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Stille

von

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Stiller Abschied

Willkommen meine werten Leser ^^

ich danke euch fürs Dabeisein und wünsche euch viel Spaß mit dem letzen Kapitel

Liebe Grüße, Sali

p.s. lest doch mal in das Nachwort rein, da ist noch was interessantes ;D


 

8 Stiller Abschied
 

Nach fast zwei Wochen erreichtet ihr endlich euer Mutterschiff, mehrere kleine Flauten hatte eure Reisezeit nahezu verdoppelt. Erschöpft standst du mit Saris und Sam in dem kleinen Labor neben der Krankenstation und betrachtetest alle Zutaten, die auf dem großen Tisch vor euch lagen. Das genau abgemessen orangene Gift der Plüschanmeisenschlange schimmerte golden in dem kleinen Glasflacon. Das gelbe Pulver mit den blauen Punkten das du während der Rückreise aus den getrockneten Blättern der Wolkenwurneier gemacht hattest, wirbelte leicht umher als Saris das Glas schüttelte. Nur die Götterbsenklingen befanden sich noch in den ursprünglichen Behältern, da die Pflanzenblase ein kontrolliertes Klima erschaffen und halten konnte. Müde nicktest du und ihr drei verliest den Raum. Nachdem du Kaito und Shiro den Tagesplan für morgen unterbreites hattest, gingst du schlafen. Oben an Deck wurde die Rückkehr von Vista und Sam gefeiert, welche es unter Marinebeschuss und nach eine mehrtägigen Verfolgungsfahrt endlich zurück auf die Mobi Dick geschafft hatten. Nur eine der mitgebrachten Pflanzen war beschädigt worden und somit unbrauchbar, doch der Rest reichte für die Medizin.

In der Kabine von Aiko, Saris und dir war es still. Du atmetest tief durch, die Müdigkeit lastest schwer auf dir und du fühltest dich total verspannt. Mit dem Gedanken an die nächsten Tage, in denen du die meisten Stunden in dem Labor verbringen würdest, tat dir jetzt schon alles weh. Dein Blick fiel auf die Tür zu eurem Badezimmer. Lächelnd erinnertest du dich daran, wie du die zwei Schwestern kennen hattest. Thatch, deine nervige Haartolle hatte dich hergebracht und anschließend hattest du das erstmal seit Jahren ein Schaumbad genommen. Mit einer gesunden Prise Vorfreude gingst du ins Bad und bliebst erstaunt stehen. Das Wasser in eure Badewanne dampfte vor sich hin und die Schaumberge ließen stetig Seifenblasen aufsteigen, sodass der ganze Raum vom leisen Geräusch der platzenden Kugeln erfüllt war. Ein Zettel zog deine Aufmerksamkeit auf sich. Mit der geschwungen Schrift von Aiko stand da; ‚Genieße und erhol dich (^v^)‘. Leicht lachend danktest du der Krankenschwester, welche dich mittlerweile sehr gut kannte und wusste womit sie dir etwas Gutes tun konnte.

Nachdem du dich abgewaschen hattest, stiegst du in die Wanne und ein wolliger Seufzer entwich dir als das warme Wasser dich berührte. Nachdem du aber fast in der Schaumpracht eingeschlafen warst und deine Hände Wellen warfen, rafftest du dich auf. Deutlich entspannter gingst du zu Bett und schliefst schnell ein.
 

Den Vertrag zerreißend rauschst du aus dem Vorlesungsraum. Noch nie bist du so wütend gewesen. Noch nie hast du so einen Hass gespürt. Du studierst nun im letzten Jahr Medizin und bald musst du dein Thema für deine Doktorarbeit wählen. Doch jetzt stand dir auf einmal nur noch ein Weg offen. Die Weltregierung VERLANGT, dass du bei ihnen arbeiten sollst. Du musst keine Abschlussarbeit schreiben, sondern darfst sofort anfangen. Nur mit Mühe kannst du den Brechreiz unterdrücken, der dir aufkommt. Du krallst deine Finger zusammen, bevor du bewusst ein und aus atmest um dich zu beruhigen. Viele hier, Studenten und Lehrende würden ALLES dafür tun, um die Chance zu kriegen, die du nun hast. Aber du hast miterlebt wie die Weltregierung mit ihren Untergebenen umgeht und niemals wirst du freiwillig für diese Institution arbeiten.

Dies hast du, wenn aus höflicher formuliert, dem Marinekapitän geantwortet, als dieser dir das Schreiben während der Vorlesung überbracht hat. Bisher bist du eine recht beliebt Person gewesen, doch nun wenden sich immer mehr von dir ab, aus Angst schlecht da zustehen. Dich interessieren die Schikanen aber nicht, auch wenn sie dir oft Tränen in die Augen treiben, so kannst, so darfst und so willst du nicht aufgeben. Schon bald hast du alle Kurse beendet und du suchtest nach einer Stelle für deine Abschlussarbeit, die du bei einem etwas schrulligen Arzt namens Toki Taki fandst. Ein Mann dem du nicht nur deine Weisheit zu verdanken hast, sonst auch deine Freiheit.
 

Seit zwei Tagen nun beugtest du dich über diesen Tisch, mal mit Kaito, mal mit Shiro. Außer den zwei Ärzten durfte keiner hier rein. Ihr mahltet Krauter klein, schnippeltet Wurzen in Scheiben, wechseltet die Lösungsmittel. Zuerst wurde mit Wasser gearbeitet, da die Stoffe dir ihr extrahieren wolltet so geschont blieben, doch nun kamen das Pulver der Wolkenwurneier an die Reihe. Dieses musste mit Alkohol ausgekocht werden. Während du die Geräte zusammenbautest, wog und maß Kaito alle Bestandteile ab. Das Ganze sah aus wie ein Teekocher, unter kam der medizinische Alkohol rein und oben in einem Glasfilter auf ein spezielles Papierfilter das Pulver. Sobald der Alkohol mit sieden begann, sammelte er sich oben und kondensierte in dem Behälter mit dem Pulver. So wurden die Substanzen schonend aus dem Pulver gewaschen und ihr konntet die Flüssigkeit unter ohne viel zu Säubern weiter verwenden. Zur gleichen Zeit hatte Shino die vorbreiteten wässrigen Lösungen mit Alkohol vertauscht und dir die richtigen Mengen abgemessen. Während der Sud aus der Wolkenwurneier abkühlte, begannst du mit dem mischen der eigentlichen Medizin.

Langsam und mit ruhigen Händen mischtet ihr drei die Zutaten. Gerade als ihr eine Pause einlegtet, wurde plötzlich alles im Labor durchgeschüttelt. Nur euren schnellen Reflexen war es zu verdanken, dass nichts zu Bruch ging. Wütend rannte Kaito an Deck um zu schauen was passiert war, während du und Shino schnell alles sichertet, damit das nicht noch einmal passieren konnte.

Als Shiro von Kaito gerufen wurde, war euch bereits klar, dass ihr angegriffen wurdet. Ihr hörtet die Kanonenschüsse, obwohl sie auf der anderen Seite der Moby ins Wasser einschlugen. Der Arzt verließ das Labor um mit den Verletzten zu helfen. Erst nach einer Stunde klopfte es leicht an der Tür und Thatch steckte den Kopf rein: „Ich wollte nur Bescheid sagen, dass wir der Marine in den Hintern getreten haben. Aber Kaito und Shino haben ein paar verletzte zu versorgen und können noch nicht sofort kommen.“ Mit fragendem Blick sah der Pirat dich an. Du tropftest zuerst etwas Blaubartkressen-Extrakt hinzu, bevor du antwortest: „Danke Thatch, ich bin soweit fertig für die nächsten 2 Stunden. Es fehlt nur noch etwas. Geht bitte wieder raus.“ Schmollend zog der Braunhaarige die Tür wieder zu und ließ dich mit einem Grinsen allein zurück.

Die fast fertige Medizin blubberte in einem Kolben vor sich hin, ein satter Rotton der etwas an Blut erinnerte, trat in den Vordergrund als du die nächste Zutat dazugabst. Dann öffnetest du vorsichtig die Wachsversiegelung der Phiole mit dem Sternenmuschelstaub, welcher ein befreundeter Fischmensch dir einst gab. In den Tiefen der Grandline wurde dieses Pulver geschaffen, aus den abgestoßenen Muschelschalen des Sabaody Archipelago, welche hinab in die dunkle See schwebten und vom enormen Druck gemahlen wurden. Jahrhunderte vergingen bis die winzigen perlmuttfarbenen Körnchen den Meeresgrund erreichten, wo sie von den Nachtkrebsen eingesammelt und gehortet wurden. An den Staub lagerten sich über die Jahre wertvoll Spurenelemente an und gaben ihn das Aussehen von tausenden kleinen Sternen, die in düsterem Wasser schimmerten und jenem sonst so dunklem Ort einen Schimmer des nie erreichenden Sonnenlicht schenkten.

Mit ruhiger Hand wogest du den wertvollen Staub ab, dann schlossest du die Phiole wieder und versiegeltest sie wieder mit etwas Wachs. Mit angehaltenem Atem schautest du zu, wie das Pulver in die leicht köchelnde Lösung rieselte. Überall wo das Pulver auftraf verfärbte sich die Flüssigkeit purpurfarben und nachdem du einmal ungerührt hattest nahm sie die Farbe gänzlich an.

Erleichtert seufztest du und lehntest dich nach hinten gegen die Wand, welche dicht an deinem winzigem Labortisch stand. Du wischtest dir den Schweiß von der Stirn und lächeltest. Nun fehlten nur noch die Götterbsenklingen. Doch bis dahin hattest du nicht 2 Stunden, in denen das Gebräu vor dir abkühlen musste. Vorsichtig löschtest du das Feuer unter dem Kolben und zogst die hitzeresistente Handschuhe an mit denen du das heiße Glas hochhobst und in einer sicheren Halterung fixiertest, damit es bei starkem Wellengang nicht umkippte. Nachdem alles von dir zweimal überprüft worden war, strecktest du dich einmal kräftig und du konntest deinen Rücken derb knacken hören. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und Thatch stürmte rein. „Ist alles ok hier?! Ich hab so ein fürchterliches Knacken gehört.“

Das wiederum ließ dich laut auflachen: „Jaja alles gut, war nur mein steifer Nacken.“ Thatch nickte skeptisch und hielt dir die Tür auf. Zusammen gingt ihr in die Kombüse, damit du endlich was essen konntest. Da die Herstellung der Medizin sehr zeitraubend war, blieb nie viel Zeit zum essen oder schlafen. Daher hatten Shino, Kaito und du euch einen drei Schichten Plan erstellt. Sodass immer zwei Ärzte da waren und einer nebenan auf der Krankenstation schlafen konnte. Doch nun wo es gegen Ende ging, hatte keiner von euch wirklich einen Weg ins Traumland gefunden. Nachdem Thatch dir zwei Teller für die männlichen Ärzte in die Hand gedrückt hatte, verschwand der Kommandant zu einer Besprechung. Gesättigt gingst du los und trafst auf Aiko und Saris, welche hektisch mit neuem Verbandmaterial zu Krankenstation liefen. Schnell hobst du die Teller und folgtest ihnen.
 

Da keiner in der Krankenstation auf dich achtete, stelltest du die Teller ab und gingst in das Labor zurück. Gemütlich setztest du dich in den kleinen Sessel und starrtest auf das Stundenglas vor dir. Dir blieben noch mehr als eine Stunde und so wanderte dein Blick weiter. Bis du dich plötzlich verkrampftest und laut los schriest. Blitzschnell sprangst du auf und ranntest zu den Pflanzen-Blasen. Nur um dann entsetzt auf die Götterbsenklingen zu schauen, welche leicht welkten. Deine Hände begannen mit zittern, als du vorsichtig die Blätter auseinander bogst. Deine Augen vergrößerten sich etwas vor Schock und Tränen schimmerten leicht darin, als dir klar wurde dass die meisten Pflanzen nicht mehr zu gebrauchen war.

Erneut wurde die Tür aufgerissen, doch nun stürmten Saris und Marco herein. „Was ist passiert? Kim?“

Ohne zu antworten deutetest du auf die vergilbten Blätter und die Krankenschwester und euer Vize fassten die Situation mit einem Wort zusammen: „FUCK!“
 

Seitdem du die durch den Kampf beschädigte Pflanze bemerkt hattest, waren du und Saris damit beschäftigt die restlichen Götterbsenklingen schnellstmöglich zu präparieren. Marco hingegen half euch in dem er in der Bibliothek nach einem alten Buch für dich suchte. Du hofftest, den Verlust an der Schlingpflanze irgendwie kompensiert zu kriegen. Es fehlten nur wenige Milligramm, doch das hatte schon gewaltige Folgen für das Medikament. Nachdem Saris das letzte Blatt zerkleinert hatte, wurden die Blätter mit sehr wenig Alkohol ausgekocht und abkühlen gelassen. Zwischenzeitlich war euer Vize wieder da und las über deiner Schulter mit. Euch blieb nicht viel Zeit, da die Temperaturen exakt stimmen mussten, beim zusammenmischen der zwei Flüssigkeiten. Während der blaue Aufguss 30°C haben musste, sollte die purpurne Lösung 22°C haben. Dabei ging es um Minuten. Saris beugte sich über deine andere Schulter und so versuchtet ihr drei eine Lösung zu finden. Doch eure Zeit lief ab, bevor ihr etwas fandet. Resigniert legtest du das Buch ab. Deine einzige Hoffnung bestand darin, dass du doch noch genug von den Götterbsenklingen gehab hattest.

Langsam schüttetest du die blaue Lösung zur der Purpurnen. Es entstand eine wunderschöne violette Farbe. Als der letzte Tropfen hineinfiel, starrtet ihr drei auf das Medikament. Doch anstatt dass es eine feste Masse wurde, blieb es flüssig. Mit einem lauten Schluchzen fiel dir das Glas aus der Hand und zerbrach zu deinen Füssen. Nach den lauten Splittern des durchsichtigen Gefäßes trat Stille ein und Marco sah dich entsetzt an. Doch dann kam Bewegung in einen von euch, Saris sprang auf, ihr Blick fiel mit einem Mal auf das Buch vor ihr: „Mehr Lösungsmittel, und zwar kaltes!“ Ihr Finger deutet auf eine Fußnote ganz unten auf der letzten Seite die ihr zusammen gelesen hattet. Nun kam auch Bewegung in dich: „Wir brauchen Eis und Salz!“ Schnell nahmst du eine große Schüssel und Saris holte Eis aus der Krankenstation, wo keiner was von eurem Drama was mitbekommen hatte. Saris füllte das Eis in die Schüssel und Marco kippte das Salz darüber. Du hieltest das Glas mit dem unvollständigen Medikament in die Kühlmasse und tropftest medizinischen Alkohol hinzu. Plötzlich mit nur einem Tropfen, bildeten sich fest lilane Klumpen die zu Boden sacken.

Nur Sekundenbruchteile später hörte man in der Krankenstation eure Freudenschreie. Saris kam vor Freude kreischen rausgelaufen und umarmte jeden der ihr begegnete. Bis sie endlich bei euren Vater ankam, dauerte es so fast dreimal so lang als üblich und schließlich klammerte sie sich an sein Bein. Das sah zwar mit ihrem Krankenschwesternoutfit ziemlich albern aus, aber dies interessierte die junge Frau nicht die vor Freude heulend erklärte, dass Alkohol das Leben ihres Kapitän gerettet hatte, wo sie ihm doch immer dessen Genuss auszutreiben versucht hat.

Währenddessen half dir Marco das Medikament zu Verabreichung vorzubereiten. Zum Schluss hieltest du stolz eine glänzende lila Kugel in der Hand und grinstest zufrieden. Als du gefolgt von Aiko, Kaito, Marco, Shino und Thatch im strahlenden Sonnenschein gehüllt an Deck tratst, folgten dir alle Blicke. Jeder sah deine Hand an, in welcher eine durchsichtige Schale ruhte und das glänzende Heilmittel für jenen Mann enthielt den ihr alle liebtet. Ihr bliebt vor Whitebeard stehen und Marco griff nach dem Sake, den er auf deine Bitte hin mitgebracht hatte. Du öffnetest das Glas und reichtest deinem Kapitän das Medikament, während dein Vize den Sake reichte. Erwartungsvoll starrten alle den Riesen an, der bedächtig nach beiden Sachen griff. Ohne zu zögern schluckte der Mann die lila Kugel und trank einen großen Schluck seines Lieblingsgetränks darauf. Dann brach ein gewaltiger Jubel aus und du wurdest von mehreren Leuten umarmt. Mit Tränen die dir vor Erleichterung über die Wangen liefen, jubeltest du mit und umarmtest so viele zurück wie in deine Arme passten.

Es wurde gefeiert bis in die frühe Morgen Stunden und irgendwann standst du allein an der Reling angelehnt und betrachtest den herrlichen Sonnenaufgang vor dir. Weit von euch entfernt, fast nicht zu erkennen, lag eine Insel noch in den Schatten der Dämmerung und des Schlafes. Doch du wusstest dass sie da war ohne sie zu sehen. Dein Geburtsort. Deine Heimat. Die Heimat deiner Familie.

Plötzlich fiel dir dein letztes Gespräch mit deinem Vater ein, nachdem du vor der Weltregierung geflohen warst.
 

Nach dem du mit Toki Takis Hilfe geflohen warst, rufst du bei deiner Familie an um sie zu waren. Doch als dein Vater abhob, rief er sofort: „Sei STILL!“

Du starrst die kleine Teleschnecke in deiner Hand an und hörst der Stimme deines Vaters zu. „Egal ob ewige Stille zwischen uns herrschen wird oder ob wir uns eines Tages wieder sehen. Wir werden immer stolz sein, egal was du machst. Egal was passiert. Egal wie es endet. Mein kleiner Liebling. Bitte lebe dein Leben mit allem was du hast, mit allem was es dir bringt. Nur dann, nur dann können wir, deine Familie, deine Freunde, nur dann können wir auf das Meer schauen und sagen: ‚Irgendwo da draußen, da lebst du und bist glücklich!‘ Nur dann können wir glücklich sein. Nur dann können wir diese Still lieben. Also lauf meine Tochter, lauf und finde dein, finde unser aller Glück“

Tränen rannen dir über die Wangen, doch du verlierst kein Wort, wissend, dass deine Familie abgehört wird von der Weltregierung, wissend, dass ein Ton von deinen Lippen ihr Tod sein wird. Als tust du das einzige was dir möglich ist und nickst lächelnd. Wissend dass dein Vater die Botschaft versteht und weitertragen wird, legst du auf und schenkst die Schnecke irgendeiner Person, dir die über den Weg läuft.
 

Ein paar Monaten später bummelst du seelenruhig durch eine kleine Stadt. Unachtsam durch die Stille die schon den ganzen Tag herrschte, bemerkst du die Marinetruppe nicht, welche gerade an einer Wand Steckbrief aufhängt. Einer der Uniformierte erkennt dich und eine halbe Stunde später lauern dir mehrere Männer in einer Seitengasse auf und betäuben dich. Als du erwachst, liegst du in Ketten in einem modrigen Schiffskerker. Es ist still und du hörst das leise Branden der Wellen an Holzwänden. 11 Tage später wurde ein Mann mit einer seltsamen Frisur in deine Zelle gezerrt. Er sah aus wie eine Ananas. Das war der Tag an dem die Still dahinschwand.
 

Die Insel war mittlerweile zu erkennen, erhob sich stolz vor deinen Augen auf dem in der Morgensonne funkelndem Meer. Ihr würdet nicht dort ankern, erst die nächste Insel würdet ihr beehren. Mit einem Ruck richtetest du dich auf, ein glückliches Lächeln erschien auf deinen Lippen und du hobst die Hand. Du wusstest nicht, dass in diesem Moment deine ganze Familie in Licht des neuen Tages dir alles Gute zum Geburtstag wünschte und zu euch auf Meer hinaus sah. Doch du wankst deinen Lieben zu.

Ja, du verabschiedetest dich ohne Worte von deiner Familie. Deiner alten Familie, während deine neue Familie hinter dir feierte und grölte. Ja, ein stiller Abschied. Stille würde immer wieder auftreten in deinem Leben, doch ab jetzt würdest du sie genießen. Denn manchmal ist Stille ein Fluch, manchmal ein Segen. Und manchmal eine Abschnitt in deinem Leben. Doch sie gehört zu dir wie all deine Erinnerungen und du wolltest nichts davon missen. Lächelnd drehtest du dich um, griffst nach einem Getränk und setztest dich zu den deinen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
//Tja Leute (^o^)v das war's
Ich hoffe euch hat meine Story gefallen, auch wenn sie etwas anders ist hehe
Wie in Beschreibung zur FF dürft ihr jetzt ein Paaring vorschlagen (^v^)
ich schätzte ihr habt die Andeutungen alle bemerkt, ich für meinen Teil würde mich über MarcoXKim oder ThatchXKim freuen, aber ihr dürft euch gerne wünschen was ihr wollt, Splashs sind auch ok wie KimXSaris oder AikoXKim(o.ô) nur bitte was Sinnvolles … wie AikoXThatch, AikoX Marco…. Wie ihr gerne hättet ^^
also so Dreieckgeschichte… nu ja… muss nicht sein… obwohl wisst ihr was:
Schreibt doch bitte wieso ihr das Pairing wollt, was ihr wollt und ich werde mir Mühe gebe euch einen tollen OS zu zaubern.


Liebe Grüße, Sali

p.s. hier wollte ich nochmal mika-neechan für ihre tolle Teilnahme danken <3

p.p.s. diese chemische Geschwafel in diesem Kapitel ;D tja das kommt von der Quelle… hust also von mir ;D
daher nicht wundern, dass es etwas ausschweifender geworden ist, als üblich

p.p.p.s. wer würde sich über eine Fortsetzung oder ein OS mit AcexSaris freuen?! Wer antwortet, darf entscheiden wann und wo die Story stattfinden wird ;D// Komplett anzeigen

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