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The evil inside you

Naru/Ino
von

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I am pursuing the death

Vollkommen aufgelöst starrte Ino Löcher in die Luft.

Ihr kamen es wie Stunden vor, in denen sie auf der Polizeiwache war. 

Immer wieder die Bilder, die Wunden, das Blut, der Schauer, dieser heiße Atem in ihrem Nacken.

Bei dem Gedanken daran würgte sie etwas und kniff die Augen zu.

Es folgten bittere Tränen. Wie konnte so etwas nur passieren?
 

Eine Träne nach der anderen lief ihr Gesicht entlang und landete schließlich auf ihrem Schoß.

Sie senkte den Kopf und hatte Probleme damit ordentlich zu Atmen.
 

Hinter ihr ertönte die Tür, die zischend aufging. Ein Mann, ungefähr Anfang dreißig, setzte sich ihr gegenüber und blickte sie eindringlich an. Die Blondine hatte schreckliche Angst davor, was der Mörder ihres Bruders als nächstes plante, davor, was jetzt geschehen würde.
 

„Hallo, Ino. Mein Name ist Asuma Sarutobi. Ich leite ab sofort die Ermittlungen im Fall Deidara Yamanaka. Würde es dir was aus machen, wenn ich..?“

Er deutete auf seine Zigarettenschachtel. Ino schüttelte scheu den Kopf und ertrug im Stillen den Rauch im Raum. Das könnte zumindest eine Ausrede für ihre roten Augen sein.
 

„Also dann, Ino, fangen wir an. Erzähle mir erst mal alles von Anfang an.“

Er lächelte leicht, was eine beruhigende Wirkung auf sie hatte.
 

„I-ich wüsste n-nicht was es bringen sollte... ich habe v-vorhin alles erzählt.“,

schluchzte die Yamanaka und wischte sich mit dem Arm die Tränen weg. 

Es fiel ihr vorhin schon schwer, darüber zu reden, warum dann alles wiederholen?
 

Asuma seufzte und nahm einen Zug von der Zigarette. Anschließend stand er auf und stützte sich an der Wand ab.
 

„Ich weiß, was du damit sagen willst. Aber mein Boss verlangt das einfach. Das dient dazu, dass, falls du etwas vergessen hast, es jetzt hinzufügen darfst.“

Verzweifelt schüttelte sie den Kopf und verlor dabei wieder Tränen. Sie fasste sich an den Haaren und kniff ihre türkisen Augen verständnislos zu.

Sie weinte und weinte, dass Asuma Mitleid hatte und sie erst einmal zu ihren Eltern gehen ließ.
 

„Ino!“

Rief ihre Mutter weinerlich. 

Ihr Vater sah bedrückt zu Boden.
 

„M-Mama!~“

Die Blondine rannte in die Arme ihrer Mutter und krallte sich in ihrem Oberteil fest. Es dauerte nicht lange, dann kamen auch wieder die Tränen.
 

In der nächsten Woche war Ino nicht in die Schule gegangen, sie konnte es einfach nicht. Die vielen mitleidigen Gesichter, die Geschenke, Blumen... Das brauchte sie nicht. Ino schlief auch nicht mehr in ihrem Zimmer. Ihre Eltern wollten umziehen und bewohnten während der Haussuche drei große Hotelzimmer. Niemand außer der Polizei, der Familie und den Harunos, wussten davon. Doch da hatte Ino nicht die Rechnung mit Naruto Uzumaki gemacht, ihrem Freund. Dreimal klopfte es sanft an Zimmer 019. Erst nach einem Augenblick öffnete die Blondine die Tür und erblickte den Blondschopf. Sie war drauf und dran die Tür wieder zu schließen, wurde aber ohne Vorwarnung sanft geküsst. Naruto nahm ihr Gesicht leicht in die Hände und brachte sie mit Küssen aus der Fassung.
 

„Na-naruto-kun ..“,

stotterte sie, errötet und sah zu Boden.
 

Doch mit seinen azurblauen Augen durchschaute er sie immer. Selbst jetzt wusste er, was sie gerade dachte.
 

„Wann kommst du wieder zu Schule? Wohin zieht ihr denn jetzt? Bleibt ihr für immer hier? Warum erzählst du nur Sakura, dass du hier bist?“

So viele Fragen auf einmal, das auch noch in einem total hysterischen Ton. 

Sie schmunzelte und bat ihn hinein. Hoffentlich würden ihre Eltern ihn nicht hören, sie hatten Besucher verboten.
 

Ruhig und ein bisschen nervös saßen beide auf ihrem Bett. 

Ein Winseln war zu hören.
 

„Hast du was gesagt?“

Fragte Naruto schnell, Ino schüttelte den Kopf.
 

„Okay, das ist doch blöd, dattebayo!“

meinte Naruto klagend und sprang auf.
 

„Wir sehen uns erst nach Wochen... und reden kaum, gar nichts. Gehen wir zu Sakura?“

Verwundert ließ sich die Yamanaka von dem Uzumaki rauszerren.

Sie fuhren zusammen zu Sakura Haruno, nur um ‚Hallo‘ zu sagen. Momentan bewohnte die Haruno ein kleines Haus am See. Ihre Eltern waren da etwas lockerer drauf und erlaubten ihr, das Wochenende über dort zu bleiben.
 

Alle saßen in Sakuras Zimmer, lachten und aßen Süßes und Fettiges. Naruto erzählte Witze, die sich später als wahre Begebenheiten aus seinem Leben herausstelten. 
 

„Ich geh aufs Klo, Ladies. Das könne etwas dauern, dattebayo...“

Angewidert verzog Sakura ihr Gesicht.

Einige Minuten vergingen...Plötzlich ging das Licht aus, die Blondine bekam Panik und sah sich orientierungslos um.
 

„Wa-was ist hier...“

Etwas Zerbrechliches fiel herunter, man hörte es zerspringen.

Im nächsten Moment begann die Haruno schmerzvoll und leidend zu kreischen. 

Ino warf sich auf Boden und wollte in Deckung gehen, als ob hier etwas Gefährliches lauert.
 

„Sa-sakura-chan .. ?“

Flüsterte sie zitternd und krabbelte auf den Boden. Sie ging aus versehen über die Scherben und holte sich Schnittwunden, die in großen Mengen bluteten.
 

„Naruto!~“

Schrie die Yamanaka, von ihren eigenen Tränen erblindet.

„Komm zurück, schnell!“
 

Das Licht ging an, Sasuke Uchiha, der feste Freund der Rosahaarigen, stand in der Tür, hinter ihm Naruto.

Das Blut von Sakura und die Tränen von Ino vermischten sich. 

Ungläubig blickte Ino auf ihre beste Freundin herab. Ihre Kehle wurde aufgeschnitten, ihre Augen waren weit geöffnet und ihr Gesichtsausdruck wirkte starr und schockiert.
 

„Sakura!“

Hörte die Blondine Sasuke schreien.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  fahnm
2014-10-21T23:58:47+00:00 22.10.2014 01:58
Wow
Wie ist das denn Passiert?
War der Mörder im Raum?
Mach weiter so^^
Das ist echt spannend.^^
Antwort von:  Handsome
22.10.2014 11:40
Dankeschön :D
xD ich bin eigentlich ziemlich schlecht in sowas ..
also Horrorgeschichten. Jap, der Mörder war im Raum :D
Von:  inuyascha
2014-10-21T16:44:47+00:00 21.10.2014 18:44
gutes kapitel
Antwort von:  Handsome
22.10.2014 11:40
Dankeschön.


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