Zum Inhalt der Seite

Letzter Blutstropfen

Fortsetzung von 'Fruchtbare Blüte'
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

15 Jahre später...

15 Jahre sind vergangen. Ein wundervoller Sommertag im Dorf. Die eingemeißelten Köpfe der Hokage zeigten ein neues Gesicht: Der bekannte Naruto Uzumaki. Er war der siebte Hokage und heute durfte er den bestandenen Prüflingen persönlich die Hand reichten.

Die Sonnenstrahlen der Mittagszeit unterstrichen die fabelhafte Stimmung, welche sich über den frisch gebackenen Chu-Nins legte. Sie grinsten, lachten und gingen freudig über die Straßen Konohas.

Die Bewohner gratulierten ihnen freudig, auch wenn die Shinobi nicht mehr die Hohe Position hatten wie damals.

Die Welt wurde viel friedlicher und die Ninja von heute wurden eher für kleine Aufträge engagiert, wie Spionage oder übertragen von geheimen Botschaften.

Doch sie waren immer noch ein Teil dieser Welt und deswegen wurden sie immer wieder ausgebildet.

Naruto, der Hokage der siebten Generation drückte jedem die Hand, gratulierte ihm und sagte ein paar nette Worte. Er erinnerte sich noch zu gut, wie er wieder kam und alle waren auf den rang Chu-Nin aufgestiegen und er war zwei Jahre lang verschwunden um zu trainieren. An seiner Seite stand eine bildschöne Frau mit schwarzblauen Haaren. Schüchtern, mit rosigen Wangen gratulierte sie den Bestandenen und streichelte nebenbei ihren kugelrunden Bauch. Es war niemand anders als Hinata. Narutos Ehefrau. Mit liebevollen Blicken beobachtete der Hokage seine Ehefrau. Das er mit ihr an seiner Seite so glücklich wird, dass hätte er niemals gedacht. Hinata stand ihm immer bei und das hatte sich auch mit den Jahren nicht geändert.

Plötzlich, den beiden nur zu bekanntes Kinderlachen ertönte und darauf ein panisches: „Hey!“, von einem Mädchen. Einer bestandenen Chu-Nin.

Es war Minato, der kleine Sohn des Hokage, welcher sich an einem Stirnband vergriff und damit aus der Reihe rannte. Das betroffene Mädchen hinterher.

Sie hatte ebenso schwarzblaue Haare, in einen Zopf gebunden, Zwei Strähnen fielen ihr ins Gesicht. Sie trug ein dunkelviolettes Oberteil, mit weitem Kragen und Ärmeln, welche nur die Oberarme bedeckten. Darunter war ihr Oberkörper mit Bandagen überzogen.

Sie trug eine kurze, weiße Shorts und über beide Waden, sowie Unterarme weiße Stulpen, welche einen dunkelvioletten Riemen hatten.

„Ami-chan!“, schrie Naruto überrascht. Als Ami ihren namen hörte hob sie den Kopf: „Hokage-sama, sagen sie ihrem Sohn er möge mein Stirnband zurückgeben!“

„Minato!“, rufte Hinata sanft ihren Sohn, dieser gehorchte. Er lief achtvoll zu seiner Mutter und übergab ihr das Stirnband mit dem Konohaabzeichen.

Ami lief nach vorne um sich das Stirnband zurück zu holen. Mit einer tiefen Verbeugung bedankte sie sich, warf aber Minato einen kritischen Blick zu. Als dieser hinter seiner Mutter zurückschreckte, lächelte sie ihn an und begab sich zurück in die Reihe.

Wieder am Platz, wurde sie von hinten von einem Jungen frech mit der Hand angerammt. Sie drehte sich um: „Tenshimaru, was hast du jetzt wieder vor?“

„Du lässt dich ganz schön von einem Hokage-Sohn auf dem Arm nehmen!“, lachte der Braunhaarige. Tenshimaru war einen Kopf größer als sie, hatte kurzgeschnittene braune Haare, welche ihm dennoch Strähnchenweise ins Gesicht fielen. Er trug ein weites, weißes Oberteil und eine weite, kirschrote Hose. Sein Stirnband hatte dieselbe Farbe. An seinen verschränkten Armen trug er fingerlose Leder Handschuhe und auf dem Gesicht ein breites, strahlendes lächeln. Schon in der Reihe hinter ihm konnte man eifersüchtige, weibliche Stimmen wahrnehmen: „Tenshimaru-kun, du sprichst mit ihr?“..tenshimaruu..Tenshimaaruuu..

Dieses Gesölze, dachte sich Ami. Dabei waren Tenshimaru und sie nichts weiter als Freunde und einstige Teamkollegen.

Als auch endlich Ami ihre offiziele Gratulation des Hokage erhalten hatte, begab sie sich schnell möglichst auf den Heimweg.
 

Ihr Zuhause lag in einer Seitenstraße, nähe der Hauptstraße. Die Wohnung, welche sie sich mit ihrer Mutter teilte, lag über einem Prachtvollen Blumenladen, dem »Yamanaka-Flower«. Als Ami den Blumenladen betrat, blickte sie eine Blonde, kurzhaarige Frau an, welche sie mit einem stolzen lächeln begrüßte: „Hallo mein Kind! Ich gratuliere dir, mein stolzer Chu-Nin!“

Sie streichelte sanft Ami über die Wange, so wie sie es seit Kindertagen tat. Ami bedankte sich und legte ihr Stirnband ab, welche sie um die Hüfte trug. Sie griff zur Schürze, als ihre Mutter sie fragend stoppte: „Nein, nein, meine Gute. Heute musst du mir doch nicht helfen, heute ist dein Tag, feiere ein wenig!“

„Aber Mama…!“, sagte sie trotzig. Ziemlich ungewöhnlich in ihrem Alter, die Mutter so unterstützen zu wollen. Doch die beiden hatten bis jetzt nur einander, Ami lag viel an ihrer Mutter und nichts war für sie selbstverständlicher, als im Laden auszuhelfen. „Danke, Ami!“, sagte Ino lächelnd: „dennoch bitte ich dich, etwas zu feiern. Du hast so hart trainiert und jetzt hast du mal etwas Spaß verdient!“

Die Tochter merkte, dass es keinen Sinn machte, sich der Mutter aufzudrängend. Zwar zögernd, aber doch überlegtsagte sie vorsichtig: „Als Geschenk könntest du mir..“

Ino wurde hellhörig.

„..einfach erzählen, wer mein Vater ist!“

Das traf Ino bis ins Mark. Ihre Züge verfinsterten sich.

Dieses Thema wurde sooft diskutiert und nachgefragt, doch nie wollte Ino ihrer Tochter erzählen, wer ihr richtiger Vater ist.

Flehend blickte Ami mit ihren dunklen Augen Ino ins Gesicht: „Mama, bitte!“

Inos Herzschlag erhöhte sich und ihr wurde heiß. Sie hatte die Gedanken an den Uchiha sooft verdrängt und ihre Tochter war sein komplettes Abbild. Besonders schlimm wurde es in Momenten, wie diesen. Wo sie förmlich darum bettelte, zu erzählen, wer er war.

Ino schluckte und sagte mit einer ruhigen, monotonen Stimme: „Ami, es ist noch nicht so weit. Bitte gehe und genieße deinen Tag!“

„Mutter..!“, Ami tat es leid, ihre Mutter in diese Position gebracht zu haben. Sie verbeugte sich entschuldigend, warf die Schürze in die Ecke und verlies den laden.

Ino krümmte sich zusammen. Wie es ihm wohl geht? Lebt er überhaupt noch? Seit seinem Abschied hatte sie ihn nie wieder gesehen. „Sasuke…“, murmelte sie. Es tat so gut diesen Namen auszusprechen, viele Jahre hatte sie das nicht getan.
 

Währenddessen begann es schon zu dämmern. Die Lichter erhellten Konoha und die Stimmung der Leute erhob sich. Viele Befanden sich in Restaurants oder Bars. Ami wusste auch, wo sie ihre Mitstreiter finden würde, ob sie das so genau wollte, war ihr nicht so recht. Seufzend betrat sie die überfüllte Ramen-Bar. Tatsächlich, die Hälfte ihrer Bekannten hatte sich hier versammelt. Sie feierten ihren Abschluss. Der Schwarzhaarigen war die Feierlaune nach dem Streit mit ihrer Mutter verdorben gegangen. Sie hatte nicht oft nach ihrem Vater gefragt, vielleicht zwei-drei Mal. Die Reaktion ihrer Mutter war immer dieselbe.
 

Unter den – ihr gleichgültigen Gesichtern, entdeckte sie Tenshimaru. Er war von vielen Verehrerinnen umgeben und schien das ganze zu genießen. Er flirtete an der war mit der einen, lachte mit der anderen. Ami beobachtete das ganze, beschloss ihn nicht zu stören und setzte sich einen Stuhl weiter.

„Eine große Portion Ramen, bitte!“

Tenshimaru wurde auf die bekannte Stimme aufmerksam: „Ami-chan!“

Er riss sich von seinen Fanatikerinnen los und rutsche einen Stuhl näher an Ami, welche grade begann ihre Suppe zu schlürfen: „Heute besonders hungrig?“

Bevor diese antwortete, wischte sie sich den Mund ab: „Dauerstress…!“

Tenshimaru blickte sie verständnisvoll an, natürlich wusste er in den letzten Jahren, wie es um ihr Problem stand.

Heftig ging die Tür auf, eine Bildschübsche gestalt betrat den raum. „Ami, du bist ja hier…!“

Die Angesprochene drehte sich um: „Setsuna!“

Vor ihr stand eine kurvenreiche, knapp bekleidete, junge Frau. Die trug eine knappe Shorts und ein knappes Oberteil, was gradeso ihren Busen hielt. Ihr Gesicht und Hals versteckte sie unter einer schwarzen Maske und ihre langen, silbernen Haare, waren zu zwei welligen Zöpfen zusammengebunden. Bei ihrem Anblick bekamen die Männer nur so Nasenbluten, sie allerdings setzte ein gelangweiltes Gesicht auf und trat zu Ami vor. Auf ihren Unterarmen und Unterschenkeln trug sie Bandagen. Setsuna breitete die Arme aus und drückte Ami fest an sich: „Ich gratuliere dir zur bestandenen Prüfung!“

„Danke!“

Schon hielt ihr Setsuna einen Brief vor die Nase: „Der Hokage will dich sehen!“

Tenshimaru blickte zu Setsuna: „Hallö~chen!“, versuchte er flirtend zu wirken, doch das nahm Setsuna nicht war. Nichteinmal von Seitenwinkel hatte sie ihn betrachtet.

Ängstlich öffnete Ami den Brief: „Ob der Hokage jetzt meinen rang niederstuft, weil ich seinen Sohn blöd angeguckt habe?!“

„Quatsch!“, antwortete Setsuna, schlug ihrer Freundin ordentlich auf den Rücken.

„Eine Mission!“, las Ami erleichtert. „Ich muss nur ein paar Kräuter in ein Nebendorf transportieren?!“

Setsuna kicherte: „Eine Mission für einen wahren Chu-Nin!“

Neidisch blickte Ami sie an: „In meinem Alter hast du dich bestimmt schon auf deine Jo-Nin Prüfung vorbereitet!“

In der Tat war Setsuna tatsächlich paar jahre älter als ihre Freundin und hatte schon seit zwei Jahren den Rang Jo-Nin.

„Ich werde mich morgen melden!“, Ami wirkte enttäuscht. Wird den niemals auf sie eine gefährliche Mission kommen?



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  melany2567
2014-11-13T18:39:42+00:00 13.11.2014 19:39
Ich Fands klasse und Freu mich das jetzt weiter geht ^-^
Vllt trifft sie auf der Mission auf sasuke ;)) ♡♡
Freu mich auf din Fortsetzung ;)
Lg.ani <3
Antwort von:  Inojin
13.11.2014 19:54
Juuhuu♡ schön das du es weiter verfolgst!!
Von:  fahnm
2014-11-10T21:41:26+00:00 10.11.2014 22:41
Der Anfang ist Klasse.
Antwort von:  Inojin
11.11.2014 06:35
Danke!!
Von:  Arthuria_Kingsley
2014-11-09T19:24:37+00:00 09.11.2014 20:24
Super tolles Kapitel :3
Bitte schreib schnell weiter ^^
Antwort von:  Inojin
09.11.2014 21:06
Dankesehr, ich werde mich bemühen! :)
Von:  by_my_side
2014-11-09T15:37:20+00:00 09.11.2014 16:37
Entschuldige, ich habe die FF nicht gelesen, aber ich wollte dich nur schnell drauf hinweisen, dass der Titel falsch geschrieben ist. Es gibt nur "Blutstropfen".
Antwort von:  Inojin
09.11.2014 16:38
Oh okay, danke :)
Antwort von:  by_my_side
09.11.2014 16:39
kein Problem^^
Von: abgemeldet
2014-11-09T11:50:20+00:00 09.11.2014 12:50
Der Anfang hört sich großartig an.
Mach bitte weiter so. *freu*
Antwort von:  Inojin
09.11.2014 13:11
Dankeschön, ich werde mich bemühen :)


Zurück