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Die Dämonenkönige leben wieder auf

von

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Zwei Stunden später treffen sich die Digiritter vor dem Sommercamp, an der Treppe. Sie würden von ihren Eltern gebracht, da sie ja noch ihre Digimon bei sich hatten und auch ihr Gepäck.

Nicole, die ebenso gerade mit ihrer Mutter und Izzy ankommt kämpft mit den 10 Digimon. Die anderen haben ihr doch tatsächlich die restlichen Dämonenkönige und die Meister der Dunkelheit vorbeigebracht. Impmon ausgeschlossen, immerhin bleibt dieser bei Jen.

„Pagumon, DemiVeemon ihr habt genau zwei Sekunden“, meint Nicole zu ziemlich am Ende und setzt Cupimon auf dem Boden ab. Ihre Mutter sieht dabei lächelnd zu und kommt manchmal nicht daran vorbei aufzulachen, wenn ihre Tochter mal wieder Flucht. Wenigstens die Meister der Dunkelheit machen es Nicole leicht und steigen freiwillig aus dem Wagen. Auch Izzy lächelt und beobachtet seine Freundin dabei, wie diese gerade Pagumon und DemiVeemon packt und auf dem Boden absetzt. Beide Digimon sah man an, dass es ihnen überhaupt nicht passt und setzen sich auf Nicoles Rucksack.

„Das wird Rache geben“, zischt Nicole und schlägt die Autotür zu.

„Mein Auto kann dennoch nichts dafür“, meint ihre Mutter und kommt auf ihre Tochter zu. Diese brummelt nur irgendwas vor sich hin und nimmt ihr Rucksack an sich. Wobei Pagumon und DemiVeemon runterfallen und von Gatomon und Cupimon in ihre Rollen-Aktion gestoppt werden. Während Nicole lachend Missimon und Dorimon auf ihre Arme nimmt. Ihre Mutter nimmt DemiVeemon und Pagumon und die anderen können laufen. Izzy trägt sein Motimon und mit ihren Rücksäcken auf den Schultern und den Digimon in ihren Armen schleppen sich Nicole und Izzy, die Treppen nach oben. Nicoles Mutter läuft hinterher ihnen und redet nebenher mit Gatomon, die noch einiges übers Kochen wissen will.

„Ich glaub es immernoch nicht, dass du tatsächlich Kochen lernen willst“, meint Cupimon dazu und setzt sich auf den Schneebedeckten Boden, als sie endlich oben angekommen sind und vor der Hütte ihre Sachen ablegen. Es waren schon einige Digiritter da doch noch fehlt der Großteil.

„Tja, ich muss euch ja auch mal verwöhnen. Wie das letzte Mal“, grinst Gatomon, wobei die anderen Dämonenkönige und auch Nicole ihre Gesichter verziehen und sich kurz schütteln.

„Bitte nicht“, meinen alle sieben gleichzeitig, während Gatomon irgendwas vor sich hinmurmelt.

„Wieso?“, fragt Izzy nach und stellt sich neben seine Freundin.

„Ganz einfach, Lilithmon hat mal eine Suppe gekocht. Theoretisch nicht schwer, auch Praktisch nicht. Doch Lilithmon war das, doch etwas zu schwer.

1. Hat sie die Suppe anbrennen lassen und

2. Hat sie alles an Gewürzen, die sie gefunden hat reingeworfen.

Du kannst dir vorstellen, wie das geschmeckt hat.

Schlussendlich hangen wir alle, außer Lilithmon über dem Klo“, grinst Nicole nur, wobei Gatomon wieder irgendwas vor sich hinmurmelt. Was sich schwer nach ‚Hab mir so viel Mühe gegeben und die Kotzen, dass einfach wieder aus‘ anhört.

„Das war ja auch schön und gut, dass heißt aber noch lange nicht. Das du uns vergiften sollst“, meint Cupimon dazu. Wobei Nicole seufzt, jetzt geht das wieder los.

„Ich hab euch auch nicht vergiftet“, zischt Gatomon und springt auf ihre Beine.

„Doch immerhin lagen Finnmon, Beelzemon und ich drei Tage flach. Weil irgendwas mit unseren Mägen nicht gestimmt hat“, meint Cupimon.

„Falsch ihr vertragt nur nichts“, kontert Gatomon.

„Stimmt doch gar nicht, wir vertragen mehr wie du“, meint Cupimon dazu.

„Also zu dem Thema, sag ich jetzt nichts. Mir hat es geschmeckt damals“, grinst Gatomon.

„Klar, du hast es auch gekocht“, meinen die anderen sieben gleichzeitig.

„Für mich ist das immernoch komisch, dass du ihn Wahrheit ein Dämonenkönig bist und schon eigentlich so um die 50 Jahre alt, sein müsstest“, meint Nicoles Mutter dazu, wobei sie die komplett Aufmerksamkeit auf sich zieht.

„Ich hab mich daran gewöhnt“, lächelt Nicole und zuckt mit ihren Schultern.

„Klar weil du immerhin Finnmon bist. Für dich hat sich nichts geändert und seid du auch dein Gedächtnis zurückbekommen hat, fühlt du dich noch wohler“, meint Izzy dazu und lächelt sie an. Wobei Nicole nickt.
 

Mittlerweile ist jetzt schon eine halbe Stunde vergangen, die anderen sind mittlerweile endlich eingetroffen und haben ebenso ihre Eltern dabei. Auch Izzys Eltern sind noch dazugekommen um zu sehen, wie ihr Sohn abreisen würde.

„Wir sollen jetzt los“, meint Tai dazu und nimmt sein Rucksack an sich, die anderen machen es ihm nach, verabschieden sich von ihren Eltern und gehen dann zusammen mit ihren Digimon etwas von der Hütte weg. Ihre Eltern stehen hinter ihnen und beobachten ihre Kinder. In einigen Augen sammeln sich auch schon Tränen, denn keiner kann sicher sein ob sie ihre Kinder jemals wieder sehen werden. Doch sie glauben an ihre Kinder und wünschen ihnen alles Gute.

„Und wie sollen wir nun in die Digiwelt kommen?“, fragt Marcus nach.

„Holt eure Digivices heraus und hebt sie nach oben“, meint Tai und greift in seine Hosentasche. Die anderen machen es ihm nach und heben ihre Digivices nach oben. Doch noch passiert nichts.

„Wieso funktioniert es denn nicht?“, fragt Marcus nach.

„Warte es ab“, meint Tai und verstärkt seinen Griff um seine Digivices. Bevor Marcus erneut ansetzen kann, sehen sie wie sich der Himmel in allen Farben färbt und sich ein Art Portal öffnet.

Bevor noch jemand etwas sagen könne, werden die Digiritter reingezogen und befinden sich nun zwischen den Welten.

„VIEL GLÜCK. WIR GLAUBEN AN EUCH“, rufen ihre Eltern ihnen noch hinterher und müssen mit ansehen wie sich das Tor wieder schließt. Nun kommt es auf ihre Kinder an, die sich beweisen müssen und sie hoffen dass sie es schaffen werden.
 

Derweil haben diese ganz anderen Probleme, als sie aus der Zwischenwelt herauskommen fallen sie geradewegs richtung Boden der Digiwelt. Einige schreien laut auf, wobei Tai sein Digivice nach unten hält und ein Lichtstrahl aus diesen kommt und zum Boden runter geht. Dies bremst ihn ab und er schaut dann zu den anderen.

„Runter mit euren Digivices, sie bremsen euch ab“, meint Tai schnell, die anderen tun es ihm nach und sehe da alle bremsen etwas, doch den Lichtstrahl der auf den Boden runtergeht ab und alle kommen sicher auf dem Boden an.

Lucemon, der sich wie alle anderen Dämonenkönige und Meister der Dunkelheit wieder ins Ultra/Mega-Level digitiert hat, schaut sich glücklich um.

„Endlich wieder Zuhause“, meint er Glücklich.

„Hoffen wir, dass Ophanimon wirklich die Dark Arena aufgebaut hat“, meint Lilithmon grinst, wobei sich Lucemons Gesicht verfinstert und er böse zu Lilithmon schaut. Nicole seufzt erneut und stellt sich zwischen die Beiden.

„Das hat sie, da bin ich mir sicher und jetzt tu mir den Gefallen und halt die Klappe“, zischt Nicole am Schluss und wendet sich wieder von den beiden ab.

„Wir sollten jetzt zu Ophanimon gehen und dort besprechen wie es weitergehen wird“, seufzt Joey, wobei die anderen nicken und losgehen.
 

Nach einiger Zeit und mit vielen Pausen kommen sie dann bei Ophanimons Schloss an und betreten es. Schon in der Empfangshalle, werden sie von den Digiengeln erwartet. Die sie alle lächelnd ansehen.

„Schön euch zu sehen“, lächelt Ophanimon.

„Obwohl, die jetzige Situation alles andere als schön ist“, meint Cherubimon dazu.

„Das stimmt, doch dafür sind wir ja da und wir werden alles tun um die Digiwelt zu beschützen“, meint Marcus grinsend, wobei die anderen genervt seufzend.

„Haben wir nicht vorher gesagt, dass wir nicht so selbstsicher an die Sache rangehen sollen?“, flüstert Zoey, Nicole zu. Die sich eine Hand auf die Stirn legt.

„Haben wir. Doch so wie ich Marcus kennengelernt habe benützt er selten seinen Kopf“, lächelt Nicole schief.

„Das kann man als Beleidigung auffassen“, mischt sich Nanami grinsend nach. Wobei die anderen zwei die Schultern zucken.

„Manchmal ist es ja auch so“, meint Zoey dazu, wobei auch Nanami nichts mehr sagen kann und ihnen in Gedanken recht gibt.

„Erinnert mich an Takuya der will auch immer mit dem Kopf durch die Wand“, meint Nicole leise.

„Stimmt als Digikrieger ist er klasse, wenn er seinen Kopf einsetzt. Sonst endet es immer so ziemlich in einer Katastrophe“, seufzt Zoey und setzt sich in Bewegung, da die anderen gerade von Ophanimon in den Besprechungsraum geführt werden.

„Nicht nur als Digikrieger“, meint Nicole dazu und kommt nicht daran vorbei leise zu kichern.

„Was gibt es da denn jetzt zu lachen?“, fragt Takuya und dreht sich zu Zoey und Nicole um.

„Nichts“, meinen beide gleichzeitig, wobei Takuya stehen bleibt und sich misstrauisch zu ihnen umdreht.

„Ich habe so das Gefühl, dass ihr gerade schlecht über mich geredet habt“, meint er und beugt sich etwas vor. Die ganze Gruppe hat nun Angehalten und sieht nun verwirrt auf die drei.

„Ach i-wo, dass kommt dir nur so vor“, winkt Zoey schnell ab und muss dennoch grinsen, wobei Nicole seufzt.

>Also ob er das glauben würde vor allen dann nicht wenn sie so breit am grinsen ist< denkt sich Nicole und legt ihre Hand auf ihre Stirn.

„Ich glaub dir, aber nicht“, meint Takuya und kommt nun ein Schritt auf die zwei Mädels zu.

„Wie gesagt, dass kommt dir nur so vor“, winkt Zoey erneut ab und ihr lächeln wirkt nun gekünstelt.

„Takuya gib es auf. Wir werden es dir nicht sagen und jetzt dreh dich um und bewegt dich“, meint Nicole dazu und überkreuzt ihre Arme. Takuyas Blick wendet sich nun an sie und beide halten für einige Sekunden den Blickkontakt aufrecht, bis Takuya aufgibt. Einmal seufzt und sich dann wieder umdreht. Wobei Zoey und Nicole ein klatschen.

„1:0 für uns Takuya“, grinst Zoey und nimmt Nicole an die Hand und zieht sie hinter sich her.

„Hey, ich kann alleine laufen“, wehrt sich diese und versucht nicht über ihre Füße zu stolpern.

„Das gibt Rache“, schwört sich Takuya, während Lilithmon und Lucemon fragend Nicole hinterher schauen.

„Und zu uns sagt sie immer, wir sind Kindisch“, meint Lucemon überfragt. Wobei Lilithmon die Schultern zuckt.

„Sie ist es selber“, meint sie dazu und folgt nun den anderen, die sich wieder in Bewegung setzten.
 

Als sich alle gesetzt haben schauen sie erwartungsvoll zu Ophanimon. Die Digiritter haben keine Ahnung, was sie erwarten würde und hoffen, dass die drei Digiengeln ihnen etwas helfen können.

„Wie stark ist Zeedmillenniummon und seine Diener?“, hackt Kouji nach.

„Zeedmillenniummon ist stark, doch nicht unbesiegbar. Auch er hat seine Schwächen wir haben herausgefunden, dass wenn sich die Dämonenkönige und die 10 Legendären Digikrieger im Kampf gegen ihn Vereinen müsste es klappen. Seine Diener sind alle zwischen den Ultra- und dem Mega-Level“, meint Seraphimon.

„Also wird es tatsächlich hart“, seufzt J.P.

„Ihr dürft niemals aufgeben, denn gebt ihr einmal auf. Habt ihr Verloren, ihr müsst an euch glauben und euch vertrauen“, lächelt Cherubimon aufmunternd.

„Wie würde es dir denn gehen, wenn du vor einem Gegner stehen würdest. Der nur schwer zu besiegen ist?“, hackt Tommy nach.

„Wie oft seid ihr denn schon vor Gegner gestandet, wo es am Anfang schlecht für euch ausgesehen hat? Denkt mal an D-Reaper“, hackt Cherubimon nach.

„Sie hat recht, wenn wir jetzt schon unser Vertrauen verlieren können wir auch gleich wieder in die Reale-Welt. Wir müssen Vertrauen in unsere Fähigkeiten haben und wir sind nicht alleine“, lächelt Tai.

„Stimmt, dennoch wird es hart“, seufzt Nicole.

„Da hast du auch recht, doch das wars schon immer. Kein Kampf war leicht, doch ihr schafft das. Da bin ich mir sicher und außerdem könnte ich euch etwas anbieten, wo ihr noch Trainieren könnt“, lächelt Cherubimon sie an.

„Trainieren?“, hackt Takuya nach.

„Ja ihr hattet jetzt eine Weile Frieden. Einige von euch, sind vielleicht aus der Übung und mit ein bisschen Training könnt ihr euch wieder Aufpolieren und Warm machen“, lächelt Ophanimon.

„Es wäre auf jedenfall ein guter Vorschlag von Cherubimon und ich weiß auch schon, wo ihr dieses Training machen könnt“, meint Seraphimon dazu.

„Und wo?“, fragt Koichi neugierig nach.

„In Cherubimons altes Schloss“, lächelt Seraphimon.

„Haben wir das nicht kurz und klein geschlagen?“, fragt Takuya nach, wobei Kouji nickt und Cherubimon etwas vor sich hinmurmelt. Wobei einige ihr grinsen verstecken müssen oder anfangen leise zu kichern.

„Wie auch immer, ja ihr habt es kurz und klein geschlagen, aber perfekt ist es um zu Trainieren und mehr wie jetzt kann man nicht mehr kaputt machen“, seufzt Cherubimon. Wobei die Digiritter anfangen müssen zu lachen und somit war es beschlossene Sache. Nachdem sich die Digiritter von ihrer Lachattacke erholt haben machen sie sich auf dem Weg um zu Cherubimons altes Schloss zu kommen.



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