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Time goes bye

Wenn sich die Zeit plötzlich umkehrt...
von

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... dem Ende neigt

Mit hoch erhobenem Kopf blickte sich der kleine Naruto auf der Lichtung um, dass er zu stocken anfing. Viele seiner Gefährten lagen mit halb ausgestreckten Gliedmaßen am Boden und hörten auf sich zu bewegen. Von Akatsuki hatte es Kakuzu, Zetsu, und Deidara erwischt. Hidan konnte man nicht mehr sehen, dass Naruto vermutete man hätte ihn wie in der Zukunft vergraben, da es der beste Lösungsweg war. Konan und Sasori fechteten einen unermüdlichen Kampf aus, an dem beide bereits schwere Schäden davon trugen. Viele von Sasoris Marionetten häuften sich neben den gefallen Kameraden auf der Lichtung und fügten sich dem Massaker. Unzählige Papierblätter steckten ihn den Holzkörpern, die dadurch wohl lahmgelegt wurden, wie der Uzumaki vermutete. Am anderen Ende der Lichtung kämpften Nagato und Jiraya erbittert gegen Orochimaru, um ihn mit letzter Kraft zu besiegen, dabei vielen ihm Nagatos unzählige Verletzungen auf. Der Rothaarige dürfte wohl etwas Pech gehabt haben.

Der Blonde wandte seinen Blick wieder Tobi zu, der ihn kalt anstarrte und sein Sharingan schlitzartig zusammen kniff. Naruto reichte es. Seine Geduld war am Ende und sein Drang Tobi in Stücke zu reißen, zog sich durch seinen ganzen Körper. Der Kleine spürte wie sich die Wärme in seiner Bauchgegend hinauf zog, was Naruto bestätigte, dass sich Kurama ebenfalls bereit machte.

Naruto fühlte wie sich Chakra in seinen Fingerspitzen sammelte und durch seinen Körper zog. Langsam bildeten sich kleine Flammen an seiner Haut, die in einem strahlenden Gelb-orange Ton leuchten.
 

„Wills du in den Biju Modus gehen?“, höhnte der Sharinganbesitzer grinsend hinter einer Maske verborgen, dass dem Uzumaki mulmig wurde. Was führte Tobi nur im Schilde?, schoss es ihm durch den Kopf, als er seiner linke Hand missmutig zur Faust ballte.
 

„Denkst du dass dein kleiner Körper so stark sein wird, um vor der Kraft des Sharingans zu fliehen?“, knurrte Tobi, als er sich duckte und Naruto demütigend anblitzte. Neji hinter dem Blonden aktivierte wieder sein Byakugan und untersuchte Tobis Chakranetz, dass an seinem rechten Auge besonders vielfältig und angesammelt war.

„Er setzt alles auf sein Sharingan.“, zischte der Hyuga seinem Freund mit knappen Worten zu, dass der Blonde ins Schwanken kam.

/Hey Naruto! Hör mir zu. Pass lieber auf mit dem Biju-Modus. Er kennt sich gut mit Versiegelungsjutsus aus. Außerdem befürchte ich, dass er mich mit seinem Sharingan fesseln will, wenn du dir meine Kraft ausleihst/, hörte Naruto Kurama ihn in Gedanken warnen. Der Blonde fixierte Tobi mit seinem Blick und nahm unbewusst und schnell Kontakt zu Kyubi auf. /Was meinst du denn mit fesseln? Das hat er in der Zukunft auch nicht geschafft!/
 

/ Ganz einfach. Dein Körper in der Zukunft ist wesentlich stärker als dein jetziger, auch wenn dein Geist vielleicht der gleiche bleibt. Ich meine damit, dass dein Körper zu schwach ist um den Biju Modus sicher zu benutzen. Kämpfe lieber im Waisen-Modus! Du hast Unterstützung, so müsstest du es schaffen! /
 

Dann kappte die Verbindung vollkommen und die gelblichen Flammen um Naruto verblassten augenblicklich. Fassungslos starrte der Blonde vor sich hin und realisierte, dass Kurama wohl oder übel streikte aus Angst seinem Körper entzogen zu werden. Dann wurde Naruto wieder einmal die Kraft des Sharingans bewusst, die ehrwürdig auf ihn gerichtet war. Auch unter diesen Umständen hatte der Uzumaki noch immer den Eremiten-Modus für den er im Moment sehr dankbar war. Dem Uzumaki fiel nur gerade keine Idee ein, wie er einen Doppelgänger geschickt verstecken könnte, denn egal wie er es drehte und wendete, Tobi konnte sich stets zu dem Doppelgänger teleportieren und ihn ausschalten, weshalb Naruto zweifele und sich eine Strategie ausdachte, wie er so in den Modus wechseln könnte. Neji konnte sich wohl denken was gerade los war, dass er sich nickend vor Naruto stellte um ihm Zeit zu geben den Modus aufzurufen.
 

Tobi zuckte nicht mal mit der Wimper und teleportierte sich hinter die Beiden um einen Überraschungsangriff zu starten. Doch genau darauf war Neji vorbereitet. Er zog Naruto über sich hinweg und trat dem Maskenträger mit voller Wucht in die Magengrube, dass er für eine Sekunde ins Taumeln geriet. Gerade als Neji einen weiteren Schlag ansetzten wollte portete sich Tobi erneut weg, wieder auf die Stelle an der er eben schon stand. Er zückte seinen Fächer und stieß drei Feuerbälle von sich weg, die rasend schnell auf die beiden Kinder zurasten. Der Hyuga hechtete wieder vor den Uzumaki und blockte gerade zu perfekt mit Hakke-Shou-Kaiten, der Rotation, ab, dass sich um die beiden Rauch bildete, der ihre Sicht deutlich versperrte. Naruto rührte sich nicht von der Stelle und sammelte Kraft wie Neji vermutete, weshalb er die Lage abschätzend mit seinem Byakugan betrachtete. Tobi war nirgends zu sehen was bedeuten musste, dass der Maskenträger wohl in seinem Raum war, aus dem er sich ständig weg teleportierte. Plötzlich schoss der Braunhaarige mit einem Kunai bewaffnet hinter seinen Freund und werte eine tückische Attacke seitens Tobi ab.
 

„Das Byakugan huh?“, zischte der Maskenträger hinter dem Rauch verborgen und verschwand so schnell wie er gekommen war, als sich der schwarze Nebel legte und die Zwei wieder eine gewöhnungsbedürftige Sicht hatten.
 

Naruto sammelte angestrengt sein Chakra um es dann anständig zu schmieden, als Neji ihm erneut Rückendeckung gab, hörte der Blonde seinen Freund angestrengt schnaufen.

Neji suchte den Kampfplatz mit seinen Augen nach Tobi ab, als er augenblicklich die Präsenz des Sharinganbesitzers hinter sich verspürte. Blitzschnell wendete de Hyuga, dass ein heftiger Schmerz seinen Körper durchzuckte. Tobi hatte ein Kunai genommen und ihm eiskalt seine Byakugan durchgeschlitzt, dass Neji ein kläglicher Schrei entglitt. Mit einem dumpfen Schlag stürzte Neji zu Boden und hielt sich seine Augen zu die wie aus einem Storm bluteten.
 

„Meine Augen…!“, keuchte der Hyuga schmerzverzerrt, dass Tobi ein düsteres Lachen entkam. Er zückte sein blutverschmiertes Kunai erneut und wollte Narutos Kehle damit durchtrennen, als der Blonde ruckartig reagierte und das Metall mit seiner Faust zersplittern ließ. Er war nun im Waisen-Modus.
 

Tobi keuchte erstaunt und entfernte sich einige Meter von den Zweien, die ihn nun nicht mehr orten konnte, sollte sich Tobi erneut wegteleportieren. Der Uzumaki ließ sich auf seine Knie fallen und stütze Neji der mit beiden Händen seine Augen bedeckte, dass eine rote Flüssigkeit zwischen seinen Fingern hervor quoll. Die Beiden taumelten sich dank Naruto in die Höhe, dass Neji ein ermüdender Seufzer entglitt. Seine Augen konnte er nicht mehr benutzen was es ungemein schwieriger machte Tobi zu erwischen.
 

Der Sharingan lachte höhnisch und verschwand erneut ins Ungewisse, dass Naruto sich wachsam umsah und seinen sechsten Sinn den er dank des Waisen-Modus hatte, aktivierte.
 

Augenblicklich erschien der Schwarzhaarige hinter Neji und wollte dem Verletzten den Rest geben, als Naruto sich geschickt umwandte und Tobis Maske fest umklammerte. Bevor der Maskenträger reagieren Konnte rammte ihm Naruto ein kleines Rasengan in die Schulter, das ihn stöhnen ließ. Der Uchiha entfernte sich von den Beiden und keuchte schmerzerfüllt auf, als er in das siegessichere Grinsen Narutos blickte und schlitzartig sein Sharingan zusammen zog. Tobi richtete sich langsam auf und versuchte vergebens die Blutung an seiner Schulter zu stoppen, während er Naruto bitter böse anfunkelte.
 

„Beenden wir es jetzt.“, zischte der Uzumaki mit zusammen gebissenen Zähnen und ging erneut in Angriffsposition, da er mithilfe eines kleinen Doppelgängers ein neues Rasengan formte. Naruto wollte damit auf Tobi zurasen, der ebenfalls bereit für einen Hechtsprung war so schien es zumindest, als Neji seinen Freund kurz an der Schulter zurück hielt.
 

„Ich hab ne Idee.“, flüsterte der Hyuga knapp und murmelte Naruto hastig ein paar Worte zu die der Blonde perplex war nahm, er jedoch Neji zunickte, obwohl es der Hyuga nicht mehr sehen konnte. Der Braunhaarige krallte sich in Narutos Schulter um zu wissen wo er lang musste. Zusammen rannten sie nun auf Tobi zu der ihre Aufforderung erwiderte und ebenfalls ihnen entgegen stürmte. Millimeter für Millimeter trennten die drei voneinander in denen jede Hundertstel-Sekunde zählte, was jedem von ihnen auch bewusst war. Tobi streckte beide Arme nach vorne und wollte die Kinder packen und sie teleportieren, als Neji blitzschnell nach vorne griff und Tobis Arm zerkratzte, da er sich zu dem kurzen Zeitpunkt materialisiert hatte. Tobi konnte nun nicht schnell genug reagieren dass Naruto ohne Probleme über ihn springen konnte und ihm mit einem triumphierenden Schrei, das Rasengan in ihn bohren konnte, sodass der Maskenträger mit einem erdrückenden Geräusch in sich zusammen sackte und sich aufhörte zu bewegen.
 

In der Erde hatten sich riesige Krater gebildet die von Blut befleckt waren und einem Schlachthof ähnelten, als sich Naruto freudig aufrappelte und Neji mit einem Arm stützte.

„Er ist tot. Endlich ist er tot.“, murmelte Neji geistesabwesend und strich mit den Fingern über seine Augenlieder die von rotem Blut überdeckt waren.

„Aber zu welchem Preis?“
 

Erst dann realisierte Naruto das was Neji meinte, als er seinen Blick über die Lichtung schweifen ließ und er erkannte, dass sie zwei die einzigen waren die standen. Jeder seiner Freunde war grauenvoll gefallen und zog eine Blutspur hinter sich her, sodass die Lichtung rot bedeckt war und man kaum noch die letzten grünen Flecken hindurchschimmern sah. Entsetzte flüsterte Naruto vor sich hin und stützte verzweifelt seinen Kopf der immer wieder hin und her wankte.

„Nein… nein… bitte nicht….“, waren kaum hörbare verschluckte Wörter seinerseits Naruto.
 

„Naruto, das ist nicht unsere Zeit. Wir hätten niemals zurückkommen sollen.“, meinte Neji abwesend al er sich torkelnd umdrehte und Naruto mit sich zog.
 

„Bevor Tobi meine Augen zerstört hatte, da ist mir klar geworden, dass der Fleck ist an dem wir die Schriftrolle gefunden hatten. Was wenn sie noch da ist?“ Narutos Aufmerksamkeit wurde erneut auf seinen langhaarigen Freund gelenkt, der hilflos auf den Boden starrte und ihm so zeigte, dass er die Rolle niemals finden konnte.
 

„Da oben ist die Höhle. Komm wir gehen rauf.“, murmelte der Uzumaki wie versteinert, als er und sein Freund sich krampfartig in Bewegung setzten.
 

Nur schleichend langsam erreichten die zwei den Höhleneingang, während sie eine dicke Blutspur hinter sich her zogen. In der Hölle konnte Naruto kaum etwas erkennen, als er sich mit Neji in das hinterste Eck schleifte und ihm plötzlich etwas ins Auge stach, das er schon mal gesehen hatte.
 

Es war die Rolle.
 

Blitzschnell zog er die Schriftrolle hervor und breitete sie vor ihm und Neji auf dem Steinboden vor, als es plötzlich hell in dem Raum wurde und der Blonde merkte, dass die Schriftrolle sie wieder mit sich zog....
 

Das grelle Licht blendete seine Augen als Naruto wieder zu sich kam und sich auf einer neuen Lichtung wiederfand. Er spürte die Präsenz von Neji neben ihm, als sich der Blonde umwandte und seinen Freund skeptisch musterte. Er war nicht mehr klein, sondern hatte die gleiche Größe bevor er zurück gereist war. Der Braunhaarige trug eine katzenähnliche Maske, die sein Gesicht verdeckte und eine schlammbraune Ninja Kleidung, die er noch nie zu vor getragen hatte. Als der Blonde durch die Augenlöcher der Maske hindurch schaute, konnte er die Blutflecken auf Nejis Augenliedern sehen, was ihm bestätigte, dass die Verletzungen des Kampfes noch da waren.
 

Dann fiel Naruto auf, dass er selbst eine Maske trug und größer war, trotzdem er die scharfen Verletzungen tief in seinen Knochen noch spürte. Wie konnte das sein?, fragte er sich erstaunt und wollte Kurama danach fragen, als er plötzlich keine Verbindung mehr zu seinem Biju spürte, wurde Naruto unruhig. Was ging hier nur vor?!
 

Dann dämmerte es Naruto plötzlich und alles wurde ihm klar. Sie wurden in die Zukunft zurück geschickt, was ihre Größe erklärte. Dem Blonden kam der Ort nun auch wieder bekannt vor. Es war der Ort an dem sie mit ihrer Gruppe gegen die feindlichen Ninjas gekämpft hatten, die mit Masken verkleidet waren und es geschafft hatten ihn und Neji von ihren übrigen Leuten zu trennen. Nur das er damals nicht wusste, dass sie selbst die feindlichen Ninjas waren, die Naruto und Neji angriffen um sie vor der Schriftrolle und dem Jutsu zu bewahren. Das erklärte Naruto auch warum er Kurama nicht mehr spüren konnte, da es nicht zwei gleiche Bijus in einem Universum geben konnte.
 

„Neji du weißt es auch…?“, erkundigte sich der Uzumaki hilfesuchend, als der Braunhaarige nickte.
 

„Ja. Wir müssen uns aufhalten und uns vor der Schriftrolle fern halten.“
 

Augenblicklich raschelte es im Gebüsch und ein Viererteam von Sakura, Hinata, Naruto und Neji betraten die Lichtung, die die Maskierten nur befremdet anstarrten. Für den Naruto unter der Maske war es eigenartig sich selbst zu sehen wie er damals handelte, als der Maskierte nach vorne sputete und sich selbst angriff. Neji hinter der Maske konnte zwar nichts sehen, aber es gelang ihm die anderen zu allein durch sein Chakra zu orten. Er sprang und griff Sakura blitzschnell an, die mit seinem geschickten Angriff kaum rechnete und ihm verfiel. Naruto, unter der Maske, kämpfte mit Neji und sich selbst gleichzeitig um sie vor der Rolle zu bewahren, als die beiden sich von ihrem Gegner lösten und ihn verdutzt anstarrten. Sie waren bevor sie überhaupt auf die Lichtung kamen schon geschwächt gewesen, was ihnen das Kämpfen sichtlich erschwerte.
 

Der Maskierte Naruto rannte auf ihn und Neji zu und wollte sie bewusstlos schlagen, als die Zwei sich geschickt umwandten und in den Wäldern verschwanden. Augenblicklich hörten die Maskierten auf zu kämpfen und sahen sich selbst hinter her wie sie den größten Fehler ihres Lebens begannen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Und hier ndet meine FF auch schon. Ich hoffe das Ende ist nicht all zu kompliziert! Vielen Dank ihr Lieben!

LG AkiNeji_ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Lawkid
2015-02-10T18:52:40+00:00 10.02.2015 19:52
Hy.
Die letzten Kapis waren echt geil.
Das hast du echt toll geschrieben.
Ich finde es schade, dass es so enden musste.
LG deine Lawkid


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