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Therapiestunden

( Psychological Affairs )
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Oh nein! Wie lange ist es schon wieder her?

Da wird es wohl Zeit für die Ausrede von diesem Mal :D Tjap… Allein diese Woche arbeite ich im Schnitt 12 Stunden am Tag, versuche am Wochenende aus der Stadt rauszukommen und reise daher viel. Da bleibt leider nicht viel Zeit…

However, es hat mich sehr viel Nerven gekostet, diese Kapitel zu schreiben und auch wenn ich jetzt recht zufrieden bin, habe ich an vielen Stellen gestockt, um- und neugeschrieben und war nicht selten recht verzweifelt.

Das Ergebnis waren an die 7000 Wörter. Nun will ich euch aber nicht länger warten lassen und da ich dieses Wochenende reise und nächste Woche auch, präsentiere ich euch zumindest einen Teil des Kapitels und ihr bekommt „Seelensplitter“ in 3 Teilen. Ich hoffe, das ist soweit in Ordnung.

Seelensplitter 2/3 ist aber bereits fertiggetippt und muss nur noch in den edit, weshalb ich es mit großer Wahrscheinlichkeit in den nächsten Tagen hochladen werde :)

Ich bedanke mich an dieser Stelle ganz riesig bei den Favo-Zugängen und bin ganz begeistert, dass es selbst zu so später Stunde der FF immer wieder neue Menschen mit an Bord gibt! Herzlich Willkommen :) Ein riesiges Dankeschön mit einem frühlingsfrischen Stück Himbeer-Cheesecake geht an meine verehrten Kommentarschreiber lala1314, Riku_, LadyPortgasD, Mei2001, Yui_Trafalgar95, Waru-chan und Sternenschwester. Ich bedanke mich mit einem tiefen Knicks!

Es gibt wieder mehr Hintergrund zu Kid. Ich bin gespannt, was ihr denkt ^.^

Auch dieses Mal freue ich mich auf Kritik, Anmerkungen, Vorschläge, Lob und Tadel :)
Kommentare wären phänomenalistisch!

Ganz viel Spaß beim Lesen!
GLG eure KankuroPuppet Komplett anzeigen

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Seelensplitter (1/2)


 

Sechzehnter Teil
 

Wie eine Prothese für einen irreparablen Geist...
 

Law erinnerte sich daran, dass Killer in der S-Bahn Kid die Falafeltasche gegeben hatte. Ebenso dachte er an die Dinge, die Killer in ihrem kurzen Gespräch erwähnt hatte. Eigentlich erzähle ihm Kid alles, eigentlich wusste Killer über alles Bescheid; eine Beziehung gab er auf, wenn es seinem geistig gestörten Kumpel nicht gefiel. Er verdiente das Geld, hielt den exzentrischen Rotschopf über Wasser… So betrachtet wurde der seltsame Kerl zu dem Teil in Kids Leben, der den Anforderungen der Gesellschaft entsprechen und eine Existenz ermöglichen konnte. Ein zweiter Teil. Es verwunderte ihn nicht länger, dass Kid die kurze Episode über seine Familie mit Killer abschloss; dass Killer die letzte und wichtigste Person war, die er in seiner Vita erwähnen wollte.
 

Damals im Park hatte Law gefragt, ob Kid von seinen Eltern misshandelt worden war und ihn hatte die Gewissheit erfüllt, dass Kids Verneinung eine Lüge sein müsse. Doch er hatte Unrecht gehabt. Es war eine durchschnittliche Familie, die sich nicht sonderlich von seiner eigenen unterschied. Nichtsdestotrotz war es wohl gerade diese Normalität, die Kid trotz aller Liebe zu einem Fremdkörper machte, von dem niemand wusste, wie mit ihm umzugehen sei. Die Begegnung mit Killer wurde damit zum Lichtblick am Ende eines langen, verwirrenden Tunnels und im Wunderland war es auf einmal nicht mehr einsam. Ein zweiter Teil, der den Wahnsinn erträglich machte…
 

Gedankenversunken legte Law den Kopf schief und blickte auf den kleinen Brandfleck im alten Holzboden. Wenn Kid also seinen Freund als einen Teil seiner selbst ansah, mussten einige Dinge neu erörtert werden. Ein solcher Perspektivwechsel machte eine Gewalttat zu einem Akt der Selbstzerstörung, erkannte Law, während er zurückdachte an die Narben, die Killers Gesicht übersäten. So wenig er Kids aggressiven Freund leiden konnte, die Erkenntnis machte ihn zu einer tragischen Figur in diesem abstrusen Spiel. Kids Intention musste ebenfalls neu interpretiert werden. Wieso sollte er jemanden angreifen, den er als eine Erweiterung seiner selbst bezeichnete? Als jemanden, der ihm half, seinen eigenen Wahnsinn unter Kontrolle zu halten? „Ich denke, ich verstehe was du meinst“, murmelte Law schließlich und empfing ein dankbares Lächeln. Gleichzeitig überlegte er, was sein Onkel von all diesen Informationen halten würde und ärgerte sich darüber, dass er die Krankenakte nicht gelesen hatte.
 

Immer stärker rüttelten die Sturmböen gegen das alte Fenster des dunklen Raumes und schenkten der Stille zwischen den beiden jungen Männern eine unheilvolle Melodie. Kurze Zeit später winkelte Kid ein Bein an und setzte sich mit Schwung auf, um abermals nach dem Wein zu greifen, der bis dahin ungeachtet neben der Matratze verweilt hatte. Nachdenklich kreiste er mit der Daumenspitze über die runde Öffnung am Flaschenhals, bis er schließlich traurig seufzte. „Mein Vater denkt, ich bin nen Risiko für meine Schwester und wahrscheinlich hat er Recht… Scheiße man… Ich hab sie fünf Jahren nicht gesehen.“ Erneute Stille. Nachdem er Kid eine Zeit lang gemustert hatte, entschloss sich Law eine Hand auf dessen Schulter zu legen. Zwar war er noch nie ein empathischer Mensch gewesen und bisweilen fiel es ihm schwer, sich vollends in andere Menschen hineinzuversetzen, doch spürte selbst er, dass Kid in diesem Moment die Nähe eines Menschen brauchte. Hatte er ihm deshalb geschrieben?
 

Kurze Zeit später fuhr sich Law unsicher durchs Gesicht. „Das tut mir Leid“, sagte er und wunderte sich über das Kichern, das er Kid damit entlockte. Als sich dieser wieder beruhigt hatte, drehte er sein Gesicht und funkelte Law nahezu herausfordernd an. Neugierde glitzerte in seinen grünen Augen, während der Mediziner spürte, wie sich seine Atmung beschleunigte. „Ist das alles, was du wissen willst?“, fragte er und stützte seine rechte Schläfe auf die Flasche in seinen Händen. Law hob verwundert die Augenbrauen, setzte anschließend seinen Hut ab und wuselte nachdenklich durch seine pechschwarzen Haare, während er konzentriert die Kratzer im alten Fußboden verfolgte. Der angehende Mediziner wusste nur zu gut, was er fragen wollte; welche Antworten er von anfangt an gesucht hatte. Dennoch spürte er, dass eine seltsame Atmosphäre im Raum lag und es noch nicht an der Zeit war, sein Glück und Kids Geduld auf die Probe zu stellen.
 

„Du hast mir das Buch vor die Haustür gelegt, weil du mir damit etwas sagen wolltest. Stimmt’s?“, fragte er schließlich mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen. Kaum hatte er das Spiel eröffnet, funkelte kindliche Aufregung in Kids Augen, als er die Flasche wieder neben sich stellte und sich zu Law drehte. Das letzte Mal war beim Austausch im Park jeder erdenkliche Punkt an Kid gegangen, während Law blind im Dunklen gestochert hatte. Doch mit den neuen Informationen könnte er die zweite Runde eventuell für sich entscheiden. Gleichzeitig wurde er neugierig auf die Dinge, die Kid vermuten würde; die Dinge, die Kid an ihm interessierten „Stimmt.“ Law bekam seine Antwort mit fester Stimme, bevor Kid ohne zu zögern den nächsten Satz formulierte: „Du hast dich gefreut, als du meine Nachricht bekommen hast.“ Der Student stutzte über die Wahl des Themas, genoss allerdings, dass es sich um ihre Beziehung zueinander handelte. „Stimmt“, entgegnete er mit einem Lächeln, das Kid allerdings nicht erwiderte. Stattdessen betrachtete er Laws blaugrauen Augen ohne jeden Ausdruck im Gesicht, als würde er eine Matheaufgabe lösen.
 

Irritiert legte Law die Stirn in Falten. Es war nicht untypisch für schizophrene Patienten mit unpassenden Emotionen zu reagieren oder auch vollkommen emotionslos, allerdings war er sich bei Kid immer noch nicht sicher, wann es sich um ein Symptom und wann um schiere Berechnung handelte. Wieder einmal fühlte er die Faszination, die ihn geradezu magisch an den irren Rotschopf fesselte. Als sich auch kurze Zeit später keinerlei Veränderung in Kids Gesichtsausdruck abzeichnete, entschloss sich Law in die nächste Runde zu gehen. Nachdenklich drehte er eine schwarze Haarsträhne um seine Fingerkuppe, während seine Augen im Schutz der Dunkelheit die Rechnungen an den Zimmerwänden betrachteten. „Du hast das Buch ausgesucht, weil du denkst, dass du zu Unrecht für die Sache mit Killers Gesicht verantwortlich gemacht wirst.“ Zufrieden biss er sich auf die Unterlippe. Ganz geschickt hatte er es geschafft, die Unterhaltung auf das langersehnte Thema zu lenken, ohne dabei zu offensiv vorzugehen.
 

„Hmmm…“, murmelte Kid in einem erschöpften Lächeln, wandte seinen Blick von Law ab, musterte die grüne Flasche am Boden, zog seine Beine so weit wie möglich an den eigenen Körper und umklammerte seine nackten Fußspitzen mit den Händen. Nachdem er Kafkas Buch aufmerksam gelesen hatte, konnte Law zu keiner anderen Schlussfolgerung kommen. Nach allem was er über Kid erfahren hatte, konnte er sich nicht vorstellen, dass dieser tatsächlich seinem besten Freund, den er als Teil seiner selbst ansah, absichtlich das Gesicht in Brand gesetzt hatte. Zu gerne würde Law zum Verteidiger in dieser kleinen Horrorshow werden und sich, seinem Onkel und der Welt beweisen, dass Kid in keinster Weise eine Bedrohung für sich selbst oder für andere darstellte. Als dem angehenden Mediziner bewusst wurde, welche Gedanken ihn gerade beschäftigten, zuckte er verwundert zusammen. Ein erschrockener Blick legte sich auf Kids schlanken Körper, der nun lethargisch vor und zurück wippte.
 

Law schluckte schwer. Er wollte nicht, dass Kid schuldig war. Er wollte nicht, dass Kid das psychotische Wrack war, zu dem ihm die Aussagen seines Onkels in Laws Augen hatten werden lassen. Er verfolgte Kids Blick, bis auch er die halbvolle Weinflasche musterte und seufzte. Vielleicht wollte er auch nur vor sich selbst rechtfertigen, weshalb er abermals in dieser Wohnung saß und sich über Werkstätten und abgebrochene Zähne unterhielt, anstatt an seiner Karriere zu arbeiten. „Stimmt nicht.“ Der Student schreckte aus seinen Gedanken hoch, als er die resignierende Antwort neben sich vernahm. Irritiert riss er seine Augen auf, hielt den Atem an und starrte gebannt auf Kid. Die feuerroten Haare des Mannes, die sonst wild und durcheinander vom Kopf abstanden, schienen nun müde auf die blasse Haut seines Gesichts zu fallen, wobei sie tiefschwarze Schatten über die grünen Augen warfen. Kids bis dahin leere Mimik verwandelte sich indes in ein breites Grinsen, während er seinen Kopf langsam über die Schulter drehte und Law voller Vorfreude angrinste. Der Anblick jagte unmittelbar einen Schauer über Laws Rücken. „Das Feuer war meine Schuld“, erklärte er und als Law bereits der Kiefer nach unten klappte, fügte er noch ein zufriedenes: „War Absicht“, hinzu. Anschließend griff er nach der Weinflasche, schwenkte sie in seinen Händen und beobachtete amüsiert Laws vor Entsetzen verzerrtes Gesicht.
 

„Du lügst“, stieß der Student mit einem Mal hervor und versuchte seine Stimme dabei möglichst ruhig zu halten. Seine Gedanken drehten sich, während er versuchte einzuschätzen, ob er sich gerade in Gefahr befand. Jetzt hing alles davon ab einen ruhigen Kopf zu bewahren, sagte er sich und fuhr sich durch seine dunklen Haarsträhnen. Trotz der klirrenden Kälte im Raum hatte sich ein dünner Schweißfilm auf seiner Stirn gebildet. Langsam atmete er ein, bis seine Lungen vollständig mit frischer Luft gefüllt waren, dann blies er durch die Nase aus und versuchte seinen Herzschlag zu kontrollieren.
 

Das Geständnis löste in Law etwas aus, mit dem er nicht gerechnet hätte, doch war er sich nicht sicher, ob es blanke Panik oder reine Enttäuschung war. „Wieso solltest du dein…“, begann er, wurde aber von einem schleifenden Geräusch unterbrochen. Als er seinen Blick drehte, identifizierte er den Laut als das Schnappen eines Feuerzeugs, das Kid mit der Weinflasche ausgetauscht hatte. Nun drehte sein Daumen den Zünder, sodass in unregelmäßigen Abständen ein kleines Licht den Raum erhellte. „Würd‘ ich lügen, könnten wir das verdammte Spiel in die Tonne treten, Idiot“, entgegnete der Rotschopf zufrieden und verfolgte hingebungsvoll das Flammenspiel in seinen Händen. Law betrachtete es hingegen zunehmend alarmiert, versuchte jedoch seinen angeborenen Fluchtinstinkt zu unterdrücken. „Den Scheiß hier machst du doch mit Absicht“, schlussfolgerte er und deutete wenig amüsiert auf das Feuerzeug. Kid kicherte vergnügt. „Ich bin dran“, feixte er.
 

Immer noch legte sich das Lichterspiel über den Raum, zuckte spastisch über die Wände und erschuf bedrohliche Schatten auf dem Gesicht seines Schöpfers. Law hielt den Atem ab, während er angespannt verharrte. Er hatte keine Ahnung, worauf ihn der Rotschopf absprechen würde und gab es auf, nach weiteren Antworten zu suchen. Seine Idee über den jungen Mann hatte in den letzten Minuten eine Kehrtwende gemacht, alle seine Hoffnungen waren in einer winzigen Flamme verglüht. Zurück blieben Irritation und ein ungutes Gefühl im Magen. Kid ließ sich unterdes alle Zeit der Welt, spielte mit dem Feuerschein in seinen Händen und verfolgte fasziniert die Funken, welche sich um seine Hand versprühten. Kurze Zeit später hielt sein Daumen den kleinen Plastikknopf gedrückt, erhielt die Flamme am Leben, bis sie das Metall unter sich stark genug erhitzt hatte, um die Haut daneben zu verbrennen. Kids Hand zuckte; ließ das Feuerzeug mit einem leisen Klirren auf den Holzfußboden fallen. Währenddessen steckte sich der Rotschopf seinen verbrannten Daumen in den Mund und starrte gedankenverloren an die gegenüberliegende Wand.
 

Für Law verstrich eine gefühlte Ewigkeit der Stille, bis Kid schließlich seinen Mund leerte, die Spucke auf seinem Finger an der Hose abstrich und mit nachdenklich zusammengekniffenen Augen zum jungen Mann neben sich sah. „Du denkst, du könntest mir helfen“, murmelte er; flüsterte beinahe. Law setzte sich überrascht auf. Kurz dachte er zurück an den Moment, als er Kids Nachricht erhielt und die Hektik, mit der er versucht hatte, in die Südstadt zu gelangen. Vorsichtig strich er mit dem Mittel- und Zeigefinger über die Innenfläche seiner rechten Hand und ließ sie über der Verletzung ruhen, die der Holzsplitter auf der Treppe verursacht hatte. Was willst du wissen? Kids Frage rauschte in seinen Ohren, während er spürte, wie ein Gemisch aus Ärger und Scham heißes Blut in seinen Kopf pumpte. Wie hatte er nur so dumm sein können?
 

Er war Mediziner, träumte von weißen Kitteln und der Macht im Operationssaal über Leben und Tod zu entscheiden mit fremden Blutflecken auf lindgrünen Handschuhen. Er hatte seinen Onkel oft belächelt, als dieser von seiner Arbeit sprach, hatte eine Karriere innerhalb der Psychotherapie niemals in Erwägung gezogen. Nun saß er hier, auf einer alten Matratze in einer kalten Wohnung und realisierte, wie ohnmächtig er war ohne sein Skalpell; wie frustrierend und zermürbend die Arbeit war, der sich sein Onkel jeden Tag widmete. Nein. Er konnte Kid nicht helfen. Nein. Er hatte absolut keine Ahnung, was er tat; hatte es nicht einmal vollbracht Kid die richtige Frage zu stellen. Anstatt Kid zu helfen, hatte er sich seiner eigenen, narzisstischen Neugierde hingegeben. Nein. Er hatte schon zu viele Fehler begangen seit dem Tag, an dem er Kid das erste Mal begegnet war. Nun war es Zeit dafür geradezustehen. Hoffentlich war es noch nicht zu spät…
 

„Stimmt nicht“, presste Law zwischen angespannten Lippen hervor, vermied es allerdings Kid ins Gesicht zu schauen. Er brauchte einen Moment des Schweigens und der Isolation, um endlich das Richtige zu tun. Immer noch brannte die Neugierde in ihm und er schämte sich dafür; besonders da er wusste, wie sehr Kid diese Thematik verabscheute. Law wollte immer noch wissen, wie es zu Killers Narben kam. Ebenso wollte er eine Antwort zu den tiefen Spuren auf Kids Stirn. Dies waren die Dinge, die ihn wirklich interessierten, doch hatte er im Laufe des Gesprächs gemerkt, dass ihm etwas viel Wesentlicheres entgangen war. Was willst du wissen?, hatte ihn Kid gefragte. Seine Antwort war schierer Egoismus gewesen und obwohl Kid sich dessen mit Sicherheit bewusst war, hatte er Law nicht darauf aufmerksam gemacht. Er sollte selbst drauf kommen: Es ging schon lange nicht mehr darum Neugierde zu stillen. Kurz wanderten seine graublauen Augen zu den Schneeflocken, die erbarmungslos gegen die Fensterscheibe geschleudert wurden, ohnmächtig ihrem fatalen Schicksal zu entrinnen. Law drehte sich zu Kid.
 

Der Student verstand zunehmend, was die richtige Reaktion auf Kids Frage gewesen wäre und es ärgerte ihn, dass er es nicht direkt begriffen hatte. Er hätte diesen Raum betreten, Kid ansehen und ohne zu zögern diese eine Frage stellen müssen – wäre er nur kein narzisstischer Idiot. Egal ob Trick oder Ernst, er hätte diese Frage von Anfang an stellen müssen. „Wie denkst du, könnte ich dir helfen?“, formulierte er schließlich. Es war so naheliegend und doch schien Laws Sucht nach Diagnosen und medizinisch verwertbaren Antworten zu groß, um diese einfache, zwischenmenschliche Brücke zu überschreiten. Kids Augen weiteten sich vor Überraschung, während sein Blick erstarrte und er verunsichert auf sein Gegenüber sah. Langsam hob er seinen Kopf; biss sich unschlüssig auf die Unterlippe. Plötzlich wandte er sich ab und fuhr sich mehrmals durch die eigenen Haare, als könnte er nicht glauben, was gerade passierte; als wäre er unfähig, auf diese Frage zu reagieren.
 

Kids Oberkörper begann mit einem Mal verräterisch zu zittern, während er seinen Mund immer wieder öffnete, als würde er etwas sagen wollen, doch versagten die Worte ihren Dienst. „Warum hast du mir geschrieben?“, bohrte Law weiter nach, rückte näher zu Kid und wollte gerade einen Arm um dessen bebenden Körper legen, als er zurückgeschupst wurde. „Nicht anfassen“, forderte Kid mit atemloser Stimme, als hätte er gerade einen Marathon bewältigt. Law wich überrascht zurück, kam der Bitte aber augenblicklich nach. Um Abstand zwischen sich und Kids Körper zu bringen, stand der angehende Mediziner auf, torkelte unbeholfen zur gegenüberliegenden Wand und widmete seinen Blick den aufgezeichneten Zahlen. Er wusste nicht, ob er Kid anschauen sollte, also beschloss er, mit der Spitze seines Zeigefingers konzentriert die gekritzelten Formen auf der abblätternden Tapete nachzuzeichnen. Es kränkte ihn ein wenig, dass es Kid so sehr überraschte, dass es sich auf einmal für mehr als dessen Vergangenheit interessierte, doch andererseits hatte er keine andere Reaktion verdient.
 

„Das klingt vielleicht, als ergäbe es keinen Sinn, aber es ist so…“, begann Law und fuhr die Linien eines Omegas entlang. „Ich denke nicht, dass ich dir helfen kann. Mein Onkel vielleicht… Oder andere Menschen… Ich hab da echt keine Ahnung von. Tut mir Leid…“ Entschlossen drückte er daraufhin seine Handfläche auf den festen Untergrund der Wand und drehte sich zu Kid. „Aber wenn du denkst, dass ich dir trotzdem oder zumindest irgendwie helfen kann, dann musst du mir sagen wie“, seine Stimme wurde ungewollt leiser für die letzten Worte: „…und ich tu’s.“ Zu Beginn bedeckten die roten Haare sein Gesicht, doch als Kid schließlich seinen Blick hob, konnte Law das wenige Licht der Nacht in dessen Augen glitzern sehen. Seine Muskeln hatten sich inzwischen wieder entspannt, doch seine Mimik war weiterhin von Verständnislosigkeit gezeichnet.
 

Nachdem sich die beiden jungen Männer für eine Weile schweigend angesehen hatten, folgte Kid Laws Beispiel und stand auf. Erschöpft schlich er zur Wand und bedachte seine mathematischen Werke mit einem prüfenden Blick, der mit einem Kichern endete. „Bevor dein Onkel…“, begann er, zog jedoch nachdenklich die Augenbrauen zusammen und verstummte einen Moment, bis er neu ansetzte. „Nach der Sache mit Killer, als ich in die Irrenanstalt gesteckt wurde, fragte mich der Doc dort irgendwann, was ich mal machen will, also Job und so…“ Er sprach konzentriert, sah allerdings nicht zu Law. „Ich sagte, ich würde in die Wissenschaft gehen, künstliche Intelligenz, Roboter bauen, die Welt verändern…“ Während er lauschte, huschte ein Lächeln über Laws Lippen. Mit Blick auf die Rechnungen an den Wänden würde er nur zu gerne wissen, wozu Kids Verstand tatsächlich im Stande war. „Was war die Antwort?“, fragte er interessiert. Kid schnaubte belustigt. „Sie hat genickt. Ne Woche später hab ich nen Chemiebaukasten bekommen.“ Kaum schloss er seinen Satz, suchten Kids grüne Augen die seines Gegenübers, warteten neugierig auf eine Reaktion, bis Law schließlich zu Lachen begann und Kid einstimmte.
 

„Hoffentlich hast du dich bedankt“, meinte Law mit einem ironischen Grinsen, während er sich mit dem Rücken an die Wand lehnte und amüsiert zu Kid sah. „Ich war so angepisst, dass ich das Scheißteil genommen und im Gruppenraum nen Feuer gelegt hab.“ Die Augen des Mediziners weiteten sich vor Überraschung, dann musste er erneut lachen – was hatte er anderes erwartet? Auch Kid schmunzelte. „Macht sich zwar nicht gut in der Akte, aber dafür habe ich dann deinen Onkel bekommen.“ Es überraschte Law wenig, dass sich Therapeut und Patient aufgrund von Kids penetrant antisozialem Verhalten kennengelernt hatten, schließlich hörte er nur allzu oft seinen Onkel von seiner Leidenschaft zu den hoffnungslosen Fällen reden. Kids Verstand war die perfekte Spielwiese für einen intelligenten Tüftler, wie sie es alle in seiner Familie waren.
 

„Was hat mein Onkel anders gemacht?“, fragte Law interessiert, lehnte sich mit seiner linken Schulter gegen die Wand und legte den Kopf schief. Nachdem der Student begriffen hatte, wie unentschuldbar viele falsche Entscheidungen er in Bezug auf Kid getroffen hatte, war er gespannt auf eine alternative Herangehensweise. Kid verzog nachdenklich den Mund, lief an Law vorbei zum Fenster und betrachtete einige Zeit das gewaltige Schneetreiben, bis er sich abwandte und zum Regal schlenderte, das den Raum in zwei Hälften teilte. „Stell dir vor, du stehst eines Morgens auf, alles ist wie immer, nicht perfekt aber in Ordnung…“, begann er, als würde er eine Geschichte erzählen. Law drehte sich zu ihm und verfolgte mit ausdrucksloser Miene, wie Kids Finger über die wenigen Buchrücken des Regals glitten. Wie damals im Arbeitszimmer… Er lauschte, als Kid fortfuhr.
 

„Und auf einmal schaut dich jeder an, als wärst du ein völlig andrer Mensch… Nen Alien oder so und sie alle erklärn dir, du bist krank. Dein Kopf funktioniert nicht richtig…“ Kid erzählte voller Konzentration und Law begann zu begreifen, dass er nun erfahren würde, was es mit dem Buch auf sich hatte. „Du bestehst drauf, dass alles ok ist, du bist ok…“, vorsichtig hob er seinen Blick, um den Studenten mit seinen grünen Augen zu fixieren. Seine Stimme war düster, als würde allein der Gedanke an den folgenden Satz jede kindliche Freude aus ihm saugen und nichts als leblose Kälte zurücklassen: „Du hast in dem Moment verloren, in dem es Teil deiner verfickten Krankheit ist, dass du verdammt noch mal nicht weißt, dass du krank bis…“ Kids Gesicht war gezeichnet von Schmerz und Verzweiflung, als er unbeirrt auf Law starrte und dessen Reaktion verfolgte. Ein Prozess, den man nicht gewinnen kann, schlussfolgerte Law in Gedanken, zog die Mundwinkel nach unten und nickte, um Kid zu zeigen, dass er begriff. Schizophrene Patienten waren sich zumeist nicht bewusst, dass etwas mit ihnen nicht stimmte: „Jedes Argument und jeder Satz wird als Symptom angesehen.“
 

Es ratterte laut, als eine starke Windböe die brüchige Fensterrahmung erzittern ließ. Kid hielt Laws Blick nur wenige Sekunden stand, dann schnappte er sich ein altes, zerfleddertes Buch aus dem Regal und blätterte durch einige Seiten. „Ein Arzt sagt etwas und schon biste verdammt zu einer lebenslangen Teeparty mit deinen besten Kollegen Schizophrenie und psychotischer Episode und da es immer sechs Uhr ist, hast du keine Chance, die beschissene Teegesellschaft jemals zu verlassen, bis du irgendwann selbst nicht mehr weißt, was real und was dein persönlicher Wahnsinn ist.“, seufzte er und ließ das Buch fallen. Kurz nachdem es auf dem Boden landete, erkannte Law das weiße Kaninchen und das kleine Mädchen auf dem Umschlag. Als er den Blick anschließend wieder hob, musste er überrascht schmunzeln...
 


 

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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  CARRION
2015-09-08T20:11:12+00:00 08.09.2015 22:11
Endlich hat sich law mal etwas 'aufgeopfert' und das Richtige getan. Ich liebe kid in deiner geschichte so sehr!!! Primaprimaprima!
Von:  LadySabo
2015-04-20T15:51:24+00:00 20.04.2015 17:51
Oh mein Gott, so spannend! Ich scroll halt einfach weiter und weiter und dann stellte ich traurig fest, dass das Kapitel schon zu Ende ist qwq Wenn es nach mir gegangen wäre, dann hätte ich endlos weiter gescrollt >.<

Ich bin so neugierig und will auch endlich mal wissen was genau mit Killer und Kid damals passiert ist D: Ich kann Law da schon gut verstehen... Es ist aber auch ein gewaltiges Rätsel und Kid will es einfach nicht erzählen QwQ Der Gute zögert es aber auch ganz schön raus >-<
Als Law ihn nochmal gefragt hat und die kurze Pause dazwischen war, bin ich schon fast vom Stuhl gefallen vor lauter Aufregung! Und dann sagt Kid auch noch, dass er Killers Gesicht mit Absicht angezündet hat >.< Ich wollte meinen Schreibtisch umwerfen xD

Ich muss zugeben, dass ich auch kurz Angst um Law hatte, als Kid das Feuerzeug in der Hand gehalten hat q.q Ich dachte schon da passiert gleich irgendwas! Zum Glück war es dann doch nicht so... Als nächstes hätte ich dann wirklich meinen Schreibtisch umgeworfen >.> Oder ich wäre mit einem offenen Mund da gesessen, was bei dieser FF nicht überraschend ist o.o Ich werde immer wieder überrascht :D Ich denke es passiert etwas und dann doch nicht x.x

Puh und dann kommt Law mit einer ganz wichtigen Frage an, die Kid ziemlich aus der Fassung gebracht hat x.x Als ich mir diese Szene so bildlich vorgestellt habe, hatte ich schon Panik um Kid. Es hätte sonst etwas passieren können, aber schlussendlich hab ich mir die schlimmen Szenen nur in meinem Kopf ausgemalt... Ich bin echt froh, dass alles in Ordnung ist, den Umständen entsprechend zumindest >.<

Bei der Stelle mit dem Chemiebaukasten, musste ich sogar lachen :D Ich hab schon irgendwie damit gerechnet, dass etwas komisches kommt xD Zum Glück gibt es auch immer wieder was zum Lachen, um die Stimmung aufzulockern ^.^ Danach geht es aber gleich sofort ernst weiter, was mich wiederum auf den Boden der Tatsachen zurückgebracht hat und das fand ich echt super!

So langsam kann ich Kid aber schon verstehen o.o Nach jedem Abschnitt bekommt man mehr Einblicke in seine Gedanken und wie er sich gerade fühlt! Ich hoffe, dass Law ihm auch wirklich helfen kann, sonst fange ich an zu heulen D:

Beim letzten Abschnitt, wo Kid das Buch hinunter wirft und vom weißen Kaninchen und das kleine Mädchen die Rede war hab ich sofort "Alice im Wunderland!" geschrien xD Ich hab bis über beide Ohren gegrinst :D Ich bin aber auch ein sehr großer Fan davon >3<

Aber wow, ich fühle so verdammt mit! Am liebsten würde ich ja irgendwie durch meinen Bildschirm und in die Geschichte springen >.> Keine Ahnung wieso, aber lustig wäre es xD
Vielen lieben Dank für das neue Kapitel! Die Begeisterung hält sich bei mir schon gar nicht mehr in Grenzen :D Du hast ein großes Talent mit Worten umzugehen ;3 Ich freue mich schon auf ein neues Kapitel und warte gespannt darauf (\^-^/)

GLG, Waru-chan~
Antwort von:  KankuroPuppet
06.05.2015 14:20
Hey :)

Es tut mir Leid, dass ich erst jetzt antworte, aber schon einmal zu Beginn vielen lieben Dank für deinen motivierenden Kommentar :) Das neue Kapitel wird auch endlich hochgeladen!

Die Frage nach Killers Narben ist nach und nach zum großen Rätsel der FF geworden, musste ich feststellen. Das hatte ich erst gar nicht erwartet und nun macht es aber umso mehr Spaß, die Fakten erst nach und nach ans Licht bringen zu können. Wobei man bei Kids Zustand auch noch einmal hinterfragen kann, inwiefern man wirklich von "Fakten" reden kann. Aber keine Sorge, hier kann ich versprechen, dass man bis zum Schluß alle notwendigen Antworten bekommen wird, um sich sein einiges Bild zu machen.

Es ist genial zu lesen, dass die FF dich immer wieder überraschen kann :) Ich denke, dass dies auch viel an Kids Charakter liegt, der einfach zulässt, dass er manchmal handelt wie man es erwarten würde und andere Male etwas total gegensätzliches tut. Daran habe ich auch beim Schreiben und Planen meinen Spaß :)

Law spielt wieder einmal mit dem Feuer, dass hast du sehr schön beschrieben. Zuweilen scheint es immer noch so, als könnte er nur schwer einschätzen, wie weit er bei Kid gehen darf... Aber wer kann das bei Kid schon so genau sagen? ;P

Der Chemiebaukasten war eine der spontanen Ideen :D Ich dachte mir, dass es Kid ganz gut stehen würde und gleichzeitig kann es den schmalen Grad zwischen Kids Wahnsinn und Genialität noch einmal hervorheben. Und in der düsteren Wohnung... Da braucht man wohl ab und ab etwas, damit man nicht selbst noch durchdreht, oder? :D

Das ist super :) Ich hatte gehofft, dass man mit Kid immer mehr sympathisieren kann!

Zu Alice kann ich nur sagen, dass es langsam an der Zeit war, dem Hutmacher selbst das schöne Werk in die Hände zu drücken, nicht wahr? ;) Es ist ein unglaubliches Meistwerk und ich kann dem guten Herrn Carroll nur immer wieder für seine herrlichen Figuren danken!

Es freut mich unendlich, dass du dich so gut in die Geschichte reindenken und mitfühlen kannst! So viele liebe Worte, da möchte ich mich ganz herzlich bedanken! Was würdest du tun, wenn du in die Geschichte reinkönntest? Solche Fragen sind einfach unendlich spannend ^.^

Ganz ganz lieben Dank für deinen ausführlichen Kommentar und deine motivierenden Worte!
GLG KankuroPuppet
Von:  LadyPortgasD
2015-04-16T01:38:49+00:00 16.04.2015 03:38
Hallöchen >.<
Mensch ich bin wieder richtig spät mit meinem Kommentar... D: aber Momentan auch nur im Stress u.u aber besser spät als nie >.<
hab mich auf jeden Fall total über das neue Kapitel gefreut! >.<
und gleich am Anfang musste ich ja feststellen - man findet trotz der kleinen "pause" wieder sofort und problemlos ins geschehen >.<

Law versteht so langsam warum Killer also so eine wichtige Person ist u.u und ich finde man kann das alles auch gut nachvollziehen... okay die Sache mit dem Feuer ist natürlich immer noch ein enormes rätsel - ja... und ich fiebere ja schon richtig mit >-< ich will endlich erfahren WAS genau damals passiert ist... und WARUM >.< aber ich schweife gerade ab x'D

Mh - ich finde es auch wirklich interessant noch mal aufgezeigt zu bekommen das es bei Kid die Liebe & Normalität war die so viel... ausgemacht hat >.<

trotz allem finde ich es natürlich traurig das Kid eben so... von seiner Schwester abgekapselt wurde o.o" gut besorgte Eltern sind natürlich irgendwo nachvollziehbar - aber ob die Mittel und Wege die da bisher aufgeführt wurden die immer richtigen waren? o.o

Aber gut uu wenigstens gibt Law zu das er sich über Kids Nachricht gefreut hat xD aber so wie Kid ihn anschaut hab ich das Gefühl das dieser eher abschätzen möchte ob Law das wirklich so meint... aber eigentlich sollte ich auch aufgeben >.< denn ich glaube Kid bleibt noch eine ganze weile das Mysterium das er da ist x'D ... klar so langsam klärt sich alles ein bisschen auf u.u aber... es ist trotzdem noch einiges offen >-<

Puh... das ist hart u.u Kid sagt Law nun also wirklich ins Gesicht das er das Feuer verschuldet u.u... so gern ich Kiddo auch mag >.< in dem Moment wäre mir in Laws Position wohl auch Flau geworden >.<
dabei fand ich Laws Gedankengang und die Vorstellung des "Verteidigers" mehr als niedlich >.< das war wohl dann... ziemlich niederschmetternd >.<

aber Kid sagt ja selbst... er ist ehrlich - sonst würde das keinen Sinn machen.... aber wie schon gesagt >.< mich interessiert ja ganz gewaltig das: WARUM >.< ... hach ich bin so unglaublich ungeduldig und neugierig x'D das gibts nicht >.< xD

Ich kann Law aber guuut verstehen <.< ich will Kid auch nicht als Schuldigen sehen >.< aber nun ja... >.<

und das Kid dann auch noch mit einem Feuerzeug rumspielt... herrje u.u" das macht die Situation nun echt nicht besser >.<' zumindest für Law u.u"

Puh... aber Laws Erkenntnis daraufhin... wow o.o das er die falsche frage gestellt hat... das hatte ich gar nicht in betracht gezogen u.u eine etwas verspätete Erkenntnis... ob man hier auch noch sagen kann "besser spät als nie"? u.u das bleibt wohl vorerst offen... >.<

noch mehr überraschte mich jedoch schon fast Kids Reaktion - auch auf Laws Annäherung... o.o"

aber auch interessant zu sehen das Law dadurch gekränkt ist uu das zeigt doch noch einmal mehr wie wichtig ihm wohl ist was Kid von ihm hält u.u

und ich fand es so... uff... ich weiß nicht aber dieser Moment in dem Law sich wieder zu Kid dreht >.< und eben sagt >... und ich tu´s.< woah >.< der ist einfach so... wow >.< ich muss zugeben: ich war da echt hin und weg >.< aber auch als Kid dann so aufsieht... D:

und nah... u.u der Doc fragt ihn was er machen will... und er bekommt dann einen Chemiebaukasten geschenkt? >.< ernsthaft? u.u ... wow... >.>

und dann wurde Kiddo erneut zum Feuerteufel huh? u.u Ohje uu
aber nun wissen wir ja wenigstens wie Kid zu Laws Onkel kam o.o"

Puh... aber auch kurz darauf als Kid über seine Krankheit spricht... das ist wieder einer dieser Momente die einfach so... unglaublich gut umgesetzt sind o.o" und man richtig... nun mitfiebert - mitfühlt >.< er tut einem wirklich leid ._. das man mit so einer Krankheit kein einfaches leben hat ist ja sicherlich kein Geheimnis... >.<

puhh... auch die Anlehnungen die er am Ende von Alice im Wunderland bringt ist einfach nur unglaublich >.<
und ich freue mich wie immer auf weitere Kapitel >.< das hier war wieder einmal große Klasse! :D

Liebe Grüße :3
Antwort von:  KankuroPuppet
01.05.2015 10:21
Hallo :)

Wieder einmal brauche ich für alles Ewigkeiten... Ich entschuldige mich aufrichtig!

Was das Feuer anbelangt, kann ich schon einmal verraten, dass es im nächsten Kapitel etwas mehr Einsichten geben wird, ob dadurch dann schon alles klar wird, kommt denke ich auf den Leser an ;)

So auch Kids Vergangenheit: Ich denke, dass es die Verzweiflung der Eltern noch einmal zum Ausdruck bringt, wenn sie ihr "krankes" Kind lieber von sich wegschieben, als mit den Problemen innerhalb der Familienbande zu arbeiten. Ich habe durch Zufall gerade letztens eine Person mit Shizophrenie kennengelernt und ich muss sagen, dass es teilweise sehr schwierig ist selbst kleinste "normale" Interaktionen zustande zu bekommen. Durch Kids Aktion gegen Killer hat es bei ihm noch einmal krassere Formen angenommen... Aber du hast Recht, liebende Eltern hätte wahrscheinlich anders entschieden... Vielleicht war es aber auch nur die Angst und danach die Scham... Es gibt viele Erklärungsansätze, meiner Meinung nach.

Ja... Das Geständnis kam hoffentlich für viele überraschend und natürlich wollte ich es noch etwas dramatischer machen, durch Laws Hoffnung, er würde die Sache für Kid wieder geradebiegen können. Das Warum... Dazu dann in den letzten Kapiteln mehr :D Mal sehen, wie viel ich von Kid aufdecken kann. Danach kann jeder die Schuldfrage für sich klären. Darauf bin ich schon sehr gespannt!

Es freut mich, dass dir der "Ich tu es für dich"-Moment so gut gefällt ^.^ War mal wieder eine dieser spontanen Ideen, aber als es getippt war, gefiel es mir auch einfach richtig gut. Ich denke, es zeigt noch einmal die besondere Note ihrer Beziehung auf und irgendwie auch, dass es nicht nur Law ist, der ein besonderes Interesse an Kid hat, sondern auch umgekehrt.

Es freut mich riesig, dass dir das Kapitel und besonders die Vergleiche und Metaphern zu Alice im Wunderland so gut gefallen. Nach den Ganzen Erwähnungen musste ich einfach etwas dergleichen auch aus Kids Mund kommen lassen!

Ganz ganz lieben Dank für deine Ideen und deine lieben Worte! Ich bin sehr glücklich, dass dir die FF so gut gefällt! Vielen Dank für deinen super ausführlichen Kommentar!
GLG KankuroPuppet
Von:  Yui_Trafalgar95
2015-04-13T11:38:32+00:00 13.04.2015 13:38
(*.*)/

OMG ich weiß gar nicht mehr was ich sagen soll *.* WoooooooooooooooooW
Ich LIIIIIIIIEBE diese Vergleichung zu ''Alice im Wunderland'' ^////^

(( „Ein Arzt sagt etwas und schon biste verdammt zu einer lebenslangen Teeparty mit deinen besten Kollegen Schizophrenie und psychotischer Episode und da es immer sechs Uhr ist, hast du keine Chance, die beschissene Teegesellschaft jemals zu verlassen, bis du irgendwann selbst nicht mehr weißt, was real und was dein persönlicher Wahnsinn ist.“))

Einfach nur ........GEILO >//////< !!!!!!
Ich Finde es schön das Law Kid immer mehr versteht und ihn auch richtige Fragen stellt bei diesen >Spiel< ^^
Ich kann es noch kaum erwaten bis der nächste Teil von ''Seelensplitter '' raus kommt ;D
Aber lass dir ruhig Zeit ;)
Wie lala1314 schon sagt: Mach dir nicht so viel Stress bei deinen weitern Kapiteln. ^^

*Nur für dich: http://imalbum.aufeminin.com/album/D20110511/768468_EUZLJUYUG55LP6SKERGPTYM2GJWGWH_erdbeertorten-03_​H120412_L.jpg *

MfG Jacky :*

Antwort von:  KankuroPuppet
25.04.2015 11:17
Guten Morgen :)

Tut mir Leid, dass die Antwort immer so lange auf sich warten lässt!

Sehr schön, dass du das Kapitel magst :) Nachdem Alice zu einem Leitmotiv der Geschichte wurde, macht es mir immer mehr Spaß, die Geschichte und ihre Bedeutung für Kids Seelenzustand einzubauen. Schön, dass dir die Vergleiche auch so gut gefallen ^.^ An dem Satz von Kid habe ich etwas länger gepfeilt und freue mich daher umso mehr, dass er genug Eindruck hinterlassen hat, um zitiert zu werden! Vielen Dank ^.^

Ich denke, es war einfach Zeit für Law, über seinen Schatten zu springen und seine Neugierde hintenanzustellen. Auch wenn ihm das sicherlich nicht leicht gefallen ist! Hoffe zumindest, dass es so rübergekommen ist :D

Ich kann den Link leider nicht öffnen, aber es klingt, als wäre das eine Erdbeertorte *____* Ich liebe Erdbeertorten! Ein großes Dankeschön! Für Torte, liebe Worte und Verständnis!

Ganz ganz lieben Dank für diesen super lieben Kommentar!
GLG KankuroPuppet
Von:  Herzloser
2015-04-13T10:53:12+00:00 13.04.2015 12:53
Mir fehlen die Worte. <3
Antwort von:  KankuroPuppet
25.04.2015 11:11
Hey :)

Kann ich mich mehr geehrt fühlen? Ganz lieben Dank ^.^ Es freut mich riesig, dass dir das Kapitel so gut gefallen hat!

Vielen lieben Dank für deinen Kommentar und die motivierenden Worte!
GLG KankuroPuppet
Von:  Zorro-san
2015-04-13T07:35:06+00:00 13.04.2015 09:35
Mehr als "Hammer" habe ich dazu eigentlich auch nicht zu sagen.... ich bin überwältigt!!

„Du hast in dem Moment verloren, in dem es Teil deiner verfickten Krankheit ist, dass du verdammt noch mal nicht weißt, dass du krank bis…“

„Ein Arzt sagt etwas und schon biste verdammt zu einer lebenslangen Teeparty mit deinen besten Kollegen Schizophrenie und psychotischer Episode und da es immer sechs Uhr ist, hast du keine Chance, die beschissene Teegesellschaft jemals zu verlassen, bis du irgendwann selbst nicht mehr weißt, was real und was dein persönlicher Wahnsinn ist.“


...da ist er endlich, Kid, der Hutmacher! Gott... ich bin irgendwie völlig überfordert, alles was mir durch den Kopf geht, in Worte zu fassen! Dx

Ich vergöttere dich ja total für diese Vergleiche zu Alice im Wunderland! Wie gut du diese Stimmung zwischen den beiden herüberbringst, habe ich ja schon oft erwähnt - aber damit werde ich nie müde :3

Respekt!

PS: ich bin soooooooo gespannt, auf Kids Krankenakte!! Bin total gerührt, dass dir die Idee so gut gefallen hat, dass du ein Kapitel daraus machst! :)

PPS: das einzige, das ich bisher vermisst habe (glaube, das habe ich schon einmal geschrieben), ist eine erneute Konfrontation zwischen Law und seinem Onkel. Bin gespannt, ob da noch einmal was kommt. Und vor allem wie das Ende aussehen wird... wenn ich daran denke, wird mir ganz übel ._.'

Antwort von:  KankuroPuppet
24.04.2015 10:31
Maidin mhaith :)

Wow! Ich habe diesen Kommentar gesehen und mich wie ein kleines Kind darauf gefreut, ihn zu lesen ^.^ Nicht nur, dass deine Worte super lieb und motivierend sind, auch das Layout ist genial! Es ist wirklich selten, dass ich solche Kommentare bekomme. Vielen lieben Dank!

Nun aber zum Inhalt! Es freut mich einfach riesig, dass dir das Kapitel so gut gefällt und ich hoffe daraus zu lesen, dass mir Laws Charakter endlich besser gelingt :D Interessant ist, dass du gerade diese beiden Zitate rausgesucht hast, denn an beiden habe ich in Relation länger gesessen, da auch ich finde, dass an diesen Stellen etwas wichtiges innerhalb von Kids Charakter als auch der Beziehung von Kid und Law geschieht. Er wird zum Hutmacher oder anders gesagt, er spricht diesen Gedanken laut aus und zeigt damit, dass er um seinen Zustand weiß und bestätigt Law, was dieser schon lange befürchtet. Für mich wog diese Stelle schwer und es freut mich, dass dieses Gefühl auch weitergegeben werden konnte :)

Oh man, jetzt muss ich aufpassen, dass ich nicht rot werde ^///^ Ganz lieben Dank! Eigentlich war der Vergleich zum Buch nur beim anfänglichen Zitat des Onkels geplant. Dann hat es mich so gepackt, dass die intertextuellen Passagen zum Leitmotiv wurden und es ist schön, dass sie dir genauso gut gefallen wie mir. Was die Stimmung betrifft, denke ich immer mehr, dass es an der Spannung liegt, die dadurch entsteht, dass Kid und Law sich eigentlich sehr unterscheiden, an ganz überraschenden und wichtigen Punkten aber erschreckende Parallelen aufweisen. Es macht Spaß, diese aufzudecken :D

Kids Krankenakte ist bald an der Reihe! Es folgt ein Wochenende mit hoffentlich etwas mehr Zeit, einiges ist schon geplant. Ich freue mich richtig drauf, die Akte zu gestalten ^.^ Vielen Dank für eure gute Idee!

Zu der Konfrontation: Die kann natürlich nicht ausbleiben, da gebe ich dir ganz Recht! Was genau passiert, dazu mehr in den letzten Kapiteln :D

Wow, ich bin überwältigt von deinen lieben Worten und dem schönen Kommentar! Ganz ganz lieben Dank!
GLG KankuroPuppet
Antwort von:  KankuroPuppet
24.04.2015 10:32
Und entschuldige bitte, dass meine Antwort so lange auf sich hat warten lassen!
Von:  Braveheart
2015-04-12T10:01:16+00:00 12.04.2015 12:01
Hammer
Antwort von:  KankuroPuppet
23.04.2015 11:19
Guten Tag :)

Mein Geschichtslehrer sagte damals immer: Halten Sie es kurz, knackisch und prägnant. Daran musste ich gerade denken :D Was kann ich sagen: Es freut mich riesig, dass dir das Kapitel so gut gefallen hat!

Vielen lieben Dank für deinen Kommentar!
GLG KankuroPuppet
Von:  lala1314
2015-04-12T00:03:19+00:00 12.04.2015 02:03
o.O Respekt Alice in Wunderland...Schizophrenie,psychosen Drogen die gute und die böse Seite.sehr real aber dennoch nur ein Traum....das nenne ich mal eine verdammt geile gute Idee um kids 'krankheit und sein persönlich es Gefühl und seine Angst aus dem Traum...der teeparty aufzuwachen.
Schön ist es auch das law anfängt ihn zu verstehen und die richtigen Fragen zu stellen.nach dem Kapitel hatte ich sogar eine Idee wie deine ff zu Ende gehen könnte...tragisch... Und ja es ist richtig das law kid nicht helfen kann im eigendlich en Sinne aber vllt hd law kid anders.....
ich finde es gut das Seelensplitter gewachsen ist und nun drei Teile enthält umso länger beehrst du uns mit spannendes rätseln mitfiebern und Verzweiflungen. Und aktuell biN ich mehr denje davon überzeugt das dies kein gutes Ende nehmen darf( egal wie sehr ich law und kid mag) und du kein alternatives Ende machen solltest das würde, sorry an alle, diese ff zerstören. Es passt einfach nicht das law auf einmal die 'weise könig von Alice im Wunderlandfindet und so die böse Herz Königin (Kids krankheit umbringen und die ewige Tee Party ist beendet. Nein das geht einfach nicht.
bis dahin. Wünsche ich dir ein we ig mehr Erholung und Entspannung. Mach dir kein Stress bei deinen weiteren Kapiteln.
LG lala
Antwort von:  KankuroPuppet
23.04.2015 11:16
Hey ho :)

Kids Krankheit ist für mich in dieser FF einer der interessantesten und gleichzeitig schwierigsten Aspekte. Um es einigermaßen authentisch zu machen, habe ich einiges recherchiert und danach versucht dem Ganzen den Rahmen der FF zu verpassen. Kaum zu glauben, dass Alice im Wunderland zum Leitmotiv der FF geworden ist, denn zunächst war nur das kleine Zitat des Onkels geplant gewesen. Aber nun gut... Irgendwie macht sich Kiddo wirklich gut als Hutmacher, finde ich, und es freut mich, dass dir die intertextuellen Passagen so gut gefallen :)

Das ist jetzt ja gemein :D Jetzt bin ich so neugierig zu hören, wie du denkst, dass die FF enden könnte. Vielleicht verrätst du es mir ja noch? ;) Es ist schön zu lesen, dass dir Law in diesem Kapitel gefallen hat. Nach der anfänglichen Euphorie und Neugierde keimt nun doch die Sorge um Kid beim guten Studenten.

Ich kann dir nur Recht geben, dass ein Ende, in welchem Law dann doch Kid heilen kann, mehr als unlogisch wäre. Ich denke, die Entscheidung würde hier eher zwischen tragisch und tragischer fallen müssen. Aber egal wie: Mein Ende steht und genau das wird hier auch veröffentlicht. Der grobe Verlauf war schließlich von Anfang an geplant, damals, als ich noch dachte, es würde nur 6 Kapitel geben :D

Vielen lieben Dank für deinen netten Kommentar und deine Meinung zum Ende der FF! Ich bin nun mehr als gespannt, ob sich mein Plan von den letzten Kapiteln mit deinem decken wird ;)
GLG KankuroPuppet
Antwort von:  lala1314
23.04.2015 11:44
Einen wunderschönen guten Tag.
es waren einst NUR 6 Kapitel geplant? Na dann bin ich ja froh das diese Planung übern Haufen geworfen wurde!:-)
meine Vermutung über dein Ende werde ich nicht äußern diesmal,da es gemein wäre für andere Leser jeder sollte sich seine eigene Meinung Vermutung machen können. Ich bin auch gespannt in wie weit sich meine Gedanken mit deinen decken werden. Fakt ist mein Gedanke des Ende ist tragisch.
und nochmals ein riesengroßes Kompliment von mir. Man merkt beim Lesen das du dich tiefer gehend über einzelne Passagen deiner ff informierst damit die authentisch ist.auch schreibst du so das im Prinzip jeder alles verstehen kann du schweifst nicht in einen...naja Ärzte Latein ab.
ich wünsche dir noch mWn schönen sonnigen Tag
LG lala
Antwort von:  KankuroPuppet
06.05.2015 14:35
Es waren tatsächlich nur sechs und eigentlich auch nur über die Zeit meiner ganzen Examen. Aber da ich selbst so viel Spaß an der FF habe, konnte ich gar nicht anders, als mehr ins Detail zu gehen, neue Passagen zu entwickeln und das Ganze etwas zu expandieren :D

Tragisch... Es ist ein gutes Wort, um meine Lieblingsenden zu beschreiben^^

Vielen lieben Dank! Ich denke mir immer, wenn ich schon über Krankheiten schreibe, dann sollte es wenigstens so sein, dass ich keinen Quatsch fasel... Das wäre allen, die an dergleichen erkrankt sind, unfair gegenüber... Freut mich, dass es dir gefällt :) Das neue Kapitel ist auch schon on its way :)
GLG KankuroPuppet
Von:  Mei2001
2015-04-11T19:39:34+00:00 11.04.2015 21:39
Super Kapitel!
Antwort von:  KankuroPuppet
23.04.2015 11:07
Guten Morgen!

Es freut mich sehr, dass dir das Kapitel gefallen hat ^.^

Vielen lieben Dank für deinen Kommentar!
GLG KankuroPuppet
Von: abgemeldet
2015-04-11T19:07:55+00:00 11.04.2015 21:07
Es ist einfach toll wie du immer diese manchmal schönen, manchmal abstrusen und auch etwas gruselige situationen beschreiben kannst.
Es verwundert mich jedesmal was als nächstes passiert und es ist einfach höchst interessant diese geschichte
zu verfolgen genau wegen den diesen Elementen.
Besonders dieses 'Spiel' was beide spielen ist einfach bemerkenswert beschrieben.
Immer schön weitermachen und ja niemals aufhören zu schreiben, ja? ;)

Antwort von:  KankuroPuppet
22.04.2015 22:36
Guten Abend :)

Entschuldige bitte die lange Wartezeit bis zur Antwort... Ich gebe mein Bestes, aber manchmal kommen einfach viel zu viele Dinge dazwischen... Sorry!

Schön, abstrus, gruselig. Ich mag total die Adjektive, die du ausgesucht hast. Ich fühle mich sehr geehrt, dass dir die Geschichte und gerade der Erzählstil gefallen. Es macht einfach riesigen Spaß, Kids Charakter darzustellen und die richtigen Situationen für ihn und Law zu finden. So können aus sechs Kapitel schnell mal an die zwanzig werden :D

Das Spiel der beiden war eine spontane Idee - etwas, dass überraschend oft vorkommt, seit ich diese FF begonnen habe! Ich kann mich nur lieb bedanken für deine motivierenden Worte! Ich denke, dass dieser etwas besondere Austausch zu den beiden passt. Irgendwie fällt es mir schwer vorzustellen, wie die beiden eine normale 0/8/15 Unterhaltung führen :D

Ich bin fleißig dabei und versuche möglichst schnell zu arbeiten, aber na ja... Hochladen kann ich dann doch nur, womit ich zufrieden bin :D Aber fertiggeschrieben wird diese FF auf jeden Fall, so viel steht fest ;)

Vielen lieben Dank für deinen netten Kommentar! Ich freue mich immer riesig über Feedback und besonders, wenn es so motivierend ist, wie deines hier :)
GLG KankuroPuppet


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