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True Love Slytherin

ein Moment kann alles Verändern
von

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Quidditch

2 Marcus Sicht;

Wir stießen noch auf unsere Wette an und tranken zwei weitere Flaschen Feuerwhiskey leer bis wir endlich den Gemeinschaftsraum verließen.

Am nächsten Morgen hatte ich leichte Kopfschmerzen, dennoch stand ich auf und ging zum Quidditchfeld.

Mit Accio rief ich meinen Nimbus auf und schwang mich drauf, nach einigen runden sah ich wie ca. aus 40 Metern etwas Rotes sich überschlug. Ich kniff meine Augen zusammen und sah die Rückennummer 16. White, innerlich stöhnte ich und machte mich bereit sie aufzufangen. Da packte sie den Besen drehte sich und stieß sich in der Luft ab und schoss nun direkt auf mich zu.

Ich staunte nicht schlecht, das war einer der schwersten Tricks die ich kannte. Nicht mal ich schaffte ihn so perfekt wie sie einfach der Wahnsinn.

„Flint? Was machst du hier? Du Troll hättest beinahe meinen Trick versaut!“ giftet sie mich Grad wirklich an? Ich musste grinsen „Sorry White, ich kann ja nichts dafür, wenn es so aussieht als würdest du zum ersten Mal auf einem Besen sitzen.“ meinte ich ernst. Sie blinzelte paar mal und kniff sich in den Arm, ich beobachtete sie mit hochgezogenen Augenbrauen, dann flog sie auf mich zu und legte ihre Hand auf meine Stirn „Fieber scheinst du ja nicht zu haben, haben dich die Puffs mit ihrer Nettigkeit angesteckt?“ bemerkte sie ironisch, mein Gesichtsausdruck musste gerade echt verwirrt ausgesehen haben, sie lächelt „Du hast dich entschuldigt.“ „Hab ich gar nicht!“ knurrte ich riss ihre Hand weg, sie zuckte bloß mit den Schultern und flog zu den Umkleidekabinen. Als ich mich umdrehte, sah ich den Klatscher, den ich vorher losgelassen habe auf mich zurasen. Ich wich noch gerade so aus und verfolgte ihn mit meinem Blick, die Kugel rast auf Annie zu die das gar nicht zu bemerken scheint. „White, scharf nach rechts !“ schrie ich, doch zu spät der Klatscher erwischt sie am Oberschenkel und sie fällt vom Besen.

Bevor der Klatscher erneut auf die Jägerin eindreschen konnte, zückte ich meinen Zauberstab und rief „Bambarda.“ Die Kugel explodiert und ich stürmte zu White. Ihr Gesicht macht ihren Nachnamen alle Ehre, sie ist weiß wie der Schnee im Dezember. Schmerzverzerrt schaut sie mich an, „Komm schon White lass mich das kurz anschauen bevor ich dich in den Krankenflügel bringe.“ Vorsichtig packte ich sie und trug sie zu dem Umkleiden.
 

Annies Sicht

„Was ist bloß in Flint gefahren?“ dachte ich, der ist doch die Oberschlange und auf dem Feld interessiert es ihn auch nicht wenn ich tagelang im Krankenflügel liege nach seinen Fouls. Und jetzt will er mich vor meinem angeblichen Sturz retten und tragt mich in die Slytherinkabiene?!

„Flint, lass mich sofort runter!“ schrie ich wie am Spieß, „Halt die Klappe White, ich will dir nur helfen.“ unbeirrt geht er weiter, tritt die Grüne Tür mit dem Schlangenmotiv auf und setzt mich vorsichtig auf das Grüne Sofa was im Raum mit den zahlreichen Bänken stand. Ein heftiger Schmerz durchzog mich als mein linker Oberschenkel das Ledersofa berührt, es trieb mir die Tränen in die Augen, die ich sofort weg wischte. Zur Ablenkung lasse meinen Blick schweifen und entdeckte Spielpläne, Putzzeug, neue Umhänge und zahlreiche Fotos von grinsenden Slytherins die den Pokal in die Luft heben. „Zieh dich aus White.“ sagt er ruhig und kniet sich vor mich. „Bist du bekloppt? Ganz sicher nicht!“ meckerte ich und verschränkte die Arme vor der Brust.

„Bei Salazar, musst du so schwierig sein? Ich will mir nur deinen Linken Oberschenkel ansehen, da hat dich doch der Klatscher erwischt, oder ? “

Ich nickte und öffnete meine Goldbraune Röhre, Marcus half sie mir bis zum Knie zu ziehen, was auch nicht sehr weh getan hat. Ich erschrak etwas als ich den mir entgegen strahlenden Lila-blauen Bluterguss sah, super Shorts sind in den nächsten Paar Wochen nicht mehr drinnen und es wird auch immer kühler. Ich beobachte wie sich Flints Hände vorsichtig auf meinen Oberschenkel legen und ihn langsam abtasten „Es ist nichts richtig gebrochen, ich bringe dich gleich zu Madame Pomfrey ok?“ ich hörte gar nicht zu was er sagte, denn ich war zu sehr von seinen großen Händen an meinem Oberschenkel fasziniert, die ihn zärtlich streichelten, das ich gar nicht merkte, dass er gesprochen hatte. „Sorry, was hast du gesagt?“ fragte ich und wurde dabei leicht rot, er verdrehte die Augen „Es scheint nichts richtig gebrochen zu sein, ich bringe dich zu Madame Pomfrey, aber vorher wende ich einen kleinen Schmerzlindernden Zauber an.“ So wie er es sagt brauche ich gar nicht mit ihm zu streiten und nicke nur zu. Aus seinem Schwarzen Zauberstab kommen helle lila Fäden, die sich kühlend auf meinen Oberschenkel legen, zuerst erschrak ich, aber danach gewöhnte ich mich daran. Der Bluterguss wurde heller und der Schmerz klang langsam ab. Bewundert sah ich Flint an, ich strich über den Schenkel und spürte nur noch ein ziehen. „Danke … Marcus“ sagte ich zögerlich und umarmte ihn, verblüfft schaut er mich an und fängt dann an zu grinsen, richtig dreckig, Flintypisch, flintisch eben. „White, das war ein einfacher Zauber, aber deine Dankbarkeit gefällt mir.“ ich folgte seinem Blick und bemerkte das mein Shirt heruntergerutscht war und er somit ungeniert auf meine Brüste hat. Zwar trug ich einen Schwarzen BH, denn noch wurde ich rot und zog es schnell hoch „Troll“ murmelte ich stand auf und zog meine Hose hoch, Merlin sei dank hielt er jetzt die Klappe und sagte nichts zu den Schwarzen Pantys die mir meine Tante zum Jahresanfang aus Paris geschickt hatte, schwarz aus spitze sagt glaube ich alles. Ich wollte gerade den ersten Schritt machen als er unter mein rechtes Bein packt und mich in seine Arme zieht. „Du hohle Nuss, das ist nur ein Schmerzlindernder Zauber! Ich hab doch gesagt ich bringe dich dahin.“ raunt er mit seiner unglaublich tiefen Stimme in mein Ohr, sofort bekam ich Gänsehaut als seine Lippe mein Ohr streift. „Hoffentlich hat er das nicht bemerkt.“ dachte ich und senkte meinen Blick. „White, es wäre leichter dich zu tragen, wenn du deine Arme um mich schlingst.“ sagt er, meine Nackenhärchen stellten sich auf und eine zweite Gänsehautwelle durchflutet mich. Ich legte meinen Rechten Arm um seinen Nacken und die linke Hand auf seine rechte Schulter, ich musste zugeben, dass es mir gefiel von ihm getragen zu werden, durch die Stoffteile spüre ich seine steinharte Muskulatur. Die letzten Jahre haben ihm gut getan, nichts erinnert mehr an den Jungen mit den schiefen Zähnen. Als ich hoch schaue, ist sein Blick starr nach vorne gerichtet. In der gesamten zeit begegneten wir keinem einzigen Schüler, was mich eigentlich freut, denn ein Slytherin der eine Gryffindor im Arm hält ist nicht gerade üblich hier.

Angekommen im Krankenflügel setzte er mich auf eines der Betten „So White ich rufe jetzt Madame Pomfrey und meine Belohnung hole ich mir später, wir sehn uns.“ perplex blieb ich dort alleine im Raum sitzen. „Was für eine Belohnung was quatscht der da?“ viel Zeit blieb mir da nicht zum Denken, den die Heilerin kam schon mit etlichen Phiolen, Mixturen und Verbänden auf mich zu gelaufen. „Miss White, vielleicht sollten sie hier wohnen, so oft wie sie mich besuchen. So nun zeigen sie mir ihren Oberschenkel.“ ich zog wieder meine Hose aus und streckte ihr mein Bein entgegen, sie tastet es auch ab aber nicht annähernd so vorsichtig wie es Flint getan hat. „Miss White, sie haben wirklich Glück, das Mister Flint ihnen geholfen hat, sie haben, nur kleinen Riss im Knochen, Sie müssen alle diese Tränke in den nächsten 7 Stunden trinken.“ sie machte kurz eine Pause „Wenn, alles gut verläuft dürfen Sie nach dem Abendessen gehen.“ Sie zeigte mir noch wann und in welcher Reihenfolge ich die Phiolen nehmen musste, dann rieb sie mein Bein noch mit einer stinkenden Paste ein und verband es. „Toll Annie, dein Samstag in den drei Besen ist gelaufen.“ dachte ich …



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