Zum Inhalt der Seite

Delicious.

[NxZ] One-Shot Sammlung
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
o.O Tut mir Leid. Ich hab seit Ewigkeiten keinen neuen OS mehr geschrieben :(

Ich werde mich bessern. Versprochen ;) Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Shambles.

Tenth. Shambles.

 

Shambles!“

Nami kannte diesen Ausruf nur zu genau. Law stand mit einem breiten Grinsen vor ihrer Truppe und die Navigatorin konnte einen kurzen Schrei nicht unterdrücken. Letztes Mal, als er diese Worte gebraucht und dazu diese seltsame Handbewegung ausgeführt hatte, endete sie in Frankys Körper. Und Sanji vergnügte sich derweil mit ihren Brüsten.

Aus Angst wieder in einem fremden Körper zu stecken, blickte sie an sich herunter. Aber sie konnte keinen Unterschied feststellen. Grinsend wandte sie sich zu ihren Freunden, die ebenfalls an sich herunter sahen.

Ruffy presste die Lippen zusammen und machte große Augen. Einer seiner typischen Grimassen wenn er dachte, irgendetwas wäre falsch gelaufen. Vermutlich hätte es ihn sogar gefreut in einem anderen Körper zu stecken. Freak.

Plötzlich hörte sie einen lauten Schrei. Oder eher ein tiefes Grollen, dass sich über das ganze Deck erstreckte. Zuerst dachte sie schon, ein Seemonster würde sie angreifen, doch dann fiel ihr Blick auf Zorro. Oder zumindest die Hülle von Zorro, wer darunter steckte war ihr im Moment noch nicht klar.

Und wo steckte dann der wahre Zorro?

„Oh Gott! Ich bin ein Monster!“, hörte sie die Person in Zorro erneut schreien.

„Hör auf so über mich zu sprechen! Ich stecke schließlich im Körper einer lügenden, schwachen Langnase!“

Aha. Da steckte Zorro also.

Ruffy lachte laut. „Zorro?! Bist du das?“, schrie er und zeigte damit auf Lysops Körper. Nami schmunzelte. Das war wirklich mehr als gemein von Law.

„Hey! Was meinst du mit schwach?!“, kam es plötzlich aus Sanjis Körper und stapfte wütend auf den Boden. Oh, das war dann also Lysop. Ruffy lachte nun umso mehr, kugelte sich zusammen mit Chopper auf dem Boden herum.

Nami beobachtete, wie der Körper von Zorro auf den Boden sank und das Gesicht in den Händen vergrub. Wenn sie richtig lag, war Sanji der Glückspilz, der im Körper seines Erzfeindes steckte.

Als der richtige Zorro dies erfasste, knurrte er wütend, was aus Lysops Mund ein wenig seltsam klang. „Geh sofort aus meinem Körper raus du elender Kartoffelschäler!“

Doch Sanji heulte einfach weiter. „Ich bin ein hässlicher, gefühlskalter Muskelklotz“, murmelte er niedergeschlagen.

„Yohohoho! Schade, dass keiner von den Jungs in Namis oder Robins Körpern steckt. Sonst hätte ich eine Chance einen Blick auf ihr ...“, grölte Brook, wurde jedoch von Namis Kinnhaken unterbrochen.

Plötzlich rappelte sich Sanji vom Boden auf und blickte sich suchend um. „Wo ist dieser Mistkerl?“

Erst jetzt fiel Nami auf, das Law nicht mehr zu sehen war. Hastig blickte sie in die Richtung, in die sein Schiff gerade verschwand. Gerade als sie die Jungs dazu bewegen wollte, ihnen zu folgen, tauchte das Schiff unter. Somit hatte sich die Verfolgungsjagd vorerst erledigt. Warum tat er diese Shambles-Scheiße immer? Fand er es witzig, andere Menschen am Rande der Verzweiflung zu bringen?

Nami schüttelte ihren Kopf. Wenigstens hatte es dieses Mal nicht sie erwischt.

„Neeeeeein! Komm wieder zurück!!“, schrie Lysop verzweifelt, der sich alles andere als Wohl im Körper von Sanji fühlte. „Ich bin zu schwach um eine Weile Black Leg Sanji zu spielen! Was mach ich wenn die Marine uns angreift? Die harten Typen werden direkt auf mich zukommen! In meinem Körper musste ich mich immer nur mit den Schwächlingen rumschlagen! Ich werde jämmerlich draufgehen!“

Zorro zuckte daraufhin nur mit seinen Schultern. „Ich geh trainieren.“

„Hast du sie nicht alle?!“, nun war Lysop völlig in Rage. „Mein Körper hält deine Trainingseinheiten nicht aus! Du würdest alle meine Knochen brechen!“

Der Angesprochene legte seinen Kopf schief. „Aber was soll ich denn sonst machen?“

„Geh schlafen! Das machst du doch sonst auch immer!“

„Aber davor gehe ich immer trainieren!“

„Dann mach ein paar Sit-Ups! Aber nur zehn! Mehr haltet mein Körper nicht aus!“

Zorro seufzte genervt. „Wie schwach bist du eigentlich? Darf ich eine Gabel in die Hand nehmen? Oder könnten dabei auch deine Knochen zerbrechen?“

 

Sanji murmelte immer wieder unverständliche Worte vor sich hin.

Plötzlich wurde Ruffy still, blickte zwischen dem richtigen Sanji und Sanji in Zorros Körper hin und her. Dann legte er seinen Kopf schief und schloss seine Augen. „Wer kocht denn jetzt für mich? Muss ich jetzt den richtigen Sanji anbetteln oder Sanji in Zorros Körper?“, fragte er sich selbst und runzelte seine Stirn. Dabei knabberte er auf seiner Unterlippe. „Das ist eine verzwickte Situation ...“, murmelte er weiter und Nami fuhr sich seufzend durch ihr Haar. Wenn das sein einziges Problem war...

 

Genervt von dem Gekicher von Chopper und Brook, Ruffys seltsamen Verhaltens und vor allem Sanjis Geheule, machte sie sich auf den Weg ins Frauenschlafzimmer. Vielleicht hatte sie dort ein wenig Ruhe. Die letzte Nacht musste sie Wache schieben und hatte deswegen kaum ein Auge zugetan. Da sie auch keinen Hunger hatte, konnte sie das Abendessen auch sausen lassen und es sich bereits jetzt in ihrem Bett gemütlich machen.

Sie entledigte sich ihrer Kleider und schnappte sich ein Buch aus Robins Bücherregal. Mit diesem setzte sie sich dann in ihr Bett und hüllte sich mit der Bettdecke ein.

Genießerisch seufzte sie. Endlich Ruhe ...

 

Doch die Ruhe währte nicht lange, denn kurz darauf klopfte jemand energisch an ihrer Tür. Sie zog die Bettdecke etwas weiter nach oben, um ihren BH zu überdecken, und bat den Störenfried mit einem genervten Ton herein.

Die Tür wurde geöffnet und Lysop betrat das Zimmer. Oder besser gesagt Zorro.

Erwartungsvoll sah sie ihm entgegen, als er langsam auf sie zukam. „Was willst du?“

Er runzelte die Stirn und setzte sich zu ihr aufs Bett. „Robin hat Nachtwache...“, war seine einzige Erklärung, als er sich schon zu ihr runterbeugte.

Hastig drückte sie ihn wieder zurück, und setzte sich ebenfalls auf. „Spinnst du? Willst du mich jetzt küssen?!“

Erneutes Stirnrunzeln. „Wieso denn nicht? Mach ich das nicht immer, wenn Robin Wache hat?“

Wieder versuchte er ihr näher zu kommen, doch Nami schupste ihn nochmals von sich. „Jetzt? In Lysops Körper? Ganz sicher nicht!“

Ein frustriertes Knurren kam aus seiner Kehle. „Aber ...“

Entschieden schüttelte sie den Kopf. „Nein! Ich werde dich nicht küssen solange du in Lysops Körper steckst!“

Was dachte er sich eigentlich? Es war schon mehr als seltsam, dass Lysop hier auf ihrem Bett saß, geschweige ihm dann auch noch näher zu kommen. Auch wenn Zorro darunter steckte.

Sie war nun schon mehr als drei Monate mit Zorro zusammen und es war herrlich. Er war zuvorkommend, lieb und vor allem ein guter Liebhaber. Die anderen wussten nichts von ihrer Beziehung, und das war auch gut so. Sie liebte diesen sturen, mörderischen Schwertkämpfer von ganzem Herzen. Wirklich. Aber dies hieß noch lange nicht, dass sie ihn auch küssen würde, solange er in Lysops Körper steckte. Das war nun wirklich ... Bizarr.

 

„Aber ...“, fing er erneut an, doch er beendete seinen Satz nicht, sondern stand stöhnend von dem Bett auf. Mehr als genervt schritt er in dem Raum auf und ab. „Ich hasse diesen Law. Ich werde ihn umbringen ...“

Nami schmunzelte und fasste ihn schließlich bei der Hand, weil ihr das nervöse Gezappel von ihm auf die Nerven ging. „Ach Baby ... Er wird euch schon wieder zurückverwandeln. Bis dahin kannst du nichts weiter machen als zu warten.“

Niedergeschlagen setzte er sich wieder zu ihr aufs Bett und blickte ihr erwartungsvoll entgegen. „Dann wirst du mich jetzt trotzdem küssen?“

Nami lachte auf. „Nein. Sicher nicht.“

Zorro schmollte und seufzte schwer. „Ich kann noch nicht mal trainieren. In diesem Körper stecken keine Muskeln. Wie überlebt Lysop überhaupt?“

Seine Freundin tätschelte das schwarze Haar und bildete sich krampfhaft ein, dass es kurz und grün war und nicht schwarz gelockt. „Kopf hoch. Wir finden diesen Mistkerl sicher bald. Dann kannst du ihm so lange mit Lysops Steinschleuder quälen bis er dich in deinen richtigen Körper schickt und du ihm den Kopf absäbeln kannst. Wie findest du das?“

Zorro grinste. „Gut, bis auf die Sache mit der Steinschleuder.“

Die junge Frau lachte laut auf und küsste ihn auf die Wange. Als er seinen Kopf in ihre Richtung wendete und seine Lippen den ihrigen gefährlich nahe kamen, stieß sie ihn wieder von sich. „Kannst du das bitte lassen? Wie oft muss ich dir noch sagen, dass meine Lippen bestimmt nicht auf diese von Lysop treffen werden?“

Als seine Lippen sich den Weg zu ihrem Hals suchten, gab sie ihm einen Kinnhaken. „Auch keine andere Stelle meines Körpers, kapiert?!“

Zorro knurrte frustriert und wandte sich von seiner Freundin ab, diese legte sich wieder in ihr Kissen zurück und widmete sich ihrem Buch. „Ich möchte jetzt gerne alleine sein“, verkündete sie ihm vorsichtig und wartete auf seine Reaktion. Er nickte knapp und verschwand dann eilig aus dem Schlafzimmer.

Nami fühlte ein unerträgliches Ziehen in der Brust, als sie ihn mit hängenden Schultern davontrotten sah, doch konnte sie nicht über diese momentane Situation hinweg sehen. Wie könnte sie ihn überhaupt küssen wenn ständig diese lange Nase im Weg war? Oder ihn berühren ohne seine stählernen Muskeln zu spüren? Es würde sich nicht richtig anfühlen. Auch wenn Zorro in Lysop drin war, würde es sich für Nami wie Betrug vorkommen. Und wenn dann alles wieder beim alten war könnte sie der Langnase nie wieder in die Augen blicken, ohne an die Dinge zu denken, die sie mit Zorro in seinem Körper angestellt hatte.

Allein bei dem Gedanken daran stellten sich ihre Nackenhaare zu Berge.

Da sie sich nun überhaupt nicht mehr auf ihr Buch konzentrieren konnte, legte sie es beiseite und kuschelte sich in ihre Decke um ihre Augen zu schließen.

Doch nur nach wenigen Minuten befürchtete sie bereits, dass eine schlaflose Nacht sie erwarten würde. Sie war es nicht gewohnt, alleine in diesem Zimmer zu sein. Wenn Robin Nachtwache hatte, war Zorro an ihrer Seite und hielt sie mit seinen Armen fest. Verzweifelt presste sie ihre Lippen aufeinander und suchte eine komfortablere Schlafposition. Doch auch nach dem zehnten Mal drehen hatte sie nicht gefunden, was sie suchte.

 

Knurrend stand sie schließlich auf und stapfte von ihrem Zimmer nach draußen, direkt auf das Männerschlafzimmer zu.

Da sie nicht mehr die Nerven dazu hatte, die Tür leise zu öffnen wurde sie auch sogleich von einem erschrockenen Sanji begrüßt. Oder besser gesagt Lysop, der sie mit angstvollem Blick begutachtete.

„Nami? Ist etwas passiert?“, fragte er verunsichert nach und suchte sich schon das nächste Versteck.

Auch die anderen regten sich nun langsam, doch die Navigatorin achtete nicht weiter darauf. Stattdessen ging sie schnurstracks auf den Kleiderstapel zu, der ihrem Schwertkämpfer gehörte.

Schweigend nahm sie sich das weiße Shirt, das ganz oben drauf lag. „Tut mir Leid für die Störung Jungs, aber ich brauche das jetzt“, war ihre einzige Erklärung bevor sie das Schlafzimmer, ohne auch nur einen Blick auf die Jungs zu werfen, wieder verließ.

In ihrem Zimmer angekommen ließ sie sich erleichtert ins Bett fallen. Zorros Shirt presste sie dabei an ihren Körper. Nami schloss die Augen, als der bekannte Duft sie einhüllte. Genießerisch roch sie daran.

Nun würde sie endlich schlafen können.

 

Drei Wochen später.

„Da ist er! Los! Schnappt ihn!“, hallte es über das Deck der Thousand Sunny von der hübschen Navigatorin. Laws Schiff war gerade aus dem Nichts aufgetaucht und die gesamte Crew war kampfbereit. Sie hatten lange auf diesen Moment gewartet. Jeder war gereizt, besonders Nami. Drei Wochen lang hatte sie Zorro-Entzug gehabt und mittlerweile halfen nicht mal mehr die Shirts, die sich mittlerweile in ihrem Bett stapelten, etwas. Ihre Verzweiflung hatte sich in Wut umgewandelt, die sie wiederum bei ihren Freunden ausließ. Vor zwei Tagen hatte sie sogar Chopper angemotzt, was ihr immer noch sehr Leid tat.

Zorro versuchte sie immer wieder zu beruhigen, was in seinem momentanen Körper leider nicht viel brachte, außer, dass sie noch wütender auf diesen Law wurde.

Sanji brachte sie auch von Tag zu Tag mehr zur Weißglut. Es war schrecklich wenn sie Zorros Gesicht sah, ihn aber nicht berühren oder gar küssen konnte. Einmal hatte sie einen schwachen Moment, war kurz davor sich ihm um den Hals zu werfen, nur damit sie ihren Zorro spüren konnte.

Aber Sanjis Gesülze hatte sie Gott sei Dank davon abgehalten.

 

Ruffys Freudenschrei riss sie aus ihren Gedanken. „Law! Wie geht’s dir? Lange nicht gesehen! Hast du Lust auf ein Essen? Ich hab riesigen Hunger!“

Nami schlug sich mit der Hand gegen die Stirn. Wie konnte der Vollidiot jetzt nur ans Essen denken? Waren ihm denn seine Crewmitglieder völlig egal?

Doch bevor sie ihn auch nur dafür anschreien konnte, verpasste Zorro ihm eine saftige Kopfnuss. Die vermutlich nicht sonderlich schmerzlich war. Immerhin hatte Lysops Körper an Muskeln so gar nichts zu bieten.

„Bevor wir essen soll er uns zurückverwandeln! Sonst lauf ich mit diesem schwächlichen Körper noch Amok!“, schrie er gereizt, doch Law blieb davon gänzlich unbeeindruckt.

„Bitte befrei mich von diesem Monster!“, quengelte Sanji nun und warf sich auf die Knie. „Ich flehe dich an. Ich kann mein Spiegelbild nicht mehr ertragen!“

„Ich bitte dich. Wir wissen beide warum du die letzten Wochen immer so lange im Badezimmer gebraucht hast“, konterte Zorro mit einem schelmischen Grinsen im Gesicht.

„Was hast du da gesagt, Langnase?!“

„Hey! Lasst mich bitte da raus!“, mischte sich Lysop ein, wurde aber gleich wieder ruhig, als er zwei tödliche Blicke kassierte. „Schon gut. Ich hab nichts gesagt.“

„Warum hat Sanji so lange im Badezimmer gebraucht?“, fragte Ruffy naiv nach und bohrte dabei in seiner Nase herum.

„Weil er nicht genug von meinen Muskeln kriegen kann“, antwortete Zorro schlicht und wich gleichzeitig einen Tritt von Sanji aus.

„Du hast sie ja nicht mehr alle! Ich musste dreimal kotzen, bis ich überhaupt mal in den Spiegel sehen konnte!“

 

Und bevor die beiden sich noch weiter beschimpfen konnten, beendete Nami das Gezeter mit zwei zielsicheren Kinnhaken.

„Nein! Nicht mein schönes Gesicht!“, kreischte Lysop, als er das Blut entdeckte, dass nun aus Zorros Mundwinkel lief.

„Schnauze!“, keifte Nami und wandte sich nun an Law, der sie irritiert musterte. „Ich frage mich immer wieder, ob du wirklich die Navigatorin und nicht der Captain auf dem Schiff bist.“

Nami ignorierte ihn. „Verwandle sofort meine Freunde zurück, oder ich dreh dir den Hals um! Ich habe die letzten Wochen sehr gelitten, also wäre es wirklich kein schöner Tod für dich“, sprach sie so ruhig wie eben möglich.

Law runzelte die Stirn. „Du gibst mir keine B...“, wollte er gerade sagen, als ihm aus heiterem Himmel ein Blitz traf.

„Ich gebe dir so viele Befehle wie ich will, klar?! Verwandle sie zurück oder ich versetz dir noch ein Blitzschlag!“, schrie sie dem nun angekohlten Law entgegen.

„Ja Nami! Mach ihn fertig!“, hörte sie Ruffy jubeln.

Law hustete schwer. „Na gut. Ich hätt deine Freunde auch ohne dem Blitz zurückverwandelt. Nur zur Info.“

Mit lockerer Handbewegung rief er: „Shambles!“

 

Aufgeregt sah Nami zu den dreien. Nach wenigen Sekunden brach Sanji in Tränen aus. „Endlich! Mein heiliger Körper! Mein makelloser Tempel! Endlich hab ich dich wieder!“

Lysop atmete ebenfalls erleichtert auf. „Ich bin wieder schwach! Juhu!“

Zorro hingegen gab kein Laut von sich. Stattdessen lief er schnell auf die Navigatorin zu und packte sie um die Hüfte. Mit seinem typischen Grinsen, beugte er sich zu ihr runter und legte seine Lippen auf die ihrigen. Erleichtert seufzte Nami auf. Endlich.

Ohne auf ihre erstaunten Crewmitgliedern zu achten, vertiefte sie den Kuss noch weiter. „Du weißt gar nicht wie lange ich auf diesen Moment gewartet habe“, flüsterte sie gegen seine Lippen und er löste sich kurz von ihr. „Oh doch. Ich glaube, ich habe noch nie so gelitten wie in den letzten Wochen.“

Nami kicherte, als er sie hochhob und sie locker über seine Schulter legte. Er sah zu seinen Freunden und grinste frech. „Tut mir Leid, Leute. Aber unsere Navigatorin ist die nächsten zwei Tage erstmal mit mir beschäftigt“, sprach er und verschwand mit seiner Freundin im Frauenschlafzimmer.

 

Völlig perplex war nun der Rest der Crew.

Für Sanji brach seine kleine Welt zusammen. „Verflucht. Wäre ich doch nur in Zorros Körper.“


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe es war nicht zu verwirrend mit der ganzen Körpertauscherei ;) Aber ich wollte diese Idee unbedingt umsetzen. :D

Hoffentlich hat es euch gefallen!
LG Sunwings Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (7)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Mei2001
2015-11-28T18:54:03+00:00 28.11.2015 19:54
tolles Kapi!
Von:  jillianZ
2015-11-27T16:44:34+00:00 27.11.2015 17:44
Wie geil! Echt toll geschrieben. Mach weiter so ja lg ^ω^
Von:  Hupfdohle
2015-11-24T15:44:43+00:00 24.11.2015 16:44
Herrlich humorvoll :D
Wie bösartig Nami gegenüber Law werden kann und wie Ruffy zum Cheerleader wird xD
Fantastischer OS, werde mir später mal noch euer neues Projekt anschauen ;)
Von:  Pfirsichsaft
2015-11-21T21:35:18+00:00 21.11.2015 22:35
Super süße und witzige Story, mir hats wahnsinnig gefallen! Du hast das mit den One Shots einfach mega drauf! :D
Von:  Jess_400
2015-11-19T06:51:33+00:00 19.11.2015 07:51
Eine wirklich lustige Story! Du hast zwischendurch immer kurz erwähnt, wer in welchem Körper steckt, was mir persönlich ziemlich geholfen hat ;)
Ich will meeeeeeehr lesen xD
Von: abgemeldet
2015-11-18T17:28:39+00:00 18.11.2015 18:28
Shambles stellt schon manchmal lustige Sachen an^^
Und wer hätte gedacht, dass Nami so viel Macht über Law ausüben kann? :D
Unterhaltsamer OS!
Von: abgemeldet
2015-11-18T03:07:36+00:00 18.11.2015 04:07
Es ist zum schießen komisch. Law war gemein. Aber am Ende haben ja alle wieder ihren Körper zurück bekommen. ^^


Zurück