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Ich werde warten...

Soichi POV
 

Was mache ich hier eigentlich?
 

Morinaga ist ein Mann und ich liege hier mit ihm in einem Bett...
 

Ich muss doch verrückt geworden sein...
 

Ich war einfach nur durcheinander,verwirrt,zerbrochen.
 

Immerwieder war ich gegen Homo's und habe es geschaft all meine Emotionen unterdrückt und bisher auch immer mit Erfolg.
 

Immerwieder denke ich daran das ich doch auch Glücklich sein könnte wenn ich Morinaga nie getroffen hätte oder wenn ich ihn jetzt einfach verlassen würde.
 

Ich könnte ein neues Leben beginnen, villeicht jemand andere's finden den ich Lieben könnte...
 

Wenn ich schon solche Gedanken habe...heißt das das ich unglücklich bin?
 

Das wäre wohl die Logische Schlussvolgerung oder?
 

Wäre es besser wenn ich jetzt gehen würde?
 

Morinaga könnte sich auch endlich neu verlieben, in jemanden der seine Liebe mehr zu schätzen weiß als ich.
 

Ich warf noch einen letzten Blick auf Morinaga der neben mir Lag und schlief.
 

Nachdem ich ihn eine weile beobachtet habe fasste ich den Entschluss.
 

Ich muss gehen, damit Morinaga und ich beide unser Glück finden können.
 

Ich bin aufgestanden und griff nach dem Notizblock der auf einem Regal neben dem Bett stand, ich schrieb einen Brief an Morinaga, über meine Gefühle, die Tatsache das es nicht seine Schuld ist und der Grund warum ich gehe.
 

Ich zog mir ein Schwarzes T-Shirt mit langen ärmeln und V Ausschnitt an und Jeans, danach nahm ich mein Geld und verschwand aus der Wohnung.
 

Meine Restlichen Sachen liegen noch in meiner Wohnung.
 


 

Niemandes POV
 


 

Nachdem Soichi in seine Wohnung fuhr und all seine Wichtigen Sachen packte informierte er jeden, er sagte ihnen nicht wo er hinzieht.
 

Er machte von seiner Wohnung aus ein paar Telefonate und buchte sich ein Ticket für einen Zug, die fahr dauerte 8 Stunden.
 

'Wäre doch weit weg genug oder?' dachte sich Soichi.
 

Er Reservierte sich ein Hotelzimmer und meldete sich auf eine Wohnungsanzeige in der Gegend.
 

'Der Zug fährt in einer Stunde' dachte sich Soichi als er auf die Uhr sah.
 

Er machte sich auf den Weg zum Bahnhof, er war noch leicht geschwächt, die Tabletten die er genommen hat haben zwar geholfen aber so eine schwere Erkältung geht eben nicht in ein paar Stunden weg.
 

Am Bahnhof angekommen war der Zug auch schon bereit zur abfahrt, er stieg ein.
 

'Das wars wohl' dachte er sich als der Zug losfuhr.
 

Er sah wieder auf die Uhr, 6 Uhr morgens.
 

Plötzlich blinkte sein Handy, anrufe von Morinaga.
 

Soichi sah einfach nur auf sein Handy rauf, er war kurz davor zu weinen, er stellte sich einfach nur Morinaga's Gesicht vor und genau dieser Gedanke zerbrach Soichi's Herz.
 

Nach mehreren Anrufen und schon fast 1 Stunde fahrzeit ging Soichi endlich an sein Handy.
 

"Senpai!" schrie eine Stimme.
 

"..."
 

"Wo bist du? was hat dieser Brief zu bedeuten?"
 

Morinaga weinte...
 

"Ich bin im Zug und auf dem Weg in meine neue Wohnung." sagte Soichi und versuchte so neutral wie möglich zu klingen.
 

"Warum?! du hast geschrieben du Liebst mich und jetzt gehst du?!" Morinaga weinte immer stärker, Soichi's Herz zerbrach fast.
 

"E-es tut mir leid..." sagte Soichi.
 

"WARUM SENPAI?!"
 

"Ich komm mit dieser Beziehung die wir haben nicht klar...ich würde dich momentan nur verletzen..." sagte Soichi.
 

"Ist mir Egal! wenn du es bist der mich verletzt macht es mir nicht's aus!" schrie Morinaga.
 

"..."
 

"D-du sagtest du bist jetzt noch nicht bereit...wirst du es irgendwann sein?" fragte Morinaga.
 

Soichi konnte die Trauer und Einsamkeit in Morinaga's Stimme hören.
 

"Ja"
 

"Wann wird das sein?" fragte Morinaga.
 

"...Ich weiß nicht...gib mir ein Jahr Zeit..." sagte Soichi.
 

Morinaga krallte sich an dem Brief fest den Soichi ihm hinterlassen hatte, Morinaga hatte schon lange auf Soichi gewartet und sich drauf eingestellt das es noch dauert bis er Soichi's herz komplett erobern kann.
 

Doch...ihn für ein ganzes Jahr nicht zu sehen...das ist Schlimmer als das was er erwartet hatte.
 

"...gut...ich werde auf dich warten Senpai...egal wie lange es dauert, 1 Jahr, 5 Jahre oder 10 Jahre...ich warte" sagte Morinaga.
 

Soichi flüsterte noch ein letztes "Danke" in's Telefon und legte dann auf.
 

Nach weiteren 7 Stunden kahm der Zug endlich an.
 

Soichi rief sich ein Taxi und fuhr dann zu dem Hotel das er sich gebucht hatte.
 

Ein kleines Familien Hotel, wenige Zimmer und eine Abgeschiedene Lage.
 

Es war im Traditionellen Stil eingerichtet, Soichi hatte ein eigenes Zimmer mit einem kleinen Garten und einem kleinen Teich.
 

"Wirklich Schön hier" sagte er und erkundete erstmal sein Zimmer.
 

Es war wirklich Riesig dafür das er nur einen kleinen preis zahlte, der Preis war grade zu lächerlich.
 

'Villeicht könnte ich einfach ein Jahr hier wohnen' dachte sich Soichi.
 

Der Preis war billig, die Leute waren nett und sein Zimmer war einfach wunderschön.
 

Er ging direkt zur Hotelfrau die ungefähr 40 Jahre alt war, sie trug einen Roten Kimono mit einem Weißen obi der mit Kirschblüten bestickt war.
 

Ihre Braunen haare hatte sie sich zu einem seitenzopf zusammen gebunden.
 

"Wie kann ich ihnen helfen?" fragte sie ihn.
 

"Ist es möglich für einen längeren Zeitraum hier zu wohnen?" fragte er.
 

"Ja, wie lange wollen sie denn bleiben?" fragte sie ihn.
 

In diesem kleinen Hotel war es schon eine lange Zeit wenn jemand 2 Wochen da bleiben wollte, es war zwar wunderschön aber weil es ein kleiner Familien betrieb war wollten die meisten keine Umstände bereiten und blieben höchstens eine Woche.
 

"Ein Jahr" sagte Soichi.
 

Die Frau riss ihre Augen weit auf.
 

"Ein Jahr?!" fragte sie.
 

"Ja, gibt es ein problem?" fragte er.
 

"Nein, überhaupt nicht, gefällt es ihnen denn wirklich so gut hier?" fragte sie und lachte dabei.
 

Soichi musste auch lachen, nach einer kurzen Runde Smalltalk ging er in sein Zimmer und packte alles aus.
 

Er hatte sich Jahrelang Geld angespart was reichen würde um sie schon im vorraus für das Hotel zu bezahlen.
 

Er ging zu ihr und bezahlte schonmal für ein halbes Jahr vor.
 

Danach stellten sich alle Angestellten vor.
 

"Ich bin Tsukiyo, der Kellner und nebenberuflich auch frisör" sagte ein Mann der ungefähr in Soichis alter war und Größer, er hatte schwarze Haare die fast auf Schulterlänge waren.
 

Dann kahmen zwei Mädchen aus der Küche, beide in Kimono's und stellten sich auch vor.
 

"Ich bin Mira" sagte die mit den Kurzen schwarzen Haaren.
 

Die andere die Extrem lange, Braune Haare hatte stellte sich danach vor.
 

"Mein Name ist Kura."

Nachdem sich alle vorgestellt hatten ging Soichi raus und erkundete die Gegend.
 

Er lief an einem Blumenladen vorbei, sie suchen eine Aushilfe.
 

Soichi hat zwar immer nur im Labor gearbeitet aber jetzt wo er schon in einer neuen Gegend war könnte er doch auch mal neues ausprobieren.
 

Er ging in den Laden und bekahm den Job.
 

Er soll erst morgen anfangen.
 

Soichi ging in sein Zimmer und ließ sich etwas zu Essen und zu Trinken bringen.
 

"Ich hab mal eine frage an dich" sagte Soichi zu Tsukiyo.
 

"Ja?"
 

"Du sagtest doch du bist Frisör, würdest du mir die Haare schneiden? ich bezahle dich selbstverständlich auch"
 

"Meinst du das ersnt? deine Haare sich doch so schön lang" sagte Tsukiyo.
 

"Sie sind nur so lang geworden weil ich bisher keine Zeit hatte sie zu schneiden." sagte Soichi.
 

Tsukiyo nickte "Wenn das so ist, ich schneide sie dir gerne"
 

"Hättest du jetzt Zeit?" fragte Soichi.
 

Tsukiyo nickte wieder "Ich hole kurz meine Sachen, bin in 2 Minuten wieder da"


Nachwort zu diesem Kapitel:
Nyahaa~

Endlich kahm ich mal dazu weiter zu schreiben~
Ich weiß das sich die beiden 'Trennen' ist villeicht im ersten Augenblick durch aber für meinen Geschmack ist sonst zu wenig Drama drin~~~
Keine Sorge die beiden werden am Ende auch zusammen sein :3
(Sie sind einfach für einander bestimmt *^* ) Komplett anzeigen

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