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Sick Desire

my love is bad for you !
von

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Hayado Imperial

„Wohin gehen wir denn jetzt eigentlich?“, fragte Kagome Kyoko interessiert, nachdem sie bereits vor einer halben Stunde den Ueno Park verlassen hatten. Die Rosahaarige hatte die Studentin bereits quer durch die Straßen Tokios geführt und blieb seitdem recht schweigsam, was Kagomes Misstrauen ihr gegenüber irgendwie stärkte. Sie hatte Kyoko einiges gefragt, woher sie kam, was sie machte und wollte etwas über ihre Familie wissen, außerdem woher sie Inuyasha genau kannte und woher sie wusste wo er war, doch Kyoko hatte ihr nicht geantwortet. Kagome vermutete, dass Kyoko allgemein nicht redselig war oder aber etwas verheimlichen musste.

„Hayado Imperial.“, sagte Kyoko schließlich. „Sagt dir das etwas?“

„Das Hayado Imperial.“, wiederholte Kagome erstaunt. „Natürlich, es ist einer der größten Hotelketten weltweit.“

„Genau. Die Daiyoukais treffen sich immer dort. So weit ich weiß. Allerdings habe ich keine Ahnung, wie wir in die privaten Räume gelangen sollen.“

„Du meinst solche Konferenzräume, oder?“, hakte Kagome weiter nach. Sie hatte noch kaum darüber nachgedacht, was sie tun sollte, wenn sie dort war. Ihr Wunsch war es zwar Inuyasha wiederzusehen, doch hatte sie sich noch keine Gedanken dazu gemacht, was sie sagen sollte, außer ihre endlosen Fragen zu stellen.

„In welcher Beziehung stehst du eigentlich zu dem Daiyoukai des Westens?“, wollte Kyoko wissen.

Bei dieser Frage blickte Kagome verdutzt drein und auch ihr Herz schlug auf einmal schneller. Zu welcher Beziehung sie zu Inuyasha stand? Früher hätte sie gesagt, dass sie womöglich so etwas wie ein Liebespaar waren, aber was jetzt zwischen Inuyasha und ihr war, konnte sie nicht so genau definieren.

„Wir standen uns mal nahe.“, sagte sie daher.

„Ich will dir ja keine Befehle erteilen oder sowas, aber dir würde es besser gehen, wenn du mit ihm nichts mehr am Hut hast.“, meinte Kyoko, während sie mit Kagome rechts in eine Straße einbog.

Kagome hingegen dachte nach. Warum gab ihr eine völlig Fremde diesen Ratschlag?

Kyoko tat beinahe so, als wäre Inuyasha ein Monster, aber das war er nicht. Kagome kannte zwar den schroffen Inuyasha sehr gut, den sie ganz am Anfang in der Sengokuzeit kennengelernt hatte, aber es war eine Fassade, die Kagome langsam, je mehr sie mit ihm gereist war, aufgebrochen hatte und sein weicher Kern kam immer mehr zum Vorschein. Kyoko musste wohl Horrorgeschichten über die Daiyoukais gehört haben, dachte Kagome sich leise, was sie dazu veranlassen lässt, so zu denken.

Die Studentin würde sich aber sicher nicht davon beirren lassen.
 

„Da hinten steht das Hayado Imperial.“, verkündete Kyoko und Kagome sah einige Meter weiter ein beeindruckendes Gebäude. Der Grundriss war eher rechteckig gehalten, und das Hotel musste wohl um die 30 Stockwerke besitzen, denn es ragte hoch empor, auch die komplett vordere Front emponierte mit ihrer kompletten Glasfront. Über der großen Eingangstüre war Hayado Imperial in goldener Schrift mit 4 Sternen unter dem Namen zu erkennen und die Einfahrt, die sich kreisrund von der Straße zum Hotel zog war edel gepflastert, dazu stand in der mitte der Einfahrt ein Springbrunnen mit einer mittelhohen Fontäne, die in einem angenehmen langsamen Rythmus Wasser empor schoss. Links und rechts des Weges erstreckte sich ringsherum um das Gebäude gepflegter Rasen, außerdem zierten in form geschnittene Büsche und blühende lilafarbene Blumen das Grundstück.

„Du warst wohl noch nie hier, oder?“, fragte Kyoko Kagome, als diese bermerkte hatte, wie die Schwarzhaarige staunte und das Gebäude betrachtete.

„Nein.“, gab Kagome zu. „Ich hatte Fotos in der Zeitung gesehen, aber ich war noch nie persönlich hier.“

„Wir sollten uns einen kleinen Plan überlegen.“, meinte die Dämonin und sah ihre neu gewonnene Partnerin an.

„Den brauchen wir doch gar nicht. Wir gehen einfach rein und tun so als wären wir Hotelgäste.“, gab Kagome zurück und machte sich auf den Weg zum Gebäudeeingang. Kyoko folgte ihr sofort, auch wenn sie es lieber gehabt hätte einen Plan vorher zurechtzulegen. Sie war schon ein wenig beeindruckt von Kagome, die beinahe unbekümmert auf den Pflastersteinen lang ging und Kyoko fragte sich, ob Kagome jemals Angst vor Dämonen hatte.
 

Die beiden Türsteher in ihrer dunkelblauen Uniform vor dem Eingang , die auf Kagome völlig undämonisch wirkten, begrüßten die zwei Frauen förmlich und hielten sie keineswegs zu deren Überraschung auf. Unauffällig passierten Kagome und Kyoko die große Drehtüre und staunten abermals über das große Foyer des Hotels.

Der Boden erstreckte sich mit hellgrauem Mamorboden, die Wände klassisch in Weiß gestrichen mit einigen dunklen Holzpanelen, die gekonnt Akzente setzten, was beim Empfang unter anderem eingesetzt worden war.

Der Empfang war genau gegenüber der Drehtüre, durch die die Beiden gekommen waren, jeweils links und rechts am Ende des Tresens , der außer der Marmoroberfläche in der Farbe Gold gehalten war, mit einer runden weiß gestrichenen Säule abgegrenzt wurde, dahinter hob die Holzwand alles ab. Natürlich war der Empfang mit zwei Damen in ebenfalls dunkelblauer Uniform besetzt, sie schienen beschäftigt zu sein, denn keiner sah zu Kyoko und Kagome herüber, stattdessen tippte die eine fleißig auf dem Hotelcomputer etwas ein und die andere schien Papiere zu sortieren. Kagome sah schließlich nach links und entdeckte viele Sitzmöglichkeiten, wie einige schwarze Ledersofas und Sesseln, die in 3 Sitzgruppen mit jeweils einem runden Glastisch, auf denen immer eine große Vase voller lilafarbener Tulpen stand und einige Zeitschriften lagen, um wohl eventuelle Wartezeiten zu überbrücken. Zudem befanden sich dort zwischen Sitzecke und Empfang drei Türen, die wohl zu den Toiletten und einem Personalraum führten. Zu Kagomes Rechten entdeckte die junge Frau drei Aufzüge, deren äußerer Rahmen im selben dunklen Holz mit einem goldenen Streifen in der Mitte gehalten war. Ebenfalls, was sie ein wenig beunruhigte, waren dort zwei weitere Angestellte des Hotels in gleicher Uniform, die anders als die Empfangsdamen, Kagome und Kyoko beobachteten und wohl darauf warteten, was die zwei Frauen jetzt taten. Kagome rückte einen Schritt näher zu Kyoko und flüsterte leise: „Ich glaube wir müssen zu den Aufzügen, Kyoko.“

„Wäre auch zu einfach gewesen, für meinen Geschmack. Natürlich lassen sie die Aufzüge bewachen und wahrscheinlich finden die Treffen in oberster Etage statt.“, gab diese ebenso leise zurück, denn Kyoko wusste bereits, dass diese Wachposten bei den Aufzügen Dämonen waren, und da das Foyer hallte, mussten sie so leise wie möglich kommunizieren.

„Was wäre dein Plan gewesen?“, wollte Kagome wissen. „Denkst du die lassen uns durch?“

„Im Leben nicht.“, erwiderte Kyoko und versuchte dabei sich schnell einen Plan auszudenken, jedoch viel ihr nicht sonderlich viel ein.

„Wir könnten versuchen uns als Gäste auszugeben.“, meinte sie schließlich. Zwar war es das nächstliegendste, aber oft war auch genau das, was nun mal schlussendlich funktionierte.

Kagome nickte nahm ihren Mut zusammen und marschierte selbstbewusst, wie sie nur konnte in dieser Situation zu den Aufzügen, Kyoko tat es ihr nach und je näher sie kamen, desto mehr hofften Beide, dass es auch funktionieren würde.

Die Beiden Männer rührten sich nicht, ließen die Schwarzhaarige und die Dämonin jedoch nicht aus den Augen.

Die zwei Frauen standen schließlich da und als Kagome wie selbstverständlich auf einen Knopf drückte, um einen Aufzug zu holen, ergriff einer der Angestellten das Wort.

„Seit ihr Gäste?“, fragte er und musterte die Beiden streng.

„Ja sind wir.“, gab Kyoko zurück. Kaum hatte sie geantwortet, da versperrte der Andere ihr den Weg und verlangte die Zimmernummer und die dazugehörige Schlüsselkarten.

„Wenn ihr keine Gäste seid, dann lassen wir euch nicht durch.“, fügte sein Kollege hinzu.

Verdammt, dachte sich Kagome, der Plan lief wohl schief. Warum zur Hölle traf ein Hotel auch solche strengen

Sicherheitsvorkehrungen?

„Na los.“, forderte er nochmal schroffer auf. „Schlüsselkarten, ansonsten müssen wir euch rauswerfen.“

„Seit wann gibt es so strenge Vorschriften in einem Hotel? Dürfen Leute, die Gäste besuchen wollen auch nicht den Aufzug benutzen?“, konterte Kagome gereizt. Sie wollte in den Aufzug, egal wie.

„Wir sind eine exklusive Hotelkette mit vier Sternen, Herr Hayado hat seine Gründe, also geht ihr Zwei jetzt freiwillig oder müssen wir euch hinausbegleiten?“ Der gab mehr als deutlich zu verstehen, dass er seine Anweisungen strikt befolgen würde, ohne wenn und aber.

Kyoko fand, dass es schlauer wäre zu gehen. Natürlich gab sie nicht auf, aber Kagome und sie brauchten dringend einen ausgereiften Plan, sie wusste es zwar vorher schon besser, aber irgendwie hatte sie gehofft, dass sie Glück haben würden. Da das Gegenteil eingetroffen war, war ein Rückzug das Beste.

Die Dämonin packte ihre Freundin sanft am Handgelenk und wollte sie dazu bewegen, dass sie mitkam und das Hotel verließ, doch Kagome dachte nicht dran.

So sanft Kyokos Griff war, so leicht konnte sich Kagome davon befreien und baute sich mutig vor den zwei Dämonen auf.

„Es ist mir egal, wer dieser Hayado ist, und was ihr für Anweisungen habt.“, fing sie an. „Ich will hier jemanden treffen, von dem ich genau weiß, dass er hier ist und wenn ihr meint mich davon abhalten zu müssen, dann müsst ihr das schon besser machen. Ich werde nämlich sonst in einen der Aufzüge gehen.“

Kyoko traute ihren Augen kaum, eine normale Menschenfrau, wie Kagome legte sich mit zwei Dämonen an.

Hätte ihr jemand von so einer Situation erzählt, hätte sie laut losgelacht und ihn als Spinner betitelt, aber da sie direkt dabei war, sah sie Kagome mit weiten Augen an. Natürlich besaß Kagome Mikokräfte, die sie aber gar nicht mehr richtig einsetzen konnte, also war sie im Endeffekt wehrlos.

Auch die zwei männlichen Dämonen sahen die junge Frau vor ihnen an, jedoch eher belustigt.

„Du oder ich?“, fragte der Linke.

„Ich überlasse dir die Ehre.“, antwortete sein Kollege spottend.

Sofort nahm der Sicherheitsbeamte Kagome am Handgelenk und zerrte sie ohne große Mühe durch das Foyer, weg von den Aufzügen. Kyoko eilte hinterher.

„Kyoko hilf mir doch.“, wandte sich Kagome etwas lauter als beabsichtigt an die Dämonin, die tatsächlich keine Anstalten machte der Studentin zu helfen.

„Kagome wir sollten einfach gehen, okay?“, meinte diese und wandte sich danach an den Angestellten.

„Wehe du tust ihr weh.“, drohte sie ihm mit einem durchbohrenden Blick.

„Keine Angst, Süße. Deine Freundin bekommt schon keinen Schaden ab.“, grinste dieser und passierte mit der sich wehrenden Kagome die Drehtüre. Die beiden Türsteher draußen staunten bei diesem Anblick, hatten sie die zwei Frauen, doch als vollkommen ungefährlich eingestuft.
 

„Tadashi!“, herrschte ihn draußen sofort eine männliche Stimme an. Der Dämon erkannte sie sofort, konnte sich jedoch nicht vorstellen, warum sein Chef, Herr Hayado ihn so anschnauzen sollte. Schließlich tat er gerade seinen Job.

Kagome zuckte bei dieser Stimme zusammen. Wie konnte das sein, fragte sie sich. Diese Stimme kannte sie genauso gut, wie Inuyashas. Kyoko sah stillschweigend zu, kannte sie diesen Dämonen zwar auch, jedoch hatte sie keinerlei Beziehung zu ihm, er war nicht mal eine Bekanntschaft.

„Was machst du da?“, fragte Herr Hayado streng und musterte sowohl Kagome als auch Kyoko.

„Meinen Job, Chef.“, erwiderte der Dämon und hielt die junge Frau immer noch fest.

„Lass sie los.“, forderte er streng auf. Tadashi ließ von Kagome ab, nicht das er sie besonders fest gepackt hatte, aber er war verwirrt, warum sein Chef so wütend war.

„Geh auf deinen Posten zurück.“, befahl Hayado ihm. „Und wenn du diese Frau noch einmal grob anpackst, dann bezahlst du teuer.“ Der Dämon, Tadashi genannt, verbeugte sich förmlich vor seinem Chef und betrat das Gebäude wieder, um auf seinen Platz zu gehen. Die zwei Türsteher draußen waren schockiert so wütend hatten sie ihren Arbeitgeber noch nie erlebt.
 

„Koga“, fragte Kagome verwirrt und starrte den Wolfdämon, der vor ihr stand ungläubig an. Koga sah aus wie immer nur hatte er seine Wolfsfellkleidung und Rüstung gegen einen schicken weißen Anzug getauscht, unter dem er ein dunkelblaues Hemd mit passender Krawatte trug. Sein schwarzes Haar war gewöhnlich für ihn zu einem Zopf gebunden und er trug kein Stirnband. Seine blauen Augen blickten die Schwarzhaarige freundlich an.

„Kagome, welch Ehre, dass ich dich nochmal sehen darf, seit du in deine Epoche zurückgekehrt bist.“, schleimte er und gab ihr einen Handkuss. Kyoko verzog eine Augenbraue in die Höhe. Es wunderte sie, dass Kagome ihn kannte.

„Was machst du hier Koga?“, fragte die Studentin und zog ihre Hand weg und schenkte ihm ein peinlich berührtes Lächeln.

„Mir gehört die Hotelkette. Hayado Imperial.“, antwortete er. „Zudem bin ich Daiyoukai des Nordens.“

Kagome staunte. Koga, Daiyoukai des Nordens. Das konnte sie sich nicht sonderlich vorstellen, gleichzeitig rechnete sie sich auch aus wie alt er dann sein musste, selbst als Dämon wäre es übernatürlich.

Aber anscheinend machte er keine großen Geheimnisse draus im Gegensatz zu Inuyasha.

„Es tut mir Leid, dass dich dieser Idiot so grob behandelt hat.“, entschuldigte sich Koga für seinen Wachtposten.

„Schon gut.“, meinte Kagome freundlich. „Wer konnte schon ahnen, dass dir das alles gehört.“

„Wenn du möchtest nehme ich mir Zeit für dich.“, bot der Wolfsdämon an. „Verrätst du mir wer diese Dämonin ist?“, fügte er hinzu und deutete auf die Rosahaarige, die einen Meter von Kagome entfernt stand.

„Kyoko, eine Freundin von mir.“, stellte sie ihn vor.

„Na dann kommt mal mit.“, wies er die Beiden an und schritt zum Eingang seines Hotels.
 

„Herzlich Willkommen Herr Hayado.“, begrüßten die zwei Empfangsdamen sofort Koga respektvoll. Koga jedoch sagte daraufhin nichts. Die zwei Frauen folgten ihm durch das Foyer zum Aufzug, an denen die beiden Dämonen sie aufgehalten hatten. Diese neigten ihren Kopf nach unten, als Begrüßung ihres Chefs.

„Anweisung an euch.“, sagte er im befehlshaberischen Ton. „Das ist Kagome, eine gute Freundin von mir, wenn ihr sie in Zukunft nochmal anpackt, war es das Letzte, was ihr getan habt.“

„Jawohl Chef.“, antworteten Beide im Chor.

Danach ging auch schon ein Aufzug auf und Koga, sowie Kagome und Kyoko traten ein.

Im Aufzug drückte Koga die letzte Etage und der Aufzug bewegte sich nach oben.
 

„Sag mal Kagome, wenn du nicht wusstest, dass mir das Hotel gehört, was möchtest du dann hier?“, wollte der Daiyoukai des Nordens wissen. Kagome überlegte kurz, ob sie Koga von Inuyasha erzählen sollte, jedoch waren beide anscheinend Daiyoukais und sie mussten wohl oder übel voneinander wissen. Deswegen blieb sie ehrlich, Koga konnte ihr sicherlich helfen.

„Ich dachte ich könnte hier Inuyasha finden.“, sagte sie neutral. Der Wolfsdämon schnaubte verächtlich daraufhin.

„Dieser Köter.“, witzelte er herablassend. „Er ist hier. Immerhin haben wir gleich ein Meeting.“

Koga sah Kagome in die Augen. „Läufst du ihm immer noch nach?“

Die Schwarzhaarige nickte nur. Koga und Inuyasha konnten sich noch nie leiden, wie Hund und Wolf.

Ob es nun an ihr lag, weil Koga Gefühle für sie hegte, wusste sie nicht. Vielleicht verstanden sich Wolf und Hund von Natur aus einfach nicht, wer wusste das schon.

„Bitte Koga.“, meinte die junge Frau schließlich. „Ich muss mit ihm reden.“

Der Hotelchef seufzte mitleidig. Er mochte Kagome schon immer, deswegen konnte er ihr auch nie etwas abschlagen.

„Na gut.“, lenkte er ein. „ Aber unter einen Bedingung.“

„Die wäre?“, hakte Kagome nach. Sie bekam ein ungutes Gefühl. Kein Date, betete sie innerlich.

„Du nimmst meine Einladung zum Abendessen bei mir Zuhause an.“

Ein Date! Was sollte Kagome jetzt tun? Sie mochte Koga als Freund, wann kapierte er das endlich?

„Ja oder Nein?“, fragte er nach, ehe ein kurzes Klingel ertönte und die Aufzugtür sich wieder öffnete.

„Ja.“, gab sie leicht wehmütig zurück. Um Inuyasha zu sehen, würde die Schwarzhaarige beinahe alles tun.

Ein Abendessen mit Koga würde schon nicht so schlimm werden, oder?
 

Koga beließ es dabei, hatte er doch bekommen was er wollte, so trat er hinaus in den Flur, der sich nun in der Etage erstreckte. Dunkler Holzboden und weiße Wände dominierten hier. Doch zu seinem Missfallen kam ihm schon ein gereizter weiterer Dämon entgegen, und hinter ihm zwei weitere, die ihn gehetzt verfolgten, um ihn anscheinend zurückzuhalten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  oldBlacklion
2015-07-24T11:06:29+00:00 24.07.2015 13:06
Sehr interessante Geschichte bin gespannt wie inuyasha wieder zum leben erwegt wurde und warum er will das kagome ihn vergessen soll und ob er wirklich der Mörder sein soll. Bitte weiter machen ♡♡♡♡
Antwort von:  KateBerrie
26.07.2015 11:16
Vielen dank für deinen Kommentar.
Es freut mich dass dir meine bisherige Story so gut gefällt. Bald geht es weiter :)


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