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Therapiestunden

( Psychological Affairs )
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Tag ihr Lieben :)

Leute Leute… Was soll ich sagen? Irgendwie werden die Kapitel immer länger und länger… Dieses hier habe ich in zwei Kapitel unterteilen müssen, damit ich es schneller für euch hochladen kann. Den ersten Teil gibt es jetzt, der andere ist im edit und sollte nächste Woche fertig sein :) So kommen die Chapter auch wieder auf eine normale Länge :D

Ich hoffe, euch hat der adult-Teil gefallen. Nun geht es weiter im plot!

Auch diese Woche möchte ich mich für alle Favoriten bedanken und ein ganz besonderes Dankeschön mit einem Schokopudding geht an lala1314, Braveheart, LadyPortgasD und Yui_Trafalgar95 für eure lieben und hilfreichen Kommentare! Ein geübter Hofknicks für euch ;)

Es geht also weiter: Der Morgen danach (O____O)
Ich habe eine kleine Begegnung und angedeutet eine unterschwellige Message eingebaut. Mal sehen, wer was rauslesen und Bedenken äußern kann. Ich bin mehr als gespannt!

Ich freue mich auf eure Kritik, Vorschläge, Ideen, Lob und Tadel :)
Kommentare wären wie immer supersonic-grandios!

Ganz viel Spaß beim Lesen!
GLG KankuroPuppet Komplett anzeigen

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Diagnose danach


 

Zwölfter Teil
 

Sein Bett fühlte sich an diesem Morgen ungewöhnlich hart an. Unter sich meinte er sogar eine Sprungfeder zu spüren, die sich unbarmherzig in seine Rippen drückte und damit geringfügig vom lauten Dröhnen in seinem Kopf ablenkte. Unzufrieden wühlte Law durch seine Bettdecke, zog sie eng an seinen nackten Oberkörper und seufzte genervt. Ein ungewohnter Geruch lag in der Luft und ließ ihn seine Nase rümpfen. Waren es seine Haare, die nach Rauch rochen? Das ganze Bett schien danach zu stinken. Während er nur langsam wieder Herr seiner Sinne wurde, streckte Law einen Fuß unter der Decke hervor und genoss für einen Augenblick die angenehm kühle Morgenluft, als er eine Stimme vernahm und erschrocken zusammenfuhr.
 

„Die grünen?“, fragte sie in den Raum hinein. „Keine Ahnung… 5? Nein. Packungen… Wieso? Brauch ich nicht… Nein. Nein. Nein.“ Den Worten folgte ein freches Lachen, dann sprach die Person weiter. „Da stand… Hal… Hale-, Halo- Halopedol…? Ja genau, das! Haloperidol? Nope. Schon seit Wochen nicht…. Alles gut. Nein.“ Das Gesprochene wurde nun zunehmend mit dem Quietschen alter Holzdielen untermengt: „Auf keinen Fall! Hab nur noch gepennt, niemals.“
 

Law öffnete langsam seine Augen, schirmte sie mit der Hand vor dem beißenden Licht der Morgensonne ab. Vor ihm tänzelten verschwommene Schemen, Farben und Formen mischten sich ineinander und formten nur äußerst langsam das Bild zweier nackter Füße, die direkt neben ihm auf dem Boden standen. „Auf jeden Fall“, säuselte die fröhliche Stimme nun über ihm, scheinbar im Gespräch mit sich selbst. „Scheiß drauf. Was ich sagen wollte… Was? Nein. Ich war ja letztens bei Ihnen, Doc. Ja genau. Eigentlich wollte ich Ihnen erzählen… Hä? Nö. Ich meinte ja nur…“ Als Law seinen Kopf dem Sprecher zuwenden wollte, wurde sein Blick schlagartig verdunkelt, als ihm eine kalte Oberfläche gegeben die Nase gedrückt wurde. Der Geruch verriet sogleich, dass es einer der Füße war, der ihn nun auf der Matratze hielt. Protestierend schnappte Law mit den Händen nach dem frechen Angreifer, doch die Stimme ließ sich nicht irritieren. „Wie, das nächste Mal? Dreck… Egal, dem geht’s prächtig. Jap. Kein Härchen gekrümmt, Doc.“
 

Erst die letzten Worte waren es, die den angehenden Mediziner zurück in seine bizarre Realität holten. Erschrocken hielt er im Kampf gegen den fremden Fuß inne und stoppte erschrocken seine Atmung, während die Bilder des vergangenen Tages vor seinen Augen aufblitzten. Er realisierte, dass die Matratze härter war, weil es sich nicht um seine handelte, sondern um ein verranztes Model in einer verlausten Wohnung am Rande der Südstadt. Die Laken rochen nach Rauch; es waren nicht seine Haare. Und die Stimme… Die Stimme gehörte Kid, einem Patienten seines Onkels, der in psychotherapeutischer Behandlung war, seit er seinem besten Freund das Gesicht vom Kopf geschmolzen hatte. Sein Freund Killer. Der Mann, der ihm ein Messer an den Hals gedrückt hatte. Laws Herzschlag wollte aussetzen. Doc? Redete er etwa mit…?
 

Von einem plötzlichen Elan ergriffen, drückte Law den Fuß nahezu panisch von seinem Gesicht und sah hoch zum jungen Mann neben sich. Strahlende, grüne Augen blickten zu ihm hinunter und grinsten glücklich, als sie ihn betrachteten. Während Kid ein Handy an sein rechtes Ohr hielt, steckte er sich mit der linken Hand einzelne Trauben in den Mund. Noch einmal blinzelte Law, dann erkannte er, dass es sich um sein eigenes Telefon handelte, das der freche Rotschopf gerade benutzte. Somit stand wohl auch fest, wer am anderen Ende der Leitung war. Der Student schluckte schwer.
 

„Ist das mein Onkel?“, fragte er mit von Schlaf belegter Stimme und räusperte sich sogleich. Kids Grinsen wurde breiter, während er die letzte Traube in seiner Hand über seine Daumenspitze rollte und schließlich in Laws vor Aufregung geöffneten Mund steckte. „Wir haben nur nen kleinen Ausflug gemacht. Jaa-… Nein! Wirklich… Was? Scheiße man… Ich sag doch, dass noch alles dran ist!“, erklärte Kid dem Telefon mit genervtem Unterton, während er die Augen rollte. Beleidigt auf der Traube kauend setzte sich Law unterdes auf seine Knie, streckte sich und versuchte mit einer Hand das Smartphone aus Kids Hand zu fischen. Der Rotschopf drehte sich jedoch elegant zur Seite. „Gib mir das scheiß Handy!“, zeterte der junge Mann zu seinen Füßen und seufzte genervt. „Alles klar. Haben Sie dann Zeit zum…? Alter… Ich wollte Ihnen nur sagen, dass… Dann eben nicht. Scheiß drauf.“ Kaum war der letzte Fluch ausgesprochen, nahm Kid das Mobiltelefon von seinem Ohr und warf es zu Law. Während sich dieser vollkommen überrascht nach vorn warf, um zu verhindern, dass das teure Gerät auf den Boden fiel, hob Kid unter dem Anblick amüsiert die Augenbrauen und schüttelte den Kopf, bevor er ohne weiteren Kommentar im Bad verschwand.
 

Law schenkte seinen abschätzigen Blicken keine Beachtung, sondern hielt sich sogleich sein Smartphone ans Ohr. „Hey… Sorry… Ich bin mal wieder zu spät“, stotterte er unbeholfen vor sich hin. Am anderen Ende erklang ein erleichtertes Seufzen, gefolgt von der klagenden Stimme seines Onkels: “Law… Was um alles in der Welt hast du dir dabei gedacht?“ Der Neffe setzte sich im Schneidersitz auf die Matratze und fuhr sich durchs Gesicht. Erst jetzt wurde ihm bewusst, dass er vollkommen nackt war, sodass er die dünne Bettdecke enger um sich zog. „K… keine Ahnung… Ich…“, begann er, wobei immer mehr Bilder der letzten Nacht vor seinem inneren Auge tänzelten und die Schamesröte auf seine Wangen trieben. „Bist du verletzt? Ich meine… Geht es dir gut?“, erkundigte sich sein Onkel besorgt. Der Gefragte nickte kurz; dachte gar nicht daran, dass dem anderen diese stumme Geste verborgen bleiben würde.
 

„Law?“, fragte es besorgt am anderen Ende. Der Student zuckte kurz zusammen, dann blickte er zur Badezimmertür, als er hörte, wie eine Dusche angestellt wurde. „Mir geht es gut“, bestätigte er mit verwirrter Stimme, ohne seinen Blick abzuwenden. Wieder folgte ein erleichtertes Seufzen seines Onkels. Das Tageslicht schien bereits klar und erschreckend hell in den kleinen Raum. Es musste beinahe Mittag sein - kein Wunder also, dass sein Onkel ihn voller Sorge angerufen hatte, schließlich hätte er seit Stunden auf der Arbeit sein müssen. „Mach dir keinen Kopf… Ich kann schon auf mich aufpassen“, ergänzte er schließlich, um sein Familienmitglied zu beruhigen.
 

Vorsichtig ließ der Student seinen Blick über die Zimmerwände gleiten, schenkte einzelnen Zahlen und griechischen Buchstaben seine Aufmerksamkeit, bis ihn ein kalter Schauer auf seinem Rücken aus den Gedanken riss. „Law… Hör mir zu. Ich weiß, dass du dir nicht gerne Ratschläge geben lässt, aber in diesem Fall musst du auf mich hören, verstanden?“, begann die Stimme an seinem Ohr, „Ich weiß, dass das alles für dich sehr interessant sein mag. Aber das, was du da tust, ist gefährlich. Kid ist gefährlich.“ Sein Onkel legte besondere Betonung auf den Namen seines Patienten und ließ seinen Worten eine schwere Pause folgen. „Er wirkt auf mich gar nicht so gefährlich“, wandte sein Neffe diagnostizierend ein, „eher durcheinander.“ Ein Seufzen erklang im Hörer. „Du hast dir die Akte niemals angesehen, nicht wahr?“, schlussfolgerte der Sprecher am anderen Ende mit einem traurigen Tonfall. Seine Vermutung war korrekt: Law hatte sich nicht die Spannung verderben wollen, indem er sich die Vermutungen anderer Ärzte anhörte – bisher war er immer gut damit gefahren, seinen eigenen Beurteilungen zu vertrauen. Zu viele Meinungen vernebelten nur die Sicht auf das Wesentliche, fand er.
 

Law antwortete nicht, also sprach sein Onkel weiter. „Hättest du dir die Mühe gemacht, dann wüsstest du, dass ich Recht habe. Glaube mir, ich befasse mich schon seit Jahren mit dem Jungen.“ Law schnaubte genervt. „Und wenn du es völlig falsch siehst?“, wandte er ein, „Ich meine, von der Sache mit seinem Freund abgesehen… Was ist sonst noch vorgefallen?“ Ein Pause folgte der Frage, dann antwortete sein Onkel mit unsicherer Stimme: „Law, was ist gestern passiert? Wieso denkst du…?“ Doch sein Neffe unterbrach ihn: „Hast du nicht selbst gesagt, du hast keine Ahnung, was mit ihm los ist?“ Fast hätte Law geschrien, so sehr regte er sich auf. Nun sah er unsicher auf die geöffnete Badezimmertür.
 

Die Person am anderen Ende der Leitung atmete laut aus; versuchte offensichtlich die Fassung zu bewahren. „Law, der Junge ist gefährlich“, wiederholte er. „Immer noch? Woher willst du das wissen?“, entgegnete Law provokant und doch überzeugt von seinen Worten. Sein Onkel wurde merklich wütend. „Halluzinationen? Psychosen? Ich-Störungen? Ich kann dir eine ganze Palette mit vielen bunten Gründen geben, warum Kid gefährlich für dich ist. Law, der Junge lebt ihn seinem ganz eigenen Wunderland und das mag für dich faszinierend sein, aber glaube mir doch! Es bleibt nur so lange ein nettes Märchen, bis du ihn in seiner Welt störst. Komm da raus, sage ich dir und zwar schnell!“ Die Panik in seinen Worten machte seinem Neffen deutlich, wie ernst er seine Sorge meinte.
 

In diesem Moment erinnerte sich Law an Kids Telefongespräch von eben. Hatte er Haloperidol gesagt? Law erinnerte sich daran, etwas über dieses Medikament gelesen zu haben. Sein Mund wurde trocken. Versuchte er gerade tatsächlich einen Irren zu verteidigen? Hatte er gerade ernsthaft versucht gegen seinen Onkel zu argumentieren? Wieder wanderte sein Blick über die vollgeschriebenen Wände des Wohnzimmers. Jede einzelne Ziffer schien mit einem Mal für den Wahnsinn zu stehen, der Kids Gedankenwelt regieren musste; jede Zahl wie der Baustein zu einem Kartenhaus, das irgendwann unter seinem eigenen Gewicht zusammenbrechen würde – und er saß gerade mittendrin. In diesem Moment hörte Law, wie im Raum nebenan die Dusche abgestellt wurde und zwei nasse Füße auf rutschigen Fliesen tapsten. Mit einem Mal von einer furchtbaren Angst ergriffen, spürte er panische Hitze in sich aufsteigen. Was hatte er nur getan? „Soll ich einfach abhauen?“, hauchte er leise gegen das Handy an seinem Ohr.
 

„Nein, das wäre sicherlich nicht gut für ihn“, erklärte sein Onkel mit ruhiger Stimme, offenkundig beruhigt davon, dass sein Neffe nun zu verstehen schien. „Das wäre nicht gut für ihn?!“, warf ihm dieser jedoch verständnislos entgegen. Am anderen Ende hörte er ein Räuspern. „Es gibt keinen Grund panisch zu werden, Law. Kid ist mein Patient, natürlich muss ich auch an sein Wohl denken. Vergiss bitte nicht, dass du dich selbst in diese Lage gebracht hast – euch beide.“ Law fuhr sich aufgebracht durch die Haare, musste den Worten aber zustimmen. „Und was erwartest du jetzt von mir?“, flüsterte er mit immer leiserer Stimme, um nicht belauscht zu werden. „Sei ganz du selbst. Er scheint dich gerade zu mögen, sonst wärst du sicherlich nicht dort. Rede mit ihm, verabschiede dich und komm danach direkt zu mir. Alles wird gut, Law.“ Doch so sehr sein Onkel auch bemüht war mit seiner Stimme Ruhe zu vermitteln: Er konnte nicht verhindern, dass sein Neffe immer angespannter wurde.
 

Als er seinen Kopf drehte, spürte Law mit einem mal ein Ziehen an seinem Hals. Kaum hatte er mit seinen Fingerkuppen die verdächtige Stelle berührt, ertastete er auch schon zwei kleine Borken, die sich längst über seine Haut zogen – eine erneute Erinnerung an den gestrigen Abend. Sicherlich ein weiterer Grund diesen Ort schnellstmöglich zu verlassen. In ihm tobte es. Wie hatte er nur so dumm sein können? Wie hatte er diese offensichtliche Gefahr ignorieren können? Zaghaft wollte er seinem Onkel antworten, hatte bereits seinen Mund geöffnet und einen ersten Laut erzeugt, als Kid pfeifend das Badezimmer verließ. Nur mit einem Handtuch um den Hüften sah er auf den Jungen auf seiner Matratze hinab und begegnete dessen perplexen Blick mit einem Grinsen. Laws Augen trafen zunächst sein grünes Paar, dann wanderten sie hinab auf die schmale Narbe, die sich seitlich über seinen flachen, trainierten Bauch zog. Eine Erinnerung flackerte auf und abermals spürte Law ein heißes Brennen auf seinen Wangen. Um das Telefonat jedoch nicht weiter zu unterbrechen, stopfte sich Kid demonstrativ seine Zeigefinger in die eigenen Ohren, zog vor Law eine verspielte Fratze und verschwand in dem Zimmer, in welchem Killer die Nacht verbracht hatte. Law sah ihm schweigend hinterher.
 

„Alles in Ordnung, Kind? Ist etwas passiert?“, erklang es besorgt in die Stille hinein. Law schluckte mehrmals, bevor er seine Stimme wiederfand. „Alles in Ordnung.“ Den letzten Teil sprach er daraufhin mit besonderer Lautstärke, in der Absicht, dass auch Kid ihn hören würde. „Tut mir echt Leid, dass ich verpennt habe. Ich werde dafür einfach einen Tag dranhängen. Was? Ja…. Kein Problem. Ich werde mich beeilen. Versprochen. Bye.“ Ohne seinem Onkel die Chance auf eine Antwort zu geben, legte er auf und sah sich suchend um. Er wollte sich beeilen, wollte schnellstmöglich aus dieser Wohnung raus und das am besten bevor er auch noch auf Killer traf. Unter seinem Oberteil von letzter Nacht fand er seine Mütze wieder, die Hose lag auf der anderen Seite der Matratze, ebenso seine Socken; seine Jacke neben der Tasche am anderen Ende des Raumes, nur seine Boxershorts waren verschwunden… Doch ein zweiter Gedanke erinnerte ihn daran, dass dieser Schwund Kids Schuld war.
 

Als hätte er Laws Gedanken mithören können, kam der Schuldige nun aus dem zweiten Zimmer der Wohnung gestiefelt: Immer noch mit nacktem Oberkörper, nun aber mit schwarzer Jogginghose, unter welcher der grüne Saum einer Boxershorts hervorguckte. „Hier, für dich“, erklärte er und warf Law etwas entgegen. „Danke. Das Shirt brauche ich aber nicht“, erwiderte dieser, nachdem er einen Blick auf die gefangene Shorts und das schwarze Oberteil mit der grünen Aufschrift einer Band geworfen hatte. „Nicht? Ich dachte nur… Weißt du, Menschen reagieren mitunter sehr nervös, wenn sie neben Leuten sitzen, deren Shirts Blutflecken haben…“ Kid betrachtete ihn mit einem amüsierten Lächeln, deutete nur kurz auf Laws Oberteil auf dem Boden, bevor er in der Küche verschwand. Als Law sich vergewisserte, stellte er tatsächlich fest, dass Killers Aktion selbst für seine Klamotten nicht ohne Folgen geblieben war. So zog er sich die fremde Boxershorts, das ausgewaschene Oberteil und seine Hose über, schnappte sich Socken und Schuhe, sprang auf und folgte dem Rotschopf.
 

„Willste nicht duschen?“, fragte Kid und musterte Law, als er die Küche betrat. „Schon ok… Mach ich gleich in der Klinik.“ Gute Antwort. Innerlich freute sich der Student, dass er noch mehr Gründe fand, die Wohnung umgehend zu verlassen. Die Warnung seines Onkels saß tief, auch wenn der Anblick von Kid in seinem morgendlichen Outfit mit den vielen kleinen Wassertropfen, die aus seinen frisch gewaschenen roten Strähnen liefen alles andere als gefährlich wirkte. Wieder einmal staunte Law darüber, wie die seltsamen Haare, die beinah unsichtbaren Sommersprossen und das breite Grinsen die Assoziation eines kleinen Bengels erweckten. Ohne es bewusst wahrzunehmen, begann er zu Lächeln. „Du willst heute noch arbeiten? Es ist kurz nach zwei“, merkte sein Gastgeber an und deutete auf das Ziffernblatt einer Uhr an der Küchenwand. Law verzog den Mund, ließ sich allerdings nicht verunsichern.
 

„Mein Onkel ist sauer genug. Ich will ihn nicht noch mehr reizen.“ Kaum hatte er es ausgesprochen, schenkte ihm Kid einen Blick der Verblüffung. „Du willst also das tun, was er dir sagt? Das ist neu. Interessant.“ Um Law in aller Seelenruhe zu mustern, machte der Rotschopf eine kurze Pause, durch die sich eine angespannte Atmosphäre zwischen den beiden Männern breitmachte. Erst danach fuhr er fort: „Er wirkte ziemlich überrascht, als ich ans Telefon ging. Und ich frage mich… Hätte er dir wohl verboten mit mir mitzukommen?“ Kid betrachtete sein Gegenüber mit festem Blick – und Law nahm es den Atem. Unsicher über eine passende Antwort lehnte er sich gegen die Küchenzeile hinter ihm und verschränkte die Arme schützend vor seinem Oberkörper. Er wusste, dass die Frage ein Trick war – die perfekte Möglichkeit um herauszufinden, was er tatsächlich dachte. Es ging hier nicht um seinen Therapeuten, nein. Kid wollte offensichtlich wissen, ob Law ihn für wahnsinnig hielt und der Medizinstudent bekam zunehmend das Gefühl, dass es keine richtige Antwort geben würde. Ein Gefühl, als würden ihm zwei Finger fest gegen die Stirn gepresst werden…
 


 

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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Jared
2015-09-30T12:28:02+00:00 30.09.2015 14:28
Tolles Kapitel!
Ich bin wirklich gespannt wie Law aus dieser Sache wieder heraus kommen wird.... sehr interessant aber auch das Kid halt mit seinem Onkel spricht.. hehe. :D
Naja... bin gespannt weiter zu lesen... muss nur leider unterbrechen, weil ich jetzt weg fahre... aber wollte noch bisschen weiter lesen. xD
Haba auch schon wieder Lust auf eine FF/OS zu schreiben... ich hasse es das ich mich dazu nicht bewegen kann selbst mal was zu ende zu bringen.. xD

Also.... mal sehen wie Law da wieder raus kommt <3 <3 <3
Vor allem... WAS wird er ihm als Antwort geben?

LG... <3
Von:  CARRION
2015-09-08T18:53:05+00:00 08.09.2015 20:53
Viel zu kurz. Wenn es nach mir ginge könnten alle deine Kapitel 30seiten lang sein 🙊 schon interessant wie im Morgenlicht abendlicher blödsinn auf einmal ganz doof/schlimm/gefährlich aussieht. Die Erkenntnis eines Fehlers kann einen sehr hart treffen. Bin gespannt wie law weiterhin auf kid reagiert :)
Von:  Eustass-Nanashi
2015-02-01T08:23:25+00:00 01.02.2015 09:23
Uhhh
Ich weiß ich hab mich eeewig nicht gemeldet *drop*
Also.
Mir hat es gut gefallen, dass Law sich erst nicht richtig erinnern konnte, das war gut gemacht. Auch Kids beinah unverständliches Gespräche am Telefon hatte was.**^^** ich finde es immerwieder bemerkenswert, dass du Kid zu einer kleinen frohnatür machen kannst ohne sass er total lächerlich wird.
Auf mich selbst works er kaum gefährlich, aber die größten Psychopathen wirken ja bekanntlich nett bis sie ihr wahres Gesicht zeigen. Und, dass Laws Onkel sagt er solle keine Panik bekommen... Jaaa XD
Du bist bei einem Typen der soooooo gefährlich ist und sooooo böse. Er könnte dich töten und deine Leiche vergewaltigen. Aber keine Angst mein kleiner :-)
Ungefähr so...^^ das war echt was zum schmunzeln ;3 typische Ratschläge von Leuten die nicht da sind, wer kennt es nicht?
Ggggglg Nana
Antwort von:  KankuroPuppet
08.02.2015 17:16
Guten Tag :)

Irgendwie hat man doch immer was zu tun! Aber ich freue mich jedes Mal, wenn du die Zeit findest, einen Kommentar zu schreiben ^.^ Vielen lieben Dank!
Das Aufwachen am nächsten Morgen ist eine spannende Zeit - besonders, um sie zu beschreiben. Das, was Law erlebt hat, ist für ihn etwas völlig neues - so neu, dass es beinahe ein Traum gewesen sein könnte.
Kids Gespräch verrät wirklich nicht viel, auch wenn man vielleicht erahnen kann, welche Probleme es gibt oder geben wird. Was Krankheitsbilder und Medikamente angeht habe ich auch im Vorfeld recherchiert und es ist nicht einfach frei erfunden - falls sich jemand die Mühe machen und etwas googlen möchte xD Schön zu lesen, dass Kids Charakter funktioniert. Auch im Manga zeigt er sich gerne mit einem breiten Grinsen. Aber das Grinsen ist alles andere als einfach nur fröhlich: Es scheint immer etwas dahinter zu stecken. In meinem Kid-Charakter versuche ich diesen Eindruck wiederzugeben. Er grinst zwar, aber was geht in seinem Kopf vor? Ich finde, gerade das Lächeln macht Menschen undurchsichtig - So wie du es schön bereits in Bezug auf Psychopathen.
Hehe^^ Ja... Das Gespräch mit dem Onkel... Ich denke, er muss etwas deutlich werden, damit Law versteht, gleichzeitig muss er aber auch dafür sorgen, dass Law nicht in Panik verfällt: Ein schwieriger Spagat. Dabei stimmt ich dir zu: Es ist immer einfacher, wenn man nicht selbst mittendrin steckt!

Vielen lieben Dank für deinen lieben Kommentar :) Ich mag deinen Fokus auf die Charaktere!
GLG KankuroPuppet
Von:  lala1314
2015-02-01T02:38:51+00:00 01.02.2015 03:38
Einen wunderschönen guten Abend.
Nachdem ich gerade Feierabend gemacht hab und gesehen hab das ein neues Kapitel existiert hab ich gleich zugeschlagen.
erstmal Kompliment es ist natürlich spannend so wie man's von dir gewohnt ist. Ich find es gut das es länger wird umso mehr haben wir von der Geschichte.
ich würde kid umbringen wenn der mir ein Fuß ins Gesicht drücken würde-.- geht gar nicht.

Im großen und ganzen Stimme ich Lady portgas zu. Nur vermute ich das lass Onkel ihn nur Angst einjagen will. Law hat Einblicke in kid sein Privatleben erhalten und vermag ihn nun besser einschätzen zu können. Klar will kiddo law testen n Grenzen bringen und herausfinden was er denk und dabei ist der gut.warum? Weil der jahrelang bei dem Spiel mit Psychiater n mitgemacht hat.
Großvater ich kann mir vorstellen das das kein Zufall war. lass fam besteht aus Medizinern. ...und wenn der arme junge nachts nicht heimkommt und auch nicht der Norm entspricht und zur Arbeit geht wird dich bestimmt Mami, Papi, vllt au h opi gefragt ob man ihn gesehen hat.
Medikamente und kid? Nö die wird der junge ehr verkaufen an abhängigen. Denn Medikamente machen abhängig und berechenbar.und Hey woher soll kid sonst Geld haben für den alk? ;-)
und kid seine Narben. Nun ja ich erinnere mich nur daran das kid wahnsinnige Angst hat Auto zu fahren... Der ist nicht so ' krank' wir lass Onkel meint ....
genug vermutet nun
schönen Sonntag euch noch
LG lala
Antwort von:  KankuroPuppet
08.02.2015 17:06
Hey ho :)

Es ist sehr motivierend zu lesen, dass du dich gleich an den nächsten Teil gesetzt hast :) Das freut mich riesig! Ich versuche auch noch den nächsten Teil im Laufe des Tages hochzuladen ^.^

Hehe^^ Nein, die Vorstellung ist wirklich keine schöne... Besonders, wenn man gerade erst wach geworden ist.

Bezüglich des Onkels und seiner "Taktik" denke ich, dass er bei Law auf jeden Fall zu härteren Maßnahmen greifen muss, um seinen Neffen zu überzeugen. Law ist einfach zu eigenwillig :D Kiddo hast du hier hervorragend charakterisiert: Er kennt das Spiel mit der Psyche und nun hat er das perfekte Objekt gefunden, um es mal auszutesten ;)
Es ehrt mich sehr, dass du mir das Fehlerchen nicht einfach so zutraust :) Tatsächlich sollte es Onkel heißen, aber ich mag deine Erklärung. Ein solcher Familienzusammenhalt würde den Kontrast zwischen Kids und Laws Leben noch einmal mehr betonen.
Oh nein... Ich denke auch nicht, dass Kid zuverlässig seine Medikamente einnehmen würde - nicht, wenn sie seinen Charakter beeiflussen könnten - oder seine Wahrnehmung der Welt. Ob er sie verkaufen würde? Ich könnte mir vorstellen, dass das Killers Idee sein könnte. Einfach, um noch etwas Geld in die Kasse zu kriegen :D
Und woher kommen die Narben? Nun ja^^ Dazu kommt dann in den letzten Kapiteln mehr. Ich freue mich schon darauf zu lesen, was ihr von meiner "Auflösung" halten werdet ^.^

Ganz ganz lieben Dank für deinen ausführlichen Kommentar! Ich finde es immer sehr spannend lesen zu dürfen, was in den Köpfen der Leser vorgeht. Vielen lieben Dank!
GLG KankuroPuppet
Antwort von:  lala1314
08.02.2015 20:57
Hey. Ja das wäre klasse wenn das neue Kapitel kommt. Aber lass dir Zeit
Antwort von:  KankuroPuppet
08.02.2015 21:30
Es ist zum Glück bereits im edit. Nach einem grandiosen Abendessen werde ich mich jetzt dransetzen und es dann später online stellen :) Hab noch einen schönen Rest-Sonntag!
Von:  Braveheart
2015-02-01T01:28:43+00:00 01.02.2015 02:28
Cooles neues Kapi, freue mich auf meeeehr :3
Antwort von:  KankuroPuppet
05.02.2015 11:25
Guten Morgen :)

Schön zu lesen, dass es dir gefällt ^.^
Das neue Kapitel ist auch schon im edit. Ich muss noch ein, zwei Stellen überarbeiten, mit denen ich noch nicht ganz glücklich bin, dann kann ich es online stellen :) So viel sei versprochen: Es gibt endlich mehr Infos zu Kiddo ^.^

Vielen lieben Dank für deinen Kommentar!
GLG KankuroPuppet
Von:  Crash
2015-02-01T01:16:29+00:00 01.02.2015 02:16
Ouhhh spannend spanned *^*
Mal sehn wie Law reagieren wird. Hoffe er findet die richtig Antwort
Antwort von:  KankuroPuppet
05.02.2015 11:22
Hey hey :)

Schön zu lesen, dass das Kapitel nach der kleinen adult-Pause die Spannung aufgreifen konnte ^.^ Ich denke, Law kann mit der Antwort viel verlieren, aber auch gewinnen. Ich fand es selbst ziemlich schwer mich für eine zu entscheiden O.O Jetzt bin ich gespannt, wie ihr meine "Lösung" finden werdet :)

Vielen vielen lieben Dank für deinen Kommentar!
GLG KankuroPuppet
Antwort von:  Crash
06.02.2015 11:56
Jaaa das hast du definitiv gut hingekriegt ^^

OMG ich hab das zuerst voll übersehen das du das adult kapitel schon geschrieben hattest.
Hab's jetzt nach geholt zu lesen und oooooh my god ! Ich muss sagen das war ja wohl eines deiner besten Kapitel *^*
AH jetzt aber nicht nur weils endlich man n bisschen zur Sache ging (okay vielleicht auch ein bisschen xD) aber du hast das soooo unglaublich toll geschrieben ... Ich war danach so geflashed ... Hatte richtig Herzklopfen >//////< ich hoffe es gibt vielleicht noch ein oder zwei solcher Kapitel *^*

Und jaaa er kann wirklich viel verlieren ... Aber ich hoffe natürlich nicht das er es wird.
Kid hängt wirklich sehr an ihm ... Zumindest auf seine eigene Art und weise.
Sonst wurde er nicht so sanft und verständnisvoll mit ihm umgehen
Antwort von:  KankuroPuppet
08.02.2015 15:43
Vielen lieben Dank ^.^

Eines meiner besten Kapitel? Wow! Damit habe ich wirklich nicht gerechnet, schon allein, weil ich mich schon so lange nicht mehr an ein adult gewagt habe. Es freut mich riesig, dass es dir so gut gefallen hat. Ich wollte vor allen Dingen authentisch bleiben und die Charaktere in ihrer Eigenart behalten. Besonders bei Kid hat das Spaß gemacht :)
In dieser FF wird es nur das eine adult Kapitel geben, aber ich plane schon eine nachfolgende und da geht es dann auch mit adult weiter ^.^

Ich denke da hast du Recht. Kid hängt an Law und es wäre nicht gut für ihn, würde er Law verlieren. Die Frage bleibt, ob es für Law gut wäre, wenn er noch länger bei Kid bleibt. Wir werden sehen ;)

Vielen lieben Dank für deinen lieben und motivierenden Kommentar^.^
GLG KankuroPuppet
Antwort von:  Crash
08.02.2015 17:42
Mhmm also beendest du jetzt diese Story mit deinen geplanten Kapiteln und machst dann ein neues als Fortsetzung oder wie ?? :3

Kein Problem , ich bin schon Mega gespannt wies denn jetzt nun weiter geht *^*
Antwort von:  KankuroPuppet
08.02.2015 18:21
Also erst einmal wird diese FF mit den geplanten Kapiteln beendet. So sollte es auf jeden Fall passen. Danach habe ich schon Ideen für eine weitere FF mit Law und Kid, aber ich denke nicht, dass sich eine Fortsetzung anbieten würde. Aber mal sehen, was der Kopf so sagt ^.^
Antwort von:  Crash
10.02.2015 00:11
Aaaaachso okay , klingt aber auch Mega suuuper *^*
Dann hab ich ja noch ein bisschen länger was von deinen wundervollen Geschichten :3
Antwort von:  KankuroPuppet
10.02.2015 10:57
Vielen Dank ^.^
Von:  LadyPortgasD
2015-02-01T00:59:20+00:00 01.02.2015 01:59
Hallihallohallöchen... ja ich bin auch schon wieder da! :D
na wie könnte es auch anders sein xDD

Nun... Laws erwachen klingt irgendwie nicht ganz so angenehm u.u" xDD ich möchte gerade nicht mit ihm tauschen... xDD

Oh wow... ein Fuß ins Gesicht... xDD Also an Laws stelle hätte ich da aber gleich richtig protestiert! D: Das geht ja nicht... xDD na gut ich musste bei der Vorstellung arg schmunzeln... xDD

vor allem musste ich komischerweise daran denken das Kid sich vielleicht mal die Fuße waschen sollte... wenn man so den geruch wahr nimmt... xDD Reizend... ^-^" xDD

Aber och nein... er Telefoniert wirklich mit dem Onkel...? xDDD Kid ist...so... so... genial! xDD Hach ich liebe diesen Charakter einfach! xDD vor allem wie du ihn darstellst! xDD

Huch o.o" aber eine Kleinigkeit... da steht ein mal "Großvater" - ich glaub das ist nicht gewollt @.@

und oh... ohh D: Das ganze schlägt gerade wieder Richtungen ein... Kid nimmt also einiges an Medikamenten - und als Laws Onkel will scheinbar auch nichts zu genaues sagen... du weißt verdammt gut wie du jemanden Neugierig machen kannst! <.<

das ist fies xDD aber nun ja... <.< ich wüsste gern was denn alles in Kids Akte steht u.u" und so wie der Onkel das ganze erzählt ist Kid ein ziemliches Wetter-Fähnchen... u.u" und echt unberechenbar u.u ... ich mein irgendwo war klar das Kid... "Eigen" ist... aber nach dem Gespräch mit dem Onkel könnte man meinen Kid lacht dich erst an... und sticht dir dann das Messer in die Brust... uu"""

aber ich will irgendwie auch gar nicht daran glauben das Kid wirklich sooo schlimm ist <-< dafür hat man nach den ganzen Kapiteln viel zu sehr mit ihm Sympathisiert >OO<

Nun ja... aber Law hat es nun wirklich eilig u.u ... klar... nach so einer Warnung würde es wohl den meisten so gehen uu"

Aber mh... am Ende ist das n kleine Rollentausch was? oÔ Nun ist Kid ja derjenige der herausfinden möchte was in dem anderen vor geht u.u und Law nimmt die schützende Haltung ein und will am liebsten nichts sagen... u.u
wer weiß <.< vielleicht geht es Kid im normalfall genau so >.> und deswegen verhält er sich so... >.> er will halt niemanden an sich heran lassen... <.<
und wer weiß... vielleicht will ich mir das auch nur schön reden...
und ich wil nicht wahr haben das er so gefährlich ist xDDD

Aber nun gut... der letzte Satz in der FF hat mich sofort wieder an das Kapitel zurück denken lassen... puh .__. ich weiß nicht u.u
Die Waffe die ihm an den Kopf gehalten wird... << ach meeensch... langsam hab ich sorge das noch was echt schlimmes passieren wird <.< xDD
und... und... so ein fieser und gemeiner Cliff-Hanger! xDDD
jetzt kann ich das nächste Kapitel noch weniger abwarten als sowieso schon! xDD

Aber das Kapitel war wieder einmal Klasse! >.<

Liebe Grüße - LadyPortgasD :3
Antwort von:  KankuroPuppet
05.02.2015 11:19
Heya!

Wieder so ein genialer Kommentar! Ich bin dir echt meeega dankbar!

Der Fuß... Erneut eine Ausgeburt meiner seltsamen Gedanken beim Schreiben. Ich vesuche mir die Szenen immer wie eine Art Film vorzustellen und dabei kann es passieren, dass ein seltsames Bild entsteht, das dann mit eingebaut wird - manchmal wünschte ich mir, ich könnte besser zeichnen, um die Sachen auch mal als FA zeigen zu können... Na ja, wenn es hier in der FF einen kleinen Schmunzler hervorbringt, bin ich sehr glücklich ^.^ Bezüglich des Geruchs: Wenn wir bedenken, dass seine Füße den ganzen letzten Tag in Stiefeln gesteckt haben... Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie nach Rosen duften ;P Außerdem riecht Fuß immer irgendwie nach Fuß, oder nicht? xD

Das Telefonat mit dem Onkel ist tatsächlich etwas, das schon so ziemlich von Anfang an geplant war, denn es verrät ein wenig über Kids Krankheitsbild, ohne zu sehr Law einzubinden oder zu sehr ins Detail zu gehen (dafür bin ich wsl auch nicht gut genug ausgebildet :D). Für den Teil habe ich auch etwas recherchieren müssen :D Also wenn man die Sachen googlen würde etc., würde man tatsächlich auf etwas stoßen. Yay^^

Uppsalaaa! Danke für den Hinweis,! Nein, das soll natürlich der Onkel bleiben :D

Genau :D Ertappt! Das Telefonat verrät ein bisschen was (für den, der sich für diese Ebene der FF interessiert), aber es ist eben auch nicht genug, um eine gesamte Diagnose geben zu können. Das würde es Law doch auch zu einfach machen, oder :D Ist es wirklich so extrem? Gut ja, du hast Recht, der Onkel stellt es so dar :D Aber ich denke auch, dass er bei Law dramatisch reagieren muss, damit der kleine Traumtänzer ihm und seinen Warnungen seine Aufmerksamkeit schenkt

Weißt du, wie sehr ich dich für diesen Absatz liebe? Mit Kid sympathisieren, aber mit den Bedenken, dass er in Therapie ist und es nicht so einfach sein kann: Das soll genau das sein, was Law gerade erlebt und wenn du das als Leser auch so empfindest, dann bin ich einfach nur glücklich ^.^Danke für diesen Beitrag!

Dieses Mal ist es tatsächlich Kid, der eine Frage stellt. Wobei ich es berechtigt finde, nach all den Sachen, die Law wissen wollte. Ich könnte mir auch denken, dass es Kids Handeln und vor allem sein Selbstbild beeinflussen würde, je nach dem, was Law ihm antwortet. Äußerst schwierige Frage also :D

Hehe^^ Obwohl die Pistole eine spontane Idee war, habe ich sie nun zu einem Leitmotiv werden lassen, nachdem sie mir gut gefallen hat und ich auch in den Kommentaren viel positive Resonanz erhalten hatte :) Sie gibt Kid einen gefährlichen Touch, nicht wahr?

Sooo... Jetzt habe ich dich aber zugelabert :D Aber ich möchte deine Kommentare auch ausreichend würdigen! Vielen vielen lieben Dank! Ich habe mich wie immer riesig gefreut ^.^
GLG KankuroPuppet
Von:  Mei2001
2015-01-31T18:23:36+00:00 31.01.2015 19:23
Super KApi! Auch wenn ich das Adlut Kapi nicht lesen Konnte... XD
Antwort von:  KankuroPuppet
05.02.2015 10:54
Guten Morgen :)

Schön, dass es dir gefällt! Ich hoffe, man konnte allem folgen, auch ohne das adult gelesen zu haben. Wie versprochen passiert darin nichts, was für die weitere Handlung von großer Bedeutung wäre. Es ist nur ein kleines add-on für alle, die sich eines gewünscht haben ^.^
Dafür geht es im aktuellen Kapitel richtig weiter und ich darf versprechen, dass es im folgenden Teil endlich mehr Infos zu Kiddo gibt ;)

Vielen lieben Dank für deinen Kommentar!
GLG KankuroPuppet


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