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Eine Zeit des Sterbens

von

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Zeit 22

Vegeta durch die Tür verschwinden zu sehen, war so, als würde man ihn mir erneut aus meinen Händen reißen und schon jetzt spürte ich in meinem Herzen mehr denn je nichts als so endlose Sorge brennen.

Schon jetzt dieses eine Loch, das sein Gehen mit sich bringen würde und mulmig sah ich auf die nun verschlossene Türe, durch die mein Saiyajin gegangen war und wohl ein paar gute Stunden wegbleiben würde. Etwas, was mir gar nicht gefiel, denn ich wollte nicht, dass er ging. 

Das hatte ich ihm zu verstehen gegeben und dennoch schien Vegeta meine bittenden Blicke, die sich mehr denn je in so sehr zornige verwandelten, nahm er mich nicht richtig ernst. Verstand er denn meine Sorgen nicht? Sah er nicht meine Angst, die sein Gehen mit sich bringen würde?

Denn dort draußen war er auf sich alleine gestellt. Würde ihm niemand zur Hilfe eilen, sollte er diese benötigen und wieder konnte ich nicht anders, als den beklemmenden Kloß in meinem Hals hinunter zu schlucken, nur dass sich dieser sofort neu bilden konnte.

Das.... war nicht fair. 

Ich hatte ihn doch gerade erst wieder bekommen und nun... entfernte er sich schon wieder von mir.

Vegeta... tu mir das bitte nicht an.

„Es wird schon nichts passieren.“, weckte mich die Stimme der schwarzhaarigen Frau und verklärt sah ich Chi-Chi in die Augen, als ich mich zu ihr herumdrehte.

Sie schien wohl meine ganze Sorge zu sehen; eher war diese unübersehbar auf meinem Gesicht geschrieben und wortlos lief sie in Richtung Küche und winkte mich mit einem Kopfnicken zu sich.

„Komm, hilf mir ein paar Salate zuzubereiten, bis dein Mann wieder da ist. Er wird Hunger haben, wird er wiederkommen und aus Erfahrung weiß ich, dass die Jagd in den Wäldern sehr ermüdend sein kann.“
 

~
 

Die Art, wie Chi-Chi die Betonung auf das Wort Mann

legte und dieses auch noch auszusprechen schien, ging mir nicht mehr aus dem Kopf und mit einem nachdenklichen Blick sah ich auf die Kartoffeln in meinen Händen, die ich eher gedankenverloren schälte und dann in dünne Scheiben schnitt.

Es klag so sehr nach Sehnsucht, dass es schmerzte.

So sehr nach Neid und doch Zweifel, dass es mir mit einem Mal nichts als eine Gänsehaut bescherte und wieder fröstelte es mich, als ich auf die Frau meines besten Freundes blickte.

Ob sie immer noch verbittert war?

Was für eine dämliche Frage, natürlich war sie das, denn nur ungehalten hatte sie meine Freunde und mich bei sich aufgenommen.

Wieso dem so war?

Nun, das war nicht schwer zu beantworten, gab Chi-Chi nämlich uns die Schuld am Tode Son-Kuns.

Was natürlich Schwachsinn war, niemals würden wir dies jemals sein und dennoch hatte die Tochter des Rinderteufels nichts anderes als Bedingung gelten lassend.

„Eure Existenz hat ihn in den Tod getrieben!“ , hörte ich ihre Stimme wieder schluchzen, als sie wie ein Häufchen Elend an seinem Sterbebett kauerte und aus tränenreichen Augen in ein totes Antlitz blickte.

„Eure Freundschaft hat ihm nichts als Ärger bereitet und dir Saiyajin no Ouji, am meisten!“ 

Vegetas versteinerte Mimik zu sehen, damals und an diesem einen Tag, als Son-Kun... gegangen war, war schwerer zu ertragen, als alles andere. War nur schwer zu begreifen und dennoch musste ich der Wahrheit ins Auge blicken. Denn Chi-Chi gab ihm die Schuld.

Einfach... die Schuld an allem.

Die Schuld an so vielen neu gefochtenen Kämpfen, die nichts als so endlos viele Feinde brachten.

Dabei... hatte Vegeta mit der Red Ribbon Armee niemals etwas am Hut gehabt. Weder noch mit diesen Cyborgs selbst, doch schnell wurde mir bewusst, dass die Frau in so schmerzlicher Trauer nur einen Sündenbock brauchte. Und da kam ihr mein Saiyajin gerade recht. 

„Es ist nicht deine Schuld.“, hörte ich meine eigene Stimme sagen und während ich mit Vegeta am Abend und nach diesem verhängnisvollen Tag, das Gespräch suchte. Was sich als weit aus schwieriger erwies, denn mein Saiyajin hatte sich doch glatt verkrümelt. An irgend einen Ort verzogen, an dem ich ihn nur schwer finden würde und dennoch musste ich nicht sonderlich lange suchen. Denn er war auf dem Dach unseres zu Hauses und warf lange Blicke in die belebte Stadt hinunter. Eher in so weite Ferne und noch genau erinnerte ich mich an diesen einen Ausdruck zurück, den ich nur zu selten in seinen Zügen sehen konnte, aber von nun an mehr und mehr entdecken würde.

Es waren - nichts als Zweifel.
 

„Wie lange... waren wir... nicht mehr hier?“, versuchte ich die Stille zu unterdrücken und sah dann von meinem Schneidebrett auf. Direkt auf die Frau neben mir, denn dass sich ihre Wut nun auch auf mich lenkte, war nur allzu gut zu spüren.

Ja, verbittert beschrieb ihre jetzige Situation wohl am Besten und abermals lauschte ich Chi-Chis längerem Schweigen, bevor sie das Messer sinken ließ und einen kurzen Blick nach draußen warf.

„Mehrere Wochen, Monate, Jahre?!? Ich weiß es nicht, irgendwann habe ich einfach aufgehört die Tage zu zählen.“, war alles was sie dazu sagte und wieder senkte ich schuldbewusst den Blick.

Sicherlich.

Wir....

Wir hätten uns melden müssen.

Hätten mehr Mühen in unsere Versuche legen müssen, diesen Kontakt zu halten, der dennoch nach Son-Kuns Tod irgendwo verloren ging, aber seine Frau hatte es uns nicht gerade leicht gemacht, diesen auch – zu halten.

Denn sie gab uns zu verstehen, dass wir unerwünscht waren. Sie gab uns das Gefühl – nur fehl am Platz zu sein und wieder suchte ich nach den richtigen Worten um nicht doch noch irgend einen Vorbote zu wecken, der nichts als Streit mit sich bringen würde.
 

„Chi-Chi... Es tut mir leid, was damals passiert ist. Wie alles... gelaufen ist.“, hörte ich meine Stimme wie von selbst sagen, legte dann das Messer vollkommen beiseite und sah auf die Frau neben mir.

Doch sie würdigte mich keines Blickes. Ließ ebenfalls arbeitende Hände sinken und ab von dem Salat, den sie in kleine Teile rupfte. Zu kleine Teile, wie ich schnell feststellte und erst jetzt sah ich, dass ihre Hände zitterten.

„Ich bezweifle aber, dass es dir leid tut.“, drang ihre Stimme in einem geraunten Zischen zu mir und abermals konnte ich nichts als diesen einen Schauer spüren, den ihre nun nächsten Worte mit sich brachten.
 

„Du hast deinen Saiyajin ja noch!“
 

Eine Feststellung, die wehtat.

Eine, die so sehr der Wahrheit entsprach und dennoch nichts als Unsinn war. Eine, die nichts als so neue Verbitterung in sich trug, dass ich augenblicklich beide Hände wütend zu Fäusten ballte und wahrlich versuchte, Verständnis aufzubringen, doch war dies anhand Chi-Chis wütender Worte mit keinem Mal mehr möglich.

Du hast deinen Saiyajin ja noch.

Klang das nach einer Drohung?

Nach einer so sehr haltlosen Warnung, dass ich Vegeta in ferner Zukunft verlieren konnte, so wie sie Son-Kun verloren hatte?

Wieso... bist du nur so, Chi-Chi?

So kalt, zornig und... einsam?!?

Was habe ich getan, dass du mich so leiden lässt?
 

„Wir sollten uns beeilen, die Arbeit erledigt sich nicht von selbst!“, klang es wieder eisig an mein Ohr und wie in Trance nahm ich erneut das Messer in die Hand. Begann weiterhin meine Arbeit fortzuführen, auch wenn ich mir sicher war, dass ich dies nicht mit vollem Einsatz tat, denn Chi-Chis Worte hatten mich verletzt.

Weckten nichts als Angst und Zorn in mir, die dennoch von so viel neuen Gedanken und Gefühlen unterbrochen wurden.

Gedanken an meinen besten Freund und daran, wie diese Situation wohl verlaufen wäre, würde er noch unter uns weilen. Wäre er nicht an diesem Herzvirus gestorben, der das seine mit einem Mal zu Schlagen aufhören ließ und ohne, dass ich wollte, suchte sich eine einzelne Träne ihren Weg aus meinen Augen.

Ach Son-Kun...

Wieso bist du jetzt nicht hier?

Nicht hier um diese Situation zu entschärfen? Uns deinen Rat zu geben und nur alleine mit deiner Anwesenheit uns wissen lassen, dass alles gut werden würde?!?

So, wie damals.

Wie zu dieser einen Zeit, als alles am Abgrund stand, mehr denn je in nichts als Lügen verstrickt war und dennoch bereit dazu, sich neue Wege zu suchen.

Weil er mir die Augen geöffnet hatte.

Weil er mich wissen ließ, was ich wirklich für diesen einen Saiyajin empfand und abermals schickte mich mein Geist zurück.
 

Zurück in Chaos, Wahnsinn und zeitgleich das mir größte Glück dieser Welt.

 

~*~

 

„Ich sagte, hört auf damit!!!“, schrie meine Stimme schrill über die Ebene, doch es war als würden mich keiner von ihnen hören. Weder Yamchu noch der Saiyajin. 

Sie schienen in ihrer eigenen Welt gefangen. Eine, die nichts als Extreme kannte. Eine, die nur auf dem Recht des Stärkeren basierten und wieder lief ich ängstlich auf sie zu. Nicht wissend, was ich minder fühlen sollte, denn auf der einen Seite war ich so unendlich froh, dass Vegeta nicht gegangen war. Oder... ich ihn eher noch im richtigen Moment abgepasst hatte, denn ein schneller Blick auf den voll gefüllten Beutel zu seinen Füßen, sprach Bände.

Wut keimte in mir auf, denn dass er sich aus dem Staub machen wollte, war klar gewesen.

`So leicht kommst du mir nicht davon, Saiyajin no Ouji.´, fauchten meine Gedanken schrill während ich in seine Mimik sah, die mehr denn je von nichts als Konzentration und aufkeimendem Zorn begleitet wurde. Ja gar meine Anwesenheit in diesem Moment vollkommen auszublenden schien und nur auf seinen Gegenüber starrte.

`Erst den ersten Schritt machen und dann doch den Schwanz einziehen wollen? So funktioniert das nicht, Vegeta. Du kannst nicht einfach vor jedem Problem davon laufen, wenn es dir zu viel wird, oder nicht in dein Weltbild passt.´, dachte ich bitter denn je und abermals suchte ich den Blick des Saiyajins.

Doch wieder sah er nur stur gerade aus und dennoch konnte ich anhand seiner verkrampften Statur sehen; ja gar das Zittern seiner Hände, dass er mich durchaus bemerkt haben musste. Aber mich trotzdem zu ignorieren schien.

Warum?

Weil er sicherlich dann nicht mehr in dieses verfluchte Raumschiff steigen sollte, würde er mich erblicken? Würde ich all seine Meinungen und Prinzipien über den Haufen werfen?!? Gar den Gedanken an eine Flucht, nur um nicht mehr wieder zu kehren, in nichts als seine Einzelteile schlagen?

Vegeta....

Laufe nicht schon wieder davon.

Nicht... ein zweites Mal!
 

„Mieses Arschloch, du hast doch noch nie die Finger von ihr lassen können! Alleine schon mit deinen Blicken hast du sie mehr denn je ausgezogen!!!“, schrie Yamchus Stimme schrill über die Ebene und wieder hörte ich den ganzen Zorn in seiner Stimme. Weckte mich diese gar aus meiner Starre und beängstigt sah ich mit an, wie gleißender Zorn seinen einsamen Weg ging.

Doch Vegeta lachte nur.

Spottend, eisig und kalt und verunsicherte mich damit so vollkommen.

Denn in dieser einen Nacht, hatte er mich etwas anderes von sich glauben lassen.

„Bietet sich auch nichts anders an!“, kam es verblüffend ruhig über vernarbte Lippen und erschrocken zuckte ich zusammen, als sich Vegetas dunkle Augen plötzlich auf mich lenkten. Tief in die meinen sahen und ich nichts als Hass und Verachtung in ihnen finden konnte.

Was zum...

Was ging hier vor?

„Die Frau drängt sich einem geradezu auf. Nicht gerade die feine menschliche Art, wenn du mich fragst!“, grinste es schelmisch von Seiten meines Gegenüber und wieder sah ich völlig geschockt auf den Saiyajin.

Was war nur... in ihn gefahren?!?

„Sie scheint wohl kein sonderlich großes Interesse an dir zu hegen, wenn sie mit jedem gleich ins Bett springt und glaubt, dass sich die Dinge damit ändern könnten!“

Wieder folgte ein Blick in meine Augen und mit einem Mal kam die ganze Kälte, die Vegeta mit diesen Worten versprühte. Mich ausnahmslos wissen ließ, was er wirklich von mir hielt. Von mir und dieser einen Nacht. Nämlich, dass sie ein Ausrutscher war.

Ein belangloses Spiel an Lust und Begierde, die einfach so passiert war. Aus einer Lust und Laune heraus, doch genau erinnerte ich mich an seinen sehnenden Blick zurück, strich er mir gar schon fürsorglich blaue Strähnen beiseite. Hauchte mir mehr denn je so sanfte Küsse auf die Haut, dass ich an diese falschen Worte mit keinem Mal glauben wollte und dennoch tat ich es. Denn es tat einfach – nur weh. Zu sehr weh und nun schien der Saiyajin genau das zu erreichen, was er wollte. 

Nämlich, dass ich ihn hasste.

Dass sich mehr denn je nichts als Zorn in meiner Seele entfaltete und wütend ballte ich die Hände zu Fäusten.

Elender... Lügner!
 

Mit einem wutentbrannten Schrei stürzte sich Yamchu auf ihn. Es war, als hätte man zwei Löwen aus ihren Käfigen gelassen und unerschütterlich prallten beide Kräfte aufeinander, als Vegeta in Verteidigungspose überging. 

Der Boden bebte.

Merklich ging die Wucht des Schlages durch das Erdreich und ließ mich mehr denn je unsicher auf meinen Beinen stehen. 

Mein Körper zitterte.

Vor unterdrückter Wut und dieser einen Spannung, welche dieser Kampf mit sich bringen würde und dennoch und trotz all dieses gleißenden Zornes, die ich für den Saiyajin in diesem Moment empfand, wuchs ein weiteres Gefühl in mir, das ich nicht so einfach unterdrücken konnte.

Es war – Sorge.

Auch wenn mir der Saiyajin momentan mehr als nur gleichgültig war. Dennoch konnte ich diese eine Nacht nicht so einfach aus meinem Gedächtnis verbannen, wie ich es vielleicht gerne hätte.

Denn dazu hatte er mir eine ganz andere Seite von sich gezeigt.

Eine, die sich sorgte und – liebte.

Mich liebte und da konnte Vegeta noch so sehr verletzenden Worte über seine Lippen bringen.

Seine Gesten sahen anders aus und sprachen eine ganz andere – Sprache.

Seine Blicke ebenso, die er mir voller Sehnsucht entgegen gebracht hatte und dieser einen Trauer, die ich erst jetzt so richtig begreifen konnte.

Er wollte mich nicht verlieren.

Doch wieso er dann gerade diesen Weg wählte und mich mit seiner haltlosen Arroganz wirklich zu verlieren schien....

Nun, das musste er mir erst Mal erklären, aber so wie ich den Saiyajin kannte, würde er mit keinem Mal den Mund aufkriegen. Aus ihm musste man mehr denn je herauskitzeln, was ihm auf der Seele lag und selbst dann konnte man mit keinem Mal gewiss sein, dass er auch seine Seele befreien würde. Worte sprechen ließ, die ihn wirklich bedrückten und je mehr ich diesem wundersamen Kampf folgte, desto eher fragte ich mich, wie es eigentlich zu all dem kommen konnte.

Wieso ich Vegetas Mühen nicht früher erkannt und richtig gedeutet hatte, doch leider war dieser Saiyajin manches Mal schwerer zu lesen als ein Buch. Und so – auch hier, denn diese verquere Situation verstand ich mit keinem Mal und dennoch hatte ich eine Ahnung.

Aber eine leise.
 

„Dir werde ich dein vorlautes Maul stopfen!“, zischte Yamchu wieder eisig und holte erneut zum Schlag auch, doch auch dieser wurde geblockt. Doch längst nicht so, wie Vegeta beabsichtigt hatte, denn rasender Zorn schien meinen Freund mehr denn je wütend zu machen und verlieh ihm wahrlich nichts als so bestehende Kraft.

Denn sein parierter Arm zitterte und die nun nächsten Worte brachte der Saiyajin eher gequält mühsam über seine Lippen. Und dennoch war sie da.

All diese Arroganz, mit der ich ihm am liebsten in den Hintern treten würde.

„Ach wirklich? Das will ich sehen!“, stichelte der Saiyajin no Ouji, holte dann mit seinem rechten Bein aus, nur um Yamchu mit einem kräftigen Tritt von sich zu befördern. Mitten in den Boden, krachend durch den Staub, doch war der schwarzhaarige Kämpfer schneller auf den Beinen, als ihm lieb war und preschte erneut nach vorne.

Schläge trafen aufeinander, die schon bald das erste Blut folgen ließen. Man möge meinen, dass der Saiyajin meinem Freund gegenüber sicherlich im Vorteil liegen müsste, doch die Wahrheit sah ganz anders aus.

Denn Wut war eine große Emotion.

Eine, die uns wahrlich alles abverlangte und uns dennoch manches Mal zeitgleich neue Türen öffnete.

Eine, die neue Wege ging und uns manches Mal nichts als neue Chance gab, denn auch so und in diesem Fall Yamchu. Denn abermals wich er einem Schlag des Saiyajins verblüffend schnell aus, nur um diesem dann den Ellenbogen mitten ins Gesicht zu rammen.

Deutlich war das Brechen von Knochen zu hören und keuchend sah ich mit an; mehr denn je purem Schocke gleich, wie nun Vegeta selbst über den Boden geschickt wurde.

Mitten durch den Staub und nun schon bald frisches Blut auf gepflasterten Stein tropfte, fing er seinen Sturz ab und kauerte schmerzlich auf seinen Knien.

Mühsam hielt sich der Saiyajin eine Hand auf die Nase, sicherlich war diese mehr denn je gebrochen und abermals konnte ich nicht verhindern, dass mir anhand des Anblicks von frischen Blutes schlecht wurde.

Etwas, das früher nicht passiert war, schien hier nun so präsent zu sein und innerlich fragte ich mich, wieso dem so war. War es, weil dieser Schmerz den Saiyajin betraf?

Schien ich mir in meinem Inneren doch nur Sorgen um ihn zu machen und zu hoffen, dass diese Farce endlich aufhören sollte?!?

Denn das alles... machte einfach keinen Sinn.

Würde zu nichts als neuem Schmerz führen und abermals stolperte ich vorwärts.

Bestrebt diese beiden auseinander zu bringen und gerade, als ich meinen Mund für weitere Worte öffnen wollte, die dieses Fiasko beenden sollten, tat dies eine mir andere Stimme.
 

Eine, mit der ich nicht wirklich gerechnet hatte.

 



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Marlee8sleep
2015-09-10T05:29:11+00:00 10.09.2015 07:29
Hey,
dieses Kapitel hat mir auch sehr gefallen.
Ich bin schon gespannt wie Son Goku die beiden vom kämpfen abhalten will.^^
Schreib bald weiter,
LG Marlee ☆
Antwort von:  RedViolett
10.09.2015 07:34
Hi ^_^
Ja eine leichte Aufgabe wird das sicherlich nicht. aber Mal sehen, was er sich da für eine Lösung einfallen lässt. Irgendwie fehlt er mir in der Story ungemein, wie ich diese Zukunfstebene doch hasse ._. XD
Versuche den nächsten Part schnellstmöglichst fertigzustellen und bedanke mich für deine Review ^_^

LG
Deine Red


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