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And so we meet again

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey Leute,
hier mal eine "kleine" FF von meinereiner :)
Ich bin ein rieeeesen Fan vom Ferriswheelshipping und wollte unbedingt auch eine schreiben :)
Da das meine erste FF ist, möchte ich euch bitten, ein paar nette Reviews und Kritik da zu lassen :)
Ansonsten: Viel Spaß beim lesen :)
Und Ideen bzw. Vorschläge immer her :P Komplett anzeigen

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Proloque

Langsam sank N auf die Knie.

Er war vernichtend geschlagen worden. Nicht nur das.

Seine komplette Welt lag in Scherben, alles, wofür er gekämpft hat.

Unterschied er sich denn so sehr von den anderen?

Sind seine Ziele denn so falsch gewesen, dass er halb Einhall gegen sich verschworen hatte?

Er konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen, alles schien so irreal und konfus.

Dann sah er auf.

Da standen sie, Touko und ihre Freunde, die sie auf ihrer langen Reise unterstützen.

Während Cheren und Lauro damit beschäftigt waren, G-Cis festzunehmen und Bell aus sicherer Entfernung den Geschehnissen zusah, sah Touko ihn unvermittelt und mit traurigen Augen an.

G-Cis redete in seinem Größenwahn von SEINEM Team Plasma, SEINEN Zielen und SEINER Weltherrschaft, alles was N mitbekam war, dass er von seinem Adoptivvater als fehlgeschlagenes Experiment, als Zerrbild eines Menschen bezeichnet wurde, das unfähig zu menschlichem Mitgefühl war.

Diese Worte trafen ihn und rissen ein Loch in seine ohnehin zerstörte Welt.

Was war er? Wer war er? Hatte sein Leben überhaupt noch einen Sinn?

Touko sah immer zwischen G-Cis und N hin und her, bevor ihr Blick wieder an N hängen blieb.

Ihre Freunde hielten G-Cis in ihren Griffen fest und redeten zu ihr, doch scheinbar bekam sie genauso wenig davon mit wie N.
 

Langsam ging Touko auf N zu und hockte sich vor ihn.

Dieser hatte nur den Blick wieder gesenkt und zitterte leicht. Tränen fielen zu Boden.

„H-Hey...“ begann sie leise ihn anzusprechen und legte eine Hand auf seine Schulter. Doch N reagierte nicht.

„N... Es tut mir so leid...“ Sie drückte seine Schulter leicht, doch dieser schüttelte nun leicht den Kopf und stand auf. Ebenso Touko, die nun auch die Hand zurück zog.

„Nein... du hast Recht...“ brachte der Grünhaarige nun hervor und wischte sich die Tränen weg, ehe er Touko direkt ansah.

„Ich habe nur Pokemon gekannt, die von den Menschen verletzt wurden... Ihre Stimmen erzählten immer von der Angst, dem Hass und der Furcht den Menschen gegenüber... Aber du... Touko... deine Pokemon waren anders... Sie lieben dich. So etwas hab ich vorher nicht gekannt und es hat mein Weltbild komplett durcheinander gebracht....“

Touko wusste nicht recht, was sie darauf sagen sollte. War das nun ein Kompliment?

N holte einen seiner Pokebälle hervor und betrachtete ihn einen Moment schwach lächelnd, bevor er den Blick wieder auf Touko richtete.

„Du hast mir die Augen geöffnet und mir gezeigt, dass die Welt nicht nur Schwarz und Weiß ist.

Ich danke dir dafür. Aber ich muss gehen und meine eigene Wirklichkeit finden.“

Mit diesen Worten warf er den Pokeball in die Luft und wenig später stand Reshiram hinter ihm.

„Was wirst du tun?“ Touko kannte die Antwort bereits, aber etwas in ihr trieb sie dazu, trotzdem zu fragen.

„Ich werde mich auf meine eigene Reise begeben. Ich muss herausfinden, was ich bin und... wer ich bin... So viele Fragen schwirren mir im Kopf, auf die ich Antworten suche.“ In Gedanken versunken sah N wieder zu Boden,

„Du bist N! Und du bist ein guter Mensch!“ Er durfte nicht gehen. Der Gedanke versetzte der Trainerin einen Stich. Er war zwar ihr Feind gewesen, aber er war kein schlechter Mensch.

„Danke, Touko. Aber es muss sein.“

N wollte sich schon auf Reshiram schwingen, als Touko den Arm hob und ihm die Hand entgegen hielt.

„Sehen wir uns irgendwann wieder?“ Sie fühlte einen Moment lang eine ungewohnte Leere in sich.

N hob mit einem Lächeln ebenfalls die Hand und schlug ein.

„Bestimmt.“

Dann schwang er sich auf sein Pokemon und im nächsten Moment war es mit einem lauten Schrei in der Luft und flog davon.

Wehe du hältst dein Wort nicht... Touko sah der Silhouette des legendären Drachen hinterher, bis es im Himmel verschwunden war, ehe sie von Cheren aus ihren Gedanken gerissen wurde.

„Touko, was starrst du denn Löcher in die Luft? Wir haben alle Hände voll zu tun, G-Cis unter Kontrolle zu halten. Helf uns lie...“

Als Cheren sah, dass Touko gar nicht zuhörte, schwieg er einen Moment und starrte seine Sandkastenfreundin einfach nur an.

„Erde an Touko! Kommst du denn jetzt?“ Cherens Unterton war nun leicht gereizt.

Das Mädchen schreckte auf.

„Was? J-Ja. Na Klar. Lass uns gehen.“ Sie setzte ein fröhliches Gesicht auf und lief neben Cheren her, drehte sich aber noch einmal um, in die Richtung, in der N verschwunden ist.

Ein Lächeln bildete sich auf ihren Lippen.

Bis wir uns wiedersehen, N.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Sooo, das wars mit dem Prolog.
Sehr kurz, aber ich hoff, er gefällt euch.
Lasst ein bisschen Kommis da :) Würde mich freuen, wenn ihr auch reinschaut, wenn der Auftakt zur Hauptstory gegeben wird :)

Bis denn,

Eurerst Amnael :) Komplett anzeigen

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