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Low of Love

von

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Shizuru

Warum sind wir noch mal hier?“, fragte Natsuki als sie das Bürogebäude betrachtete in dem Shizuru Fuijo lebte und arbeitete.

„Weil wir uns mit Frau Fuijo hier treffen wollen“, erklärte Mai.

„Ah.“ sagte Natsuki „Warum sind wir noch mal hier?“

„Sei nicht albern“, tadeltet Mai ihr Freundin.

Natsuki seufzte „Bringen wir die Sache hinter uns.“

Sie gingen in das Gebäude, kamen in die Lobby und von dort aus gelangten sie mit einem Fahrstuhl in das oberste Stockwerk des Gebäudes.

Sie betraten ein Vorzimmer, in dem ein Schreibtisch stand, an dem eine junge Frau mit rotbraune Haaren und einer Brille auf der Nase saß und an einem Computer arbeitete. Auf ihrem Namensschild, das sie an der Jacke trug stand: Yukino Kikukawa, Assistentin.

Mai übernahm das Reden, das tat sie immer bei so was.

„Guten Tag“ sagte sie „Wir hatten einen Termin bei Frau Fuijo.“

„E-Einen Moment, bitte.“ sagte Yukino stand auf und verschwand hinter der Tür.

„Ein bisschen schüchtern, die Kleine.“, amüsierte sich Natsuki.

Einige Minuten später kam Yukino wieder zurück.

„Sie können rein kommen“ sagte diese.

Sie betraten großen Raum, der als Büro diente. Mit einem großen Panoramafenster, einen überteuerten Schreibtisch plus Ledersessel. Das Büro hatte eine Wohnzimmereinrichtung was dem Raum Gemütlichkeit verlieh. Daneben stand eine kleine Küche, so wie Natsuki es aus ihrem Revier kannte. Neben der Wohnzimmereinrichtung befand sich eine Wendeltreppe, die in die Privatwohnung führte.

„Himmel, das Büro ist doppelt so groß wie meine Wohnung.“, staunte Natsuki.

„S-Sie müsstet ein paar Augenblicke warten.“ sagte Yukino „Frau Fuijo ist noch in einer

Besprechung, aber sie wird gleich zu Ihnen kommen.“

„Keine Sorge, wir laufen schon nicht weg.“, kommentierte Natsuki

„Halt dich bitte zurück.“ sagte Mai eindringlich „Wir müssen hier diplomatisch sein.“

Laute Stimmen kamen von oben und zwei Männer, beide in dunklen Anzügen und eine junge Frau kamen die Treppe hinab gestiegen.

„Die Damen von der Polizei sind da “, kündigte Yukino an.

Eine junge Frau ,die vor trat, erkannte Natsuki sofort als Shizuru wieder.

Dann stellten Mai und Natsuki sich vor.
 

„Sehr erfreut sie kennen zu lernen“, sagte Shizuru.

Dann stellte sie ihre Begleiter vor „Das sind Reito Kanzaki, mein Manager und bester Freund. Das ist Warturo Ishigmi. Er ist mein Buchhalter.“

Reito hatte dunkelbraune Haare und auberginefarbene Augen. Er war ein gut aussehender Mann mit einem charmanten, sehr freundlichen Wesen. Allerdings bemerkte sie etwas was in seinen Augen war. Etwas kaltes, berechenbares. Warturo hatte schwarze Haare und seine Augen waren olivgrün und wirkte wie einen Mann, der sehr hart arbeitete.

„Und meine Assistentin, Yukino, kennen sie bereits.“

Shizuru entließ Warturo, der sofort seiner Arbeit nach ging.

So dass nur noch Shizuru, Reito, Yukino und die beiden Polizistinnen sich noch im Raum auf hielten.

Shizuru deute mit der flachen Hand an, dass sie sich auf die Sofas setzen sollten.

„Yokino?“ bat Shizuru „Würdest du uns etwas Tee machen?“

„J-ja Natürlich Frau Fuijo.“, sagte die Assistentin.

Wollte gerade Raum verlassen als Shizuru sagte: „Yokino, wie oft soll ich dir noch sagen, dass du mich Shizuru nennen sollst.“, sagte Shizuru dies zwar freundlich aber bestimmt.

„J-Ja tut mir Leid Frau..., ich meine Shizuru.“ ,dann verschwand sie aus dem Raum.

Einig Augenblicke später kam Yokino wieder mit einem Tablett auf dem ein Kanne grüner Tee stand.

Shizuru goss sich etwas ein, während Yokino sich in eine Ecke des Raums zurück zog.
 

„Es ist wirklich ein gutes Gefühl, dass die Polizei unserer Stadt für den Schutz von Shizuru sorgen wird.“, sagte Reito, der einen Arm um Shizuru legte, allerdings hatte diese Geste nichts freundschaftliches an sich, das fiel Mai auf. Es hatte etwas besitzergreifendes an sich.

„Hey, wir sind kein privater Sicherheitsdienst, klar?“, brauste Natsuki auf. Sie hatte keine Lust den Hampelmann für die zwei zu spielen.

Shizuru löste sich aus Reitos Umarmung „Sie müssen Reito verzeihen, er ist für mich wie ein über fürsorglicher, großer Bruder“, sagte Shizuru „Ich habe ihren Commander vorgeschlagen, dass es am Besten wäre zweigleisig zu fahren. Dass einer von ihnen beiden außerhalb meines Umfeldes ermittelt und der Anderen in meiner Nähe als mein Leibwächter. Hat das ihr Commander denn nicht erwähnt?“

„Nein, das muss sie wohl vergessen haben.“, knurrte Blauhaarige anderseits konnte sie nicht leugnen, dass Shizurus Idee ein sehr guter Plan war.

„Wer von uns soll mit ihnen Händchen halten?“, fragte Natsuki, die sofort die Frage bereute.

„Nun ihre Vorgesetzte hat uns sie empfohlen, Detektiv Kuga“, sagte Shizuru.

Mai räusperte sich „Wie genau sehen diese Drohungen aus?“, fragte sie.

„Nun es sind Drohbriefe, die man uns zu schickt“, erklärte Reito „Der erste Brief war harmlos. Die Nächsten allerdings wurden bedrohlicher, aggressiver, es wurde mit Mord gedroht. Ich habe Angst um Shizurus Sicherheit.“

Natsuki kniff die Augen zusammen und hätte am liebsten einen scharfen Kommentar zum Besten geben, aber sie unterdrückte diesen Impuls. Reito erinnert sie an irgendeinen von diesen über ehrgeizigen Elten von irgendwelchen Sportwunder-Kindern.

„Können wir diesen Briefe sehen?“, fragte Mai.

„Aber Natürlich“, sagte Reito, griff in seine innere Jackentasche einen Stapel von Briefen heraus und gab sie ihr, lächelte dabei charmant.

„Wir werden uns diese Brief an sehen. Sie einem unserer Psychologen geben. Vielleicht können sie einen Hinweis auf den Schreiber geben“, meinte Mai.

Alle vier standen auf und Shizuru führte beide zur Tür: „Ich freue mich schon auf unsere gemeinsame Zeit, Natsuki.“ lächelte sie wieder ihr perfektes Lächeln.

„Ja, ich kann es kaum erwarten“, knurrte die Blauhaarige.
 

****
 

Vom Fenster aus sah Shizuru zu wie das Auto der zwei Polizistinnen vom Parkplatz fuhr.

„Yokino“, sagte sie „Würdest du mir bitte die Akte von Natsuki Kuga besorgen?“

„J-ja natürlich“, sagte Rotbaunhaarige und verließ das Zimmer.

„Gibt es da etwas was ich wissen sollte?“, fragte Reito.

„Du musst dir keine Sorgen machen. Ich möchte nur wissen mit wem ich es zu tun habe, das ist alles.“ antwortete Shizuru.



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