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Time goes bye

Wenn sich die Zeit plötzlich umkehrt...
von

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Vereinte Kräfte

„Ich kenne Tobi und ich weiß zu was er fähig ist.“, erklärte Naruto geradeaus dem 3. Hokage der seine Stirn in Falten legte und seine Hände am Ellbogen abstützte.

„Er wird einen Krieg planen, einen der unvermeidlich ist.“, fügte er noch hinzu und ballte zur Verdeutlichung seine rechte Hand zur Faust, als er gespannt auf die Reaktion des Hokage wartete. Nagato stand neben ihm und musterte den kleinen Jungen interessiert, der obwohl er so jung war über extreme Stärke und Wissen verfügte.

„Erzähl mir mehr, Naruto.“, murmelte Hiruzen bedrückt, als der Blonde kurz aufschnaufte und weiter erklärte:

„Er hat beide Kinder von Akatsuki und wird sie sicher trainieren, das nehme ich an. Er schreckt vor nichts zurück um sein Ziel zu erreichen alle in ein Gen-jutsu zu stecken.“

„Naruto hat Recht. So im Nachhinein sehe ich ein, dass er mich und Akatsuki nur benutzt hat.“, stimmte der Rothaarige dem Kleinen zu der ihm ein dankbares Nicken schenkte.

„Wir müssen uns dem Kampf stellen. Mit ihm reden wird nicht so einfach sein. Wie lange haben wir Zeit, Naruto?“, fragte der Hokage und erhob sich von seinem Schreibtisch, um seinen Blick über Konoha schweifen zu lassen, dass man durch die riesigen Glasfenstern sehr gut beobachten konnte. Der Uzumaki schluckte hart und überlegte wie lange sich Tobi wohl Zeit ließe bis er mit dem Krieg beginnen würde und kam auf eine Schätzung die ihm sehr realistisch, im angebracht darauf dass er Kinder bei sich hatte, vor.

„Vielleicht noch ein knappes halbes Jahr.“

„So kurz…!?“, staunte Nagato geistesabwesend und fluchte selbst darüber dass er Tobi nicht schon früher aufgehalten hätte als er die Gelegenheit dazu hatte. Konan schien seine Gedanken buchstäblich zu lesen und drückte fest seine Hand, als sie flüsterte:

„Nagato du kannst nichts dafür…“ Der Rothaarige nickte bedrückt und dankte Konan im Stillen für ihre Hilfe, dass sie nie von seiner Seite weichte und immer für ihn da war.

„Wir müssen Geschütze auffahren um ihn zu stoppen. Er geht über Leichen.“, sagte Nagato zu dem Hokage der seinen Rücken zu ihnen gewandt hatte und betrübt auf das friedliche Dorf Konohagakure starrte.

„In der Zukunft kämpfen die noch jetzigen Kinder, wie Sasuke. Aber sie können jetzt nicht mitkämpfen.“, gab Naruto seine Bedenken Preis und schaute mitfühlend zu dem Hokage der sich wohl die Zerstörung und die Verluste ausmalen würde.

„Ich und Neji können kämpfen.“, Narutos Stimme klang wieder fester und deutete selbstsicher auf sich selbst.

„Der Uchiha-Clan ebenso.“, meinte Itachi und Shisui gleichzeitig.

„Konoha wird immer hinter euch stehen!“

„Und Ame-ga-kure auch!“, erklärte Nagato genauso selbstsicher wie der Kleine Naruto und wartete geduldig auf den 3. Hokage der nur den Kopf schüttelte, aber doch unheimlich stolz auf sie alle war.

„Es wird kein richtiger Ninja Krieg aber ein Krieg gegen Konoha und Ame, deshalb ist es meine Pflicht als Hokage alle zusammen zu rufen und so lange wie möglich sich auf den bevorstehenden Krieg zu trainieren.“

Hiruzen drehte sich um und konnte nicht die geringsten Zweifel bei jemanden erkennen, als sein Stolz noch mehr wuchs und er sich auf die Gefahr konzentrierte die von Tobi ausging. Sie würden kämpfen und siegreich ausgehen, das war seine Pflicht. Die Pflicht des dritten Hokages.
 

„Krieg wird kommen und wir werden kämpfen müssen. So wie in der Zukunft.“, seufzte Naruto und setzte sich ins weiche Gras der Lichtung, als ein frischer Herbstwind durch sein blondes Haar wehte. Wenn sie noch ein halbes Jahr hatten dann wäre Frühling und die Blumen würden blühen, aber nicht lange, da Krieg herrschen wird. Gegenüber des 4- Jährigen Uzumakis saß Neji und blickte aus einer Mischung von geschockt und erwartend, als er sprach.

„Ironisch findest du nicht? Selbst wenn wir versuchen die Vergangenheit zu ändern läuft es doch auf dasselbe hinaus.“ Naruto nickte, als Neji seine Augen schloss und nachdachte.

„Ich und du werden kämpfen müssen.“, meinte Neji nach einer Weile, als er sich erhob und in Kampfposition glitt, dabei wartet auf Naruto, der etwas zögerlich aufstand und seinen Freund ansah.

„Und ich hätte gehofft ich könnte verhindern, dass Sasuke zum Bösen geht.“, murmelte der Uzumaki eher zu sich selbst, aber der Hyuga gab ihm trotzdem eine Antwort:

„Jetzt solltest du dich darauf konzentrieren gegen mich zu gewinnen.“ Der Blonde nickte abwesend und griff Neji von vorne an, als ihn der Hyuga sofort im Nahkampf schlug und ein heftiger Kampf zwischen den beiden ausbrach. Sie waren beide viel zu jung um als ernsthafter Kämpfer geschätzt zu werden und trotzdem waren sie besser als manche Jonin.

Naruto holte nach einem gezielten Schlag aus der Neji in die Seite treffen sollte, als dieser sich geschickt umwandte und den Blonden mit voller Kraft in den Bauch boxte. Im Tai-Jutsu war er einfach besser als der Uzumaki, der nun ein Rasengan formte und wieder blindlinks auf Neji zulief, so ähnlich wie bei den Chunin-Auswahlprüfungen nur dass er da noch kein Rasengan konnte. Der Braunhaarige schnappte sich Narutos Ellbogen und warf ihn gegen einen Baum, dass sein Rasengan sofort zerplatzte. Er hatte nicht ernsthaft gekämpft, sonst hätte er sowas voraussehen müssen. Neji ging zu ihm und half seinem Freund mit ein paar Handgriffen hoch, die er danken annahm, als plötzlich hinter ihnen die kleine Hinata auftauchte und nervös mit ihren Zeigefingern spielte, als sie die Beiden ansah.

„Hallo Neji-nisan und Naruto-kun…“, begrüßte sie die Beiden schüchtern und wurde etwas rot im Gesicht, als sie Neji eine Heilsalbe in die Hand drückte und sich ein Grinsen nicht verkneifen konnte.

„Was gibt’s Hinata?“, fragte Naruto als er sich auf den Knien abstützte und einmal gehörig ausschnaufte, als das Mädchen einen ernsteren Gesichtsausdruck annahm.

„Es spricht sich im Dorf herum, dass Krieg kommen wird und ich… ich…. Ich wollte mit euch mitkämpfen…“

„Das kommt nicht in Frage Hinata-sama!“, wurde sie schier von Neji unterbrochen der sie verwirrt ansah.

„A-aber!“

„Hinata, du kannst nicht mitkämpfen. Tobi kämpft auf einem anderen Level. Du wirst einmal sehr stark werden, aber bei diesem Kampf kannst du nicht mitkämpfen. Ich will doch nicht dass dir was passiert.“, lächelte Naruto freundlich und kratzte sich verlegen am Hinterkopf, als sich Hinatas Gesichtsfarbe in ein kräftiges Rot änderte und sie vor sich stotterte.

„… Na-Naru-Naruto-kun.“ Der Kleine grinse sie glücklich an, als sie verlegen mit ihren Finger spielte, doch bevor sie wusste wie ihr geschah, umarmte Naruto sie, dass sie sofort knallrot im Gesicht wurde. Es kam so plötzlich und sie wusste nicht wieso, da er sie doch immer ignoriert oder kaum bemerkt hatte.

Neji zog spöttisch eine Augenbraue nach oben, als Naruto entschuldigend seine Cousine losließ und nur murmelte, er hatte das Verlangen gehabt sie zu umarmen. Dieser Naruto vergreif tisch einfach an meiner Cousine!, dachte Neji belustigt als er die Hand der wie erstarrten Hinata nahm und sie nach Hause begleitete, da es langsam immer dunkler wurde und sich Hiashi sonst Sorgen machen würde. Hinata wirkte wie aufgelöst und kicherte nur vor sich hin, da sich einer ihrer innigsten Wünsche endlich erfüllt hatte und sie von Naruto beachtet wurde. Werde ich wirklich mal so stark?, fragte sie sich mit einem bekräftigenden Gefühl in ihrem Inneren, als sie von Neji in das Hyuga Viertel gebracht wurde und gerade die Nacht herein brach.
 

„Wir werden kämpfen müssen.“, ließ Itachi seine Stimme ohne Furcht erklingen, als er sich unter seinen Kameraden umblickte und ängstliche und gar verwirrte Blicke erntete.

„Bist du sicher Sohn?“, hörte er als sein Vater ihm die Worte in sein Ohr flüsterte.

„Es gibt ein Geheimnis das mich ohne Furcht dem Krieg entgegen blicken lässt.“ Nun wurde er misstrauisch von den Uchiha angesehen abgesehen von Shisui der von dem Geheimnis wusste und ihm Rückendeckung gab. Sie hatten es abgesprochen und beschlossen ihrem Clan ein wenig darüber zu erzählen um sie auf ihrer Seite zu wissen wenn sie gegen Tobi kämpfen mussten.

„Dann erzähl uns von dem Geheimnis Itachi!“, forderte jemand aus der hintersten Reihe auf, als er über die Köpfe seiner Kameraden blickte und sich genau zusammenreimte, was er ihnen sagen wollte.

„Ich weiß was in der Zukunft geschehen wird und ein Krieg ist unausweichlich. Selbst in der Zukunft wird es so kommen.“

„Weshalb bist du dir da so sicher?“, zischte ein misstrauisches Mitglied, als er drohend seine Augen verengte und so ausdrückte, dass er ihm nicht glaubte.

„Naruto Uzumaki, der Sohn des Vierten Hokage, und Neji Hyuga, aus dem Hyuga Clan, kommen aus der Zukunft und haben berichtet was passieren wird. Sie sind der Grund warum wir ein Bündnis mit Ame-ga-kure haben und warum Akatsuki so eine Bedrohung wird.“, sprang Shisui für seinen Freund Itachi ein, als sich ein paar der Blicke legten und einige noch skeptischer als zuvor auf die beiden Freunde schauten die etwas höher auf einer Stufe standen und in den Raum sahen, der Rand voll mit dem Uchiha Clan war.

„Er hat gesagt dass ich sterben werde, da ich alles versucht hab alleine zu regeln. Doch diesmal will ich versuchen es gemeinsam zu bewältigen, ich brauche euer Vertrauen. Werdet ihr kämpfen?“, fragte Itachi mit hallenden Worten zu seinen Kameraden, die nun ein zögerliches Ja gaben, was sich immer mehr in ein kriegerisches Ja verwandelte zu Freuden von Itachi. Der Junge spürte, als Fugaku ihm die Hand auf die Schulter legte und kurz flüsterte:

„Ich bin stolz auf dich mein Sohn.“

„Sei auch mal stolz auf Sasuke, sonst wird aus ihm ganz schnell ein Rächer.“, meinte Itachi im Flüsterton, als sein Vater erstaunt die Augen öffnete und seine Hand weg zog. Sein Sohn wusste scheinbar alles was in der Zukunft geschehen würde, da er scheinbar ein außerordentliches Gespräch mit Naruto geführt haben musste.
 

~Flashback~

„Sag mal was wird noch so in der Zukunft geschehen?“, fragte Itachi, als er gegenüber von Naruto in einem kleinen Caféhaus saß und sich mit ihm unterhalten wollte. Es war immer noch lustig mit anzusehen, dass Narutos Füße viel zu kleine für die Sessel waren und sie deshalb in der Luft baumelten. Er schaute betrübt ernst, als er antwortete:

„Sasuke verlässt das Dorf um an dir Rache zu nehmen und geht zu Orochimaru. Drei Jahre später ist es Sasuke aber gelungen Orochimaru zu töten und seine Kräfte zu übernehmen. Später kämpft er gegen dich und bekommt seine Mangekyo-Sharingan, als er die Wahrheit über dich erfährt und Rache an Konoha nehmen will.“ Itachi blickte zu Boden und ließ sich die eben gesagten Worte auf der Zunge zergehen, als er nach einem Weilchen Pause sprach:

„Glaubst du dass man das verhindern kann?“ Der Kleine seufzte und dachte mehrere Minuten nach, währenddessen Itachi einen Tee trank und den Uzumaki beobachtete.

„Man kann eventuell die Vernichtung deines Clans verhindern, aber das wird Jahre in Beanspruchung nehmen. Dann verhindern wir zugleich Sasukes Rache, aber vielleicht tauchen neue Probleme auf. Das alles ist viel schwieriger als ich gedacht hatte.“ Itachi nickte bestätigend und schenkte dem zerstreuten Naruto ein kleines Lächeln, dass er nur zaghaft erwiderte. Es würde Zeit in Anspruch nehmen, aber man könnte deshalb vieles verhindern was nicht hätte sein müssen.
 

~Flashback Ende~
 

Die Uchiha stimmten Itachi und Shisui zu in den Kampf zu gehen und für Konoha und ihren Clan ihr Leben aufs Spiel zu setzten und mit vereinten Kräften gegen Tobi anzutreten. Itachi war unheimlich stolz auf seine Leute die nun hinter ihm standen und bereit waren alles zu geben.



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