in meinem Leben sehen wollte. Die desjenigen den ich über alles hasse. Die meines leiblichen Vaters.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  fahnm
2014-11-08T21:01:10+00:00 08.11.2014 22:01
Super kapi^^
Von: abgemeldet
2014-11-08T10:15:48+00:00 08.11.2014 11:15
spannend schreib bitte weiter
Von:  Yu-chaan
2014-11-07T20:54:26+00:00 07.11.2014 21:54
Ui ui ui spannend *-*
Ich freu mich wenn es weiter geht *-*

♡YU


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