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Die vergessene Kommandantin

Memoiren der Akari
von

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Hundert Jahre ohne Dich Teil 10: Das Angebot des Seelenkönigs

Energie kribbelte von meiner Kopfhaut bis zu den Zehenspitzen.

Ich öffnete die Augen. Ich konnte nicht begreifen, was ich vor mir erblickte. Ein Schloss, dessen schiere Größe ganz Seireitei erfasst hätte, erhob sich vor mir in einen dunklen Nachthimmel.
 

Ein Geräusch riss meine Aufmerksamkeit von dem Bau, dessen Dimension ich noch nicht begreifen konnte, von sich. Schwertspitzen umkreisten Sato und mich.
 

„Wie ich sehe, werden wir erwartet“, brachte Sato hervor und sein Gegenüber, eine junge Frau mit langem, gewellten Haar senkte ihr Schwert. Ich hatte das Gefühl, ihr Gesicht irgendwo schon einmal gesehen zu haben, doch das schien schier unmöglich.

„Es war nicht klug von dir, die heilige Stadt zu betreten, nachdem du dich eindeutigen Befehlen des Königs widersetzt hast Sato. Du weißt, welche Konsequenzen das mit sich trägt.“
 

Schneller, als meine Augen es sehen konnte, schwang die Frau ihr Schwert. Ich wollte aufschreien, doch das Geräusch kam nur als ein Glucksen heraus. Sato war unverletzt, doch der Stoff seines Oberteils fiel in Fetzen von seinem Körper herab, sodass er oberkörperfrei dastand. Er hatte nicht einmal mit der Wimper gezuckt.
 

„Der König erwartet dich“, sagte die Frau mit strengem Blick und steckte ihr Schwert wieder ein. Sato wendete sich an mich.

„Ich werde dir alles erklären, wenn ich zurück-“

„Nein.“ Es war erneut die Frau, die sprach. Sato presste die Lippen aufeinander und warf ihr einen Seitenblick zu.

„Der König erwartet auch dich, Akari Miyazaki. Kommt.“
 

Satos Gesichtsausdruck verfinsterte sich. Ich schluckte. Noch vor wenigen Minuten war mein gesamtes Ich so verzückt vor Freude darüber, Yamachi quicklebendig wiedergefunden zu haben, und nun herrschte in meinem Kopf eine große Verwirrung.

Der König?
 

Wie automatisch bewegten sich meine Füße, einer vor den anderen und ich folgte Sato und der Frau. Ich starrte auf den Rücken ihres weißen Haoris, der den Kommandantenhaoris nicht unähnlich war. Eine große Null prangte darauf.

Sie war ein Mitglied der Königsgarde. Mein Erstaunen wurde von Sorge überdeckt, als mir Satos geballte Fäuste auffielen. Was hatte das alles zu bedeuten?
 

Das doppelflüglige Tor schwang wie durch Geisterhand vor uns auf und gab einen prächtigen Eingangsbereich frei. Glänzender Marmor, strahlende Lampen und Ölgemälde an den Wänden lenkten kaum von dem goldenen Türrahmen ab, der den Weg in den nächsten Saal freigab. Die Mitglieder der Königsgarde blieben stehen.

Sato sah nicht zurück. Er öffnete das Tor und ich folgte ihm mit zittrigen Knien.
 

Der Saal, der sich vor uns erstreckte, raubte mir erneut den Atem. Unzählige Kronleuchter warfen diffuses Licht auf den hellen Marmorboden, ein weicher, roter Teppich wies uns den Weg zu einem Thron, der von Gold und Edelsteinen nur so funkelte.

Darauf saß ein Mann, dessen Gesicht unter einer Maske versteckt war, die seinen gesamten Kopf einhüllte.
 

Erst als wir kurz vor den Stufen ankamen, die zum Thron hinaufführten, hielt Sato inne und fiel auf ein Knie.

„Mein König“, murmelte er und ich kniete ebenfalls nieder.

Ich ahmte Satos Haltung nach und senkte den Blick auf den Boden.

„Du hast meine Befehle missachtet.“
 

Die Stimme des Königs klang ganz anders, als ich erwartet hatte. Ich hätte nicht wirklich beschreiben können, wie ich mir die Stimme des mächtigen Seelenkönigs vorgestellt hatte, doch gewiss nicht so. Sie war tief, dröhnend und doch schwang etwas Warmes darin mit. Etwas, das mich den Blick leicht anheben ließ.

Sato neben mir sah noch immer auf den Boden. Er hatte das Gesicht verzogen, wie jemand, der auf etwas Ekelhaftes gebissen hatte.
 

Der König erhob sich von seinem Thron und kam die Treppe herunter. Direkt vor Sato blieb er stehen.

„Wie ich sehe, hat Kirio dir den Ouken schon abgenommen“, stellte der König fest und nun hob Sato erstmals den Blick. Ich spürte, dass er etwas sagen wollte, doch der König ließ ihn nicht zu Wort kommen.
 

„Du weißt, welche Konsequenzen es hat. Geh nun.“

„Mein König, ich-“

„Ich sagte, geh.“

„Aber Akari-“

„Ich werde mich um sie kümmern. Nun geh, bevor ich mich vergesse, Sato.“

Satos Wut war förmlich greifbar.

„Ja, mein König“, sagte er leise, erhob sich und ließ mich allein vor dem König kniend zurück. Mein Herz pochte wild in meiner Brust.
 

„Erhebe dich, Akari Miyazaki.“

Ich tat, wie mir befohlen und wartete darauf, dass der König etwas sagte, doch er schien mich durch das Netz seiner Maske zu betrachten.

Das Tor fiel hinter uns ins Schloss. Sato war fort.
 

„Bringt uns etwas zu Essen. Komm, Akari. Du musst hungrig sein.“
 

Vor Verwirrung legte ich den Kopf schief. Der König wandte sich ab und umrundete seinen Thron, hinter dem ich nun eine lange Tafel erblickte. Diener eilten herbei und deckten den Tisch mit wohlduftenden Gerichten und mehrere Karaffen, gefüllt mit Flüssigkeiten in den unterschiedlichsten Farben.

Der König setzte sich und wies mit einer Hand auf den Stuhl neben sich. Zwei Diener standen bereit.
 

„Wein?“, fragte der eine. Ich war zu perplex, um irgendetwas anderes zu tun, als zu nicken. Mein Glas wurde mit Wein gefüllt und ich betrachtete die Speisen, die vor mir ausgebreitet waren.

„Iss ruhig“, beschwichtigte der König mich, doch ich biss mir auf die Unterlippe.
 

„Eure Majestät, verzeiht, wenn ich undankbar wirke. Es ist nur, nun Sato hat mir sehr geholfen, er scheint mir ein guter Kerl zu sein ... ich weiß nicht, welchen eurer Befehle er missachtete, doch es täte mir ungemein leid, wenn er meinetwegen irgendwelche Schwierigkeiten bekäme.“
 

Ein leises Lachen klang unter der Maske hervor. Es klang belustigt.

„Mach dir keine Sorgen, Akari. Ich weiß, dass Sato ein gutes Herz hat und alles, was er tat, einen guten Grund hatte. Dennoch kann ich es nicht einfach ignorieren, dass er einen direkten Befehl meinerseits wissentlich missachtete. Er kannte die Konsequenzen und wird sie nun tragen müssen. Aber er wird zufrieden sein, denn im Endeffekt wird er seinen Willen bekommen.“

Ich legte den Kopf schief und versuchte, durch die Maschen seiner Gesichtsmaske etwas zu erkennen. Ich hatte das Gefühl, ein Lächeln zu sehen, doch das konnte genauso gut Einbildung sein.
 

„Satos Willen?“, fragte ich und der König griff nach seinem Weinglas. Er führte es an den Mund und trank, ohne auch nur einen Millimeter Haut zu entblößen.

Der König setzte sein Glas ab und ich hatte das Gefühl, er mustere mich nun sehr genau.

„Sosuke Aizen“, sagte er und ich erstarrte.

„Er ist auch mir ein Dorn im Auge.“

Ich schluckte.

„Also ist Aizen so mächtig, dass selbst Ihr von seinem Treiben Wind bekommen habt?“ Meine Stimme war kaum mehr als ein Flüstern.

Der König machte ein Geräusch, das einem Glucksen ähnlich war.
 

„Hiefür muss ich vielleicht ein wenig weiter ausholen. Kennst du die Entstehungsgeschichte der Soul Society, Akari?“

Ich brauchte nicht lange zu überlegen.
 

„Es heißt, vor vielen Jahrtausenden, als die Welt entstand, gab es nur eine Dimension. Leben erblühte und verbreitete sich. Mehr und mehr Lebewesen kamen in die Welt und sie begannen, sich zu bekriegen. Doch es gab keinen Tod und so wurden die Schwachen nicht getötet, sondern von den Starken absorbiert. Mehr und mehr mächtige Krieger entstanden, breiteten sich aus und die Welt wurde zu einem grausigen Schlachtfeld. Da schlossen sich jene zusammen, die Frieden herbeisehnten. Sie bündelten ihre Seelen und so entstand der Allmächtige, der Seelenkönig. Er erschuf die Soul Society, Hueco Mundo und die Hölle. Zwischen diese drei Welten und die der Lebenden zog er eine Grenze. So entstand der Tod.

Der Allmächtige kümmerte sich darum, die Seelen bei ihrem Übergang zu begleiten und die Welt bekam einen geregelten Lauf. Doch schon bald wurden es zu viele Seelen und so begann der Allmächtige, sein Wissen und seine Fähigkeiten zu teilen. Mit jenen, die er für rein genug empfand. So entstanden die ersten Shinigami.

Noch einige Jahre begleitete der Allmächtige, der Seelenkönig die Shinigami bei ihrer Arbeit und diente ihnen als Kommandant, bis er begriff, dass es Zeit für ihn wurde, sich zurückzuziehen und die Shinigami sich selbst zu überlassen. Er erschuf die Dimension null, in die er sich zurückzog und das einzige, was er in der Soul Society hinterließ, waren Gesandte der Zentralkammer 46, die seinen Willen und seine Gesetze in der Soul Society vertreten sollten.“
 

Der König klatschte einmal in die Hände.

„Richtig! Gut aufgepasst. Genau so ist es. Mein Großvater erschuf den Tod und gründete die Grenzen der Welten, wie wir sie heute kennen.“

„Der Allmächtige war also euer Großvater?“ Meine Frage klang kindlich, doch der König ließ sich dadurch nicht davon abbringen, mir zu antworten.
 

„Ganz genau. Er zog sich in diese Dimension zurück und genoss einige Jahre der Ruhe. Doch schon bald musste er feststellen, dass es zu viel der Ruhe war. Er fühlte sich einsam und obwohl er es leid war, sich um die Sorgen der Welt zu kümmern, vermisste er einen Sinn in seinem Leben. Er gründete also die Königsgarde und begann nach und nach dieses Schloss mit Leben zu füllen. Es war nicht immer so riesig, wie es jetzt ist, musst du wissen. Er gründete eine Familie und als sein Sohn, mein Vater, alt genug war, um die Zügel selbst in die Hand zu nehmen, beschloss mein Großvater, zu sterben und so seine mächtige Seele wieder freizugeben, die einst aus Tausenden von Seelen entstanden war. Du fragst dich jetzt sicher, was das alles mit Sosuke Aizen zu tun hat, richtig?“
 

Ich lachte auf. Tatsächlich hatte ich meinen Erzfeind für den Hauch einer Sekunde fast vergessen, so interessant fand ich die Informationen, die der König mir soeben offenbart hatte.

„Mein Großvater, der Allmächtige, hätte Sosuke Aizen mit einem Fingerschnippen in seine Schranken weisen können. Aber wie schon gesagt, sein Reiatsu bestand aus dem von Tausenden von Seelen. Zwar haben mein Vater und so auch ich große Macht geerbt, aber nicht annähernd wie die, meines Großvaters. Ich kann keine Welten erschaffen, keine Grenzen zwischen ihnen ziehen, nein, ich kann den Tod nicht entstehen lassen oder aushebeln. Die Aufgabe, die der Allmächtige meinem Vater hinterließ und die dieser an mich weitergab, war, die Ordnung der Welten, wie er sie erschaffen hatte, zu bewahren. Das ist mein wahres Erbe.“
 

„Und Sosuke Aizen könnte diese Ordnung zerstören?“

„Er hat bereits damit begonnen.“
 

Ich erschauerte. Die Stimme des Königs klang nun äußerst ernst. Zu gern hätte ich seinen Gesichtsausdruck gesehen, ihm in die Augen geblickt, während er mir all diese Dinge erzählte. Ich fühlte mich entblößt, fast nackt, während er mein Gesicht hinter seiner Maske betrachten konnte und ich kaum eine seiner Gefühlsregungen wahrnehmen konnte.
 

„Wir beobachten ihn schon sehr lange. Das ist es, was wir hauptsächlich tun. Die Königsgarde, nun, der Name ist eigentlich fehlleitend, da sie nicht wirklich hier ist, um mich zu beschützen. Nein, sie ist hier, um mich bei meiner Aufgabe, die Welt zu beschützen, zu unterstützen. Sie und ihre Teams beobachten Individuen in all den Welten, werten aus, wer zur Gefahr werden könnte und Handeln, falls notwendig. Hierbei gehen wir alle mit äußerster Vorsicht vor, denn wenn sich herumspräche, was wir tun, würden die Leute versuchen, sich vor unseren Blicken zu verbergen. Deshalb war es auch so riskant von Sato, sich dir zu offenbaren.“
 

Ich kaute auf meiner Unterlippe herum.

„Was soll das heißen, er hat sich mir offenbart?“

Die Finger des Königs trommelten leise auf den Tisch und es wirkte, als dachte er sehr genau über das nach, was er als Nächstes sagen wollte.

„Du warst eine der Individuen, die Sato beobachtete.“
 

Ich öffnete den Mund, brachte aber keinen Ton heraus. Geschockt von dieser Offenbarung lehnte ich mich in meinem Stuhl zurück.

„Ich wurde als Risiko für die Ordnung der Welten gesehen?“

Der König lachte.

„Nun, wir teilen diejenigen, die wir beobachten, in unterschiedliche Kategorien ein. Es gibt jene, deren Tun und Handeln uns dazu bringen, sie zu beobachten, dann solche, deren Macht uns dazu zwingt, ein Auge auf sie zu werfen und natürlich die, auf die beides zutrifft. Wir kategorisieren sie in Stufen, wie groß die Gefahr ist, die von ihnen ausgeht und je nachdem, welche Kategorie und Stufe sie haben, wandern die Fälle von unsern Angestellten zu unseren Kommandanten und schließlich bis zu mir hinauf. Als Sato Kommandant wurde, war er noch sehr jung und so wiesen wir ihm einen Fall zu, der interessant, aber nicht bedrohlich war: Dein Fall. Du bist mit einem großen Reiatsu zur Welt gekommen und dein Bankai hat eine außergewöhnliche Fähigkeit.“
 

„Also hat Sato mich schon seit vielen Jahren beobachtet und dann ... dann wollte er mir helfen, obwohl das gegen die Regeln war?“, fragte ich und der König stützte seine Ellenbogen auf dem Tisch auf und verschränkte die Hände vor seinem maskierten Gesicht.

„Ja und nein. Sato wollte dir helfen, vor allem aber wollte er seine These unterstützen und mir etwas beweisen.“

Ich runzelte die Stirn.

„Er ist der Auffassung, dass durch die Mischung aus deinem Bankai und deiner Immunität gegenüber Sosukes Kyoka Suigetsu, du in der Lage wärst, ihn zu besiegen.“

Meine Hände verkrampften sich langsam und klammerten sich den Saum meines Oberteils auf meinem Schoß.

„Einst mag das wahr gewesen sein“, begann ich, doch der König unterbrach mich.
 

„Ja, Kuroeien, die schwarze Ewigkeit. Ein ausgeklügelter Schachzug von Sosuke. Sato sucht schon seit langem eine Möglichkeit, den Bann von dir zu nehmen. Außerdem liegt er mir seit Jahren damit in den Ohren, dich hier herzuholen und zu trainieren. Seitdem Tag, an dem er das erste Mal deine schwarze Klinge gesehen hat, die den Bann, wenn auch nur kurzzeitig, überwinden konnte.“

„Aber Ihr wart dagegen, mich hier herzuholen.“
 

„Es ist nichts Persönliches, Akari. Es ist nur so, dass ich jene, die für mich und so das Wohl der Welt arbeiten, sehr sorgfältig auswähle. In den letzten Jahrzehnten hatten wir einen sehr großen Zuwachs an neuen Leuten, die zu uns kamen und mein Großvater bat mich, diesen Ort hier nur mit jenen zu teilen, denen ich voll und ganz vertrauen kann. Nachdem wir in den letzten Dekaden also so viele neue Gesichter in diese Dimension holten, schob ich einen Riegel davor. Ich hoffte außerdem, Sosuke Aizen mit dem Personal in den Griff zu bekommen, dass ich bereits um mich geschart hatte. Deshalb lehnte ich Satos Vorschlag ab. Aber nun bist du hier.“

Ich presste die Lippen aufeinander.
 

„Du bist hier und wir haben bisher noch keinen Weg gefunden, keinen Plan, mit dem wir uns Aizen in den Weg stellen können. Darum habe ich beschlossen, Satos Wunsch nun zu erfüllen, auch wenn es mir nicht richtig erscheint, sein Fehlverhalten zu belohnen. Aber das Wohl der Welt ist wohl wichtiger, nicht wahr? Also Akari, was sagst du dazu? Bist du bereit, deine Fähigkeiten zu trainieren, um eines Tages deinen Erzfeind besiegen zu können?“
 

Ich konnte nicht verhindern, dass mir Tränen in die Augen schossen. Ein dicker Kloß in meinem Hals machte mir das Sprechen unmöglich und so nickte ich lediglich. Nach all den Jahren fühlte es sich so unwirklich an, endlich wieder Hoffnung im Kampf gegen Aizen wahrzunehmen.
 

„Gut. Allerdings würde das bedeuten, dass du deine Freunde für eine lange Zeit nicht sehen wirst. Bis du auch dazu bereit?“

„Es ist schwer, aber wenn ich dadurch in der Lage sein werde, Aizen aufzuhalten und sie so alle zu beschützen, dann ist es das auf jeden Fall Wert!“



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