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Crazy in Love

Trafalgar x Eustass
von

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Kapitel 1

Ich wartete. Wie lange wollte er mich noch warten lassen? Das waren jetzt schon fast zwei Stunden! Dafür würde er bezahlen keine Frage! Dieser Bastard! Niemand ließ mich einfach so warten! Nicht so lange! Unglaublich! Ein bissen mehr Verlässlichkeit wäre selbst in einer Fickbeziehung angebracht! Ich würde nur noch eine halbe Stunde warten und dann gehen!

Meine Crew würde es nicht bemerken wenn ich für ein paar Stunden verschwand, aber wenn ich die ganze Nacht weg blieb würden sie sich sicher sorgen machen...... Und wenn er hier auftauchte würde ich auf stur machen und ihn erst mal abblitzen lassen! Grr! Ich war wütend! Verdammt wütend!

Ich ließ meinen Blick wiederholt durch das kleine schäbige Zimmer gleiten. Ein Doppelbett mit weißen Laken. Sahen nicht mehr ganz frisch aus. Kleines Fenster mit Blick auf einen kleinen Hof. Verblichene Vorhänge. Ein quadratischer Holztisch. Ein klappriger Stuhl auf dem ich saß. Doch für unsere Zwecke reichte das. Wir brauchten kein großes Schnickschnack. Ich war in bescheidenen Verhältnissen aufgewachsen und Kid auch. Außerdem passte das zu uns. Düster und schmutzig.

Nervös trommelte ich mit den Fingern auf die Tischplatte. Meine Geduld war am Ende. Sollte er doch blieben wo der Pfeffer wächst. Heute würde er auf jeden Fall kein Law bekommen!

Ich presste die Lippen zusammen und fragte mich was das für ein Gefühl war, dass sich neben meiner Wut breit machte. Er hatte mich noch nie versetzt! Sein Pech! Ich würde jetzt gehen!

Und ich blieb noch weiter sitzen und wartete.

Irgendwann hielt ich es nicht mehr aus. Ich wusste nicht mehr welche Stunde wir hatten und ich hatte keine Lust mehr. Dieser Idiot! Bin ich es nicht mal mehr Wert einen Gelegenheitsfick abzusagen?! Genervt und verletzt – auch wenn ich das nie zugeben würde - verließ ich das Zimmer. Im Schankraum traf ich auf den Wirt und bezahlte. Dabei ließ ich meinen Blick durch den Raum schweifen. Überall saßen kleine Gruppen Männer zusammen und tranken mit einander. Vereinzelt war auch ein Mann zu sehen der seinen Frust mit Alkohol verdrängt. Unter Piraten gab es viele solcher Kandidaten aber ich gehörte definitiv nicht dazu. Das lag nicht daran, dass ich Rauschzuständen abgeneigt war. Nein. Saufen war einfach nur nicht stilvoll. Gelegentlich nicht legale Substanzen zu rauche dagegen schon. Ich seufzte und wandte den Blich ab.

Als ich nach draußen trat war die Sonne schon untergegangen und die kühle Luft der Abenddämmerung schlug mir entgegen. Ich sog sie tief ein. Nach der stickigen Luft der Spelunke war das besser als jeder Joint. Langsam machte ich mich auf den Weg zur Death. Ich wollte nicht, dass die andren mich so sahen. Und ich wollte nicht, dass sie mich fragten wo ich gewesen war. Kid würde dafür bezahlen. Ich weiß zwar noch nicht wie, aber es wird schrecklich sein! Ihn das nächste mal warten zu lassen wäre zu offensichtlich. Nein es musste etwas besseres sein. Kreativer. Hmm. Er könnte beim nächsten mal der Uke sein. Ein Grinsen zierte meine Lippen bei dem Gedanken. Das würde ihm bestimmt nicht gefallen! Ich war zwar meistens lieber Uke als Seme aber um ihn zu ärgern wurde ich auch mal der Seme sein. Das wäre richtig lustig!

So in meine Gedanken versunken merkte ich nicht wie jemand hinter mich trat und die Arme um mich schlang. Für einen Herzschlag lang dachte ich es wäre Kid doch die Arme waren schmal und tätowiert und die Person war definitiv kleiner als Kid. Ich konnte mir schon denken wer das war.

„Oi, stehn geblieben.“ grinste Shachi. Wo Shachi war war Penguin nicht weit.

„Hmm.“

Und schon trat Penguin in mein Blickfeld. Shachi ließ mich los und grinste mich frech an.

„Dein sadistischen Grinsen ist echt unheimlich, Captain. Ich will gar nicht wissen woran du grade gedacht hast.“ Ich mochte Penguins stimme sie war tief und weich und wenn er sang bekam ich richtig Gänsehaut.

„Hmpf. Als ob ich euch das auch sagen würde.“

„Trafalgar hat bestimmt war perverses gedacht! Das war das pervers sadistische Grinsen! Ganz ehrlich wenn ich eine Frau wäre würde ich rennen wenn ich dieses Grinsen sehen würde!“ meine Shachi ganz unverblümt.

„Halt die klappe!“ knurrte ich und gab ihm einen Klaps auf den Kopf.

„Au! Das hat weh getan!“

„Sollte es auch!“

„Du bist gemein!“

„JA!“

Shachi streckte die Zunge raus.

Das brachte mich nun doch zum Grinsen. Immer wenn wir uns „Streiten“ endete es damit, dass Shachi die Worte ausgingen und er mir die Zunge raus streckte.

„Baka!“ grinste ich und schüttelte leicht den Kopf.

Wir setzten unseren Weg zu der versteckten Bucht, in der die Death lag, fort. Bevor wir jedoch die Stadt verlassen hatten rannte jemand panisch auf uns zu.

„Law!“ rief er immer wieder und winkte uns zu. Wer war das und was wollte er? Ich blieb abwartend stehen und lockere mein Schwert. Der Typ der auf uns zu kam sah aus wie ein Zombie. Eingefallenes Gesicht mit mehreren Narben als hätte jemand seinen Mund zugenäht gehabt, graues langes Haar. Auch arme und Hals waren mit Operationsnarben bedeckt. Sein Modegeschmack war einfach entsetzlich. Er trug doch tatsächlich eine Art Korsett, dass jedoch zu 90% aus schnüren zu bestehen schien. Grässliches Teil.

„Law!“

„was ist?“ knurrte ich als er nah genug war. Penguin und Shachi hatten ebenfalls Kampfhaltung eingenommen, auch wenn der Typ nicht gefährlich sondern eher total fertig aussah jetzt wo ich ihn aus der Nähe betrachten konnte. Er war schmutzig und hatte mehrere kleinere Verletzungen. Sein Blick war gehetzt und spiegelte Sorge wieder.

„Der Captain!“ rief er außer Puste. „Der Captain braucht einen Arzt!“

Ich zog die Augenbraue hoch. Schön und gut nur wer zur Hölle ist sein Kapitän und was soll ich da tun. Jede vernünftige Mannschaft hat einen eigenen Schiffsarzt!

„Ähm. Captain.“ meldete sich Penguin zu Wort der meinen nachdenklichen irritierten Gesichtsausdruck bemerkt hatte.

„Ich kenne ihn.“

Ich zog die Augenbraue abermals nach oben und wartete bis er fort fuhr. Zum Glück hatte Penguin was solche Sachen anging eine gutes Gedächtnis, dass ich leider nicht vorweisen konnte (ich merke mir nur Sachen die mich interessieren).

„Das ist Heat. Von den Kid Piraten.“

Und für einen Moment setzte mein Herz aus.

Das würde ja bedeuten wenn das ein Mitglied der kid Piraten ist und sein Captain verletzt ist – Eustass!

„Wo liegt euer Schiff? Was ist passiert?!“ schnauzte ich ihn forsch an.

„HÄÄÄ?!“ kam es von Penguin und Shachi wie aus einem Mund.

„Ich bring dich hin.“ antwortete der Typ, den Namen hatte ich schon wieder vergessen.

„Willst du das ernsthaft machen?!“ fragte Penugin verwirrt.

„Genau! Wieso willst du dem helfen?!“

„Klappe!“ schnauzte ich die beiden an und meine herrische Stimme verfehlte ihre Wirkung nicht. „Shachi, du kommst mit mir. Penguin. du gehst schon mal auf die Death und richtest ein paar Medikamente! Und du sagst mir jetzt was ihm fehlt!“

„Sein Arm!“

„Was?!“

„Sein Arm fehlt ihm. Wir sind von einem Mairne Admiral- „

„Das ist jetzt egal. Penguin du weißt was ich brauche. Los! Zeig mir den Weg zu eurem Schiff und zwar ein bisschen plötzlich.“

In meiner Brust schmerzte es und es fühlte sich an als würden Tonnen auf ihr lasten. Ich rannte dem Typ hinter her und ich spürte Shachi neben mir, aber meine Gedanken waren bei Eustass. Panik griff nach meinem Herzen. Dieser Idiot! Deshalb ist er vorhin nicht aufgetaucht! Er sollte besser auf sich aufpassen! Immer gerät er in Schwierigkeiten!

Dann erreichten wir das Schiff. Ich hielt mich nicht lange mit irgendwelchen Beobachtungen auf sondern stürmte dem Typen einfach hinter her in Eustass Zimmer. Ein übler Geruch schlug mir entgegen. In dem King-size-Bett lag Eustass. Er war blass und verschwitzt und nicht bei Bewusstsein. Sein linker Arm war in der Mitte des Oberarms abgetrennt und hing in Fetzen. Ein älterer Kerl beugte sich über die Wunde und hielt ein verrostetes dreckiges Skalpell in der Hand. Er wollte sich gerade an der Wunde zu schaffen machen als ich ihn grob zur Seite stieß.

„Was soll der scheiß?“ blaffte ich ihn an.

Perplex starrte er mich an.

„Das Gleiche könne ich dich fragen!“ schrie er.

Ich ignorierte ihn und wendete mich Eustass zu. Er hatte auch einige ernste wunden am Oberkörper und im Gesicht.

„Shachi, schau nach was du an sauberen Instrumenten im Ärztezimmer findend kannst. Und ich brauche saubere Tücher.“

Die Blutung ist noch nicht gestillt. Er hat Fieber. Scheiße! Du darfst nicht sterben! Nun schaute ich mir die wunde am Arm an. Ich würde ihn vollkommen abnehmen müssen da das Fleisch sich teilweise schon entzündet hatte.

„Welche Blutgruppe hat er?“

Schweigen.

Ich schaute in die Runde. Der Zombie-typ und der mit der Maske schauten nach unten und zuckten mit den Schultern. Der Typ, den ich auf den Boden gestoßen hatte, antwortete.

„Ich glaube A.“

Ich runzelte die Stirn. Er glaubte?!

„Wer ist euer Schiffsarzt?“

Irgendeiner von denen musste doch einigermaßen für das Wohl der Crew sorgen.

„Das wäre dann wohl ich.“ meinte der Typ am Boden.

Are you kidding me?!! Ungläubig starrte ich ihn an. Jetzt wunderte mich nichts mehr. Bevor ich mich jedoch aufregen konnte kehrte shachi zurück.

„Nichts.“ sagte er verzwiefelt. „Die haben nicht ein sauberes Amputationsinstrument. Dort herrsche ein heilloses Chaos und die Hygiene lässt wirklich zu wünschen übrig. Aber ich habe wenigstens den OP-Tisch sauber gemacht. Zum Glück hab ich immer etwas Desinfektionsmittel dabei!“

„Gut. Hilf mir ihn rüber zu tragen.“ dann wand ich mich an die Crew. „Einer von euch muss penguin abholen. Er bringt Medikamente.“

Der Typ mit der Maske verschwand schweigend.

Dann machten wir uns daran Eustass ins OP-Zimmer zu tragen. Shachi nahm seine Füße und ich seinen Oberkörper wobei ich versuchte ihn so vorsichtig und behutsam anzufassen wir ich konnte ohne ihn fallen zu lassen. Wir trugen ihn den Flur entlang und ins Krankenzimmer. Auf dem Tisch setzten wir ihn ab.

„Shachi du musst noch ein paar Dinge besorgen. Ich mach dir eine Liste. Und beeil dich.“

Schnell kritzelte ich ein paar Wörter auf einen Zettel und drückte ihn Shachi in die Hand. Er lief sofort los. Ein paar Minuten später tauchte der Maskenmann mit Penguin auf.

Ich nahm ihn die Sachen aus den Händen und wandte mich an kids Crew die teilweise im Zimmer standen und sich auf den Flur draußen verteilt hatten.

„Raus! Ich brauchte Ruhe!“

Im ersten Moment schienen sie widersprechen zu wollen aber mein Blick sagte alles. Schweigend verkrümelten sie sich und ich blieb mit Penguin zurück.

„ich kümmere mich um seine Arm. Du kannst seine anderen Wunden schon mal reinigen und zunähen.“

„Ja.“

vorsichtig versuchte ich das entzündete Fleisch wegzuschneiden aber es war schon zu spät. Da wir keine Knochensäge hatten griff ich zu meinem Schwert. Nachdem ich es desinfiziert hatte, schnitt ich mit einem Schlag den restlichen Arm ab. Blut spritze mir ins Gesicht und auf mein Shirt doch das war ich gewohnt.

Wenn ich mich in einer OP befand schalteten sich meine Emotionen normalerweise ab und ich überließ mich nur dem Verstand. Diesmal jedoch war es anders. Ich dachte die ganze Zeit. Ich befürchtete schon mein Hirn müsste platze.

Dann kehrte Shachi zurück und brachte die Blutkonserven. Ohne sie wäre er tot gewesen. Nach mehreren Stunden OP waren wir fertig. Ich fühlte mich ausgelaugt und krank. Das war neu. Sonst fühlte ich mich nach einer gelungen Operation gut und zufrieden. Ich seufzte erschöpft.

Zwischendurch hatte ich Shachi und Penguin kurz davon geschickt um das Bett von Kid steril zum machen. Jetzt brachten wir ihn dahin zurück. Das Bett wirke in dem Chaos des Zimmers irgendwie verkehrt, so rein und sauber wie es nun war. Als wir ihn abgelegt hatte verabreichte ich ihm noch ein starkes Schmerzmittel und setzte mich dann seufzend auf den einzigen Stuhl im Raum.

In Gedanken ging ich durch was ich für die weitere Behandlung noch brachen würde. Was mir sonst so leicht fiel dauerte länger als normal, da ich meine Gedanken nicht von meiner Angst befreien konnte. Ich hatte alles für ihn getan was in meiner macht stand. Das sagte ich mir immer wieder. Hoffentlich reichte das.

„Captain?“ fragte Penguin sanft aber auch leicht verwirrt.

Ich hob den Kopf und schaute ihn für einen Moment vollkommen verloren an. Shit! Reiß dich zusammen! Mahnte ich mich und presste Daumen und Zeigefinger an meine Nasenwurzel.

„Könnt ihr noch ein paar Sachen von Schiff besorgen? Ich mache euch eine Liste.“ beide Nickten brav. Nachdem ich ihnen meine „Bestellung“ mitgegeben hatte waren die zwei auch schon weg. Ich hatte das kurze Zögern in ihren Augen wahrgenommen und ich war dankbar, dass sie ihre bedenken mich mit den Kid Piraten alleine zu lassen nicht äußerten.

Nun befand sich nur noch der Typ mit der Maske und der Zombie-typ im Zimmer.

„Wird er es schaffen?“ klang die dumpfe Stimme des Maskenträgers.

„Hmm. Das liegt bei ihm. Ich habe getan was ich kann.“ Obwohl ich sein Gesicht unter der Maske nicht sehen konnte wusste ich doch in etwa welchen Gesichtsausdruck er drauf hatte und auch dem Zombie war die Angst und die Sorge ins Gesicht geschrieben. Er bedeutete ihnen wirklich viel.

„Naja. Eustass-ya ist ein starker Kerl. Das schafft der schon. Und außerdem ist noch keiner meiner Patienten gestorben.“ fügte ich noch hinzu. Das schien sie etwas zu beruhigen. Müde stemmte ich mich aus den Stuhl und fühlte mich plötzlich unglaublich alt.

„Ihr habt noch andere verletzte oder? Bringt sie ins Arztzimmer ich kümmere mich um sie..... Und kann mir jemand einen Kaffee machen?“



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  CARRION
2015-09-08T21:54:25+00:00 08.09.2015 23:54
Sehr schön geschrieben. Flüssig leicht.
Aber hätte law nicht einfach seine teufelskräfte einsetzten können? 🙊
Aber das wäre ja langweilig!
Von:  Pussy1
2014-09-27T16:14:14+00:00 27.09.2014 18:14
Hey, hab mal auch endlich angefangen deine story zu lesen und sie hat mir echt gut gefallen^-^ Darum bitte ich dich auch ganz schnell weiter zu schreiben weil ich wissen möchte wie du jetzt kids charakter darstellen wirst und natürlich auch wie es weiter geht:)
Lg Pussy1
Von:  KankuroPuppet
2014-09-23T08:46:07+00:00 23.09.2014 10:46
Guten Morgen :)

Also also... Eine FF zu Traffy und Kiddo? Da muss ich einfach mal reinlesen~
Mein Lieblingsparing momentan^^

Das Faszinierende an Law ist zum Großteil - neben den Tattoos, jaja - dass er sehr kalt, distanziert und zuweilen auch leicht sadistisch ist, in der unendlichen Hoffnung, dass seine in akribischer Kleinstmodifikation geschmeideten Pläne aufgehen, wobei er auch in frustrierenden Situationen, nun ja... eben Law bleibt und nicht viel von seinen Gefühlen preisgibt. Kid scheint ein gutes Gegenteil zu bieten und so macht es Spaß, sich zu überlegen, wie die zwei Pole denn zusammenfinden können.

Warum labere ich die Ganze Zeit darüber? Also dein "Ich" Law, bringt zum großen Teil eben diese Eigenschaften rüber, was mir sehr gut gefällt. Natürlich passt es ihm nicht, dass Kid ihn versetzt, wenn er 'geplant' hat, dass sie sich an diesem Abend in diesem schäbigen Hotel treffen wollten. Es sind nur ab und an ein paar Formulierungen, die aus dem Raster fallen und mich daher etwas haben stolpern lassen. Beipielsweise "Wo der Pfeffer wächst", klingt irgendwie seltsam in Laws Gedanken und - da musste ich etwas schmunzeln^.^ - "Dieser Idiot! Bin ich es nicht mal mehr Wert einen Gelegenheitsfick abzusagen?!" ist so eine komische Aussage, denn gerade kleine Gelegenheitsficks würde man wohl absagen, wenn es etwas Wichtiges zu tun gab. Bei der seme-uke Rachethematik geht es natürlich um Laws perversen Sadismus, um zu zitieren :D, aber ich denke, ein Law würde eher daran denken, dem Guten ein Messer an die Kehle zu legen und mal klarzustellen, dass man den Chirurgen des Todes nicht warten lässt. Aber gut, das waren nur so ein paar Gedanken, im Großen und Ganzen gefällt mir der "dreckige" Law.

Richtig genial sind Penguin und Shachi. Da kann ich eigentlich nichts zu sagen, außer, dass ich sie mir auch genauso vorstellen würde. Ein wenig machen sie sich über die Eigenarten ihres Captains lustig, aber wenn er ruft, dann eilen sie. Zu Heats Charakter kann man noch nicht viel sagen, aber ich fand, du hast ihn gut mit eingebracht, auch wenn ich mir sicher bin, dass Law, durch den gemeinsamen Kampf und auch die schnellen Nummern mit Kid, eine Person wie Heat (creeeeepy o__o) kennen würde.

Die OP fand ich auch gut beschrieben, klang zuweilen recht medizinisch mit "ich werde den ganzen Arm abnehmen müssen" etc, die Entzündungen und der ganz Rest... joap, war gut :)

Ich hoffe, du verstehst meine "Kritik" nicht falsch. Ich mag die FF und werde sie weiterhin verfolgen und da ich denke, dass dein Schreibstil wirklich gut ist, gehe ich auf solche Kleinigkeiten ein. Größtenteils sind es ja auch mehr Stilfragen, bei denen ich denke, dass eine andere Formulierung mehr zu Law passen würde und blaaaa... Ich höre jetzt mal auf dich vollzutexten. Würde vllt noch einmal drüberlesen, um die wenigen Flüchtigkeitsfehler auszumerzen.

Ich bin sehr gespannt, wie Kid reagieren wird, wenn er aufwacht und da ich meine eigene Theory habe, wie das mit dem Arm kam, bin ich besonders neugierig, deine Version zu lesen ;) Also, mach schnell weiter! Ich freue mich drauf :)
GLG KankuroPuppet
Von:  MonkeyD_Leoni
2014-09-20T10:59:50+00:00 20.09.2014 12:59
Coole Story wirklich das ende hat die ganze Sache mit den Verletzungen etwas aufgelockert so das es nicht ganz so traurig war ich mag die ff wirklich und werde sie dann auf jede Fall weiter verfolgen ^^


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