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Gefühlschaos

wenn die Liebe zuschlägt
von

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Chopper mal anders!

„Was hast du genommen?“

Fragend hob sich eine Braue.

„Du weißt, was ich meine. Du warst irgendwann hier und hast dir was genommen. Deshalb hast du letzten auch gefragt, ob man Gefühle abschalten kann. Ich hätte dir das nie sagen sollen!“

„Ich weiß nicht von was du sprichst.“ kam es monoton von dem Blonden. Diesem war gerade ziemlich egal, was das kleine Tier von ihm wollte. Er selbst wollte am liebsten gerade nur entspannt eine Rauchen und in den Himmel starren.

„Sanji!“ beschwerte sich der Kleine „Hör mir gefälligst zu und sag mir die Wahrheit!“

„Das ist doch die Wahrheit..“ murmelte er desinteressiert. Plötzlich stand ein muskulöser Elchmensch vor ihm. Erstaunt hoben sich Sanjis Braue. Bevor er etwas sagen konnte, flog er einmal quer durch den Raum und knallte gegen die Tür.

Er hatte ihn geschlagen... Chopper!!! hatte ihn geschlagen. Perplex rieb er sich über die Wange.

„Chopper?“ nuschelte er ungläubig, sofort war diese Taubheit verflogen.

„Ich bin echt enttäuscht.“ meinte die Blaunase mit verletztem Gesichtsausdruck. „Ich habe dir vertraut und du hast das missbraucht. Nie hätte ich gedacht, dass das passieren könnte. Verschwinde jetzt aus dem Zimmer. Doch vorher sagst du mir noch wo die Tabletten des Divmn sind???“

Der Koch rappelte sich wieder auf. „Wie sollte ich, wenn ich doch nichts habe.“ >Sags ihm einfach!< beschwerte sich eine Stimme in Sanji.

Chopper schnaubte. „Ich kann selbst nicht glauben, das ich das mache.“ packte er Sanji am Kragen und hob ihn hoch. „Chopper?“ sah er ihn verwirrt an. Doch anstatt einer Antwort, knallte er ihm die Faust ein zweites mal ins Gesicht und lies ihn gleichzeitig los. So flog Sanji gegen die Tür, welche auf ging. Laut polternd flog er gegen die obere Reling. Benommen blieb er dort liegen.

Der Elch folgte. „Ich bin wirklich sehr enttäuscht von dir, Sanji.“ meinte er nochmals. Man merkte ihm an, das er nicht glücklich über seine eigene Handlung war.

Sanji stöhnte „Mh...Küchen..schrank...“ rieb sich über die Wange und setzte sich auf. So schnell konnte er gar nicht gucken, da war Chopper schon an ihm vorbei zur Küche gegangen und holte sich die Tabletten. Wortlos marschierte er wieder ins Krankenzimmer, an dem noch immer an der Reling lehnenden Koch vorbei. Krachend fiel die Tür zu.

„Was war das denn?“ fragte Nami überrascht, sie war vom Lärm angelockt worden. Genau wie der Rest der Crew.

„Nichts...“ nuschelte der Blonde und stand auf. Die anderen standen bei ihm, doch er konnte sie nicht an sehen. Er fühlte sich gerade sehr schäbig.

„Bin...unten...“ murmelte er und tappte, noch leicht benommen von dem Schlag, runter in die Kojen. Dort schmiss er sich aufs Bett und seufzte. Was war nur in ihn gefahren? Er verstand sich selber nicht. War er schon so tief gesunken, das er zu solchen Mitteln greifen musste, um weiter zu machen? Er schloss die Augen und schlief ein.
 

„Chopper?“ klopfte es an der Tür.

„Ja?“ sah der kleine Arzt von seinem Buch auf.

Die Tür wurde geöffnet und Robin trat ein. „Möchtest du mir erzählen, was passiert ist?“ fragte sie behutsam und setzte sich zu ihm.

Chopper schwieg einen Moment, dann seufzte er. „Also... Vor 2 Tagen hat Sanji gefragt, ob es ein Medikament gibt, womit man Gefühle unterdrücken kann... Ich war skeptisch, hab ihm aber gesagt das es so was natürlich gibt. Naja, dann haben wir ja alle bemerkt, das was mit ihm nicht stimmt. Er hat die Tabletten in der Nacht geklaut.“ stellte er ihr der Fläschchen vor.

Sie besah es sich. „Oh..“ murmelte sie.

Der Elch nickte. „Ja, die sind nicht gerade schwach. Und er nimmt es wegen was auch immer...“ meinte er wieder etwas sauer. „Er kann süchtig davon werden...“ beschwerte er sich besorgt.

Robin legte eine Hand auf die kleine Schulter. „Dann ist es gut, das du so schnell bemerkt hast, was genau nicht mit ihm stimmt. Das haben wir deiner feinen Nase zu verdanken.“

Leichte röte zierte Choppers Wangen „Ach nein Robin...lass...bitte...mach doch weiter...ich .. mag doch keine Komplimente...hör nicht auf...“ wank er verlegen ab. Sie grinste leicht.

„Auf jedenfall, müssen wir Sanji jetzt beobachten. Nicht das er nochmal auf die dumme Idee kommt, so was einzunehmen...“ sah er sie ernst an.

„Du hast recht. Das sollten wir verhindern. Ich habe unseren Koch mit Gefühlen lieber als ohne...“

Er nickte „Ja, ich auch.“

Die Archäologen erhob sich wieder. „Ich werde ein extra Auge auf ihn werfen.“ Chopper nickte.

Er verstand „Mit deiner Teufelskraft...“ sie nickte und ging. Die Blaunase sah zurück auf den Tisch, auf das Fläschchen.

„Wie kommst du nur auf die Idee...die einzunehmen, Sanji?“ fragte er sich leise. Ob er von ihm irgendwann mal eine Antwort bekommen würde? Hoffen tat er es. Er atmete durch, stellte das Fläschchen an seinen Platz zurück und begann weiter seine Bücher zu studieren. Sie würden bestimmt dabei helfen, mit seinen Forschungen weiterzukommen. Die All wirkende Medizin herzustellen. Er freute sich schon sehr darauf, sollte ihm das jemals gelingen. Grinsend vertiefte er sich wieder in seinen Büchern.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Sanji
2014-11-24T21:53:49+00:00 24.11.2014 22:53
Oh man da ist Chopper aber ganz schön ausgerastet xD
Aber vielleicht sollte Chopper ihn nicht zur Rede stellen, sondern Zorro, dann kommt er ganz schön in Verlegenheit *g*
Antwort von:  Maire
24.11.2014 22:56
Ja unser kleiner Lieblingselch kann auch anders^^
Du hast recht, da sollte mal der richtig mit sanji reden^^

Danke für dein Kommi =)


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