Zum Inhalt der Seite

Therapiestunden

( Psychological Affairs )
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Dieses Mal war es nicht einmal eine Woche bis zum Hochladen des neuen Kapitels :D
Ich werde besser! ^^°

Aber ich muss sagen, dass ich auch mega motiviert bin, durch immer neue Favo-Zugänge
und ganz besonders durch eure phänomenalen Kommentare!
Heute gibt’s nen Konfettisturm für euch,
Eike, Rika_chan, Skalli_Otori, Crash und Mei2001
Vielen vielen lieben Dank für eure Mühe! ^.^

Wir ihr seht, habe ich das nächste Kapitel in zwei Teile unterteilt…
Hat den Vorteil, dass ihr kein Monsterkapitel lesen müsst
- dieses hier ist schon echt lang geworden D: -
und ich kann das neue Kapitel schneller hochladen,
denn der zweite Teil ist noch nicht ganz fertig ^^° (shame on me…)

Wie immer freue ich mich auf eure Meinungen! Ich bin sehr sehr gespannt!
Kommentare wären wie immer fabulös!

Ganz viel Spaß beim Lesen ^.^
GLG eure KankuroPuppet Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Laubgeflüster


 

Fünfter Teil
 

Zehn Minuten später saß der angehende Arzt auf einen dreckigen Gepäckträger, hielt sich an diesem fest und winkelte die Beine an, um nicht mit den Fußspitzen über den Boden zu schleifen. „Gehört dir das Fahrrad eigentlich?“, fragte er skeptisch, während sein Körper unter extremer Anspannung stand, bereit, jeden Augenblick panisch das wackelnde Gefährt zu verlassen. „Klar“, bestätigte ihm eine Stimme, von dessen Besitzer Law lediglich den Hinterkopf erkennen konnte – er glaubte ihm jedoch kein Wort. Und so saß er nun da, auf dem Ende eines gestohlenen Rads und vertraute sein Leben einem Kerl an, von dem er nicht mehr wusste, als dass er vor fünf Jahren seinem besten Kumpel das Gesicht in Brand gesteckt hatte. Vielleicht sollte er sich nach diesem kleinen Höllentrip gleich selbst einweisen.
 

„Warum keine Autos?“, fragte Law neugierig, kurz bevor er erschrocken zusammenzuckte, als ein LKW extrem nah an ihnen vorbeifuhr und vom wacklig steuernden Kid beinahe erwischt wurde – wie viel Bier hatte er getrunken, während er da unten gewartet hatte? Der angehende Mediziner sollte jedoch nie eine Antwort erhalten. Stattdessen wechselte sein Fahrer das Thema. „An welchen Song denkst du gerade?“, rief er, als wäre es die normalste Frage der Welt. „Bitte was?“, erkundigte sich Law und hielt seine Mütze fest, als ein Windstoß drohte, sie von seinem Kopf zu wehen. „Welcher Song?!“, rief Kid, laut genug, um die Aufmerksamkeit einiger Passanten auf sich zu ziehen. „Wieso sollte ich an einen Song denken?“, entgegnete sein Beifahrer verwirrt und krallte seine Finger immer fester um das instabile Metall des wackligen Gepäckträgers, mit einem Mal von dem plötzlichen Bewusstsein erfüllt, dass er während dieser Fahrt sterben würde.
 

Kid lachte laut, bog in eine Seitenstraße ein und beschleunigte zu Laws Unbehagen das Tempo. „Wie kann man nicht an einen Song denken?“, fragte er und klang geradezu abschätzig in Angesicht mit Laws Unwissenheit. Der Gefragte stutzte, sah sich kurz um und versuchte auszumachen, wohin sie fuhren, während ihm der Fahrtwind angenehm kühl durchs Gesicht wehte. „An welchen Song denkst du denn?“, erwiderte er und hob fragend eine Augenbraue, auch wenn der Rotschopf sein Mienenspiel nicht sehen konnte. Kaum war es ausgesprochen, da stand der Junge aus dem Sattel auf, klammerte sich mit beiden Händen an den Lenker und trat mit aller Kraft in die Pedale, wodurch das Fahrrad verräterisch zu wackeln begann.
 

Für einen Moment hörte Law vor sich ein zufriedenes Lachen, danach wurden die Schlenker, die das Rad machte, regelmäßig, als würden sie einer lautlosen Melodie folgen. Mit einer todesmutigen Geschwindigkeit bretterten sie um die nächste Kurve. Law zog erschrocken nach Luft, machte sich bereit, dem Sensenmann die Hand zu schütteln, dann stabilisierte sich der Todesmarsch auf zwei Rädern erneut und die Fahrt ging weiter. Wieder fuhren sie in schlangenartige Bewegungen, doch dieses Mal gab ein leises Pfeifen aus Kids Richtung den Rhythmus vor.
 

Law hatte keine Ahnung, um welchen Song es sich handelte, ob es diesen überhaupt gab oder ob es lediglich eine spontane insane Idee des Patienten seines Onkels war, doch irgendwie amüsierte ihn die Gesamtsituation. Die Menschen, die sie verwundert angafften, der Herbstwind, der unnachgiebig durch Kids feuerroten, wilden Haare wehte und die bunten Blätter, die von den Bäumen tänzelnd herabfielen – er fühlte sich an - ja, was war dieses Gefühl? Lebendig? Es war ihm egal, was die Leute dachten. Das erste Mal seit Jahren schaltete er sein Gehirn ab und ließ sich vom Strudel der Verrücktheiten mitreißen. In diesem Moment bog Kid um eine weitere Ecke und Law erkannte endlich, wohin ihre Reise ging.
 

Der Rotschopf machte sich augenscheinlich nichts aus den Blicken der Passanten und Law begann diesen Wesenszug an ihm zu mögen. Warum machte sich überhaupt irgendwer Gedanken darüber, was Leute, die man nicht einmal kannte und mit großer Wahrscheinlichkeit niemals kennen würde, dachten? Reine Verschwendung kostbarer Zeit. In diesem Moment passierten sie ein großes Tor aus eisernen, dunklen Stangen und erreichten damit den Stadtpark, welcher sich wie ein Fremdkörper pflanzlichen Lebens durch die graue Monotonie der Stadt zog. Gerade zu dieser Jahreszeit leuchtete er in allen denkbaren Farben.
 

Mit den letzten Tönen seiner kleinen Pfeifeinlage verließ Kid ohne jede Vorwarnung den begradigten Weg und fuhr über eine der Grünflächen, deren holpriger Untergrund Law auf seinem ohnehin unbequemen Gepäckträger schmerzhaft auf und ab hüpfen ließ. Er wollte gerade über den unvorteilhaften Kurswechsel protestieren, als der Rotschopf vor ihm einen letzten schrillen Ton hören ließ, den Lenker losließ und sein Gewicht auf die rechte Pedale verlagerte, wodurch das Fahrrad ruckartig zur Seite kippte und die beiden jungen Männer in einen aufgetürmten Laubhaufen fallen ließ. Law keuchte erschrocken auf, als sein Bein unter dem Hinterrad eingequetscht wurde, während sich Kid einem lauten, kindlichen Lachen hingab.
 

„Bist du völlig bescheuert?“, schrie der junge Mediziner wütend aus und versuchte sich vom Gewicht des Fahrrads zu befreien. Kid lachte immer noch, zog seine Beine elegant nach oben und setzte sich mit einem breiten Grinsen auf, wobei er laut nach Luft zog. „Es heißt ‚nicht zurechnungsfähig‘, wenn ich mich richtig erinnere“, antwortete er überzeugt, schloss seine Hand um einige der bunten, feuchten Blätter und streute sie über Law, der sich endlich befreien konnte und die leichte Berieselung unter angesäuertem Blick mit harten Schlägen gegen das fallende Laub abwehrte.
 

Angewidert fand der Student nun Zeit, den Ort zu begutachten, auf dem er unfreiwillig gelandet war. Vor zwei Tagen hatte es geregnet und es schien ganz so, als wäre der Haufen zu dieser Zeit bereits aufgetürmt gewesen, denn er war immer noch feucht. Ameisen, Asseln, kleine Spinnen… Abertausende Tiere konnte er auf einen Blick um sich herum krabbeln sehen und spürte bereits ein erstes Kribbeln auf der Haut – auch wenn es noch Einbildung sein mochte. Von der ganzen Situation abgestoßen, verzog er den Mund und sah missbilligend zu seinem Begleiter, der sich in aller Seelenruhe auf dem Blättermeer ausstreckte, als wäre es das Himmelbett eines Fünf-Sterne Hotels.
 

Für einen Augenblick lenkte ihn der Anblick sogar von einem Ekel ab. Nahezu fasziniert schaute er auf die bleiche Haut, die sich von den bunten Farben des Herbsts hervorhob, während die grüne Kapuzenjacke und die feuerroten Haare wirkten, als wären sie selbst von einem der Bäume gefallen. Anstelle der Sonnenbrille trug Kid an diesem Tag ein hellbraunes Tuch um die Stirn, das durch die liegende Position weit genug hochgerutscht war, um den Mediziner eine Idee davon zu geben, wie weit sich die blasse Narbe über seinen Kopf zog. „Wo ist die her?“, fragte er in Gedanken versunken und hätte beinahe eine Hand ausgestreckt, um die alte Verletzung zu berühren, wären in diesem Atemzug nicht die Augen seines Gegenübers geöffnet worden.
 

Kids Mimik verriet, dass er die Frage nicht einordnen konnte, doch wartete er mit tüftelndem Gesichtsausdruck ab, bis Laws starrer Blick das Rätsel löste. „Hmm“, ließ er daraufhin mit wenig begeistertem Unterton vernehmen und verschränkte die Arme hinter seinem Kopf. „Das ist langweilig“, beklagte er sich. „Was ist langweilig?“, fragte Law perplex nach und war wieder einmal beeindruckt von der Tatsache, dass er die Denkstrukturen des Rotschopfes einfach nicht nachvollziehen konnte, weil sie sich offenkundig drehten und wendeten wie ein Blatt im Wind. „Das Spiel“, erklärte Kid weiter, freute sich über Laws Verwirrung und seufzte herzlich. „Du stellst ein Frage, ich stell eine Frage, du stellst eine Frage, ich stell eine…“, säuselte vor sich hin, bis der Student ihn unterbrach: „Du brauchst keine Fragen zu stellen“, entgegnete er entschieden. Als Antwort auf diesen unfairen Vorschlag, wurde Law abermals mit Laub beworfen. Kein weiterer Kommentar nötig.
 

„Wir spielen das andere, ok?“, sprach Kid nach einer kleinen Pause des Schweigens weiter, doch wurde sein Sitznachbar einfach nicht schlau aus ihm. Als Kid das erkannte, seufzte er noch lauter und genoss es immer mehr, die Führungsrolle in diesem Gespräch zu haben, was Law augenscheinlich störte. „Du stellst keine Fragen, sondern sagst etwas, von dem du glaubst, dass es richtig ist und ich sage dir, ob es stimmt oder nicht. Is‘ nen lustiges Spiel“, beendete der Rotschopf die Erklärung und drehte sich voller Vorfreude im Blick zu Law. Dieser konnte langsam spüren, wie sich die Nässe des Laubhaufens in den Stoff seiner Jeans zog und erschauderte angewidert. Das Spiel würde er allerdings mitspielen. „Na schön“, erklärte er dementsprechend und schloss aus Kids Schweigen, dass er beginnen sollte.
 

Nachdenklich legte er seinen Kopf auf das Laub und zog die Krempe seines Hutes tiefer ins Gesicht, um nicht von der inzwischen tiefstehenden Sonne geblendet zu werden. Die Narbe war es, die ihn zuletzt interessiert hatte. Kurz fasste er sich an seinen Kinnbart: „Du hattest einen Autounfall. Daher stammt die Narbe und deshalb fährst du auch kein Auto mehr.“ Mit einem stolzen Grinsen über seine Spurensuche schloss er die Aussage und wartete gespannt auf die Antwort.
 

„Stimmt!“, stieß Kid wie aus der Pistole geschossen hervor und ließ Law dadurch zusammenschrecken, nur um ein enttäuschendes: „…nicht!“, hinzuzufügen, für welches er extra in tiefere Stimmlagen wechselte. Law zog die Mundwinkel nach unten, während sein Laubhaufennachbar begann, mit dem Reißverschluss seiner Jacke zu spielen. Kid war an der Reihe, doch Law glaube kaum, dass er irgendetwas über ihn wissen konnte. „Du findest dein Leben langweilig, weißt aber auch nicht, wie du den Zustand ändern kannst“, hörte er schließlich eine vertraute Stimme neben sich und hielt unmittelbar die Luft an. Verunsichert drehte er seinen Kopf, nur um festzustellen, dass Kid gedankenverloren die Wolken beobachtete. „Stimmt“, murrte er leise und verfolgte, wie sich ein zufriedenes Lächeln auf blasse Lippen legte.
 

Tatsächlich fragte sich Law schon lange, was er mit seinem Leben anfangen sollte, denn nichts was er tat, vermochte ihn vollends in seinen Bann zu ziehen – ausgenommen das Puzzle der Medizin. Symptome erkennen, bestätigen, sammeln, analysieren, synthetisieren und das Rätsel lösen – war er einmal dem Spiel beigetreten, gab es kein Zurück mehr. Eben diese Sucht hatte ihn wohl auch in diesen Park getrieben, auf diesen kalten, von Käfern verseuchten Haufen verfaulender Blätter. Doch das Rätsel war verlockender als alle anderen zuvor – Kids Puzzle schien nicht nur viele Teile zu haben, die meisten davon waren bereits verloren gegangen, lange bevor Law den Deckel der Spielschachtel geöffnet hatte. Außerdem war es eine Beschäftigung, die er sogar aus dem Klinikum mitnehmen durfte, um einen ansonsten eintönigen Nachmittag mit belebender Tüftelei zu verbringen – seine Runde!
 

Law schloss nachdenklich die Augen und rieb seine Nasenwurzel – er hatte so viele Fragen, doch wie verpackte er sie in Aussagen? Was hatte den Jungen wohl zu dem gemacht, der er war? Der Medizinstudent war so verzweifelt, dass er in die altvertraute Ideenkiste der Klischees griff: „Deine Eltern haben dich misshandelt“, sagte er und drehte seinen Kopf, um jeden Aspekt der folgenden Reaktion aufzusaugen. Wie lächerlich und albern die Frage war, bestätigte Kids gelangweiltes Seufzen. „Stimmt sowas von nicht“, stöhnte er und mischte unter seine Worte ein herzhaftes Gähnen. Die Abendsonne schien durchs lichte Blätterwerk auf sein Gesicht und so hatte Kid die Lider fest geschlossen, um den letzten Lebenshauch der schwindenden Spätsommersonne zu genießen. Law begutachtete einen Moment den Anblick, dann drehte er sich wieder auf den Rücken.
 

Der Student hielt die Luft an und wartete auf Kids nächste Aussage, während er eine Ameise beobachtete, die langsam seine Jacke hinaufkletterte. „Der Sex, den du in letzter Zeit hattest, ist zwar gut, aber du weißt, dass irgendetwas fehlt und du fragst dich, was es ist.“ Der Satz war so beiläufig gesagt und doch ließ er Laws Gesichtszüge entgleisen. Unsicher über eine Reaktion, richtete er sich schlagartig auf, was das Insekt auf seinem Ärmel allerdings nicht sonderlich störte. „Was soll das denn heißen?“, spie er beleidigt hervor und begann sich abzuklopfen, aus Angst, er könne noch mehr Tiere angelockt haben. Augenblicklich musste er an ihr Gespräch vor einigen Tagen denken und an Kids gefeixtes 'Schade…', als Law betont hatte, dass er hetero sei. „Und als nächstes erzählt du mir, du würdest fehlen?“, rief er aus und schaute empört auf den Rotschopf neben sich.
 

Kid grinste, machte sich allerdings nicht die Mühe, seinen Sitznachbarn anzuschauen. „So funktioniert das Spiel nicht“, erklärte er mit entschwindender Leichtigkeit in der Stimme. Law schob entrüstet seine Unterlippe nach vorn. Dieses Mal nahm er eine Hand voll Laub, ließ dieses jedoch nicht hinabrieseln, wie es sein Vorgänger getan hatte, sondern drückte es frech in Kids Gesicht. Zu seiner Enttäuschung blieb sein Opfer vollkommen ruhig. Als der Mediziner dann doch Bewegungen spürte, ließ er neugierig von Kid ab und schaute kurz zu, wie die Blätter aus dem roten Haar geschüttelt wurden, wobei eines übrig blieb, da seine gelblich verfärbte Spitze zwischen Lippen eingeklemmt war. „Und?“, fragte Kid mit dreckigem Gesicht und einer Stimmlage, als sei nichts gewesen, währenddessen er erwartungsvoll auf dem Laub knabberte. Law war mehr als irritiert, wusste nicht, wie er all diese Eindrücke zu verstehen hatte und tat daher das Einzige, was sein verwirrter Verstand fertig brachte – antworten. „Stimmt“, brachte er unter einem rauen Husten hervor.
 

Der junge Mediziner hatte sich schon auf ein schadenfrohes Grinsen eingestellt und war nur noch verblüffter, als seine Antwort dazu führte, dass jeglicher Ausdruck aus Kids Gesicht verschwand und dieser lediglich bestätigend nickte. Dann hob er die Augenbrauen und ließ seine hypnotisierenden grünen Augen zu seinem Nachbarn wandern, doch schien dieser seine Sprache zwischen dem losen Blätterwerk unter ihnen verloren zu haben. Law ruckelte frustriert an der Krempe seiner Mütze, war genervt von der Tatsache, dass er gerade von einem Patienten seines Onkels über den Tisch gezogen wurde. Er schnaubte, zog einen langen Mund und beobachtete in der Ferne einen Jungen, der verzweifelt versuchte, an diesem windstillen Herbsttag vergebens einen Drachen steigen zu lassen. Die Sonne war beinahe hinter dem Horizont verschwunden und mit ihr schien auch Laws Selbstachtung von Dannen zu ziehen, als ihm die Lösung wie ein Blitz durch den Körper fuhr. Schlagartig richtete er seinen Rücken auf, drehte seinen Kopf wieder zu Kid und grinste vergnügt über seinen Einfall: „Du bist heute in die Praxis gekommen, weil du mich wiedersehen wolltest.“
 

Kid verlor das Blatt aus dem Mund, riss verwundert die Augen auf und erfreute Law dadurch umso mehr. Dann erwiderte der Rotschopf das Grinsen und richtete nachdenklich das Tuch um seine Stirn. „Du wirst besser“, kommentierte er die Aussage und brauchte nicht lange auf Laws altkluge Reaktion zu warten: „So funktioniert das Spiel nicht“, äffte er Kid nach, wobei seine Mimik andeutete, dass er die Antwort zu kennen schien. Sein Gegenspieler würde ihn den Sieg jedoch nicht so einfach machen, wie er es sich erhofft hatte. Gerade als Law dachte, er hätte zum ersten Mal die Führung in ihrem kleinen verbalen Schlagabtausch errungen, konterte Kid und setzte zum K.O. an. In einer raschen Bewegung, die keine Verteidigung erlaubte, hatte sich der Rotschopf auf die Seite geschwungen, hob einen Arm und ein Bein, stützte sich halb über Law, nur um daraufhin sein Knie zwischen den Oberschenkeln und eine Hand neben den Kopf des jungen Mediziners zu platzieren. Der Untergrund war weich, ihre beiden Körper wurden mit dem Laub unaufhaltsam nach unten gedrückt, bis sich ihre Nasenspitzen beinahe berührten. Law war so überrascht, dass er die Luft angehalten hatte. Nun traute er sich nicht, auch nur einen Hauch wieder freizugeben, solange dieser Irre über ihm hockte.
 

Sprach- und ebenso atemlos lag der angehende Arzt da, war fasziniert von den leuchtenden Augen, betrachtete das helle Grün in der Mitte, welches zum Rand der Iris immer dunkler wurde. Gleichzeitig nahm der das Grinsen wahr, welches sich breit über beide Wangen zog, und die roten Haarsträhnen, die dem Ruf der Schwerkraft folgten und nun auf Laws Stirn kitzelten. Es roch nach Alkohol, der sich unter die Atemluft gemischt hatte, die in regelmäßigen Abständen seine Haut streifte. Der fremde Körper war warm, lag beinahe auf ihm, während Law auffiel, wie Kids Knie frech und immer fester gegen seinen Schritt drückte, bevor er sich noch weiter runterbeugte und sein Opfer damit vollends paralysierte.
 

Mit einer nicht eindeutigen Intention, die Law erschaudern ließ, leckte sich der Rotschopf angriffslustig über die Lippen, genoss offensichtlich das kleine Universum der Anspannung, welches er gerade zwischen sich und dem jungen Mann unter ihm erschaffen hatte. „Stimmt nicht“, säuselte er mit hämisch belegter Stimme und wartete auf eine Reaktion, die Dank eines erlittenen Schocks allerdings ausblieb. Doch davon ließ sich Kid nicht verunsichern. Stattdessen wurde das Leuchten in seinen Augen nur noch fesselnder, als er in einem Flüstern weitersprach: „Du hast gelogen.“ Er hob seine stützende Hand vom Laub, verlor kurz das Gleichgewicht, doch fing sich schnell genug, um Law keine Gelegenheit zur Flucht zu bieten.
 

Allerdings war die Unterbrechung wohl ausreichend, um den sonst so schlagfertigen Mediziner seine Stimme wiederfinden zu lassen. Krampfhaft ließ er die verbrauchte Luft aus seinen schmerzenden Lungenflügeln entweichen, wollte sich gerade aufrichten, als Kids Gesicht über ihm sein Vorhaben verhinderte. Er saß in der Falle wie eine Maus vor einer Schlange und doch konnte er nicht leugnen, dass er die Gänsehaut auf seinem Körper zu genießen begann. Zum zweiten Mal in seinem Leben, hatte er keinen Plan davon, was in den nächsten Augenblicken passieren würde – und beide Male war Kid der Auslöser dieses Zustands. „Gelogen?“, fragte er, ebenso leise wie sein Gegenüber. Dieser wartete kurz ab, dann biss er sich auf die Unterlippe, bevor er abermals grinste. Es war kein Geheimnis, dass Kid die offensichtliche Verunsicherung des Studenten Spaß bereitete und zu mehr anstiften konnte. Die nun frei gewordene Hand schob er langsam unter die seltsame Mütze seines Begleiters, spürte an seinen Fingerspitzen Hitze und gleichzeitig Feuchtigkeit von angesammelten Schweißtropfen, zögerte jedoch nicht, seine Hand weiter wandern zu lassen, bis die Mütze schließlich von Laws Kopf fiel und Kid somit kein Hindernis mehr hatte, das ihn davon abhalten konnte, seine Stirn auf der des jungen Mannes unter ihm abzulegen. Kaum berührten sie sich, verfolgte er, wie sich das Augenpaar unter ihm erschrocken weitete – pure Bestätigung!
 

Law vernahm ein erheitertes Kichern, das Kids Lippen entwich, die nun nicht mehr weit von seinen eigenen entfernt sein konnten, denn er spürte bereits, wie dessen heißer Atem ihn deutlich streifte. Sein Herz schlug bereits am Limit und legte durch die andauernde Anstrengung einen roten Schimmer auf seine Wangen, für den er sich hätte verfluchen können. Er wollte diese Nähe nicht, es war erschreckend, mehr als gefährlich, leichtsinnig von vorne bis hinten. Er wollte sich endlich wehren, dem Kerl für diese Unverschämtheit ins Gesicht schlagen und doch! – und doch berauschten ihn die blitzartigen Stöße der Spannung und Ungewissheit, die sich durch seinen Körper zogen, mit jedem Millimeter, den Kid ihm näher kam. Für eine Sekunde fragte er sich sogar, ob er Irre plante, ihn zu küssen und auch, wie er darauf reagieren würde…
 

Kid kicherte abermals, drückte sein Knie noch fester zwischen Laws Beine, sodass dieser unmittelbar jeden Muskel seines Körpers anspannte. „Du hast gelogen“, wiederholte er und genoss seine Macht in vollen Zügen. Er hätte nicht gedacht, dass es so einfach werden würde, den sonst so nüchtern wirkenden Doktorenanwärter aus dem Konzept zu bringen. Umso besser. „Du stehst auf Jungs“, vollendete er endlich seinen Gedanken und wartete nun selbst unter leichter Anspannung auf eine Antwort. Law drückte seinen Kopf weiter in das Laub, versuchte so einen besseren Blick auf den Kerl über ihm zu erhaschen. Sein Mund wurde trocken, kaum war der Satz formuliert, sein Herz sprang in erschreckenden Abständen, seine Handflächen waren feucht und sein Unterkiefer zitterte. Der Mann über ihm schloss seine Lippen, sah erwartungsvoll auf ihn runter, lächelte. Als jedoch keine Reaktion folgte, ergriff Kid die Initiative und begann sich aufreizend langsam zu Law hinab zu beugen...
 


 

~*~
 



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (13)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  CARRION
2015-09-08T13:47:37+00:00 08.09.2015 15:47
Man könnte sagen unter anderen Umständen wäre das sogar recht romantisch. Sonnenuntergang, man liegt zusammen im (Ekel-)Laub und dann fällt man übereinander her .... Ha.
Ich liebe kid. Wie bist du auf diesen kid gekommen? 'Normaler' Weise hätte er das mit dem Laub im Gesicht sicherlich nicht so einfach hingenommen. Hast du irgendeine Schauspieler Vorlage für ihn genommen?

Ps: ich fahre genauso 'leichtsinnig gestört' Fahrrad ;P
Antwort von:  KankuroPuppet
10.09.2015 22:42
Guten Abend :)

Also wenn du mich fragst, für mich wäre die Situation romantisch. Aber ich bin manchmal auch ein großes Kind, wenn es um buntes Laub und anderes geht :D Wichtig war mir aber der Kontrast: Buntes Durcheinander trifft auf nassen Ekel. Zwei Welten, die versuchen einen gemeinsamen Nenner zu finden. Dafür eignete sich das Laub nahezu fantastisch.
Es ist eine gute Frage, wie dieser Kid entstanden ist... Einerseits ist der das Produkt dieser FF, denn manche Wesenszüge sind erst beim Schreiben nahezu spontan entstanden. Der eigentliche Charakter hat bereits einen gewissen Hauch von Wahnsinn, auch wenn wir noch nicht viel über ihn wissen. Nicht zuletzt steckt auch ein bisschen von mir und meiner Weltsicht in Kid, Dinge, die ich mir für meinen Charakter wünschen würde und zusätzlich Dinge, die ich interessant und durchaus attraktiv finde (denken wir an die Szene auf der Mauer oder seine konzentrierte Seite, wenn er Aufgaben löst oder die Buchrücken betrachtet). Im Ganzen ist er also eine große Mischung aus einigen Dinge, weshalb keine direkte 1:1 Vorlage vorhanden ist. Ich mag es nicht, wenn Charaktere 'perfekt' sind, da es doch gerade die Macken und Schrullen sind, die Menschen interessant machen, findest du nicht? Deshalb ist wohl auch für dich Kid interessant in der FF. Kid ist in meinen Augen mein 'ideeller' Charakter für Geschichten und um zu beschreiben, wie ich teilweise die Welt wahrnehme...
So einfach ist es wirklich nicht zu beschreiben. Aber ich danke dir für die interessante Frage und hoffe, dass ich sie einigermaßen verständlich beantworten konnte :D Ich gebe dir dabei ganz Recht: Das Original hätte bestimmt anders auf eine Laubattacke reagiert!

Ich habe es auch gemacht... Jetzt trage ich Helm :D Sicher ist sicher, bei manchen Manövern!

Vielen lieben Dank für den interessanten Denkanstoß!
GLG KankuroPuppet
Von:  Yuiki
2014-12-09T01:52:36+00:00 09.12.2014 02:52
Aww, ich liebe dieses Kapitel für seinen Inhalt und hasse es für seinen Cliffhanger xD
Was für eine fiese Stelle zum aufhören :o

Ähm...ich erzähl jetzt uninteressantes Zeug über mich, also überles das ruhig wenn du willst xD:
Wenn ich Kid und Law hier lese hab ich das Gefühl zwei Seiten meiner selbst zu sehen die einen konstanten Kampf ausfechten. Diejenige die verrückte Aktionen starten will und diejenige die angepasst ist. Normalerweise gewinnt der kleine Kid in meinen Kopf (soll heißen ich schmeiß mich jeden Herbst in mindestens einen Laubhaufen xD) und danach muss ich unter den Gedanken des kleinen Law auf meiner Schulter leiden der sich extrem vor den ganzen Krabbelviechern ekelt und mir alle Risiken eines wackligen Fahrradträgers aufzählt xD
Was ih damit sagen will...ist eigentlich nur dass du die Ansichten und Emotionen und Farben und alles so anschaulich beschreibst dass man sich direkt selbst darin wiederfinden kann ^-^

Ach ja. Lied an das ich denken musste als sie da gefahren sind:
Life is beautiful. Vorschlag daneben: This is gonna hurt xD
Wobei du ja so nett warst sie keinen Unfall bauen zu lassen :D

Law sollte bloß vorsichtig sein wie sehr er sich von Kid...korrumpieren lässt. Das ist jetzt alles aufregend und faszinierend und ungewohnt und daher toll weil es ja genau die Abwechslung ist die Law gesucht hat aus seiner Langeweile heraus, aber er spielt da schon ganz schön mit dem Feuer. Mir kommt es vor als würde er sehr erfolgreich verdrängen dass der Mann über ihm statt ihn nur zu küssen oder zu ärgern auch sein Feuerzeug aus der Tasche ziehen könnte weil es 'interessant' wäre Law rin paar Brandnarben zu verpassen. Er hat schließlich keinerlei Diagnose zu Kid die ihm irgendeine Art von Sicherheit geben könnte dass er nicht jede Sekunde in Lebensgefahr schwebt.
...die haben einfach beide n Knall xD
Aber ich mag das. Nur weiter so °-°
Antwort von:  KankuroPuppet
11.01.2015 00:23
Guten Tag^^

Ich war mir bei diesem Kapitel super unsicher, ob es in die Geschichte passt oder eventuell total daneben geht - es tut daher gut, zu lesen, dass du es mochtest :) In der ersten Planung der FF war es nicht vorgesehen, d.h. es war ein spontaner Einfall und spiegelt daher nur zu schön meine Laune in der Zeit wider ;)

Hehe :) Es ist total schön zu lesen, was du da beschreibst. Tatsächlich stehen Kid und Law in diesem Kapitel geradezu im Kontrast: Kid als, nunja, das Kind und Law als der gewollt Erwachsene, der versucht dem Kindischen auf den Grund zu gehen. Und die Kämpfe die du da innerlich austrägst - glaube mir, die kenne ich auch :D Aber ist es nicht schön, wenn der Kid in uns noch ab und ab gewinnt? ;)

Welchen Song meinst du genau? :) Würde mich sehr interessieren!
Als ich den Titel las, dachte ich an den von Jason Mraz - ein Song, der mir persönlich auch sehr am Herzen liegt :)

Was deine Warnung angeht, hast du natürlich vollkommen Recht! Law kann nicht wissen, was Kid tatsächlich vorhat - oder spontan beschließt. Er hat auch nicht genug Erfahrung, als dass er zuverlässige Diagnosen geben könnte. Ja... ich stimme dir zu: Die Tatsache, dass Law sich auf all das einlässt, zeigt auch bei ihm, dass etwas im Argen liegt ;)

Vielen lieben Dank für diesen sehr persönlichen Kommentar! Auch ich kann mich darin wiederfinden und freue mich sehr, dass du diesen Gedanken mit mir geteilt hast :)
GLG KankuroPuppet
Von:  Plixel
2014-10-15T20:56:20+00:00 15.10.2014 22:56
Öy! o.O (Sorry, hab grade meine fünf Minuten)

*wird sich nicht direkt am Anfang über diesen üblen, üblen Cliffhänger beschweren*

Hehe, super Anfang. xD Man fühlt sich ja fast schon selber schmutzig und ekelig wenn du das so beschreibst! Erst auf 'nem dreckigen, alten, geklauen Fahrrad fahren und dann in 'nem ekelhaften, kriechtierverseuchten, feuchten Laubhaufen gammeln.
Wirklich keine schöne Vorstellung, der arme Law! >.<
Gut, wenigstens gesteht sich Law seinen Wahnsinn selbst ein, aber einweisen lassen soll er sich trotzdem nicht.
Wo bleibe denn dabei der ganze Spaß? ;)

Apropos Spaß - den hatte Law ganz sicher nicht auf seiner unfreiwillig-freiwilligen Fahrrad-Tour mit Kid! Ich liebe es einfach, wie du immer wieder diese Situationen erschaffst und beschreibst, in denen sich die beiden einfach völlig gegensätzlich verrhalten. Wobei Kid meistens den Spaß hat und Law nur geschockt an seinen baldigen Tod denkt xD
Obwohl...? Es scheint, als würde Kid ihm in einer Hinsicht schaden, immerhin gefährdet er irgendwie immer wieder sein Leben, aber auf der andern Seite wieder gut tun, da Law tatsächlich mal auf alles scheißt und die Dinge einfach auf sich zukommen lässt. Kid lässt ihn (wie du schon so passend beschrieben hast) lebendig sein.

Haha, Laws Gesichtsausdruck konnte ich mir nur zu gut vorstellen, als Kid ihn ohne Vorwarnung einfach mitten in diesen Laubhafen krachen lässt.
Und da kommt das, was ich schon vorher erwähnt habe: Du bringst Laws Ekel wirklich so autentisch rüber, dass es mich selbst schon überall juckt und kratzt! x.x
Aber Kid lässt ihm keine Pause. Entweder er überrascht ihn mit irgendwas total random-mäßigen oder er reißt Law (ungewollt?) in seinen Bann. Was ich aber vollends nachvollziehen kann. So wie du Kid beschreibst fasziniert er einfach.

Hm, Kids Spiel war wirklich sehr interessant. Und damit hat er scheinbar genau Laws Geschmack und 'Fachgebiet' getroffen,
obwohl sich dieser ja nicht wirklich gut dabei anstellt. Es scheint, als hätte Law tatsächlich seinen Nemisis gefunden xD
Egal wie er versucht den anderen zu überrschen - Kid schafft es immer wieder, dass im Endeffekt Law der Überraschte ist.
Das ist...sehr amüsierend beim zu schauen, äh, lesen ^^'

Uh, Law hat es tatsächlich geschafft, Kid zu überraschen! (Tut mir Leid, wenn ich gerade etwas herablassend klinge, aber normalerweise ist es ja Law, der alles unter Kontrolle hat, da muss man solche Momente nutzen!) Und Kid zahlt es ihm gleich doppelt und dreifach heim. Ich hab mich erneut dabei erwischt, wie ich es Law gleich tat und die Lust schockiert anhielt.
Du beschreibst Laws Zwiespalt in diesem Moment wirklich ausgezeichnet: Er ist irgendwie erschrocken-wüntend, möchte Kid am liebste von sich runterwerfen und ihn anschreien, ist auf der anderen Seite aber fasziniert, genießt das berauschende Gefühl, das Kid ihm gibt, aber sein Schock lähmt ihn regelrecht.
Da ist man sich wieder so bewusst, dass man sich durchs lesen erneut in Law hinein versetzt hat, also nochmal ein großes Lob für deinen autentischen, fesselnden Schreibstil!

Wow, ich hatte nicht erwartet, dass Kid mit der Lüge Laws Aussage über seine Sexualität meinte! Aber gut, wenn schon Kids zwei Aussagen vom vorherigen Spiel richtig waren, könnte er auch schon erkannt haben, dass Law die momentane Situation in einer komischen Art und Weise auch genießt...Alsooo *in nicht jugendfreie Gedanken abschweif*

Och maaaaan, das kannst du doch nicht bringen! D: *frustriert seufz* Gut, ich wollte dir zwar Cookies für dieses geniale Kapitel schenken, aber das hast du dir jetzt selber versaut! *beleidigt schmoll* Wir lesen uns beim nächsten Kapitel, vielleicht bekommst du die Cookies ja dann! >:D
LG Xuscha ;)
Antwort von:  KankuroPuppet
19.10.2014 22:22
Hallo :)

Verzeih mir bitte, dass es so lange gedauert hat, aber jetzt komme ich endlich dazu, diesen einzigartigen Kommentar zu beantworten! Du weißt ja schon, dass ich ein Fan von deinen Kommentaren (und auch deiner FF) bin :D

Hehe^^ Es ist wirklich interessant, dass alle den Laubhaufen aus der Sicht von Law betrachten: nass und eklig. Wir sind wohl doch alle schon aus dem Kindesalter raus... leider leider :D Ganz nebenbei mag ich übrigens das Wortspiel, dass sich dabei in "Kid"s Namen versteckt :D

Ja... Der Gegensatz ist wohl zu einem Motiv dieser FF geworden, das beschreibst du ganz gut! Andererseits stimmt es auch, dass Law der "Tapentenwechsel" nicht schadet. Die Frage bleibt dabei, wie lange sich diese Ansicht hält und auch, was ihre Begegnung tatsächlich in Kid auslöst. Schön wäre ja eine Win-Win-Situation für die beiden ^.^

Der Laubhaufen :D Ich mochte das Bild einfach so gerne. Ich liebe den Herbst und wenn ich mich momentan so umgucke, gibt es einfach nichts schöneres als bunte, glitzernde Blätter, die die Welt bedecken :D oder auch kalt und feucht und eklig sind (aus Laws Perspektive :D). Es freut mich, dass du sagst, dass Kid auch für die Leser faszinierend bleibt :) Ich gebe mir sehr viel Mühe eine gute Balance zu finden zwischen dem Verraten von Fakten und dem Verheimlichen :D

Seinen Nemesis. Das ist mal ein genialer Ausdruck! Und so wahr, wie es momentan auf jeden Fall scheint. Law findet in Kid gerade genau das, was er sucht: Ein Rätsel, bei dem er einfach nicht auf die Lösung kommen kann. Doch auch hier bleibt zu klären: Wer ist eigentlich der wahre Wahnsinnige? :D

Hehe^^ Ich hoffe mal, es stört nicht zu sehr, dass ich in meiner FF vorwiegend Kid dominieren lasse. Vielleicht kommen ja noch bessere Tage für Law :D Aber du triffst eigentlich genau den Kern dessen, was ich nutzen will, um diese FF noch zu einem Shonen-ai werden zu lassen^^ Es ist eben dieser Zwiespalt zwischen den alten Angewohnheiten und Reaktionen und dem Neuen, das so faszinierend weil unvorhersehbar scheint, dass er sich dem nicht entziehen kann - und letztendlich auch nicht will. Freut mich, dass man beim Lesen diese Diskrepanz miterleben kann :)

Mir macht es Spaß, zu beschreiben, wie Kid quasi Law an dessen "Limits" bringt. Ich versuche das dadurch zu erreichen, dass ich ihn wirklich extreme Sachen machen lasse und gucke, was am Ende dabei rauskommt. Hoffentlich war es nicht zu viel - doch ein Law wird sich wohl kaum von weniger aus der Bahn werfen lassen :D

Haha :D Ganz ganz gaaaaaaanz lieben Dank für diesen Kommentar!
So ausführlich und in die Tiefe gehend... Wow! Das hatte ich wirklich noch nie! Ganz lieben Dank! ^.^
GLG eine überglückliche KankuroPuppet
Von:  Zorro-san
2014-10-15T12:21:36+00:00 15.10.2014 14:21
Huhu :)
wie immer kann ich deinen Schreibstil nur loben - man kann sich das alles so schön bildlich vorstellen und man liest es so toll flüssig, ohne großartige, unnötige Ausschweifungen (was man ja ganz oft in Bezug auf den Hintergrund und wie dieser wirken soll, liest) - auch wenn man schnell im Büro liest, weil man es bis zuhause nicht mehr abwarten kann (xD) :3

Eigentlich wurde in den anderen Kommentaren schon alles gesagt, das Einzige, was ich noch anzumerken hätte, wäre, dass ich die Sache mit dem Fahrrad und auch dem Herbstlaub zwar gut und ulkig, aber für die Verhältnisse von Kid und Law (in Anbetracht ihrer eigentlichen Charaktere) recht kitschig fand. Hoffe du wertest das nicht zu negativ, aber es will irgendwie nicht so recht in das Bild, welches ich von den beiden habe, reinpassen. Aber das ist ja bei jedem unterschiedlich ;)

Freue mich auf jeden Fall schon auf das Nächste!! Besonders da - wie der Name ja schon verrät - endlich Killer ins Spiel kommt! Bin so gespannt!!! :DDD
Antwort von:  KankuroPuppet
16.10.2014 10:21
Hallo :)

Freut mich sehr, zu lesen, dass der Schreibstil immer noch überzeugen kann. Bisher hatte ich immer ab und an das Problem, dass ich zu wenig von der Umgebung beschrieben hatte. Freut mich, dass ich es verbessern und in ein gutes Verhältnis zu den Dialogen bringen konnte ^.^

Nein, keine Sorge :D Diese Kommenatere sind ja genau dazu da, um eben auch Zweifel zu äußern. Ich finde es ehrlich gesagt sogar richtig gut! Ich verstehe auch, was du meinst. Eigentlich war dieses Kapitel nicht geplant und als es mir in den Sinn kam, war ich mir der... nun ja... besonderen Atmosphäre bewusst und habe deshalb versucht, dass Ganze nicht allzu sehr in ein Friede-Freude-RosamundePilcher Laubgetümmel abdriften zu lassen, sondern wollte den Ort einfach für den Dialog nutzen - den ich allerdings für wichtig erachte :D Das Setting hat aber ohne Frage etwas kitschiges^^

Hehe^^ Vielleicht kann ein Killer den Kitsch wieder etwas aufheben :D Denn - ganz genau - er wird natürlich seinen Auftritt kriegen: Kann und mag mir Kid einfach nicht ohne Killer vorstellen. Außerdem freut es mich zu lesen, dass jemand mein 'work in progress' liest!

Vielen lieben Dank für deinen netten und ehrlichen Kommentar ^.^
GLG KankuroPuppet
Von:  Jared
2014-10-14T14:25:24+00:00 14.10.2014 16:25
Wie... Wie.... WIE.. WIIIIIE kannst du nur? Wie kannst du nur bei so einer Stelle aufhören!. Schäm dich!
So ne Gemeine Stelle... aber ich fand es ja lustig wie die beiden durch die Straßen geradelt sind... ich konnte mir das richtig gut vorstellen wir Law Todesangst gehabt haben muss.... vor allem wie er sich an das klappernde Rad geklammert haben muss.. aber der Versuchung sich bei Kid fest zu krallen wieder stehen konnte. xD

Und.. wie Kid schließlich der Meinung gewesen war... der Laubhaufen wäre gut.... ich kann mir richtig gut vorstellen wie Law gesagt haben muss.. das er bescheuert sein muss.. xD

Aber dieses Spiel ist wirklich interessant geformt, klar das Kid da die Regeln stellt... aber ich könnte mir auch mal vorstellen das Law auch einfach mal sagt.... `ist mir egal.. mach was du willst- ich hab noch zu tun` - halt einen auf total gleichgültig tut und Kid das erst recht nicht passt wodurch Law auch mal etwas an Macht gewinnt... wobei das sicher nicht lange anhalten würde
Aber gerade jetzt hat Law verloren!.. xD

Ich kann mir auch vorstellen das er es vielleicht nun mal in Erwägung zieht mit einem Mann... nur damit er Kid widersprechen kann!... oder...aber auch das Law sich erst mal zurück zieht....auch da sein Praktikum zu ende ist.. denn hat er ja schon festgestellt das es ihm nicht so liegt.... außer halt Kid.
Wer weiß.... vielleicht stalkt Kid ihn ja nun wirklich. xD
Vielleicht steigt Kid mal in Laws Wohunung ein.... ohhh..gruselig. xD

Wenn Law zuhause ist.. braucht er auf jedenfalls erst mal ein heißes Bad. v_v xD


ohoo... ich bin gespannt wie es weiter geht.. und freue mich total aufs nächste Kapitel.. :3
Bis bald dann *p*

Antwort von:  KankuroPuppet
16.10.2014 10:12
Guten Morgen :)

Ich muss sagen, dass ich das innere Bild auch sehr mochte :D Kid radelt im Stehen, das Rad schwangt beachtlich von rechts nach links, Law hinten drauf, weiße Knöchel durch das verkrampfte Festhalten, die Beine angewinkelt, um weder an Kette noch an den Boden zu kommen... also ich fänd es ganz witzig :D Freut mich, dass es dir auch gefällt! ^.^

Du meinst, dass Law umgekehrte Psychologie betreibt und versucht duch vermeintliches Desinteresse Kid dazu bewegt, etwas mehr von sich preiszugeben und nach Laws Regeln zu spielen? Also es wäre auf jeden Fall eine Strategie - Nur müsste Law aufpassen, dass Kid am Ende nicht wirklich abhaut :O

Aber hätte Kid dann nicht Recht? Zumindest versucht er Law gerade zu... hmmm... überzeugen? Nein... Eher ihm zu zeigen, was Kid für sich bereits als 'wahr' deklariert hat - Law steht auch auf Kerle, zumindest auf einen bestimmten :D Ohoh... das wäre auch denkbar. Law macht einen weiteren Fehler und verleitet Kid dazu, noch drastischere Maßnahmen einzuleiten D: (vielleicht stalkt er ja schon....)

Haha xD Brauchen wir das nicht alle?

Ganz ganz lieben Dank für deinen lustigen Kommentar ^.^
GLG KankuroPuppet
Von:  Mei2001
2014-10-13T17:50:26+00:00 13.10.2014 19:50
Ein Wirklich sehr gutes Kapi! Binn gespannt auf das nächste!
Antwort von:  KankuroPuppet
14.10.2014 12:43
Hallo :)

Freut mich, dass es dir gefallen hat und Neugierde auf das nächste Kapitel wecken konnte ^.^

Vielen lieben Dank für deinen Kommentar!
GLG KankuroPuppet
Von:  RikaBika
2014-10-13T14:47:26+00:00 13.10.2014 16:47
Hahaha da hat Law ja mal sowas von den kürzeren gezogen.
Ein Kid der in einem "Wortgefecht" gegen Law gewinnt.
Ich glaube, dass gab es so noch nie xD

Aber Kid hat ja auch einen unfairen Vorteil!
Hey, ich meine 4 Wochen Praktikum VS 5 Jahre Therapie.
Klar, dass der sofort die richtig nervigen Fragen stellt xD

Der genießt es wahrscheinlich echt mal der zu sein, der am längeren Hebel sitzt.
Bin mal gespannt ob Law irgendwann seine Sprache mal zurück gewinnt und sich (verbal qq) wehrt xD

Auf jedenfall ein wirklich schönes Kapitel.

Das mit Law, der sich vor dem Blätterhaufen ekelt fande ich auch eine gute Idee.
Es zeigt so schön deutlich den Unterschied in den lebensweisen der beiden.
Auch hast du hier schon gut gelegt was Shonen-Ai angeht. Also es geht langsam in Gang xD
Ich bin auf jedenfall auf das nächste Kapitel gespannt **

Auch wenn ich an dieser Stelle anmerken muss, dass mir doch n paar mehr Rechtschreibfehler begegnet sind.
Also die dieser fiesen Art, die Word nicht erkennt weil es so auch n Wort ergibt und man selbst, der den Text ja kennt, nicht bemerkt. xX
Antwort von:  KankuroPuppet
14.10.2014 12:41
Guten Tag :)

Ein ganz ausführlicher Kommentar *.* Danke dir!

Hehe^^ Jap, ich will Kid einfach nicht länger als das kleine Dümmerchen sehen - wobei ich hoffe, dass es noch "authentisch" ist. Aber wie du selbst ganz richtig sagst, ist es bei diesem kleinen "Wettkampf" weniger eine Frage des Intellekts, sondern der Erfahrung - wobei ich Kid jetzt einfach mal unterstelle, dass er eine gewisse Menschenkenntnis hat, vielleicht auch, weil er die Welt (in dieser FF zumindest) etwas anders betrachtet als die meisten Menschen :D

Aber ich stimme voll und ganz zu: Er genießt seine "Macht" :D

Die Szene auf dem Blätterhaufen war eigentlich gar nicht geplant, hat sich dann aber ergeben und musste einfach umgesetzt werden :D Du hast auch gleich meine Intention erkannt: Die beiden sind einfach unterscheidlich: In ihrer Denk- und Lebensweise sowie in ihrer Wahrnehmung der Welt. Und jaja^^ Das versprochene Shonen-ai muss sich jetzt ja so langsam einschleichen, nicht wahr? Die Hälfte der Kapitel ist jetzt geschafft, wird also Zeit für etwas "Action" :D

Vielen Dank für den Hinweis! Gerade bin ich wohl noch zu nah am Text, als dass ich sie finden würde, aber dann werde ich in einer Woche oder so das Kapitel noch einmal überlesen und die Fehlerchen hoffentlich identifizieren und verbessern können :) Danke ^.^

Vielen vielen lieben Dank für deinen ausführlichen und hilfreichen Kommentar!
GLG KankuroPuppet
Von:  Skalli_Otori
2014-10-13T13:04:25+00:00 13.10.2014 15:04
Boah diese Spannung bringt mich um! Was für ein Cliffhanger...ich könnte ja fast wetten wollen das Kid es nicht so einfach macht und noch irgendeine reiserische Aktion bringt, die Law an den Rand des Wahnsinns führt. Aber irgendwie will man auch wildes Geknutsche auf einem insektenverseuchten, klitschnassen Laubhaufen :D Ich bin so begeistert und total hin und weg. Und ich fühle mich genötigt unbedingt noch in der Herbstsonne spazieren zu gehen. Gut gemacht!
Antwort von:  KankuroPuppet
14.10.2014 12:27
Hey hey :)

Erst einmal die Kommentarantwort-antwort :D
Ich kann das mit den Psychologengeschichten super gut nachvollziehen. Bei dir wird es noch extremer sein, aber an der Grundschule gibt es auch genügend Kinder, die dringend eine Diagnose bräuchten in Bezug auf Legasthenie und Dyskalkulie, aber auch für Verhaltensauffälligkeiten - aber die Eltern denken nur, man will ihrem Kind etwas Böses... Lieber mal auf Hochbegabung testen, das Kind könnte ja auch chronisch unterfordert sein... Die Kinder/Erwachsenen, denen dadurch keine Hilfe zu Teil wird, sind dabei leider die Verlierer :(
Aber ja... Kinder sind eben Kinder, man muss sie einfach lieben oder beargwöhnen :D Gestern waren wir auf einem Ausflug im Zoo... Woaa... Danach war ich durch xD Wären sie nicht alle so liebenswert, könnte man meinen, sie seien kleine Monster ;P Arbeitest du denn dann gar nicht mit Kindern?

Bepo das Kaninchen oder die Dormouse (wegen der Trägheit :D) und Penguin und Shachi sind dann Tweedledee und Tweedledum :D Ruffy die Grinsekatze? Da bin ich mir noch unsicher xD

Nun zum neuen Kommentar:
Ja, das würde Kid stehen - die Leute mit sich in den Wahnsinn treiben :D Und jap, es würde Law sicherlich seinen Ekel vergessen lassen. Die Frage ist, ob er schon "bereit" wäre oder Kid eine Knallen würde D: Und was Kid dann tun würde... dam dam daaaaaa... *tragisch ausklingt*
Freut mich, dass es dir gefallen hat und dass ich dich begeistern konnte, einen kleinen Herbstspaziergang zu machen - meine liebste Jahreszeit ^.^ Habe sie am Sonntag auch noch einmal ausgiebig genossen <3

Vielen lieben Dank für deine Kommentare und die witzigen Unterhaltungen ^.^
(Hier noch mal die Motivation: Schreib bitte ein Crossover! Ich wäre dein größter Fan! :D)
GLG KankuroPuppet
Antwort von:  Skalli_Otori
15.10.2014 18:58
Hey :-)

Ja, leider glauben viele Eltern man will ihre Kinder schlecht da stehen lassen. Hab das im Praktikum für Frühförderung festgestellt. Viele wollten partout nicht wahr haben das ihre Kinder 'behindert' sind oder zumindest Entwicklungsverzögerungen/störungen haben und am Ende leiden die Kinder schlimmer darunter keine Hilfe zu kriegen, als ordentlich in ein gut funktionierendes Frühfördersystem eingegliedert zu werden. Die meisten denken das wird schon oder das wächst sich raus oder wollen es gar nicht wahr haben. Schade. Nein, ich arbeite gar nicht mit Kindern, alles junge Erwachsene ab 20+. Ist aber vor allem bei geistig Behinderten am Ende auch als hätte man ein Kind vor sich.

XD Hach ich muss das in Angriff nehmen- zuvor muss ich aber über die Charaktere nachgrübeln. Ich fände, vom Zanken her, ja Zorro und Sanji gelungener für Tweedledee und Tweedledum. :D Göttlich! Hatten wir Peng nicht schon irgendwo °x°?

Ich glaube ja, Law würde ihm geschockt eine knallen. Ich denke nicht das er bereit ist. Er wird sich wohl noch ne weile sträuben. Law lässt sich nicht einfach 'unterbuttern'. :D Aber ich würde wetten das Kid trotzdem irgendwas auf Lager hat.
Ich mag den Herbst auch gern- bunte Wälder, Sonnenschein, milde Temperaturen. Aber auch ein schönes Gewitter an einem freien Samstagabend mit Kakao/Tee und was Süßem. Plus Buch/Film und Kuscheldecke <3

Bitte, ich mag die Unterhaltung auch total gern! :D Freut mich das es Spaß macht.
(Ich motiviere >w<)
GlG Skalli
Antwort von:  KankuroPuppet
19.10.2014 21:58
Guten Abend :)

Auf jeden Fall! Da kann man noch so viel erklären, dass eine frühe Förderungen den Kindern helfen kann, später mit den anderen ganz normal mitzulernen und ihre Defizite aufzuholen - niemand will zuhören. Stattdessen quälen sich Eltern, Kinder und Lehrer und die Schüler können am Ende nicht einmal annähernd ihr Potenzial ausschöpfen... Schade sowas :(
Ahh gut... Ok. Ja, kann ich mir vorstellen. Wobei man sicher noch sensibler mit der Sache umgehen muss, da bestimmt niemand wie ein Kind behandelt werden soll und auch will. Je nach dem, wie schwer die Behinderung ist.

Stimmt :D Die beiden wären auch nicht schlecht! Ach ja... Was war Peng? Die Dormouse? Chopper würde auch einen guten König abgeben :D Und die Marine sind die Karten-Soldaten xD Franky wäre aber auch wiederum nicht schlecht als Grinsekatze, wegen des "Suuuuper". Irgendwie passt das :D Wie wäre es mit Mihawk als Raupe? Ach man^^ Das ist so herrlich! Boa Hancock und Crew als die Blumen^^

Ich denke auch, dass es bei Law schon einiges mehr braucht! Es soll ja nicht vergessen werden, dass er durchaus einen starken Charakter hat und alles andere als dumm ist :D Mal sehen, mal sehen... Eine Herausforderung für beide Seiten, sowohl für Kid als auch für Law^^

Ach^^ Wo du das so beschreibst, freue ich mich schon auf den kuschligen Winter ^///^
Kakao, ein gutes Buch, jede Menge Kekse... Das wird schön! Und bis dahin genießt man Tage wie heute, an denen man sich fragt, was die Klimaerwärmung schon so alles angerichtet hat :D (aber die bunten Blätter sind unschlagbar! Bin heute wieder an einem perfekten Baum vorbeigekommen... so schön!)

Das tust du auf jeden Fall! Und ich hoffe, ich kann zum Crossover motivieren :D
GLG KankuroPuppet
Antwort von:  Skalli_Otori
26.10.2014 19:25
Guten Abend :-)

Das stimmt wohl, auch Behinderte wollen nicht unbedingt wie kleine Kinder behandelt werden, leider ist das manchmal aber von Nöten da es wirklich schwere cerebrale Schädigungen gibt wo die Menschen zwar wachsen aber nie aus dem Säuglingsstatus kommen. Ziemlich schwierig da eine gelungene Grätsche zu schaffen.

Ich sehe die Grinsekatze Franky 'Suuuuper' schreien, das würde zumindest die AliceLaw auf die Palme bringen :D Schöne Vorstellung. Eine Mihawk Raupe finde ich ziemlich cool. Er wäre lässig genug um sowas rüber zu bringen. Ich hab schon gesehen das ich im November recht guten Dienstplan habe, vielleicht kann ich dann mal ein wenig mit Schreiben beginnen.

Bei uns war heute endlich wieder schönes Wetter so dass man endlich wieder raus konnte und dem Herbst seinen Respekt zollen konnte. Ich mag die bunten Blätter auch total gern und ich sammel gern Kastanien und Eicheln :D Es macht einfach immer noch richtig viel Spaß.

Ich denke, das Crossover steht :D
GLG Skalli
Antwort von:  KankuroPuppet
27.10.2014 11:04
Hey hey :)

Kann ich mir gut vorstellen... Besonders, falls sie mitbekommen, dass es nicht anders geht. Dann ist es sowohl schwer für den Patienten als auch für euch. Also wie gesagt: Ich habe da riesigen Respekt vor!

Haha xD Auf jeden Fall! Ich sehe auch schon AliceLaws Gesicht, wenn Grinsefranky einfach nicht verschwinden möchte oder ihn ablenkt, beim Spiel gegen... Hmmm... die Königin? Blackbeard im Kleid? xD Ich denke auch, dass Mihawk es bringen könnte. Anstatt allein in seinem Schloss mit einem Weinchen zu entspannen, gibt es eine Wasserpfeife und einen Pilz zum rumlümmeln und philosophieren^^
Da freu ich mich schon drauf ^.^ Wie gesagt, ich werde dein größter Fan!

Oh ja! Ich mag es auch Früchte und Nüsse zu sammeln: Damit kann man immer so schön in der Jackentasche spielen :D Es ist so wenig, aber macht einfach unglaublich glücklich und irgendwie auch zufrieden^^

Sehr geil!!!
GLG KankuroPuppet
Von:  Yui_Trafalgar95
2014-10-13T13:01:23+00:00 13.10.2014 15:01
Hey :)
Deine Geschichte ist einfach nur fantastisch *///*
Einen ganz großen Lob von mir, mach weiter so ;)
Ich Liebe sie *o*
Ich bin schon auf das nächste Kapitel gespannt ^^
Kann es kaum erwarten *hibbel*

LG
Von:  Yui_Trafalgar95
2014-10-13T12:58:53+00:00 13.10.2014 14:58
Hey :)
Deine Geschichte ist einfach nur fantastisch *///*
Einen ganz großen Lob von mir, mach weiter so ;)
Ich Liebe sie *o*
Ich bin schon auf das nächste Kapitel gespannt ^^
Kann es kaum erwarten *hibbel*

LG
Antwort von:  KankuroPuppet
13.10.2014 22:18
Guten Abend :)

Vielen vielen lieben Dank! Schön, dass es dir gefällt ^.^
Das motiviert dazu, schnell weiterzuschreiben!

Ganz lieben Dank für deinen netten Kommentar ^.^
GLG KankuroPuppet


Zurück